The Legend of Zelda: Data World von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 6: Die Teslanische Ebene -------------------------------- Da Link nun gut für seine Reise vorbereitet wurde, können wir mit der Geschichte fortfahren. Es wird an der Zeit, dass er das Tor betritt und somit die Stadt, Terrawat, verlässt. Unser Held lief voran und hinter seinem Rücken schaute ihm Zelda, mit betrübten Blick, hinterher. Die Wachen salutierten ihm und wünschten den jungen Teslaner viel Glück. Dieses Glück konnte er sehr gut gebrauchen, denn so schön die Umgebung von Teslan auch sein mochte, sie barg große Gefahren, darunter auch starke Monster. Doch kaum betrat Link die Ebene, so rief es ihm schon zu. "Junger Held, folge dem Pfad zum Utop-Wald. Ich möchte mich deiner annehmen und auf deiner Reise behilflich sein." Sehr verstörend, wie es sich der junge Link dachte, als er die weibliche Stimme vernahm. Doch was blieb ihm anderes übrig? Er konnte die Grenze, zum Magnetberg, nicht überschreiten, da ein stattlicher Gorone, in silberner Rüstung, diese bewachte. Ein Händler aus Terrawat riet Link zudem ab, sich in den Funkensumpf zu wagen. Mit seinem "Teslanischem Schild" wäre dies ein Himmelfahrtskommando. Apropo Himmel: Dieser blieb für Link ebenfalls unantastbar. Auch über seiner Gestalt gab es einen geheimnisvollen Ort, der Ort, wo das Data neu geboren wird. Viel mehr wusste er allerdings auch nicht. Wenn er nur eines der Parses besäße, dann könnte er den Himmel erforschen, genauso könnte er sämtliche Hindernisse überbrücken, die ihm im Wege standen. Dunkle Felsen, aus bunten Data-Ansammlungen, ragten gen Himmel empor. Zwei Echsenkrieger, in schimmernden Rüstungen, die wohl aus dem Material bestanden, aus dem die Felsen waren, traten Link entgegen. Doch konnte er sich kaum wehren. Diese Monster waren zu stark für seine zaghafte Gestalt. Der Schild mochte zwar ausreichen, doch sein Schwert konnte sich nicht durch diese Rüstungen der beiden Echsenkrieger fräsen, die ihm zwischen den harten Felsen auflauerten. Mit einem halben Herz konnte Link gerade noch so fliehen. Was für ein gefährlicher Ort, wie er es sich dachte. Irgendetwas schienen diese beiden Gestalten zu bewachen. Die dunklen, bunten Felsen verbargen etwas, ganz bestimmt. So setzte er seinen Weg fort, nachdem er das dunkelgrüne Gras mit seinem Schwert kürzte und die kleinen Herzen, die erschienen, einsammelte. Ja, so ist das nun mal in der Welt von Zelda. Objekte, sowie Gräser, verbergen oftmals Munitionen, Rubine oder lebenswichtige Reagenzien. Das sollte ebenso jeder wissen, der sich in diese Welt von Zelda wagt. Hier ist es nicht anders. Die Schuld liegt entweder bei dem Osterhasen oder, wie hier, am Data. Ich äußere mich nicht zu der Logik der Versteckmöglichkeiten dieser notwendigen Dinge, denn ich bin nur ein Roboter. Unter Teslan gab es zudem noch eine bestimmte Sache, die es zu beachten galt: der "Data-Strom". Es ist ein See aus starkem Data, die größte Ansammlung, die zu finden ist. Wie in einem Strudel bewegen sich die flüssigen Datamengen dem Uhrzeigersinn entlang. Was für mächtige Zauber, in der Nähe dieser gewaltigen Ansammlung, nur auszuführen wären....Link war erstaunt, als er den Data-Strom zum ersten Mal erblickte und du solltest es auch sein, sofern du dir diesen riesigen Data-Whirlpool nur vorstellen kannst. "Manche behaupten, dass das Auge des Strudels ein Tor zu einer anderen Welt sei." Behauptete plötzlich ein junger Tourist, mit hervorstehenden Zähnen und kleingeformten Augen, zu Link. Die schwarze Kutte, die er trug, war schon viel zu groß für seinen winzigen Körper. Dieser Teslaner glich eher einem Gnom. "Sofern ich kann, pilgere ich zum Data-Strom, um mir diesen anzusehen. Die Schönheit des Data-Stroms zieht mich magisch an, doch es ist auch zugleich beängstigend, wenn man sich diese Größe und die schwarze Mitte des Strudels betrachtet. Glaubst du, dass es sie wirklich gibt? Ich meine die "Unterwelt"." Link wandte sich von dieser skurrilen Person ab, um seine Reise fortsetzen zu können. Selbst außerhalb von Terrawat begegnete er wohl gesinnte Personen, die ihm einige nützliche Hinweise geben konnten. Jedoch war es nicht so, dass Link diesen Hinweis, soeben, als nützlich erachten konnte, denn es war immerhin nur einer Vermutung eines verrückten Pilgers, der ihm zugleich eine Frage gestellt hatte. Die vielen Varianten, die ihm zuvor als großes Abenteuer erschienen, waren für ihn nicht umsetzbar. Er konnte seinen Weg nur in eine Richtung fortsetzen und diese führte ihn zum "Utop-Wald", zumindest das, was von ihm übrig blieb. Schemenhaft erschienen die Pflanzen und Bäume dieses Gebietes, als er es betrat. Nanana, wer macht sich denn gleich in die Hosen? Du legst doch nicht etwa einen Rückwärtsgang ein, Link? Das bringt dir leider, für dich, überhaupt nichts. Es gibt keinen Weg zurück. Sofern Link den Utop-Wald verlassen wollte, startete er wieder an der selben Stelle, wo er den Utop-Wald zum ersten Mal betrat. Diese Welt von Teslan schien verrückter, als ich es dir erklärt habe, nicht wahr? Teslan verbirgt so viele Geheimnisse und merkwürdige Kreaturen, die sich Link nun aber zeigten. Geisterpuppen drehten sich um ihre eigene Achse, doch der Kopf, dieser Geister, drehte sich nicht mit. Ihre leeren Augen starrten Link an. Nichts würde Link lieber tun, als wegzurennen. Ja, gut, so ein Feigling ist er wohl doch nicht. Er bewahrte seinen Stolz und marschierte tiefer in das Gebiet ein. Immerhin schienen diese geisterhaften Wesen friedlich zu sein. Ab und zu fand er außerdem eine "Leuchtpflanze". Warum nicht eine davon mitnehmen?...Und nein, ich werde keine Gegenstände mehr vorstellen. Doch solltest DU es dir nun vorstellen können, nach dem letzten Kapitel. Link hat nun ein "Leuchtgewächs" erhalten! Wozu dieses da war, wusste er allerdings selber nicht wirklich. Doch macht es ein Spiel nicht interessanter, wenn man nicht weiß wozu und wofür diese Mittel sein sollen? Steh jetzt nicht so fragwürdig herum, Teslaner, und steck das Gewächs in dein Inventar! Er sammelte sicherlich davon mindestens 5 Stück ein, die er zwischendurch auf dem Boden fand. Mal sehen, was er damit so alles anstellen kann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)