Cauldron War von LHMoonrozu (Changing Future) ================================================================================ Kapitel 8: We'll always love you -------------------------------- Universe schwang ihre Beine von dem Sofa, richtete sich auf und verwandelte sich in Usagi zurück. Serenity tat es ihr gleich und saß ebenfalls als Usagi da. "Also irgendwie ist es verwirrend wenn wir beide Usagi genannt werden oder?" Fragte Usagi aus der Zukunft in die Runde und fuhr fort "Da ich als Usagi gleichzeitig auch Neo Queen Serenity bin wäre ich dafür dass ihr mich einfach Serenity nennt" die Anderen nickten und Serenity lächelte. Nun war es Usagi die sprach "Wie werden wir weiter vorgehen? Wer weiß eigentlich alles über dich Bescheid?" Ernst sah Serenity sie an und antwortete "Vorerst werden wir nichts unternehmen, wir müssen abwarten sosehr ich es auch hasse. Wenn es soweit ist werde ich es merken. Morgen werde ich allerdings etwas mit Sailor Star Dreamer tun müssen, sie hat lange genug warten müssen. Es kann allerdings sein dass wir für längere Zeit nicht da sein werden. Das hängt nicht von mir ab. Zu deiner anderen Frage, bis jetzt wissen nicht viele von mir. Nur Setsuna und Hotaru die mit mir durch die Zeit gereist sind, die Starlights sowie Haruka und Michiru und vermutlich Galaxia, weshalb ich vermute dass sie bald hier auftauchen wird." Als sie sah wie Haruka, Michiru und Usagi sich verspannten fügte sie hinzu "sie ist gereinigt vom bösen, keine Sorge. Sie ist eine starke Verbündete und wir werden sie brauchen" Usagi nickte. Es war ziemlich viel für einen Tag, also entschied sie sich schlafen legen zu gehen. So saßen Ruka, Chiru, Taru und Suna bei Serenity und unterhielten sich weiter über das was kommen würde. Da die 3 Frauen aus der Zukunft nicht mehr in ihr Appartement wollten, oder eher Serenity, entschieden sie sich bei Usagi zuhause zu bleiben. Hotaru schlief im früheren Zimmer Chibiusas währrend Setsuna Vorliebe mit Shingos Zimmer nahm. Serenity sollte bei Haruka und Michiru im Bett schlafen. Für sie war das selbstverständlich, in der Zukunft hatten die drei mehr als einmal das Bett geteilt. Serenity stieg aus der Dusche, sie band sich ein Handtuch um und wollte sich Bettfertig machen, als sie in den Spiegel sah. Traurig betrachtete sie ihr Spiegelbild und eine Träne rann ihre Wange hinunter. Sie fasste an ihr Dekolleté und fuhr mit einem Finger der Narbe nach die unter dem Handtuch weiterging. Immer mehr Tränen rannen ihre Wangen, bei der Erinnerung die mit der Narbe verbunden war, hinunter. In Gedanken versunken bemerkte Serenity nicht wie die Tür aufgemacht wurde. Haruka stand im Türrahmen und wollte umdrehen als sie sah dass das Bad besetzt war, als sie bemerkte dass Serenity weinte. Sie schloss also die Tür hinter sich zu und ging auf Serenity zu. Sie stellte sich hinter die Wasserstoffblonde Frau und umarmte sie. Die junge Frau erwachte aus ihrer Starre und lehnte ihren Kopf an die Schulter der Sandblonden, diese ergriff nun das Wort. Ein dicker Kloß bildete sich in ihrem Hals als sie die Narbe etwas länger betrachtete "Wer?" es war alles was sie zustande brachte auszusprechen, Serenity sah zu Boden als sie antwortete "Er. Er griff Chibiusa an, ich stellte mich vor sie, sodass sein Schwert mich traf. Ich ging jedoch zu Boden und so hatte er freie Bahn. " Serenity fing an zu schluchzen, es war einfach zu viel für sie. Haruka packte sie an den Schultern und drehte sie sanft zu sich um. Die Sandblonde legte ihre Hand unter Serenitys Kinn, hob es an und zwang sie somit ihr in die Augen zu sehen. "Wir werden dich immer lieben, deshalb geben wir unser Leben für dich. Bitte vertrau mir genauso sehr wie wir dir. Lass mich die Narbe ganz sehen!" Serenity nickte und ließ das Handtuch zu Boden gleiten. Entblößt stand sie nun vor der Windkriegerin. Diese sah nun wie schlimm ihre Verletzung hatte gewesen sein müssen. Die Narbe erstreckte sich von Serenitys Dekolleté bis hin zum Ende ihres Bauches. Haruka zog ihre Prinzessin nun an sich und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Was hatte ihr Mondgesicht nur durchmachen müssen? Es war grausam und sie hasste ihn für das was er ihrer Serenity antuen würde. "Haruka, könntest du mir vielleicht nur einen Pyjama von dir leihen? Ich bin ziemlich müde" Serenity lächelte leicht als Haruka ihr durch die Haare fuhr. Sie ging zu einem Schrank und reichte Serenity einen ihrer Pyjamas. Serenity zog das dunkelblaue Schlafhemd, sowie Hose an. Der Pyjama war ihr zwar viel zu groß, aber das machte ihr relativ wenig aus. Haruka zog sich ebenfalls um und zusammen gingen sie zu Michiru ins Schlafzimmer. Diese lag bereits im Bett und war am lesen, als ihre Partnerin und Serenity eintraten. Sie legte das Buch zur Seite und rückte etwas nach rechts sodass Haruka und Serenity auch noch Platz fanden. Serenity lag sich in die Mitte ihrer besten Freundinnen, sodass Haruka links an ihrer Seite Platz fand. Beide Kriegerinnen drehten sich so dass sie in Richtung Serenity blickten. Haruka umschlung ihr Mondgesicht von hinten und legte ihren Kopf auf den Serenitys, währrend Michiru ihre Hände nahm und näher an die Königin rückte. Bereits nach kurzer Zeit waren die drei Frauen eingeschlafen. Ewig hatte sich Serenity nicht mehr so wohl gefühlt. Dieses Gefühl der Sicherheit das Ruka und Chiru ihr gaben hatte sie vermisst. Trotzdem schlief die Wasserstoffblonde sehr unruhig, was von Haruka nicht unbemerkt blieb. Jedesmal wenn sie merkte dass Serenity wieder unruhig wurde zog sie sie fester in ihre Arme was ihrem Mondgesicht den Halt gab den sie brauchte. Einmal wurde Serenity wach, sie hatte von ihrem rosahaarigen Engel geträumt, was sie sehr mitnahm. Einige Tränen rollten über ihre Wangen, als sie merkte dass sie bei Haruka und Michiru im Bett lag beruhigte sie sich allerdings wieder. Sie atmete den Duft der Windkriegerin ein, dieser ging immer noch vom Pyjama aus, aber auch von Haruka selbst. Unbewusst kuschelte sie sich an ihre treuste Gefährtin und schloss ihre Augen. Sie wusste nicht wie lange der Friede noch halten würde, also nahm sie sich vor jeden Moment voll auszukosten. Sie wusste nicht was der Kampf mit sich bringen würde aber sie wusste dass solange auch nur ein Stern am Himmel leuchten würde würde sie kämpfen und alles geben. Mit diesem Gedanken schlief sie ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)