Die Kreuzung der Wege von Protecters (Die Entstehung eines Teams) ================================================================================ Prolog: Episode 0: Die Prophezeiung ----------------------------------- Wie alles begann.... Episode 0: Die Prophezeiung Alles begann vor über Tausenden Jahren in einer von uns sehr weitentfernten Dimension, die den Namen Gaia-Dimension trug. Diese Dimension bestand aus drei recht unterschiedliche Teile. Der Erste Teil ist Sirira, das Himmelsreich, dort leben zum größtenteils Engeln. Regiert wird der Himmel von den mächtigen und bekannten Gott. In der Mitte lag Fantasya, das Reich der Fabelwesen und Elementargeschöpfen. Neben Fantasya liegt das Dunkle Reich der Hölle, in welches selbstverständlich Dämonen leben und von dem Teufel regiert wird. Erschaffen wurde dies alles von Anubis, der Gott der Finsternis, Gaia, die Göttin der Elemente? Und Aurora, die Göttin des Lichts. Als Wächter der Dimensionen erschufen die Schöpfer die drei Wesen der Elemente.... Die Dreizehnschwänzige Wölfin mit den Dreizehn Elementar-Schweifen, die aus den Elementen Gold, Silber, Feuer, Wasser, Erde, Luft, Licht, Dunkelheit, Leben, Tod, Sound, Energie und Illusionen bestanden. Der Zweite Wächter war der Goldene und Silberne Phönix des Lichts und der Dritte Wächter der Gaia-Dimension war der Schwarze Adler des Todes. Jahrtausende lang beschützen sie die Gaia-Dimension vor Leid und Krieg.... Doch eines Tages verschwanden die Wächter von Gaia spurlos.... Niemand wusste das sie sich geopfert haben um Gaia vor der ewigen Finsternis zu retten. Um eines Tages die Dimension wieder zu beschützen zu können, ließen sich die Wächter in Speziellen Kisten versiegeln. Diese Kisten konnten die Mächte der Kreaturen zwar für eine Zeitlang unterdrücken, doch nicht für immer... Neue Gefäße mussten schon bald her und die Besten die dafür geeignet waten, waren Engelsdämonen. Kreuzungen aus Engeln und Dämonen doch leider waren sie relativ selten.... Eines Tages wurden jedoch in der Hölle die Lösungen für dieses Problem in Form von Drei Drillingen geboren... Die Drillinge waren nämlich Hybrid-Wesen aus Engeln und Dämonen.... man versiegelte die Wächter der Gaia-Dimensionen in ihnen und so wurde der Grundstein für eine lange, Abenteuerliche, Spannende und Schicksalshaften Geschichte gelegt... Diese Drillinge sollten für eine ganze Weile getrennt werden, doch nicht für immer.... Denn eines Tages sollten die Drillinge wieder zusammen finden und gemeinsam ihr Schicksal erfüllen.... Kapitel 1: Episode 1: Die Kindheit der Drillinge ------------------------------------------------ Wie alles begann - Episode 1: Die Kindheit der Drillinge In einer gewaltigen, vielfältigen Dimension fernab von unsere Welt, herrschte ein Tyrann in weißen Mantel umgeben von heiligen oder besser gesagt scheinheiligen Licht. Gewaltvoll riss er Familie auseinander, unter seiner Herrschaft litten Tausende und viele wussten gar nicht was hinter den großen Mauern des Himmels geschah. Um etwas in diesen Reich zu ändern, benötigte man rebellische Helden, die den Mut haben alles zu ändern. Das blauviolette Licht des Mondes schien auf die atemberaubende Landschaft. Welche aus reißenden Flüssen, gewaltigen Ozeanen, massive Gebirgen, grünen Wäldern und gigantischen Blumenwiesen. Tausenden von Wesen waren weit und breit zu sehen. Dieser schöner Ort hieß Makai auch unter den Namen "Höllenreich" bekannt. Richtig gehört, die Hölle ist ein Paradies. Durch dieses schier endlose Paradies rannte eine in Schwarzen Umhang gehüllte Gestalt, welche einen Korb mit wertvoller Ware trug. Bei dieser Ware handelte es sich um drei schlafenden Babys. Zwei Jungs und ein Mädchen, alle drei hatten Schwarzes Haar und schliefen friedlich. Nichts von der Gefahr ahnend in welcher sie schwebten. ,,Eines Tages werden die Helden geboren, welche wir so dringend brauchen. Diese Helden werden Mut und Stärke haben, aber vor allen werden sie den Willen zur Rebellion haben. Sie werden zu einander finden und jeder von ihnen wird große Macht in sich tragen." Die Worte seines besten Freunden hallten in sein Kopf wieder und seine rote, glühende Augen sahen auf die drei schlafenden Babys. Eine große Macht kam von ihnen aus, eine Macht welche sich so fremd und doch so vertraut anfühlte. Es fühlte sich beinah so an als würden mächtige Geister in den Kleinen leben... Und dem war auch so. In dem kleinen Mädchen lebte Anju, die Dreizehnschweifige Wölfin der Elemente. Sie trug den Namen Aurora. Links von ihr lag Lorenzo, welcher den schwarzen Adler des Todes in sich trug und rechts von ihr schlummerte Nereus, welcher den Goldsilber Phönix des Lichts in sich trug. Die vermummte Gestalt konnte nicht weiter drüber nachdenken, er musste die Kleinen in Sicherheit bringen. Die Person in Schwarzen Umhang rannte und rannte, ihr Gesicht bedeckt von einen großen Schatten. Sein Ziel war das große Portal der Hölle. Ein weiser Blitz schlug ein paar Zentimeter neben ihn ein und verfehlte ihn nur knapp. Er hielt inne und drehte sich um, hinter ihnen standen über 20 Personen mit großen Flügel und in silbernen Rüstungen. Eine von ihnen trug eine goldene Rüstung und sagte in einer tiefen Stimme: ,,Gib uns den Korb!" Zwar hatte er die Macht gegen sie zu kämpfen, aber das Wohlbefinden der Kinder hatte Vorrang für ihn. ,,Vergiss es, Gabriel!" Antwortete die Person in Schwarzen Umhang. Immerhin hatte er seinen alten Kumpel versprochen das seine Kinder wohlbehalten bei ihre Tante ankommen würden. ,,Bitte pass auf meine Kleinen auf und bringe sie zu ihr Tante." ,,Das werde ich, alter Freund" Sein Weg setzte sich über die Wiese voll Blumen fort, das Höllenportal war schon nah und hinter ihm folgten die Engeln. Er schaffte es die Engeln abzuschütteln und stand vor dem gewaltigen Portal. Er ging hindurch... Auf einer Welt so groß wie Jupiter und mit Leben in Überfloss... Die vermummte Person fand sich in einen Wald wieder. Hier lebte Melissa, die Tante der Drillinge. Die Drillinge öffneten müde ihre Augen und sahen die Person in schwarzen Mantel mit großen unschuldigen Augen an. Lorenzo hatte rote Augen, seine kleine Schwester, Aurora, violette Augen und Nereus besaß blaue Augen. Sie verstanden nicht was los war, aber sie wussten das etwas schreckliches geschehen war. Er lächelte die Drillinge aufmunternd an und flüsterte mit seiner gespenstischen Stimme: ,,Keine Sorge, wir sind bald da." Er lief weiter und fand bald schon eine große Villa, welche genau so aussah wie von dem Vater der Drillinge beschrieben. Die Person in Schwarzen Umhang klopfte und eine schöne weißhaarige mit blauen Augen trat hinaus. ,;Sensie...." hauchte sie und betrachtete den Korb und ihre Augen weiteten sich. ,,Sind das..." begann sie leise und die Person, welche von ihr Sensie genannt wurde, nickte. ,, Ja, Es handelt sich hier um die Kinder deiner Schwester Amanda. Sie und Luzifer baten mich drum ihre Kinder zu dir zu bringen." Die Frau schwieg und sah auf den Boden. ,,Was ist mit ihnen geschehen...?" Fragte sie leise. Sensie seufzte und antwortete: ,,Amanda wurde ins Reich der Schatten verbannt und Luzifer ist gefangen in seinen eigenen Schloss." Sie schwieg und ein paar Tränen lief ihr über die Wange, sie hob den Kopf und nahm den Korb an sich. ,,Ich werde gut auf sie aufpassen..." Sensie nickte und wandte sich zum gehen, nur mit schweren Herzens konnte er die Drillinge verlassen. Doch wurde von Melissa aufgehalten. ,,Warte!" rief sie und Sensie drehte sich fragend um: ,,Hmm." Sie schwieg für einigen Minuten und fragte dann: ,,Sie haben die Wächter in sich, oder?" Sensie nickte nur und verschwand.... Melissa lächelte die drei an, welche sie neugierig anblickten. ,,Na komm ich füttere euch" Die Augen der Kleinen begannen zu strahlen und leises Magenknurren war zu hören. Melissa lachte und ging mit den Korb in Arm wieder in ihre Villa und fütterte sie dort mit warmer Milch. Ungefähr zwei Jahrhunderte später, auf einer schönen Blumenwiese... Lachend und kichernd rannten drei junge Kinder über eine weitläufige Wiese. Zwei Jungs und ein Mädchen, gerade einmal vier Jahre alt, spielten auf dem blühenden Stück Graslandschaft vergnügt Fangen. Hell strahlen die Alpha-Sonne vom Himmel auf den Planeten namens Auroria. Dazu leuchteten die universell bekannten und wunderschönen Aurora-Lichter kunterbunt in roten, blauen und violetten Farbtönen. Diese Färbung war auf die zwei Sonnen zurückzuführen, da die eine tiefrot und die andere strahlendblau war. Das Mädchen hatte schwarzes Haar und große, runde, violette Augen. Sie fiel lachend auf das weiche Gras und schaute tief durchatmend in den Himmel. Wie Wolken zogen die Nebelschlingen über den blauen Himmel und formten Symbole, die zum freien Interpretieren einluden. „Hab dich!", rief einer der beiden Jungen mit genauso schwarzen Haaren und strahlend roten Augen. Er legte sich neben sie und beobachtete mit ihr den wunderschönen Himmel. Leicht keuchend kam auch der andere, ebenfalls schwarzhaarige Junge mit tiefblauen Augen bei ihnen an und ließ sich erschöpft auf den weichen Grund fallen. Die Blumen dufteten so süß und in der Nähe hörten sie das Rauschen eines Flusses. Die drei Kinder genossen die Nähe zueinander und entspannten sich. „Ne? Au?",fragte der eine mit den roten Augen und sah fragend auf seine beiden Geschwister. „Ja?", erwiderte das Mädchen und sah ihren älterer Bruder fragend an. „Können wir uns ein Versprechen geben? Das wir drei für immer zusammen bleiben und immer auf einander Acht geben werden...?" Die unschuldigen Augen des Kleinen sahen ernst und hoffnungsvoll auf seine Geschwister. Diese begannen zu grinsen und antworteten gemeinsam: „Natürlich, Lo!" Die Drei umarmten sich glücklich und hielten aneinander fest. „Lorenzo, Nereus, Aurora!", rief eine weibliche Stimme und unterbrach die liebevolle geschwisterliche Szene zwischen den dreien. Auf der Wiese stand nun eine weißhaarige Frau mit goldenen Augen. „Tante Meli! "riefen die Drillinge und rannten zu der Frau, welche sie lachend auf ihre Arme nahm und in einen sanften Ton sagte: „Kommt meine Kleinen. Es ist Zeit schlafen zu gehen..." „Oooh...",kam es enttäuscht von den Kindern, welche noch länger hierbleiben wollten und bettelnd mit großen Augen zu der Dame hinauf schauten. Die weißhaarige Frau lachte und meinte:„Na gut. Ich mache euch ein Vorschlag, wir bleiben hier und ich erzähle euch die Geschichte der Zwillingssmonden." „Oh ja!", kam es von den dreien, welche sich vor ihr hinsetzten und sie gespannt anschauten. Ihre Tante setzte sich dazu und räusperte sich kurz, bevor sie anfing: „Also... Vor sehr langer Zeit lebten auf dieser Welt zwei Schwestern des Lichts. Sie waren unzertrennlich, sie verbrachten ihre gesamte Zeit miteinander und es war unmöglich sie auch nur für einen Tag zu trennen, ohne dass sie die Andere entsetzlich vermissten. ...Doch eines Tages trennte ein heftiger Streit sie. Sie sprachen nicht mehr miteinander und gingen sich aus dem Weg, was zuvor noch als unmöglich angesehen wurde. Dies zog sich so lange, bis zu jenem Tag der Finsternis, in welcher sie erkannten, dass sie einander brauchten, um zu leuchten. Um ihr Volk zu beschützen und die Dunkelheit zu vertreiben, stiegen sie auf und wurden zu den für uns heute bekannten heiligen Zwillingsmonden." Die drei schliefen nach einiger Zeit ein und sanft lächelnd deckte die Frau namens Melissa sie zu. Sie sahen so süß aus, wenn sie schliefen, wie kleine Engel, drei junge, unschuldige Kinder. Melissa seufzte und hauchte ein leises: „Es tut mir so unendlich leid..." Dies war das letzte, was die drei je von ihr hören sollten und ehe man sich versah, wurde alles in ein strahlend weißes Licht getaucht... Bei den jungen Lorenzo... Müde rieb der Schwarzhaarige Sohn des Teufels namens Lorenzo, seine Augen und sah sich verschlafen um. Seine blutrote Augen weiteten sich als sie die Unbekannte Umgebung scannten. Er befand sich in einen Wald, aber einen für ihm fremden Wald. Der 200-Jährige Engelsdämon rappelte sich auf und war erleichtert als ihm klar wurde, dass er keine Verletzungen harte. Doch was war geschehen, wo befindet er sich jetzt und vor allem wo sind seine Geschwister und Tante? ,,Hallo!?" rief der verängstigte Lorenzo in die Stille des Waldes. Natürlich antwortete ihm niemand. Die Stille des Waldes war sehr merkwürdig, vor allen für den sonst so belebten Planeten, Auroria. Normalerweise hörte man überall Vogelgeschwister, Knurren - wobei dieses Knurren oft von Aurora kommt, sie knurrte oft wie ein Wolf. Warum wusste er nicht- oder andere Geräusche die auf das Leben hindeutete. Es war einfach... ,,Still..." flüsterte Lorenzo leise. War er überhaupt noch auf Auroria? Er sah nach oben und erblickte die goldene Alpha-Sonne. Also war er tatsächlich auf Auroria... Hier war niemand der dem jungen Dämon helfen konnte. Er war auf sich allein gestellt und dies machte den jungen, unerfahrenen Engelsdämon Angst. ,,Sie haben dich verlassen..." ertönte eine dunkle, leise Stimme. ,,Wer ist da?!" rief der Rotäugige und sah sich um. Weit und Breit war niemand zu sehen, nur Bäume. Die Dunkle Stimme lachte: ,,Ich bin in dir, Kleiner.... Deine Geschwister hassen dich!" -,,RED NICHT SO EIN QUATSCH!!!" brüllte Lorenzo wütend, doch im seinen Inneren keimte Zweifeln auf. Vielleicht hatte die Stimme recht... Was der erstgeborene Sohn des Teufels nicht merkte war das Dunkle Grinsen seines Inneres Wesen. Es war nur eine Frage der Zeit bis er den Kleinen brechen wird... Die Stimme war verstummt. Lorenzo wusste das er ein Dorf finden musste.... Einige Stunden später... Noch immer trottete Lorenzo durch den Stillen Wald als er plötzlich einen Gehweg sah. ,,Ein Gehweg!'' sagte Lorenzo und folgte dem Weg bis er zu einen Dorf kam... Doch dort würde er von keinen gut aufgenommen. Dieser Stille Wald in welchen er sich wieder befand hieß kreativer Weise "der Stille Wald" und war der einzige WIRKLICH Ruhige Ort auf den lebenserfüllten Planeten Auroria. Lorenzo erfuhr dies zufällig als er zwei Typen belauschte. Jeder nannte ihn :,,Monster", doch niemand sagte warum er so gehasst wurde. Der Hass seiner Umwelt tat den jungen Engelsdämon nicht gut. Zudem war da die ständige, dunkle Stimme, welche behauptete das seine Familie ihn hasste.... Dadurch wurde die Psyche von Lorenzo massiv beeinflusst. Er wollte sich an seinen Geschwistern für ihren Verrat rächen. Lorenzo fing an Nahrung zu klauen, indem Wald in welchen er sich befand gab es kaum essbares. Deswegen klaute er seine Nahrung aus dem Dorf. Er zog in eine Höhle neben ein Fluss ein, der ins Dorf führte. Lorenzo bekam ein kleines Kopfgeld von 20.000 Goldmünzen und dieses Kopfgeld würde eine Wende in sein kriminellen Leben bringen. Einige Jahrhunderte später... Der 500 Jährige Lorenzo grinste und rief: ,,Mich kriegt ihr nicht, ihr Luschen!" In seinen Händen hielt er mehre blaue Augen, richtig gehört blaue Augen, und rannte vor dem Verkäufer und ein paar Geldgierigen Kerlen weg. Sein Kopfgeld von 20.000 Goldmünzen war auch recht verlockend. Nur fragte sich keiner der Jäger warum Lorenzo schon seid über 300 Jahren frei rum läuft. Die Antwort war einfach. Lorenzo war sportlich wie sonst was und das vor allen seines jungen Alters. Vielleicht lag es ja an den Wald, welches ihn dazu zwang zu klettern und anderen sportliche Aktivitäten zu treiben. Diese stärkte seine Sportliche Leistung enorm und dies bewies er immer wieder. Lorenzo sprang vom Ast zu Ast, dicht verfolgt von den Kopfgeldjägern und wütenden Verkäufer. ,,Bleib stehen, die Monster!" Mit den hasserfüllten Umgang der er von den Dorfbewohnern erfährt hat er sich schon längst gewöhnt. ,,Vergisst es, ihr Schnecken!" rief er selbstsicher und genau in den Moment geschah es... Ein Ast unter ihn brach, mit einen lauten Schrei fiel nach unten und wurde von den Dorfbewohnern umzingelt. ,,Von wegen wir kriegen dich nicht!" lachte einer der Typen dreckig. Verdammt! So lange stand das Glück auf seiner Seite und hat ihn schon unzählige Male gehofften. Doch heute verriet ihm das Glück... oder vielleicht doch nicht. Ein warmes männliches Lachen ertönte plötzlich. Überrascht blickte die Typen auf und sahen einen weißhaarigen Mann in roten Mantel und mit einen langen Bart. Er erinnerte stark an den Weihnachtsmann. Seine warmen und freundlichen Augen sahen die Männer streng an: ,,Lasst den Kleinen in Ruhe!" Seine Stimme war freundlich, trotzdem lief es den Männern kalt über den Rücken. ,,O-ok.... wir sind schon weg!" sagten sie leicht verängstigt und rannten weg. Lorenzo blickte auf und sah den bärtigen Mann überrascht und dankbar an: ,,Wer bist du?" fragte er erstaunt der Mann lachte und fragte schmunzelnd: ,,Ist das deine Art danke zusagen?" Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf, sprang auf und verneigte sich leicht. ,,Natürlich nicht, Mister. Vielen Dank für die Rettung" Der Weißhaarige lachte herzlich und sagte: ,,Gern geschehen aber nenn mich bitte nicht Mister stattdessen Santa Claus zu mir!" Der Typ sah nicht nur wie der Weihnachtsmann aus sondern hieß auch so. ,,Santa Claus ? DER Santa Claus?" fragte Lorenzo neugierige und der Weißhaarige, etwas dickerer Mann nickte nur. ,,Ist das ihr echter Name?" ,,Vielleicht..." antwortete Santa und reichte den jungen Lorenzo die Hand: ,,Werde mein Schüler!" Überrascht schaute Lorenzo den Mann an: ,,Wie bitte?" ,,Werde meine Schüler. Ich werde dich trainieren und dich auf dein Schicksal vorbereiten." Lorenzo schwieg für einen Moment. Er hatte niemanden der ihn trainierte, eigentlich sollte dies seine Eltern oder ein Verwandter von ihm machen. Doch er konnte außer seiner Tante und seinen verräterischen Geschwistern keinen aus der Familie. Lorenzo schlug ein, nicht wissend wie entscheidend diese Entscheidung sein Leben beeinflussen wird. Nur wenige Stunden später in einer auf den ersten Blick bescheidene Hütte... ,, Wow!" rief Lorenzo beeindruckt als er die luxuriöse und gigantische Inneneinrichtung sah. ,,Ist das etwa ein Palast" fragte Lorenzo, der seine Kinnlade kaum noch zu bekam. ,,Lektion 1: Nichts ist so wie es scheint!" sagte Santa Claus in einen weisen Ton und lachte als er Lorenzo's Reaktion sah: ,,Dein offene Kinnlade verrät mir das es dir gefällt." Lorenzo brachte nur ein leises ,,Ja" heraus. Santa lachte und führte den mehr als nur erstaunten Lorenzo zu seinen Zimmer, das ebenso luxuriös war. ,,Das ist mein Zimmer ?!" rief der Schwarzhaarige beeindruckt und der Bärtige Mann nickte: ,,Ja, Ruh dich aus. Denn Morgenfrüh beginnt deine Erste Trainingsstunde." Lorenzo nickte und warf sich das große Himmelsbett. Die Schwarze Bettwäsche roch sehr gut und frisch. Kaum lag Lorenzo auf dem Bett fielen seine Augen zu.... Am nächsten Morgen in aller früh... Die Goldene Strahlen der aufgehenden Sonne schien durch das riesige Panoramafester. Grummelnd zog Lorenzo die Schwarze Decke über seinen Kopf. ,,Noch 5 Minuten!" murrte er. Als würde die Alpha-Sonne nur wegen ihn ihren Aufgang abrechen und wieder hinter den Horizont verschwinden. ,,AUFWACHEN!" donnerte plötzlich eine mächtige Stimme und strahlend weißes Licht erleuchte den ganzen Raum. Lorenzo zog die Decke vom seinen Kopf und murrte: ,,Jetzt schon?" ,,JA! STEH AUF UND MACH DICH FERTIG FÜR DEN TAG!" antwortete Santa in seine mächtige Stimme. ,,Ehm.... Santa warum klingst du so wie ein naja.... Gott?" fragte Lorenzo verwirrt von der Show die Santa Claus vorführte und hielt sich die Arme vors Gesicht um sich vor das gleißende Licht zu schützen, welches von Santa Claus ausging. Santa Claus antwortete schmunzelnd: ,,Tja ich bin auch ein Gott. Bin schließlich ein Level 13 Wesen" Lorenzo fiel die Kinnlade erneut runter als er hörte das sein Meister ein Gottwesen war. Nur wenige haben die Ehre von einen Gott trainiert zu werden. Sofort verneigte sich Lorenzo und sagte panisch: ,,Verzeihung, Meister... eh Gott" Santa schaute den jungen Engelsdämon verwirrt an und fragte: ,,Was'n jetzt los?" Lorenzo hob den Kopf und antwortete: ,,Ehh.... verneigt man sich nicht vor einen Gott?" Santa lachte und antwortete: ,,Also vor mir nicht. Ich hasse es sogar wenn sich andere vor mir verneigen. Egal ob Gott oder Nichtgott" Lorenzo richtete sich auf und fragte: ,,Aber der Gott Jehova.... der Herrscher des Himmels-", -,,Ist ein andere Gott als ich. Götter sind wie alle anderen auch mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und mächtigen Kräften." Unterbrach Santa ihn und sah ihn ernst an. Lorenzo nickte und fragte: ,,Also wann beginnt mein Trani-'' Bevor er seinen Satz zu ende sprechen konnte schleuderte Santa eine Rotglühende Kugel auf ihn, welche er nur knapp ausweichen konnte. ,,DEIN TRANING beginnt jetzt" Wieder wurde eine stark glühende Kugel auf ihn geschleudert, die er nur knapp ausweichen konnte.... Am Abend nach einen langen Tag Energiekugeln ausweichen... ,,Puh...." schnaufte Lorenzo müde und erschöpft. Schlaff lag sein Körper auf einen Stein, während Santa Claus auf einen Baum saß, den er aus den Boden wachsen ließ. ,,Hmmm.... Lorenzo?" Fragte Santa nachdenklich. ,,Hmm...." machte Lorenzo nur als Antwort. ,,Es wird Zeit deinen Inneren Adler zu kennen." Verwirrt blickte Lorenzo zu Santa Claus, der auf einen Hohen Baum saß. ,,Ehm was?" fragte Lorenzo. ,,Du scheinst es nicht zu wissen.... Nun gut. Ich erkläre es dir.... Vor vielen Jahrtausenden herrschten drei Wächterwesen. Sie wurden von den Schöpfergötter erschaffen um Gaia zu schützen, nur wenige Zeit später verschwanden die Götter. Die Wächterwesen bestanden aus Anju, einer Dreizehnschweifige Wölfin der Elemente, Neji der Goldsilber Phönix der goldene Sonne und des Silbernen Mondes und Niju der Adler des Todes. Du trägst den Geist von letzteres in dir.... Auch sie verschwanden irgendwann wurden aber verschmolzen mit den Seelen von Engelsdämonen wiedergeboren... Verschmolzen mit den dir und den Seelen deiner Geschwister." Geschockt sah der Schwarzhaarige den Gott an und fragte: ,,WAS?" ,,Du trägst einen mächtigen Geist in dir. Dessen Macht du noch nicht kontrollieren kannst und deswegen-" Santa Claus sprang vom Baum und hob Lorenzo hoch und zog sein Shirt hoch. ,,Werde ich dich versiegeln, Niju!" Seine Hand schlug kräftig auf Lorenzo's Bauch und ließ ihn nach hinten gegen einen Baum schleudern. Lorenzo hob seinen Kopf und fragte mehr als nur wütend: ,,WAS SOLLTE DAS DENN?!" Santa Claus schwieg nur und deutete auf Lorenzo's Bauch. Sein Blick wanderte nach unten und erblickte ein merkwürdige Zeichen auf seinen Bauch. Es bestand aus einen grinsenden Adlerkopf und drei Roten Kreisen welche von gelb ausgefüllt waren. ,,Die Gelbe Farbe bedeutet dass das Siegel geschlossen ist verschwindet die Farbe ist das Siegel offen. Um die Macht des Adlers zu kontrollieren kannst du das Siegel bewusst öffnen und schließen und genau das wirst du in nächster Zeit lernen." Rund 1000 Jahre voll Training später.... Lorenzo hatte 1000 Jahre seine Engeldämonen-Kräfte und seine Kräfte von den Adler-Wächterwesen trainiert und hat durch das Training Level 7 erreicht. Dieses Level ist das erste Teil des Meister-Level also anders formuliert Meisterlevel 1. Sein Meister oder wie Lorenzo ihn nannte, Opa, war ein guter Lehrer. Er half ihn seine Macht zu kontrollieren und kümmerte sich gut um ihn. Aber eines Tages war Santa Claus spurlos verschwunden... Es war ein schöner Morgen, Luzifer erwachte recht früh. Was daran lag das er in den letzen 1000 Jahren immer früh aufgestanden ist. Der Grund dafür ein Gott der ihn immer so früh aufweckte. Lorenzo bekam irgendwie ein seltsames Gefühl.... Er sprang auf und machte sich fertig. Als er runterging rief er: ,,OPA!'' Keine Antwort. Leichte Panik stieg in ihn auf als Santa Claus ihm nicht antwortete. ,,OPA!'' rief er und suchte das gesamte Haus nach Santa Claus ab ohne Erfolg. In dessen Zimmer fand er schließlich eine bedeutsame Nachricht auf welcher stand: ,,Hallo Lorenzo, Wir werden uns eine Weile nicht mehr sehen. Beginne deine Reise auf welche ich dich vorbereitet habe und vor der ich dir zu Anfang damals erzählt habe. Auf dieser Reise wirst du viele Freunde und Feinde kennenlernen und viel erleben. Ich wünsch dir viel Glück und hoffe das du und deine Geschwister eines wieder glücklich vereint sein wird." Lorenzo sah auf den Boden, seine Augen bedeckt von einen Schatten und das Papier glitt zu Boden. Der Schwarzhaarige Engelsdämon hat eine Entscheidung getroffen.... Nur wenige Zeit später nach der Trennung der Drillinge... Nereus erwachte durch schmerzhafte Schreie und andere qualvollen Geräusche. Er blinzelte und merkte das er eine Fußfessel trug die aber nirgendswo ankettet war. Sein Körper war von Dreck bedeckt und seine Kleidung war zerrissen. Überall an den Wänden der Zellen hingen Leuchtkristalle die, die Zelle erhellten. Der Engelsdämon war komplett verwirrt und versuchte die Fußfessel anzunehmen. ,,NEIN! MACH DAS NICHT!" rief eine weibliche Stimme und ließ den Schwarzhaarigen aufblicken. Er schaute auf und ein blondhaariges Mädchen welches eben so schmutzig war und Fußfesseln trug. ,,W-wer bist du?" Fragte er verwirrt und gleichzeitig erstaunt. Trotz das ihr Gesicht Dreck bedeckt war sah die dennoch wunderschön aus. Der Blondhaarige antwortete schüchtern: ,,Mein Name ist Cassiopeia und du darfst die Fesseln nicht abnehmen.... weil SIE ansonsten kommen und dich mitnehmen." Beim Letzen Teil des Satzes begann sie verängstigt zu wimmern und Tränen sammelten sich in ihre Augen. ,,Bitte wein nicht und.... wer soll mich mitnehmen?" Fragte er verwirrt und besorgt. ,,Die Sklavenhändler." Antwortete sie und Nereus Augen weiteten sich. ,,Sklavenhändler !? Sind wir etwa..." Cassiopeia nickte nur und deutete auf die Fußfesseln ,,Wenn man versucht diese abzunehmen kommt einer von ihnen und nimmt einen mit und man verschwindet für immer." erklärte sie. Nereus war geschockt davon das er scheinbar versklavt wurde und sofort schossen unzählige Fragen durch seinen Kopf. Wie war er hier gelandet? Wo waren seine Geschwister und was ist geschehen? Bevor Nereus etwas erwidern konnte trat nun ein Mann in schicken Anzug ein und sagte: ,,Na ihr Neuen? Mein Name lautet Stefan, aber ihr nennt mich gefälligst Gebieter. Also ich erkläre euch mal wo ihr hier seid. Ihr befindet euch in dem unterirdischen Sklavenmarkt, Ground Slaves. Hier werdet ihr harte Körperliche Arbeit verrichten. Es gibt zwei Malzahlzeiten am Tag, solltet ihr euch aber nicht benehmen werdet ihr für mehre Wochen weder Essen noch Wasser bekommen. Apropos Wasser, solltet ihr welches wollen dürft ihr jederzeit trinken aber ihr müsst vorher einen von uns Fragen. Übrigens mit wir meine ich natürlich die Sklavenhändler wie ich. Aber vergisst nicht sobald ihr von jemanden gekauft seid können diese euch zu behandeln wie sie wollen." Er lachte dreckig und zog die beiden gewaltvoll raus. Während Cassiopeia dies nur stumm über sich ergehen ließ begann Nereus zu zappeln und versuchte sich zu befreien. Stefan hob Nereus hoch und sah ihn wütend an: ,,Na warte!" Rief er, ließ ihn fallen und holte seine Peitsche raus. Cassiopeia konnte nur hilflos dabei zu sehen wie ihr neu gewonnener Freund brutal ausgepeitscht wurde. Als Nereus schwer blutend und bewusstlos auf den Boden lag, hob Stefan ihn hoch und schmiss den Verwundeten Nereus zurück in die Zelle. ,,DREI WOCHEN KEIN ESSEN UND TRINKEN!" Cassiopeia wimmerte hilflos, aber ließ sich von Stefan wegziehen. Ein paar Tage später.... ,,Hier." Flüsterte Cassiopeia leise und gab ihn ein trockenes Brötchen. Nereus nahm es und aß es gierig auf, sie wussten ja nicht wann Stefan sie wieder abholen würde. ,,Dein Wunden sind ja fast verschwunden..." flüsterte Cassiopeia verwundert. Nereus nickte fügte aber hinzu: ,,Mir tut mein ganzer Körper immer noch weh..." Cassiopeia nickte mitfühlend und hauchte: ,,Ich hätte dir gerne geholfen, aber ich glaube hätte ich dies getan wäre was viel schlimmeres geschehen." Sie senkte beschämt ihren Kopf und Nereus nahm ihre Hand. ,,Ich bin dir nicht böse, du hattest Angst und das ist verständlich." Sagte er beruhigend. Cassiopeia nickte traurig und sagte: ,,Ich wollte vor ein paar Wochen meinen Kleinen Bruder beschützen als wir hier gelandet sind, unsere Eltern haben uns verkauft. Doch als ich dies tat wurde Patrick mitgenommen und ich sah ihn nie wieder." Tränen flossen unkontrolliert über ihre Wange und Nereus nahm sie tröstend in den Arm. ,,Ich verspreche dir, Cassiopeia, eines Tages werden wir frei sein und mit unseren Familien wieder vereint sein." Cassiopeia nickte und wimmerte. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und Stefan trat ein ,,Los an die Arbeit" rief er streng. Die beiden sprangen und gingen zu ihren Arbeitsplatz. Wo sie Kristalle aus den Wänden schlagen sollen. Wie die beiden gestern erfuhren waren sie in einen unterirdischen Edelsteinbergwerk wo man viele verschiedene Edelsteine finden kann. Die hier trotz Jahrhundert langer Arbeiten immer noch Haufenweise vorhanden waren. Scheinbar generierte der Planet sie innerhalb kürzester Zeit. Die beiden arbeiten den ganzen Tag und durften am Abend wieder auf ihre Zelle und sich ausruhen. So ging es für etwa 50 Jahre bis eines Tages.... Auf den Armen der beiden wurde nur nach einen Jahr Aufenthalt ein Erkennungsmal eingebrannt. Auf Nereus Arm stand "GS-911" und auf dem Arm von Cassiopeia stand ,,GS-912". Sie waren 50 Jahre zusammen und in dieser Zeit hat sich ein starkes Band geformt. Cassiopeia und Nereus sammelten gerade unzählige Edelsteine auf und taten diese in einem Satz als plötzlich eine fremde Stimme hinter ihnen sagte: ,,Oh hallo, na du bist ja ne Süße." Sie drehten sich um und erblickten Stefan und einen anderen dreckig grinsenden Kerl mit giftgrünen Augen und Engelsflügeln. ,,Ja, sie ist eine der Jüngsten hier." Sagte Stefan und riss Cassiopeia zu ihnen. Nereus wollte den Engel am liebsten eine Knallen, doch er war sich bewusst das dies noch mehr Probleme verursachen würde und unterdrückte daher seine Wut. Der Grünhaarige Engel hob Cassiopeia hoch und betrachtete sie kurz dann lachte: ,,Ich nehme sie für 5.000 Goldmünzen." -,,6.000 Goldmünzen, haben wir schließlich ausgemacht." Der Engel nickte und gab Stefan ein Sack voll Goldmünzen, welcher das Geld grinsend entgegennahm. Nereus konnte nichts tun, außer zusehen wie der Mann seine Lippen gierig auf Cassiopeia's drückte. Sie wimmerte ängstlich, die Furcht stand ihr ins Gesicht geschrieben. Der Engel warf sie über seine Schulter und verschwand mit ihr.... Nereus's Augen weiteten sich, er sprang und wollte hinter ihnen herrennen. Doch Stefan packte ihn am Nacken und schliff den Schwächeren Nereus zu seiner Seele und warf hinein. Nereus weinte und schrie, er konnte und wollte nicht begreifen das Cassiopeia weg war. Dies ging die Ganze Nacht so bis er weinend einschlief... Es vergingen 10 Jahre in denen Nereus dort unten arbeitete und sich immer wieder fragte warum er hier gelandet war und warum er Cassiopeia nicht geholfen hat. Er wusste es würde für immer an seine Psyche nagen das er Cassiopeia nicht geholfen hat. Doch auch er sollte bald einen Sklavenmeister bekommen, welcher sein Leben in eine andere Richtung schlagen wird.... Herzlich lachend stand ein weißhaariger Herr mit weißen Bart vor ihn. ,,Hallo, Kleiner. Mein Name ist Santa Claus und du heißt?" Der Schwarzhaarige sah Emotionslos auf den Boden und antwortete: ,,Nereus, Gebieter." Der Mann lachte und erwiderte freundlich: ,,Freut mich dich kennenzulernen, Nereus. Aber nenn mich bitte nicht Gebieter." Der Engelsdämon war etwas überrascht, aber nickte nur. ,,Also, Nereus, leg dich in dein Bett und ruh dich etwas aus. Ab morgen beginnt dein Training." Nereus schaute Santa verwirrt an und fragte: ,,Mein Training?!'' Santa Claus nickte uns sagte: ,,Ja dein Training. Ich habe dich zwar als Sklave gekauft aber ich betrachtete dich nicht so. Deswegen werde ich dir beibringen die Macht des Gold-Silber Phönix des Licht zu kontrollieren." Irritiert legte Nereus seinen Kopf schief und fragte: ,,Ehm... was?" Santa Claus zog sein Shirt hoch und ehe man sich versah verpasste er ihn ein Siegel. Nereus wurde nach hinten geschleudert und auf seinen Bauch erschien ein Goldsilberner Phönix umgeben von drei Schwarzen Kreisen die Rot gefüllt waren. ,,Du kannst das Siegel öffnen und schließen. Wenn die Rote Farbe verschwindet ist das Siegel geöffnet. Ich werde dir beibringen die Macht in dir zu kontrollieren." Nereus wurde rund 1000 Jahre von seinen Meister Santa Claus trainiert und erreichte das 6 Level und zu mit das dritte Schüler-Level. Aber auch seine Zeit mit Santa sollte bald vorbei sein.... Geschockt starrte der Schwarzhaarige auf ein Zettel, welches er in dem Zimmer seines verschwundenen Meisters fand. Auf den weißen Zettel stand: ,,Hallo, Nereus. Mein plötzliches Verschwinden tut mir leid, aber ich fand es richtig dir nur ein Zettel zu hinterlassen. Du weißt ja, ich hasse Abschiede und nun meine kleine Bitte. Beginne deine Reise und suche deine Geschwister." Auch Nereus fasste einen Entschluss und trat seine Reise durch die Dimension an. Nur Wenige Tage später nach der Trennung der Drillinge bei Aurora... Müde rieb sich eine Schwarzhaarige Hybridin, die Augen und richtete sich erschöpft auf. Um sie herum war es dunkel. Dicke und dunkle Wolken verdeckten dem sonst so schönen Nachthimmel von Auroria. Welche aus unzähligen Sternen und Monden bestand. Zwei der bekanntesten Monden von Auroria, die sogenannten Zwillingssonnen, die hellsten Monde am Firmament und die Monde am nächsten zu den Planeten. Nur schwach fällt Licht durch den dunklen Wolkenschleier und erhellte nur ein wenig die Gasse in welche sich Aurora befand. Die Engelsdämonin war verwundert und verängstigt zu gleich, wo war sie hier bloß gelandet und vor allen wie ist sie hier hergekommen? Keine Antwort erhaltend stand Aurora auf und klopfte den Dreck von ihren violetten Kleid und ihre Pinke Strumpfhose. Sie hörte plötzlich Schritte, die immer näher kamen und bald standen drei Männer vor ihr. Sie alle hatten Flaschen von Weinzauber, ein hochprozentiger Alkoholhaltiger Wein. Bei Fabelwesen sorgt Alkohol zu Stimmungsschwankungen, Wutausbrüchen aber auch zu unerklärliche Freude und Glückseligkeit. Körperliche Auswirkungen auf Fabelwesen hat es nicht und ab den Zehnten Level hat Alkohol gar keine Auswirkungen mehr. Egal ob seelisch oder körperlich. Sie können also 100% Alkohol trinken ohne irgendwelche Schaden davon zu tragen. Die drei besoffenen Typen schienen daher auch unter den Level 10 zu liegen, so wie Aurora. Dessen Macht-Level noch viel niedriger lag als bei den Kerlen vor ihr. Diese schienen die 200-Jährige Engelsdämonin auch erst jetzt zu bemerken und wandten ihre Aufmerksamkeit nun auf sie. Aurora wimmerte wie ein verängstigter Welpe und zitterte stark, als er einen der Männern sich zu iht runterbeugte und einer von ihnen an ihr linkes Wolfsohr zog. ,,Sieh mal, Boss. Ein Hybridwesen, dafür können wir Millionen kassieren!'' lachte der Kopf dreckig und Aurora winselte ängstlich. Der Anführer verpasste den Kerl eine Kopfnuss, die sich gewaschen hatte und sagte: ,,Bist du wahnsinnig?! Die Kleine ist eindeutig eine Dämonische Hybridin! Wer weiß was für Wesen sie noch ist..." Der Kerl stand auf und hielt sich den schmerzenden Kopf. ,,Aber, Boss-'' rief der dritte Kerl, wurde aber von den Boss unterbrochen: ,,Dieses kleine Mädchen scheint jetzt noch süß zu sein.... Doch ich sage euch diese unschuldige Hülle trügt. Die Kleine ist gefährlich und-'' Er drehte sich zu Aurora um - die war jedoch plötzlich verschwunden. Der Boss knurrte: ,,Wir müssen die anderen warnen! Hier läuft ein gefährliches Geschöpf frei rum!" Die anderen Typen nickten zustimmend und schon gingen sie weiter und verbreitete diese Nachricht im ganzen Dorf. Nicht weit weg von ihnen versteckte Aurora sich hinter einen Fass und winselte hilflos und flüsterte: ,,Wo seid ihr nur.... Ne... Lo.... Meli...?!'' Sie sank zu Boden und weinte hemmungslos.... Nur wenige Tage später.... Durch die vollen Straßen eines Dorfes in welchen viele Engelswesen leben, schlich sie sich. Ein kleines Mädchen mit großen, unschuldigen Violetten Augen und Schwarze Haare. Diese waren zu zwei Pferdeschwänze gebunden. Eine violette Strähnen befand sich in ihren Pony, welches ein Teil ihres Gesicht verdeckte. Zwei Schwarze Wolfsohren zuckten, drehten sich und lauschten aufmerksam in ihre Umgebung. Sie trug ein Violettes ärmelloses Kleid und eine Pinke Strumpfhose dazu ebenso violette Schuhe. Trotz des süßen Aussehen des Mädchen sahen viele der Dorfbewohner sie ängstlich oder abschätzend an. Ihre Ausstrahlung war dunkel und irgendwie unheimlich. Eine gewaltige Macht schien von ihr auszukommen, welches alles zerstören könnte.... Den Dorfbewohner war klar das sie bei diesen Mädchen aufpassen mussten. Einer der Dorfbewohner kam näher zu Aurora und flüsterte zu einer blondhaarigen Frau mit einen Kinderwagen: ,,Sieh dir mal das an.... Sie ist eindeutig dämonischen Ursprung. Warum darf jemand so wie sie frei herumlaufen?" Die Frau, welche bis eben noch mit ihr Baby gespielt hat erwiderte daraufhin: ,,Bis jetzt konnte man ihr noch nichts kriminelles Nachweisen. Auf Auroria kann jeder frei rumlaufen, egal welche Spezies. Solange sie nichts verbrecherisches getan haben." Sie hielt inne und sah mit ihren Eisblauen Augen zu Aurora, welche nur den Kopf sank und ihre Augen von ihren Pony verdeckt wurden. ,,Aber du hast recht! So ein Geschöpf darf hier nicht freirumlaufen. Sie ist eine Gefahr für uns alle...." Fügte die Frau knirschend hinzu. Der Mann nickte zustimmend und das Paar setzte ihren Weg fort. Während sie an Aurora vorbei gingen spuckte der Mann kurz noch auf den Kopf der jungen Engelsdämon und lachte dreckig. Was der Typ nicht merkte war wie Aurora zu knurren begann und ihre Augen kurz bedrohlich aufleuchtenden. Bevor sie sich wieder beruhigte und zu einen Bäcker ging, der ihr als einziges Essen verkaufte. ,,Drei Vollkornbrötchen bitte." Flüsterte sie, dennoch verstand der Bäcker sie und gab ihr das gewünschte Essen. ,,Das macht Drei Goldmünzen." Aurora nickte und reichte ihm das Geld, ohne weiter etwas zusagen verließ sie die Bäckerei und hörte mit ihren guten Wolfsohren wie eine Frau zu den Bäcker sagte: ,,Warum gibst du den Dämon essen?!" Woraufhin der Bäcker antwortete: ,,Sie bezahlt, dass ist alles was zählt." Aurora lief zu ihre kleinen Hütte, welche ganz am Ende des Dorfes stand. Die Hütte war alt und es war klar das man sich lange nicht mehr drum gekümmert hat. Zwei Löcher befanden sich im Dach und das Schloss der Hütte war zerstört. Was den Schlüssel, welcher neben der Tür hing, nutzlos machte. Sie setzte sich auf die Bank und eins der leckeren Vollkornbrötchen. Traurig sank sie ihren Kopf und fragte sich wo ihre Geschwister sind. Innerlich hoffte sie diese bald wieder zusehen. Die einzige welche ihr zur Seite stand war Sharora, ihr Schatten. Doch in Laufe der Zeit schwand der Kontakt zwischen Ihnen.... Es vergingen etwa Drei Jahrhunderte in denen Aurora in ein Dorf lebte, wo fast jeder sie hasste... Doch anstelle von nur gemeinen Bemerkungen zu machen, wurden manche gewaltig gegenüber der Schwachen Engelsdämonin. Jahrhunderte ließ Aurora dies über sich ergehen.... bis... ,,Oh guck mal!'' Rief ein rothaariger Kerl und hielt Aurora hoch in die Luft. ,,Dieses Mädchen ist bestimmt ein Dämon!'' Ein anderer Kerl mit blonden Haar schlug mit seiner kräftigen Faus in den Bauch der kleinen. Diese hielt sich den schmerzenden Bauch und wimmerte. Sie war es schon gewöhnt geschlagen, getreten und geboxt zu werden. Der Dritte Mann hatte braune Haare und lachte: ,,Gib sie mir mal!'' Er schlug, boxte und tritt gewaltvoll auf die kleine Aurora, welche schwer verwundet am Boden lag. Schaulustige lachten, klatschen und riefen begeisterte Jubelschreie. Hilflos lag Aurora auf den Boden, der Hass brodelte in ihr. All die aufgestaute Wut, der brodelnde Hass in ihr, der unbezähmbare Zorn.... all das kam langsam wie eine Welle in ihr hoch. Heftig glühten ihre Augen und färbten sich langsam golden und rot. Bunter und unheimlicher Nebel umgab sie, welche die Form eines Wolfes mit dreizehnschweifen annahm. Drei der Schwarze verwandelten sich plötzlich in Elemente. Einer von ihnen nahm die Form eines Windesschweifs an. Dies bedeutete das er aus bewegender Luft bestand. Ein anderer Schweif fing an lichterloh zu brennen und wurde daher zu den Feuerschweif. Der dritte Schweif bestand aus Wasser, welches sich bewegte. Dies war der Wasserschweif. Aurora richtete sich auf und knurrte dunkel. Nun begannen die Dorfbewohner zu zittern und einer, der noch genug Mut besaß, rief: ,,Jetzt sehen wir das Monster!'' Und dann ....Blackout.... Irgendwann später erwachte Aurora umgeben von Trümmern und all die Dorfbewohner war verschwunden. Wahrscheinlich waren sie geflohen... Aurora rieb sich die Augen und erkannte das Chaos um sie und sofort fragte sie sich was geschehen war.... Sie stand auf betrachte das Chaos um sich genauer. Keine einzige Seele war zu sehen und überall waren zerstörten Häuser und manche der Trümmern stand sogar in Brand. ,,Was ist geschehen...?" hauchte sie leise und plötzlich ertönte ein freundliches und warmes Lachen hinter ihm: ,,Das war deine wahre Macht. Die Macht des Wolfes." Aurora schreckte auf und wirbelte umher. Sie sah einen Weißhaarigen Mann in roten Mantel. Er kam näher und sagte: ,,Ich bin Santa Claus, Kleine." Sanft hob er sie hoch und versiegelte ihre Wolfsmacht genau so wie bei ihren Geschwister. Aurora sah verwirrt auf ihr Siegel, welches aus den Kopf ein Wolfes umgeben von dreizehn Kreisen bestand. ,,Tut mir leid.... bin wohl etwas zu spät. Dein Kontrollverlust war aber unvermeidbar... Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering das du nochmal die Kontrolle verlierst. Also, Aurora, möchtest du von mir trainiert werden? Ich könnte dir beibringen deine Elemente weitgehend zu beherrschen..." Aurora erwiderte daraufhin verwirrt: ,,Woher kennen sie meinen Namen?'' Santa lachte nur und antwortete: ,,Einer der vielen Fähigkeiten eines Gottes." Aurora's Augen weiteten sich überrascht und ebenso überrascht fragte sie: ,,Sie sind ein Gott?! Und sie wollen mich trainieren?!'' Santa Claus nickte nur freundlich und antwortete: ,,Genau, also bist du dabei?" Aurora nickte eifrig und war aufgeregt zu lernen ihre Fähigkeiten zu beherrschen und neue Kräfte durch den Level-Aufstieg zu bekommen. Etwa 1000 Jahre später... Aurora suchte jetzt schon seid Stunden nach ihren Opa und Trainer, Santa Claus. Doch dieser war spurlos verschwunden und Aurora konnte ihn nicht wahrnehmen. Was bedeutete das Santa Claus weit weg war. Schließlich fand Aurora einen Zettel auf den kleinen Nachtisch in Santa's Zimmer. Auf diesen stand folgendes: ,,Hallo Aurora, Tja jetzt beginnt deine Reise auf welche ich dich Jahrhunderte lang vorbereitet habe. Es tut mir leid das ich mich nicht persönlich von dir verabschiede... aber ich bin nicht wirklich gut darin. Also starte deine Reise, suche dir ein paar enge Freunde und finde deine Brüder wieder!" Aurora sah für einen Moment auf ein Bild wo man sie und Santa lachend sah, es war das erste Bild von ihnen. Sie ließ den Zettel fallen und entschloss sich eine abenteuerliche Reise anzutreten in der sie viel erleben wird. Die Drillinge wussten natürlich nicht das sie alle von den selben Gott trainiert wurde. Sie wussten auch nicht wer Santa Claus wirklich war, für sie war er ein Opa. Sie hofften auf ein Wiedersehen mit ihm... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)