Die Verzweiflung eines wahren Kidou! von Kirisuma ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Es war im Jahr 1998 als er geboren wurde. Die Familie Kidou war damals sehr stolz auf ihren ersten Sohn. Oder sie wären es gewesen. Leider Gottes ist die Mutter des kleinen Jungen bei der Geburt verstorben. Die recht junge Frau hatte nur noch ein paar wenige Momente Zeit um ihren Sohn zu begutachten und ihm einen Namen zu geben. „K-... Kisuma...“ brachte sie damals nur hervor und machte ihren letzten Atemzug. Nur noch ein letztes mal konnte sie ihrem geliebten Sohn über die Wange streicheln und ihn liebevoll anschauen, ehe sie endgültig aus dem Leben schied. Der Vater des Jungen und der Gemahl der Verstorbenen konnte seine Tränen nicht zurück halten. Weinend hielt er die Hand seiner Frau und beachtete seinen Sohn dabei überhaupt nicht. Nur mit mühe konnten die Ärzte den trauernden Mann dazu bringen sich von der Leiche seiner einstigen Frau zu trennen und zusammen mit seinem Sohn den Raum zu verlassen. Erst jetzt registrierte er seinen Sohn überhaupt. Er schaute ihm einfach in die Augen und der kleine Kisuma schaute zurück. Der Vater erkannte den alten Glanz in den Augen den er so an seiner Frau geliebt hat. „Sie wird in dir weiter leben...“ meinte er mit leicht brüchiger Stimme. So als wüsste der Kleine was los ist klammerte er sich am Hemd seines Vaters fest und schmiegte sich an ihn. Herr Kidou hielt den kleinen ruhig in seinem Arm. Es war doch ein kleiner Trost das der kleine Gesund und Munter war. Das dem jedoch nicht so war, konnte er zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen. Er wollte dem kleinen ein guter Vater sein. Normalerweise müsste man jetzt noch einige Zeit im Krankenhaus bleiben, aber das ist im Normalfall nur für die Erholung der Mütter. Deshalb war es dem Herrn auch erlaubt nun, zusammen mit seinem Sohn nach Hause zu fahren. Es wird sicher nicht leicht ihn alleine groß zu ziehen, aber irgendwie wird er es schon schaffen. Glücklicherweise hatte er bereits einen Kindersitz im Wagen. Denn das hatte er ja auch seiner verstorbenen Frau versprochen. So setzte er seinen Sohn, so vorsichtig wie möglich in diesen rein und schnallte ihn an. Die Trauer ist noch lange nicht vergessen, aber das Oberhaupt der Familie Kidou muss nun stark sein. So wie auch sein Sohn stark sein muss. Was sollte er ihm nur sagen, sollte Kisuma nach seiner Mutter fragen? Ob er ihm dann so einfach sagen kann das sie bei seiner Geburt von ihnen gegangen ist? Nein... das wird er nicht können, doch er wird es zumindest versuchen müssen. Doch darüber konnte er sich auch noch Gedanken machen wenn es soweit ist. Also startete er ruhig den Motor und fuhr nach Hause. Im Moment konnte er noch nicht wissen wie sehr ihn der Verlust seiner Geliebten doch zusetzen wird und ihn verändern wird. Dieser Verlust den er erlitten hat wird auch Kisuma noch zu spüren bekommen. Viel Glück, kleiner Kisuma! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)