Bin ich wertlos in deinen Augen ...? von North-Blue ================================================================================ Kapitel 48: ------------ Wenig später bereits befand er sich im hinteren Teil des Schiffes, in dem auch die Arrestzellen waren. Irgendwie schien es immer kälter zu werden, je näher an diese herankam. Dieser Abschnitt des Schiffes wurde zumeist deutlich weniger beheizt als die bewohnten. Normalerweise reichte dies auch vollkommen aus, da beinahe die gesamte Mannschaft Overalls trug, die recht warm waren. Und für gewöhnlich befand sich ja auch niemand in den Arrestzellen. Dass ihm trotzdem so kalt war, konnte nur bedeuten, dass die nächste Insel eine Winterinsel sein würde. Als er sein Ziel erreicht hatte, herrschte erdrückende Stille. Langsam trat er an die erste Zelle heran, in der er Mina vermutete. Zumindest war sie noch in dieser gewesen, als er sie das letzte Mal gesehen hatte. Nun hingegen war die Zelle, wenn man von den Scherben absah, leer. Und genauso verlassen waren auch die darauffolgenden. Stirnrunzelnd ging Penguin weiter. Wo war sie hin? Erst in der letzten Zelle wurde er fündig. Im Schatten der hinteren Ecke von dieser, konnte er eine gegen die Wand gelehnte und in sich zusammengesunkene Gestalt ausmachen. „Mina?“, fragte er vorsichtig. Doch es erfolgte keinerlei Reaktion. Penguin wartete einige Sekunden ab, doch nichts deutete darauf hin, dass sie ihn gehört hatte. Ob er die Zelle betreten sollte, nach dem, was sie beim letzten Mal mit Bepo gemacht hatte? Doch dann gingen ihm Mītobōrus zuvorige Worte erneut durch den Kopf und er erinnerte sich daran, warum er überhaupt hergekommen war. Er wollte lediglich sicherstellen, dass es ihr gut ging. Langsam entriegelte er die Tür und trat ein. Auch darauf reagierte Mina nicht. Schlief sie? Zögernd ging er näher an sie heran und kniete sich anschließend vor ihr hin, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Wie er es erwartet hatte, schien sie zu schlafen. Ihr Kopf war zur Seite gesunken und so gedreht, dass er ihr Gesicht nicht sehen konnte. „Ich kann nicht glauben, was du getan hast“, flüsterte er, wohlwissend, dass sie ihn wahrscheinlich nicht hörte. Wie in Zeitlupe streckte er seine Hand aus und legte sie an ihre Wange. Sie war eiskalt. Behutsam drehte er ihren Kopf so, dass er in ihr Gesicht blicken konnte. Als er dieses jedoch betrachtete, war er mehr als erschrocken über den sich ihm bietenden Anblick. Mina war leichenblass. Umso deutlicher hoben sich dadurch ihre dunklen Augenringe und ihre eingefallenen Wangen ab. Ihr Gesicht war größtenteils von verkrustetem Blut bedeckt, ihr linkes Auge war blau und geschwollen und ihre Lippe aufgeplatzt. Erst, nachdem bereits einige Sekunden vergangen waren, in denen er sie einfach nur fassungslos angeblickt hatte, fiel ihm auf, dass ein bereits getrocknetes Rinnsal Blut aus ihrem Mund bis zu ihrem Kinn verlief und ihr Kiefer merkwürdig verformt wirkte. Er sah… gebrochen aus. Als er den Kieferknochen vorsichtig abtastete, bestätigte sich dieser Verdacht. Erschüttert strich er ihr eine Strähne ihres kupferroten Haares aus dem Gesicht. Wer war hierfür verantwortlich? Sie war körperlich ohnehin schon geschwächt gewesen, sie anzugreifen war eine Handlung, die an Feigheit nicht mehr zu überbieten war. Hatte Law sie so zugerichtet? Nein, irgendwie konnte er sich das nicht vorstellen. Fakt war, dass sie schlimm aussah. Nicht nur wegen den Verletzungen, sondern auch sonst. Sie war total mager und schwach. Kein Vergleich zu früher… Auch ihr Atem war viel zu flach und verdeutlichte, dass irgendetwas nicht stimmte. Und wenn Mītobōru sagte, dass er ihr nichts zu essen vorbeigebracht hatte, meinte er damit ganz bestimmt auch, dass er ihr auch nichts zu trinken gegeben hatte. Und wenn sie schon seit drei Tagen hier drin war, wäre sie dementsprechend vollkommen dehydriert... Dieser elende Fettsack! „Mina, aufwachen“, versuchte er sie doch noch dazu zu bringen, ihre Augen zu öffnen. Da sie auf seine Worte in keinster Art und Weise reagierte, rüttelte er sie leicht an ihrer Schulter. „Hey, komm zu dir.“ Als er den T-Shirt Stoff an ihrer Schulter berührte, fühlte er, dass er klammfeucht war. Er runzelte seine Stirn. Es hatte zwar in der letzten Zeit öfters geregnet, aber Mina war seit drei Tagen unentwegt in dieser Zelle gewesen. Ihn beschlich ein ungutes Gefühl. Wenn das kein Wasser war, dann musste es… Langsam hob er seine Hand, nur um dann feststellen zu müssen, dass seine Handfläche voller Blut war. Sein Blick richtete sich nun auf ihr T-Shirt. Da das Shirt schwarz war, hatte er es bei den schlechten Lichtverhältnissen zunächst nicht bemerkt, aber an einigen Stellen glänzte der Stoff wegen des Blutes dunkel, besonders an ihrem Oberkörper. Bei ihm schrillten alle Alarmglocken. So langsam glaubte er nicht mehr, dass sie nur schlief… Routinemäßig griff Penguin nach ihrer rechten Hand, um ihren Puls zu fühlen, als er sie reflexartig beinahe wieder losgelassen hätte. Irgendetwas an dieser fühlte sich seltsam an. Bei genauerem Hinsehen konnte er mehrere, teils ziemlich große Splitter in ihrer Hand ausmachen, um die herum sich die Haut entzündet hatte, an einigen Stellen eiterte sie sogar bereits. Die Verletzung schien also schon älter zu sein. Die gesamte Hand mitsamt Gelenk war dick angeschwollen, ein Messen des Pulses war hier unmöglich. Und sie sollte besser dringend verarztet werden… War das niemandem aufgefallen? Nun, die Frage konnte er sich eigentlich selbst beantworten. Allem Anschein nach war nur Mītobōru dafür zuständig gewesen, nach ihr zu gucken, und der hatte das nicht gemacht. Vorsichtig besah sich Penguin nun auch Minas linke Hand. In ihr konnte er keine Splitter erkennen, dafür war sie bläulich angelaufen und merkwürdig steif. Erst jetzt erinnerte er sich wieder daran, dass sie ihren Arm nach dem Giftvorfall ja nicht mehr hatte bewegen können – und scheinbar war dies immer noch der Fall. Auch diese Hand sollte besser in naher Zukunft behandelt werden, denn die blaue Verfärbung war kein gutes Zeichen. Penguin hielt einen Moment lang inne. Irgendetwas störte ihn an dieser Sache. Nur wollte ihm grade partout nicht einfallen, was das war. Gedanklich ging er noch einmal die letzten Tage und Stunden durch. Was hatte er nur übersehen? Dann, nach einer gefühlten Ewigkeit, wusste er es. Doch es warf nur noch mehr Fragen auf. Es war etwas an der von Mītobōru ihm gegenüber getätigten Aussage, dass ihn stutzig werden ließ. „Als ich vorhin an Deck gegangen bin, habe ich sie an der Reling stehen gesehen. Das kam mir mehr als seltsam vor, weil draußen ein Sturm tobte. Sie hatte in der einen Hand eine Teleschnecke und in der anderen Hand eine Karte. Ich bin dann näher herangegangen.“ Genau das hatte Mītobōru ihm gesagt. Aber es ergab keinen Sinn. Was wurde hier für ein Spiel gespielt? Warum behauptete Mītobōru, dass Mina in einer Hand die Karte und in der anderen die Teleschnecke gehabt hatte, wenn sie ganz eindeutig die eine Hand gar nicht und die andere nur sehr eingeschränkt benutzen konnte? Und wenn Mina es nicht getan hatte, wieso widersprach sie dieser Anschuldigung dann nicht? Irgendwas war an der Sache doch eindeutig faul. Aber das herauszufinden war Sache des Captains. Und zu dem würde er Mina jetzt wohl bringen müssen, denn sie brauchte dringend medizinische Versorgung. Hoffentlich hatte sich dessen Laune inzwischen verbessert. Behutsam legte er seinen Arm um ihren Körper und hob sie hoch. Sie fühlte sich an wie ein Eisklotz. Jetzt musste er nur noch herausfinden, wo sich sein Captain gerade aufhielt. Unschlüssig blieb Penguin stehen. In Laws Kajüte brauchte er erst gar nicht nachzusehen. Dieser hielt sich zumeist in seinem Arbeitszimmer auf, und wenn er dort einmal nicht war, fand man ihn eigentlich immer im Behandlungsraum. Law war ein echter Workaholiker, was man ihm anhand seiner Augenringe auch mehr als deutlich ansah. Er entschied sich, zuallererst im Arbeitszimmer nachzusehen. Als er sich mit Mina in den Armen umwandte, um die Zelle zu verlassen, fielen ihm die Blutspritzer an der Zelleninnenwand auf. Auch auf dem Boden befand sich getrocknetes Blut, und von dort aus verlief eine Spur von ebendiesem dorthin, wo Mina bis grade gesessen hatte. Er war zuvor so auf sie fixiert gewesen, dass er alles andere ausgeblendet hatte. Es war ein übelkeiterregender Anblick. Was war hier nur vorgefallen? Er wandte seinen Blick ab und verließ eiligen Schrittes die Zelle und auch den Gang. Er wollte sich auf dem allerschnellsten Wege zu seinem Captain begeben. Doch so weit kam er gar nicht. Er hatte grade etwa die Hälfte der Strecke zurückgelegt, als ihm derjenige über den Weg lief, den er grade am allerwenigsten gebrauchen konnte. Mītobōru. Penguin hatte ihn überhaupt nicht kommen gesehen, da er mit seinen Gedanken ganz woanders war. Erst als er nur noch gut zwei Meter von ihm entfernt war, bemerkte er ihn. Da Mītobōru unvermittelt vor ihm stehen geblieben war, wäre Penguin beinahe gegen ihn gelaufen. Er versuchte ihn, trotz dem unguten Gefühl, das ihn überkam, einfach nicht zu beachten und wollte an ihm vorbeigehen. Doch Mītobōru hielt ihn am Arm fest und baute sich vor ihm auf. Er schien aufgebracht zu sein. Doch wahrscheinlich war er nicht einmal halb so wütend, wie Penguin es auf ihn war. Doch er hatte jetzt absolut keine Zeit, sich mit diesem zu beschäftigen, da er Mina wirklich dringend zu Law bringen musste. Mit zu Schlitzen verengten Augen fixierte Mītobōru zunächst ihn, ehe er seinen Blick über Mina wandern ließ. Ein düsterer Ausdruck trat auf sein Gesicht. „Wo willst du mit ihr hin?“, knurrte er auch schon. „Zum Captain. Sie braucht medizinische Versorgung“, antwortete er ihm knapp und wollte sich aus dessen Griff entwinden. Doch dieser verstärkte sich lediglich noch. „Du hilfst dieser Mörderin auch noch?“ „Du willst doch nur nicht, dass der Captain erfährt, dass du ihr in der ganzen Zeit über keine Nahrung gebracht hast, weil du dann Ärger bekommen würdest!“, konterte er. „Wenn du ihm nur ein Sterbenswörtchen davon verrätst… “, begann sein Gegenüber zu drohen. „Darum geht es mir grade gar nicht, Mina ist stark dehydriert und verletzt, wenn ich sie nicht schnell zum Captain bringe-“ „Glaubst du, sie hat damals auch nur eine Sekunde gezögert, Kōri sterben zu lassen?“ „Nimm deine Wixgriffel weg und lass mich durch, sonst setzt es was!“ Penguin war auf hundertachtzig. Er konnte es nicht fassen, was er grade gehört hatte. Das hieß, Mītobōru hatte es in Kauf genommen, dass sie starb? Tatsächlich wurde er losgelassen. „Wenn du dich jetzt auf ihre Seite schlägst, wirst du das noch bereuen“, setzte er seine Drohung fort. „Ich schlag mich nicht auf ihre Seite! Aber ich werde sie in diesem Zustand auch nicht so liegen lassen!“ Mit diesen Worten lief er einfach an ihm vorbei, ohne zurückzusehen oder auf die Aufforderungen des anderen zu hören, dass er stehen bleiben solle. „Penguin warte, der Captain wird dir eh nicht glauben, du hast keine Beweise! Außerdem müssen wir als Crew zusammenhalten!“ Doch er setzte seinen Weg fort, nur den einen Gedanken im Kopf habend: Er musste Mina zu Law bringen, der würde das alles wieder hinbekommen, immerhin war er Arzt. Mit den Nerven inzwischen vollkommen am Ende, kam er schließlich bei Laws Arbeitszimmer an. Beim Laufen hatte er bemerkt, dass sich sein weißer Mannschaftsoverall mit ihrem Blut vollsog. Mist, in was für ne kranke Scheiße war er jetzt schon wieder hineingeraten? Es blieb nur zu hoffen, dass sein Captain auch da war. Langsam drückte er die Klinke herunter. Frustriert musste er feststellen, dass abgeschlossen war. Verdammte Scheiße! Innerlich fluchend wandte er sich ab, um es als nächstes im Behandlungsraum zu versuchen. Im Eiltempo, um ja keine Zeit zu verlieren, begab er sich auf den Weg dorthin. Eigentlich war der Behandlungsraum von Laws Arbeitszimmer nur maximal zwei Gehminuten entfernt, aber grade kam ihm die Strecke vor wie eine Ewigkeit. Als er irgendwann Schritte hinter sich vernahm, ging er fest davon aus, dass er schon wieder Mītobōru an der Backe kleben hatte, weshalb er sein Tempo noch steigerte. Gleichzeitig musste er darauf achten, dass Mina beim Laufen nicht zu sehr durchgeschüttelt wurde. „Penguin, warte!“ Shachis Stimme erkennend, drehte er sich beim Laufen um und blieb stehen. Sogleich hatte dieser ihn eingeholt und sog zischend die Luft ein, als er Mina sah. „Was ist passiert?“, fragte er entsetzt, während er sie mit geweiteten Augen anstarrte. „Ich weiß es nicht, aber sie ist verletzt und ich finde den Captain nicht!“ „Ich habe ihn grade eben noch gesehen, ich glaube er hat die Lagerbestände geprü-“ „Shachi, du musst ihn sofort suchen und ihm sagen, dass er sofort in den Behandlungsraum kommen soll!“ „Mach ich“, antwortete dieser nur und war schon in die entgegengesetzte Richtung losgelaufen. Scheinbar hatte auch er den Ernst der Lage erkannt. Penguin war froh, dass dieser ihm half, ohne darauf zu herumzureiten, was Mina in der letzten Zeit alles getan hatte. Irgendwie war es logisch, dass Law grade die Lage überprüfte, schließlich mussten sie ebendiese heute Abend an der nächsten Insel auffüllen. Kurze Zeit später war er bereits am Behandlungsraum angelangt, welcher zu seiner Erleichterung nicht abgeschlossen war. Beim Eintreten macht er das Licht an und stellte fest, dass sich niemand im Raum befand. Es schien Glück gewesen zu sein, dass er Shachi getroffen hatte, denn wenn er seinen Captain jetzt erst hätte suchen müssen, hätte das vermutlich ewig gedauert. Behutsam legte er Mina auf der Behandlungsliege ab. Sie wirkte, soweit das überhaupt möglich war, noch blasser als zuvor. Jetzt erst sah er, dass auch er selbst voller Blut war. Aber es war nicht seines… Und es war so viel, konnte Mina so einen Blutverlust überhaupt wegstecken? Sie sah grade so zerbrechlich aus wie Porzellan… Außerdem waren ihre Lippen blau angelaufen. Wieso waren sie plötzlich blau? Er war heillos überfordert mit der Situation. Nervös lief er auf und ab. Wo blieb sein Captain? Er hatte gewusst, dass es Mina ohne Nahrung nicht grade gut gehen würde, deshalb hatte er nach ihr geguckt und er hätte ihr später auch noch was vorbeigebracht, aber mit so etwas hatte er ganz sicher nicht gerechnet. Kopfschüttelnd schloss er sie an das EKG und das Pulsoximeter an, um schon einmal ihre Vitalwerte zu überprüfen. Erschrocken stellte er fest, dass ihr Herz kaum noch und unregelmäßig schlug, wodurch ihre Sauerstoffsättigung und ihr Puls viel zu niedrig waren. Als er Schritte auf dem Flur hörte und nur Sekunden später die Tür aufgerissen wurde, schnellte sein Kopf sofort in diese Richtung. Er sah, wie sein Captain dicht gefolgt von Shachi den Raum betrat. Dieser hatte eine unergründliche Miene aufgesetzt, während er ohne zu zögern an die Behandlungsliege herantrat. Scheinbar hatte Shachi ihn bereits grob darüber informiert, was ihn hier erwarten würde, denn er wirkte nicht überrascht, Mina zu sehen. „Was ist vorgefallen“, fragte dieser ihn direkt. Unterdessen zog er sich Untersuchungshandschuhe an. Das war etwas, was Penguin an seinem Captain wirklich schätzte. Er nahm seine Aufgabe als Arzt der Crew ernst und behielt eigentlich immer einen kühlen Kopf. „Ich weiß es nicht genau, sie war schon verletzt, als ich sie gefunden habe. Ihr Kiefer scheint gebrochen zu sein und da war überall Blut, und… sie hat seit Tagen nichts getrunken oder gegessen. Sie reagiert auch überhaupt nicht.“ Law, der angespannt zwischen dem EKG-Monitor, dem Pulsoximeter und Mina hin- und hersah, während er sie untersuchte und scheinbar den Schweregrad ihrer Verletzungen einzuschätzen versuchte, antwortete ihm nicht. Als er jedoch in das Gesicht seines Captains blickte, wusste er, dass etwas nicht stimmte. Law war normalerweise durch so gut wie gar nichts aus der Ruhe zu bringen, doch nun waren seine Augen merklich geweitet und seine Lippen zusammengepresst, während er den Blick nicht von seiner Tochter abwandte. Penguin erstarrte auf der Stelle. Wenn selbst Law als erfahrener Arzt so dreinblickte, musste das was heißen. Es schien, als sei die Situation noch ernster als er geglaubt hatte… „Captain, was is-“ „Wir müssen sofort operieren, sonst wird sie an Multiorganversagen ster-“ Sie alle verstummten sofort, als das EKG einen ununterbrochenen, schrillen Ton von sich gab. Jeder Einzelne wusste, was dieses Geräusch bedeutete. Ihr Herz war stehengeblieben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)