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Wasserträume

- Kami direkt ins Herz
von

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Seltsames Yoki

Während Kagome sich den Kopf zerbrach und Taisho auch nach tausend maligem Rufen nicht erreichen konnte, gab sie es auf.

Es hatte alles keinen Sinn mehr.

Unweigerlich kam ihr InuYasha in den Sinn. Ob er vielleicht wusste, was los war?

Stumm schüttelte die junge Frau ihren Kopf.

Das wäre eine ziemlich dumme Idee jetzt InuYasha aufsuchen zu wollen.

Sie schlug ihre Faust frustriert gegen die Steine.

Warum musste dies jetzt passieren?

Warum nicht nachdem sie Taisho erweckt hatte?

"Ja ja ich weiß schon, weil es einfach nicht lustig ist.", flüsterte sie zu sich selbst.

Die anderen mussten sie wahrscheinlich auch für durchgeknallt halten, da sie ständig Selbstgespräche mit sich führte.

"Wie lange dauert es bis wir beim See sind?", fragte Kagome Sesshomaru gestresst und nahm sich eine Aspirin gegen die Migräne, die sich gerade ankündigt.

Mit seltsamen Blick beobachtete Sesshomaru sie dabei.

Noch nie in seinem Leben hatte er etwas wie dies gesehen.

Wahrscheinlich etwas aus ihrer Zeit, schlussfolgerte Sesshomaru innerlich.

Nur warum er sich darüber Gedanken machte, war ihm ein Rätsel.

Vielleicht weil sie Rin diese Dinger geben könnte?

Kagome seufzte, als sie auch nach fünf Minuten keine Antwort bekam und gab es auf, auf eine Antwort zu hoffen.

Stumm setzte sie sich wieder nach draußen. Der Regen hatte immer noch nicht nachgelassen.

Was ist bloß passiert?

Warum jetzt?

Jetzt, wo sie Taisho mit am meisten bräuchte.

Sollten sie überhaupt noch zum See?

Er würde dort doch sowieso nicht erscheinen.

Betrübt schaute sie auf den herunterfallenden Regen.

Stumm betete sie, dass die Götter ihr irgendein Zeichen geben würden.

Keine zwei Sekunden später schlug ein Blitz in einem nahegelegenen Baum ein.

Schmunzelnd starrte sie auf den verkohlten Baum.

Eine zarte Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus, als ein starker Wind auftrat.

"Was soll das? Warum sitzen wir hier im Moment fest? Will man uns am weitergehen hindern? "

Ihr Herz aufgewühlt und ihrer Haare total nass, doch was ihr am meisten Sorge bereitet war ihr Mal im Nacken, dass seid ein paar Stunden schmerzte.

Es hat mit einem leichten Juckreiz angefangen bis hin zum heftigen stechen.

Stöhnend fasste sie in ihren Nacken und ging schnell in die Höhle zurück, um sich aus ihrem Rucksack einen Spiegel zu holen.

Erschrocken stellte sie fest, dass sich einige Stellen des Mals rot verfärben.

Verstört blickte sie auf ihre zittrigen Hände, ehe ihre Kräfte sie verließen und sie mit einem mal zusammensackte.

Hart schlug sie mit ihrem Kopf auf den Boden auf, während Sesshomaru dies mit Desinteresse betrachtete.

Das geschah ihr Recht, nach dem ganzen Unheil, dass sie angerichtet hatte.

Rin bekam davon alles nichts mit, da diese friedlich in Kagomes Schlafsack schlummerte.

Woanders rannte InuYasha durch den Wald.

Er hatte ein sehr bekanntes Yoki gespürt, welches er allerdings nur einmal in seinem Leben gespürt hatte.

Ebenfalls hatte er einen heftigen Streit mit Kikyo gehabt.

Sie wollte mit InuYasha zusammen sein, möchte allerdings nicht von ihm Markiert werden.

Warum verstand er nicht.

Sie wollte doch ihr Leben mit ihm verbringen und da sie nun mal ein Mensch bzw. eine Miko war, lebte sie nicht so lang wie er.

Und sein Leben selbst beenden wollte er dann auch nicht, aber ohne Kikyo sein Leben zu leben währe nicht Lebenswert.

Er schüttelte den Kopf.

Erst einmal würde er die Quelle des mächtigen Yokis ausfindig machen.

Konnte es wirklich die Person sein, die er in Verdacht hatte?

Aber wie sollte dies möglich sein?

Es musste sich einfach um eine Verwechslung handeln!

Nur ist da diese kleine miese Stimme in ihm die in fragt, was wenn nicht.

Was wenn es keine Verwechslung war?

InuYasha versuchte sich zu besinnen.

In letzter Zeit war er viel zu oft in Gedanken versunken.

Zuerst dass er Kagome urplötzlich wiedergesehen hatte und diese sich um 180° gewandelt hat.

Dann seine Träume, die er, wenn er schlief, bekam.

In jedem von ihnen starb Kagome auf verschiedene Art und Weisen.

Er träumte von einem Schloss, wo er mit Kagome und noch zwei weiteren Personen in einem Zimmer saßen und scheinbar etwas wichtiges besprachen.

Die Gesichter der beiden Personen konnte er allerdings nicht erkennen.

Es war ein schwarzer Schatten auf ihren Gesichtern und auch ihre Stimmen waren verzehrt.

Er träumte vom Krieg.

Gegen Kreaturen die er noch nie zu vor in seinem Leben gesehen hatte musste er kämpfen!

Mehrmals starb er ebenfalls in seinen Träumen und wachte jedes mal schweißgebadet auf.

Diesen Satz, den er vor kurzem zu Kagome gesagt hatte, er hatte keine Ahnung woher das kam.

Es kam wie von selbst aus seinem Mund.

Plötzlich stoppte InuYasha.

Ihm kamen seltsame Wesen entgegen.

Doch noch bevor er ihre Gesichter sehen konnte, wusste er, dass es diese seltsamen Wesen aus seinem Traum waren.

Während leichte Panik in ihm aufstieg, besann er sich gleichzeitig zur Ruhe.

All seine Tode waren nicht real.

Diese Wesen allerdings waren es wirklich.

Instinktiv wusste er, dass er auf dem richtigen Weg war.

Warum sonst, sollten ihn seltsame Wesen angreifen?

Keine Sekunde später wich er auch schon einer Pranke aus und zog Tessaiga.

Sofort verwandelte sich der Fangzahn seines verehrten Vaters und jagte eine Windnarbe zu seinen Gegnern.

Diese wurden davon zwar getroffen, doch weiteten sich seine Augen als er sah, dass seine Gegner, die in fetzen in der Luft hingen, sich wieder regenerierten.

Jetzt musste eine Strategie her und zwar sofort!, dachte er sich als InuYasha bemerkte, wie er von diesen Wesen eingekesselt wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KagomeKizu
2017-11-01T07:24:08+00:00 01.11.2017 08:24
Das hört sich ja sehr spannend an, ich hoffe es geht bald weiter!
Glg Kago
Von:  Buffy12
2017-10-31T10:24:46+00:00 31.10.2017 11:24
Oh oh inu los


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