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Der Schwarze Weg des Shinobi

von

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Schockierender Fund

„Du hast noch drei Monate, Sera.“, knurrte er tief und bedrohlich, die Nacht verlieh seinen Worten noch mehr Nachdruck, während er sich wieder hinlegte.
 

„Mach dich lieber bereit, denn ich werde mich nicht zurückhalten...“

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…..……..……..……..……..……..……..……..………..……..…..
 

„AAH!“
 

Sera trainierte schon seit Stunden ihr Tai-jutsu mit Neji, da ihre Senseis auf irgendeiner Mission unterwegs waren. Kakashi Sensei und Gai Sensei hatten sie dazu aufgefordert, diesen Tag mit Lees Team zu verbringend, da Sera nämlich unbedingt weiter trainieren wollte.

Und jetzt, wo Tenten und Lee etwas zu Essen holen gegangen sind, waren bloß die zwei braunhaarigen Ninjas übrig und die Bändigerin war heute… ganz besonders wütend.
 

Gestern war nämlich Sakuras Geburtstag und es war leider so, dass an solch besonderen Tagen ihre ganze Konzentration verloren ging. Sera fühlte sich einfach hundsmiserabel.

Dementsprechend schlecht war auch ihr Tai-jutsu und der Hyuuga hatte sehr viel leichteres Spiel mit der kleinen Bändigerin.
 

Sicher, das Training bot schon eine gute Ablenkung für Sera, doch…

Nahm es ihr all den Hass und all die Wut nicht.

Und gerade ein so exzellenter Shinobi wie Hyuuga Neji bot sich als perfekter Gegner an, der ihr eine Herausforderung darstellen konnte, um ihre Gedanken wenigstens etwas zu besänftigen.
 

„Ha!“
 

Ihr Faustschlag wurde direkt vor Nejis Gesicht abgefangen, ein lautes Klatschen ertönte durch den Aufprall von Faust und Handfläche, und die Bändigerin spürte förmlich seinen ruhigen, unbeeindruckten, strengen Ausdruck.

Gott, war sie heute erbärmlich…
 

„Als ein völliger Befürworter des modernen Feminismus halte ich mich davor zurück zu sagen; Du schlägst wie ein Mädchen.“

Die Brünette blickte ihn mit unzufriedenen Augen an, wollte zwar eigentlich schon längst aufhören, jedoch entschied sie sich dagegen.

Stattdessen folgten blitzschnelle Faustschläge und gefühlt hunderte Tritte, denen Neji mit seinem Byakugan gut ausweichen oder sie abblocken konnte.
 

Ihre Fächer irritierten den Hyuuga, sodass er seine Kunais nicht ganz verwenden konnte, allerdings stand es ziemlich gleich zwischen den zwei Shinobis aus Konoha.

Die Angriffe der Bändigerin wurden aggressiver, ihre Tritte und Schläge viel schneller und dann, urplötzlich und völlig unerwartet, passierte es.
 

„AAAAAAAAAAH!“
 

Und das scharfe, tödliche Kunai bohrte sich in den Bauch der schönen Bändigerin, die vor lauter Schock und Schmerz laut aufgeschrien hatte.

Nejis Augen waren geweitet, das Entsetzen spiegelte sich in seinem Gesicht, als die Bändigerin ächzend und mit weit geöffneten, blinden Augen auf die Knie sackte.
 

Nein…

Was zum Teufel hatte er da getan?!
 

„Sera!“

Er wollte auf sie zurennen, bereute seinen schrecklichen Fehler augenblicklich.

Denn Neji wollte das nicht… Es war wirklich keine Absicht gewesen.

Der Ninja in ihm hatte für einen Moment vergessen, dass sie kein Kunai besaß und sie seinen Angriff nicht wie jeder andere Shinobi, den er kannte, sofort abblocken würde.

Und dann war sie psychisch auch nicht auf ihrem Höhepunkt…

Verdammt, das hatte er nicht beabsichtigt!
 

Sera kniete schwer atmend am Boden, streckte jedoch ihre rechte Hand aus, um Neji zu verdeutlichen, dass es ihr gut ging.

Ihre eisigen Augen starrten emotionslos in die weite Ferne, als Sera das Kunai packte und es mit einem schnellen Ruck aus ihrem Bauch riss.
 

Sie schrie nicht.
 

Bloß ein Zischen presste sich zwischen ihren Zähnen beim Gefühl der scharfen Klinge, die ihr Fleisch ein weiteres Mal beim Herausziehen aufschnitt und dann…

Stand sie wieder auf und taumelte leicht.
 

„Wir sollten zu Ino. Die Wunde könnte…-“

„Keine Sorge.“, sagte sie, ihre Stimme war kaum merklich gepresst, was den braunhaarigen Hyuuga völlig überraschte, denn immerhin hatte er sie eben versehentlich abgestochen!

„Ich bin eine Jinjukraft, schon vergessen?“, erinnerte sie ihn an diese Tatsache.

„Zwar heile ich nicht so schnell wie...“

Sera schluckte den Schmerz in ihrer Brust runter, ehe sie fortfuhr.

„Naruto… aber dennoch.“
 

Das Kunai auf den Boden werfend, legte sie ihre Fächer zurück und atmete tief ein, das Blut floss aus der Wunde und tropfte auf die grüne Wiese, ohne dass es sie überhaupt interessierte.

„I-Ich gehe ein wenig spazieren, ja?“

„Sera, tut es nicht weh? Komm schon, lass dich heilen, wozu diesen unnötigen Schmerz-“

„Ich spüre schon lange keine körperlichen Schmerzen mehr, Neji.“, unterbrach sie ihn mit dunkler, intensiver Stimme und einem Blick, der voller schwarzer Bitternis war.
 

„Schmerzen machen mir seit Jahren nichts mehr aus. Also...“

Sein Blick schloss sich bei der Erkenntnis, dass die Bändigerin anscheinend durch ihre seelischen Qualen kaum mehr körperlichen Schmerz empfand.

„Ich muss… einfach kurz weg. Ich komme später wieder, okay?“
 

Neji antwortete nicht und sah ihr nur mit wehmütigen Augen hinterher, beäugte ihren dennoch geraden Rücken, während sie bestimmend, zielstrebig und dennoch leicht taumelnd den Trainingsplatz verließ und ein bestimmtes Ziel ansteuerte.
 

Ihr Blut tropfte und tropfte und Neji wusste, dass die Brünette das brauchte.

Denn es war nur körperlicher Schmerz, der sie zumindest etwas von ihren seelischen Höllenqualen ablenken konnte und der Hyuuga fragte sich, wie lange das so weitergehen würde, wie lange ihre Seele noch brennen sollte.
 

Denn ein Mensch… konnte doch gar nicht so viel ertragen.

Wann also würde sie den Verstand verlieren?

Nach dem Tod des Uchihas?

In ein Jahr?

In ein Jahrzehnt?
 

Neji wusste es nicht und konnte es sich auch nicht vorstellen, dass Seras Leben irgendwann auch nur halbwegs normal werden würde.

Und während er über all das nachdachte, tropfte und tropfte das Blut der Bändigerin, dessen leeren Augen nach vorn gerichtet waren, ohne dass sie auch nur ansatzweise daran dachte.
 

Und der Hyuuga schloss mitleidig seinen Blick, denn er wusste, wo sie hinwollte.

Ihm war klar, dass es jetzt nur einen Ort gab, der ihr auch nur irgendwie Trost spenden könnte.

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„Naruto...“, ertönte ihre ruhige, schwache stimme.

„Ich bin wieder da.“
 

Mechanisch öffnete sie die Tür und vernahm den Geruch seiner kleinen Wohnung, die jedoch Tag zu Tag weniger von ihrem besten Freund reflektierte.

Ihre Schritte gingen schwer und müde, als die Bändigerin durch das kleine Zuhause des Jinchurikis lief, von dem sie sich nie trennen konnte.
 

Sera hatte sich geweigert, es leerräumen und verkaufen zu lassen, zahlte monatlich die Miete, um hier in ihren dunkelsten Stunden Zuflucht zu finden.

Kakashi teilte ihre Meinung, sollte aber nichts dazu bezahlen, da die Bändigerin der Meinung war, es sich selbst als Aufgabe zu machen, dafür aufzukommen.

Immerhin verdiente man nicht gerade schlecht, wenn man eine ausgezeichnete Chunin auf dem Joninlevel war…
 

Ihre Hände strichen über die kleine Kommode und ertasteten den gläsernen Bilderrahmen, den sie ihm zu seinem fünfzehnten Geburtstag geschenkt hatte mit dem Wissen, dass sich ein sehr schönes, sehr friedliches Bild dort befand.

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Es war mitten in der Weihnachtszeit, in ihren Tagen in der Akademie.

Damals waren sie beide in der Stadt auf dem Weihnachtsmarkt, hatten Zuckerwatte und gebrannte Mandeln gegessen. Sera, auch wenn die blind war, hatte Feuerwerke geliebt und wollte sie mit Naruto gemeinsam genießen.

Ihr bester Freund hatte sie ganz plötzlich hochgehoben, sodass die Bändigerin auf seinen Schultern saß, was sie anfangs total beschämt hatte.
 

„Naruto, was machst du da?!“, hatte sie ihn entsetzt und belustigt angekreischt, klang dabei wie ein verrückt gewordenes, quietschendes Küken, das man ins Wasser geschmissen hatte.

„Ehm, ich trage dich?“

„Ja, das sehe ich auch..!“

Ha. Sehen.

„Wieso fragst du denn?“

„Du weißt genau, wie ich das meinte!“, tadelte sie mütterlich.

„Hast Recht.“, lachte er daraufhin schnippisch.
 

„Ich bin ZU schwer!“

Naruto rollte mit seinen Augen über ihre extrem mädchenhafte Art.

„Ich wäre der lausigste Ninja der Welt, denn ich nicht mal mehr ein kleines Mädchen tragen könnte, echt jetzt.“, meinte der freche Fuchsninja bloß.

„Und was wiegst du denn bitte? 50 Kilo?“

„53 KILO, wenn du es genau wissen willst!“, korrigierte sie ihren besten Freund, der nur seufzend den Kopf schüttelte.
 

Gott. Mädchen...
 

„Wie auch immer, entspann dich und genieße es, echt jetzt!“, hatte er breit gegrinst.

„Durch dein ständiges Erdbändigen kannst du dich kaum auf unsere Umgebung konzentrieren. Lehn dich also zurück und krieg mal deinen viel zu vollen Kopf frei, okay?“

Die Bändigerin hatte mit so sanften Augen zu ihm runter geschaut, dass der Fuchsninja es richtig fühlen konnte.

„Also, lehn dich jetzt nicht wörtlich zurück, denn sonst fällst du… Also, ich meine nur, entspann dich und chill. Also, NICHT zurücklehnen- Ach komm schon, du weißt, wie ich das meine!“
 

Die Brünette auf seinen Schultern musste kichern und nickte einverstanden und blickte schließlich mit fröhlichen, blauen Augen gerade aus.

Der kalte, frische Wind wehte ihr ins Gesicht, der köstliche Geschmack von süßen Mandeln und bunter Zuckerwatte stieg ihr in die Nase.

Die Lieder der Karussells und das Lachen der Menschen kamen ihr mit einem Mal viel lauter und viel bunter vor, jetzt, wo sie sich nicht ständig auf die Vibration der Erde konzentrierte.

Sera musste nicht mehr aufpassen, gegen Menschen zu knallen oder über Füße zu stolpern, nein, sie durfte auch einfach mal entspannt durch eine volle Masse laufen.

Beziehungsweise, getragen werden.
 

Naruto ließ es sich gar nicht anmerken, dass er eine Vierzehnjährige mit sich trug und die zwei Jinchurikis lachten und alberten herum, genossen diese wunderbare Weihnachtsstimmung.

Beide hatten keine Freunde, beide hatten keine Familie und waren allein.

Doch das brauchten sie gerade gar nicht.
 

Nein, sie haben bloß einander gebraucht, benötigten nur sich, um Glück zu spüren.

Mehr war nicht nötig gewesen damals…

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Ihre kalten Augen füllten sich mit den brennend heißen Tränen und Sera legte den Bilderrahmen vorsichtig wieder zurück, hielt sich davon ab, ihn voller Wut gegen die Wand zu schmettern.
 

Sie legte sich auf das Bett des toten Jinchurikis, kuschelte sich in sein Kissen und atmete tief den noch verbliebenen Duft von Naruto ein.

Mit geschlossenen Augen träumte Sera von damals, als es nur sie beide gab, als Sakura sich als beste Freundin entpuppt und sie ein Team sein konnten.
 

Sie vermisste sie beide so schrecklich…

Es war grausam, ein Leben ohne ihre geliebten Kameraden zu führen, es zerschmetterte ihre Seele beim bloßen Gedanken, dass ihre Körper kalt und leblos unter der Erde lagen.

Naruto und Sakura waren begraben, steckten in einem Sarg fest ohne die Hoffnung, jemals wieder vom warmen Sonnenlicht berührt zu werden.
 

Sera weinte.

Sie weinte und weinte, vergrub ihr Gesicht in eines der Kissen von Naruto, um so zumindest etwas Trost zu finden, doch sie wusste, es war vergebens.

Auch sein Duft, von dem sie wusste, dass er eines Tages verfliegen würde, würde ihr nicht helfen können.
 

Dabei… war der Duft nicht schon längst verflogen?

War sie inzwischen so verrückt, dass sie das nicht bemerken konnte?

Wenn ja, denn wollte sie verrückt bleiben.

Wenn es hieß, dass sie Sakura und Naruto auf diese Art zumindest irgendwie bei sich haben könnte, würde sie mit Freuden den absoluten Wahnsinn im Kauf nehmen.
 

„Es tut mir so Leid...“, weinte sie bitterlich und voller Trauer.

„Wieso seid ihr nur gegangen? Wieso… bist du nicht stärker als er gewesen..?“

Es war gemein und ungerecht… Aber was sonst sollte sie tun?

Sie konnte nicht anders, wollte nach fast ein Tausend Tagen einfach nicht akzeptieren, wie Naruto gegen diesen Verräter verlieren konnte.
 

„Ich vermisse euch. Naruto… Ich weiß nicht, wie lange ich es noch aushalten kann.“

Ihr Gesicht in ihren Händen vergraben, schluchzte sie bitterlich und verzweifelt, ignorierte das Brennen ihrer blinden, kaputten Augen.

„Es tut weh!“, schrie sie wütend und verbittert.

„Es tut mit verdammt weh und es wird von Tag zu Tag schlimmer! Jeden Tag denke ich an euch und hasse ihn, hasse MICH dafür, dass es so weit gekommen ist!“
 

Wären sie doch bloß nie mit Sasuke in einem Team gelandet.

Sera bereute es nicht, Konoha als Zuhause akzeptiert zu haben, denn es war nicht bloß ihr Auftauchen, dass Naruto und Sakura getötet hatte.

Nein…
 

Der Mörder war niemand anders als Sasuke Uchiha.

Sasuke hat Naruto und Sakura auf dem Gewissen.
 

„Keine Sorge...“, sprach die Bändigerin dann ernst.

„Ich werde ihn dafür büßen lassen. Er wird es bereuen, je geboren worden zu sein, das schwöre ich euch. Euer Tod wird nicht umsonst gewesen sein.“
 

Das war Seras Ritual.

Wenn es ihr zu schlecht ging, betrat sie einfach Narutos Wohnung, um mit ihm und mit Sakura über alles zu reden und die Bändigerin hatte selbst bemerkt, dass sie inzwischen nicht mehr ganz so oft und nicht ganz so lange hier verweilte.
 

Vielleicht besserte sie sich da..?

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Oder war sie bereits dem absoluten Wahnsinn verfallen..?

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„Sera… Bist du sicher, dass du bereit dafür bist?“
 

Inzwischen waren drei Jahre vergangen und die Bändigerin war so stark wie noch nie zuvor.

Sie hatte erfolgreich die Joninprüfungen bestanden und gehörte zu den stärksten Ninjas aus Konoha neben Kakashi, Gai, Ino, Neji, Kurenai und Lee, war somit eine Bereicherung für jedes einzelne Team.
 

Ihr Training war abgeschlossen.

Mako war eben noch ein Mal darauf fokussiert, ihren Feuernebel im Körper zu erfrischen, was zwar wieder diesen enormen, grausamen Schmerz durch ihr Inneres hat zischen lassen, doch das war es ihr wert. Denn Sera war endlich bereit.

Sie war nun endlich zu der ultimativen Bändigerin ausgebildet worden, die sie immer sein wollte mit einem Willen, der stärker war als Beton und heißer glühte als Lava.
 

„Das bin ich.“, sagte sie, ihre Stimme war heiser und krächzig geworden durch die Prozedur von Mako und die Bändigerin wunderte sich, warum dieser Schmerz sich immer stundenlang in ihrem Körper breitmachen und sie demnach lähmen musste.

Das war so nervig, sie hasste es, mehrere Stunden bewegungsunfähig zu sein!
 

„Kakashi Sensei, seit drei Jahren trainiere ich wie eine Verrückte. Ich kann einfach nicht mehr, also bitte, lass mich endlich nach diesem Verräter suchen..!“

Kakashi und Mako sahen sich ein wenig unsicher an, jedoch wussten sie, dass Sera im Recht lag. Denn ja, sie war unfassbar mächtig.

Nicht einmal Kakashi selbst hätte jemals so eine Entwicklung innerhalb von drei Jahren machen können, es war fast schon beängstigend.
 

Angefangen hatte sie als Genin, die bereits auf dem Chuninlevel war und ist drei Jahre später eine Jonin, die es ohne Zweifel mit einem Kage aufnehmen konnte.

Man sehe ihren unglaublichen Kampf gegen Danzo, den die auch tatsächlich besiegt hatte.
 

Kakashi hat sie perfekt vorbereitet.

Ihr Tai-jutsu in Kombination mit ihrem Bändigen war absolut tödlich und sowohl Sinne als auch Verstand der Bändigerin messerscharf und unübertrumpfbar.

Außerdem könnte der ultimative Zustand der Bändiger es definitiv mit einem Susanoo aufnehmen, dafür hatten Mako und er gesorgt, aber…

Die Angst konnte nicht vollständig gedimmt werden, denn Kakashi wollte sie nicht verlieren.

Nicht sie, nicht auch noch seine geliebte Schülerin.
 

Denn dieses Mal, das wusste er, würde er mit ihr sterben.

Auch wer war irgendwann mal am Ende.
 

„Na schön.“, gab der Jonin nach.

„Mako und ich müssen für eine Woche weg. So lange ruhst du dich aus und wartest auf uns und wenn wir wieder zurück sind, suchen wir nach ihm.“

„Ihr müsst auf eine Mission?“, fragte die Bändigerin überrascht.

„Wieso weiß ich nichts davon?“
 

„Eh… Weil… Tsunade uns erst heute Bescheid gesagt hat.“, los Mako besser als gedacht, spürte jedoch die Nervosität, als Sera ihn mit gerunzelter Stirn anblickte.

„Heute. Tsunade hat euch erst HEUTE für eine einwöchige Mission informiert.“

Jap, sie klang definitiv ungläubig. Na toll.

Ist ja nicht so, als hätten sie genug Probleme oder so.
 

„Sie war die letzten Tage ein wenig zu betrunken, wie es scheint.“, lachte Kakashi unsicher.

„Aber gut, du musst auf jeden Fall hier bleiben. Und stelle nichts waghalsiges an, während wir weg sind, ja?“, bat ihr Sensei sie ruhig, woraufhin sie nickte.

„Ino und Tenten wollten die Tage hier bei dir bleiben und-“

„Ich brauche keinen Babysitter.“

„-und mit dir die Verlobung von Neji und Tenten planen.“, beendete Mako seinen Satz, woraufhin die Brünette ihn ein wenig überrascht anblickte.
 

Ups… Da hat sie wohl zu voreilig reagiert.
 

„Glaube mir, ich fühle mich alles andere als ‚gut‘, das Haus von drei jungen Frauen überwachen zu lassen. Da werde ich euch wohl oder übel vertrauen müssen.“

Ein leises Lächeln lag auf ihren Lippen, der erschöpfte Ausdruck in ihrem Gesicht schien praktisch zu glänzen.

Der Schmerz haftete noch an ihr, doch Sera schaffte es meisterhaft, diesen zu unterdrücken, denn die leise, aufregende Vorfreude kochte in ihrem Inneren beim bloßen Gedanken daran, diesen Verräter bald suchen zu dürfen.
 

Sie konnte es kaum abwarten, ihre Hände um seinen Nacken zu schlingen und genüsslich zuzudrücken…
 

„Keine Sorge, wir werden nicht all zu großen Schaden anrichten!“
 

Die plötzliche Stimme von Yamanaka Ino überraschte die Ninjas und Kakashi drehte sich zu der Blondine, die mit Tenten gutgelaunt das Haus betreten hatte.

Die Kunoichis schauten mit gespielter Unschuld zum silberhaarigen Jonin, der fast schon gequält seufzte, denn auch wenn sie seiner Schülerin vertraute…

So war Yamanaka Ino absolut verrückt, wahnsinnig und konnte alle mit ihrem Charakter perfekt anstecken.
 

„Keine Jungs, damit das klar ist.“, war Kakashis schlichter Kommentar, ehe er sich wieder zu Sera wendete, die ihrem Sensei beruhigend zulächelte.
 

„Passt auf euch auf und kommt schnell wieder.“, warnte sie sanft.

„Klar doch.“, meinte Mako selbstbewusst, die Arme vor der Brust verschränkt.

„Wir sind schneller zurück, als dir lieb ist. Und hey; Wehe, du lässt dein Training schleifen.“

„Das würde ich nie tun, Mako.“, meinte sie bloß, klang sogar ein wenig kindlich dabei.

„Bis dann, Sera. Gib bitte auf alles und jeden acht.“, lächelte Kakashi und betonte die letzten zwei Worte nachdrücklich und entlockte der blinden Bändigerin ein kleines Lachen, bevor Mako und er dann auch schließlich das Haus des Jonins verließen.
 

„Okay, wir müssen zu aller erst zu Tsunade.“, meinte Mako, ehe sich die zwei Kameraden auf dem Weg zum Gebäude des Hokage machten…

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„Was wollt ihr denn hier? Wolltet ihr nicht mit Gai für ‘ne Woche weg?“

Tsunade war schlichtweg überrascht, als sie das ‚dramatische Duo‘, wie sie die zwei Kämpfer zu nennen pflegte, in ihrem Büro begrüßen durfte.

„Erst heult ihr rum, weil ihr frei wollt und jetzt lungert ihr doch wieder hier rum. Was geht mit euch zwei, wenn ich fragen darf?“

Als sie sie um Erlaubnis gebeten hatten, Konoha zu verlassen, haben sie richtig aufgedreht und wild gewirkt, schienen es richtig eilig zu haben, aus welchem Grund auch immer.
 

„Wir brauchen Zugang zu den Kammern der Schriftrollen.“, sagte Kakashi schlicht.

„Mit scheint, als würde mein Sharingan irgendwie verrückt spielen, Tsunade-sama. Und vielleicht haben Hashirama-sama oder Mito-sama durch ihre Verbindung zu Madara irgendetwas darüber vermerkt.“
 

Über die Erwähnung ihrer Großeltern zuckten Tsunades Augen, doch sie erhielt ihre gefasste Haltung schnell zurück, ihr honigbrauner Blick ernst und doch irgendwie verwirrt.

„Was meinst du? Was ist denn mit deinem Sharingan, Kakashi?“, fragte sie besorgt, versteckte dieses schwächliche Gefühl jedoch unter der harten Fassade, die sie sich über die Jahre angetrunken hatte.
 

Und dann sagte man, Alkohol bewirke keine Wunder.

Hah! Alles nur Idioten, nichts weiter!
 

„Ich habe das Gefühl, dass dieses Leben nicht so ist, wie es sein sollte.“, setzte er zur Antwort an, die Augen des Jonins wurden trüb, als er an den Tod seiner Schüler dachte.

„Und nein, ich sage es nicht bloß, weil meine Schüler getötet wurden.“

Kakashi lehnte es mit jeder Vene seines Körpers ab, dass man seine Überlegungen mit dem Tod von Naruto und Sakura in Verbindung brachte, denn so verrückt war er nicht mehr.

Er hatte WIRKLICH das Gefühl, als würde etwas nicht stimmen.
 

Naruto und Sakura fehlten ihm so schrecklich, dass es schmerzte.

Aber da war noch etwas anderes, das sein Herz zum Verengen brachte.

Es war immer dann, wenn er in Kurenais Augen sah, dass er einen richtigen Schmerz in der Brust spürte, so als würde etwas ganz anderes noch fehlen.

So als wäre Kakashi in diesem Leben… einfach nicht komplett.
 

„Zuko gibt Sera aus irgendeinem Grund vier Jahre Zeit.“, meldete Mako sich dann zu Wort.

„Anstatt sie als Genin zu jagen, hat er einfach gewartet und das macht keinen Sinn.“

„Lasst es mich so formulieren, Tsunade-sama.“

Kakashis kohlgrauen Augen bohrten sich in ihren analysierenden Blick, ehe er zu sprechen begann und der Jonin musste erst tief Luft holen, um die nächsten Worte auszusprechen.
 

„Ich habe so das Gefühl, dass wir auf intensive, beunruhigende, mächtige, schreckliche Weise so richtig manipulativ und gezielt...“

Der maskierte Shinobi haperte mit den Worten, fand jedoch den passenden Ausdruck schnell.

„Verarscht wurden.“

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„Madara Uchiha war sowas wie ein Teamkamerad für meine Großeltern.“
 

Die drei Ninjas befanden sich nun im Hinterzimmer der Hokage, wo man unzählige Schriftrollen mit mächtigen, oftmals verbotenen Jutsus aufbewahrte, mitunter aller alten, geheimen Lektüren, die über uralte Kekkei Genkais und andere Dinge der Welt berichteten.
 

„Soweit ich weiß, war Madara auch in meine Großmutter verliebt.“, erzählte Tsunade, die sich an einen riesigen Karton zu schaffen machte und nach etwas Brauchbarem suchte.

„Sie verstanden sich gut, Madara und Großmutter, und er hat es nur ihr gestattet, sein Sharingan zu begutachten und Lektüren darüber zu schreiben. Aber die sind doch, soweit ich weiß, in unserer Bücherei vorzufinden, oder irre ich mich?“

„Nein, ihr irrt euch ganz gewiss nicht.“, antwortete Mako, der ebenfalls am Suchen war.

„Aber vielleicht finden wir hier etwas, das uns weiterhelfen könnte.“
 

„Wir bräuchten ein Gremuar.“, murmelte die blonde Hokage.

„Etwas, worin sie all ihre Erfahrungen aufgelistet hat. Ich weiß, dass Madara ihr damals geraten, immer ein Tagebuch zu führen. Das wäre das einzige, das uns helfen könnte.“
 

„Waren Madara und Mito-sama so gut befreundet?“, fragte Kakashi ein wenig verwundert, unwissend über die Tatsache, dass der Uchiha Gefühle für sie gehegt hatte.

„Bei allem Respekt, ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Nach allem, was ich gehört habe, war eure Großmutter absolut gut und Madara...“

„Madara war nicht immer ein Hurensohn.“, meinte Tsunade nur daraufhin.

„Großmutter und er sind gemeinsam auch viele Mission angetreten und waren ein wirklich unfassbar gutes Team. Natürlich, immerhin war sie eine mächtige Heil-nin und demnach eine perfekte Partnerin für absolut jeden.“, grinste sie stolz.
 

„Ich glaube, dass sie der Hauptgrund für Madaras Hass gegenüber Großvater war. Er hat seiner Meinung nach einfach alles bekommen, ein perfektes Leben geführt. Es war nicht nur Konoha und die Shinobiwelt… Madara konnte es nie bewältigen, dass er auch in der Liebe nicht gewinnen konnte und meine Großmutter sich nicht für ihn entschieden hat.“
 

„Aber ist es das nicht immer, was einen Menschen in den blanken Wahnsinn treibt?“, fragte Kakashi, der Blick traurig und trüb.

„Liebe?“

„Ja. So kann man es sehen.“, stimmte Tsunade zu.

„Vor allem für einen Uchiha kann Liebe toxisch sein. Egal, wie tief sie in ihr schwarzes Loch fallen, Liebe wird immer ihre Herzen benebeln. Das Problem ist nur...“

Ihr Blick verengte sich und ihre Augen wurden zu traurigen Schlitzen, als sie an eine Geschichte zurückdachte, die ihre Großmutter betraf.
 

„Liebe vermischt sich mit ihrer Dunkelheit und entwickelt sich zum schwarzen Verlangen.“

Diese Worte bewirkten eine Gänsehaut über Kakashis Körper, der jedoch nichts sagte.

„Dieses schwarze Verlangen kann einen wahnsinnig machen, Kakashi. Die Liebe ist genauso stark wie vorher, nur ist sie in Kombination mit der neugewonnen Rücksichtslosigkeit und der absoluten Boshaft in ihren Herzen absolut gefährlich und die Frau, die geliebt wird, schwebt in großer Gefahr.“, erzählte sie wehmütig.
 

„Auch meine Großmutter hat deswegen beinahe absolutes Leid erfahren müssen...“

„Wieso?“, fragte Kakashi unsicher. „Was ist mit Mito-sama geschehen..?“

Tsunade schluckte, schloss ihren Blick, ehe sie zur Antwort ansetzte.

„Madara war von ihr besessen.“, erzählte sie mit dunklem Ausdruck.

„Er war wortwörtlich von ihr besessen und hätte alles getan, um sie zu kriegen. Und...“

Kakashis Augen verengten sich und er gab zu, dass er nicht wusste, ob er es auch wirklich hören wollte.
 

„Madara hat versucht, sie zu...“

Tsunade schluckte angewidert, holte tief Luft bevor sie sprach.

„Er wollte sich an ihr vergreifen.“
 

Der Schock traf den Jonin, der voller Entsetzen zur Hokage starrte, dessen erzürnten Augen voller Hass auf dem Boden lagen.

„Es war knapp, aber er hat es nicht geschafft. Großvater konnte sie Gott sei Dank noch vor diesem abartigen Monster retten..“

Zwar waren sie schon lange tot, jedoch fiel Kakashi ein Stein vom Herzen, dass er es nicht geschafft hatte. Auch Mako schloss angeekelt seine goldenen Augen, als er nach etwas Brauchbarem suchte, lenkte sich durch das Suchen ab, um nicht in Wut auszubrechen.
 

Wie er solche Männer verabscheute, die sich an Frauen vergriffen…
 

„So sehr Madara von allen auch gehasst wurde, so konnte und wollte Großmutter nie seine einst sanfte, spaßige Seite vergessen und bewahrte ihren alten besten Freund ganz tief im Herzen. So hat sie nur wegen ihm nie aufgehört, ihre Tagebücher zu führen.“

Mito Uzumaki hat sich nie von diesem schockierenden Ereignis lähmen lassen, sondern schien noch stärker, noch weiser, noch reiner geworden zu sein.

„Und genau diese Tagebücher müssen wir finden. Wir müssen sehen, ob sie...“
 

„Hier ist eins.“, ertönte plötzlich Makos Stimme, der die Blicke der Ninjas auf sich zog.

Der Feuerbändiger hielt ein altes, staubiges Buch in der Hand, auf dem das Uzumaki Zeichen abgebildet war, direkt unter der feinen Schrift der Frau des ersten Hokage.

Das Tagebuch von Mito Uzumaki…
 

„Zeig mal her…“

Kakashi lief sofort auf seinen Kameraden zu und beäugte den antiken Fund mit interessierten, neugierigen Augen, gefolgt von der blonden Sannin.

Der braunhaarige Feuerbändiger zögerte gar nicht lange und öffnete das dicke Buch, als plötzlich etwas herausfiel und langsam und leise auf dem Boden landete.

„Nanu? Ist eine Seite lose gewesen..?“, fragte Kakashi überrascht und bückte sich, erkannte jedoch schnell, dass es sich um ein Foto handeln musste, da das angenommene Papier zu klein gewesen war, als dass es als Buchseite durchgehen könnte.
 

Kakashi griff nach dem Foto, drehte es neugierig um…

Und riss voller entsetztem Schock die kohlgrauen Augen auf.
 

Ihm war, als wäre ein brennender Blitz auf ihn eingeschlagen, als hätte man ihn überfahren, sein Kopf gegen die Wand gehämmert, ihm ins Gesicht geschlagen…

Nichts auf dieser Welt konnte auch nur ansatzweise den Schock zusammenfassen, der soeben von Konohas Kopierninja Kakashi Hatake mit dem Sharingan Besitz ergriffen hatte.
 

Denn das… konnte nicht sein.

Was auf diesem Bild zu sehen war, war einfach absolut und auf ALLEN Ebenen UNMÖGLICH!

„Oh mein Gott...“, hauchte der Feuerbändiger tonlos, seine goldenen Augen förmlich erstarrt, ja sogar Tsunade Senju persönlich konnte kein einziges Wort zu Stande bringen.
 

Denn die drei Ninjas blickten auf dieses unmögliche Foto.
 

Sie blickten mitten in die lächelnden Gesichter von einer riesigen, glücklichen Familie.

Eine wunderschöne, braunhaarige Braut und ihr schwarzhaariger Bräutigam standen in der Mitte und schauten sich verliebt, als seien sie in ihrer eigenen Welt, in die Augen.

Neben der Braut standen ein blonder, breit grinsender junger Mann, der gutgelaunt und fröhlich die Hüfte der schönen Brauch umschlungen hat.

Der Bräutigam hatte seine Arme um die Hüfte einer rosahaarigen Schönheit, dessen waldgrünen Augen fröhlich funkelnd in die Kamera schauten.

Und in der Mitte, direkt vor dem Hochzeitspaar stand ein kleiner, vielleicht zehnjähriger Junge mit schwarzen Augen und schwarzen Haaren, der fröhlich vor sich hin lächelte.
 

Ja…

Kakashi hielt gerade ein fröhliches Hochzeitsfoto in der Hand.
 

Die Hochzeit von Sasuke Uchiha und Sera Masumi…

Das Brautpaar und ihre fröhlichen, lebenden Trauzeugen.
 

Naruto Uzumaki und Sakura Haruno…

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Hey Leute.

Also, ich habe das Kapitel geschrieben und ich gebe zu, dass ich sowas von miese Laune habe, wie es nur selten bei mir der Fall ist und ja, ich werde mich jetzt hier auskotzen, da ich den Glauben an die Menschheit verloren habe und ABSOLUT wütend bin.

Hier das Geschehen;
 

Meine Nicht, eine kleine, 12 Jährige Achtklässlerin (Sie wird in 2 Wochen 13) läuft mit ihrer Freundin Hand in Hand durch die Schule und wird von einer ZEHNTKLÄSSLERIN, also eine wahrscheinlich SECHZEHNJÄHRIGE als ‚dreckige Lesbe‘ bezeichnet.

Meine Nichte, die das Blut ihrer Familie in sich trägt, hat sie zurückbeleidigt und die Jungsgeschichten der abge+++++++, dreckigen ##### angesprochen.

Und diese ##### hat meiner ZWÖLFJÄHRIGEN Nichte eine geknallt.

Meine Nichte macht seit sechs Jahren Karate, aber würde natürlich gegen so eine ‚Azzlak Braut‘ noch nicht ankommen, da sie nun mal erst ZWÖLF ist.

Wie auch immer, meine Nichte hat sich gewehrt und eine Prügelei ist entstanden.

Das Mädchen kann leider nur Haare ziehen, hat aber anscheinend trotzdem einiges abbekommen und meine Nichte war so wütend, dass sie sogar auf sie losgegangen sind, um sich für einige Schläge zu rächen, obwohl der Lehrer dabei war.

Kommt mal darauf klar.

Eine SECHZEHNJÄHRIGE abge++++++ *****, die sich mit einem Kind prügelt und nicht einmal eindeutig gewinnt. Gott sei Dank hatte meine Nichte keine Prellungen oder ähnliches davongetragen und hat ihre ANGREIFERIN auch zum Heulen gebracht.

Was hat so eine +++++ davon, einem KIND eine zu klatschen, nachdem es sich wehrt, weil sie sie vorher als ‚dreckige Lesbe ?!?!??!?!‘ bezeichnet?

Sie ist ZWÖLF, zur verdammten Hölle nochmal!
 

Ja.

Also… Es wird da zwischen den Familien auf jeden Fall Stress geben und ich bin immer noch SO WÜTEND, dass ich das jetzt einfach mal erzählen musste.

Gott, ich will… Dinge kaputt machen.

Aber gut…
 

Ich hoffe, euer Wochenende lief besser.
 

Liebe grüße

eure dbzfan



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Von:  Scorbion1984
2017-09-12T06:57:45+00:00 12.09.2017 08:57
Super Kapitel ,auch wenn die Ergebnisse schockierend ! Jetzt weiss Kakashi das die Zeit nicht stimmt ,aber wie kommt dieses Bild in ein uraltes Tagebuch ? Ich glaube das er jetzt auch weiss was Sasuke von Sera will !
Das mit Deiner Nichte ist bezeichnet für diese Zeit ,zwei kleine Mädchen gehen Hand in Hand und schon kommt eine dumme die es eigentlich ihrem Alter entsprechend besser wissen müsste und bringt diesen blöden Spruch ! Vielleicht ist sie selber lesbisch und wollte einfach von sich ablenken oder sie ist nur homophop und bloed ! Ich hätte ihr auch eine geklatscht ,aber ich verstehe nicht wenn ein Lehrer anwesend war ,warum hat der nicht eingegriffen ? Der sollte mal sich mit der 16 jährigen ein Gespräch führen und zwar über die sexuelle Freiheit die jedem Mensch zusteht ! Blöde Voerurteile !
Antwort von:  Fifi-Uchiha
15.09.2017 02:05
Jaaa, ich fand einfach, dass ich mal etwas weiter voran kommen musste und dachte mir; Warum nicht? ^^
Naja, Kakashi ist sich nicht wirklich sicher, was genau da jetzt abgeht. Und der Grund, weshalb das Bilt in Mitos Tagebuch war, ist eigentlich ganz offensichtlich. Überleg doch mal;
Wer hatte zu letzt das Tagebuch in der Hand...? ;D
Aber schön zu lesen, dass es dir gefallen hat!

liebe grüße
deine dbzfan

PS
Jap, diese sechzehnjährige Azzlack Braut ist definitiv homphob und wird dafür noch ihr Fett wegkriegen. Ich habe auch keine Ahnung, warum NIE ein Lehrer dabei ist, wenn eine Schlägerei entsteht, aber gut.
Danke für deine Worte, meine Nichte sagt Danke und hat sich gefreut :)
Von:  Marlene220
2017-09-12T04:33:25+00:00 12.09.2017 06:33
Tolles Kapi, aber wenn man es genau nimmt hast du doch eine Rückblende eingebaut!😂 Bei der Stelle mit Mito kommt mir eine Frage auf,sie selbst hat ja ihr Jutsu angewandt. Und müsste sie nicht einige Sachen bereits wissen? Also in dem Sinne mit Madara, oder ist diese Situation erst im “zweitem Leben“ aufgekommen? Und wenn man so ein Jutsu erfunden hat und es dann so sehr bereut müsste man dann nicht aus Prinzip ein Gegenstück dazu schaffen? Einfach weil sie wusste dass ihr Werk so enormen schaden zufügen könnte?! Dass mit Madara ist eine Interessante und auffällige Parallele zu Sasuke. Das müsste selbst Kakashi merken. Dieses Bild könnte es sein dass man es zerstören muss weil es in irgendeiner Art mit diesem Schlamassel zusammen hängt,weil mir sonst kein Grund einfallen würde wieso es in dieser Zeitspanne existiert.
Um zu deiner Nichte zu kommen,die gefällt mir!😁😂 Ich hätte zwar nicht so heißblütig reagiert aber diese Zehntklässlerin hats verdient bestimmt gefällt die der Gedanke dass diese Idiotin immer mit der Schande leben wird und muss dass sie von einer jüngeren besiegt worden ist😁.
Ich hoffe dass dieser Konflikt zu euren Gunsten beiträgt.
LG Marlene220
Antwort von:  Fifi-Uchiha
15.09.2017 02:02
Hehe, jaaa, ich konnte einfach nicht anders :D
Eigentlich wollte ich ein richtig fettes Ding daraus machen, ich bin einfach ein Opfer, was Flashbacks angeht haha
Deine Frage wird zu dem Kernpunkt dieses Problems eine wichtige Rolle spielen und ich finde es super, dass du darauf gekommen bist! Meine Fresse, du bist ganz schön pfiffig ^^
Ja, die Parallelen sind Kakashi definitiv aufgefallen, aber leider ist da fürs erste nichts zu machen.
Deine Theorie mit dem Bild ist leider falsch. Einer meiner Leser auf ff.de ist aber darauf gekommen, was das zu bedeuten haben könnte, vielleicht kommst auch noch darauf ;D
Überleg doch mal. WER hatte dieses rote Tagebuch zu letzt in der Hand..?
Nochmal vielen lieben Dank für deine netten und sehr intelligenten Kommis :D

liebe grüße
dbzfan!

PS:
Ja, mir gefällt meine Nicht auch ganz schön hahaha
Naja, besiegt wurde sie vielleicht nicht, aber meine Nichte hat sie auf jeden Fall zum heulen gebracht, so wie mir berichtet wurde. Sie ist nunmal wie wir. Nicht, dass ich jetzt ne Schlägerin oder so bin, aber wenn man mich angreifen würde, so stark mein Gegner auch ist, könnte ich mich nicht zurückhalten. Und ich bin froh, dass meine Nichte ihr zeigen konnte, dass mit ihr nicht gut Kirschen essen ist. Außerdem hat meine Nichte sich geschworen, es ihr nach ein oder zwei Jahren so richtig heimzuzahlen. Wie gesagt, sie ist... verrückt wie wir hehe Aber sie hat sich über deine Worte gefreut und bedankt sich ganz doll! ^.^


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