Der Schwarze Weg des Shinobi von Fifi-Uchiha ================================================================================ Kapitel 59: Erfreuliche Überraschung ------------------------------------ „U-Und wenn du schon dabei bist...“, hörte er sie plötzlich wieder und hielt an. „Könntest du sie mit Honig bestreichen, saure Gurken rauflegen und mit Schokolade glasieren…?“ Ihr Blick war unschuldig, ja fast schon kindlich, als sie diese wirklich widerliche Mischung von ihm verlangte und in dem Moment machte es bei Sasuke Klick. Der Uchiha starrte sie voller Schock an, die Augen geweitet und der Mund geöffnet, während er seine schöne Frau fixierte. Oh. Gott… . . . … „Was..?“ . . . Sera blinzelte, da es wirklich selten vorkam, dass ihr Mann ihren Satz nicht verstand. „Ich habe gefragt, ob du mir bitte Tomaten mit-“ Zu ihrer absoluten Verwirrung stand Sasuke urplötzlich genau vor ihr und legte seine Hand mit starrem Blick auf ihre Stirn, die Lippen zu einer schmalen Linie gepresst. „Geht es dir gut? Hast du Bauchschmerzen, Schwindelattacken, Übelkeit?“ Die Bändigerin legte den Kopf schief und wirkte verwirrt, als er sie so eifrig ausfragte. „Eh… Ich glaube, gestern morgen war mir ein wenig übel, aber sonst… AH!“ Noch bevor Sera sich versah, schwang der Uchiha sie plötzlich auf die Arme und seine Frau kam gar nicht zum Sprechen, als er plötzlich bestimmend und entschlossen die Tür ansteuerte. Und ja, Sera war völlig verblüfft, ganz und gar verwirrt. „Sasuke… Was ist los?“ Der Schwarzhaarige stürmte förmlich aus seinem Zuhause und blickte sich scheinbar suchend um, bevor er mit seiner Ehefrau auf den Armen in eine bestimmte Richtung lief. „Halloo? Geht es dir nicht gut? Sasuke, langsam machst du mir Angst.“ „Wir müssen zu Sakura.“, antwortete er schließlich, woraufhin Seras Augenbrauen sich hoben. „Sasuke, Sakura ist doch mit Kakashi Sensei und Naruto auf ihrer Mission, schon vergessen?“ Stimmt. Das hatte er tatsächlich vergessen. „Mist...“ So würde es Stunden dauern, bis sie einen Heil-nin erreichen würden! Und dann tat Sasuke etwas völlig unerwartetes, etwas, dass Sera einfach nur schockierte. Der Schwarzhaarige, eigentlich eher ernste Shinobi, hob die Bändigerin auf seinen Armen an und legte sein Ohr auf ihren Bauch, so als würde er nach etwas lauschen wollen. Sera konnte sich halbwegs vorstellen, wie lächerlich sie aussehen mussten, jedoch musste sie laut kichern, als Sasuke so ernst und ruhig ihren Bauch abhörte. „Was… AHAHAHAHA, Was machst du da!“, fragte sie laut lachend. „Halt still, ich hör sonst nichts.“, befahl Sasuke, jedoch konnte sie ihm einfach nicht gehorchen. „Sasuke, ich bin kitzelig, das weißt du!“, gluckste die Brünette weiter. „Komm schon, was ist los? Wir sehen bestimmt albern aus..!“ „Oh, und wie albern ihr aussieht.“ Die lässige Frauenstille brachte das Paar dazu, in ihrer Position Inne zu halten und blickten in das leicht überraschte Gesicht der blonden Kunoichi mit den himmelblauen Augen. „Also, wenn das euer merkwürdiges Vorspiel zum Sex gehört, denn würde mich das jetzt wirklich enttäuschen.“ Sera wurde augenblicklich purpurrot um die Nase, während Sasuke jedoch konzentriert die Augen verengte, als er Ino musterte. Moment mal… War sie nicht auch eine Heil-nin? „Ino.“, meldete Sasuke sich plötzlich und traf ihren überraschten Blick. „Du musst etwas für uns überprüfen. Ich glaube nämlich, dass Sera...“ Der Uchiha konnte den Satz nicht vernünftig aussprechen, sah jedoch immer wieder zum Bauch seiner Frau, was Ino selbstverständlich nicht entging. Deshalb lief sie einfach auf die Kameraden zu und legte ihre rechte Hand über den Bauch ihrer Freundin und konzentrierte sich einige Sekunden. Währenddessen sah Sera hoch zu dem Uchiha, sah ihn bloß fragend an, bekam jedoch keine wirkliche Antwort, da Sasuke bloß zu ihrem Bauch blickte, über dem die Hand der blonden Heil-nin grün leuchtete. Die nächsten Sekunden verstrichen so langsam, wie schon lange nicht mehr und in Sasukes Innerem tobte ein Wirbelsturm aus Aufregung, Unruhe und Ungeduld. Sera jedoch wirkte einfach nur verwirrt und hatte aufgegeben zu protestieren, lag stattdessen weiterhin in den starken Armen ihres Mannes und wartete ab. . . . „Herzlichen Glückwunsch, ihr Kanickel. Sera ist in der dritten Woche schwanger!“ Es herrschte Stille und das Ehepaar war wie erstarrt, als seien sie aus Stein gemeißelt. Seras eisblauen Augen waren geweitet und passten zu ihrem weit geöffneten Mund. Sasukes Blick war starr, schockiert und einfach regungslos, lag die ganze Zeit über auf Seras Bauch, indem doch tatsächlich… ein Baby lebte. Und erst jetzt realisierte er es. Schwanger. Seine Frau war schwanger und trug ihr gemeinsames Kind in ihrem Bauch. Dieser Gedanke war so irreal, so überirdisch, dass Sasuke es noch immer nicht fassen konnte. Sera war Schwanger... . . . „AAAAAAAAAAAAAAAH!“ Urplötzlich schlangen sich zwei schlanke Arme um seinen Nacken und zogen den Uchiha in eine feste Umarmung, die er unwillkürlich erwiderte. „OH MEIN GOTT, SASUKE, HAST DU DAS GEHÖRT?!“ Sera schrie, lachte und weinte vor Glück, verstand vor lauter Freude gar nicht, was hier vor sich ging und realisierte auch nicht, dass Ino das Paar bereits allein gelassen hatte. „WIR KRIEGEN EIN BABY!“, schrie sie wieder total aufgeregt und umarmte ihn fest. „Wir werden Eltern! Du wirst Vater, Sasuke!“ Ihre Blicke trafen sich und als Sasuke das eisblaue Strahlen, die Freude und die unendlich tiefe, ehrliche Liebe in ihren Augen sah, breitete sich die wohligste, intensivste und fewaltigste Wärme in seinem Körper aus, die er je gespürt hat. So viele Emotionen prasselten auf ihn ein und Sasukes Blick wurde weicher, als er zärtlich mit seiner Hand über Seras Wange fuhr, dabei die kleinen Tränen von ihrer Haut wegwischte. Sasuke küsste sie. Sanft, emotional und intensiv küsste er sie, drückte sie fest an sich, als seine Lippen sich sinnlich und liebevoll gegen ihre bewegten, ihren gesamten Körper somit zum kribbeln brachte. Ihre Hände umschlangen Sasukes Hals, zogen ihn noch näher an sich, als Sera sich auf Zehenspitzen stellte, um ihrem Mann, dem Vater ihres ungeborenem Babys, näher zu sein. Noch nie in ihrem Leben hatte sie ein solch intensives, aufregendes Gefühl verspürt. Niemals hätte Sera es sich so… perfekt vorgestellt, schwanger zu sein. „Du wirst Vater… Sasuke.“ Inzwischen war sie ruhiger geworden, die Liebe in ihrem Blick stärker, als sie voller Zärtlichkeit zu ihm hochschaute. Sasuke beugte sich wieder zu ihr, berührte mit seiner Stirn die ihre und formte ein sanftes, ruhiges und glückliches Lächeln, das er nur Sera zeigte. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, ihr Herz setzte aus und ihr Inneres kribbelte beim bloßen Anblick von Sasuke, der einfach nur glücklich aussah. „Und du wirst Mutter, Sera...“ Sasuke konnte nicht anders und zog sie in einen weiteren Kuss, kümmerte sich nicht einmal darum, dass sie draußen waren und von allen hätten beobachtet werden können. Denn es war dem Jonin egal. Jetzt gerade nämlich zählte bloß die Bändigerin, die Welt bestand nur aus den Kameraden. Seine Kameradin, seine Freundin, seine Frau, sein Leben… Sera. Die Mutter seines ungeborenen Babys. . . . ………………………………………………………. „Okay, wieso habt ihr uns so plötzlich herbestellt?“ Naruto, sowie auch Kakashi, Sakura, Mako und Itachi waren ein wenig verwirrt und legten alle den Kopf etwas schief, als sie die angeheiterte Stimmung der Bändigerin bemerkten. Es war schon spät abends und bis auf Itachi und Kakashi waren alle im Schlafanzug hier, schienen wortwörtlich aus dem Bett gehüpft zu sein, um zu erscheinen. Das Ehepaar wollte es erst einmal dem Team erzählen, ehe das ganze Dorf Bescheid wissen würde. Sera sah voller Aufregung und Vorfreude zu ihrem Mann und lächelte ihm breit und glücklich zu, woraufhin er nur ergeben die schwarzen Augen schloss und tief seufzte. Warum musste er die Neuigkeiten verkünden? Wieso musste Sera nur darauf bestehen? Und warum zum Teufel gehorchte er ihr überhaupt?! Alle blickten erwartend zu Sasuke, der urplötzlich zu dem blonden Fuchsninja blickte und ihn überraschenderweise ansteuerte. Keine sieben Schritte mussten getan werden, jedoch fühlte der Uchiha sich dennoch unwohl, viel zu beobachtet, als er auf seinen besten Freund zulief. Und dann hielt Sasuke ihm die Hand hin und der Fuchsninja brauchte erst einige Sekunden, bis er verstand, was sein Freund vorhatte. Ein wenig unsicher, fast schon vorsichtig, aus Angst, Sasuke würde ihn irgendwie verarschen, nahm er sie an und schüttelte seinem besten Freund, warum auch immer, die Hand. Bis Sasuke schließlich das schier Unfassbare aussprach… „Herzlichen Glückwunsch, Loser.“, begann er schroff. „Du wirst Onkel.“ Schlicht, einfach und direkt; Das zeichnete den schwarzhaarigen Mann der Bändigerin aus, die sich förmlich das Lachen verkneifen musste, als sie das durch und durch irritierte Gesicht ihres besten Freundes sah. Naruto, genauso wie alle anderen, schien das Gehörte gerade zu verarbeiten, es zu schlucken, ehe er es realisieren konnte und Sera sah ihm an, wie der Groschen so langsam aber sicher zu fallen begann… . . . Naruto weitete mit einem Mal voller Schock seine meerblauen Augen. „HEILIGE SCHEIßE!“ Der laute Ausruf des Junchurki erschrak das Team. „Sera ist SCHWANGER?!“ „OH MEIN GOTT!“, kreischte Sakura und stürmte auf ihre Freundin zu, um sie fest zu umarmen. Alle, ja sogar Itachi Uchiha, wirkten ganz und gar überrascht über diese unerwarteten Neuigkeiten und sprachen sofort freudig ihre Glückwünsche aus. Der ältere Uchiha lächelte still in sich hinein, als er seinen jüngeren Bruder beobachtete, er kaum merklich errötete, als Kakashi ihm aufmunternde Worte zusprach, gefolgt von Sakura, die ihm in die Wangen kniff und den Schwarzhaarigen fest umarmte. „Ich werde Onkel...“, murmelte Naruto still für sich selbst, blickte dabei in die Leere beim bloßen Gedanken eines kleinen Babys, mit dem er spielen könnte. „ICH WERDE ONKEL, ECHT JETZT!“ Voller Freude und Glück stürmte Naruto auf seine beste Freundin zu und zog die Bändigerin in eine bärenhafte Umarmung, wirbelte sie grinsend und lachend umher, woraufhin Sera lauthals zu glucksen begann. „Alter, ich werde Onkel! Meine Fresse, ich fasse es nicht!“ Nie. Nie im Leben hätte sich der blonde Genin von damals auch nur ansatzweise vorgestellt, eines Tages eine schwangere Sera in den Armen zu halten. Niemals hätte er gedacht, solche unglaublichen Neuigkeiten erfahren zu dürfen. „Meine Fresse, Bastard, du hast doch tatsächlich ein Mal etwas richtig in deinem Emoleben gemacht, echt jetzt!“, freute der Fuchsninja sich. „Und wenn das Kind auch noch so wird wie Sera, dann haben wir einen Sechser im Lotto!“ „Hn. Solange du das Kind nicht mit deinem idiotischem Dasein ansteckst, sollte nichts schief gehen, du Loser.“ „Ich glaube, du musst die Patenrollen vergeben, Sera.“, grinste Kakashi unter seiner Maske und war schon gespannt, wie das alles ausgehen würde. Der silberhaarige Jonin konnte es noch immer kaum fassen, so viel in seinem Leben gesehen zu haben, war innerlich unglaublich froh, dass er so lange leben durfte, um dieses besondere Ereignis miterleben zu können. Die Chancen standen nie wirklich gut, doch er hatte es geschafft. Kakashi konnte es miterleben, wie seine Schützlinge inzwischen selber Kinder bekamen… „Oh… jetzt schon?“, fragte die Bändigerin ein wenig hilflos, wenn auch aufgeregt. „Okay… Naruto, welche Rolle möchtest du übernehmen? Patenonkel oder Ziehvater?“ Der völlig überhitzte Fuchsninja, der sich gegen den Drang, hysterisch im Kreis zu rennen, wehren musste, sah seine Freundin ein wenig überrumpelt an. Und als er ihre Frage realisierte, weitete er seine funkelnden Augen, ehe er antwortete. „Heilige Scheiße, ich will BEIDES SEIN, echt jetzt!“ Als Sera weiter mit Naruto, Sakura und Kakashi die Rollen aushandelte, beobachtete Sasuke sein Team mit weichen, warmen Augen und lächelte leise vor sich hin. In seinem Bauch kribbelte es immer noch eigenartig, die Wärme sprudelte förmlich beim bloßen Gedanken daran, dass Sera und er doch tatsächlich ein Baby erwarteten. Sie war schwanger. Sera war doch tatsächlich mit ihrem gemeinsamen Kind schwanger… „Du siehst sehr glücklich aus, kleiner Bruder.“ Die ruhige, tiefe Stimme seines Bruders holte Sasuke aus seinen Gedanken und der Uchiha grinste leise über die Bemerkung von Itachi. „Hn.“ Und wie glücklich er war. Verdammt, das Glück strömte wie ein Wasserfall durch sein Inneres und Sasuke befürchtete schon, dadurch bald in die Luft zu gehen. . . . „Du wirst ein guter Vater, Sasuke.“ Die Augen des Jonin zuckten und Sasuke blickte zu seinem älteren Bruder, dessen Hand auf seiner Schulter ruhte und ihm leise Aufmunterung und Mut schenkte. „Bist du… dir da sicher?“, fragte er, seine Stimme wies leise Zweifel auf. Denn dem Uchiha war klar, dass er nicht unbedingt die besten Voraussetzungen besaß, den idealen Vater abzugeben. Dafür war einfach zu viel in seinem dunklen Leben passiert… „Das bin ich.“, bestätigte der Ältere und lächelte ihm aufmunternd zu, brachte Sasuke dazu, ebenfalls zu lächeln und warme Befriedigung zu empfinden. Ja. Er würde ein guter Vater werden. Seinem Kind würde der beste Vater sein, der er sein könnte… Das schwor er sich und Sasuke hielt immer sein Wort. „Heh. Mach dir am besten erstmal Sorgen um den Verlauf der Schwangerschaft.“ Mit erhobenen Augenbrauen blickten die Brüder zu dem braunhaarigen Feuerbändiger, der mit verschränkten Armen neben ihnen an der Wand lehnte. Der jüngere Uchiha blinzelte und wirkte etwas verwirrt über Makos Aussage. „Wie meinst du das?“, fragte er interessiert, als der Ältere ein wenig grinsen musste. „Wie du bemerkt haben solltest, besitzen wir Bändiger ein äußerst intensives Temperament, Sasuke. Und vor allem Sera ist sehr emotional.“, wies Mako den Uchiha darauf hin, der darauf nur noch irritierter die Augen verengte. „Ja. Dessen bin ich mir bewusst.“ Ehrlich, kein Mensch der Welt war so emotional wie Masumi Sera. Das war einer der Gründe, weshalb er sich in sie überhaupt verliebt hat. „Aber was hat das mit dem Verlauf der Schwangerschaft zu tun?“ „Naja, die Stimmungen einer schwangeren Bändigerin ist nicht zu vergleichen mit normalen schwangeren Frauen. Sera wird… sehr wechselhafte, intensive, und zutiefst beunruhigende Stimmungsschwankungen haben. Also sei gewarnt und...“ Mako wurde überraschenderweise etwas rot um die Nase, ließ sich aber nichts ansehen. „Achte darauf, ihr IMMER und JEDER ZEIT zu gehorchen, Sasuke. Glaube mir, das wird das beste für dich sein...“ Die drei Männer drehten sich wie auf Kommando zu der Bändigerin, die fröhlich und gut gelaunt mit ihrem Team sprach, dabei völlig schwerelos und sorgenfrei war. Ihr Lächeln war breit und schien ihr übers ganze Gesicht und ihre Augen leuchteten wie der Himmel persönlich, während sie sich über ihr Baby in ihrem Bauch unterhielt. Sera und Stimmungsschwankungen? Hn. Damit würde Sasuke doch ohne Probleme klarkommen, denn er kannte seine Frau gut genug um zu wissen, dass sie ihn niemals durch ihre Stimmungen in den Wahnsinn treiben könnte. Ja, sie würde sicher ab und zu weinen, aber damit würde er klarkommen. Er würde dafür sorgen, dass es ihr gut gehen würde und sie stets glücklich machen. Daran war nichts kompliziert, denn die Bändigerin glücklich zu machen, war das leichteste der Welt und hatte sich noch nie als ein Problem für ihn dargestellt. „Hn. Sera ist anders, als die Bändiger, die du kennst. Mit ihr werde ich schon fertig.“ Mako sagte nichts, zuckte bloß mit den Schultern und grinste fast schon diabolisch vor sich hin. Außerdem vergab der Feuerbändiger Sasuke alles, was er je in seinem Leben angestellt hatte, denn was ihn in Seras Schwangerschaft erwartete, war die gerechte Strafe für ihn. Und er würde dafür sorgen, dass er Seras volles Programm zu spüren bekommen würde. Dieser Kerl dachte allen Ernstes, er könne es mit einer schwangeren Bändigerin aufnehmen und den Kampf unbeschadet bestehen… Dieser arme, ahnungslose Bastard… . . . ……………………………………………………………………. Drei Wochen waren vergangen und selbstverständlich wusste inzwischen das gesamte Dorf von Seras Schwangerschaft und hatte der Bändigerin ihre Glückwünsche bestellt. Kouichi, mit dem Sera jeden Tag trainierte (und dabei das Dorf mit ihrem Erdbändigen bewachte), hatte sich unglaublich über die Neuigkeiten gefreut und seinen Sensei mit Fragen bombardiert. War es ein Junge oder ein Mädchen? Hatten sie schon einen passenden Namen? Könnte sie ihn so überhaupt trainieren? Dürfte er das Baby auch mal tragen, wenn es geboren war? Könnte Kouichi ihn bald selbst trainieren? Dürfte er auch Seras Bauch anfassen? Es überraschte die Bändigerin beinahe, dass Kouichi so viel Interesse zeigte und umso mehr freute es sie, als er fast schon ehrfürchtig ihren flachen Bauch berührte. Zwar kämpfte sie nicht intensiv in ihrem schwangeren Zustand, jedoch lehrte Sera Kouichi dennoch das Luftbändigen, demonstrierte ihm als allererstes, wie man einen Luftball unter den Füßen kreierte, auf den er sich schneller fortbewegen könnte. Sie meditierten viel und Kouichi merkte, dass er sich auch für die spirituelle Seite des Luftbändigens sehr interessierte, ging sicher, sowohl seine Seele als auch seinen Geist mit dem Luftelement in seinem Körper zu verbinden. Auch hatte Sera mit ihm die nördlichen Lufttempel besucht, wo Kouichi mit anderen Bändigern seiner Art trainieren konnte, ganz zu Schweigen davon, dass er durch den Unterricht dort eventuell mehr Einblicke bekam. Außerdem half ihm das Luftbändigen dabei, seinen Sensei mit geschlossenen Augen zu bekämpfen und da sie mit ihm die Prinzipien seit zwei Jahren versuchte, beizubringen, fiel es ihm leichter als gedacht, ihren Kampfstil durch sein Sharingan zu kopieren. Viel mehr noch, durch das Sharingan des kleinsten Uchihas fiel es Kouichi außerdem leichter, ihre Luftangriffe und ihr allgemeines Luftbändigen zu kopieren, was ihm innerhalb kürzester Zeit stärker machte. Sera war mehr als nur froh darüber und sie fragte sich insgeheim, ob ihr Baby auch sowohl ihre Bändigerkraft als auch das Sharingan besitzen würde… . . . „Hey Sissi!“ Sera lächelte ihren besten Freund an, der die schwangere Bändigerin besuchen wollte und bemerkte gar nicht das süffisante, diabolische Grinsen in seinem Gesicht. „Naruto! Was machst du denn hier, warst du nicht heute mit Sasuke und Sakura auf einer Mission?“, fragte die Bändigerin, die ihn auch gleich schon ins Wohnzimmer zog. Die Brünette war eben erst vom Training und Bewachungsfrist zurückgekommen und freute sich umso mehr, ihren Kameraden zu sehen. „Ja, aber Sakura und er wollten Itachi von der Mission berichten, weißt du? Und bevor der Emo kommt und dein Leben verdunkelt, wollte ich nur kurz sehen, wie es dir geht, echt jetzt.“ Hey, das war nur halb gelogen… „Mach dir keine Sorgen, mir geht es gut.“, lächelte sie fröhlich und bemerkte, wie Naruto ein wenig abschätzend ihren Bauch beäugte. Ohohoho, it‘s showtime! „Sag mal, du bekommst ja bald schon einen runden Bauch, oder?“, fragte er, woraufhin die Brünette ein wenig irritiert und leicht verwirrt wirkte. „Eh… Ja. Damit rechne ich, Naruto.“, lachte sie, wirkte aber unsicher, als Naruto fast schon unglücklich seufzte und mit dem Kopf schüttelte. Sera blinzelte, mochte sein besorgtes Gesicht nicht im Geringsten. „Was… Was ist denn, Naruto?“, fragte sie besorgt, weshalb Naruto sich fast schon schuldig fühlte, das jetzt tun zu müssen. Fast… „Naja, wenn du bald so einen runden Bauch bekommst, wirst du dem Emo sicher nicht mehr gefallen, weißt du?“, begann er und traf ihren geweiteten, unvorbereiteten Blick. „Ich meine, wir alle finden dich immer schön, das weißt du. Aber Sasuke ist dein Mann und viele Männer gehen ihren Frauen fremd, wenn sie erstmal zu zugenommen haben.“ Etwas tickte in Sera, die entsetzt ihre Augen geweitet hatte und ihren besten Freund voller Horror anschaute, das Gehörte erst viel zu langsam verarbeitete. „Aber naja, ich muss denn auch mal wieder los, echt jetzt.“ Naruto musste sofort hier weg, denn in spätestens zwei Minuten würde Sasuke auftauchen und Makos und sein schöner Plan würde zunichte gemacht werden… Und das durfte er auf keinen Fall zulassen! „Bis später, Sissi!“, grinste er gutgelaunt und ließ seine verdutzte beste Freundin allein zurück, lachte und kicherte beim bloßen Gedanken, dass Sera dem Emo gleich eine fette Lektion verpassen würde. Oh, welch grandiose Vorstellung! . . . Sasuke Uchiha war in vielen Dingen ein gar nicht so komplizierter Mann. Nicht halb so kompliziert wie früher, seiner Meinung nach. Er war ein mächtiger Shinobi, hatte eine sehr große Familie und sehnte sich nach einer langen Mission nach der Anwesenheit von Sera, die ihn immer lächelnd umarmte, wenn er zurückkam. Demnach ahnte er nichts, als er sein Haus betrat und seine Anbumaske ablegte, danach die große Küche ansteuerte und gleich nach seiner Frau Ausschau hielt. Er fand sie schnell… Und bemerkte sofort den verdunkelten Ausdruck in ihren eisblauen Augen, was den Anbu mehr als nur verwirrte, da er das nur sehr selten bei ihr sah. „Sera?“, fragte er also ganz ahnungslos, als er sich ihr näherte und Sasuke blinzelte einige Male, fragte sich insgeheim, ob sie vielleicht wütend auf ihn war. Aber das machte keinen Sinn. Sera war NIE wütend auf ihn..! „Ist alles in Ordnung?“, fuhr er fort. „Geht es dir-“ „Findest du mich noch attraktiv, Sasuke?“ . . . Was? Ihre Frage kam wie aus der Pistole geschossen und der Anbu war mehr als nur irritiert darüber. Sasuke öffnete seinen Mund, um etwas darauf zu erwidern, schloss ihn aber wieder, da er keine Ahnung hatte, was er dazu sagen sollte. Denn darauf war er nicht vorbereitet gewesen. Nicht im Geringsten… „Sera… Was-“ „Ich werde bald zunehmen, Sasuke.“, unterbrach sie ihn still und stand plötzlich vor ihm. „Ich werde zunehmen und dick und rund sein! Und dann… Dann wirst du mich betrügen!“ Ihre Worte wirkten wie ein Schlag ins Gesicht und Sasuke war einfach fassungslos und als er denn auch noch die leisen Tränen in Seras eisblauen Augen schwimmen sah, riss er voller Entsetzen seine Augen auf. „Oh Gott, du gehst mir schon fremd, ODER?!“ Sie weinte. Was. Zum. Teufel. Geschah hier gerade?! Warum zum Teufel weinte sie?! „Was redest du da..?!“ „FINDE KEINE AUSREDEN!“, schrie sie ihn doch allen Ernstes an. „Gib es zu, Sasuke! Du wirst mich nicht mehr begehren, wenn ich erst einmal dick und rund geworden bin! Du wirst… zu irgendeinem anderen MISTSTÜCK gehen und..!“ Sie schluchzte und schockierte den Uchiha mit ihrem ungewohnten Verhalten einfach. „Hast du jetzt völlig den Verstand geworden?“, fragte er und bereute es gleich wieder, als seine Frau ihm einen vernichtenden, blitzenden Blick zuwarf. Okay, er gab es zu. Sera Masumi konnte ein wenig… gruselig sein, wenn es darauf ankam. „Ich würde dich nie betrügen und das weißt du.“ Sie war schwanger. Anscheinend schien diese bestimmte Phase bei ihr anzufangen, weshalb Sasuke Sera ihr Verhalten nicht übelnahm. In solchen Zeiten musste er wohl oder übel die sanfte Karte ausspielen, von der er wusste, dass Sera ihr nicht widerstehen könnte. „Ich liebe dich. Nur dich, das habe ich die unzählige Nächte bewiesen.“ Ihr Herz setzte aus und Seras Blick wurde für einen Moment weicher, ehe sie sich wieder zusammenriss und Sasuke ernst und berechnend musterte. „Komm schon. Ich bin es und wenn mich jemand kennst, denn du. Nie im Leben würde ich so etwas unehrenhaftes tun und unsere Beziehung entehren.“ Er näherte sich ihr, umfasste sanft ihre Wange und beugte sich zu ihr, versiegelte ihre weichen, vollen Lippen mit seinen und schenkte ihr einen zärtlichen Kuss. . . . „Gut. Ich glaube dir.“ Ihr Blick war ruhig. Beängstigend ruhig und Sasuke hatte das Gefühl, als sei er mit einer tickenden Zeitbombe in einem Raum gefangen. „Aber ich will sichergehen, dass du nicht einmal das Geringste fühlst, wenn irgendein Miststück es auch nur wagt, dich anzufassen.“ Noch bevor der irritierte Sasuke darauf irgendetwas erwidern konnte, handelte Sera blitzartig und schubste ihren Mann, sodass dieser auf dem schwarzen Stuhl in der Küche landete. Ehe er sich versah, setzte Sera sich breitbeinig auf ihn und packte das Haar des Jonin, nur um ihm einen harten, verlangenden Kuss auf die Lippen zu drücken. Sasuke blinzelte, schien einige Sekunden ein wenig überrumpelt worden zu sein, jedoch verflog der Überraschungsmoment schnell und der Uchiha schloss seine Augen und erwiderte ihre erbarmungslose Zuneigung. Während seine linke Hand sich an ihre Hüfte krallte, legte er reine rechte an ihre Wange, neigte ihren Kopf, um besseren Zugang zu ihren Lippen zu haben. Jedoch waren die Küsse der Bändigerin dieses Mal dominanter und Sera rieb sich hart und fordernd gegen seine bereits viel zu harte Erektion, entlockte ihm ein heiseres Knurren aus der Kehle. Sie kannte ihn und wusste, was sie zu tun hatte, um Sasuke gefügig zu machen. Und dieses Mal nutzte sie ihr Wissen, verwendete dabei die unfairsten Tricks. Sasuke gehörte ihr und sie wollte es ihm genauso klarmachen, wie er es bei ihr immer tat. Ihre Küsse wurden heißer und Sasuke stöhnte tief, als ihre kleine Zunge gegen seine Strich, ihm jegliche Dominanz nahm, als sie ihre beweglichen Hüften auf seinem Schoß kreisen ließ. Diese heißen, prickelnden Gefühle in seinem Körper schäumten über und der Uchiha konnte nicht anders, als immer mehr Gefallen an dieser Seite der Bändigerin zu finden... Und dann handelte sie schnell und plötzlich… Sera riss ihm wortwörtlich die Uniform vom Leib und strich mit ihren flinken Fingern über seine warme, muskulöse Brust. Sie wollte es also hart, ja? So sei es… Sasuke knurrte rau und zerriss ihr das Oberteil, ließ auch ihrer Hose nicht die Freiheit, seinen Angriff unbeschadet zu überstehen. Der erregte Uchiha brauchte keine zehn Sekunden, um seine Frau von den lästigen Kleidungsstücken zu befreien und packte fest ihre Hüften, um sie enger an sich zu pressen, sie besser spüren zu können. Ihre nackte Brust presste sich gegen seine, nahmen ihn jegliche Besinnung und Sasuke merkte gar nicht, wie Sera ihn von seiner viel zu eng gewordenen Hose befreite. Hart, heiß, verlangend und fordernd. Sera war dieses Mal keineswegs sanft und ließ nicht ihre zärtlichen Gefühle vortreten. Nein, denn das hier war pures, nacktes Verlangen, heiße, besitzergreifende Lust, die die schöne Masumi eingenommen hatte. „Was zum..?!“ Sasuke hatte gar nicht bemerkt, wie Sera mit ihrem Metallbändigen seine Handgelenke hinter der Stuhllehne verbunden hatte, sodass er ihr völlig ausgeliefert war. „Ruhe.“, hauchte sie ihm harsch und gleichzeitig sanft ins Ohr. Ihre vollen, warmen Lippen schwebten über seine Wange und wanderten langsam und verführerisch zu seinem Hals, liebkosten seine warme Haut. Sasukes Atem wurde schwergängiger und harscher, als Sera sich an seiner Halsbeuge zu schaffen machte, ihn leckte, saugte und zubiss, während er nichts tun konnte, um die Oberhand zu gewinnen. „Fuck… Sera-“ Sie stoppte seinen Fluch mit einem gierigen Kuss, schluckte seinen Atem und vernahm seinen männlichen Geschmack, als sie sich über sein hartes Glied bewegte. „Willst du mich, Sasuke..?“, hauchte sie gegen seine Lippen und küsste ihn wieder, als sie mit ihrer feuchten Mitte direkt über seine Härte schwebte. Die Spitze seiner Männlichkeit berührte sie leicht und Sasuke hielt vor lauter Spannung, lauter Aufregung den Atem an, als er der Gnade seiner Frau ausgeliefert war. „Sera...“, warnte er, verlor so langsam die Geduld. „Heute Nacht, Sasuke, werde ich dafür sorgen, dass du verstehst...“ „FUCK!“ Sie ließ sich auf ihm nieder, saugte seine erregte Länge mit einer einzigen Bewegung komplett in ihr auf und der Schwarzhaarige stöhnte laut, als er so plötzlich von ihren nassen Wänden eingenommen wurde. Heiß, nass und erregend begann sie sich über ihn zu bewegen, quälte ihn absichtlich, indem sie nur langsam diese genüsslichen Bewegungen vollführte. „...dass nur ich dich so fühlen lassen kann...“ Es sollte nicht bei leeren Versprechungen bleiben. Sera hatte ihm die ganze Nacht über klargemacht, wem er gehörte. Und zwar einzig und allein Masumi Sera… . . . ………………………………………………………. ……………………………………………………… Ich bin hundemüde und kann deshalb nicht so viel dazu sagen. Hoffentlich hat es euch gefallen und Leute, nächstes Kapi wird eine große Enthüllung fallen! Seid also gewarnt und holt euch bald Popcorn an eure Seite! Danke nochmal für alle, die meine FF fleißig kommentieren, ihr wisst gar nicht, wie sehr das motiviert ^.^ Und jetzt schöne Pfingsten und prügelt euch nicht! Es sei denn, es ist ein Notfall. In dem Fall; CHIDORI! Liebe grüße dbzfan! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)