Der Schwarze Weg des Shinobi von Fifi-Uchiha ================================================================================ Kapitel 55: Familienleben ------------------------- „Hey Rin! Komm schon, meine Kleine, sprich mir nach:“ Während Sera gerade mit dem kleinen Obito einkaufen war, beschäftigte sich der blonde Fuchsninja mit der niedlichen Brünette, die er schon seid ihrer Geburt als Nichte angenommen hatte. Die einjährige Brünette saß brav und lächelnd auf dem Schoß ihres Patenonkels (Ja, er hatte kurz nach der Geburt einfach heimlich eingetragen, na und?) und wirkte total aufgedreht. „Sasuke ist hässlich!“ „Sas-ke is… hällich!“ „Ja, perfekt, echt jetzt!“ Naruto klatschte, was Rin ihm ganz euphorisch nachmachte, doch der Fuchsninja war noch nicht fertig. Er wusste nicht warum, aber er liebte es, Kleinkindern das Sprechen beizubringen! „Sasuke ist ein E-mo.“, gab er ihr wieder vor, worauf die Einjährige wieder lachte. „Sas-ke is… ei… ei-EMUUUU!“ Der Blonde brach in schallendes Gelächter aus, als sie genauso wie Obito das Wort aussprach und küsste Rin, die ganz hibbelig auf seinem Schoß zappelte. „Okay, okay, eins noch...“, kicherte Naruto ganz ausgelaugt vom Lachen. „Sasuke ist ein Bastard.“ Die Miniversion von Kurenai und Kakashi runzelte nun ein wenig die Stirn, da dieser Satz wieder etwas kompliziert für ein ein Jahr altes Baby (Ja, für ihn war sie ein Baby und das wird sich in den nächsten 60 Jahren, falls er bis dahin nicht schon tot ist, nicht ändern) war. „Sas-ke… is ein… Batard!“ „Yes! Du bist großartig, Rin, ich bin stolz auf dich, echt jetzt!“ Mann, Narutos Leben war einfach nur der Hammer! Er hatte eine wunderschöne, scharfe, wirklich temperamentvolle Ehefrau, die er über alles liebte und ein Team, das er wirklich niemals verlieren wollte. Seine beste Freundin war seid über einem Jahr wieder gesund und konnte sehen und sein bester Emofreund hatte es endlich geschafft, ein normaler Mensch zu werden. Itachi war inzwischen der neue Hokage und sorgte zusammen mit Kakashi Sensei, Izumi und Mako, der nebenbei der Führer vom Feuerreich war, für den absoluten Frieden. Kurenai, Sakura, Sera, Sasuke und er sorgten für die Ausführung der A-Rank und S-Rank Missionen und waren einfach immer erfolgreich dabei. Kouichi ging bereits auf die Ninja-Akademie und verdammt, der Kleine kam einfach nur nach seinem Vater, seiner Mutter und seinem Psycho-Onkel, denn er war verdammt stark! Er wollte nicht lügen, Kouichi hätte ihm damals ohne große Anstrengung den Arsch versohlen können, echt jetzt… Aber naja, wenn man als solches Naturtalent auch noch von niemand geringerem als Masumi Sera unterrichtet wird, was sollte man sonst erwarten? Jedenfalls hatten Naruto und Sera die letzten drei Tage frei gehabt und beschlossen, sich um Obito und Rin zu kümmern, damit auch Kurenai und Kakashi wieder gemeinsam auf eine Mission gehen konnten, ohne sich Gedanken machen zu müssen, auch rechtzeitig zu Hause zu sein. Und außerdem LIEBTE Naruto Kinder! Ehrlich mal, es gab nichts besseres, als mit Babys zu spielen und ihnen Dinge beizubringen. Erst Recht, wenn es darum ging, Sasuke zu ärgern… „Hey! Wir sind wieder da!“ Sera öffnete die Tür zu ihrem Zuhause und betrat mit Obito, der in seinem Kinderwagen seelenruhig schlief, das große Wohnzimmer und Naruto machte erstmal große Augen, als er die ungefähr zehn Einkaufstüten sah, die am Kinderwagen aufgehangen waren. Es erschreckte ihn immer wieder, wie Frauen es zu jeder Zeit schafften, so viel Zeug einzukaufen… „Wow… Ich sehe, du hast Obito fertiggemacht, Sissi.“, grinste der blonde Jinchuriki, als Sera die Tüten auf dem Boden abstellte und den schlafenden Obito einfach weiter schlummern ließ. „Naja, er wollte, dass ich mit ihm auf tausend Dächer steige.“, lachte Sera über den kleinen Sohn ihres Senseis, der fast schon über zu viel Abenteuerlust verfügte. „Wir haben so viel getobt, dass er einfach eingenickt ist. Und aufwachen wollte er einfach nicht.“ Über das Gehörte hoben sich Narutos Augenbrauen, der schließlich mit dem Kopf schüttelte. „Jap. Definitiv Kakashi Senseis Kind, echt jetzt...“ „Ganz deiner Meinung.“, stimmte Sera lächelnd zu und sah schließlich zu Rin. „Und was habt ihr schönes gemacht?“ Ah, fast hätte es es vergessen… „Hey Sissi, hey Sissi, guck mal, was ich ihr beigebracht hab!“ Naruto drehte sich zu Rin und wirkte schon ganz aufgeregt, als er nun endlich vorführen wollte, was er seiner Nichte schon seit Stunden versucht hat beizubringen. Sera sah ihnen schon ganz gespannt zu und wartete bereits auf die große Vorstellung… „Okay Rin, jetzt musst du dich wirklich konzentrieren...“, begann der Blonde ernst, sah durch und durch streng aus, als er die kleine Brünette ansah. Und dann begann die Show, für die er so lange gebraucht hatte: Naruto zog die Augenbrauen zusammen und runzelte die Stirn, sah einfach mürrisch, genervt und völlig unzufrieden aus, als er mit einem umgekehrten Lächeln Rin ansah. „Hey Rin. Wer bin ich?“, fragte der Fuchsninja mit tiefer, grimmiger Stimme mürrisch. Und dann geschah das Unvorstellbare… „Sasuke!“, quiekte die Tochter von Kakashi, woraufhin Sera schallend zu lachen begann, doch das sollte gar nicht alles sein. Denn es kam noch besser, noch verrückter und noch lustiger… „Sasuke böse!“ Eine schallende Ohrfeige hallte durch den Raum und es dauerte eine Weile, ehe die Bändigerin realisierte, dass Rin Naruto wortwörtlich eine gepfeffert hatte… „Gut gemacht.“, lobte der blonde Jonin und grinste wieder fröhlich, sah mit einem Mal wieder total unbeschwert, lieb und glücklich mit seinem Grinsen aus. „Und wer bin ich jetzt?“, fragte er erwartend. „Mein Naruto!“, rief Rin wieder und zur absoluten Verblüffung der Brünette gab die Einjährige dem Fuchsninja einen dicken Kuss auf den Mund. „Okay, okay. Noch ein Mal.“, kicherte der blonde Ninja wieder, sah dann wieder grimmig und mürrisch aus, als er zu Rin sah und dieses Mal wartete sie gar nicht auf die Frage. „Sasuke!“, wiederholte sie wieder ungefragt. „Sasuke böse!“ Klatsch. Und wieder hatte Naruto sich eine Ohrfeige eingefangen und Sera konnte nicht an sich halten und bekam bereits Bauchschmerzen zu lachen. „Und wer bin ich jetzt?“, fragte Naruto, der wieder ein breites, unbeschwertes Grinsen auf den Lippen trug, woraufhin Rin wieder breit lächelte. „Mein Naruto!“ Und natürlich folgte ein dicker, fetter Kuss, den die Tochter von Kakashi ihm schenkte. „Du konditionierst ein Baby dazu… Sasuke zu schlagen?“, fragte die noch immer glucksende Bändigerin völlig fassungslos und belustigt zugleich. „Ja. Ja, das tue ich und bin stolz drauf, echt jetzt!“, bestätigte er und sah total von seiner Idee überzeugt zu Sera, die den roten Handabdruck auf seiner Wange sah. Gott, er konnte es gar nicht erwarten, bis dieser fressehängende Emo zurückkehrt. Soweit er wusste, war er mit Sakura auf einer drei Tage langen Mission, die sein Sharingan und ihre Heilfähigkeiten erforderten. Heute Abend müssten die zwei eigentlich zurückkommen und ganz ehrlich, Naruto vermisste insbesondere Sakura. Sein Haus kam ihm immer so groß vor, wenn seine schöne Ehefrau nicht da war und auch Sera vermisste ihre erste große Liebe sehr. Während die zwei auf der Mission waren, blieb Naruto bei Sera, damit die Freunde einfach zusammen sein und demnach gemeinsam auf Obito und Rin auspassten konnten. „Du bist unglaublich, Naruto.“ „Nein. Wir sind unglaublich, nicht war Rin?“, grinste Naruto über beide Ohren, woraufhin seine Nichte wieder kicherte. „Jaaaaa!“ Als Naruto so mit Rin spielte, konnte er nicht anders, als zu Sera zu blicken, die mit einem Mal ein wenig ausgelaugt wirkte. Die braunhaarige Bändigerin lehnte sich auf der Couch zurück, schloss müde ihre Augen und ließ ein langes, schweres Seufzen frei, was ihn überraschte. „Sag mal, Sissi. Kommt es mir so vor oder bist du heute irgendwie ausgelaugt?“ Sera blickte zu ihrem besten Freund, der inzwischen etwas besorgt aussah, als er nach genauerem Hinsehen leichte, kaum sichtbare Augenringe auf ihrem Gesicht vernahm. Und das war eigentlich wirklich unüblich für Sera gewesen… „Ach, ich konnte Nachts einfach nicht so gut schlafen, das ist alles.“ Narutos Augenbrauen hoben sich, als er diese viel zu voraussehbare, nicht originelle Ausrede für ihr müdes Auftreten hörte und wirkte bloß besorgter. „Sissi, ich kenn dich jetzt seit fast acht Jahren.“, machte er seiner Kameradin schlicht klar. „Ich bin nicht blöd, okay? Etwas stimmt nicht und ich will, dass du es mir jetzt sagst, echt jetzt.“ Der Fuchsninja klang ernst, streng und wirklich fordernd, woraufhin Sera nachgiebig seufzte. „Ich hatte einen Alptraum.“, gab sie schließlich zu und schloss wieder ihre Augen. „Einen Alptraum..?“, fragte Naruto vorsichtig und sah sie still nicken. „Wovon hast du geträumt, Sissi?“ Er wusste, dass es ihr besser gehen würde, wenn sie darüber sprechen würde. Seitdem Sera ihr Augenlicht wiedererlangt hatte, ging es ihr selbstverständlich ausgezeichnet gut. Es fehlte ihr an nichts, da sie nun eine Familie hatte und einfach nie allein war. Jedoch kamen mit ihrem Augenlicht die Alpträume. In den letzten Jahren ihrer Blindheit hatte Sera immer seltener geträumt und umso seltener waren es negative Träume, die sie geplagt hatten. Leider hat sich diese Tatsache geändert und auch, wenn sie die meisten grausamen Ereignisse ihres noch so jungen Lebens verarbeitet hatte, so konnte sich die Bändigerin einfach nicht gegen diese tückischen Alpträume wehren, die sie manchmal phasenweise heimsuchten. Anfangs war es der Tag, an dem die Feuerbändiger die Mönche getötet hatten. Danach war es der Tod ihrer besten Freundin Asami, die sich für die Bändigerin geopfert hatte. Dann war es das Jahr, in dem sie allein als blindes, schwaches Mädchen sichtlos umherreisen musste und teilweise Blätter von Bäumen aß, um irgendwie zu überleben. Und natürlich alles, was Zuko ihr gezeigt und angetan hatte... Sera ging es selbstverständlich gut und sie würde sich ganz sicher nicht in Selbstmitleid baden, allerdings konnte sie nichts gegen diese phasenweisen Alpträume tun. Manchmal wirkten sie wie Geister, Dämonen, die sie einfach von Innen heraus zerfressen und ihr die Energie zum Weiterleben rauben wollten. Nur merkten diese Dämonen nicht, dass Sera Masumi ihr Glück gefunden und sich nicht durch bloße Träume klein kriegen lassen würde. Es war lediglich… zeitbedingte Trauer, Furcht und Wut, die sie ab und zu einnahmen. „Von Zuko.“ Diese Zwei Worte ließen ihn verkrampfen. Zwei Worte, drei Silben und sieben Buchstaben, die augenblicklich jegliche Alarmglocken bei Naruto läuten ließen, denn verdammt, er würde diesem Namen niemals entspannt begegnen können. Denn immerhin hat Zuko beinahe sein gesamtes Team mit ausgelöscht. Dieser verfluchte Feuerbändiger hatte fast das ganze Leben und die Existenz von Team 7 zerstört, nachdem er es schon ein Mal geschafft hat, Sera zu brechen. „Er ist weg, Sera.“, versicherte Naruto, der bereits so ernst geworden war, dass er nicht den liebevollen Kosenamen von deiner Kindheitsfreundin benutzte. „Für immer. Dafür haben Sasuke und Kakashi Sensei gesorgt.“ Sera lächelte und lehnte sich an seine Schulter und seufzte wieder. „Ich weiß. Mach dir keine Sorgen, ich habe keine Angst.“, versprach sie und blickte zu der kleinen Rin, die anscheinend die ernstere Stimmung bemerkte und ihrer Tante übers Gesicht streichelte. Sera lächelte ihr liebevoll zu und erhielt ebenfalls ein Grinsen von der Tochter ihres geliebten Senseis, die ein wirklich sehr braves, artiges Baby war. „Es sind nur Träume… Nur manchmal nehmen die einen ziemlich mit, weißt du?“ Über ihre Worte nickte Naruto verstehend, da er das selbstverständlich nachvollziehen konnte. „Ja, das verstehe ich.“, sprach er leiser als gewohnt und stützte nun seinen Kopf auf ihren ab. „Ich träume auch manchmal von damals...“ Ja, auch Naruto Uzumaki konnte von Alpträumen geplagt werden. Sei es vom Krieg, wo er hunderte tapfere Shinobis hat sterben sehen, die Entführung von Sakura und ihm und… die Momente, in denen er Sera beinahe verloren hatte. „Aber uns geht es gut, echt jetzt. Du hast Recht, es sind bloß Träume.“ Über die plötzlich wieder angeheiterte Stimmung lächelte Sera glücklich, denn für sie reichte es bloß, Narutos Lächeln zu sehen, um aufgemuntert zu werden. „Richtig...“ . . „Halloooo! Wir sind wieder zu Hause!“ Bei dieser bekannten Frauenstimme drehten sich Naruto und Sera zur Tür und sahen auch gleich schon die rosahaarige Kunoichi mit dem schwarzhaarigen Uchiha, die in ihrer Anbu-Uniform das Haus betreten hatten. Die Mission schien erfolgreich verlaufen zu sein, da sie nicht nur ziemlich früh, sondern völlig unversehrt zurückgekommen waren, was vor allem Sera sehr beruhigte. „Na endlich, echt jetzt.“, grinste Naruto, als seine wunderschöne Frau sich zu ihm beugte und sowohl ihm als auch Sera einen Kuss auf die Wange gab, ehe sie auch Rin einen FETTEN Schmatzer gab. Babys waren halt niedlich und süß. Babys konnten nicht einfach nur geküsst werden. „Ich hab dich vermisst.“, flüsterte Naruto in Sakuras Ohr, die natürlich zu kichern begann. Es war wirklich unglaublich schön, wieder bei ihm zu sein, denn hier war sie sicher und entspannt. Bei Naruto war Sakura einfach wunschlos glücklich und… zu Hause. „Ich dich auch...“ „Seid ihr irgendwie verletzt?“, fragte Sera sicherheitshalber und sah zu Sasuke, der sich wortlos zu ihr gesetzt hatte, nur um schlicht seinen Arm um ihre Hüfte zu legen und ihren kleinen Körper ruhig und unauffällig näher an sich zu drücken. „Sieht nicht so aus.“, sagte Naruto plötzlich. „Sasuke-chan scheint sogar Zeit gehabt zu haben, sich sein Make-up zu neu aufzutragen.“ „Halt die Klappe, Loser.“, murrte Sasuke genervt, der einfach wortlos sein Gesicht in Seras Haar vergrub, das nach Blaubeeren und und ihr duftete. Gott, er hatte sie vermisst. Und bei Sera machte sich eine so wohlige Gänsehaut breit, als er klammheimlich seine liebevollen Gesten ausführte, während Sakura über die Mission zu sprechen begann… Und als das Ehepaar nun mit Rin spielte, nutzte Sasuke die Gelegenheit, um seinen Mund an Seras Ohr zu führen, die mit einem verliebten Lächeln seine große, starke Hand ergriff. „Alles okay?“, fragte er leise, denn er hatte ihr ausgelaugtes Aussehen sofort bemerkt gehabt. Sera seufzte wohlig, da sie die Nähe ihres Mannes wirklich vermisst hatte. „Mhm...“, lächelte sie zufrieden und genoss das Kribbeln, das sich in ihrem auch bildete. „Jetzt schon.“ „Wie war die Reise?“, fragte Sera schließlich in die Runde und klang wieder total glücklich. „Ganz entspannt eigentlich.“, meinte Sasuke daraufhin und ließ den Nacken knacken. „Einer der Feinde hat einfach nicht aufgehört zu reden und außerdem übel gerochen.“ Ein Grinsen umspielte plötzlich seine Lippen, als er zu dem blonden Ninja sah. „Der Kerl hat mich eins zu eins an dich erinnert, Loser.“ Mit zuckendem Auge blickte Naruto empört und beleidigt zu Sasuke und als Rin plötzlich zu kichern begann, erinnerte sich der Fuchsninja an seinen Streich. „Hey Sasuke...“ Er musste sich halten, sein diabolisches Grinsen zurückzuhalten, als er die niedliche Rin zu dem Uchiha führte. „Rin hat dich echt vermisst. Ich hab zwar keine Ahnung, was sie an deiner Emofresse toll findet, aber hey, ich verurteile sie nicht. Babys mögen Psychos.“ „Und Idioten. Sonst wäre sie ja nicht bei dir.“, schoss der Schwarzhaarige zurück und nahm das kleine einjährige Mädchen zu sich. Ein kleines Lächeln breitete sich auf den Lippen des Schwarzhaarigen, der die Minibrünette vor sich auf dem Schoß hielt und ihr in die dunklen, warmen Augen blickte. Rin kuschelte sich wie ein kleines Kätzchen an ihren Onkel, der bloß gemütlich und zufrieden die Augen schloss und entspannt den Gesprächen von Sera und Sakura zuhörte. Mit seiner Hand streichelte er behutsam Rins winzigen Rücken und fühlte sich endlich wieder richtig wohl, da er in den letzten drei Tagen einfach ununterbrochen auf der Hut sein musste. Und außerdem gab Sasuke zu, dass er sich in der Nähe von den Babys und Kouichi sogar noch ein wenig besser entspannen konnte… „Hey Rin...“, begann Naruto plötzlich mit einem fetten, hinterhältigen Grinsen und klang dabei durch und durch diabolisch und schmierig, als er mit dem Finger auf Sasuke zeigte. Das wird ein Spaß werden… „Wer ist das?“ Über die Frage blinzelnd sah Sasuke den Fuchsninja an, als habe er den Verstand verloren, doch dieser grinste nur weiter, weshalb der Uchiha seinen Blick wieder zu dem Mädchen auf seinem Schoß wendete. Rin blickte ihn mit ihren großen, dunklen Augen kurios an und schwieg, was Sasuke ihr gleichtat und sie ebenfalls wortlos anblickte. „Sas-ke...“, brabbelte sie, woraufhin der Schwarzhaarige ein leises, stolzes Grinsen grinste. Die Zwillinge lernten von Tag zu Tag immer mehr Worte und als er der Kleinen wieder in die Augen sah, wirkte Rin mit einem Mal nachdenklich und runzelte die Stirn. So als würde ihr allmählich etwas klar werden… Und dann tat sie das Unglaubliche. „Sasuke böse!“ . . . KLATSCH! Eine schallende Ohrfeige hallte durch das große Wohnzimmer und Sasuke spürte den Schmerz auf seiner Wange, auf der sich ein kleiner Handabdruck der Tochter seines Senseis rot färbte. Was… was war da eben passiert? Hatte Rin ihn etwa geschlagen? „Sasuke böse!“ Und ein weiterer Schlag folgte und Sasuke wurde Opfer von sehr vielen Ohrfeigen der kleinen Einjährigen und wusste gar nicht, wie ihm geschah, als seine Kameraden ihn auslachten. „AHAHAHAHA, FRESS DAS, UCHIHA!“ Naruto schlug sich auf den Schoß, da er es einfach zum Brüllen komisch fand, wie sein emohafter bester Freund von einem Baby vermöbelt wurde und sich so gar nicht dagegen wehren konnte. „Böser, böser, BÖSER Sasuke!“ Rin packte nun das schwarze Haar des Jonin und zerrte und zerrte und riss ihm sogar keine Strähnen vom Kopf. „Genau Rin! Böser, böser, böser Sasuke!“ „Sasuke… ist… HÄLLICH!“ „Genau Rin! Gibs dem Emo!“, ermutigte Naruto die ahnungslose Einjährige weiter. „Sas-ke… is… ei-EMUUUU!“ „HEILIGE SCHEIßE!“ Naruto konnte einfach nicht mehr und brach in schallendes Gelächter aus. „Au! Rin, nein!“, grummelte der Uchiha, als seine glucksende Frau schließlich einschritt und ihm das Kind abnahm und auf ihren Schoß absetzte. Mit rotem Gesicht (ob das durch Rins Schläge oder durch seine Wut zustande kam, wusste Sera nicht), drehte Sasuke sich zu dem blonden Fuchsninja, der ihm mit wackelnden Augenbrauen zu grinste. „Das hast du davon, wenn du jedes Mal Rins Aufmerksamkeit auf dich ziehst.“, meinste Naruto selbstgefällig und grinste sogar noch breiter. „Ich wette, jetzt hast du genug Aufmerksamkeit bekommen, findest du nicht, Sasuke-chan?“ Die sarkastische Provokation triefte förmlich aus seiner selbstgefälligen Stimme und mit einem Mal blickte er in das blutrote Kekkei Genkai des gefürchteten Uchiha Clans. Sasuke sah alles andere als zufrieden aus und sah Naruto fast schon mit mordlustigem Brennen im Blick an, als schließlich die Tomoes seines gefährlichen Sharingans wild rotierten. Dafür würde Naruto büßen. Und zwar sehr. „Na mach schon. Lauf.“, knurrte er mit schlichter Drohung in der Stimme. „Ich gebe dir fünf Sekunden, Uzumaki. Eins.“ „Peh, als ob ich Schiss vor dir hätte-“ „Zwei...“ „HEILIGE SCHEIßE, DER PSYCHO MEINT‘S SCHON WIEDER ERNST, ECHT JETZT!“ Es war beinahe wie vor sechs Jahren, als Naruto die Spinne in der Höhle versteckt hatte. „Du bist tot!“ Sasuke würde es ihm sicher nicht durchgehen lassen, Rin während seiner Abwesenheit für sich zu gewinnen und sie außerdem gegen ihn aufzuhetzen. Naruto hat die Sache hier angefangen. Und Sasuke würde sie jetzt beenden. Sprich, er würde Naruto beenden. . . . ……………………………………….. „Danke, dass ihr die Zwillinge zu Kakashi Sensei und Kurenai Sensei bringt.“ Nach zwei Stunden, die das Team nun gemeinsam verbracht hatte, hatten Naruto und Sakura beschlossen, wieder nach Hause zu gehen, sodass die Rosahaarige sich endlich ausruhen konnte. Außerdem wollte sie mit den Zwillingen noch wenigstens einen Spaziergang machen, da sie Obito und Rin wirklich vermisst hatte. „Kein Problem, Sissi. Kommt mir gerade sowieso gelegen.“, winkte Sakura dementsprechend ab, während Naruto sich noch immer murrend das Gesicht rieb. „Tut es noch sehr weh, Naruto?“, fragte Sera halb besorgt und halb belustigt. Sasuke hatte seine Drohung selbstverständlich wahr gemacht und seinen besten Freund sehr in die Mangel genommen, allerdings… hätte er das kommen sehen müssen. Was die Kinder betraf, war der Schwarzhaarige wirklich… empfindlich und auch, wenn er es nicht so oft zeigte, so hatte er vor allem für Rin eine Schwachstelle entwickelt. Lag wohl daran, dass sie das einige ‚kleine Mädchen‘ in der Familie war. Und sie auf ihn zu hetzen… Damit hatte Naruto seine Toleranzgrenze überschritten. „Nein, nein.“, winkte Naruto ab und grinste wieder breit. „Das war es wert. Denn mein Streich war der Hammer, echt jetzt.“ Gar keine Frage, so fanden beide Mädchen. Sein Streich war definitiv witzig und erfolgreich gewesen. „Also dann, wir gehen denn mal los.“, lächelte Sakura und verabschiedete sich mit ihrem Ehemann von der braunhaarigen Bändigerin. „Und sag Sasuke, er soll mich anrufen, wenn er Neuigkeiten wegen der Mission hört.“ Sera winkte ihnen zu und nickte verstehend. „Mach ich!“ „Ciau!“ . . . Sera schloss die Tür und lief wieder ins Wohnzimmer, wo sie sich erst hinsetzen wollte, um auf Sasuke zu warten, der höchstwahrscheinlich im Bad sein musste. „Du hast doch bestimmt Hunger! Ich bereite dir schnell etwas zu, Sasuke!“, rief sie dann durch das Haus und steuerte den Flur an, um so zur Küche gelangen zu können. Die Bändigerin lächelte vor sich hin, war wirklich froh, ihren Mann wieder bei sich in Sicherheit wissen zu können. Neben ihm konnte sie immer sehr viel beruhigter und sicherer einschlafen, denn Sasukes bloße Anwesenheit gab ihr das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Auch wenn sie selbst stark genug war, so fühlte sie sich beschützt, so als könne ihr nichts und niemand Angst einjagen. „Nanu, wieso geht denn der Lichtschalter nicht?“ Ein wenig verwundert drückte die Brünette mehrere Male gegen den Lichtschalter des Flures und merkte schnell, dass die Glühbirne anscheinend kaputt sein musste. Da müsste sie morgen dringend eine neue kaufen. Sie sah wieder nach vorn und blinzelte, da es wirklich ein wenig zu dunkel geworden war. Zwar hatte Sera ihre Sicht wieder, jedoch schien ein Teil ihrer Psyche so in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein, dass sich ihre Augen einfach unwillkürlich gegen Dunkelheit sträubten… Die Bändigerin richtete ihre weißen Armstulpen, die zu ihrer weißen Haremhose passten. Ihr Oberteil war strahlend blau und ihre lange Lockenpracht aus ihrem üblichen Zopf befreit und Sera errötete leicht, als sie daran zurückdachte, wie Sasuke ihr mal gesagt hatte, dass sie… wunderschön in diesen Sachen aussah… Ja, sie hatte sich heute nur für ihn etwas herausgeputzt. . . . „Ah!“ Ganz in Gedanken hatte sie nicht den Uchiha hinter sich bemerkt, der sie wortlos an der Hand packte, sie umherwirbelte und ruckartig gegen die Flurwand drückte. „Mph!“ Warme, feuchte Lippen drückten sich gegen ihre und erst einige Momente später realisierte die Bändigerin, dass Sasuke ihr einen Kuss voller angestauter Leidenschaft und Gier stahl. Ihr Herz beschleunigte sich rapide und ihr Körper kribbelte, als sie das Geschehene wahrnahm und den gierigen, hungrigen Kuss ihres Mannes erwiderte und förmlich dahinschmolz. Sasuke wirkte wie ausgehungert. In den letzten vier Monaten ihrer Ehe waren sie so gut wie JEDEN Tag intim und der Uchiha hatte schnell bemerkt, dass er unersättlich war, was Sera anging. Und die letzten drei Tage ohne ihre Wärme, ohne ihre Anwesenheit haben ihn nicht nur genervt, sondern sein Verlangen nach ihr um ein Vielfaches gesteigert. Und deswegen hielt er sich keineswegs zurück, als er sie schöne Brünette energisch küsste und fordernd an die Wand presste. Schamlos und verlangend wanderten seine großen, erfahrenen Hände über ihren weichen, kurvigen Körper und packten den Saumen ihres blauen Oberteils. „Ich brauche dich...“, raunte er tief gegen ihre Lippen und blickte ihr schamlos in ihre blauen Augen. „Hier und jetzt, Sera.“ Sera schluckte, begann flacher zu atmen und trennte den Abstand zwischen ihren Mündern und fesselte den schwarzhaarigen Anbu mit einem leidenschaftlichen, sinnlichen Kuss. Hastig und gewillt löste sie seine Uniform, die er über dem schwarzen, enganliegenden Shirt trug und lächelte, als sie die schwarzen Armstulpen von seinen Armen löste. „Ich habe dich vermisst, Sasuke...“ Ihre sanfte Stimme klang gehaucht und voller Lust, als Sasuke ihr ein kleines, verschmitztes Grinsen schenkte. Der Schwarzhaarige tippte mit zwei Fingern gegen ihre Stirn, ehe er ihre Wange umfasst und sich wieder zu ihr beugte, um mit seiner Zunge forschend über ihren süßen Mund zu streichen. Seine linkte Hand presste sie an den Hüften enger an sich und er konnte nicht anders, als ihre volle Unterlippe zwischen seinen Zähnen gefangen zu nehmen. Ihre Zungen tanzten einen Tanz voller Leidenschaft, Hitze und Dominanz und dem Paar war in diesem Moment einfach alles egal, nur ihr Partner schien von Bedeutung zu sein. Seras Finger verknoteten sich in seinen schwarzen Haaren und massierten auf wirklich angenehme Weise seine Kopfhaut und als die kleine Nixe sich auch noch an dem Uchiha zu reiben begann, knurrte Sasuke hart und tief in ihren Mund. Seine Lippen wanderten hungrig und verlangend über ihre weiche Wange und Sera stöhnte erregt, als Sasuke sich an ihrem Hals zu schaffen machte, an ihrer süßen Haut leckte, saugte, biss, um seine bereits verblassten Markierungen aufzufrischen. Er wusste nicht, warum, aber er empfand immer eine heiße Befriedigung, wenn er die dunklen Beweise ihrer gemeinsamen Leidenschaft auf ihrer Haut sah… Sera bemerkte schnell, dass ihre große Liebe voller angestauter Lust war und handelte schnell, als sie ihre kleine Hand in seiner Hose verschwinden ließ und Sasuke ließ ein tiefes, kehliges Geräusch entweichen, als ihre kühlen Finger sich um sein Glied schlossen. Seine Frau grinste leicht, als sie ihn hart, heiß und pulsierend in ihrer Hand spürte. Genugtuung breitete sich in ihr aus, da sie wieder mal bemerkte, wie viel Kontrolle sie über ihn hatte, denn der wirklich gutaussehende Anbu verkrampfte am ganzen Körper. Sein Gesicht in ihrer Halsbeuge vergrabend, festigte sich sein Griff um Seras Hüften und der Brünette war selbstverständlich klar, dass ihr Mann kurz vorm Platzen war. Witzig. Sonst war sie es, die ungeduldig war… „Gefällt dir das, Sasuke..?“, hauchte sie neckend gegen sein Ohr mit einem verführerischen Unterton in der sanften Stimme, die einzig und allein Sasuke Uchiha kannte. „Sera...“, raunte er, entfernte sein Gesicht von ihrer Schulter, nur um ihr mit seinen dunklen Onyxen, die beinahe Funken sprühten, in die Augen zu blicken. „Beweg deine Hand.“ Befehlshaberisch, fordernd und hart; Das war ihr Sasuke, der ihr das Herz fast zum Stillstand brachte, als er ihr einen besitzergreifenden, wilden Kuss auf die Lippen drückte. „Oder du wirst es bereuen.“ Sie wusste, dass er seine Drohung ernst machen würde. Das letzte mal, als sie ihn auf diese Weise gereizt hat, konnte sie die nächsten Tag kaum mehr richtig laufen, denn… Sasuke besaß wirklich viel Energie, wenn es um Sex ging. Sehr, sehr, sehr viel Energie. Und deshalb gehorchte die Bändigerin und begann ihre Hand auf und ab zu Bewegen und diese langersehnte Reibung, diese genüssliche Spannung hervorzurufen. Ein animalisches Knurren entwich aus seiner Kehle und Sasuke biss ihren Nacken, als seine Frau die Geschwindigkeit erhöhte… Sein Herzschlag stieg rapide in die Höhe und die Hitze zwischen dem Paar intensivierte sich, als ihr Griff um seine harte Länge noch fester wurde. „Fuck… Sera...“ „Sag mir nicht, es gefällt dir nicht, Sasuke...“ Sie wurde noch schneller und Sasuke krallte sich förmlich an ihre Hüften, knurrte und ächzte gegen ihre Halsbeuge, als er bereits spürte, wie sich seine Lust allmählich dem Höhepunkt näherte. Sera küsste seinen Nacken, seine Wange, seine Schulter und schaffte es tatsächlich, noch schneller zu werden und Sasuke wusste, dass er nur eine Haaresbreite davorstand, endlich Erlösung zu finden… „Warte, warte, warte...“ Seine Hand umschloss ihr zartes Handgelenk, woraufhin seine Frau ihm einen fragenden, verwirrten Blick zuwarf und verdammt nochmal so unschuldig und wunderschön aussah. „Ich will dich jetzt, Sera.“ Ihre Augen weiteten sich, denn ihr war klar, war er damit meinte. Sasuke packte ihre Hüften und ob sie vom Boden, sodass sie nun ihre delikaten Beine um seine Mitte schlängeln konnte und Sera stöhnte erregt auf, als sie sein hartes Glied durch ihre Kleidung spürte. „AH… Mh… Sasuke...“ Schwer atmend rieb sich der schwarzhaarige Jonin an seine Frau und entlockte ihr ein erregendes Geräusch nach dem anderen. Er war ihr so nah… Sie liebte es, wenn sich sein Körper an ihren schmiegte, liebte es, wenn Sasuke seine Kontrolle verlor und sich voll und ganz der Lust hingab. „Ich kann nicht mehr warten.“, hauchte er tief und mächtig gegen ihre Lippen und wanderte mit seinen Händen zu ihrer Hose und sie wusste, was er vorhatte. „Ich brauche dich jetzt sofort.“ Er würde sie ihr vom Leib reißen… Und die schnell und hart nehmen. Ja, manchmal war die Lust einfach zu viel, um darauf zu warten, bis sie völlig entkleidet waren. Sera konnte es gar nicht mehr abwarten und die heiße Aufregung kochte in ihrem Bauch… . . . Bis es an der Tür klingelte. Sasuke und Sera hielten völlig erschrocken Inne und blinzelten perplex, als es danach ein weiteres Mal läutete und mit einem Mal war die Stimmung hinüber. Der Schwarzhaarige stieß ein tiefes, genervtes Geräusch aus, denn so sehr er den Besucher ignorieren und einfach weitermachen wollte, war ihm klar, dass Sera es nicht zulassen würde. „Es tut mir Leid...“ Ihm einen letzten, entschuldigenden Kuss gebend, ließ Sera von ihrem frustrierten Mann ab, richtete ihre Kleidung und eilte zur Tür, um den Besucher zu empfangen. Sasuke strich sich über das schwarze Haar und brauchte eine Minute länger, um wieder runter zu kommen und SCHWOR sich, Sera das nächste Mal in ein Gen-jutsu gefangen zu halten, sollte es wieder so so einem Ereignis kommen… „Kouichi! Hey, komm schon rein!“, hörte Sasuke Seras Stimme und augenblicklich breitete sich Wärme in seinem Bauch aus, als ihm klar wurde, dass sein Neffe da war. „Danke, Tante Sissi.“, lächelte der kleine Uchiha höflich und lächelte, als die Bändigerin ihn fest an sich drückte. „Aber wo ist denn mein Onkel? Wollte er heute nicht wieder da sein?“ Wie auf Befehl tauchte Sasuke schließlich im Wohnzimmer auf und begegnete auch gleich schon dem Sohn seines älteren Bruders, der ihn gleich mit einem kindlichen Grinsen begrüßte. „Onkel Sasuke!“ Kouichi rannte schnell auf den älteren Uchiha zu, der ihm mit einem kleinen Grinsen auf die Stirn tippte, ehe er auf der Couch platznahm. „So spät noch draußen, Kouichi?“, fragte er mit ruhiger Stimme und sah seinen Neffen erwartend an, merkte dabei wieder, dass der Kleine ein wenig gewachsen ist. „Ja. Morgen ist Samstag, also muss ich nicht zur Akademie und deshalb wollte ich dich sehen. Immerhin warst du drei Tage weg.“ Da Sasuke erst relativ neu zur Anbu gehörte, machte sich der kleine Uchiha immer Sorgen, wenn die Kameraden S-Rank Missionen antraten. Umso erleichterter war er, dass er Sakura, die er draußen getroffen hatte, und seinen Onkel in Sicherheit wissen durfte… „Apropos, wie läuft es denn in der Akademie?“, fragte Sasuke mit strenger Stimme. Kouichi gehörte immerhin zu seiner Familie, deshalb wollte er, dass der Kleine auch anständig lernte, um eines Tages auch ein wirklich guter Shinobi zu werden. „Super! Ich bin Klassenbester.“, grinste Kouichi zu Sasukes Zufriedenheit. Na, das hörte er doch gern. „Wow… Wirklich beeindruckend, mein Kleiner.“, lächelte Sera stolz. „Und guckt mal, was ich gelernt habe!“ Kouichi stellte sich vor dem Ehepaar, das sich einen nun gespannten Blick zuwarf, als er dann plötzlich ein bestimmtes Fingerzeichen vor der Brust formte. „Jutsu der Schattendoppelgänger!“ Und urplötzlich standen zwei Kopien des Neunjährigen neben ihm und sowohl Sera als auch Sasuke weiteten die Augen voller Bewunderung über diese Leistung. „WOW! Du kannst jetzt schon Schattendoppelgänger bilden?!“, fragte die Bändigerin begeistert, denn sogar Naruto hatte dieses Jutsu nicht so früh drauf gehabt. „Das bringen wir definitiv in unserem Training ein, Kouichi!“ „Hn. Das zeigst du gleich morgen Naruto, damit der Loser sieht, wie man‘s richtig macht.“ Eine gewisse Art von Stolz brodelte in dem älteren Uchiha, der mehr als nur selbstgefällig grinste über die Fortschritte, die sein Neffe machte. Kouichi errötete bei diesen aufmunternden Worten und war froh, dass er dem Paar eine Freude machen konnte, vor allem Sera, die immerhin sein Sensei war. „Wieso bleibst du heute Abend nicht hier?“, fragte die Brünette schließlich. „Wir können essen und einen Film gucken, wenn du Lust hast. Was sagst du?“ Mit erhobenen Augenbrauen sah Kouichi zu den Jonins und merkte, wie Sasuke ihn mit einem Blick ansah, der es deutlich machte, dass der ihn auch bei sich haben wollte. Und natürlich brauchte der jüngste Uchiha nicht lange nachdenken… „Sehr gern!“ . . . Die drei Ninjas verbrachten einen wirklich schönen Abend, denn gerade am Wochenende hatten sie einfach genügend Zeit für den Neunjährigen, was an den Wochentagen leider nicht immer der Fall war. Natürlich fiel ihre leidenschaftliche Nacht dafür ins Wasser, da Kouichi immer bei ihnen im Zimmer schlief, aber das war es mehr als nur Wert. Schließlich musste vor allem Sasuke schon viel zu lange auf seinen Neffen verzichten, als das er ihn einfach so fallen lassen würde. Immerhin schätzte niemand die Liebe mehr, als ein Uchiha, oder..? ……………………………………………………….. ………………………………………………………………... I‘M BACK, BITCHES! :D Na, habt ihr mich vermisst? Ich hoffe doch, dass ihr mich auch ernst genommen habt, als ich euch die Fortsetzung versprochen habe, denn das war mein voller Ernst gewesen haha Habt ihr euch überhaupt von meinem Aprilscherz erholt? ;D Naja, wie auch immer. Wollt ihr, dass ich jetzt hier einfach weiterschreibe, oder jetzt eine ganz neue FF anfange, die wieder ab Kapitel eins beginnt? Also ich würde ja hier einfach weiterschreiben, aber wenn ihr es andersrum besser findet, denn sagt es nur, denn mach ich das natürlich auch ;-) Und, wie hat euch das erste neue Kap gefallen? Ich hoffe doch, ich bin nicht eingerostet hahahah Aber Leute, bis vor ein paar Tagen hat mir diese GROßE IDEE einfach gefehlt. Ich lag einfach in meinem Bett und hab intensiv nachgedacht und BOOOOOM! Da war sie auch schon endlich: Meine Idee! Und deshalb dachte ich mir; Los, beweg deine scheiß Finger und bring sie zu Papier… oder Computer, oder was auch immer. So… Das war‘s denn auch von mir, meine lieben ;D Passt gut auch euch auf und prügelt euch nicht, es sei denn, es ist Notwehr. In dem Fall: CHIDORI! Liebe grüße eure dbzfan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)