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Der Schwarze Weg des Shinobi

von

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Anstrengende Reise

Mehrere Stunden waren bereits vergangen, in denen Sasuke und Sera nun ihren neuen Weg einschlugen und keiner hatte auch nur ein Wort verloren. Kein einziges.
 

Sera war noch viel zu aufgebracht, viel zu erschüttert von den letzten Geschehnissen und auch wenn es kindisch war, so konnte sie die stillen Tränen, die ihre Wange hinabflossen, nicht aufhalten. Die Bändigerin ging immer sicher, dass sie nicht in seine Richtung sah und ihre Augen zu verbergen, denn wenn es eines gab, was sie nicht wollte, denn war es vor Sasuke zu weinen.
 

Das stellte sich aber als sehr schwierig heraus, denn die Wassertropfen schienen endlos zu sein und sie konnte diese nicht andauernd mit ihrer Hand wegwischen, denn so würde er es natürlich merken und sie für schwach halten.

Allerdings gab es das Problem, dass er nur einen zufälligen Blick auf sie werfen müsste, um die nassen Tränenspuren auf ihrem Gesicht zu bemerken.

So oder so, es war fast unmöglich, ihre Trauer vor ihm zu verstecken. Welch eine Zwickmühle.
 

Wie nur sollte sie es so lange ohne ihr Team aushalten? Und wie sollte sie es mit ihm an ihrer Seite ertragen? Sasuke… Sera konnte nicht beschreiben, was sie von ihm hielt und irgendwie war sie sich nicht sicher, ob sie es selbst überhaupt wissen wollte.

Damals hatte sie ihn geliebt, so viel war klar. Und als sie von einer schwachen Bindung zwischen ihnen gesprochen hatte, schien der Shinobi nicht gerade erfreut darüber gewesen zu sein.

Aber was sollte sie denn sonst denken? Immerhin hatte sie ihn vergessen, ihn aus ihren Gedanken gestrichen, also wie stark konnte die Beziehung zwischen ihnen bitte gewesen sein?

Okay, sie erinnerte sich an die Nacht, als er sie allein gelassen und ihr Leben gerettet hat und Sera konnte überhaupt nichts freundliches, warmes oder gar liebevolles in seiner Stimme erkennen.
 

„Du hast dich kein Stück verändert und bis immer noch naiv.“

Ihre Hände zuckten, als seine damaligen Worte in ihren Ohren hallten.

„Du bist einfach nervig.“
 

Wieso hatte sie ihn gottverdammt nochmal geliebt?! War sie so ein naives Mädchen?

Sie dachte über mögliche Gründe nach. Zumal war da seine Stimme und Sera gab zu, dass sie diesen tiefen, sanften und starken Klang in ihr lieb- sehr mochte. Ja, sie mochte seine Stimme.

Er wirkte selbstbewusst, war ohne Frage ein unglaublich starker Kämpfer und hatte einen äußerst komplexen, mysteriösen Charakter. Fast schon zu komplex und mysteriös.

Außerdem war Sasuke kein Mann der großen Worte und schien Körperkontakt zu meiden, doch bei ihrem komischen Anfall hatte er ganz schnell reagiert und ihr versichert, dass er sie nie verraten würde. Der letzte Uchiha hatte sie erst zum Schluss bekämpft, bevor er ihr diesen Wahnsinn von den Gedanken genommen hatte und was Sera hinterher aufgefallen war, war dass sie nicht einen Kratzer abbekommen hatte.
 

Immerhin war es zu einem Kampf gekommen und Sera war definitiv zu einer Bedrohung geworden, doch er hat ihr keinen direkten Schlag verpasst. Keinen einzigen.

Sicher, er hatte sie gerammt und war buchstäblich auf sie gestürzt, aber sie hatte keine wirklichen Schmerzen und auf den Boden war sie irgendwie auch nicht sonderlich fest aufgeprallt.
 

Als er sie dazu aufgefordert hatte, ihre Augen zu öffnen, klang er nicht kalt, rücksichtslos oder genervt, so viel sie mitbekommen hat. Einfach die ganze Art, wie er mit der Bändigerin umging, war so merkwürdig ungezwungen und doch angespannt.

Nicht zu vergessen, dass er ihr wortlos hoch geholfen hatte, als wäre das völlig natürlich für ihn.
 

Und wieder fragte Sera sich; Wie nahe standen sie sich damals?
 

Das spielte keine Rolle, denn die Wut über seinen neusten Coup steckte tief.

Es war seine Schuld. Hätte er diesen lächerlichen, unnötigen Vorschlag nicht gemacht, denn würde sie jetzt nicht hier mit ihm feststecken und könnte sich mit ihrem Team auf den Kampf vorbereiten.

Sie müsste nicht allein mit einem ihr Fremden reisen, müsste nicht vor lauter Furcht um das Leben ihrer Freunde bangen und sie nicht jetzt schon vermissen.

Wie sie es hasste. Sie hasste ihre Situation gerade.
 

Es war ihr einfach viel zu still und wenn sie nicht sprach, dann drifteten ihre Gedanken immer viel zu weit zu viel zu schrecklichen Erinnerungen ab. Sera fühlte sich immer in ihrer schwarzen Welt allein, wenn es niemanden gab, mit dem sie reden konnte.

Sie brauchte Naruto, der sie immer zum Lachen brachte.

Sie brauchte Sakura, mit der sie über alles reden konnte.

Sie brauchte Mako, der ihr das Gefühl gab, stark zu sein.

Sie brauchte Kakashi Sensei, der ihr persönlicher Frieden war.

Sie waren ihre Familie und gaben der Bändigerin das Gefühl sicher zu sein und geliebt zu werden.
 

„Du solltest dich besser anders kleiden.“, brach der Schwarzhaarige unerwarteterweise die schwarze Stille. „Sakura hat dir in deinen Rucksack etwas zum Anziehen eingepackt.“

„Was stimmt denn nicht mit meiner Kleidung?“, fragte Sera mit erhobenen Augenbrauen.

Sasuke zögerte mit der Antwort und sah erst zur Seite.

„Du siehst zu sehr nach Bändigerin aus und Feinde könnten dich leichter erkennen.“, meinte er nur.

Ihre blinden Augen schienen mit einem Mal irgendwie… mürrisch zu wirken, was Sasuke leicht irritierte, denn er sah nichts falsches an seinen Worten.

„Was ist?“
 

„Ich werde nicht verstecken, eine Bändigerin zu sein. Um es nochmal festzuhalten; wollte ich mich überhaupt nie verstecken.“, erinnerte sie ihn sachlich mit offensichtlichem Vorwurf.

Immerhin war sie stolz eine Bändigerin zu sein und Angst schien sie vor Angriffen gar nicht erst zu haben.

Verrückt. Furchtlos war die Brünette ja schon immer, aber jetzt war sie noch schlimmer geworden.

Das schien wohl Narutos Einfluss auf sie zu sein.

„Hn. Wenn wir angegriffen werden, geht das auf dich.“, murrte er nur.

„Falsch. Ich bin nur deinetwegen hier, also wäre das deine Schuld.“

„Du verhältst dich kindisch.“

Zickig traf es eigentlich besser.

„Unnötig Gefahren anziehen war nie deine Taktik.“, meinte der schwarzhaarige Shinobi schlicht.

„Wir können ja zurück gehen, wenn dir das zu gefährlich ist-“

„Nein.“
 

Sie musste hier weg und zwar ganz dringend. Ein Plan war von Nöten. Noch hatte Sasuke ihr nichts befohlen und Sera könnte es zumindest versuchen. Immerhin war sie eine ausgebildete Kunoichi und Bändigerin, also sollte es ihr nicht schwer fallen, von ihm loszukommen.

„Denk gar nicht dran.“, sprach Sasuke plötzlich und traf ihren ertappten, überraschten Blick.

„Sag mir jetzt nicht, du kannst mit deinem Sharingan auch noch Gedanken lesen.“

„Kann ich nicht. Nur kenne ich dich gut genug. Du weißt, wenn du versuchst abzuhauen, werde ich doch holen.“
 

Sie sah mit ruhigem Blick zu ihm, zeigte keinerlei Wut oder Hass, als sie sprach.

„Du kennst mich nicht, Uchiha, genauso wie ich dich nicht kenne. Ich werde sowieso nie verstehen, warum ich mit jemandem reisen muss, dem ich nicht vertraue.“

„Dir ist schon klar, dass wir in einem Team sind.“, sprach er schier unbeeindruckt, doch Sera zuckte daraufhin nur mit den Schultern, ihr Gesicht frei von jeglichem Emotionen.
 

„Wir sind vielleicht ein Team, aber als Kameraden habe ich dich nicht akzeptiert. Ich habe es dir schonmal gesagt, dass ich nur Naruto, Kakashi Sensei und Sakura zuliebe nichts gesagt habe.“

Sasukes Augenbrauen zuckten über ihre kalten Worte, die sie mit üblicher Ruhe ausgesprochen hatte.

„Ich frage mich, wie ich auf dich reagiert hätte, wenn ich mich an dich erinnern könnte.“

Diese Frage stellte sie sich schon länger. Wie wäre es zwischen ihnen, wenn sie Sasuke noch lieben würde? Sera erwartete keine Antwort von dem schweigsamen Shinobi und war umso überraschter, als er ihre Frage dennoch beantwortete.
 

„Wenn dem so wäre, denn würden wir jetzt nicht zusammen reisen.“

Sera erhob verwundert ihre Augenbrauen, als er das sagte. „Warum?“

Immerhin wurde sie gezwungen, also was für einen Unterschied machte es, ob sie sich erinnerte oder nicht? So oder so wollte sie nicht.

„Weil du mich verabscheuen würdest.“, meinte er schlicht und auch, wenn dieser Satz sie kurz aus der Bahn geworfen hatte, machte sich Entgeisterung in ihr breit.

„Ich bezweifle, dass meine Abneigung gegen dich noch stärker wäre, als jetzt.“, sagte sie.

„Und außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es auch nur irgendjemanden interessiert hätte. Immerhin scheint ja jeder sofort auf dich zu hören, sobald du einen Vorschlag machst.“

„Hn.“, murrte Sasuke nur und schloss seine schwarzen Augen.
 

„Was sollte das eigentlich? Wieso musst du immer mein Leben verändern? Was hast du davon?“, platzte es schließlich aus ihr heraus.

„Wir haben dich nie interessiert und für mich hast du auch nie etwas übrig gehabt. Mir ging es sehr gut, bevor du plötzlich aufgetaucht bist, ich konnte frei entscheiden und jetzt? Jetzt bin ich eine einfache Gefangene!“
 

„Vielleicht mag ich es einfach, dich wütend zu machen.“, grinste der Shinobi und konnte diesen Spruch einfach nicht zurückhalten. Sera war andauernd so ruhig, nervig ruhig, dass er es amüsant fand, ihre temperamentvolle Seite mal sehen zu können.

„Wütend machen kannst du mich auf 100 verschiedene Arten. Warum diese?“

Ah, sie ging also äußerlich nicht auf die Provokation ein. Interessant.

„Das kann sein. Nur hier kannst du dich nicht vor mir verstecken.“, sagte er also.

„Verstecken? Ich verstecke mich nie vor dir.“, schoss sie beinahe empört zurück.

„Das tust du wohl. Ich stelle ein Problem in dein glattgebügeltes Leben dar und du hast Angst, dich wieder an mich zu erinnern.“
 

„Du stellst nicht nur ein Problem dar, du bist das Problem.“, sagte Sera schließlich.

„Hn. Wer hätte gedacht, dass Masumi Sera mal Angst vor etwas haben würde?“

„Ich habe keine Angst und vor dir schon gar nicht. Du interessierst mich nicht im Geringsten.“

Eine Sekunde, nachdem sie diesen Satz ausgesprochen hatte, lief sie plötzlich gegen seinen harten Körper.
 

Sasukes Körper.
 

Ein elektrisierendes Gefühl war in der Bändigerin entstanden, als sie leicht seinen Körper mit ihrem berührte und die Luft um sie wurde wärmer, als ihr klar wurde, dass gerade mal drei Zentimeter zwischen ihnen lagen. Ihr Herz begann ein höheres Tempo einzuschlagen, ihre Augen wurden unsicher und ihr Körper verkrampfte sich kaum merklich.

Wieso musste er ihr immer so nahekommen?
 

„Ich interessiere dich also nicht im Geringsten.“, wiederholte er mit einem arroganten Grinsen auf den Lippen, was die Bändigerin buchstäblich heraushören konnte.

Seine schwarzen Augen blitzten, als Sera nicht sicher war, wohin sie ihren blinden Blick werfen sollte, wie sie reagieren sollte und ihm wurde wieder klar, wie unschuldig sie eigentlich noch war.
 

„Du manipulierst mich, das zu testen, Sera.“

Der schwarzhaarige Shinobi beugte sich langsam zu ihr, sodass Sera bereits seinen männlichen Duft vernehmen und seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte.

Die Zeit stand still und Sera wusste nicht, woher dieser Stimmungswechsel kam. Ihr kühler Körper war mit einem Mal warm geworden, ihr Atem stockte und ihre geballten Fäuste hingen einfach an ihren Seiten runter. Die Aufregung lähmte sie total, weckte längst vergessene Gefühle in ihr und sie fragte sich, wie er sie so kontrollieren konnte.
 

„Wenn du wirklich nichts für mich fühlst, denn sollte dir das jetzt nichts ausmachen.“

Sasuke war darauf bedacht, seine Hände nicht an ihren Körper zu legen, jedoch näherte er sich mit seinem Gesicht quälend langsam immer und immer mehr, sodass er ihren Blaubeerduft inhalieren konnte und die Wärme ihres Körpers wieder Besitz von ihm ergriff. Sie löste etwas in ihm aus und es nervte ihn total. Alles an ihr nervte Sasuke.

Ihre Unschuld, ihre Schönheit, ihr Charakter, ihre neue Ignoranz ihm gegenüber, ihr unbeeindrucktes Verhalten, einfach alles an ihr ging ihm auf die Nerven. Das war schon immer so. Schon in ihren Genintagen war sie in der Lage, ihn aufzuregen und ihn dazu zu bringen, Dinge zu tun und zu wollen, die ihn nie interessiert hatten.
 

Sera nervte Sasuke nicht nur, nein, sie verwirrte ihn auf so vielen Ebenen und zwang ihn quasi dazu, das was er jetzt tat, wirklich zu… begehren.

Sein Mund schwebte über ihre roten Lippen, eine Feder hätte nicht mehr zwischen ihnen gepasst. Nur eine Bewegung, und Seras Lippen würden ihm gehören, nun ein klitzekleiner Satz nach vorn, und er hätte gewonnen, ihr bewiesen, dass er ihr keineswegs egal war.

Nur eine Bewegung, und Sera wäre sein.
 

„Hör auf, mit mir zu spielen.“, hauchte sie, entfernte sich aber nicht von der durchdringenden Nähe zu dem letzten Uchiha, der durch ihre Stimme von seiner Trance gelöst wurde.

„Ich bin nicht in dich verliebt. Was auch immer dein männliches Ego dich tun lässt, komm endlich mit dieser Tatsache klar.“

Ihr süßer Atem traf sein Gesicht und Sasuke fand nicht den Willen, den Abstand zwischen ihnen zu vergrößern und sah ihr einfach in die eisblauen, blinden Augen.

„Und doch trägst du genau denselben Blick von damals, wenn ich dir zu nahe komme, Sera.“

Ein Knistern ertönte plötzlich, vier Chakras und starke Vibrationen auf der Erde veranlassten die Ninjas dazu, ihren Blick auf die potentielle Gefahrenquelle zu werfen und tatsächlich;

Vier feindliche Ninjas setzten zum Angriff an.
 

„Achtung!“

Etliche Kunais wurden auf die Shinobis von Konoha abgeworfen, denen sie gerade noch ausweichen konnten. „Das sind Madaras Leute.“, erkannte Sasuke sofort, der augenblicklich sein Kusanagi zückte. „Und ihr meintet, es sei in Konoha zu gefährlich!“

Sera warf mehrere Luftstöße auf die Feinde ab und hatte so das leise Gefühl, dass die vier feindlichen Ninjas nicht so einfach zu besiegen waren, wie es sonst der Fall war.
 

„Jutsu der Holzausbreitung!“, hörte sie einen der Kämpfer schreien und urplötzlich entstand ein gewaltiges, mächtiges Gewebe aus dickem, festen Holz, das kurz davor war, Sera und Sasuke zu umschlingen und/oder zu durchbohren. Mit verengten Augen schwang der letzte Uchiha sein Schwert und durchschnitt das tückische Holz, doch zu seinem Schock vibrierte dieses, als er es tat.

„Verdammt!“, zischte er, setzte ein Tausch-jutsu ein und keine Sekunde später explodierte das Holz und verbrannte den dicken Ast, der nun anstelle von Sasuke dort verweilte.
 

„Was ist passiert?!“, fragte die Brünette schockiert, als sie diesen lauten Knall hörte, während sie es geschafft hatte, einen der Feinde in einen hitzigen Nahkampf zu verwickeln.

„Ihr Jutsu besteht aus Holz! Berühr es auf keinen Fall, denn es ist hoch explosiv!“

Er musste einem weiteren Kunai ausweichen und würde gern sein Feuer-jutsu verwenden, nur wusste er nicht recht, ob sodurch dieses verfluchte Holz nun völlig in die Luft gehen würde.

„Halt dich auch von ihren Kunais fern, Sera!“

„Ist gut!“
 

„Die letzte Jinjukraft kommt mit uns!“, sprach einer der Feinde, was Sera nun völlig irritierte.

„Letzte Jinjukraft?“

„Ihr redet zu viel.“, zischte der Schwarzhaarige die Fremden an und brauchte gar nicht lange, bis er einen von ihnen von hinten überraschte und sein Schwert in den Rücken des Mannes rammte.
 

Sera wich den Schlägen ihres Gegners immerzu aus, traute sich jedoch nicht zu bändigen, aus Angst, eine Explosion zu erschaffen, was sich als durchaus kompliziert erwies. Sie schaffte es, die Hand des Angreifers zu packen und ihn mit einem präzisen Schulterwurf zu Boden zu befördern, allerdings traf sie plötzlich ein Tritt in den Rücken, der sie durch die Luft schleuderte. Während sie zurückflog, vollzog sie einen diagonalen Tritt, um eine gewaltige Luftwelle zu kreieren, die so mächtig war, dass es dem feindlichen Ninja schwerfiel, sein Jutsu aufrecht zu halten.
 

Es war wirklich ein komplexer Kampf. Sie durften das tückische Holz nicht berühren, keinen Kontakt mit den Waffen machen und außerdem traute Sera sich nicht, die Elemente zu benutzen.

Sicher, die anderen zwei Männer könnten sie im Kampf besiegen, nur wurden sie andauernd durch dieses Jutsu beschützt und somit viel es schwer, ihre Offensive durchzuführen.

Wenn sie doch nur bändigen könnte….

Und da kam ihr die Idee.
 

„Sasuke.“, flüsterte sie an den Schwarzhaarigen neben ihr gewandt, der bereits 100 verschiedene Strategien im Kopf ausmalte, diese Männer zu ermorden.

„Schaffst du es irgendwie, alle drei abzulenken? Ich habe einen Plan.“

„Mit meinem Susanoo dürfte das problemlos gehen.“

Eigentlich hätte Sasuke am liebsten sein Susanoo mit vollem Einsatz auf diese Mistkerle losgelassen, nur war sich der Uchihaerbe nicht sicher, wie diese Explosionen mit seinem Jutsu reagieren würden und sogar vielleicht Sera verletzen könnten.

„Okay. Ich werde nur eine Minute brauchen. Wenn ich dir ein Zeichen gebe, musst du zwei Kunais auf mich abschießen“, sagte Sera und Sasuke nickte, wenn auch etwas irritiert.

Er sollte Kunais auf sie abwerfen? Schnell schüttelte er den Kopf und vertraute ihr einfach.

„Verstanden.“
 

Der Schwarzhaarige entfernte sich von der Bändigerin und sah zu den drei Feinden, die ihm einen wütenden Blick zuwarfen. „Susanoo!“

Sera wagte es also, ihre Deckung fallen zu lassen und vertraute Sasuke einfach, als sie sich schließlich auf den Mann hinter dem Holzgeschlängel konzentrierte. Kaum merklich ließ sie eine sanfte, natürlich wirkende Windbrise wehen, sodass sie das Dickicht aus Holz genaustens analysieren und sie Freistellen spüren konnte. Es war wirklich knifflig und es erforderte vollste Konzentration, doch die Bändigerin riss sich zusammen und prägte sich genau ein, wo die offenen Stellen des Jutsus lagen und lächelte, als sie es schneller geschafft hatte, als sie vermutet hatte.
 

„Sasuke! JETZT!“

Keine Sekunde später flogen zwei Kunais auf sie zu, die sie mit ihrem Metallbändigen vor ihrer Brust anhalten konnte. Blitzschnell ließ sie ihre Hände hervorschnellen und schoss die scharfen Dolche hervor, die einen sauberen Weg durch das Holzgestrüpp flogen und sich direkt in die ausgestreckten Handflächen des feindlichen Ninjas bohrten.

„AAAAAAH!“, schrie er lautstark und löste seine Haltung, die das Jutsu aufrecht hielt, sodass Sera blitzschnell handelte. Eine Luftladung verließ ihre Füße, sodass sie hoch in die Lüfte geworfen wurde, einen Salto über das nun regunslose Holzgestrüpp vollführte, und leichtfüßig hinter ihm landete. Ohne zu zögern, verpasste sie ihm einen gezielten, festen Schlag in den Nacken, sodass der Mann mit einem letzten Stöhnen reglos zu Boden fiel.
 

Sie sah nicht, wie Sasuke ganz und gar überrascht und irgendwie amüsiert seine Augenbrauen hob, als er mit eigenen Augen sag, wie sehr sie sich verbessert hatte. Es war faszinierend, Sera beim Kämpfen zuzusehen, denn sie war nicht nur völlig ruhig und irgendwie sanft währenddessen, sondern wirkte völlig elegant und anmutig, so skurril sich das auch anhörte.

„Das Holz ist nun wirkungslos, Sasuke!“

Er grinste leicht, als er über ihren Satz hin zu den Angreifern sah und zückte wieder sein bereits blitzendes Kusanagi. Sein Susanoo wollte er für solchen Abschaum gar nicht erst verschwenden.

„Chidori!“

………………………………………………..
 

„Es kämpfen immer mehr Truppen gegen diese verfluchten Eindringlinge. Nicht mehr lange und der Krieg beginnt.“

Sakura und Naruto waren vom Training wieder zurückgekehrt und mussten sich einfach ausruhen. Sie saßen auf dem Bett des Fuchsninjas und Naruto erkannte wieder sofort, dass Sakura viel zu geschwächt war und viel zu wenig Chakra übrig hatte.

Was war nur los mit der rosahaarigen Kunoichi? Wieso war sie wieder so schrecklich erschöpft? Allmählich verwandelte Narutos Sorge sich in panische Angst, denn das war wirklich nicht mehr normal.
 

„Sakura, was ist los mit dir?“, fragte er und beäugte sie genaustens. Ihre Augen hatten an Glanz verloren, ihre Wangen waren blass und ihr Haar zerzaust. Sicher, das Training wäre ohne Zweifel ein Auslöser von Erschöpfung geworden, nur wirkte Sakura, als hätte sie einen Krieg bestritten.

„Das geht jetzt sein Monaten so! Wieso verfügst du immer über so geringes Chakra? Du von allen Leuten hier!“ Seine Stimme war voller ängstlicher Sorge, als er sie anblickte.

„Bist du krank? Verheimlichst du mir etwas? Wenn ja, denn sag es mit und ich finde einen Weg, dich zu schützen, echt jetzt!“
 

Ein kleines Lächeln schlich sich auf Sakuras Lippen, denn seine offenen Gefühle für sie, seine Entschlossenheit, sie immer zu beschützen, erwärmte einfach das Herz der Heil-nin.

„Nein, mach dir keine Sorgen. Ich bin nicht krank.“, winkte sie lächelnd ab und küsste Naruto zärtlich auf seine Lippen. Ihre Hände streichelten die Streifmale auf seiner Wange und die Rosahaarige fand so viel Gefallen in Narutos männlichen Duft, dass sie nicht anders konnte, als sich weiter an ihn anzulehnen.

„Mh… Sakura...“
 

Sie hob ihr rechtes Bein, schwang sich auf seinen Schoß und intensivierte den immer leidenschaftlicheren Kuss. Ein animalischer Laut verließ Narutos Kehle, als Sakura sich mit ihrer Mitte an ihn rieb und er fand es immer schwerer, sich unter Kontrolle zu halten.

Gott, diese Frau ist ein teuflisches, viel zu heißes Wesen.
 

Seine Hände schlängelten sich ihren Weg zu ihren kurvigen Hüften und pressten sie noch fester an sich und vernahm ihren sanften Kischblütenduft, spürte ihre warmen Arme, die sich um seinen Nacken schlangen. Ihre kleine Zunge berührte seine aktiven Lippen und baten leise um Einlass und Naruto dachte gar nicht darüber nach und gewährte es ihr natürlich.

Ein Kampf um Dominanz wurde ausgeführt, ein wilder Tanz ihrer Zungen, den Naruto gewann, sodass er den süßen Geschmack ihres Mundes kosten durfte. Ihm wurde immer wärmer, immer heißer und langsam wurde sein Verlangen zu groß.
 

„Sakura… echt jetzt… sag mir, was mit dir los ist und hör auf, mich zu verführen.“, raunte er atemlos gegen ihre Lippen und traf ihren stechend grünen, beinahe benebelten Blick.

„Es ist wirklich nichts, Naruto.“, wehrte sie luftlos ab und lehnte ihre Stirn an seine.

„Vielleicht… nur vielleicht werde ich euch allen eine Überraschung bescheren können.“, lächelte sie.

„Aber es ist noch nicht sicher und deshalb will ich noch nichts öffentlich machen. Okay?“

Er blinzelte verwirrt. Sie plante eine Überraschung und das mitten im Krieg? Es war ungewöhnlich und nur schwer vorstellbar, doch Naruto vertraute ihr blind.

Außerdem kannte er sie.
 

Niemals würde sie mit der Sprache rausrücken, dafür war sie viel zu dickköpfig.

„Na schön. Aber das ist das letzte Mal, dass ich dich davonkomme lasse, echt jetzt.“

Die Kunoichi kicherte, legte ihren Kopf an seinen Nacken und begann kleine, neckende Küsse auf seiner Haut zu verteilen, die ihn beinahe verrückt machten.
 

Verdammt, wenn sie so weitermachen würde, würde der Fuchsninja vor lauter Erregung platzen!

Er liebte es, sie zu küssen, sie zu berühren und an sich zu pressen, aber weiter waren sie bis jetzt nicht gegangen und das bereitete eine ungeheure Anspannung in dem blonden Shinobi.

„Naruto...“, hauchte sie, traf mit ihrem heißen Atem seinen empfindlichen Nacken.

Naruto ergriff ihre Knie, zog sie noch fester an sich, sodass sich seine bereits harte Männlichkeit gegen ihre Mitte rieb und immer mehr Reibung entstand, die zu einer fast unerträglichen Spannung resultierte.
 

„Verdammt, Sakura...“

Narutos Stimme war kaum mehr als ein kehliges Raunen, als er ihre Hand packte, und blitzschnell umherwirbelte, sodass er über ihrem kleinen Körper lag und ihre Arme am Bett pinnte.

Seine Küsse wanderten über ihre Wange, an ihre Lippen und begann immer wilder, ihren Nacken zu kosten, sie zu beißen und an ihrer zarten Haut zu saugen.

Er wollte sie wie niemand anderes, hätte sich nie im Traum vorgestellt, dass man ihn auf solchen Ebenen erregen könnte, doch die kleine Nymphe machte alles möglich.

„Ich hast keine Ahnung, wie sehr ich dich will...“
 

Währenddessen lief der Feuerbändiger den Weg zu Narutos Wohnung, ahnte gar nicht, welch intensives Liebesspiel dort getrieben wurde und dachte über die neue Information von Madara nach, die er dem Fuchsninja mitteilen würde. Mako dachte ständig an den Krieg, an Sera und hoffte, dass dieser schreckliche Kampf bald endlich sein Ende nehmen würde, denn es war schon lange genug. Es sind genug Unschuldige gestorben, es wurden genug Dörfer zerstört und verdammt, es wurde genug getötet. Mako hatte einfach genug.

Gedankenverloren klopfte er an Narutos Tür und öffnete sie, ohne sich etwas dabei zu denken.
 

Mako sollte es schnell bereuten.
 

Der Feuerbändiger riss entsetzt seine goldenen Augen auf, als er sah, wie Naruto in einer eindeutigen Position über Sakura gebeugt war und sie sich wild küssten.

„WAS ZUM TEUFEL?!?“

Als der Bändiger vor lauter Entsetzen panisch geschrien hatte, hielt das Paar Inne und bemerkte den Unterbrecher ihres leidenschaftlichen Aktes und zuckten total zusammen.

„AAAAAH!“, schrie Naruto und fiel erschrocken mit einem lauten Knall vom Bett, während Sakura vor lauter Scham ihr Gesicht in den Händen vergrub.
 

Oh Gott, das war ja so schrecklich, verflucht und auf allen vorhandenen Ebenen SO PEINLICH!
 

„DAS IST NICHT EUER ERNST! WARUM MUSSTE ICH DAS JETZT SEHEN?“, schrie der rot gewordene Mako völlig empört und verstört.

„Alter?! Das ist hier mein Zuhause! Wo, wenn nicht hier, echt jetzt!“

„DANN SCHLIEßT AB! DAS BILD WERDE ICH NIE MEHR LOS!“

„Dann hättest du anklopfen sollen!“, sagte die beschämte Sakura, dessen Gesicht noch immer von ihren Händen bedeckt wurde.

„Das habe ich! Verdammt, das HABE ICH!“

„Sorry, wir haben dich nicht gehört. Immerhin waren wir gerade voll beim…-“

„KLAPPE NARUTO!“, schrien Mako und Sakura synchron.
 

Noch nie in ihrem Leben wollte Sakura ein Loch graben, hineinspringen und nie, NIE WIEDER herauskommen, bis Mako eventuell an Gedächtnisschwund leiden würde.

Noch nie war ihr etwas so derartig peinlich gewesen…

…………………………………………………………
 

Das Lagerfeuer knisterte mit leisem Geräusch vor sich hin, als Sera noch ganz außer Atem versuchte, die Schmerzen in ihrem Arm zu ignorieren.

In den letzten zwei Tagen war sie viel mit Sasuke gelaufen und hatte zahllose Kämpfe geführt, die sie zwar gewonnen, allerdings nicht ganz unbeschadet verlassen hatte.

Die Bändigerin war sich sicher, dass es bloß eine Prellung war, doch das machte den gemeinen, stechenden Schmerz leider nicht besser.
 

„Deine Kleidung ist zerrissen.“, hörte sie plötzlich Sasuke, der ein wenig Feuerholz besorgt hatte.

„Ich weiß. Morgen ziehe ich mich um.“, sagte Sera, dessen Blick noch immer auf dem Feuer lag.

„Hn.“

Sasuke setzte sich einen Meter von ihr entfernt ans Lagerfeuer und seufzte leise.

Zwar wollte er es nicht, jedoch blickte er wieder in Seras Richtung, die mit ihrer gewohnten Ruhe schweigend am Feuer saß und es entging ihm nicht, wie sich die leuchtend orange-roten Flammen in ihren eisblauen, klaren Augen spiegelten. Ihr Haar hatte sich ein wenig von dem Zopf gelöst und einige Strähnen hingen ihr somit ins Gesicht, doch es schien sie nicht zu stören.

Sasuke störte es natürlich auch nicht, denn irgendwie wirkte sie auf diese Art…

wild.
 

Ihr königsblaues Oberteil und ihre nachtblaue Hose waren nicht nur schmutzig durch all die Kämpfe geworden, sondern waren außerdem noch zerrissen. Ihre Stulpen waren so demoliert, dass sie entschieden hatte, sie einfach abzunehmen, sodass die himmelblauen Bändigermale auf ihren Armen zu sehen waren, die zu den Malen unter ihrem rechten Auge passten.

Die Halbhandschuhe, die denen von Kakashi ähnelten und ihr Armband von Naruto behielt sie selbstverständlich an, denn diese waren, zusammen mit Sakuras Kette, ihre persönlichen Glücksbringer. Sie war außerdem müde, das sah Sasuke ihr an, doch schlafen schien sie gerade nicht zu wollen. Ob die Kämpfe sie noch zu sehr beschäftigten?
 

„Ich wusste nie, dass du auch Metall bändigen kannst.“, brach er plötzlich mit schlichter Stimme die Stille und merkte, wie ihre ruhigen Augen zuckten und dann zu ihm blickten.

„Woher denn auch? Du warst drei Jahre weg.“, meinte sie ehrlich, womit sie Recht hatte.

„Seit wann kannst du es?“

Es interessierte Sasuke, denn es war fast schon verrückt, wie perfekt sie die Elemente beherrschte.
 

So intelligent der Uchihaerbe auch war, ihm wäre im Traum nicht eingefallen, dass Metall ein Teilelement der Erde sein könnte.

„Entdeckt habe ich das Metallbändigen damals, als wir dich das erste Mal nach deinem Verrat gefunden haben. Während du gegen unser Team gekämpft hast, war ich in eine Falle getappt und in einem Metallkasten eingesperrt.“

Bei ihrer kalten Stimme schluckte der Schwarzhaarige, ließ sich aber sonst nichts anmerken.
 

Als ich euer Gespräch und auch dich gehört habe, ist es einfach geschehen und ich habe es geschafft, durch mein Metallbändigen aus der Falle zu fliehen. Tja, und dann bin ich aus dem Fenster gesprungen, als du dein Schwert gegen Naruto erhoben hast.“

Sanftes, ruhiges Gift lag in ihrem Ton, denn an diesen Moment konnte Sasuke sich noch sehr gut erinnern. Und sie erst recht.

Damals hatten ihre Augen kälter und härter gewirkt, als Metall selbst und blanker Hass war in ihnen zu lesen.
 

„Und du hast es geschafft, dich in einer so kurzen Zeit so stark zu verbessern?“

Immerhin war sie innerhalb von drei Monaten unglaublich gut im Metallbändigen geworden und das überraschte Sasuke ungemein.

„Naja, ich habe sehr viel trainiert. Aber...“ Sie schien ein wenig unsicher.

„Ich weiß nicht, aber seitdem ich vom Koma aufgewacht bin, fällt es mir kein bisschen schwer. Es kommt mir vor, als… hätte ich im Schlaf… ich weiß nicht, als hätte ich während meines Komas geübt.“
 

Vor dem Kleinkrieg war Sera nämlich nicht einmal halb so gut, wie sie es jetzt gewesen war und diese Tatsache wunderte sie schon länger.

„Vielleicht wurden versteckte Chakrareserven bei dir freigesetzt.“, spekulierte er schlicht.

Sera zuckte nur mit den Schultern und seufzte. „Mag sein.“, meinte sie nur.
 

„Was ist mit dir? Seit wann kannst du mit deinem Sharingan in die Erinnerungen eines Menschen blicken?“, fragte Sera schließlich, denn auch wenn sie nicht viel mit ihm sprach, interessierte sie seine Antwort darauf.

„Orochimaru hat mir dabei geholfen, mein Sharingan zu perfektionieren. Es hat mich viele Monate gekostet, aber ich habe es hinbekommen. Er hat mir allerdings nur geholfen, weil er irgendwann meinen Körper wollte.“

„Aber du hast ihn umgebracht.“, stellte sie subtil fest.

„Nur warum? Wie kam es dazu, dass du deinen selbsterwählten Sensei tötest?“

Nicht, dass Sera etwas dagegen hatte, jedoch fand sie seine Vorgehensweisen irritierend.
 

„Ich wollte nur meine Rache, Sera. Es war nie meine Absicht, wie er zu werden. Dieser Mann hat Menschen behandelt, als seien sie Laborratten und hat außerdem den dritten Hokage getötet, nicht zu vergessen, dass er Konoha angegriffen hatte. Ich habe Konoha zwar verlassen, jedoch wollte ich nie ein Feind sein.“, stellte er klar.

„Sobald ich gemerkt habe, dass ich stärker war als er, habe ich gehandelt und die Welt zu einem sichereren Ort gemacht, indem ich die Schlange getötet habe. Seine Gefolgschaft musste auch dran glauben, da sie mit den Experimenten nicht aufhören wollten. Der Rest...“

Der Rest war geschehen, als er von der Wahrheit seines Bruders erfahren hatte.

„Ich verstehe.“
 

Sera wusste nicht, wie sie auf das alles reagieren sollte, jedoch fand sie ihn auf jeden Fall sympathischer. Es war entspannend und erleichternd zu wissen, dass Sasuke kein skrupelloser Mörder war, dem nichts auf der Welt mehr interessiert hat.
 

„Wir sollten jetzt schlafen.“, meinte der Shinobi nur, worauf die Bändigerin zustimmend nickte.

„Ja, du hast Recht. Ich übernehme die erste Wache und wecke dich in vier Stunden.“

Es war in der ersten Nacht fast unmöglich schwer für Sera, neben Sasuke zu schlafen und so ihre Deckung zu vernachlässigen, doch inzwischen war ihr klar, dass er nicht beabsichtige, ihr etwas anzutun. Das wäre gerade einfach nur kontraproduktiv.

„Woher willst du wissen, wann vier Stunden um sind?“

Letzte Nacht hatte Sasuke die erste Wache übernommen und Sera geweckt. Er selbst hat eine intakte, innere Ruhe und wacht von selbst auf, doch jetzt, wo sie diesen Vorschlag gemacht hatte, konnte er nicht anders, als sie verwundert anzusehen.

„Die Flamme, dich ich gezündet habe, braucht immer zwischen vier und fünf Stunden, bis sie erlischt. Wenn sie erstmal erloschen ist, wecke ich dich einfach.“, meinte sie und lächelte ihn mit geschlossenen Augen an.
 

Sasuke verengte leicht seine schwarzen Augen, jedoch fragte er nicht weiter nach.

„Hn. Einverstanden.“

Sera konnte hören, wie er sich nun gegenüber von ihr vor der knisternden Flamme hinlegte und griff währenddessen nach einem Schokoriegel, um ihr wichtigstes Grundbedürfnis zu sättigen; Süßigkeiten essen.

……..
 

Sera hatte keine Ahnung, wie lange sie nun dasaß und darauf wartete, dass der schwarzhaarige Uchiha endlich einschlafen würde. Ihr selbst kam es wie eine Ewigkeit vor, doch in Wirklichkeit dürfte es nicht länger als eine Stunde gewesen sein.

Der taube Schmerz ihres Armes war ein wenig schlimmer geworden, doch das versuchte sie zu ignorieren und konzentrierte sich stattdessen lieber auf Sasukes Atmung.

Sie war relativ gleichmäßig, wenn aber auch ein wenig zu flach. Naja, seine Atmung hatte sich eigentlich die letzte Zeit über kein bisschen verändert. Ob er bereits eingeschlafen war?
 

Sollte sie ihn ansprechen? Wenn er schlief, denn dürfte das ja kein Problem sein, denn antworten könnte er ihr dann nicht.

Aber was, wenn er nicht schlief? Was sollte sie ihm sagen, um nicht verdächtig zu wirken?

Sera schüttelte mit dem Kopf und wagte es einfach, denn sonst würde sie es nie wissen.
 

„Sasuke?“, wisperte sie also leise und es folgte keine Antwort.

Bitte sei nicht wach, bitte sei nicht wach, bitte sei nicht wach!

Stille begrüßte sie, als einzig und allein eine frische Windbrise und das Geräusch von ziependen Grillen Geräusche von sich gaben. Sera schluckte vor Erleichterung, dass er nicht geantwortet hatte. Allerdings versuchte sie es ein weiteres Mal, um sicher zu gehen.
 

„Sasuke?“, fragte sie einen Tick lauter und sah voller Spannung in seine Richtung mit einem Herz, das schneller schlug als ein Bohrhammer.

Keine Antwort und Sera konnte glücklicher nicht sein.

Sasuke war tatsächlich eingeschlafen!

Und das war nun ihre Chance, nach Konoha zurück zu eilen!
 

Sie gab zu, dass es sie sehr viel Überwindung kostete, jetzt aufzustehen, denn leider war der Uchihaerbe ein viel zu guter Shinobi mit einem ausgezeichneten Gehörsinn.

Doch für Feigheiten hatte sie keine Zeit, also nahm sie leise tief Luft und hievte sich langsam hoch, darauf bedacht, keinen Ton von sich zu geben.

Viel zu lange brauchte sie, um endlich aufrecht stehen zu können und die ganze Zeit über hatte Sera die Luft angehalten und die Zähne zusammengepresst, um das Klappern ihrer Zähne aufzuhalten, das durch das ständige Zittern zustande kam.

Ganz vorsichtig griff sie nach ihrer Tasche, hob sie so ruhig sie konnte vom Boden zu sich hoch.
 

Ein Schokoriegel fiel auf den Boden mit einem Geräusch, dass selbst einen Erdbeben übertönen könnte.

Sera zuckte zusammen, verfluchte ihre Verfressenheit und blickte voller Furcht zu Sasuke, der sich bis dahin nicht geregt hatte. Glück hatte also dieses Mal sie als Begleiter gewählt. Perfekt!

Beinahe analysierend blickte sie nochmal in Sasukes Richtung und konzentrierte sich verkrampft auf seine ruhige Atmung, die sich kein bisschen geändert hatte und schluckte ihre Aufregung runter. Ja, er schlief tief und fest.
 

Sie drehte sich langsam um und machte ihren ersten Schritt auf der Wiese und Gott, kamen ihr ihre Schritte LAUT vor! Wieder machte sie einen leisen Schritt und trat dabei auf einen Ast, der beinahe schmerzhaft Laut unter ihrem Fuß zerbrach und Sera wollte ihren Kopf gegen einen Baum schlagen, wenn das nicht zu viel Geräusche machen würde!

Alarmiert blickte sie mit blindem Blick zu Sasuke, der sich im Schlaf zu bewegen begann, worüber sie voller Angst ihre Augen weitete.
 

Sera betete.
 

Bitte wach nicht auf, bitte wach nicht auf, BITTE WACH NICHT AUF!

Panisch schloss sie ihre Augen, als würde sie einen Tornado erwarten und biss sich auf die Lippen, während ihr Herz mit einer ungeheuren Wucht gegen ihre bereits schmerzenden Rippen rammte. Kalter Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn, als sie auf ein Zeichen wartete, ihr Atem war angehalten und ihre Hände begannen zu zittern.
 

Er wachte nicht auf und Sera dankte Gott und dem Schicksal, das endlich mal auf ihrer Seite war.
 

Schritt für Schritt begann sie nun zu laufen und zählte bei jedem getanen Schritt mit und als sie bei fünfzig angelangt war, schien sich die Angst in ihr zu legen.

Sie wurde nicht erwischt. Sasuke lag noch immer an seinen Platz und die Bändigerin war endlich frei und konnte nach Konoha zurück.

Sie lächelte selbstsicher, ließ ihren angehaltenen Atem frei und seufzte erleichtert.

Sera lief weiter, hörte das Gurren der Eulen, das Ziepen der Grillen und betete, auf keine Gefahren zu stoßen.

Oder noch schlimmer; Spinnen und Insekten.
 

Oder sogar noch viel schlimmer;
 

Sasuke.
 

Obwohl sie nun ein gutes Stück von ihrer Ex-Liebe entfernt war, ging sie immer noch sicher, nicht zu laut zu sein weiter und tastete sich langsam durch den dichten Wald.

Sie wusste, dass es dunkel war, jedoch fand sie es verrückt, Angst zu haben, denn schließlich konnte sie nie etwas sehen, war eigentlich immer in ihrer eigenen Dunkelheit gefangen.

Und doch fand sie diesen Wald ein wenig gruselig. Ob es an der beunruhigenden Ruhe, die nur durch die Geräusche einiger Tiere gestört wurde, lag? Oder an der Tatsache, dass bis auf sie selbst, kein anderer Mensch anwesend war?
 

Ob es hier spukte?! Würde jetzt irgendwo vielleicht… ein Geist auftauchen…?!

Okay, sie musste sich zusammenreißen und ganz dringend zurück nach Konoha.

Während sie lief, sah sie immer öfter nach hinten, was eigentlich keinen Sinn machte.

Hallo? Sie war blind, also sollte sich ein Freak an sie heranschleichen, würde sie es spüren.
 

Die Spannung machte sich in ihr breit und Sera machte sich langsam schneller auf den Weg, bekam es irgendwie mit der Angst zu tun. Sie musste hier dringend weg, musste aus diesem Wald raus und endlich wieder nach Hause.
 

„Wo soll‘s denn hingehen?“

„AAAAAH!“
 

Sera stieß gegen einen harten Körper und fiel mit einem lauten Rumsen auf den harten Waldboden. Doch sie beruhigte sich nicht, sondern riss entsetzt ihre Augen auf und zeigte mit ihrem ausgestreckten Zeigefinger auf den schwarzhaarigen Uchiha.

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!“, schrie sie total erschrocken und fuchtelte mit ihren Händen einen heftigen Windstoß hervor, den Sasuke so eben noch ausweichen konnte.

„EIN GEIST!“, schrie sie, stellte sich auf die Beine und griff wieder mit einem Windstoß an.

„WEICHE VON MIR, DÄMON! ICH HABE NICHTS GETAN!“
 

„Was redest du da…?!“, fragte der letzte Uchiha nun völlig verblüfft und hielt ihre fuchtelnden Hände fest und sah den panischen Blick in ihren blinden Augen.

„Ich bin es, Sasuke!“, stellte er energisch klar, worauf Sera schließlich innehielt.

Die Bändigerin blinzelte einige Male und kam wieder von dem Schock runter.

„Sasuke…?“, stammelte sie und war wieder die normale, zurechnungsfähige Sera.

„Ja, ich bin es.“, meinte er nur, ihre Handgelenke noch in seinem festen Griff, als ihr wieder klar wurde, was hier vor sich ging.

„AAAAAAAAAAH!“
 

Blitzschnell befreite sie sich von Sasukes Griff und ließ einen weiteren Windstoß frei, um ihn von sich zu stoßen. Verdammt, wann hatte er bemerkt, dass sie weg war?!

„Lass mich endlich gehen, Sasuke!“, kreischte sie und rannte doch tatsächlich von ihm davon und Sasuke konnte nicht anders, als ein wenig zu grinsen und rannte der panischen Bändigerin hinterher.

„Das ist jetzt gerade nicht dein Ernst.“, meinte dieser nur, als er ihr hinterherrannte.

„Und wie es mein Erst ist! Ich will nachhause!“
 

Eine kleine Jagd begann und Sera rannte so schnell sie konnte, doch sie merkte, dass ihr Körper von dem letzten Kampf noch viel zu geschwächt war, allerdings würde sie das nicht abhalten.

Die Brünette huschte wie eine kleine Kanonenkugel durch den dichten Wald und es war wirklich schwer, die flinke Bändigerin nicht aus den Augen zu verlieren, doch Sasuke war nicht nur sehr schnell, sondern besaß unglaublich gute Augen.

Er zückte ein Kunai, warf es gezielt in Seras Richtung direkt neben ihren Fuß, sodass sie durch die Lockerung des Bodens für einen Moment das Gleichgewicht verlor und nach vorn zu stürzen drohte. Sasuke wendete ein Tausch-jutsu an und landete direkt vor ihr, fing ihre Handgelenke ab und ehe Sera sich versah, wurde sie an einen Baum gepresst.
 

Für einen Moment fühlte sich ihr Kopf taub an und sie begriff erst jetzt, in welcher Situation sie sich befand.

Ihre Arme waren links und rechts neben ihrem Gesicht gepinnt, sein Körper presste sich fest gegen ihren und sie spürte Sasuke plötzlich überall und in jeglicher Hinsicht!

„Lass los!“, forderte sie fest, doch Sasuke wirkte unbeeindruckt.

„Wirst du wieder abhauen?“

Sie beide wusste, dass ihre Antwort ‚ja‘ lautete und Sasuke seufzte genervt.

„Hör auf, wegzurennen. Das ist meine letzte Warnung, Sera, oder ich werde dich dazu zwingen, auf mich zu hören.“

„Du meinst, du wirst es mir befehlen?“, fragte sie verbittert und total außer Atem.

„Wenn du mir keine Wahl lässt, denn ja.“, war seine knappe Antwort.

„Dir wurde befohlen, dich von Konoha fernzuhalten, also verhalte dich wie die kooperative Kunoichi, die du bist, und versuch nicht ständig, wegzurennen.“
 

Über seinen Satz hin presste sie ihre Lippen zusammen, denn diese Worte saßen.

Er hatte Recht. Ihr wurde befohlen, sich vom Dorf fernzuhalten, doch das war leichter gesagt, als getan. Es schmerzte sie in jeder Minute, in der sie schön in Sicherheit war, während ihre Freunde im schlimmsten Fall sterben müssten! Es zerstörte sie. Es zerstörte Sera einfach nur und es war das schrecklichste Gefühl der Welt, nichts ausrichten zu können.

Dieses Gefühl hatte sie schon viel zu lange in in schlimmster Weise gequält.
 

„Sasuke, bitte...“, begann sie flehend und seine Augen zuckten, als sich Tränen in ihren bildeten. Sera wirkte besiegt und viel, viel zu traurig für seinen Geschmack.

„Ich habe bereits meine ganze Familie verloren. Sie alle wurden vor meinen Augen umgebracht. Ich konnte nichts tun, als die Feuerbändiger sie einfach getötet haben.“

Sie legte ihren Kopf voller Erschöpfung an seine Brust und fand einfach nicht die Kraft, sich gegen ihn zu wehren, denn es war zwecklos. Stattdessen ließ sie einfach ihren Gefühlen freien Lauf.
 

Sasukes Körper fuhr zusammen und er weitete seine Augen, als sie über ihre Vergangenheit zu sprechen begann, ganz zu Schweigen von ihrem Gesicht, das sie in seiner Brust vergrub.

„Du bist der einzige, der diesen Schmerz kennt, alle auf einmal zu verlieren. Sasuke...“

Sie schluckte und sah nicht, wie der Ausdruck in seinen Augen weicher wurde, als sie mit zitternder Stimme fortfuhr.

„Ich war hilflos und konnte nichts tun, um sie zu retten. Als sie alle getötet wurden, war ich allein und habe ihre toten Körper eigenhändig begraben. Ich war erst dreizehn, neu erblindet und allein, als ich mit meinen Händen ihre Gräber errichtet habe und sie...“

Sie schluchzte schließlich in seine Brust und konnte die Tränen nicht länger bekämpfen, denn die Erinnerungen und all die Angst machten Sera einfach wahnsinnig.
 

Sasukes Kiefer verhärtete sich und sein Inneres zog sich zusammen, als sie sich ihm das erste Mal öffnete und über ihre schreckliche Vergangenheit sprach. Es schockierte ihn einfach, das alles mit einem Mal von ihr zu hören und für einen Moment wirkte sie wie die alte Sera, die ihm blind vertraute und sich nicht scheute, ihm ihre Gefühle zu zeigen.

„Wenn ich mein Team auch noch verlieren muss… dann will ich nicht länger auf dieser Erde leben. Ihr Tod wird mein Tod sein, denn ein zweites Mal werde ich einen solchen Verlust nicht verkraften. Ich… will kein weiteres Mal hilflos sein und beschützt werden, während sie alle umgebracht werden...“
 

Sie weinte bitterlich über die bloße Vorstellung und spürte gar nicht, wie der Schwarzhaarige ihre Handgelenke losließ und seine Arme sanft um ihre Mitte schlang.

Sein blanker Blick war traurig und er ließ die Bändigerin einfach weinen, denn ja…

Er verstand sie in jeder Hinsicht ganz genau.

Sie teilten das selbe Schicksal und konnten nichts tun, als ihre Familien niedergemetzelt wurden.
 

„Ich verstehe dich. Aber dir muss klar sein, dass keiner vom Team deinen vorgeschrieben Tod hinnehmen kann. Du würdest genauso handeln wie wir, Sera.“, sprach er ruhig und doch fest.

„Ich werde das Chakra von Naruto und den anderen im Auge behalten. Sollte ich merken, dass sie in ernster Gefahr schweben, dann werden wir zusammen zu ihnen eilen. Darauf gebe ich dir mein Wort.“
 

Das musste reichen. Mehr konnte er ihr nicht anbieten und er hoffte, dass sie einverstanden wäre. Es war nicht seine Absicht, sie wie eine Gefangene zu behandeln, denn immerhin war dieser ganze Aufwand einzig und allein dazu, um sie zu beschützen.
 

Sie nickte an seiner Brust und das Schluchzen verebbte langsam und ihr Atem wurde ruhiger.

„Versprochen?“, fragte sie mit zitternder Stimme und schaute mit ihren vertränten Augen zu ihm hoch und lies etwas in ihm köcheln und verrückt spielen.

Ihr Blick war bittend, flehend und zum ersten Mal nach langem sah sie ihn mit einem Hoffnungsschimmer in ihren Augen an und wollte ihm vertrauen.

Für diesen einen Moment waren die beiden Shinobis Sera und Sasuke aus ihren Genintagen, ohne bittere Erinnerungen, ohne Wut und ohne Vertrauensprobleme.

Einfach nur Sasuke und Sera.
 

„Versprochen.“

……………………………………………..
 


 

Okay, das Kapitel ist verdammt nochmal ausgeartet und hat über 7000 Wörter!

Alter, was ist los mit mir? :,D Das war alles nicht so geplant, aber hey-

So lange es euch gefällt, ist das schon okay hahaha

Apropos; Wie hat es euch gefallen? Mögt ihr Sasuke und Sera so überhaupt?

Wollte ihr vielleicht ein kleines NaruSaku Lemon? ;D

Ich bin für Ratschläge und Wünsche offen hahah

Ach ja, ich habe einen kleinen Tipp für euch.

Behaltet die Tatsache, dass Seras Metallbändigen erst nach dem Koma perfektioniert wurde, im Hinterkopf. Dazu wird nämlich eine gewaltige PLOTTWISTBOMBE einschlagen!

Über Kommentare freue ich mich immer riesig ^.^

Naja, das war‘s erstmal wieder von mir.

Ich hoffe, ihr genießt eure Ferien (wenn ihr noch welche habt) und setzt eure neuen Vorsätze gut durch ;D
 

liebe grüße

eure dbzfan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2018-01-16T14:25:57+00:00 16.01.2018 15:25
Tolles Kapitel. Gut geschrieben.
Na das läuft ja mal... gut? Nur verständlich, dass Sera weg will, um ihre Familie und Freunde zu beschützen. Man konnte ihre Gedankengänge richtig gut nachvollziehen und sich gut in sie hineinversetzen.
Armer Mako. Damit hat er wohl ein Trauma für's Leben. Das zeigt auch mal wieder, dass man IMMER, wirklich IMMER, nach dem Anklopfen auch eine Antwort abwarten sollte.
Was ist nur mit Sakura los? Zuerst dachte ich ja, dass sie schwanger ist, aber das kann nicht sein. Vielleicht arbeitet sie ja an einem neuen Jutsu oder so. Wer weiß. Ich bin schon gespannt, wie das Ganze aufgelöst wird.

LG
Antwort von:  Fifi-Uchiha
18.01.2018 14:51
Oh ja, dieses Kap habe ich sehr gern geschrieben gehabt lol
Sera so wütend zu beschreiben war voll mein Ding 😏
Und ja, der Streit war sehr fies, da einfach beide Parteien irgendwie im recht lagen 😅
Mal sehen, wie der Rest dir gefallen wird 😁

Liebe Grüße
Dbzfan 💙
Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2017-01-04T19:24:01+00:00 04.01.2017 20:24
Ein wirklich sehr schönes Kapitel :)
Genau wie deine restlichen, hoffe bist nicht böse das ich nicht überall ein kommi da gelassen habe.
Hoffe geht bald genauso spannend wie bis hierher.
LG Lilly


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