Pregnant Men von abgemeldet (... wenn Sayajins Kinder kriegen) ================================================================================ Kapitel 1: Das Wundermittel --------------------------- Pregnant Men Prolog Das Wundermittel Ein leises Schlurfen hinter ihr lies Bra von ihrem Frühstück aufsehen. Trunks hatte sich die Treppe hinunter bis in die Küche geschleppt. Er sah fertig und mitgenommen aus, seine Augen waren dunkel umrändert und sein Haar fiel ihm strähnig ins Gesicht. Doch seine kleine Schwester lies sich davon nicht beirren. "Morgen!", rief sie ihm fröhlich entgegen. "Morgen Bra ...", gähnte der zukünftige Chef der Capsule Corp. und setzte sich neben sie. Er lies den Kopf auf die Tischplatte sinken und wünschte sich den Tod. "Hast du was?", fragte die Kleine. "Jah ...", antwortete Trunks wehleidig, "einen ganz fiesen Kater." "Kater? Meinst du den kleinen schwarzen von Opa?" Der Halbsayajin musste lachen und erhob sich wieder. "Nein, so einen nicht. Wo ist denn ..." Er durchstöberte den Schrank und fand schließlich, wonach er gesucht hatte. "Was ist das?", fragte Bra neugierig, als ihr Bruder sich ein Glas Wasser nahm und sich zwei kleine Kapseln in den Rachen fallen lies. "Ein Wundermittel!" Dass dieses "Wundermittel" in der Tat eines wahr, sich aber keines Falls Aspirin nannte, ahnte der junge Sayajin nicht ... Bra betrachtete ihn misstrauisch. Ein seltsames Wunder war das, er sah noch genauso geschafft aus, wie vorher, als er sich zurück an den Tisch setzte. Im nächsten Moment öffnete sich die Tür ein weiteres Mal und der Hausherr höchst persönlich lehnte im Rahmen. Trunks sah auf. Im nächsten Moment aber sprang er auf, rief "Guten Morgen, Vater! Gut geschlafen? Ähm ... Ich muss dann mal ... Bis später, Kleine!" Seine Schwester hatte jede einzelne seiner Bewegungen geahnt, sie aber dennoch fasziniert beobachtet. Sie kannte den Stimmungswechsel ihres Bruders, wenn ihr Vater irgendwo auftauchte und er seine "Alles-bestens-Vater-ich-brauch-keine-zusätzliche-Trainingseinheit"-Maske aufsetzte, aber verstehen konnte sie es nicht. War das ein Wunder? Mit einem leisen Klicken schloss sich die Tür hinter ihm und er lehnte sich dagegen, nicht sicher, ob er froh sein sollte, Vegeta entkommen zu sein oder es bedauern sollte, an diesem Morgen das Bett überhaupt verlassen zu haben. Die Kapseln schienen sich an diesem Morgen nicht an ihre Wirkung erinnern zu wollen, denn eine Besserung war nicht in Sicht ... "Siehst ja nicht gerade gut erholt aus." Trunks fuhr zusammen. Dann wand er den Kopf lächelnd zur Seite und sah in ein sowohl vertrautes, als auch erwünschtes Gesicht. "Der Meinung war Bra auch", sagte er nur, "Was machst du hier?" "Na, was wohl? Dich abholen", entgegnete der jüngere Halbsayajin. "Okay, und wo soll's hingehen?" "Soweit war ich noch nicht ...", überlegte Goten laut. "Ach du", lachte Trunks und legte den Arm um seine Schultern. Dann zogen sie los. Nachmittags saßen sie zusammen auf einer kleinen Bank im Park, bis dahin hatte sie viel gelacht, doch Goten machte sich Sorgen ... "Hör mal, Koi, du siehst gar nicht gut aus. Sicher, dass du nicht doch krank bist?" "Natürlich", antwortete Trunks milde lächelnd. "Hey, ich mein's ernst." "Na ja ...", begann der Ältere wieder, "Ich weiß ja auch nicht, was mit mir los ist. Ich ... Meine Kopfschmerzen scheinen verschwunden zu sein, aber da ist etwas anderes, so als würden ... Als würde auf einmal etwas da sein, das entweder nicht da sein sollte oder ... könnte ..." Als er das erschrockene Gesicht seines Gegenübers wahrnahm, fügte er hinzu: "Es ist nichts bösartiges ... Ganz im Gegenteil, Es ist - warm ... ja ... Aber es ist merkwürdig. Sehr merkwürdig." Goten wusste mit dieser Art von Antwort nicht recht etwas anzufangen, aber sie beruhigte ihn dennoch. Trunks hingegen war nun derjenige, der sich Sorgen machte. Irgendetwas schien doch völlig verkehrt zu sein. Was hatten sie ihm gestern nur wieder ins Glas gekippt? "Eintausendsiebenhundertvierunddreißig, eintausendsiebenhundertfünfunddreißig, ... Eintausendachthundertneunundzwanzig ... Zweitausend!" Vegeta sprang auf, damit war das Aufwärmtraining beendet. Er wollte gerade richtig loslegen, als die Tür zum Trainingsraum aufgeschoben und ihm ein Glas Wasser hingehalten wurde. "Was machst du hier, Bra?", knurrte der Prinz und nahm das Getränk missmutig entgegen. Doch das kleine Mädchen war schon kichernd davon gelaufen. Sehr merkwürdig ... Aber versteh doch einer die Frauen. Bra blieb im Wohnzimmer stehen und lachte hysterisch, wie nur kleine Mädchen über Dinge lachen können, die nur sie verstehen. "Papa schadet Onii-chans Wundermittel bestimmt nicht!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)