ღ Svjetlo & Tama (Licht & Dunkelheit) ღ von Angel_Cas ================================================================================ Kapitel 4: Fuck... ------------------ Schon während seines Weges zum Krähennest verspürte Zoro ein komisches mulmiges Gefühl im Bauch, doch was er dort oben sah, nein, das übertraf jede Vermutung die sein Kopf aufgestellt hatte, als er die Luke aufgedrückt und den Raum betreten hatte und einen wild umknutschenden Dajan erblickte. Wie bereitwillig er Francisco’s Zunge Einlass gewährte, sich von ihm dominieren ließ und sich dann auch brav niederließ und die freche Hand duldete, die ihm… Er hörte ihn doch tatsächlich erregt aufkeuchen und als er sich gerade fragte, wie weit es die beiden noch treiben würden, bemerkte ihn Dajan. Ja, er sah ziemlich erschrocken aus und seine bissigen Worte trafen ihn auch mitten ins Herz. Zoro’s Schritte hallten durch den Raum und bei jedem Schritt konnte er spüren, wie seine Wut und seine Enttäuschung zunahmen. Er sah, wie Dajan aus seiner geschockten Starre erwachte und sich erheben wollte, wurde aber von Franz daran gehindert, indem er seine Hand gegen die Brust drückte. „Bleib sitzen.“, flüsterte der Braunhaarige. Zoro’s rechte Augenbraue zog sich spöttisch hoch und das Echo seiner Schritte verstummte. Franz hatte sich ihm doch tatsächlich in den Weg gestellt. Zoro’s Mundwinkel zuckten gefährlich hoch und beobachtete, wie sein Gegenüber beschwichtigend die Hände hochhob. „Darf ich den Grund für deine bedrohliche Aura erfahren?“, fragte er ganz ruhig. „Frag Dajan. Er weiß es mit Sicherheit.“ Er blickte an Franz vorbei und sah den Blauhaarigen aufordernd an. „Z…Zor…“, Dajan’s Stimme versagte, sein Mund war mit einem Mal staubtrocken. Er ließ seinen Kopf sinken und presste seine dunkelblauen Lippen fest aufeinander, ehe er leicht mit dem Kopf schüttelte, die Finger krampfhaft in die Oberschenkel gekrallt. Schuldgefühle übermannten ihn und als sein grünhaariger Freund ihn auch noch einen „Feigling“ nannte, zog sich sein Herz schmerzvoll zusammen. Es tat weh, sehr sogar und doch wusste er tief in seinem Inneren, in irgendeiner klitzekleinen Ecke, das Zoro Recht hatte. Er war ein Feigling. Ein Schatten legte sich über ihn, sodass er instinktiv die Augen zusammenkniff. Zoro war ihm nah, zu nah. Es fühlte sich an als würde seine Aura ihn erdrücken, ihm die Luft zum Atmen rauben. „Kannst du wahre Liebe und sexuelles Interesse überhaupt auseinander halten?“ Dajan stockte geschockt der Atmen. War er deswegen so geschockt darüber, dass Zoro es nicht wie eine Frage sondern eher wie eine Feststellung hatte klingen lassen oder war er so geschockt, weil er vielleicht Recht hatte? Zoro hob Dajan’s Kinn mit seinen Fingern an, zwang diesen so ihn anzusehen. „Vorhin hast du noch gesagt, dass der da “, er deutete mit seinen Kopf auf Francisco, „ nicht dein Typ wäre. Und dann, wenig später, knutschst du ihn ab wie ein notgeiler Teenanger. Hast du es so nötig?“ Francisco’s Hand zuckte und griff sich fest an den Oberschenkel. Es schien nahezu, als unterdrückte er einen Schlag, der garantiert hätte an Zoro gehen sollen. „Das. Reicht. Jetzt.“, brachte der Braunhaarige zähneknirschend hervor. Aber der Grünhaarige ignorierte seine Worte und sprach weiter: „Du musst endlich Entscheidungen treffen, Dajan. Javan wartet immer noch auf deine Antwort. Du weißt doch noch was er dir vorgeschlagen hat? Und was Sanji betrifft. Sanji ist mein, bleibt mein und das für ewig, damit das klar ist. Und deswegen…“, er beugte sich zu ihm runter, „steh endlich deinen Mann und lass Caillen und Javan nicht länger auf heißen Kohlen sitzen. Oder…“ Er kam ihm noch näher. „ Hast du dich plötzlich wieder in jemand anderen ‚verliebt’? Ist es wirklich die wahre Liebe oder geht es dir einfach nur um Sex? Da…“ „Ich sagte, es reicht jetzt!“, unterbrach Franz. Er wollte Zoro am Arm zurückziehen, doch im gleichen Augenblick spürte er wie dieser sein Handgelenk umgriff und stolperte sechs oder sieben Schritte rückwärts. „Nun zu dir“, sagte Zoro und ließ das Handgelenk los. Er beobachtete, wie der Braunhaarige kurz über sein Handgelenk rieb und sich nervös mit der Zunge über die Lippen fuhr. „Ich kann es mir zwar schon denken, aber ich will es aus deinem Mund hören. Also, warum bist du hier, wie lautet deine Mission?“ Franz schien nachzudenken. Konnte er ihm wirklich vertrauen? Laut Darian’s Erzählungen war Roronoa Zoro ein guter Freund von ihm, oh ja, dieser Name war sehr oft gefallen, sodass es ihn nicht gelungen war den kleinen funken der Eifersucht zu unterdrücken. Und die Tatsache, wie nah Zoro Darian gewesen war und wie er mit ihm geredet hatte… Er biss die Zähne zusammen. Knappe drei Minuten später nickte Franz, denn Zoro anzulügen wäre wohl keine gute Idee, außerdem…vielleicht konnte er ja Darian überzeugen. Er amtete tief ein und wieder aus. „Viktorija Dara Led…sie“, hielt er kurz inne um einen flüchtigen Blick auf Dajan zu werfen, der schweigsam dasaß, den Kopf wieder gesenkt. „Sie ist Darians ….Großtante. Sie hat mich und andere Verbündete entsandt, um ihn und Cara- Elea zu finden und sie umgehend nach Hause zu bringen. Der Tama-Clan ist ja hinter ihnen her, weil in den beiden.“, er legte eine Pause ein und fuhr, seine Stimme so gesenkt, dass es fast nur noch ein heiseres Flüstern war, fort: „Weil in den beiden das Blut einer ‚Wolf’ fließt. Was das aber genau bedeutet, kann ich dir nicht sagen, da mir nicht alles erzählt wird, weil ich noch nicht so lange zum Clan gehöre. Aber eines weiß ich mit Sicherheit, nämlich, dass man den Tama-Clan nicht unterschätzen darf. Sie sind gefährlich. Darum ist es auch so wichtig, dass Darian mit mir kommt.“ Zoro zog die Stirn kraus und verschränkte die Arme vor der Brust. Er erinnerte sich, dass dieser Alan Tomislav Glazba Dajan als sein ‚Gegenstück’ bezeichnet hatte und das auch in seinen Adern das Blut einer ‚Wolf’ floss. Aber da war noch etwas gewesen, was dieser Alan gesagt hatte, aber er konnte sich einfach nicht mehr daran erinnern. Ob Sanji das letzte Puzzlestück finden und das Puzzle zusammensetzen konnte, somit seine Gedächtnislücke stopfen konnte? Bestimmt, da war er sich sicher. Ein kleines Lächeln zuckte über sein Gesicht, als er sich gerade fragte, ob sein Kapitän und sein Koch noch immer rum diskutierten. Mein süßer, sexy, sturer Koch, dachte Zoro und verspürte plötzlich eine brennende fast schon schmerzhafte Sehnsucht nach Sanji. Seine weichen wunderschönen Lippen, zartrosa wie blühende Kirschblüten, sein seidiges blondes Haar, welches im Sonnenschein wie Gold glänzte, seine Ozean – Blauen Augen, worin man gerne freiwillig versank, seine schönen schlanken Finger, die nicht nur geschickt beim Kochen waren. Zoro’s Ohren begannen zu glühen und er schüttelte kurz aber kräftig mit dem Kopf, mit der Hoffnung, dass es hilft. Er räusperte sich hinter vorgehaltener Hand und blickte dann in die fragenden Augen seines Gegenübers. „Nun, lass mich raten, der gute Dajan will natürlich nicht mit dir mitkommen?“ Frank nickte. Der Schwertkämpfer der Strohhüte seufzte und schritt dann auf seine Hanteln zu, bückte sich und hob eine kleine Glasfalsche auf. Auf seinem Rückweg schwenkte er die durchsichtige Flüssigkeit darin hin und her und übergab die Flasche schließlich Franz. „Dajan sollte mal etwas trinken. Und ich geben euch Zehn…nein…sagen wir Zwanzig Minuten, das sollte reichen, damit ihr die Sache zwischen euch klären könnt, denn…“, stoppte er und warf einen Blick auf Dajan. Der Blauhaarige blinzelte und schien, wenn auch langsam, wieder zu sich selbst zu finden. „Denn danach, werde ich Javan und Caillen hochschicken, damit ihr es zu viert klären könnt. Und…“, seine Hand bewegte sich wie von selbst und war dabei sich auf Franz’s Schulter zu platzieren, doch gerade noch rechtzeitig wurde ihm seine Tat bewusst und ließ sofort seine Hand wieder sinken. Sah ihn nun stattdessen eindringlich an, als er sagte: „Lass es nicht zu, das Dajan sich aus dem Staub machen kann, verstanden?“ Francisco nickte wieder. Zum Abschied hob Zoro kurz die Hand und ging. Unten angekommen entdeckte er Sanji, der, ihm den Rücken zugewandt, vor der Reling stand und eine rauchte. Sein neuer Lieblingsplatz, was? , dachte Zoro. Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht, doch bevor er seinen Koch begrüßte, ging er zu Javan und platzierte seine Hände auf dessen Schultern, knetete kurz die angespannten Muskeln. Bei Javan war das kein Problem, ihn konnte er immerhin leiden, im Gegensatz zu Francisco Javier Pedro Maceta. Der Dreißigjährige fuhr erschrocken und quietschend zusammen. „H…hast du mich vielleicht erschreckt…“, japste Javan. Zoro amüsierte sich kurz über das hohe Gequietsche, dann verzog er ernst das Gesicht. Er beugte sich runter und flüsterte ihn ins Ohr. Obwohl er das Gesicht nicht sehen konnte, so ahnte er, wie ernst, verletzt und verärgert sein Saufkumpane gerade dreinblicken musste und drückte aufmunternd seine Schultern. „Danke. Zoro. Also …nach Zwanzig Minuten?“ „Genau.“ Zoro wich ein Stück zurück, als Javan aufstand. „Ich werde mal…Caillen darauf vorbereiten… er…ach nein…sie….ach…“, er rieb sich nervös den Nacken. „Manchmal vergesse ich, das Caillen ja kein Mann mehr ist… sondern wieder eine Frau.“ Ein kurzes, kleines Lächeln zuckte über sein Gesicht. „Danke….noch mal… Zoro.“, bedankte er sich, bevor er sich umdrehte und die Kombüse ansteuerte. „Dank mir nicht dafür.“, murmelte er in seinen nicht vorhanden Bart. Die Arme hinter den Kopf verschränkt, wartete er solange, bis der Dreijährige aus seinem Blickfeld verwand und bemerkte dann aus den Augenwinkeln, wie Sanji ihn anstarrte. Sein Gesicht war angespannt, seinen Glimmstängel hielt er so fest zwischen seinen Fingen, das er kurz davor war diesen zu zerdrücken. Ein breites Grinsen zierte Zoro’s Gesicht, ging auf ihn zu und wackelte extra anzüglich mit den Augenbrauen. Der Blonde hätte beinahe seine Zigarette fallen gelassen. Ein leises Lachen konnte sich Zoro nicht verkneifen, es hatte einfach zu süß ausgesehen. Er trat von hinten an Sanji heran, berührte seine Hüften und zog ihn so nah wie möglich an sich. „Was gibt’s da zu lachen?“, murrte der Koch mit geröteten Wangen. Der Schwertkämpfer grinste und legte seinen Kopf auf seine Schulter. „Nichts?“ „Ach ja?“, zog Sanji seine sichtbare Kringelbraue hoch und schnippte seine Zigarette gegen Zoro’s Kopf. Seine Augenbrauen zogen sich gefährlich zusammen, seine Mundwinkel zogen sich nach unten, als er Sanji ins Ohr raunte: „Mach das nicht noch einmal, sonst ‚bearbeite’ ich dich das nächste Mal so hart, dass du erst zwei Tagen später wieder aufstehen kannst.“ Dem Koch der Strohhüte entglitten kurz die Gesichtszüge und zischte dann ein: „Das wagst du nicht.“ Ein unheilvolles Grinsen bildete sich auf Zoro’s Gesicht, seine linke Hand wanderte von der Hüfte unter das dunkelrote Hemd, umkreiste mit seinem Zeigefinger Sanjis Bauchnabel und verteilte zarte Küsse auf Nacken und Hals. Sanji sog scharf die Luft ein, konnte es kaum glauben, was er als Nächstes tat. Er spürte Zoro’s Daumen gegen seinen Anus drücken, sodass er ein leicht geschocktes und zugleich erregtes Stöhnen nicht unterdrücken konnte. „Ist was?“, raunte der Grünhaarige auch noch unschuldig, zog seinen Daumen zurück und stieß mit seinen Hüften gegen den knackigen Hintern. Mal sanft, mal härter. Immer und wieder immer. „Z…Zoro…was…was machst du denn…nicht,,,nicht hier…wo…wo uns alle sehen können…Was ist wenn…“, hielt er inne und unterdrückte das nächste Stöhnen erfolgreich. Seine Beine wurden weich, seine Hände, nein, sein ganzer Körper zitterte vor Lust. Innerlich betete Sanji, das ihre Freunde nicht bemerken würden, was sie, beziehungsweise Zoro hier mit ihm tat und irgendwo in seinem Inneren musste er sich eingestehen, dass ihn die ganze Situation hier echt geil machte. Er drückte ihm seinen Po entgegen, nahm nur am Rande wahr, wie sein Schwertkämpfer ihn daraufhin etwas ins Ohr flüsterte. Seine Wangen brannten höllisch, seine Brust hob und senkte sich immer schneller und schneller. Er wollte Zoro, und das sofort. Sein Ohr kribbelte und wurde glühendheiß, als er Zoro’s Atmen spürte, der ihm wieder ins Ohr flüsterte. Er konnte sich nicht auf seine Worte konzentrieren und stöhnte langgezogen auf. Plötzlich legte sich eine Hand auf seinem Mund. „Hörst du mir eigentlich zu, Sanji?“, zischte er. Der Blonde schüttelte den Kopf, öffnete seinen Lippen und leckte die Handfläche ab, die ihm immer noch den Mund zuhielt. Ein tiefes, erregtes Brummen entfloh Zoro’s Kehle, bohrte seine Zähne tief in die Unterlippe. „Reiß dich noch was zusammen…bis wir die Kajüte erreicht haben, okay?“ Statt eines Kopfnickens, bekam er ein Kopfschütteln als Antwort. „Himmel, Sanji, denkst du mir fällt es leicht, dich nicht hier und jetzt zu nehmen?“, flüsterte er erregt, nahm Sanj’s Hand und führte sie unauffällig zwischen seine Beine, seine Hose war bis zum zerreißen angespannt. Zoro blickte sich um, überprüfte die Lage um sie herum. Zu seiner Verwunderung entdeckte er an Deck nur noch Usopp, der auf der Wiese saß, alle anderen waren wie von Geisterhand verschwunden. Die Langnase zupfte kurz an seinem orangefarbenen Oberteil herum und werkelte wieder konzentriert an irgendeinem Gerät weiter. Wenn sie Glück hatten und ihr Lockenkopf weiterhin so vertieft in seine Arbeit war, war es ein leichtes Spiel, unbemerkt in die Männerkajüte zu gelangen. Er bugsierte Sanji vorsichtig und langsam zum Ziel, hielt solange die Luft an, bis er die Tür hinter ihnen mit dem Fuß zutrat. Keine Sekunde später spürte er Sanji’s Zunge, die ihm gierig über die Lippen fuhr und gleichzeitig dabei war ihm mit zittrigen Fingern die Hose zu öffnen. Nach dem fünften, fehlgeschlagenen Versuch griff er ein und bugsierte seinen Koch gegen die Wand. Seinen Gürtel gelöst, ließ er diesen einschließlich seiner Schwerter zu Boden gleiten. Er sah ihn in seine wunderschönen Ozean-Blauen Augen. „Fuck.“, war es das einzige was Zoro hervorbringen konnte und öffnete dann die Knöpfe seiner Hose, zog sie mitsamt seiner Shorts runter und stieg aus der Hose. Mit wenigen Handgriffen befeite er dann auch Sanji aus seiner Hose sowie Unterhose und schob sie mit seinem Fuß weg. Sein Glied richtete sich auf, reckte sich seinem scharfen Koch entgegen, auch sein Penis schwoll augenblicklich an. Der Grünhaarige wollte seine Finger in den Mund nehmen, sie befeuchten, als der Blonde ihn ruckartig ans Handgelenk fasste. „Das überspringen wir.“ Zoro zog zweifelnd eine Augenbraue hoch. „Sicher?“ „Verdammt, Zoro, nimm mich endlich!“, wimmerte er. Er zog scharf die Luft ein. Wie könne er da noch nein sagen? „Okay…dreh dich um…“ Sanji nickte, drehte sich um und stütze sich an der Wand ab, reckte ihm dem Po entgegen. Er nahm seinen Penis in die Hand, setzte an und drang ganz vorsichtig und langsam ein. Beide stöhnten auf, der eine kurz, der eine lang. Zoro stieß zu und fluchte laut los. Sanji war bereits so erregt, dass es nicht mehr viel brauchte…bis… „Fuck…Sanji…halte bitte noch etwas durch…lass es nicht nach drei Stößen enden…“ „Ich veruch’s…kann es…aber…nicht…versprechen…“ „Fuck…dann…“ Er leckte sich gierig über die Lippen, griff nach seinen Hüften und stieß schnell und hart zu. Nach dem vierten Stoß spritze Sanji bereits laut stöhnend ab. Es war ihm so peinlich, sein Gesicht erglühte vor Scham. „Tut….tut mir leid…ich…“, japste er entschuldigend und ließ seinen Kopf hängen. Zoro grinste kurz schnaubend und stieß unbeirrt weiter, seine linke Hand wanderte über den Rücken, streichelte ihn beruhigend. „Hey, alles gut. Das nächste Mal nehme ich dich direkt an Ort und Stelle. Egal ob wir dann Zuschauer haben oder nicht.“ „Z…ZORO!“, schrie er mit hochrotem Kopf und spürte und hörte im selben Atemzug wie Zoro sich laut stöhnend in ihn ergoss. Zoro lag seitlich auf einem Arm abgestützt neben Sanji und betrachtete ihn, er lag mit ihm in seiner Koje, hatte einen Arm unterm Kopfkissen. Er wirkte sehr erschöpft und versuchte gegen seine müden Augen anzukämpfen. „Sag mal…“, begann der Grünhaarige und strich ihm mit der anderen Hand durchs blonde Haar. „…was hältst du von der Idee, wenn ich Franky frage, dass er uns ein großes Bett baut…dann könnten wir bequem und immer nebeneinander schlafen.“ Sanji blinzelte überrascht. „So eine Art… Ehebett?“, flüsterte er, eine leichte Röte zierte seine Wangen. „Äh…nun…also…wenn du es so nennen willst.“ „Idiot“, grummelte der Koch, nahm das Kissen und drückte es in Zoro’s Gesicht. Der Schwertkämpfer lachte auf. „Es war nur eine Idee, wenn du nicht will-“ „Doch, ich will!“, schoss es aus ihm heraus. „Gut. Dann spreche ich Franky nachher mal an. Außerdem…“ Ein fieses Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „…Könnte ich dich dann in der Nacht zum Schweigen bringen, wenn du mal wieder einen Sextraum hattest.“ Sanji verzog entsetzt das Gesicht. Ja, er hatte, seit sie die Insel Oporavak verlassen hatten, immer und immer wieder Sexträume, aber er hätte nicht gedacht, das er dabei so…gewisse Laute von sich gab. „Ich muss dich in deinen Träumen wohl immer ordentlich rannehmen…“, lachte Zoro, riss ihm das Kissen aus der Hand und ließ es auf Sanji’s Gesicht plumpsen. Der Blonde schluckte hart. Er konnte Zoro doch nicht erzählen, dass es nicht er…sondern eine gewisse andere Person war…mit dem er im Traum schlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)