Vom Regen in die Traufe von Anitasan (-Wenn sich ein Uchiha verliebt-) ================================================================================ Kapitel 28: Das Ergebnis ------------------------ Dass das Gespräch mit Fugaku nicht leicht werden würde, wusste Itachi schon im Voraus und das er mit allem rechen musste ebenso aber in welchen Bahnen es jetzt verlief war alles andere als geplant. „Willst du mir etwa drohen?“ Fugakus Stimme zerschnitt schier die Luft aber Itachi war es gewohnt und blieb ruhig auch wenn in seinem inneren ein Sturm wütete. „Wenn du mir keine andere Wahl lässt? Ich werde diese Beziehung nicht beenden denn ich liebe sie und will dass der Clan sie akzeptiert.“ „Liebe, Liebe wie verweichlicht bist du eigentlich? Es wird Zeit dass du dich wieder auf deinen Uhrsprung besinnst, sie hat dich schon viel zu sehr manipuliert.“ „Sie ist der Grund warum ich endlich leben kann und ich bin dankbar dass sie in mir das sieht was ich bin und nicht das was ihr versucht aus mir zu machen. Sie ist die Frau an meiner Seite und ich werde sie niemals aufgeben.“ „Du undankbarer Bengel, ich verbiete dir diese Beziehung.“ Fugakus Stimme war bis aufs äußerste angespannt und dass er Itachi aus Wut nicht noch eine Ohrfeige verpasste, beruhte auf seiner Beherrschung die auch der Grund war, wieso Itachi ruhig blieb, trotzdem es in ihm anders aussah. „Ist das dein letztes Wort?“ Fragte er daher zitternd nach. „Ich werde es nicht dulden dass du mit so jemandem verkehrst und verlange von dir dich sofort von ihr zu trennen. Diese Gespräch ist hiermit beendet und jetzt geh mir aus den Augen.“ Damit deutet Fugaku auf die Tür um Itachi nonverbal zu vermitteln dass er sofort auf sein Zimmer zu gehen hatte. Das tat sein Sohn auch prompt aber nicht aus dem Grund den Fugaku gerne gehabt hätte. Stattdessen, holte er eine Tasche von seinem Schrank und packte seine wichtigsten Habseligkeiten zusammen, die aus seiner Anbu Uniform, einem Teil seiner Kleidung, seinen Waffen, einem Familienbild das ihm am Herzen lag und zwei Büchern bestand. Danach ging er ins Bad um seine Pflegeartikel in einer kleineren Tasche zu verstauen um dann diese in der großen Tasche zu verräumen. Mit seinen sieben Sachen auf dem Rücken, zog er seinen Mantel an und schritt die Treppen hinab. Unten angekommen traf er auf seine Mutter die dank der Lautstärke so ziemlich das gesamte Gespräch verfolgt hatte trotz dass sie in der Küche war daher nahm sie ihren ältesten Sohn einfach nur in den Arm und drückte ihn an sich ehe sie leise sagte: „Er wird sich auch wieder beruhigen.“ „Ich hoffe es.“ Seufzte Itachi und löste sich wieder um zu gehen. Gerade als er dann Richtung Ausgang lief, kam Fugaku aus dem Wohnzimmer. Als er die Tasche auf dem Rücken von Itachi sah, verfinsterte sich sein Blick. „Hatte ich mich nicht klar ausgedrückt?“ Sein ältester Sohn sah ihm in die Augen. „Hast du. Aber ich ebenfalls und daher ziehe ich jetzt die Konsequenzen.“ Itachi wusste was sein Verhalten für Auswirkungen hatte aber das war ihm egal. Es tat gut mal zu tun was man selbst wollte und nicht was andere einem aufzwangen. „Das wagst du nicht.“ Antwortete Fugaku mit drohender Unterstimme aber Itachi ignorierte dies und sah ihm stur in die Augen. „Und ob ich das wage. Ich werde keine Sekunde länger hier wohnen so lange du diese Beziehung nicht akzeptierst. Solltest du deine Meinung ändern weißt du wo du mich findest.“ Damit blickte er kurz zu seiner Mutter die zwischen ihm und Fugaku sorgenvoll hin und her schaute, nickte ihr zu, um dann in einer fließenden Bewegung seine Schuhe anzuziehen und im Anschluss aus dem Haupthaus zu verschwinden. Die kühle Abendluft durchströmte ihn und er sog sie ein um etwas von seiner Anspannung zu verlieren. Auf dem Weg in Richtung Uchiha Torbogen, traf er auf Sasuke der anhand des Gepäcks, sowie des Gesichtsausdruckes seines Niisans schon erahnen konnte wie das Gespräch verlief. Sie nickten sich kurz zu ehe Itachi endgültig das Viertel verlies und stattdessen Sakuras Wohnort ansteuerte. Dort angekommen, sprang er auf den Balkon, ging in das dahinter liegende Schlafzimmer, zog seine Schuhe aus und stellte erstmal sein Gepäck ab. Er war froh dass Sakura ihn bei sich aufnahm und nahm sich vor seinen Anteil an der Hausarbeit beizutragen, denn wenn er hier schon wohnte würde er sich auch nützlich machen. Daher ging er nun Richtung Küche, stellte seine Schuhe im Flur ab und wollte sich dem Abendessen widmen. Eine Art Willkommensgeschenk für seine Kirschblüte um sie zu überraschen. Nur die Wenigsten wussten das er auch kochen konnte und eben nicht nur sich des Ninja Daseins verschrieben hatte sondern auch oft genug seiner Mutter half. Nach einer kurzen Bestandsaufnahme zog er sich erneut die Schuhe an und ging auf dem Markt einkaufen. Er war dort ein sehr seltener Besucher da eher seine Mutter sich dieser Aufgabe widmete aber dennoch wusste er genau was er brauchte und hatte in kürzester Zeit die benötigten Waren zusammen. Danach ging er wieder Zu Sakura und schloss die Wohnungstür auf. Er hatte einen Ersatzschüssel mitgenommen da es auf Dauer etwas seltsam wäre immer über den Balkon in die Wohnung zu kommen. Nachdem die Einkäufe verstaut waren, machte er sich auch sogleich ans Kochen. Sakura würde sicher bald nach Hause kommen denn es war schon 18.15 Uhr. Gerade als schon das erste Gemüse in der Pfanne brutzelte und der Reis vor sich hin dämpfte, hörte er wie die Wohnungstür aufging. Eine leicht stöhnende Medicnin schlurfte in die Wohnung und ließ sich erstmal auf das Sofa im Wohnzimmer fallen um dort erneut stöhnend liegen zu bleiben. Es war ein sehr anstrengender Tag gewesen weswegen Sakura fix und alle sich in ihre Wohnung bewegte. Eine Weile blieb sie auf dem Sofa liegen bis ihr ein angenehmer Geruch nach Essen in die Nase stieg der sie wie von selbst in die Küche trug. Dort angekommen staunte sie nicht schlecht als sie Itachi am Herd werkeln sah. Es war eben immer noch etwas ungewohntes ihn kochen zu sehen oder das er überhaupt irgendwelche Hausarbeit verrichtete aber sie freute sich auch das er schon da war. „Hallo Itachi, schön dich zu sehen.“ Damit legte sie von hinten ihre Arme um ihn und lehnte ihren Kopf an seinen Rücken was den Uchiha lächeln ließ. Kurz sah er nochmal vorsichtshalber in die Pfanne damit nicht doch noch was anbrannte, drehte sich dann aber zu ihr um. Als nächstes schlang er nun auch seine Arme um ihren Körper und küsste sie im Anschluss liebevoll. Danach löste er sich wieder von ihr um sich abermals der Pfanne zu widmen. „Wie war dein Tag?“ Hörte sie ihn Fragen. „Anstrengend bis zum Schluss und bei dir. Wie ist das Gespräch verlaufen?“ „Geh doch Baden. Ich brauche hier ohnehin noch etwas und danach erzähle ich dir alles, ja?“ Sakura sah ihn unsicher an. Irgendetwas stimmte hier doch nicht, das konnte sie fühlen also hakte sie nach. „Das klingt wunderbar aber zuerst sagst du mir was dein Vater gesagt hat sonst kann ich mich keine Sekunde entspannen. Also?“ Itachi seufzte auf. „Steht dein Angebot noch?“ Sakura war irritiert wusste aber was er meinte. „Ja natürlich aber wieso… momentmal. Habt ihr euch etwa gestritten?“ Itachi schwieg aber das machte die ganze Sache nur noch verdächtiger. „Also hattest du wohl keinen Erfolg. Ich hab doch recht, oder?“ Itachi nickte. „Ach her je und das alles nur wegen mir.“ Seufzte die Kunoichi auf. „Sakura.“ Itachis Stimme hatte etwas Tadelndes. „Ja, ja ich weiß schon. Du hast das gern getan aber es reicht doch wenn ich mit meinen Eltern nicht gerade klar komme, oder?“ „Mach dir mal keine Gedanken. Ich hatte schon vor dir Probleme mit Fugaku also keine Sorge und jetzt ab ins Bad mit dir.“ „Na gut.“ Sakura gab sich geschlagen und tat was Itachi wollte. Eine halbe Stunde später saß sie dann bekleidet mit einem Top und einer Jogginghose am Tisch um über das Essen von Itachi zu staunen was einem das Wasser im Munde zusammen laufen ließ. Nach dem ersten Löffel musste sie feststellen dass auch der Geschmack dem Aussehen in Nichts nachstand. Zufrieden seufzte sie auf. „Wenn ich jeden Tag so Bekocht werde, setzte ich noch an.“ Gab sie lächelnd zu was auch Itachi lächeln ließ. „Aber das musst du nicht wirklich immer tun, schließlich wohne ich hier ja auch.“ Itachi sah sie an. „Ich wollte nicht als verwöhnter Junge gälten dem man alles hinterher räumt.“ „Das weiß ich doch auch so aber dennoch bestehe ich darauf dass wir uns die Hausarbeit teilen, einverstanden?“ Wieder ein Nicken. „Aber ich muss dich warnen, hier geht es manchmal chaotisch zu.“ „Damit komme ich klar.“ „Also gut, dann willkommen in deinem neuen zweiten zu Hause.“ Damit nahm sie ihn in den Arm und küsste ihn liebevoll, was Itachi erwiderte ehe sie sich wieder hinsetzte um weiter zu essen. Danach räumten sie noch gemeinsam die Küche auf weil sich Sakura weigerte Itachi alles zu überlassen, ehe er, sie einfach hochhob und unter intensiven Küssen ins Schlafzimmer trug. Sie fühlte sich so Wohl bei Itachi dass sie einfach davon überzeugt sein musste, dass diese Beziehung funktionieren wird auch wenn nicht alle für sie waren aber das war ihr egal, Hauptsache sie musste diesen wunderbaren Mann nie mehr hergeben. Was sie nicht wusste war, dass ihre Beziehung bald auf eine harte Probe gestellt würde, die ihre Liebe prüfte aber das dauerte noch. Aber was würde morgen sein? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)