Auf dem Boden der Tatsachen von joifuru (Schicksalsbesiegelung) ================================================================================ Kapitel 41: vergiss mein nicht. ------------------------------- Irgendwann öffneten sich Akanes Augen. Benommen versuchte sie, irgendetwas zu erkennen, doch ihr Schlaf war so tief, dass sie nicht vollständig wach werden konnte.         „Akane...“ Tobirama hob ihr Kinn hoch und sah tief in ihre Augen. „Weißt du eigentlich, dass ich tief im Innersten wusste, dass ich dich damals verletzt habe?“ gestand er ihr leise. „Ja..“ flüsterte sie. „Du wolltest nicht, dass ich es vergesse, stimmt's?“ „...Ja..“. Beide sahen nicht von den Augen des Anderen weg. „Du weißt aber, dass ich mich dennoch nicht an alles erinnern kann?“ „Na das will ich hoffen, sonst muss ich meine Fähigkeiten überdenken...?“ spaßte Akane. Nach einer Weile fuhr Tobirama fort. „Du bist der Jagt-Ninja 'vergiss-mein-nicht', stimmt's?“ „...Ja..“ antwortete Akane nach einer Weile. „Und du hast uns vor einiger Zeit gewarnt, als uns Feinde kurz vor der Gründung Konohas abhalten wollten.“ „Ihr habt danach einen frieden mit allen Ländern geschlossen, nicht wahr?“ „Und du bist hier, um uns vor Bhansa zu warnen, nicht wahr?“. Wieder herrschte Stille.         Einige Stunden später wachte Akane erneut auf. Diesmal hatte sie ausgeschlafen. Den Vögelgesang lauschend stellte sie fest, dass es wohl noch früh am Morgen sein musste. Den Sonnenstrahl beobachtend schaute sie zu, wie Daunenfedern in der Luft tanzten. Wie der Staub hin und her flog. Wie die Wärme langsam hinein drang. '...Daunen...?'. Als Akane sich umdrehte, rief ein kleiner Schmerz im Unterleib Erinnerungen an letzter Nacht hoch.         „Auch das hast du herausgefunden.“ lächelnd gestand Akane ihre Bewunderung über Tobiramas Fähigkeiten. „Ja.“. Nach einer Weile wurde ihr Blick ernster. „Ich bin primär hier, um Bhansa aufzuhalten.“ antwortete sie. Tobirama hatte nichts anderes erwartet. „Die Spur von Bhansa bis hierher führte über meinen Vater... Naja, zumindest dachte ich das noch bis vor Kurzem.“ fuhr Akane fort. „Niemals hätten die Feinde wissen können, ob und wo ich mich befinde.“ „Und was willst du-“ sie unterbrach ihn mit ihrem Finger auf seinem Mund. „Reden wir heute nicht mehr darüber.“.         Nachdem Akane auf der anderen Seite lag, war sie doch angenehm überrascht gewesen. „Ich habe wohl doch nicht geträumt..“ flüsterte sie. Sie wollte Tobirama zudecken -seine Decke war fast vollständig auf dem Boden gelandet- und bemerkte eine längst vergessene Verletzung an seinem Rücken. „Oh mein Gott....“. Akane hob die Decke ein wenig hoch, um zu sehen, wie weit die Narbe ging. „Gefunden, wonach du gesucht hast...?“ murmelte Tobirama. „O-ooh! Habe ich dich ge-“ Tobirama unterbrach sie, nachdem er sich umdrehte und sie umarmte. „Lässt du mir Platz zum Atmen?“ spaßte sie, doch Tobirama löste sich nicht. Als sie den Kampf aufgab, streichelte sie sanft seinen Rücken. „Aua....“ ein wenig verkrampfte sie dabei. „T-tut mir leid...“ jetzt fühlte Tobirama sich schlecht, doch zu seiner Verwunderung lachte Akane! „Ich will auch lachen?“.         „Deine Haut ist so zart...“. Tobiramas Kopf lag immer noch auf Akanes Bauch. Er genoß es, dass sie seinen Kopf kraulte. „Ich liebe deinen Bauch..“ sagte Tobirama noch etwas verschlafen. „Er ist auch ganz schön leer....“ bemerkte Akane. „Dann müssen wir wohl einkaufen gehen!“ dieser Satz löste eine leichte Panik bei Akane aus. „Du musst aber mit!“.         „Ich war auch total verknallt in dich, du großer Dickkopf!“ gestand er Akane aus dem nichts. Zunächst überrascht, anschließend verärgert -dennoch lächelnd- schlug sie ihn leicht auf seine Brust. „Du Blödmann hast auch das mitbekommen?...“ lachend gab sie diesen Kampf auf.         Tobirama knipste mehrmals mit seinen Fingern, bis Akane aus ihren Gedanken befreit wurde. „Erde an Akane!“ sagte er, als er noch mit seiner Hand vor ihrem Gesicht wedelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)