Auf dem Boden der Tatsachen von joifuru (Schicksalsbesiegelung) ================================================================================ Kapitel 24: loderndes feuer! ---------------------------- Yuki eilte Stufe für Stufe nach unten und stoppte bei der Tür des vierten Kellergeschosses. Die kleine Fensterscheibe reflektierte kein Licht, dennoch hatte Yuki ein ungutes Gefühl im Magen. „In diesem Moment schreit jemand garantiert, dass ich nicht rein gehen soll...“ durch sarkastische Bemerkungen versuchte Yukiko ihre Angst zu unterdrücken. „Yukiko Tomoe! Du bist kein Hauptdarsteller in irgendeiner Fanfiktion oder ähnliches, also konzentrier dich!“. Lol. Sie wich von Fenster zurück und beugte sich nach unten, hob ihren Rock hoch und griff plötzlich nach einem Shuriken! „Ich wusste doch, dass ich es eines Tages gebrauchen könnte!“. Ganz vorsichtig wagte sie sich mit ihrer linken Hand zur Türklinke und öffnete die Tür. Das Echo des leeren Stockwerkes dramatisierte die Situation, und Yukis Herz pochte sehr, ihr Körper wurde wärmer und wärmer, doch es kam, was kommen musste. Alle elektronischen Geräte machten jenes Geräusch, welches keiner hören wollte. Es war nicht das Piepen, wenn ein Patient verstarb. Es war viel schlimmer. Die ganze Stromversorgen wurde gekapselt und alles war nur noch schwarz. „Was geschieht hier?!“ fragte Akane geschockt. „Normalerweise müsste doch die Notstromversorgung anspringen?!“ auch Daiki war sprachlos. „Wo ist hier die Quelle?!“ schrie Akane im Saal. „H-hier...“ zeigte eine OP-Schwester an. „Daiki, übernimm!“ ohne große Reden zu schwingen löste sie sich von ihrer Position und überlies Daiki nicht mal eine Chance zu realisieren, was sie grade tat. „Was?!?“ „Beweg dich! Wir dürfen es nicht riskieren, dass er verblutet oder dass das Gewebe verletzt wird! Und Sie da! Bringen Sie mir einen Stuhl. Das könnte lange dauern.“ „A-Akane, was hast du vor?“. „Was zur Hölle...?“ Yuki erschrak sich ebenfalls für einen Moment. Auch bei ihr hatte der Strom den Geist aufgegeben. Doch das war noch nicht genug- am Ende des Ganges hörte sie unmissverständlich ein Geräusch. „Ich wusste es doch, hier unten ist jemand!“. „Was passiert hier?!“ Hashirama wurde wütender, als auch bei Ihnen der Strom ausfiel. „Wenn ihr unserer Forderung nachgeht, werden wir euren Strom wieder einschalten.“ lachte sein Gegenüber. „NIEMALS!“ kochte Tobirama vor Wut. „Wirkich? … Wie schade aber auch...“ der Feind warf ein weiteres Kunai, doch dieses mal ging es Richtung Untergeschoss. Als beide Senju-Brüder sahen, wie es zum Ziel durchdrang, waren sie schockiert. „Das bleibt unser kleines Geheimnis!“ ermahnte Akane ihre Truppe, bevor sie ihren Ärmel umkrempelte -nebenbei verstoß sie so gegen die Hygienevorschriften- und aus heiterem Himmel Chakra in ihrer Hand konzentrierte. Durch das Licht des Chakras bemerkten andere Menschen zum ersten Mal Akanes Narben und Wunden auf ihrer Haut. Beschämt sah eine lernende OP-Schwester weg, als sie bemerkte, dass sie auf Akanes Arm zu lange starrte. „Keine Sorge, dies sind Wunden aus längst vergessener Zeit.“ beruhigte sie die Auszubildende. Das Kunai ging schnurstracks durch den Boden, als wäre es transparent gewesen! Noch fassungsloser allerdings waren beide Senjus, als ihnen gedanklich veranschaulicht wurde, wo das Kunai hinflog. „Mit welchen Kräften dringt ihr in unserem Verstand ein?!“ „Ihr Japaner seid so launisch. Da macht es doch keinen Spaß, euch Angst einzujagen.“ meckerte der Feind. Das Kunai drang weiter und weiter nach unten, bis beide sahen, dass es in Yukis Richtung zuflog. „Yukiko?“ Hashirama war entsetzt. „Was sehe ich denn da? Scheint so, als wäre jemand aus unserer Truppe nicht alleine dort unten! HAHAHAHA!“ doch es wurdeplötzlich wieder hell. Alle schauten hoch zu den Decken. „Scheint als würde euer Plan nicht aufgehen.“ grinste Tobirama. „Was?“ auch Yuki verstand nicht, warum der Strom plötzlich wieder da war. Nichts desto trotz klapperte irgendwas am hinteren Ende des Ganges. „Was ist das?“ so langsam riss ihr Geduldsfaden. Wieder zog sie ihre Pumps aus und schlich sich quasi zur hintersten Ecke des Ganges durch. Hier war sie selbst noch nie, nur ab und zu einen Stockwerk weiter unten. An der Decke hingen viele Stromkabel, und auch an den Wänden waren Röhre angebracht. „Also wenn mich keiner für den nächsten Horrorfilm empfiehlt, weiß ich auch nicht weiter...“. Sie fing an zu zittern. Das letzte Mal hatte sie vor 10 Jahren gekämpft. „Warum läuft plötzlich der Strom?!“ regte sich der Feind auf, doch das sollte nicht das Wesentliche sein. „Sieh an, sieh an! Diese Aura kommt mir aber sehr bekannt vor...?“ stellte der Feind grinsend fest. Auch der Hokage und sein jüngerer Bruder nahmen sie wahr. „Tobirama! Kannst du die Quelle dieser Energie wahrnehmen?“. „Sehr gut... Du bist fast zum Fremdkörper durchgedrungen!“ erschöpft ermutigte Akane Daiki weiterzumachen. „Lass dich nicht von mir ablenken. Mir geht es sehr gut!“ leichter gesagt, als getan. Wie konzentriert man sich, wenn vor einem jemand seine Hand wortwörtlich in die Steckdose steckt und so seine Kraft mehr und mehr verliert, damit der Strom nicht ausgeht? „A-Akane, ich...“ „-Mach dir um mich... keine Sorgen. I-Ich habe schon heftigeres einstecken... müssen!“ Tobirama konnte es nicht zuordnen. Doch diese Aura kam ihn so bedingungslos vertraut vor, dass es ihn die Nerven zerbrach. „Was soll das alles bloß bedeuten?“ doch zu seiner Überraschung entspannte sich sein älterer Bruder voll und ganz. „Wir können uns bekämpfen, doch ich sehe, ihr seid nicht auf einen Nahkampf aus. Ihr verwüstet mein Krankenhaus, um uns Angst einzuflößen, mit Sicherheit auch um uns abzulenken, wie ihr selber grade zugegeben habt. Doch ihr wisst auch, mit wem ihr euch anlegt. Eure Forderung, euch Kenzo Hatori zu überliefern, werden wir nicht eingehen, also rate ich euch das einzige und letzte Mal zu verschwinden, sonst kann ich euch nichts versprechen.“ „Sieh einer an, ihr wollt uns also Kenzo Hatori nicht freiwillig übergeben?“ lachte der Feind. Plötzlich entfachte Tobirama sein ganzes Chakra, stieß seinen Bruder zur Seite, bevor er letztendlich selber antwortete. „NIEMALS!“. Der Gegner schien von irgendetwas umgestimmt worden zu sein. Sein Lächeln verriet, dass sich doch ein Kampf näherte. „Merkwürdig, aber ich meine, ganz plötzlich das Chakra einer bestimmten Person zu spüren... Einer, der ich eigenhändig das Leben genommen habe... Vor 15 Jahren...“. Es klingelte in ihren Köpfen. „Wie kommt es, dass sich Kenzo Hatoris letzter Erbe hier aufhält- geschweige davon, dass ich sein Chakra spüre, obwohl ich ihn umgebracht habe? Plötzlich stellte sich Tobirama die schlimmsten Szenarien vor. Er konnte regelrecht Akanes Blut in seinen Händen sehen. Er entfachte sein nie da gewesenes Feuer, geleitet von Wut und Hass, in einem Zustand, indem Hashirama ihn vorher noch nie zu Gesicht bekommen hatte. Nie! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)