Eine Nacht von Alaiya (Pansy/Marietta) ================================================================================ Kapitel 1: Auf dem Basar ------------------------ Der Geruch von Gewürzen hing schwer in der Luft, vermischte sich mit dem Dampf von Pfeifen und Tee. Wie schon am vorherigen Abend, drohten die vielen Reize ihre Sinne zu überfluten. Die ungewohnten Gerüche, die bunten Farben und die fremde Sprache vermischten sich zu einem einzigen Wirrwarr in ihrem ohnehin schon verwirrten Geist. Zielstrebig führte Marietta sie zu einem kleinen Laden in einer Ecke des magischen Basars. Hier saß ein älterer Mann vor einem Teekessel, der über einem Feuer ohne erkennbaren Brennstoff schwebte. „Hier ist es“, sagte sie, mit was Pansy als ein Lächeln vermutete, das jedoch hinter ihrem Gesichtsschleier verborgen blieb. Sie wandte sich an den alten Mann, der eine lange Pfeife rauchend neben dem Kessel saß. „Guten Morgen, Shahir“, sagte sie auf Farsi. Der Mann trug einen kurzen, grauen Bart und einen blauen Turban und als er aufsah, erkannte Pansy, dass er blind war. Seine milchigen Augen wanderten ziellos durch die Gegend, während er sein Gesicht Marietta zuwandte. „Guten Morgen, Marietta“, erwiderte er mit brüchiger Stimme. „Du hast jemanden mitgebracht?“ Unsicher sah Pansy den Mann an. Es kostete sie einige Mühe, seine Sprache zu verstehen, denn auch wenn sie ein wenig Farsi gelernt hatte, war sie alles andere als fließend. Wenn man dies nun damit addierte, dass sie sich in ihrer aktuellen Situation unsicher fühlte, sah sie sich gezwungen, hilfesuchend den Blick Mariettas zu suchen. Diese reagierte sofort. „Ja. Das ist Pansy Parkinson. Wir sind zusammen zur Schule gegangen.“ Das war wohl eher eine Übertreibung. Natürlich hatten sie tatsächlich zur selben Zeit Hogwarts besucht, doch hatten sie damals wenig miteinander zu tun gehabt. Pansy konnte sich nicht erinnern, dass sie je viel miteinander zu tun gehabt hatten. Immerhin hatte sie damals meistens nur Zeit mit anderen Slytherins verbracht und hatte Schüler, die auch nur indirekt etwas mit Potter zu tun hatten, gemieden. So endete ihr Wissen über Marietta in der Schulzeit damit, dass diese eine Freundin von Cho Chang gewesen war, deswegen etwas mit Potter zu tun hatte und am Ende Potters kleinen Fanclub an Umbridge verraten, weshalb sie noch immer blasse Narben im Gesicht trug. „Ah, ich verstehe“, sagte der alte Mann – Shahir – und richtete den Kopf in die Richtung Pansys. „Und was macht eine junge Engländerin hier?“ Pansy musste dem Drang widerstehen, ihn zu verbessern, dass sie eigentlich Schottin war, doch sie wusste, dass der Mann es wohl nicht verstehen würde. „Ich bin... Ähm...“, sie stotterte, da sie nicht wusste, wie sie es in Farsi ausdrücken sollte und wandte sich erneut an Marietta. „Kannst du ihm sagen, dass ich geschäftlich hier bin?“ Marietta nickte und übersetzte. „Was für Geschäfte gibt es in diesem Teil der Welt zu tun?“, fragte der Alte mit einem Lächeln. „Wir überlegen fliegende Teppiche zu importieren“, erwiderte Pansy und wieder übersetzte Marietta. „Verstehe, verstehe“, meinte Shahir. „Sag, Marietta, weshalb hast du deine Freundin hergebracht?“ „Ich wollte mit ihr zusammen bei dir zu frühstücken“, erklärte Marietta. Das taten sie auch. Shahir rief einen jungen Mann – seinen Sohn, wie Marietta erklärte – her. Erst nach einigen Momenten erkannte Pansy, dass sie den jungen Mann, der moderne Muggelkleidung trug, bereits am Vorabend getroffen hatte. Sein Name war Emet. Dieser half ihnen rasch Sitzkissen herauszubringen und servierte dann verschiedenes Gebäck, dass der alte Mann offenbar eigentlich verkaufte. Pansy schwieg, während Marietta mit dem alten Mann und seinem Sohn redete, und kam nicht umher sie schließlich zu beobachten. Marietta trug dieselbe Kleidung, wie viele Frauen hier: Ein weit geschnittenes Kleid und auch ein Kopftuch – unterschied sich von den meisten Frauen aber dadurch, dass sie auch einen Schleier vor ihrem Gesicht trug, den Pansy hier nur bei wenigen Zauberinnen sah. Dennoch schien Marietta fröhlich zu sein, während sie sich ausgelassen mit Shahir und dessen Sohn unterhielt und ihnen von Hogwarts erzählte. Dabei fiel Pansy jedoch auf, dass sie weder Dumbledores Armee, noch irgendetwas anderes, dass mit Harry Potter zu tun hatte, erwähnte und natürlich brachte auch sie es nicht auf. Es war erst nach einer Weile, dass Shahir sich ihr zuwandte. „Und, wie schmeckt es?“ Die Frage kam überraschend, so dass Pansy erst einmal brauchte um ihre Gedanken zu ordnen. Sie hatte die ganze Zeit an einem dünnen Fladenbrot, mit Konfitüre bestrichen, gegessen, hatte aber kaum darauf geachtet. „Gut“, sagte sie schließlich, nachdem ihr das richtige Wort in Farsi eingefallen war. „Deine Freundin ist nicht besonders gesprächig, oder?“, meinte Emet zu Marietta und lachte. Pansy errötete etwas. „Es ist mir nur warm. Ich bin die Hitze hier nicht gewöhnt.“ Allerdings sprach sie auf Englisch, da ihr eine entsprechende Erwiderung nicht einfiel, so dass Marietta erneut übersetzte. Der junge Mann lachte noch immer. „Nur ein Spaß.“   Sicher war sich Pansy nicht, was sie nun machen sollte. Sie wusste, dass sie in drei Stunden beim Treffen mit der Abteilung für die Internationale Zusammenarbeit, ihrem Chef Mr. Harkin und den örtlichen Vertretern der Teppich Industrie sein sollte. Was sollte sie bis dahin tun? Irgendwie kam es ihr nur richtig vor, sich mit Marietta auszusprechen, doch was sollte sie sagen? „Wie viel hast du dich hier schon umgeschaut?“, fragte Marietta, während Pansy mit leerem Blick einen der vielen Korridore des Basars hinabschaute. „Nur wenig“, erwiderte sie. „Wir waren vorgestern zu müde und gestern haben wir uns nur die Teppichfabrik angeschaut... Bevor...“ „Ich kann dir ein paar Läden zeigen“, bot Marietta an. „Wenn du noch Zeit hast.“ Unsicher nickte Pansy. „Ja. Ich muss erst in drei Stunden am Hotel sein.“ Obwohl ihr Gesicht hinter dem Schleier beinahe vollkommen verborgen war, konnte man sehen, dass Marietta strahlte. Am Vortag war alles so schnell gegangen, dass es Pansy schwer fiel, sich überhaupt an Einzelheiten zu erinnern. Sie wusste noch, dass sie mit zwei ihrer Kollegen auf den Basar gegangen war – Sightseeing, wenn man so wollte. Einer ihren Kollegen, Felix Stein, der selbst in Ravenclaw gewesen war, hatte sich mit Marietta treffen wollen – die hier als Heilerin arbeitete und so war eins zum anderen gekommen. Sie waren Essen gewesen, Marietta und Emet waren mitgekommen. Sie hatten Wein getrunken und jemand hatte gescherzt, dass es in der Mugglewelt hier verboten war. Sie konnte nicht genau sagen, ob sie betrunken gewesen war, doch sie hatte sich mit Marietta unterhalten und war irgendwann mit ihr gemeinsam rausgegangen. Der Gedanke, was danach geschehen war, ließ sie noch immer erröten – nicht zuletzt weil ihr so etwas noch nie zuvor passiert war. Sie hatte Marietta durch die Stadt begleitet, ohne ganz zu wissen warum. Es war ihr als das richtige vorgekommen. Schließlich waren sie an der kleinen Hütte, am Rande der alten Stadt, in der sie hier wohnte, angekommen, Pansy war noch mit hinein gekommen und hier hatte Marietta ihren Schleier abgenommen. Eins war zum anderen gekommen und so war Pansy an diesem Morgen in einem fremden Bett aufgewacht. Seither rasten die Fragen durch ihren Kopf, denn sie verstand nicht, was in sie gefahren war. Es war nicht so, als würde sie es bereuen – nur konnte sie sich ihr eigenes Verhalten noch immer nicht erklären. Vielleicht, sagte sie sich, lag es nur daran, dass sie in ihrem Leben erst zwei Beziehungen gehabt hatte und keine davon mit einem Mädchen. Sprich: Sie war mit diesen Sachen generell nicht besonders vertraut. Und irgendwie hatte sie auch nicht den Eindruck, dass es hierbei um den Anfang einer Beziehung handelte, oder? „Was ist?“, fragte Marietta und Pansy schreckte aus ihren Gedanken auf. Erst jetzt merkte sie, dass sie stehen geblieben war. Sie errötete und schüttelte den Kopf. „Nichts“, sagte sie schnell. Sie sah sich um und bemerkte, dass sie zwischen einem Stand, der mit verschiedenen Käfigen mit schreienden Tieren gefüllt war, und einem Stand, der verschiedene Gebräue in Karaffen anbot. „Es ist nur... Die Hitze.“ „Willst du etwas trinken?“, fragte Marietta. Pansy zögerte, nickte dann aber. „Ja, gerne.“ Marietta nickte und ging zu dem Stand mit den Karaffen, wo sie für ein paar Münzen – denn auch hier wurde wie im magischen England mit Münzen gezahlt – zwei Lehmbecher mit Flüssigkeit kaufte. „Danke“, murmelte Pansy dankbar, als Marietta ihr einen der Becher reichte. Marietta zeigte auf einen Mauervorsprung und ohne zu sprechen gingen sie hinüber, um sich zu setzen. „Apfelsaft?“ Überrascht sah Pansy auf den Becher in ihrer Hand, als sie einen Schluck getrunken hatte. Es schmeckte nach Apfelsaft – aber nicht nur. Sie konnte den Geschmack jedoch nicht ganz einordnen. „Scharbat“, erwiderte Marietta. „Apfelsaft mit Honig und Rosenwasser. Du hast so etwas ähnliches schon gestern Abend getrunken.“ „Oh“, war das beste, was Pansy dazu einfiel. Zumindest jedoch, das musste sie zugeben, war das Getränk erfrischend. Doch während sie aus den Augenwinkeln zu Marietta sah, fragte sich, ob sie irgendetwas sagen sollte und was. Da ihr auf diese Fragen keine Antwort einfiel schwieg sie. „Geht es dir besser?“, fragte Marietta, als der Becher geleert war. „Ja. Danke noch einmal.“ Pansy seufzte und lächelte sie an. Irgendwie schaffte sie es, sich davon abzuhalten, weiter zu grübeln und Marietta und dem Basar mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Sie hatte es schon am Vortag gedacht und auch jetzt stellte sie fest, wie anders dieser Ort war, verglichen mit der Winkelgasse. Vielleicht lag es daran, dass dieser Ort so viel bunter war. Sicher, in der Winkelgasse sah man immer wieder Hexen und Zauberer in Muggelkleidung, doch alles in allem war es eher ein unisono Schwarz in Schwarz. Schwarze Roben, schwarze Umhänge, schwarze Zaubererhüte, mit einzelnen Ausnahmen, die jedoch selten andere Farben als Rubinrot oder Smaragdgrün trugen. Dagegen waren die Hexen und Zauberer hier in bunte Gewandungen in allen möglichen Farben gekleidet – oftmals in weite, wehende Gewänder, doch teilweise auch in einfach Mugglekleidung, die in dem Farbenmeer weit weniger hervorstach, als in der Winkelgasse. Natürlich war ein anderer Faktor, der die die Atmosphäre anders erscheinen ließ, dass viele Läden eher Stände waren. Natürlich gab es auch klassische Läden, die in eigenen Räumen mit Eingängen waren, doch andere waren einfache Stände aus Holz und Leinen, die ihre Waren direkt Feilboten. So kam es auch, dass hier und da Leute vor Läden standen und feilschten, oft ohne ihre Stimme zu senken. Hier feilschte eine Frau in einem blauen Gewand mit einer Verkäuferin, die Mugglekleidung trug, um den Preis von Datteln. Dort diskutierten gleich drei Zauberer über den Preis eines fliegenden Teppichs – an einem Laden, der, wenn sie das Schild richtig interpretierte, normale Teppiche und fliegende solche verkaufte. Während sie über den Markt liefen, erzählte und erklärte Marietta die ganze Zeit. Sie stellte ihr einige der Speisen und Getränke, aber auch örtliche Zaubertränke und Zutaten vor. Sie erzählte Geschichten über die einzelnen Verkäufer, von denen sie viele zu kennen schien. Sie erklärte Gebräuche, die den hiesigen Zauberern eigen waren. All das half Pansy, ihre Gedanken ein wenig von ihren Problemen abzulenken, doch ganz verdrängen konnte sie es nicht. „Sag“, begann sie, als sie schließlich an einem Tisch vor einem tatsächlichen kleinen Laden – einem Café – saßen und Zitroneneis, dass Marietta Faluda genannt hatte, aßen, „wirst du eigentlich je nach England zurückkommen?“ „Ich weiß es nicht“, erwiderte Marietta und ließ ein leises Seufzen hören. „Weißt du... Nach allem was damals auf Hogwarts passiert ist, ist es nett, wo zu leben, wo niemand sich so wirklich für Voldemort, Harry Potter und all die Dinge interessiert.“ Pansy sah sie an, senkte dann jedoch wieder den Blick, um auf ihr Zitroneneis zu starren. „Ich weiß was du meinst... Ich habe einmal gehört, dass die Muggel ein Sprichwort haben: Geschichte wird von den Gewinnern geschrieben.“ Marietta nickte. „Ja. Es ist allen egal, dass sie damals von Hogwarts wollten, wegen Dumbledore und Potter. Es ist allen egal, dass ich...“ Sie sah zu Pansy. „Dass wir nicht die einzigen waren“, verbesserte sie sich dann. „Mit Umbridge... Aber zu hause bin ich jetzt für alle die 'Petze'.“ Sie pausierte. „Hier weiß es niemand.“ „Ist das, warum du den Schleier trägst?“, fragte Pansy. „Schleier?“ Sie zögerte, ehe sie verstand. „Ja. Und nein.“ Sie seufzte und löste den Teil des Schleiers, der ihr Gesicht verdeckte, so dass Pansy nun zum ersten Mal seitdem sie das haus verlassen hatte, ihre Lippen, aber auch die blassen Narben sehen konnte. „Als ich hierher kam, war es der Grund. Hier... War es so viel leichter die Narben zu verdecken, ohne komische Blicke auf mich zu ziehen. Aber dann... Ist es zur Gewohnheit geworden.“ „Du...“ Nun war es Pansy, die zögerte, weil sie nicht wusste, ob die Frage angebracht war. „Glaubst du an den Gott der Muggel hier?“ Marietta sah sie etwas überrascht an, schüttelte dann aber den Kopf. „Nein. Nicht wirklich. Es kam mir nur entgegen...“ Pansy nickte, wusste jedoch nicht, was sie sonst noch sagen sollte. „Und du?“, fragte Marietta. „Ich meine, wie ist es dir ergangen? Du und Draco und die anderen Slytherin...?“ „Alles beim Alten“, erwiderte Pansy. „Man darf sich halt dumme Sprüche anhören... Und... Na ja, sagen wir es einmal so, es war zuerst nicht leicht einen Job zu finden.“ Sie lächelte Marietta verhalten zu. „Ich gebe zu, die Vorstellung in einem Land zu leben, wo sich niemand für Voldemort oder Harry Potter interessiert, klingt... Interessant.“ „Wieso bist du in England geblieben?“, fragte Marietta. „Wegen meiner Familie. Und weil... Nun, auch Draco und die anderen sind geblieben, nicht? Es...“ Pansy brach ab. Ihr war klar geworden, was sie beinahe gesagt hätte, weshalb sie schwieg. „Ich habe etwas anderes nie in Betracht gezogen.“ Marietta nickte, seufzte und legte den Schleier auf den Tisch.   Schließlich kamen sie vor dem Gebäude des persischen Rates an – dem örtlichen Gegenstück zum Zaubereiministerium. Selbst wenn man als Magier es aus der ferne sah, erschien es in der Form der Ruine eines früheren Prachtbautes, der jetzt jedoch im Zerfall begriffen war. Erst, wenn sich ein Magier näherte, schien sich das Gebäude wieder vor seinen Augen zusammen zu setzen, so dass sie am Ende im Schatten des enormen orientalischen Gebäudes standen. „Kann ich dich hier absetzen?“, fragte Marietta und lächelte sie an. Wieder zögerte Pansy. „Ja. Ich denke schon“, sagte sie schließlich. „Danke für die Führung.“ Marietta winkte ab. „Es war mir eine Ehre.“ „Ähm...“ Pansy wusste noch immer nicht ganz, was sie nun sagen sollte. „Gehst du jetzt zur Arbeit?“ „Heute Nachmittag“, erwiderte Marietta. „Also in etwa zwei Stunden.“ Sie wandte sich zum gehen, hielt dann aber noch einmal inne. „Wie lange bleibt ihr noch?“ „Drei Tage.“ Daraufhin lächelte sie wieder. „Vielleicht sehen wir uns dann noch einmal.“ Pansy nickte und sah zu, wie sich Marietta gänzlich abwandte. „Dann vielleicht bis später“, meinte sie und holte ihren Schleier hervor, als Pansy sich schließlich überwand: „Marietta“, begann sie mit einem leichten Zittern in der Stimme. „Letzte Nacht...“ Die andere drehte sich zu ihr um. War es nur Einbildung oder war etwas trauriges in ihrem Lächeln. „Es war nur eine Nacht.“ Pansy atmete tief durch, nickte dann aber. Sie war sich nicht sicher, ob sie zustimmte oder nicht. Sie war sich tatsächlich überhaupt nicht sicher, weshalb sie schwieg. Dann befestigte Marietta den Schleier unter ihrem Kopftuch und warf Pansy noch einen Blick zu. „Danke“, hauchte sie, ehe sie sich umdrehte und raschen Schrittes in die Richtung des Basars zurückging, während Pansy noch immer nicht wusste, was sie denken sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)