King and Queen von lovenami4ever (von lovenami4ever) ================================================================================ Kapitel 20: ------------ Auf der Winterinsel Noyu war viel los. Es war, als wäre es eine Insel auf der jeden Tag Weihnachten wäre. Nami und Ruffy liefen durch die Straßen, wobei Ruffy nur Augen für Nami hatte, der Rest interessierte ihn nicht ein kleines bisschen. Nami hatte noch nicht gefrühstückt und hielt deshalb nach einem Café ausschau, welches sie auch schnell fand.Warte, ich hol mir kurz einen Kaffee und eine Kleinigkeit zu essen, willst du auch was?Hm?Zu spät hatte Ruffy bemerkt, dass er angesprochen wurde. Nami fasste das falsch auf und dachte sie wäre ihm komplett egal. Also setzte sie ein gespieltes Lächeln auf, das hatte sie inzwischen perfektioniert. Egal...Dann betrat sie das Café. Es roch wunderbar nach Kuchen. Auf der verglasten Theke fand sie neben klassischen Brötchen und Brot auch Gebäcke und Kuchen. Es war ziemlich viel los, also stellte sich Nami in die kleine Schlange. So hatte sie wenigstens noch Zeit sich zwischen den vielen Leckereien zu entscheiden. Als sie dann dran war, bestellte sie einen Kaffe, eine heiße Schokolade und zwei Schoko- Muffins. Ruffy stand vor dem Laden und versuchte sich zusammen zu reißen. Er war völlig hin und weg von Nami. Jetzt war er sich sicher, dass er in sie verliebt war. Zu 100% sicher. Als Nami dann mit einer kleinen Papiertüte und zwei Bechern nach draußen kam, raste sein Herz erneut.Hier für dich.sagte sie und reichte Ruffy die heiße Schokolade und einen Muffin aus der Tüte.Danke Nami!Kein Problem, ich dachte mir doch, dass du hunger hast.Sie lächelte ihn an, was er natürlich erwiederte. Sie liefen weiter durch die gesamte Stadt, bis Ruffy einfiel, dass Nami ihm noch etwas sagen wollte und er auch noch eine Frage an sie hatte. Er deutete auf eine Schneebedeckte Wiese auf der ein kleiner Baum stand und eine Bank darunter:Wollen wir uns da hinsetzten?Namis Puls verschnellerte sich, jetzt wurde es ernst für sie. Sie nickte. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu der Bank, dort waren sie wenigstens ungestört, ging es Nami durch den Kopf. Angekommen fing Ruffy als erster an zu sprechen, was Nami überraschte:Ich wollte dich mal was frage Nami...Es entstand eine Pause, in der Nami sich fragte, ob sie ihn gar nicht auf ihre Gefühle ansprechen müsste, ob er dass vielleicht gleich selbst tun würde?Du hast ja nächste Woche Geburtstag... und ich...Nami unterbrach ihn.Du weißt wann ich Geburtstag habe?!Ähm, naja ich habe Robin gefragt, weil ich ja letztes Jahr kein Geschenk hatte, obwohl Sanji mich mehrmals dran erinnert hat....Interessiert er sich etwa doch für mich? Bin ich ihm nicht egal?  Also was ich dich fragen wollte ist, was du dir wünscht, weil Robin meinte ich soll dir einfach was schenken, worüber du dich freuen würdest, aber eine Milliarde Berry besitzte ich nicht...Du bist so süß...Beide wurden rot.   Scheiß Gedanken! Bleibt in meinem Kopf!!   Dann hatte Nami eine Idee um die Situation wieder aufzulockern. Sie beugte sich zu Ruffy vor, sodass dieser gar nicht anders konnte, als auf ihre Brüste zu glotzen. Dazu biss sie sich noch auf die Lippe und sagte in der verführerischten Stimme, die sie hatte:Ach Ruffy... das können wir auch ganz anders regeln...Um dem ganzen noch Nachdruck zu verleihen, legte sie noch eine Hand auf sein Bein.Wenn du verstehst was ich meine...Mit der noch freien Hand griff sie hinter sich in den Schnee und formte so gut es ging eine Kugel. Sie tat ihm schon Leid so wie er da saß, andauernd blinzelte und starr wurde.Wie wärs mit einer...Sie beugte sich noch weiter vor, bevor sie ausholte und Ruffy einen Schneeball ins Gesicht schmiss.... Schneeballschlacht?!Ruffy verstand gar nichts mehr, aber der Schneeball holte ihn aus seiner Starre raus. Er war benebelt gewesen von Nami. Jetzt sprang er auf, um sich auch mehrere Schneebälle zu formen:Das kriegst du zurück!Aber Nami war schneller, sie hatte sich schon einige Bälle geformt und warf diese nun auf Ruffy. Er verwendete sein Haki um ihnen auszuweichen und tauchte hinter Nami wieder auf.Hey! Haki ist verboten bei Schneeballschlachten!!protestierte Nami, während sie sich umsah wo Ruffy war.Na schön... Aber nur, weil du es bist!erklang es hinter ihr. Sie drehte sich blitzschnell um und bekam gerade noch mit wie er auf sie zukam, aber stolperte. Nami glaubte gesehen zu haben, wie eine Hand sein Bein festhielt.   Robin!   Aber dann war es auch schon geschehen und Ruffy fiel geradewegs auf Nami. Nun lag er auf ihr, ihre Gesichter waren nur wenige Zentmeter von einander entfernt. Nami machte ihre Augen auf, da sie nun seinen warmen Atem spürte. Sie blickte in seine Augen in denen man versinken konnte. In den Köpfen der beiden schwebte der selbe Gedanke:   Tu es!   Ruffy müsste seinen Kopf nur etwas nach vorne bewegen, dann würden sich ihre Lippen berühren.   Tu es!!!   Nami schloss die Augen, es würde passieren, das wusste sie.   TU ES!!!   Ruffy schloss ebenfalls die Augen und beugte seinen Kopf weiter zu Namis runter. Er gab sich einen letzten Ruck und überbrückte die kleine Distanz, die zwischen ihm und ihr lag und küsste sie, zärtlich und vorsichtig... Es fühlte sich so viel besser an, als sie es sich erträumt hatte. Ihr Herz sprang hin und her. Sie griff mit ihrer Hand in seine Haare und zog in fester an sich. Der Kuss wurde intensiver. Ein kleiner Seufzer drang aus Ruffy heraus. Und so lagen sie da, im Schnee und genossen einfach nur den Moment...     Am Abend bei Robin und Nami:  Robin sag mal, was hast du heute eigentlich so gemacht...Also ich war mit Chopper in einem Bücherladen im Zentrum der Stadt und dann hab ich, die Bücher die ich gakauft habe, gelesen.Nami zog eine Augenbraue hoch.Du warst nicht zufällig in der Nähe eine zugeschneiten Wiese, wo zwei Menschen waren...Ach komm Nami... Ich musste euch einfach einen Ruck geben, sonst wäre das doch nie was geworden!Nami verschränkte ihre Arme und fragte mit herausvorderndem Blick:Und was ist mit dir und Zoro? Soll ich da auch mal nachhelfen?Verwundert und gleichzeitig ertappt schaute Robin zu Nami:Ich weiß nicht wovon du sprichst... Außerdem steht da jemand vor der Tür, der sich nicht traut zu klopfen... Du solltest mal nachsehen, ist für dich.Nami seufzte.Kann es sein, dass du deine Augen, Ohren, Hände, was weiß ich was überall hast?Beide lachten.Gut möglich. Und jetzt los, raus da, er traut sich nicht reinzukommen. Nami trat auf die Zimmertür zu und öffnete sie schließlich schwungvoll und voller guter Laune. Na Ruffy, was gibts? Sie ergriff seine Hände und verschränkte sie in ihre. Diese Wäre, die er stets ausstrahlte, hatte sie in der halben Stunde in der sie getrennt waren, vermisst.Ähm... Können wir kurz reden?Na klar!Nami ließ seine Hände los und schloss die Tür. Diesmal war er es, der nach ihrer Hand griff. Er führte sie auf den Platz, auf dem es sonst nur ihm gestattet war zu sitzen, auf den Kopf des Löwen der Sunny. Sie setzten sich hin, während er immernoch ihre Hand hielt. Der Wind blies sanft um sie. Die Sonne war am untergehen. Lange Zeit sagten beide nichts, bis Nami den Anfang machte, so schüchtern hatte sie Ruffy noch nie erlebt. Also... Du wolltest mit mir reden? Er zuckte zusammen, so als wäre er in Gedanken ganz wo anders gewesen.Ist alles in Ordnung?Ruffy schloss die Augen und atmete aus. Als er die Augen wieder auf machte, lächelte er.Ja, ich denke schon... Ich wollte halt einfach nur fragen wie du... was da jetzt... ähm... Also vorhin, da... als wir uns geküsst haben... Ich wollte wissen ob das für dich, wie für mich war oder ob du das nur einfachso zugelassen hast.Fragend blickte Nami Ruffy an. Sie wusste nicht, dass er so sehr an ihr zweifelte.Ruffy... Ich dachte es wäre selbstverstädlich... das ich in dich verliebt bin.Sie ergriff nun auch seine zweite Hand und drückte sie. Er schaute zu ihr. In seinen Augen spiegelte sich Erleichterung wieder. Er grinste sein typisches Grinsen, was Namis Herz aufblühen ließ.Dann bin ich ja beruhigt... denn du bist momentan der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich möchte, dass du das weißt.Weißt du eigentlich wie unglaublich sexy du bist... Monkey. D. Ruffy?Sie sprach jede einzelne Silbe seines Namens aus, als wäre es eine Droge, die sie genoss. Denn er war ihre Droge. Ruffy guckte verlegen nach unten, ein leichter Rotschimmer zeichnete sich auf seinen Wangen ab. Nami drückte sein Kinn hoch, sodass er sie angucken musste. Dann lehnte sie sich nach vorne und presste ihre Lippen auf seine. So könnte sie für immer weiter machen, jetzt war alles perfekt. Der König hat seine Königin gefunden...               - To be continued -   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)