King and Queen von lovenami4ever (von lovenami4ever) ================================================================================ Kapitel 14: ------------ Nami lächelte. Das war der Moment in dem sie Ruffy am nähsten war. Sie war sich aber bis heute noch nicht sicher, ob Ruffy wirklich in sie verliebt war. Ihr Fast-Kuss sprach zwar definitiv dafür, aber was ist wenn Ruffy sich einfach nur überwältigt fühlte. Nur er konnte ihr diese Frage beantworten. Doch Nami würde sie ihm nie stellen. Erstmal standen so wie so andere Sorgen im Raum, also beobachtete Nami Ruffy. Dieser regte sich nicht. Er lag genauso da, wie sie ihn gesehen hatte, bevor sie eingeschlafen war. Seine Augen waren geschlossen, sein Strohhut lag neben ihm, sein Herzschlag war schwach. Dann rief Nami Chopper zu sich, dieser kam wenige Augenblicke später zu ihr.Ja? Alles gut bei dir? Hast du Schmerzen?Er kam auf sie zu und setzte sich auf einen Stuhl neben sie. Sie lächelte ihn an.Nein Chopper, es ist alles bestens. Ich glaube ich brauche diese ganzen Schläuche nicht mehr, mir geht es schon viel besser.Chopper musterte Nami, sie sah tatsächlich wieder etwas fiter aus. Zwar waren die blauen Flecken und Wunden an ihrem Körper noch immer nicht verschwunden, aber ihre Ausstrahlung war eine völlig andere, als vorhin. Trotzdem hörte er zuerst Namis Herzschlag ab, bevor er sie von den Geräten trennte. Im Bett bleibst du aber trotzdem noch liegen! Dein Körper ist noch nicht komplett gesund!ermahnte Chopper Nami. Diese nickte ihm eifrig zu und biss sich dann auf die Unterlippe.Chopper ich hab da eine Frage...Was ist denn?Nami war sich unsicher ob sie die Antwort auf die Frage, die sie Chopper stellen wollte, überhaupt akzeptieren konnte. Trotzdem brannte diese Frage in ihr, sie brauchte die Gewissheit darüber.Wie lange braucht das Gegengift, bis es wirkt?Chopper überlegte.Angesichts der Tatsache, dass es sich schon an mehreren Stellen im Körper abgesatzt hat, schätze ich bis zu einer Woche...Nami zuckte, damit hatte sie nicht gerechnet.Und das Entgiften des Körpers, tut das weh?Sie hoffte, dass es das nicht tat. Denn wenn doch, dann müsste Ruffy noch mehr leiden und diesen Anblick könnte sie nicht ertragen. Chopper ließ sich Zeit mit seiner Antwort, um die richtige Formulierung zu finden, dass er Nami nicht allzu vile Sorgen bereitete.Naja... Klar ist es ein Kampf für den Körper, jedoch ist es schlimmer, wenn das Gift einen langsam "zerfrisst".Nami nickte. Sie versuchte stark zu sein. Wenigstens vor der Crew. Im inneren war sie natürlich so wie die ganze Zeit schon: aufgewühlt.Du hast sicherlich hunger! Ich werde Sanji sagen, er soll dir was leckeres kochen.Lächelnd sprang Chopper von seinem Stuhl und machte sich auf zu Sanji, als er jedoch die Tür aufmachte, sagte Nami noch etwas zu ihm:Danke! Danke, dass du die Hoffnung für Ruffy nicht aufgibst. Danke auch an alle anderen, dass sie das alles hier mitmachen.Eine kleine Träne kullerte über Namis Wange.Aber Nami... Es ist meine Aufgabe als Arzt alles für einen Patienten zu tun und unsere Aufgabe als Freunde, dich und Ruffy nicht hängen zu lassen. Es wird schon alles wieder gut!Dann verschwand Chopper, da Nami nichts mehr erwidert hatte, sondern einfach nur nach unten blickte. Denn das war das einzige was sie tun konnte, hoffen. Mehr stand nicht in ihrer macht. Sie konnte Ruffy weder heilen, noch das ganze beschleunigen. Was sie machen würde, wenn Ruffy nicht wieder aufwachen würde, konnte sie ebenfalls nicht sagen. Aber wahrscheinlich wäre sie dann am Ende, es gänge nicht mehr weiter für sie. Ruffy gehörte ihr Herz und wenn er sterbe, würde er es mitnehmen, es würde mit ihm sterben. Aber an solche Gedanken wollte Nami keine Zeit verschwenden. Gegen den Befehl von Chopper, stand sie auf und stieg aus ihrem Bett. Zwar war sie noch ein bisschen wacklig auf den Beinen, aber es sollte fürs erste reichen. Sie ging zu Ruffys Bett und strich ihm leicht wie eine Feder mit den Fingern über die Lippen. Sie waren weich und wie sollte es auch anders sein, warm. Dann setzte sie sich an die Bettkante und strich Ruffy die verwuschelten Haare aus dem Gesicht. Dann flüsterte sie:Wir schaffen das, Ruffy! Du wirst überleben, Chopper wird das Gegengift finden und dann wirst du es schaffen. Immer bist du für uns da gewesen, jetzt sind wir es dir schuldig, dir zu helfen...Sie beugte sich zu ihm vor und küsste ihn auf die Stirn. Dann erhob sie sich wieder und wollte gerade zur Tür raus, als Sanji ihr mit fünf Tellern in der Hand entgegen kam. Nami lachte:Haben wir Besuch, oder für wen hast du in 2 Minuten so viel essen zubereitet?Sanji stellte die Teller auf dem Tisch ab.Alles für dich Nami-chan! Damit du schnell wieder zu kräften kommst!Nami setzte sich auf den Stuhl am Tisch, noch war sie nicht ganz fit. Sie brauchte immer noch ein wenig Ruhe.Danke Sanji!sagte sie und nahm einen Bissen Lachsfilet. Nachdem sie runtergeschluckt hatte, sprach sie:Köstlich wie immer!Danke... Und wie geht es dir? Chopper meinte du machst dir wegen Ruffy riesige Sorgen...Nami wurde rot und schluckte, dass was sich in ihrem Mund befand ohne zu kauen runter, um so schnell wie möglich antworten zu können:Klar mache ich mir Sorgen! So viel wie ihr anderen auch!Den zweiten Satz betonte sie besonders stark, was Sanji natürlich auffiel.Nami... Du brauchst keine Angst zu haben... Du denkst vielleicht das Ruffy anders für dich empfindet als du für ihn, aber...Nami unterbrach Sanji:Nein Sanji, so ist das nicht... es ist... ähhIch habe mit ihm gesprochen als du verschwunden warst... er, wie soll ich sagen... ist ausgerastet als wir bevor wir dich retten Proviant holen wollten. Er hat mir gedroht mich aus der Crew zu schmeißen...Nami fühlte sich schrecklich, weil Ruffy Sanji fast wegen ihr gezwungen hat, aus der Crew zu verschwinden.Sanji, das tut mir Leid, ich wollte das nicht!Es ist doch nicht deine Schuld! Was ich sagen will ist, dass ich danach mit ihm geredet hab und er mir gestanden hat, dass er in dich verliebt ist.Namis Herz klopfte wie verrückt. War er also wirklich in sie verliebt? Brauchte sie sich keine Sorgen zu machen, ihm das selbe zu sagen? Oder sollte sie ihn den ersten Schritt machen lassen, in so Fern er überhaupt aufwachte.Sanji... Ich kann das nicht glauben! Es kommt mir einfach so unwiklich vor...Doch dann erinnerte Nami sich wieder an das was Ruffy zu ihr gesagt hatte, als Robin ihren Kus unterbrochen hatte:   Das wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein...   Ihr Herz blühte auf, vielleicht entsprach das alles ja doch der Wahrheit. Wenn Ruffy es schon Sanji erzählt hatte, dann war es Ernst.Nami... Du bist momentan der wichtigste Mensch in Ruffys Leben... Durch dich lebt er. Du bist der Gute Willen, der ihn immer wieder aufs Neue antreibt, über seine Grenzen hinaus zu gehen! Und wenn du auch nur ansatzweise, das selbe für ihn empfindest, musst du ihm das sagen! Du bist das erste Mäschen, in das er sich jemals verliebt hat, er fühlt sich so unsicher...Ich verstehe... Und ob ich das selbe für ihn empfinde... Sanji, du weißt ja gar nicht, wie mein Herz ausflippt, wenn ich ihn nur sehe... geschweige denn... ihn berühre. Ich möchte immer und überall bei ihm sein!Und das Lächeln, welches Nami hervor brachte, zeigte Sanji, dass auch Nami es Ernst meinte. Er erhob sich von dem Stuhl auf den er sich unbewusst während des Gesprächs gesetzt hatte.Dann iss du erstmal auf, Lysopp hat, bevor ich zu dir kam, verkündet, dass die Insel schon in Sichtweite ist.Das ist ja super! Ich zieh mich gleich u...Doch als Nami sich erhob, fiel sie aus Schwäche wieder um, Sanji fing sie auf:Du bleibst hier Nami! Bis auf mich, Chopper und die Mossbirne bleiben alle bei euch... Und jetzt leg dich wieder hin, du musst dich ausruhen...  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)