Es ist mein Leben von Sunlights ================================================================================ Kapitel 1: Ein stiller Abschied Teil 1 -------------------------------------- Ein silberhaariger, junger Mann saß auf seinem Balkongeländer und sah in die Ferne. Der Planet war nach dem Wiederaufbau schon sehr schön gewesen. Doch jetzt nach den letzten Jahren, waren auch die Pflanzen wieder gewachsen und alles sah noch viel schöner aus als zuvor. Bald noch schöner bevor Galaxia kam. Ein Klopfen an seiner Türe erregte seine Aufmerksamkeit. „Herein!“ rief er und die Türe öffnete sich. Eine braunhaarige Frau trat ein und zu ihm auf den Balkon. Als sie zum Stillstand kam, verwandelte Maker sich in Taiki. Ihre Prinzessin hatte ihnen erlaubt in männlicher Gestalt zu bleiben nur ihre Schicht mussten sie als Frauen antreten, da sie so die nötigen Kräfte besaßen. „Na, ist deine Sicht vorbei?“ „Ja. Was ist los? Denkst du schon wieder an ihn?“ Yaten lies seinen Blick wieder in die Landschaft schweifen. „Denkst du nicht ab und zu an ihn?“ Taiki lehnte sich an die Wand neben Yaten „Doch schon, ab und zu. Ich muss zugeben, nicht ganz so häufig. Ich meine es sind jetzt sieben, bald acht Jahre, das er fort ist.“ „Wie konnte er uns das nur antun, Taiki? Wir sind doch seine Familie. Und er haut einfach so ab? Über Nacht? Zu Ihr? Wo es doch sowieso keine Hoffnung gibt. “ hörbar atmete Taiki einmal tief ein und wieder aus „Du weist nicht ob er wirklich dort ist.“ „Wo soll er denn bitte sonst sein?“ „Selbst wenn.....die Prinzessin hat ihn von seinen Pflichten entbunden. Damit ist er frei.“ „Frei oder nicht, deswegen kann man sich doch ordentlich verabschieden oder nicht? Man verschwindet doch nicht einfach so. Man hat ihm zum Abendessen damals nichts angemerkt, Taiki. Und das einzige was uns bleiben soll ist ein Brief?“ diese Diskussion führten die Beiden schon des öfteren und immer wieder kamen sie auf das Selbe heraus, dass sie nicht das geringste tun konnten. „Der Prinzessin hat man damals auch noch nichts angemerkt. Und ja, das einzige was uns geblieben ist, ist ein Brief. Ich werde in die Bibliothek gehen, wenn du mich suchen solltest.“ „Ja, ja geh nur.“ wieder lies der Silberhaarige seinen Blick schweifen und Taiki verlies das Zimmer. Er hatte keine Lust immer wieder über ein und das selbe Thema zu diskutieren, wenn es eh keinen Sinn machte. „Der Brief ist das einzige, was geblieben ist.“ dachte er wieder. Er stand auf und ging an eine Kommode im Zimmer. Aus der ersten Schublade holte er einen roten Umschlag heraus und setzte sich wieder auf das Geländer des Balkons. Er drehte den Umschlag und las seinen und den Namen seines Bruders. Er öffnete ihn, holte das Stück Papier heraus und begann zu lesen ***************************************** Hallo Yaten, hallo Taiki, Wenn ihr diesen Brief lest, bin ich schon nicht mehr auf unserem Planeten. Ich weis, das es falsch ist, wie ich es tue und das ich euch hätte Bescheid geben sollen. Vorallem hätte ich mich auch ordentlich verabschieden sollen. Doch wie sagt man seiner Familie auf Wiedersehen für immer? Ich weis es nicht und genau deswegen habe ich mich für diesen Weg entschieden. Es fällt mir nicht leicht diesen Schritt zu gehen, denn ich weis weder was mir die Zukunft bringt, noch ob wir uns vielleicht doch irgendwann mal wieder sehen. Allerdings glaube ich es nicht. Ich habe die Prinzessin gebeten mich von meinen Pflichten zu entlassen und sie hat es getan. Aber auch sie weis nicht wo ich mich aufhalten werde. Und ich bitte euch, sucht mich nicht. Ich weis mein Verhalten zu entschuldigen macht es auch nicht besser, aber versucht mich bitte zu verstehen. Wenn ich euch in meine Pläne eingeweiht hätte, hättet ihr versucht mich aufzuhalten und das wollte ich nicht. Es ist mein Leben. Ihr werde euch niemals vergessen. Seiya ***************************************** Wieder liefen dem Silberhaarigen Tränen über die Wangen. Er konnte es nicht glauben, das sein Bruder einfach so gegangen war. Alleine, ohne sie, ohne sich zu verabschieden. Waren die drei nicht immer ein Team? „Verdammt nochmal, warst du so verzweifelt? Wir hätten dir helfen können. Aber nein, du musstest ja gehen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)