Bessekai von FeridBathory ================================================================================ Prolog: -------- Es war ein ruhiger Tag in der Basis der Dämonenarmee. Es war in allgemeinem in letzter Zeit wenig los, da die Vampire sich im Moment nicht zeigten. Man konnte schon fast denken, dass sie ganz Verschwunden waren, doch das glaubte niemand wirklich. Mit ruhigen Schritten ging ein Weißhaariger Mann mit blauen Augen durch die Gänge. In seiner Händen hatte er einen ganzen Stapel Dokumente. Zum Glück für ihn, waren diese nicht an ihn selber Gerichtete. Mit einem Grinsen auf den Lippen klopfte er an die Bürotür des Mannes, für den die Dokumente waren. „Herein!“, ertönte es von drinnen. „Hallo Guren. Ich habe etwas für dich!“ Mit diesen Worten betrat der Weißhaarige den Raum. Der Angesprochene sah auf und seufzte. „Leg sie hier einfach hin Shinya.“, meinte er und deute auf seinen Schreibtisch. Das tat der Blauäugige dann auch und fragte dann: „Kann es sein das dir Langweilig ist? Du bist so schnell immer fertig.“ Guren seufzt und nickte leicht, während er antwortete: „Natürlich ist mir Langweilig. Was soll auch bitte am Papierkram interessant sein? Es wundert mich schon das Yuu sich noch nicht beschwert hat.“ „Das liegt daran das Shinoa mit ihm und den anderen Trainiert. Die haben ja auch im Gegensatz zu uns keinen Papierkram zu erledigen.“, er widerte Shinya ruhig. Guren seufzte tief und begann dann mit der Arbeit, während Shinya wieder ging um seine Sachen zu erledigen. Unterdessen trainierten in einer der Trainingshallen das Team von Shinoa. Wobei es hier bei darum alle gegen alle. Damit alle was zu tun hatten und auch damit umzugehen lernten, wie sie kämpfen mussten, wenn sie alleine mehreren Vampiren zu tun hatten.Wobei Yoichi die meisten Probleme hatte, da die anderen nah Kämpfer waren und seine Waffe für Fernkämpfe gedacht war. Somit war er schon nach ein paar Minuten raus und sah nun den anderen zu. Mitsuba und Shinoa waren grade jeweils mit einander am Kämpfen genauso wie Yuu und Kimizuki. Da die Mädchen genauso wie die beiden jungen und ungefähr gleich stark waren, gewann niemand wirklich die Kämpfe. „Strengt euch mal mehr an. So würden uns die Vampire mit Leichtigkeit besiegen.“, kam es von Shinoa. „Ich werde doch keinen meiner Kameraden verletzen! Erst bei richtigen Vampiren werde ich ernst machen.“, kam es von Yuu, der Kimizuki von sich weg schubste. Shinoa seufzte und kämpfte dann weiter. Bis zum Abend trainierten sie gemeinsam, bevor sie sich erschöpft auf den Weg zu ihren Zimmern machten, um zu schlafen. Auch bei den Vampiren herrschte Langeweile, vor allem ein gewisser silberhaariger Vampir langweilte sich zu tote. Vor allem da er noch nicht mal Mikaela ärgern konnte, da dieser bei Kurl war. Somit tat er das einzige was noch übrig blieb und erledigte seinen Papierkram. Als sich nach einer Weile die Tür öffnete. „Ohayo Ferid-kun!“, kam es von einer verspielten Stimme. „Gibt es was zu tun, Crowley?“, fragte Ferid hoffnungsvoll. Er hoffte das sie endlich mal wieder mit den Menschen spielen konnten. „Nein. Mir ist nur langweilig und ich wollte fragen ob du nicht eine Idee hast was wir machen könne.“, erwiderte Crowley ruhig. „Nein. Da wir ja nicht nach oben dürfen weiß selbst ich nichts mit meiner Zeit anzufangen.“, erwiderte der Silberhaarige. Murrend setzte sich der Eusford in den Besucher Sessel. „Ich versteh Krul nicht, warum lässt sie uns nicht mehr mit den Menschen spielen.“, seufzte Crowley. „Das weiß selbst ich nicht. Sie sagt es auch niemanden. Somit bleibt uns nichts anderes übrig als abzuwarten.“, seufzte Ferid und sah aus dem Fenster seines Büros. Unterdessen war Mika bei Krul im Thronsaal und starrte wie gebannt auf eine Kugel. Dieser war anscheinend aus Glas und in ihr wirbelte lilana Nebel herum. „Was ist das?“, fragte er die Rosahaarige neben sich. „Ich weiß es nicht. Sie lag heute morgen schon so da.“, erwiderte diese und begutachtete die Kugel. „Meint ihr dieser Nebel ist giftig?“ „Vielleicht. Sicher können wir uns natürlich nicht sein.“, erwiderte die Kleinere. Mi9ka sah kurz zu ihr und dann wieder auf die Kugel, die plötzlich begann Risse zu bekommen. Bevor der Blonde jedoch reagieren konnte, zersprang die Kugel und lies den Nebel frei. Dieser begann sich langsam in dem Raum auszubreiten und die beiden Vampire zu umhüllen. „Was zum Teufel passiert hier?“, hörte Mika noch die Stimme von Kurl, bevor er das Bewusstsein verlor und verschwand. Das gleiche passierte mit Kurl. Der Nebel unterdessen wanderte unterdessen durch die Gänge des Schloss, so als hätte er ein eigen leben umhüllte er niemanden außer noch zwei weitere Vampire und vier Menschen. Auch diese Sechs verschwanden Spurlos. Kapitel 1: ----------- Ruhig saßen die Schüler der zwölften Klasse des Gymnasiums in ihren Klassenräumen und warteten, dass es endlich klingeln würde und somit das Wochenende beginnen würde. Die meisten zählten schon die Sekunden und als es dann läutete, waren die Klassen dann sehr schnell wie leer gefegt. Draußen auf dem Schulhof trafen sich nun sechs Personen, um sich auf den Weg nach Hause zumachen. Es waren drei Jungen und drei Mädchen. „Also was wollen wir dieses Wochenende so machen?“, kam es von Kiara. Diese hat weiße Haare und lilafarbene Augen. „Wie wäre es mit einem Owari no Seraph Marathon.“, schlug Troy vor. Dieser hat rotbraune Haare und braune Augen. „Gute Idee.“, kam es von Ren. Dieser hat dunkelrote Haare und dunkelgrüne Augen. Alle nickten zustimmen und machten sich dann auf den Weg nach Hause. Sie wohnten zusammen in einem großen Haus wie in einer WG, da sie sich schon seit Kindertagen kannten und alle volljährig waren. Auch teilten sie sich eine Leidenschaft, und zwar Anime und Manga. Langsam wachte Yuu auf. Das Erste was er feststelle war, das er Kopfschmerzen hatte. „Was zum Teufel, ist passiert?“, murrte er leise und sah sich dann um. Er lag in einem großen Zimmer mit einem Fernseher und einer sehr großen Couch.Vorsichtig luckte er über diese und wich erschrocken zurück, als er auf diesen eine Silberhaarige Person entdeckte, die er sofort erkannte. Er wollte nach seinem Schwert greifen, musst jedoch erkennen, dass dieses nicht da war. Er schluckte und sah dann noch mal über die Lehne der Couch. Als er seinen Blick weiter wandern lies, erkannte er das auf der Couch noch zwei weiter Personen lagen. Ein rosahaariges Mädchen, was er eindeutig nicht kannte, und der Adlige aus Shinjuku. Schwer schluckte er, zwar sah er, dass auch diese Drei keine Waffen bei sich hatten, jedoch brauchten Vampire diese auch nicht unbedingt gegen unbewaffnete Menschen. Verwirrt sah Guren sich um. Er lag auf einem Bett und auf dem Fußboden neben diesem entdeckte er Shinoa und Shinya. Müde stand er auf und weckte die beiden, wobei ihm dann auch auffiel, das an den Wänden über alle Bilder von einem Vampir hingen. „Guren? Wo sind wir?“, kam es von Shinya und Shinoa im Chor. „Keine Ahnung aber lasst uns bitte aus diesem Zimmer raus.“, erwiderte dieser. „Ist das nicht der Adlige aus Shinjuku?“, fragte Shinoa, während sie sich an den Hals fasste. Leicht nickte Guren und verließ dann das Zimmer. Langsamen gingen die Drei die Treppen runter und sahen sich um. Das Haus war recht groß und geräumig. Als sie ins Wohnzimmer traten, drehte sich die Person in diesem blitzschnell zu ihnen um, bevor sie erleichtert rief: „Guren! Shinoa!“ „Yuu?“, kam es verwundert von dem Mädchen. „Ein Glück ich bin doch nicht ganz alleine mit….“, abrupt stoppte der Schwarzhaarige und drehte sich langsam um. „Wer macht hier so einen Lärm? Das tut doch in den Ohren weh.“, murrte Ferid, während er sich langsam aufrichtete und umsah. Überrascht sah er zu den Vier Personen hinter der Couch. Genauso überrascht sahen diese zurück. „Ferid-kun? Wo sind wir?“, hörte er hinter sich Crowley. „Wüsste ich auch gerne.“, kam es von Krul neben ihm. „Auf jeden Fall nicht mehr in Japan.“, kam es von der Tür. Sofort schnellten die Blicke aller zu der Person in der Tür. „Mika...“, stellte Yuu fest. „Hallo Yuu-chan.“, kam es von diesem. „Wie meinst du das, nicht mehr in Japan?“, fragte Krul. „Draußen ist nichts Zerstörtes und über all laufen Menschen herum.“, erwiderte dieser. Verstehend nickte die Rosahaarige und sah dann wieder zu den Menschen. Keiner wusste jetzt genau, was er machen sollte. Als die Vampire plötzlich das Klicken des Türschlosses hörte. „Also wer macht das Popcorn?“, hörte man einen Jungen fragen. „Immer der, der dumm fragt, Troy~“, kam es verspielt von einer Mädchenstimme. „Sicher, das es gut ist, sie noch mal Owari no Seraph gucken zu lassen? Sie macht schon jetzt diesen blöden Vampir immer nach.“, kam es von einem anderen Jungen. „Wie war das grade, Ren?!“, knurrte die Mädchen stimme. „Ren, lauf.“, kam es von einem anderen Mädchen. Kurz darauf stürmten auch schon zwei Personen ins Wohnzimmer. Einer junger Mann und ein Mädchen. Verwundert beobachteten die Charakter das verhallten der beiden, als das Mädchen dem Jungen auch schon auf den Boden niederrang und sich auf dessen Rücken setzte. „So und nun noch einmal, was hast du gesagt Ren?“, fragte die Weißhaarige grinsend. Dieser murrte leicht und sah stur grade aus, wobei ihm schwarze Stiefel auffielen. Verwirrt wanderte sein Blick langsam nach oben und er entdeckte weiße Kleidung. Als er ins Gesicht der Person sah, klappte ihm die Kinnlade runter. „Kiara?“ „Ja?“, fragte diese. „Hast du ein sehr guten Crowley Cosplayer angestellt, um mich zu ärger?“, fragte er. „Nein. Warum fragst du ?“, erwiderte diese und sah nun selber auf. „Yasmin! Troy! Rina! Kai! Kommt ihr Mal bitte ins Wohnzimmer!“, rief sie aus und lies von Ren ab und stand wieder auf, während sie immer noch ihren Gegenüber anstarrte, der sie verspielt grinsend ansah. „Was gibt es Kiara? Hast du ihn dieses Mal ernsthaft verletzt?“, kam es von Yasmin, die als Erstes ins Wohnzimmer kam und dann stocksteif stehen blieb, als sie die Personen im Raum erkannte. „Wer hat Cosplayer angestellt?“, fragte die Braunhaarige. „Wieso sollten wir Cosplayer anstellen?“, fragte Rina verwirrt. „Weil grade acht Owari no Seraph Charakter in unserem Wohnzimmer stehen.“, erwiderte Kiara. „Wirklich? Wer denn?“, kam es von Kai. „Wie wäre es, wenn ihr erst mal ins Wohnzimmer rein geht und uns ganz rein lasst, damit wir was sehen können, und wir das dann klären?“, kam es genervt von Troy. „Oh ja natürlich.“, meinte Yasmin und trat zur Seite. Sofort kamen nun auch die anderen Drei ins Zimmer und sahen dann zu den Owari no Seraph Charakteren. „Meinst du wirklich das, das Cosplayer sind?“, fragte Rina langsam. „Ja, warum?“, kam es von Kiara. „Weil Crowley direkt hinter dir steht und zu beißen will.“, kam es trocken von Troy. Erschrocken sprang die Weißhaarige nach vorn und versteckte sich hinter Yasmin. Diese seufzte tief und fuhr sich einmal durch die Haare, bevor sie sich an ihre 'Gäste' wandte. „Also. Ich nehme mal an ihr kommt aus Japan und kämpft gegeneinander, wobei vier von euch Vampire sind?“, fragte sie ruhig. „Ja.“, kam es von Guren. „Gut. Leute das sind die Original Charakter und wir haben jetzt Anime Figuren an der Backe.“, wandte sie sich an die anderen. „Heißt das, wir müssen auf Passen das uns die Drei da.“, begann Rina und deutete auf Krul, Ferid und Crowley, „nicht beißen?“ „Im Prinzip, ja. Aber wir haben noch drei Probleme.“, erwiderte Yasmin. „Die wären?“, fragte Ren. „Ganz einfach. Wo schlafen die Acht, wie erklären wir ihnen, wo sie sind und drittens, wie halten wir Krul, Crowley und Ferid davon ab einfach Menschen anzugreifen und zu beißen.“, meinte Troy. Verstehend nickten die Anderen, als Krul sich einmischte: „Würdet ihr uns das dann auch mal erklären?“ Kapitel 2: ----------- Kurz sahen sich die Sechs an, bevor Yasmin begann: „Also um das Einfachste zu klären. Ihr seid hier in einer anderen Welt oder auch alternativ Welt. In dieser gibt es keine Vampire ohne den Virus.“ Sie führte die Erklärung noch weiter, was es in dieser Welt gab und was nicht, aber auch das die Acht hier gezeichnete Figuren sind. Als sie dann fertig war, sahen ihre acht 'Gäste' sie verwundert an. „Das würde erklären, warum wir keine Waffen haben.“, kam es nach ein paar Minuten von Mika. „Und die Poster von dem da, in dem einen Zimmer.“, ergänzte Shinoa, während sie auf Crowley deutete. „Ihr Wart in meinem Zimmer?!“, schrie Kiara, während sie rot anlief. „Na wenigstens nur in deinem.“, kam es von Rina. Was ihr einen bösen Blick von der Weißhaarigen brachte. Sie wollte grade was sagen, als sich nun Troy einmischte: „Es reicht ihr zwei. Wir haben immer noch nicht geklärt was wir jetzt machen und wo wir unsere Gäste unterbringen.“ „Also ich würde ja sagen wir sind bei euch gelandet, also bleiben wir auch hier.“, kam es von Krul. „Da hat sie recht, vor allem könnten wir es doch nicht erklären, warum echte Anime Charakter hier sind.“, kam es von Troy. „Stimmt wohl. Also müssen wir nur überlegen, wo sie schlafen und wie wir das mit dem Blut klären.“, kam es von Rina. Wobei sie neben bei Ferid am Kragen packte, der sich an Yasmin bedienen wollte. „Können wir die Bitte in den Keller sperren?“, fragte sie. „Als wenn eine Holztür sie aufhalten könnte.“, erwiderte Troy. „Stimmt auch wieder.“, erwiderte Rina. „Also, wir haben ein Gäste zimmer und die Couch. Heißt, es wären insgesamt fünf untergebracht.“, kam es nachdenklich von Yasmin, während Ferid murrte und wieder hinsetzte.“Ich und Yuu-chan nehmen das Gästezimmer.“, kam es sofort von Mika. „Von uns aus.“, kam es von Kai. „Ich schlafe nicht auf der Couch!“, kam es von den restlichen. Genervt seufzte Rina und meinte dann: „Vampire bleiben aus den Zimmern. Ich habe keine Lust gebissen zu werden. Wer nicht einverstanden ist, kann im Garten schlafen.“ „Wieso sollten wir auf dich hören kleines Vieh?“, kam es von Crowley. Wütend sah die Blonde zu ihm. „Weil wir die einzigsten sind, die sich hier auskennen und euch helfen können euch hier zurechtzufinden.“, erwiderte sie. „Es wird getan, was sie sagen.“, kam es zur Überraschung aller von Krul. Leicht murrten die anderen beiden, widersprachen jedoch nicht. „Gut. Kai, Kira macht ihr dann Abendbrot? Ich zeige Yuu und Mika das Zimmer.“, meinte Ren ruhig. Zustimmen nickten die Beiden, wobei Kai sich an Guren und Shinya wandte. „Kann einer von euch kochen?“ „Ja ich.“, antwortete Shinya. „Gut, dann hilfst du uns.“ Der Weißhaarige nickte leicht und folgte den zwei in die Küche. „Darf ich noch mal was fragen.“, kam es von Krul. „Klar, was denn?“, erwiderte Yasmin. „Woher bekommen wir Blut, wenn es wirklich dringend wird?“ Kurz überlegte Yasmin und sah dann zu den anderen Zweien. Diese nickten nur leicht zustimmend, also antwortete die Braunhaarige: „Wenn es wirklich dringend wir kann Ferid bei mir, Crowley bei Kiara und ihr bei Troy trinken. Mika nehme ich an trinkt euer Blut?“ Die Rosahaarige nickte leicht und setzt sich dann aufs Sofa. Nach einer Halben stunde saßen dann alle zusammen am Esstisch und aßen. „Also gut, wer von uns anderen schläft wo?“, fragte Guren nach einer Weile. Kurz überlegten die Drei, als Kai meinte: „Shinya kann mit zu mir.“ „Shinoa bei mir.“, kam es von Ren. „Und du Guren kannst bei mir schlafen.“, meinte Rina ruhig. Die Drei nickten, wobei die Vampire immer noch nicht zufrieden zu sein schienen, auf dem Sofa schlafen zu müssen. Nach dem Essen räumten dann Yasmin und Rina ab und wuschen das Geschirr. Während die anderen ins Wohnzimmer gingen. „Also was machen wir jetzt?“, fragte Shinoa. „Ihr könnt fernsehen und wir müssen Hausaufgaben machen.“, erwiderte Ren und nahm seine Schultasche. „Wir sollten sie hier machen. Nicht das die sich die Köpfe einschlagen.“, kam es von Kiara. Zustimmend nickten die anderen und begann dann mit ihren Hausaufgaben, während sie den Fernseher anmachten. Nach einer Weile kamen auch Rina und Yasmin dazu. Leider achteten sie auch nicht weiter auf ihre Gäste und bekamen somit auch nicht mit, wie diese, oder besser gesagt Ferid, den DVD Player anmachte. Erst als der Opening begann, schreckten die Sechs auf. Schnell sprang Yasmin auf und wollte dem Silberhaarigen die Fernbedienung wegnehmen, doch dieser hielt sie locker fest, während sich die anderen auf den Bildschirm konzentrierten. Leicht murrte die Braunhaarige, als sie aufs Sofa gesetzt wurde. „Tja, gegen einen Vampiren hast du halt keine Chance.“, kam es von Kiara, die sich auf den Fußboden gesetzt hatte. Die Angesprochene seufzte nur und meinte dann: „Aber nur die erste Folge.“ Zustimmend nickten alle und sahen dann stumm nach vorne. Als die Folge dann zu Ende war, bemerkte man erst, das weder Yuu noch Mika noch im Raum waren. Keiner sagte was dazu. „Na dann, lasst uns Schlafen gehen.“, meinte Troy, während er den drei Vampiren Decken und Kissen gab. Kurze Zeit später begaben sich dann alle ins Bett, wobei Shinoa und Krul von den beiden Mädchen und alle, außer Crowley, Klamotten von den anderen. Bei Crowley ging das nicht, da niemand dieselbe Schulter breite, wie dieser hatte oder so groß war wie dieser. Müde schliefen alle ein, bis auf die drei Vampire, da die Couch nicht wirklich bequem zum Schlafen war. Kapitel 3: ----------- Es war inzwischen schon ein Uhr morgens und im ganzen Haus war es ruhig, nur im Wohnzimmer lagen drei Personen wach. Die Couch war wirklich unbequem und somit konnte keiner der drei Vampire schlafen, da sie weichere Betten gewohnt waren. Murrend richtete sich Ferid auf und stand leise auf. „Wo willst du hin?“, kam es sofort von Krul. Ein Grinsen schlich sich auf die Lippen des Silberhaarigen, als er antwortete: „Sie haben gesagt, wenn wir unbedingt Blut brauchen, können wir bei ihnen trinken. Also schleiche ich ins Zimmer, beiße sie und trinke so viel bei ihr, dass sie bis Morgen und bleibe einfach bei ihr im Bett.“ „Da unterschätzt du Yasmin aber. Die Wacht auf, sobald du das Zimmer betrittst.“, kam es von der Tür. Überrascht sahen die drei Vampire zu dieser und erkannten Troy im Türrahmen stehen. Dieser trug eine Jogginghose und ein weißes Shirt. „Mir egal. Ich bin schneller als sie reagieren kann.“, erwiderte der Silberhaarige. „Frag sie doch einfach. Glaub mir jeder von uns weiß, wie ungemütlich die Couch ist. Rina mag euch nur nicht so besonders, deswegen wollte sie das ihr hier bleibt.“, erklärte er. Leicht nickten die Drei, während Troy einmal hinter vorgehaltener Hand gähnte und dann meinte: „Los kommt mit.“, meinte er und drehte sich um. Überrascht folgten die Drei ihm nach oben zu den Zimmern. Oben angekommen deutete Troy auf zwei Türen: „Die erste Ferid, die zweite Crowley. Krul ihr könnt bei mir mit schlafen.“, meinte er und ging dann weiter zu seinem Zimmer, dicht gefolgt von der Rosahaarigen. Im Zimmer angekommen schaltete er das Licht an. „Also die Tür links ist das Bad und die andere ist die Tür des Kleiderschranks.“, erklärte er und zeigte auch noch mal auf die jeweilige Tür. Doch dafür interessierte sich die Rosahaarige gar nicht, sondern eher für die Poster an der Wand. „Muss ich davon jetzt verstört sein, dass du so viele Poster von mir hier hängen hast?“, fragte sie nach einen Augenblick. Leicht verlegen sah der Junge sie an und meinte: „Also hätte ich gewusst, dass ich euch irgendwann wirklich kennenlerne, hätte ich es nicht so offensichtlich.“ Die Urahnin zog eine Augenbraue hoch und sah ihn an. „Soll ich sie abnehmen?“, fragte er. „Nein, schon gut.“, erwiderte sie und setzte sich aufs Bett. „Sind in den anderen Zimmern auch so viele Poster?“, fragte sie ruhig. „Ja, bei den Mädchen sogar mehr, aber nicht von euch.“, antworte Troy und setzte sich neben Krul aufs Bett. „Verstehe.“, erwiderte sie und legte sich dann richtig hin. „Schlaft gut.“, meinte Troy und legte sich auch hin. Müde schliefen beide ein, wobei sie sich voneinander abgewandt hatten, auch war das Bett groß genug, sodass genügend Abstand zwischen ihnen war. Leise öffnete Crowley die Tür des Zimmers, zu dem ihn der Junge geschickt hatte. Ruhig sah er sich um und entdeckte, dass an den Wänden überall Bilder von ihm selber hingen. Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen, während er langsam zum Bett ging. Leicht kicherte er, als er das Mädchen mit den Weißenhaaren mit einem Plüschtier, was genau wie er aussah, kuscheln sah. Langsam beugte er sich über das Mädchen und pustete ihr ins Ohr. Müde schlug diese daraufhin die Augen auf und zuckte erschrocken zusammen, als sie ihn sah. „C..Crowley?!“, schrie sie erschrocken auf und versteckte schnell das Plüschtier hinter ihren Rücken. „Hey. Süßes Plüschtier.“, erwiderte diese grinsend. Sofort wurde die Weißhaarige rot und sah verlegen weg. „Was willst du?“, fragte sie, um vom Thema abzulenken. „Wie wäre es mit deinem Plüschtier zu ersetzen? Ich glaub nämlich, das Original ist besser zum Kuscheln und auch größer.“, grinste er. Kurz zögerte die Weißhaarige, bevor sie nickte und platz für den Älteren im Bett machte. „Na gut. Komm her.“, meinte sie, wobei sie immer noch leicht rot im Gesicht war. Der Vampir grinste leicht und legte sich zu ihr. Er wollte grade fragen, ob er Blut trinken durfte, als er merkte, dass Kiara schon eingeschlafen war. Kurz schmunzelte er, bevor auch er die Augen schloss und dann einschlief. Kurz stand Ferid vor der Tür, zu der er geschickt worden war und überlegte, was er machen sollte, wenn er rein ging. Er zuckte mit den Schultern und öffnete dann so leise es ging die Tür und schlich rein. Überrascht musste er feststellen, dass die Braunhaarige wirklich schon zu ihm auf sah. „Was willst du?“, fragte sie ruhig. „Die Couch ist zu unbequem.“, erwiderte er und legte sich einfach zu ihr aufs Bett, während er seinen Blick durchs Zimmer schweifen lies. „Die Bilder sind gut getroffen.“, meinte er und ignorierte dabei den leicht verärgerten Blick des Mädchens neben ihm. „Ich frage noch einmal, was willst du?“, knurrte sie. Ein Grinsen legte sich auf die Züge des Vampirs, ein grinsen, was sie nervös werden lies. Doch bevor sie irgendwas machen konnte, wurde sie auch schon gepackt und spürte einen warmen Atem am Nacken. „Als Erstes will ich mal dein Blut probieren und dann hier schlafen.“, murmelte der Vampir und streifte leicht mit seinen Zähnen ihre Haut. Sofort bekam die Braunhaarige Gänsehaut und starrte den Vampir von der Seite an. Dieser bis nun zu und begann zu trinken. Er musste zu geben, dass ihm das Blut der Braunhaarigen wirklich gut schmeckte, trotzdem hörte er nach eine paar Schlucken schon auf und richtete sich so weit auf, dass er dem Mädchen direkt in die Augen sehen konnte. Er grinste leicht, als er sah, dass diese knallrot war. „Na dann. Gute Nacht Kleines.“, meinte er und legte sich neben ihn. Müde Schlief Yasmin nun ein und auch Ferid schloss die Augen. Kapitel 4: ----------- Es war der nächste Morgen und müde schlug Guren die Augen auf, als er sich umsah, stellte er fest, dass er alleine im Bett lag. Verwirrt sah er sich um und dann auf den Wecker. Es war acht Uhr morgens. Langsam stand er auf und streckte sich einmal, bevor er das Zimmer verließ und nach unten ging. Kurz sah er ins Wohnzimmer und musste feststellen, dass dort keiner der Vampire war. Verwirrt legte er den Kopf schief und ging ins Esszimmer, wo er dann auch zu mindestens zwei der Vampire fand. Am Tisch saßen nämlich Troy, Krul, Crowley, Kiara und Rina. „Morgen.“, grüßte er kurz und setzte sich hin, wobei ihm dann auch auffiel, dass Rina die anderen leicht wütend ansah. „Was hat sie?“, fragte er Troy. „Ach die ist nur sauer, weil ich heute Nacht die Vampire in unsere Zimmer gelassen habe.“, antwortete dieser ruhig. „Ihr habt sie freiwillig in euer Zimmer gelassen?“, kam es verwundert von der Tür, durch die grade Ren und Shinoa kamen. „Ach komm Ren. Du weiß genau, wie ungemütlich die Couch ist.“, meinte Kiara. Leicht nickte der Junge und setzte sich. „Haben sie euch gebissen?“, fragte Shinoa jetzt. Troy und Kiara schüttelten den Kopf. „Bei den beiden war es doch klar, dass sie nicht sofort zu beißen würden, da würde ich mir eher um den anderen sorgen machen.“, kam es von Kai, der mit Shinya das Esszimmer betrat. „Ach was, Yasmin kommt schon zurecht.“, wank Troy ab. „Gegen einen Vampir, der deutlich schneller ist als ihr, seit ihr da sicher?“, fragte Mika, der mit Yuu den Raum betrat. Sofort sahen sich die fünf normalen an. „Ich sehe schnell nach.“, kam es von Troy, der auch schon aufgesprungen war und nach oben rannte, dicht gefolgt vom Rest. Oben öffneten er dann langsam die Tür und sah ins Zimmer rein. Im Bett lag noch friedlich schlafen die Braunhaarige, während von dem Vampir nichts zusehen war. Doch die Frage, wo Ferid war, klärte sich sofort, als dieser aus dem Bad kam. Überrascht sah dieser auf, grinste dann jedoch sofort und meinte: „Morgen. Was wollt ihr den hier?“ „Nachsehen ob Yasmin noch lebt.“, kam es sofort von Rina. Leicht legt der Silberhaarige den Kopf schief und fragte: „Warum sollte sie es denn nicht?“ „Bei dir kann man nie wissen.“, kam es von Mika. Leicht beleidigt sah Ferid zu ihm, wandte sich dann jedoch dem Menschen im Bett zu. Langsam ging er auf sie zu, als hinter ihm auch schon Yuus Stimme ertönte: „Was hast du vor?“ „Sie wecken.“, antwortete er ruhig und rüttelte die Braunhaarige an der Schulter. Müde schlug diese die Augen auf und sah zu dem Vampir auf. „Was ist?“, murrte sie. „Es ist 8:30 und deine Freunde wollen sehen, dass du noch lebst.“, erwiderte dieser. „Rina! So schnell verrecke ich nicht.“, meinte die Grünäugige sofort und setzte sich auf, wobei sie kurz über ihren Nacken rieb und ihre Schlafsachen so richtete, dass niemand die Bissspur sah. „Bei dem kann man nie wissen.“, kam es von der Tür. Leicht verdrehte Yasmin die Augen und sah dann zu ihnen. „Würdet ihr jetzt bitte gehen.“, meinte sie, als nach zwei Minuten immer noch alle in der Tür standen. „Warum?“, fragte Shinya verwirrt. „Weil ich mich umziehen will. Ihr Idioten!“, knurrte sie. „Wieso müssen wir dann gehen?“, kam es von Shinoa, Crowley und Ferid im Chor. Wütend sah Yasmin die Drei an, bevor sie sich an Krul wandte: „Würdet ihr bitte?“ „Klar.“, erwiderte diese und packte Ferid und Crowley am Kragen, während Shinoa von Ren mitgezogen wurde. Kurz sah Yasmin ihnen nach, als Troy auch schon die Tür schloss. Sie stand nun auf und besah sich im Spiegel im Bad erst mal die Bissspur am Hals. Sie seufzte leicht und machte sich dann fertig, bevor sie runter zum Frühstück ging. Unten saßen alle schon am Tisch, wobei Troy, Rina, Ren, Kai und Kiara diskutierten, was sie heute machen müssen. „Also auf alle Fälle müssen wir essen holen und Klamotten für Crowley, so können wir in draußen schließlich nicht herumlaufen lassen.“, meinte Kiara grade, als Yasmin den Raum betrat. „Ich melde mich freiwillig zum Lebensmittel kaufen, wen soll ich mitnehmen?“, fragte sie ruhig. „Nimm du Shinoa, Ferid, Krul und Ren mit. Guren und Troy kommen mit mir einkaufen.“, kam es von Rina. „Und der Rest?“, fragte Kai. „Der bleibt hier und macht dann das Mittagessen.“ Zustimmend nickten alle, als Troy fragte: „Crowley welche Klamotten Größe trägst du?“ Kurz legte der Vampir den Kopf schief und schien zu überlegen, bevor er Troy antwortete. Dieser notierte es in seinem Handy und stand dann auf. „Na dann. Alle fertigmachen. In einer Halben stunde fahren wir los. Kapitel 5: ----------- Eine Halbe stunde später standen alle acht, die in die Stadt fahren würden, an der Eingangstür. „Alle fertig?“, fragte Troy. Der leicht schmunzeln musste, als er Krul und Ferid sah. Der Silberhaarige hatte von ihm Klamotten an, und wenn er ehrlich war, standen die Jeans und das Shirt diesem sogar zum Teil. Während Krul von Yasmin was an hatte, somit trug sie nun auch eine schwarze Hose und ein schwarzes Top. „Ja.“, kam es von allen. „Passt auf das sie euch nichts zerlegen!“, kam es grinsend von Kai. „Deswegen hat Yasmin die Vampire.“, kam es von Rina, während sie das Haus verließ. „Das schaffe ich schon.“, erwiderte diese und folgte der Blonden. Leicht verdrehte Troy die Augen, bevor er und der Rest den zwei Mädchen folgten. Mit ruhigen Schritten gingen sie Richtung Bushaltestelle. „Sag mal Troy, haben wir genug Geld dabei um allen eine Fahrkarte zu kaufen?“, kam es von Yasmin. „Wir kaufen einfach eine Gruppenkarte.“, meinte dieser ruhig. Die Braunhaarige nickte, als sie auch schon ankamen. „Warum halten wir?“, fragte Shinoa verwirrt. „Weil wir auf den Bus warten müssen, der uns dann zum Einkaufzentrum bring.“, erwiderte Rina ruhig und sah auf dem Fahrplan nach, wann dieser kommen würde. Es dauerte nicht mal drei Minuten, als der Bus auch schon ankam. Alle stiegen ein und Troy holte die Fahrkarte. Die anderen unterdessen hatten sich nach hinten gesetzt, wo auch eine Mutter mit zwei Kindern saß. Neugierig sah der Junge, der nicht älter als sieben sein dürfte zu Ferid und Krul. „Sagt mal sind das echte Haare und Zähne?“, fragte er plötzlich neugierig. „Natürlich.“, erwiderte Krul daraufhin, während Ferid fragte: „Wieso sollten sie nicht?“ „Na, weil die Rosahaare wie Kaugummi aussehen und die Zähne sind wie bei Dracula.“, erwiderte dieser. Wie erstarrt sahen sich Troy, Rina, Ren und Yasmin an, bevor sie langsam zu Krul sahen, die ziemlich wütend deswegen aussah. Shinoa und Guren dagegen mussten wirklich ihr lachen unterdrücken, während Ferid zu schwanken schien, ob er es witzig finden sollte oder nicht. „Max sei nicht so unhöflich und entschuldige dich bei dem kleinen Mädchen.“, kam es nun von der Mutter. Schnell reagierte Yasmin und legte einen Arm um die Vampirin, bevor diese auf die Frau losgehen konnte. „Entschuldigung.“, entschuldigte sich der Junge, als er auch schon ausstieg. Yasmin hielt Krul aber lieber noch so lange fest, bis der Bus losgefahren war, bevor sie sich von ihr löste. „Wer ist Dracula?“, fragte nun Ferid. Ren seufzte und erzählte die Geschichte, was jedoch dafür sorgte das Krul noch wütender wurde, als so schon, und auch Ferid leicht sauer wurde. „Wie können sie es wagen. So blutrünstig sind wir nur, wenn wir wirklich ausgehungert sind.“, murrte die Rosahaarige. „Wissen wir doch, mehr oder weniger.“, erwiderte Ren. Die beiden Vampire waren immer noch leicht sauer, als sie am Einkaufzentrum ankamen. „Yasmin. Holt bitte genug für eine Woche, wenn geht.“, kam es von Troy, der dem Mädchen Geld in die Hand drückte. „Werden wir schon. Viel Spaß beim Klamotten Shoppen.“, erwiderte die Braunhaarige und ging dann. „Na dann, lasst uns mal Shoppen gehen Jungs.“, kam es grinsend von Rina. Mit einem seufzend folgten die zwei Männer der Blondhaarigen in ein Klamottenladen. Dort machten sie sich dann auf den Weg zur Herren-Abteilung. Troy und Guren waren nur kurz stehen geblieben, um sich umzusehen. Als sie sich dann jedoch wieder an das Mädchen wenden wollte, war diese spurlos verschwunden. „Was machen wir jetzt?“, fragte Guren verwirrt. „Wir warten einfach ein paar Minuten.“, erwiderte der Jüngere. „Und dann?“ „Dann sortieren wir aus dem Stapel, den sie anschleppt, alles aus, was Crowley auf alle Fälle nicht stehen oder brauchen wird.“, erklärte Troy ruhig. Verstehend nickte Guren und sah sich dann neben bei um. Es dauerte höchsten fünf Minuten, als das Mädchen auch schon wieder kam. In ihren Händen hielt sie einen Stapel Klamotten, der fast so groß wie sie war. „Rina, so viel wird Crowley sicher nicht brauchen und auch pink wird ihm sicher nicht stehen.“, kam es seufzend von Troy. „Aber...“, wollte die Blonde wieder sprechen, als Guren meinte: „Würde ich aber auch sagen.“ „Na gut, dann leg los Troy.“, murmelte die Blonde und übergab den Stapel den Männern, die auch sofort damit begannen, alles auszusortieren, was nicht zu dem Vampir passen würde. Damit waren sie dann nach ungefähr zehn Minuten fertig. „So dann lasst uns bezahlen gehen.“, meinte Troy und ging Richtung Kasse. Dort bezahlten sie dann, was doch recht schnell ging. Bei Yasmin und ihrer Gruppe lief es anfangs auch ganz gut, so lange, bis irgend so eine trotteliger Teenager sich über Kruls Haare lustig machte. Mit aller Kraft versuchte nun die Braunhaarige die Vampir Königin festzuhalten. Zu ihrem Pech hatten sie sich aufgeteilt, um alles schneller zusammenzubekommen. Somit war sie nämlich mit dieser alleine. Ruhig packte Ren alles in den Wagen und sah auf die Hälfte des Einkaufzettels, den Yasmin gemacht hatte, nachdem sie sich von Troy, Rina und Guren getrennt hatten. „Also gut, wir haben jetzt alles, bis auf das, was Krul und Yasmin zusammensuchen wollten.“, meinte er ruhig. „Na dann lass uns sie suchen.“, kam es von Shinoa. Der Junge nickte und meinte dann: „Ferid das ist kein Blut, also lass den Ketchup stehen.“ „Aber es sieht wie Blut aus, sicher das es keins ist?“, erwiderte dieser. „Ja sicher und jetzt komm.“, erwiderte er und zog ihn mit. Als sie nun in den Gang kamen, in dem die zwei Mädchen waren, sahen sie überrascht, dass Yasmin immer größere Probleme damit bekam, Krul festzuhalten. Erleichtert sah sie zu ihnen. „Könnte mir einer von euch bitte Helfen?“, fragte sie. „Klar.“, kam es von Ferid, der Krul am Kragen packte und hochhob. „Ferid lass mich sofort runter.“, knurrte sie bedrohlich. „Nein.“, erwiderte der Vampir ruhig und wandte sich dann an Yasmin. „Was ist passiert?“ „Teenager haben sie wegen ihrer Größe und Haarfarbe geärgert.“, erklärte die Grünäugige ruhig. Verstehend nickte der Vampir und sah dann zu Krul, die ihn wütend ansah. „Er wird euch runter lassen, wenn ihr versprecht, die Teenager nicht anzugreifen.“, kam es nun von Ren. Murrend nickte die Rosahaarige und wurde wieder auf die Füße gesetzt. „Wir sollten wohl bezahlen.“, meinte Yasmin, die sich sorgen darüber machte, dass noch etwas passieren könnte. Die anderen nickten und gemeinsam gingen sie zur Kasse. Im Haus unterdessen war es ziemlich still. Was daran lag, dass alle vor dem Fernseher saßen und Naruto guckten. „Dieser Kakashi scheint ein interessanter Kämpfer zu sein. Ich würde gerne mal gegen ihn Kämpfen.“, kam es nach einer Weile von Crowley. „Hoffen wir, dass dies nie möglich sein wird.“, kam es sofort von Kai. „Warum denn nicht?“, fragte Yuu. „Weil das heißen würde, dass noch mehr Anime Figuren Real werden würden und irgendwann würde dann das Chaos ausbrechen.“, meinte Kiara. „Da hat sie recht Yuu-chan.“, kam es nun von Mika. Der Schwarzhaarige seufzte, während Shinya fragte: „Was meint ihr wie lange brauchen die anderen noch?“ „Nicht lange. Troy ist dabei, dann kann Rina nicht so lange Shoppen wie sie will.“, erwiderte Kai ruhig und sah dann wieder auf den Fernseher. Kapitel 6: ----------- Zusammen mit Shinya standen Kai und Kiara in der Küche und machte das Essen, während die restlichen drei den Tisch deckten. „Was gibt es heute eigentlich?“, fragte Yuu neugierig. „Spaghetti Bolognese.“, kam es von Kiara. „Es riecht auf jeden Fall sehr gut.“, kam es lächelnd von Crowley. „Ich denke mal, dass das ein Kompliment war.“, kam es schmunzelnd von Shinya. Der Vampir nickte nur und setzte sich dann hin, da sie mit dem Decken fertig waren. Es dauerte auch keine fünf Minuten, als auch schon die Haustür aufging. „Sind wieder da!“, kam es von Rina, die auch schon in die Küche kam. Dicht gefolgt von den anderen, die jeder eine Tüte in der Hand hatten. „Warum tragen wir eigentlich immer alles alleine, Rina?“, fragte Troy murrend und stellte seine Tüte vor Crowley ab. „Weil ich die Verantwortung trage und die Älteste bin.“, erwiderte sie und setzte sich an den Tisch. „Also im Prinzip stimmt das nicht mehr, Rina.“, kam es nun von Kiara. „Stimmt. Krul ist älter.“, kam es von Ren, wofür er einen bösen Blick dieser erntete. Auch die Anderen stellten nun ihre Tüten ab und setzten sich an den Tisch, während Kai und Shinya nun die Nudeln und Soßen auf den Tisch stellten. Kurz darauf begannen auch schon alle zu essen. „Ist eigentlich alles gut gegangen?“, fragte Kiara nach einer Weile. „Na bis auf einen kleinen Ausraster von Krul, hatten wir keine Probleme.“, meinte Yasmin. „Wie so hatte sie einen Wutanfall?“, fragte Mika ruhig. „Ach weißt du in unserer Welt sind Rosahaare nicht wirklich häufig vertreten und ein Junge und ein paar Teenager haben sie deswegen geärgert.“, erzählte die Braunhaarige. Verstehend nickten die Sechs, die zu Hause geblieben waren. Es dauerte eine ganze Weile, bis alle mit Essen fertig waren und auch abgedeckt, sowie das dreckige Geschirr abgewaschen und weggestellt waren. Auch der Einkauf wurde ordentlich verstaut, bevor alle ins Wohnzimmer gingen und Crowley sich die Sachen ansah, die die Anderen für ihn gekauft hatten. „Also mir gefallen die Sachen.“, meinte er, nachdem er sich alles angesehen hatte. „Na dann ist ja gut.“, meinte Rina und lehnte sich in dem Sessel zurück, in dem sie saß. „Was machen wir jetzt?“, fragte Shinoa. „Können wir nicht das von gestern weitersehen?“, fragte Shinya. Kurz überlegten die normalen Menschen, bevor Troy seufzte, und meinte dann: „Na gut, aber nur die erste Staffel.“ Alle nickten und Yasmin machte dann den Fernseher und die DVD an, wobei sie nicht bemerkte, dass ihr Ferid genau auf die Hände schaute und sich alles einprägte. Ruhig lehnte sich die Braunhaarige zurück und schaute dem Verlauf ruhig zu. „Ist das wirklich so passiert?“, fragte Yuu, als sie zu der Folge kamen, wo er zum Salzgott wurde. „Jup. Wahr sehr interessant und spaßig das zusehen.“, kam es grinsend von Ferid. Wofür er leicht verstörte Blicke von den Menschen bekam. Wobei Yasmin nur grinste, als dann jedoch die letzte Folge zu Ende war, sahen alle den Silberhaarigen an. „Wer war das auf dem Dach?“, knurrte Krul. Kurz zögerte Ferid, bevor er antwortete: „Es scheint, als wenn diese Serie doch nicht ganz den echten Ereignissen folgt.“ Prüfend sah die Rosahaarige ihn an, bevor sie leicht nickte. Natürlich wussten zu mindesten sieben Leute, dass der Vampir gelogen hatte, doch sagen wollte es keiner, da sie alle keinen Lust drauf hatten, dass es zu einen Kampf zwischen den Beiden kommt. Es war inzwischen auch schon ziemlich spät, sodass nun alle in ihre Zimmer gingen, wobei keiner von den normalen Menschen mitbekam, das Ferid etwas zu den anderen aus seiner Welt sagte und diese zustimmend nickten. Müde lagen nun alle im Bett und schliefen ein. Kapitel 7: ----------- Es war um die fünf Uhr morgens, als die Acht Anime Charakter ins Wohnzimmer schlichen. „Und du glaubst wirklich, dass du das hinbekommst, Ferid?“, fragte Krul, die es sich auf einem der Sessel bequem machte. „Natürlich ich habe das Mädchen vorhin genau beobachtete.“, meinte dieser und schaltete den DVD-Player an. Kurz darauf begann auch schon der Opening. „Ich finde es eigentlich nicht gut, dass wir es ohne ihre Erlaubnis machen, die haben doch wahrscheinlich einen Grund uns nur die erste Staffel zu zeigen.“, kam es von Yuu. „Dann geh doch wieder Schlafen.“, kam es von Guren. Kurz zögerte der Schwarzhaarige, seufzte dann aber und setzt sich auf die Couch. Durch ein Lautes poltern schreckte Troy aus dem Bett und landete unsanft auf den Boden. „Was ist denn jetzt los?“, murrte er und sah auf die Uhr. Es war grade mal Acht, an einem Sonntagmorgen. Als er zum Bett sah, stellte er überrascht fest, das Krul nicht da war. Verwirrt legte er den Kopf schief, bevor er sich aufrappelte und nach unten ging. In der Wohnzimmertür blieb er dann überrascht stehen, als er sah, dass Krul Ferid auf dem Boden drückte und halb erwürgte, während Guren sich in einer ähnlichen Situation wie dieser befand, nur das der Schwarzhaarige von Mika an die Wand gedrückt wurde. „Was ist denn hier los?“, fragte er. Shinoa deutete nur auf den Fernseher. Verwirrt sah Troy auf diesen und seufzte dann genervt. „Jetzt wisst ihr wenigstens, warum wir sie euch nicht zeigen wollten.“ „Troy, was ist hier los?“, kam es von Rina, die mit zerzausten Haaren die Treppe herunter kam. „Sie haben es irgendwie geschafft sich die zweite Staffel anzusehen.“, erwiderte er und ging ins Wohnzimmer rein. Dort packte er dann Krul am Kragen und zog sie von dem Silberhaarigen runter. „So da ihr ja jetzt wisst was passiert, kann doch alles ganz anders ablaufen.“, meinte er ruhig, währen Rina mit Yuus Hilfe Mika von Guren wegzog. „Ja wenn ich ihn vorher umbringe.“, knurrte die Rosahaarige wütend. Troy seufzte und zog sie mit ihn die Küche, dicht gefolgt von Mika, Yuu und Rina, vorher meinte er aber noch: „Shinoa, Shinya ihr passt auf, das die Zwei hier bleiben.“ Es dauerten nur ein paar Minuten, bis auch die anderen runter kamen. Verwirrt sah Yasmin auf den am Boden liegenden Ferid. „Was ist passiert?“, fragte Kiara Crowley. „Ferid hat herausgefunden, wie man den DVD-Player bedient und wir haben die zweite Staffel von Owari no Seraph geguckt.“, antwortete dieser ruhig. Verstehend nickte die Weißhaarige und sah dann zu Guren, der schwer atmend auf dem Boden an der Wand saß. In der Küche unterdessen versuchten Troy, Rina und Yuu Kurl und Mika wieder zu beruhigen. Was nach einiger Zeit dann auch klappte, trotzdem entschlossen sich die die normalen Menschen dazu, dass sie weder die Vampirkönigin noch den Blondschopf heute noch mal in die Nähe von Ferid oder Guren lassen würden. Was dadurch geregelt wurde, dass Yasmin und Rina Guren und Ferid die Gegend zeigten, da ihr Haus in der Nähe war eines Waldes war. Die anderen verbrachten den Tag damit, das Haus zu putzen und zu entspannen. Erst am späten Abend kehrten die Vier zurück und aßen nach eine Kleinigkeit, bevor sie in die Zimmer verschwanden. Da die Sechs normalen Menschen auch früh ins Bett mussten, da sie morgen Schule hatten. Nur in zwei Zimmern war noch licht an und das waren die Zimmer von Troy und Kiara. Ruhig saß der Vampir auf dem Bett, während die Weißhaarige ihre Tasche packte. „Wo geht ihr Morgen noch mal hin?“, fragte er neugierig. „Zur Schule.“, erwiderte Kiara ruhig und schloss die Tasche. Der Vampir nickte leicht und fragte: „Kann ich bei dir trinken?“ Überrascht sah die Weißhaarige zu ihm und nickte dann. Ein Lächeln legte sich auf Crowleys Lippen, als er sie zu sich zog und zu biss. Er trank einige Schlucke, bevor er sich wieder von der Weißhaarigen löste. „Lecker.“, kommentierte er und musste grinsen, als er sah, wie das Mädchen leicht rot wurde. „Lass uns Schlafen Crowley. Ich muss Morgen sehr früh aufstehen.“, murmelte die Weißhaarige und legte sich richtig ins Bett. Crowley nickte und machte es sich auch bequem. Es dauerte nicht lange, da waren beide eingeschlafen. Bei Troy unterdessen lief es ganz anders ab. Die Rosahaarige hatte den Teenager gepackt und aufs Bett gedrückt. Sie saß nun auf seinem Bauch und sah zu ihm runter, bevor sie sich zu seinem Hals beugte und zu biss. Troy unterdessen wagte es nicht sich auch nur einen Millimeter zu bewegen und lies die Rosahaarige einfach machen. Nach ein paar Minuten löste sich die Vampirin dann auch schon wieder von ihm und sah zu ihm runter. „Es schmeckt.“, meinte sie nach ein paar Sekunden und legte sich dann neben ihn. Kurz sah Troy zu ihr, bevor er einmal seufzte und dann die Augen schloss, müde Schlief er ein. Kapitel 8: ----------- Laut klingelten am nächsten morgen sechs Wecker und rissen alle aus dem Schlaf. Murrend sah Shinoa auf die Uhr und fragte dann genervt: „Warum weckt uns dieses scheiß Teil um 6:30 Uhr morgens?“ „Weil ich mich jetzt fertigmachen muss. Du kannst weiter schlafen.“, antwortete Ren ruhig und stand auf. Er schnappte sich seine Klamotten und verschwand im Bad. Angezogen kam er dann raus und sah noch mal zum Bett. Ein leichtes Lächeln legt sich auf seine Lippen, als er sah, dass Shinoa wieder eingeschlafen war. Er deckte sie noch schnell wieder richtig zu, bevor er seine Schultasche nahm und nach unten ging. Gemeinsam mit den anderen Fünf aß er dann Frühstück und verließ dann das Haus. Drei Stunden später wachten nun auch die Anime Charakter auf. Müde setzte sich Shinya auf und sah auf die Uhr. Da es schon neun Uhr war, entschloss er sich dann auch aufzustehen und machte sich fertig. Langsam ging er die Treppen runter und luckte ins Wohnzimmer, wo er auch alle, bis auf Mika und Yuu fand. „Morgen Leute.“, grüßte er fröhlich. „Morgen.“, kam es gelangweilt zurück. Verwirrt legte er den Kopf schief. „Wieso so gelangweilt?“, fragte er. „Weil wir keine Ahnung haben, was wir den ganzen Tag machen sollen. Wir können weder Trainieren, noch gibt es hier sonst was zu tun und im Fernsehen interessiert uns nichts.“, kam es von Guren. Verstehend nickte der Weißhaarige und setzte sich in einen der Sessel. Fünf Minuten später kamen dann auch Yuu und Mika, die das Gleiche fragten, wie Shinya und auch dieselbe Antwort erhielten. „Also was machen wir jetzt?“, fragte Mika nach einer Weile. „Ich hätte deine Idee, dafür brauchen wir aber eure Hilfe.“, wandte sich Shinoa an die drei älteren Vampire. Sofort begann Ferid zu grinsen und meinte: „Ich bin dabei.“ „Was habt ihr vor?“, fragten Guren und Kurl im Chor. „Wir gehen unsere Gastgeber suchen“, erklärte Ferid und stand auf. Kurz sahen sich alle an und zuckten dann mit den Schultern, sie hatten eh nichts Besseres zu tun. Also gingen sie alle gemeinsam aus dem Haus. „Also wollen wir schnell los oder langsam?“, fragte Crowley grinsend. „Wir sollten nicht auffallen, also langsam.“, kam es sofort von Mika, der sich schon denken konnte, was Crowley vorhatte. Crowley seufzte, nickte dann aber und ging mit Krul und Ferid vor, dicht gefolgt von den anderen. Insgesamt brauchten sie halbe Stunde, bis sie zu einem großen Gebäude kamen. „Es ist ja schon 10.“, kam es überrascht von Yuu. „Scheint auch das wir zu einem guten Zeitpunkt gekommen sind. Auf dem Hof sind sehr viele Personen, als haben sie wahrscheinlich Pause.“, kam es von Shinya. „Meint ihr, es war wirklich eine gute Idee die Acht alleine zu lassen?“, fragte Rina, die auf einem Mauervorsprung saß. „Was soll den schon groß passieren?“, erwiderte Yasmin. „Im Prinzip tot und Mordschlag.“, kam es grinsend von Troy. „Male den Teufel nicht an die Wand. Wie sollen wir das denn bitte der Polizei erklären.“, kam es nun von Rina. „Ihr habt ja sehr großes Vertrauen in uns.“, kommentierte Krul das Gespräch. Erschrocken sahen die Sechs zu den Acht Anime Charakteren. „Was macht ihr hier?“, fragte Kiara. „Uns war langweilig.“, erwiderte Ferid grinsend. Bevor Rina noch was sagen konnte, läutete es auch schon. Kurz biss sie sich auf die Unterlippe, bevor sie meinte: „Na gut. Wir können jetzt nicht einfach gehen und ihr werdet wahrscheinlich auch nicht gehen oder?“ „Richtig.“, kam es von Guren. Die Blonde seufzte und sah zu den anderen Sechs, die nur nickten. „Na gut. Dann kommt ihr jetzt halt mit in den Unterricht.“, seufzte sie und ging dann los Richtung Klassenraum. „Was haben wir jetzt eigentlich?“, fragte sie Kiara. „Deutsch.“, erwiderte diese knapp. „Na dann ist es ja nicht ganz so schlimm.“, meinte sie, als Troy ergänzte: „Wir haben danach noch zwei Stunden Geographie.“ Rina seufzte, das konnte ja noch heiter werden. Kapitel 9: ----------- Ruhig betraten die Sechs mit ihren Gästen zusammen den Klassenraum. Die Lehrerin schien noch nicht da zu sein, dafür aber ihre Mitschüler, die nun neugierig zu den Anime Charakteren sahen. Erst da viel den Sechs wieder ein, dass eigentlich alle bis auf vier Schülern in der Klasse, den Anime Owari no Seraph kannten und somit nun natürlich die Charakter erkannten. „Warum bringt ihr den Cosplayer mit in die Klasse?“, kam es von einer ihrer Mitschülerinnen. „Nun wisst ihr..also..:“, versuchte Rina eine Ausrede zu finden, also Crowley fragte: „Was sind Cosplayer? Ihr habt uns auch am Anfang so genannt, bevor ihr erkannt habt, dass wir echt sind.“ „Wie echt?“, kam es von Jan. Rina sah wütend zu den Vampir, während Troy meinte: „Nun da sind Freunde von uns, die sich sehr gut auf ihre Rolle vorbereiten, da sie in drei Monaten eine große Show an ihrer Schule haben. Deswegen tun sie halt komplett so, als wenn sie echt sind und behaupten das auch.“ Verstehend nickte Jan und sah dann wieder auf das Heft vor ihm. Kiara unterdessen wandte sich noch mal an die Charaktere und erklärte leise: „Cosplayer sind Leute, die sich so wie die Original Charakter verkleiden und sie nachahmen.“ Verstehend nickten die Acht und setzten sich dann gemeinsam mit den Sechs in die hinterste Reihe. Als dann die Lehrerin kam, erklärte Ren ihr kurz, wer die acht Personen war, zu ihrem Glück hatte die Lehrerin nichts dagegen, da in einem Monat so oder so Ferien waren und alle Klausuren schon geschrieben waren. Er setzte sich wieder zu den anderen und sah hörte dann dem Unterricht, während Yasmin eher gelangweilt nach vorne sah und es sogar hinkriegte, fast einzuschlafen. Genauso wie Troy und Kiara, was aber verhindert wurde durch die drei Vampire. Grinsend beugte sich Ferid zu der Braunhaarigen neben sich und pustete ihr ins Ohr. Erschrocken zuckte sie leicht zusammen und sah dann zu den Silberhaarigen auf. „Was ist?“, murmelte sie. „Ich glaub, es ist nicht so gut wenn du jetzt schläfst. Vor allem da du heute Nacht eigentlich sehr ruhig geschlafen hast und gemütlich oder bin ich kein gutes Kissen?“, erwiderte Ferid süffisant grinsend. Sofort lief Yasmin rot an und sah verlegen weg. Leicht schmunzelte der Vampir und sah dann auf seine andere Seite, wo Kiara saß und auch ziemlich rot im Gesicht war. Sein Blick richtete sich auf Crowley, der nur leicht grinste und dann wieder nach vorne sah. Kurz zuckte Ferid mit den Schultern und sah dann auch wieder nach vorne, dieser Unterricht war mehr als nur langweilig, aber eine wenigstens etwas um die Zeit tot zuschlagen. Troy unterdessen wurde von Kurl wach gehalten, in dem sie ihn immer wieder in die Seite pickte. Was nach einiger Zeit wirklich nervig wurde. „Könntet ihr das bitte lassen?“, murmelte er und sah ihm Augenwinkel zu der Rosahaarigen. Diese schien kurz zu überlegen und schüttelte dann mit dem Kopf. Genervt seufzte Troy und lies es dann einfach über sich ergehen. Als es dann zur zweiten Pause läutete, machten sich alle auf den Weg auf den Pausenhof. Auf diesen jedoch blieben sie nicht alleine, da fast die ganze Klasse ihnen folgte. Genervt fragte Kai: „Was wollt ihr?“ „Wissen, warum sie hier sind.“, kam es von Dewid, der auf die Anime Charakter deutete. „Das hatten wir euch doch schon erklärt.“, erwiderte Rina. „Wir glauben euch aber nicht. So gute Cosplayer oder Kostüme gibt es nicht.“, kam es von Viktoria. „Da haben sie euch wohl erwischt.“, kam es grinsend von Ferid. Die Sechs seufzten tief und Troy meinte: „Na gut es sind die echten und sie wohnen seit Freitag bei uns.“ „Abgefahren.“, kam es von Jan. „Es geht. Die haben sich ohne Erlaubnis die zweite Staffel angesehen und sind sich an die Gurgel gegangen.“, kam es von Kiara. Verstehend nickten die anderen, als Tim fragte: „Wie seit ihr überhaupt hier gelandet?“ „Uns hat ein Nebel umgeben und dann haben wir das Bewusstsein verloren und sind hier wieder aufgewacht.“, kam es von allen, außer Mika und Krul. „Ich wusste, dass diese Kugel merkwürdig war.“, meinte der Blonde und sah zu der Rosahaarigen. Diese zuckte jedoch nur mit den Schulter und erwiderte: „Konnte ich das wissen? Ich weiß ja nicht mal wie die in den Raum kam.“ Verwundert sahen sie alle an, während Guren fragte: „Um das noch mal mit zu schreiben ihr zwei seit wahrscheinlich Schuld das wir hier sind?“ „Könnte man so sagen, aber wir waren es nicht die die Kugel zerbrochen haben.“, verteidigte Krul sich sofort. Es folgte ein Wortwechsel zwischen den Charakteren, bei dem die anderen nicht wirklich zu hörten. „Vertragen die sich wenigstens ein wenig?“, fragte Hinnah nach einer Weile. „Ja. Sie sind vertragen sich, bis auf den Teil, wo sie die zweite Staffel gesehen haben.“, erklärte Kiara ruhig. Alle nickten, als es auch schon zum Ende der Pause klingelte. Kurzerhand packten die Sechs die Anime Charakter am Kragen und zogen sie mit sich, da sie immer noch Diskutierten. Die Geografie stunden verliefen dann sehr ruhig, trotzdem waren alle sehr froh, als die Schule endlich zu Ende war. Der restliche Tag wurde dafür genutzt Hausaufgaben zu machen, noch ein wenig Fernzusehen und Abendbrot zu essen. Pünktlich ging es dann für alle ins Bett. Da Rina mit der Schulleitung noch geklärt hatte, dass die Acht Anime Charakter den letzten Monat mit zur Schule gehen dürfen. Kapitel 10: ------------ Der letzte Monat schule verging sehr schnell. Selten war es langweilig gewesen im Unterricht, da die Anime Charakter manchmal mit ihrem Unwissen in manchen dingen, vor allem bei den Fremdsprachen, für Lacher sorgten. Auch konnten sich alle ganz gut mit den Charakteren anfreunden und vor allem die MikaYuu shipper waren in fahrt gekommen. Leider war es nicht so einfach, wie die es sich gedacht hatten. Vor allem da Mika immer wieder sauer wurde, wenn es irgendwer versuchte, somit hatten alle nach zwei Wochen aufgegeben. Auch hatten die Sechs, bei denen die Charakter wohnten, inzwischen eine sehr enge Freundschaft zu diesen aufgebaut. Da heute der letzte Schultag war und die letzte Stunde, es die Zeugnisse schon gestern gab, hatten alle die Klassenlehrerin dazu überreden können einen Film zu sehen. Da auch eigentlich alle in der Klasse Anime Fans waren, bis auf vier Schülern, hatte man sich für den sechsten Naruto Film entschieden. Ruhig sahen die meisten auf das Smartboard und schauten den Film, während Yasmin versuchte wach zu bleiben. Gestern war sie noch ziemlich lange wach gewesen, da sie sich mit Ferid unterhalten hatte und dieser am Ende dann auch noch getrunken hatte, dadurch war sie heute ziemlich erschöpft und nickte immer wieder leicht weg. Nach einiger Zeit wurde sie jedoch plötzlich auf den Schoß von jemandem gezogen wurde. Verwirrt sah sie auf und direkte in zwei rote Augen. Ruhig sah sie der Silberhaarige an und legte die Arme um ihre Taille. Müde legte die Braunhaarige ihren Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. „Wieso?“, murmelte sie leise. „Weil der Tisch nicht gemütlich ist und du, wenn du so im sitzen einschläfst, Nacken schmerzen haben wirst, vor allem bin ich doch daran schuld, dass du so müde bist.“, erwiderte er genauso leise. Leicht nickte die Braunhaarige und war dann auch schon eingeschlafen. Natürlich bekam die Klassenlehrerin das auch mit, doch störte sie es nicht groß, da in einer Halben stunde Ferien sein würden. Die restlichen Fünf so wie Anime Charaktere jedoch sahen Ferid mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Sag mal bist du verknallt oder was hast du genommen?“, fragte Krul nach ein paar Minuten. Kurz sah der Silberhaarige sie wütend an, antwortete jedoch nicht, was für die Frauen eine Bestätigung von Kruls Vermutung war. Als es dann endlich klingelte, schreckte Yasmin auf und sah sich verschlafen um. „Was ist los?“, fragte sie leicht verwirrt. „Wir haben Ferien Schlafmütze.“, kam es grinsend von Kiara. „Oh...“, kam es nur von der Braunhaarigen, die nun aufstand und ihre Schultasche nahm. Gemeinsam gingen alle nun aus der Klasse. „Ey, wartete mal kurz.“, kam es plötzlich von Jan, der zu ihnen kam. „Was gibt es?“, fragte Kai. „Wir wollten fragen, ob ihr Morgen mit ins Schwimmbad kommt.“, kam es von Dewid. „Klar, warum nicht, wenn unsere Gäste auch wollen.“, kam es von Ren, der nun zu den Anime Charakteren sah. Diese nickten leicht und somit antwortete Ren: „Gut. Wann treffen wir uns?“ „Morgen um 10 Uhr am Schwimmbad.“, kam es von Viktoria. Alle nickten und machten sich dann auf den Weg nach Hause. Dort angekommen, machten sich Shinya, Kai und Kiara sich daran Mittagessen zu machen, währen die anderen ihre Schultaschen weg brachten. Nachdem essen zog sich dann jeder auf sein Zimmer zurück. Ruhig saß Krul auf dem Fensterbrett und dachte nach. Das vorhin zwischen Ferid und dem Mädchen war eindeutig gewesen, trotzdem konnte sie es nicht wirklich gut heizen. Schließlich würden sie doch irgendwann in ihre Welt zurückkehren und die sechs Menschen würden dahin wahrscheinlich nicht mit kommen. „Alles okay Krul?“, fragte plötzlich eine Stimme dicht hinter ihr. Überrascht drehte sie sich zu den Jungen hinter ihr um. Ruhig sah sie in die Augen des Teenagers, der sie warm ansah. Natürlich konnte sie sich denken, was er für sie entfand, die Poster waren schließlich auffällig genug. So uninteressant war er nun auch nicht. „Ja, es ist alles okay.“, erwiderte sie leise. Er nickte leicht und wandte sich dann ab. Eine ganze Weile war es nun ruhig. „Was haltet ihr eigentlich davon was sich zwischen Yasmin und Ferid anbahnt?“, fragte der Teenager ruhig. „Ich finde es nicht schlimm, aber was passiert, wenn wir irgendwann zurückkehren, ohne euch.“, erwiderte sie ruhig. „Dann war es trotzdem eine schöne Zeit oder?“, kam es von Troy, der nun die Vampirköningin von hinten umarmte. Überrascht sah sie zu ihm und direkt in seine Augen. Er sah sie warm und liebevoll an, während ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen lag. Er sah die Vampirin in seinen Armen ruhig an und zog sie noch etwas enger an sich. Natürlich verstand er, warum sie so dachte. Trotzdem konnte er nicht mehr widerstehen. Für ihn war es immer wieder aufs neue schwer, sich in ihrer Gegenwart zusammenzureißen. Da sie ihn schon seit ihrem ersten Auftritt im Anime faszinierte und sie nun in greifbarer nähe zuhaben, was wie ein Wunsch der in er Erfüllung ging. Es war ihm klar, das er für das was er jetzt Tag vielleicht mit dem Tot bezahlen würde, trotzdem legte er nun seine Lippen auf ihre und zog sie näher an sich. Kurz zögerte die Rosahaarige und sah ihren gegenüber überrumpelt an. Bevor sie den Kuss langsam erwiderte und die Arme um seinen Nacken schlang. Nach einer Weile löste der Teenager den Kuss und sah die Rosahaarige sanft an. „Ich liebe dich Krul.“, murmelte er leise. „Ich dich auch.“, erwiderte diese zögernd, denn sie wahr sich immer noch nicht sicher, ob es eine gute Idee war, eine Beziehung zuzulassen. Troy lächelte nur und den restlichen Tag verbrachten sie damit, zu lesen und sich zu entspannen. Bevor Troy später am Abend noch schnell einen Bikini von Kiara holte für Krul morgen und die Schwimmtasche packte. Danach legte er sich dann Müde zu der Vampirin ins Bett und schloss die Arme um sie, bevor er müde einschlief. Kapitel 11: ------------ Müde schlug Kai die Augen auf und richtete sich auf. Verschlafen sah er zu dem Weißhaarigen neben sich, der noch ruhig schlief. Leicht lächelte er und strich Shinya eine Strähne aus dem Gesicht. Er sah wirklich niedlich aus wenn er schlief. Kurz zögerte der Dunkelblauhaarige, bevor er sich zaghaft nach unten lehnte und einen Kuss auf die Lippen des anderen hauchte. Es war ihm sehr wohl bewusst, dass Shinya genau wusste, dass er schwul war. Schließlich hingen an den Wänden nur Bilder von den Weißhaarigen und er hatte es ihm auch nach zwei Wochen erzählt. Zu seiner Überraschung jedoch, legte sich plötzlich eine Hand an seinen Hinterkopf und sein Kuss wurde erwidert. Verwundert sah er nun direkt in die hellblauen Augen des Älteren. Nach ein paar Minuten löst er den Kuss und sah Shinya an. Dieser grinste ihn leicht an und meinte: „Na endlich, hab schon gedacht du traust dich gar nicht mehr.“ Verwirrt blinzelte der Teenager, während er rot anlief. „Ich...ähm….also..“, stotterte er, wurde jedoch von dem Weißhaarigen unterbrochen: „Ich dich auch Kleiner und jetzt lass uns aufstehen und fertig machen, schließlich wollen wir heute doch ins Schwimmbad.“ stand der Hiragi auch schon auf und verschwand im Bad, während Kai ihm verdattert nach sah. Im Wohnzimmer unterdessen wartete auch schon die Anderen, wobei Yasmin mit einem Grinsen auf den Lippen an Ferid lehnte, der einen Arm um ihre Hüfte gelegt hatte. Das reichte den anderen um zu wissen, dass die Beiden wohl was am Laufen hatten miteinander. Krul dagegen stand ruhig da und hatte einen kleinen Abstand zwischen sich und Troy, so offen wollte sie nämlich nicht zeigen, dass sie mit diesem zusammen war. „Morgen Leute.“, kam es von Kai, der nun mit einer Tasche und Shinya nach unten kam. „Na endlich. Können wir dann jetzt los?“, kam es von Rina, die auch schon zur Tür ging. „Die ist manchmal schlimmer als Mitsuba oder Shinoa.“, murmelte Yuu, was nur die Vampire wirklich hörten. Diese jedoch zuckten nur kurz mit den Schultern und folgten dann der Blonden. Nach einer Halben stunde kamen sie dann auch schon am Schwimmbad an, wo auch schon ihre Klassenkameraden auf sie warteten. „Morgen Leute.“, kam es lächelnd von Viktoria. „Morgen.“, grüßten die anderen zurück. Kurz darauf bezahlten sie dann auch schon den Eintritt und gingen zu den Umkleiden. „Meint ihr nicht das das etwas zu viel Haut zeigt?“, fragte Krul misstrauisch und sah an sich runter. „Nein. Bikinis sind bei Mädchen und Frauen sehr oft zusehen.“, kam es von Kiara., „Ja schon, aber wer weiß wie gut Ferid und Crowley sich dann mit dem Blut Unterkontrolle haben.“, erwiderte die Vampirin. „Hat Gestern getrunken.“, kam es im Chor von Yasmin und Kiara. Verstehend nickte die Rosahaarige und nahm dann ihr Handtuch. Gemeinsam gingen die Mädchen nun zur Dusche, wo sie sich einmal abduschten und dann an die frische Luft, da es sich bei Schwimmbad nicht nur um ein innen Bad sondern auch ein Freibad handelte. „Super Wetter habt ihr euch aus gesucht.“, meinte Rina an Viktoria gewandt. Diese nickte grinsend. „Sollten wir auf die Jungs warten oder schon mal nach einem Platz für die Handtücher suchen?“, fragte Kiara. „Die Jungs finden uns schon, also lasst uns ein schattiges Plätzchen suchen.“, meinte Yasmin und ging auch schon los. „Meint ihr die Mädchen haben sich schon einen Platz für unsere Sachen gesucht?“, fragte Jan, während sie ins Freie traten. „Natürlich. Kennst sie doch.“, erwiderte Kai grinsend und ging los. „Und wie finden wir sie?“, fragte Dewid. „Ist doch ganz einfach. Wir haben drei Spürhunde dabei und die Haarfarbe von Krul ist doch auch sehr auffällig.“, kam es von Guren, wofür er böse Blicke von den drei Vampiren erntete. Entspannt lagen die Mädchen inzwischen schon in der Sonne und warteten auf die Jungen. Als jedoch plötzlich die Mädchen und Frauen in der Umgebung anfingen zu tuscheln, sahen sie auf und entdeckten die anderen, die auf sie zukamen. „Heiß.“, murmelte Rina, deren Blick auf Gurens Sixpack lag. Sofort begannen die anderen zu kichern. „Wofür habt ihr solange gebraucht?“, fragte Krul ruhig, als die Jungen bei ihnen ankamen. „Wir mussten euch erst mal suchen.“, erwiderte Troy ruhig, während Kai, Yuu und Mika sich auf die Handtücher legten. „Also gut, wer kommt jetzt mit ins Wasser?“, fragte Jan. „Wir!“, kam es von allen aus Kai, Yuu, Mika und Rina. Gemeinsam gingen alle nun los Richtung Schwimmbecken. Dort angekommen wurde Yasmin plötzlich von einem grinsenden Ferid hochgehoben, der mit ihr zusammen ins Wasser sprang, dicht gefolgt von Crowley der sich Kiara geschnappt hatte. „Die haben echt nur Blödsinn im Kopf oder?“, fragte Ren, während die Vier prustend an die Oberfläche kamen. „Nicht nur sie.“, hörte er plötzlich eine Stimme hinter sich. Erschrocken drehte er sich zu Shinoa um, die ihn ins Wasser schubste, doch er reagierte grade noch rechtzeitig und zog sie mit sich. Lachend folgte der Rest ihnen ins Wasser und nach einiger Zeit entstand eine große Wasserschlacht, bei der deutlich die Vampire die Oberhand hatten. Grinsend tauchte Ren Shinoa unter, die sich das nicht gefallen lies und ihn mit sich zog. Etwas überrumpelt sah er sie Unterwasser an, doch sie grinste nur und tauchte wieder auf. Bei den Handtüchern unterdessen lag Rina entspannt da, genoss die Sonne und döste vor sich hin. Als plötzlich Kais Stimme sie aufsehen lies. „Sag mal wie lange wollt ihr Zwei die anderen noch ärgern?“ „Was meinst du?“, kam es unschuldig von Yuu. Verwirrt sah Rina zu diesem und musste sofort grinsen als sie sah, das Mika einen Arm um die Hüfte des Schwarzhaarigen gelegt hatte und das Kinn auf seiner Schulter abgelegt hatte. „Na was wohl, ist doch ziemlich offensichtlich das ihr zusammen seid, vor allem da Mika alle anderen wütend ansah.“, erwiderte Kai ruhig. „Ist ja gut, aber erzähl es keinem. Die Verkuplungs versuche haben nämlich genervt und deswegen haben wir nicht gesagt das wir schon nach einer Woche zusammen waren, da wir nicht wissen wollten, was die machen wenn wir zusammen sind.“, erklärte der Blonde. Verstehend nickte der Dunkelblauhaarige. Später kamen dann auch die Anderen lachend zurück und setzten sich auf die Handtücher, wobei wieder alle Frauen in der Nähe auf die Trainierten Körper der Owari no Seraph Charakter sahen. Wofür sie eifersüchtige Blicke der anderen ernteten und Yasmin und Kiara dann sogar so weit gingen, sich einfach auf den Schoss der zwei Vampire. Diese Grinsten beide nur und legten jeweils einen Arm un die Hüfte der Mädchen. Was diese rot werden lies. Mit der Zeit wurde es dann sogar Troy und Ren zu bunt und sie zogen Krul und Shinoa an sich. „Gott Leute, ich dachte wir sind hier im Schwimmbad und nicht bei der Partnerbörse“, kam es lachend von Dewid. „Ist doch egal. Die Gehören uns und basta.“, erwiderte Troy. „Wir sind also neuerdings euer Eigentum.“, kam es grinsend von Guren. „Nein du nicht.“, kam es grinsend von Kiara, die sich an Crowley kuschelte. Leicht schmollte Guren und sah hilfesuchend zu Shinya, doch dieser hatte sich Kai auf den Schoss gezogen und grinste ihn frech an. Nun schmollte der Schwarzhaarige erst richtig. Den restlichen Tag verbrachten sie dann alle im Wasser und gingen dann am Abend noch schnell in einen Fast Food Laden, wo sie Bürger aßen und dann langsam nach Hause gingen, wo sie müde ins Bett fielen. Kapitel 12: ------------ Gedanken verloren saß Rina am nächsten Tag im Garten des Hauses auf der Hollywoodschaukel. Die anderen hatten sich alle aufgeteilt, so waren Yasmin und Ferid so wie Kai und Shinya unterwegs in der Umgebung. Crowley und Kiara waren Einkaufen, Mika und Yuu waren auf ihrem Zimmer und der Rest schaute sich im Wohnzimmer einen Film an. Die Blonde seufzte tief und sah dann auf das Buch neben sich, was sie eigentlich lesen wollten. Doch sie hatte im Moment einfach keine Konzentration dafür. Ihre Gedanken kreisten nur um die neuen Paare und auch darum, was passieren würde, sollten die Charakter jemals wieder verschwinden. Sie machte sich darüber sorgen, was das für ihre Freunde bedeuten würde und wenn sie ehrlich zu sich war, auch für sie. Schließlich hatte sie ihre Besucher inzwischen auch lieb gewonnen und Guren wahrscheinlich ein wenig zu sehr. „Worüber denkst du nach?“, riss sie eine Stimme aus den Gedanken. Überrascht sah sie auf und direkt in Gurens Augen. „Nicht so wichtig.“, erwiderte sie. „Wieso glaube ich dir das jetzt nicht.“, kommentierte er und setzte sich zu mir. „Also was ist los?“ Das Mädchen seufzte und antwortete dann: „Ich mache mir einfach nur sorgen, um die anderen.“ „Wieso machst du dir sorgen um sie? Es geht ihnen doch allen gut, vor allem jetzt da sie sich verliebt haben.“, kam es verwirrt von dem Schwarzhaarigen. „Grade deswegen, weil sie sich verliebt haben.“, meinte Rina. „Hä?“ „Sie haben sich verliebt und sind glücklich mit ihnen, was passiert jedoch, wenn ihr wieder in eurer Welt zurückkehrt.“, erklärte ich. „Ach so.“, kam es verstehend von ihm. Eine Weile herrschte nun stille, bevor Guren meinte: „Selbst wenn es so kommen sollte, meinst du nicht das die anderen das genau wissen? Das sie wissen was passieren kann.“ „Doch, natürlich wissen sie es, trotzdem machen ich mir sorgen.“, erwiderte sie. Guren seufzte und legte dem Mädchen einen Arm m die Schulter. „Weißt du was ich denke? Sollte es wirklich so kommen, wirst du sie sicher wieder aufbauen können.“, meinte er lächelnd. Leicht wurde Rina rot, lehnte sich dann aber gegen den Älteren und murmelte dann: „Was wenn ich aber nicht viel besser als die anderen bin?“ „Dann werdet ihr euch gegenseitig wieder aufbauen können, ihr müsst euch halt immer in Gedanken rufen, dass wir nicht hier her gehören.“, meinte er ruhig und lächelte sie sanft an. Auch die Blonde lächelte nun leicht und schloss dann entspannt die Augen. Es war für die nächsten Minuten sehr ruhig und man hörte nur die Vögel und den Wund, der durch die Büsche und Baumkronen wehte. „Guren?“ „Ja?“ „Ich liebe dich.“, murmelte Rina leise, während sie knallrot an lief. Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf Gurens Lippen, während er erwiderte: „Ich dich auch.“ Damit küsste er die Blonde auch schon sanft, die sich nun an ihn schmiegte und den Kuss erwiderte. Im Wohnzimmer unterdessen schaute die Anwesenden grade König der Löwen. „Ist das nicht irgendwie ein wenig wie bei Yuu-chan? Ich meine die Familie stirbt fast komplett und er haut ab.“, kam es von Shinoa. „Fast. Yuu will ja auch stärker werden und Rache nehmen, das wollte Simba ja nicht.“, erwiderte Troy, der sich Krul auf den Schoß gezogen hatte. Diese sah nur leicht gelangweilt auf den Film, während sie sich an den Teenager lehnte. Es war schon später Nachmittag, als Crowley und Kiara von Einkaufen wieder kamen. „Sind wieder da!“, rief die Weißhaarige durch das Haus, während sie ihre Tüten in die Küche brachte. „Ist gut!“, kam es von Rina, die mit Guren zusammen von der Terrasse kamen. Es dauerte auch nicht lange, als dann auch die anderen wieder kamen und Shinya, Kai und Kiara Abendbrot machten. Am Abend schauten sie dann noch alle zusammen Transformers, bevor sie sich schlafen legten. Kapitel 13: ------------ Es waren inzwischen zwei Wochen vergangen, seit die Paare sich gefunden hatten und die Ferien ihren Anfang gefunden hatten. Im Moment waren sie alle auf den Weg in den Kletterwald. „Meint ihr wirklich, dass das Spaß bringt?“, fragte Guren, der nach oben in die Bäume sah. „Klar.“, kam es von Yasmin, die sich ihren Helm auf setzte. „Für mich sieht das mehr nach Training aus, als nach Spaß.“, kam es von Yuu. „Dann nimm es doch als Training Yuu-san.“, kam es von Shinoa. „Gute Idee. Ab jetzt ist das hier ein Training.“, kam es von Guren, der sich auch schon auf den Weg zum Start machte. Schnell folgte der Rest ihm und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die Bäume. Wobei sie jeder eine andere Ebene nahen. „Das ist ein wenig zu einfach.“, kam es von Crowley, der locker von eine Element zum anderen Sprang. „Für dich vielleicht.“, kam es von Kiara, die ihm nur ziemlich schwer folgen konnte. „Ach dir fehlt nur das Training.“, grinste der Vampir. „Oder deine übermenschlichen Kräfte.“, murmelte die Weißhaarige, als sie bei ihm ankam. „Was man ändern könnte.“, erwiderte er ruhig. Überrascht sah sie zu ihm auf und fragte: „Wie meinst du das?“ „Ich könnte das mit dir machen was Krul damals mit Mika gemacht hat.“, erwiderte Crowley. „Ich glaube das wäre keine so gute Idee..auf jeden Fall nicht, so lange wir nicht wissen ob ihr jemals wieder zurück in eure Welt geht, ohne uns.“, seufzte sie. Verstehend nickte der Vampir und kletterte dann weiter. Zwei Stunden später standen Yasmin und Ferid, die den anderen zu sahen, da sie schon fertig waren. „Dafür das sie Menschen sind, sind sie ziemlich schnell unterwegs.“, kam es von dem Vampir. „Ja. Liegt aber auch nur daran das wir das öfters machen.“, erwiderte die Braunhaarige ruhig. Leicht nickte der Vampir und sah dann wieder in die Bäume. „Meinst du eigentlich das wir wirklich irgendwann zurückkehren werden?“ „Ja.“, erwiderte Yasmin und sah dann zu ihm. „Ich meine es wäre logisch Ihr werdet doch wahrscheinlich nie und nimmer für immer hier bleiben.“, ergänzte sie. „Stimmt wohl, auch wenn ich immer noch nicht ganz verstehe, warum wir überhaupt hier her geschickt wurden.“, erwiderte der Silberhaarige. Die Braunhaarige nickte leicht und brachte dann Helme und Haltegurte weg, als dann auch die anderen kamen. „Das war doch ein gutes Training oder?“, kam es von Guren. „Ja. Was machen wir morgen?“, kam es von Yuu. „Morgen ist Sonntag, als könnten wir ins Kino gehen, wenn ihr wollt.“, kam es von Kai. Alle nickten und gemeinsam gingen sie dann nach Hause. Dort angekommen, verschwand jeder auf sein Zimmer um sich umzuziehen und die Mädchen duschten auch einmal schnell. Gedankenverloren saß Kai eine halbe Stunde später auf der Couch und schaltete durch das Fernsehprogramm. „Na läuft nichts?“, kam es von Shinya, als er sich neben ihn setzt. „Nicht wirklich.“, erwiderte der Teenager und lehnte sich an die Schulter des Weißhaarigen. „Verstehe.“, erwidert dieser und legte den Arm um Kais Schulter. „Wo bleiben eigentlich die anderen“ „Die bleiben anscheint lieber in ihrem Zimmer und genießen ihre Zweisamkeit.“, erwiderte Shinya ruhig. Sofort verstand der Blauhaarige und kommentierte nur: „So lange sie vernünftig verhüten kann es mir egal sein.“, murmelte er, wobei er leicht rot wurde. Leicht lachte der Blauäugige und drückte dem Jungen einen Kuss auf die Lippen. Den dieser erwiderte und die Arme um die Nacken des Älteren schlang. Beide versanken sie in den Kuss und schloss die Augen. Keine von ihnen ahnte, dass ihre gemeinsame Zeit bald enden würde. Kapitel 14: ------------ Laute Musik ertönte im Garten des Hauses, es war die vor letzte Woche der Sommerferien und Kiara hatte die Idee gehabt eine riesige Party zu Feiern. Die ganzen Ferien hatten sie größtenteils damit verbracht den Owari no Seraph Charakteren ihre Welt zu zeigen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Die Beziehungen der einzelnen Personen hatten sich auch sehr entwickelt und sie vertrauten sich fast blind. „Rina! Holst du noch was zu trinken aus dem Keller?!“, kam es von Troy, der am Grill stand. „Klar!“, erwiderte diese und verschwand nach unten ins Haus, wo sie noch eine Kiste Cola holte. Wieder oben brachte sie diese zum Getränketisch, wo Kiara grade für sich und Crowley was zu trinken holte. „Na, war doch wirklich eine gute Idee mit der Party oder?“, fragte Kiara die Blonde grinsend. „Ja war es.“, erwiderte diese und lies den Blick über die Gäste schweifen. Yasmin und Ferid waren genauso wie Ren und Shinoa auf der Tanzfläche, Krul stand bei Troy am Grill, Kai und Shinya saßen auf der Hollywoodschaukel und von Mika und Yuu war nichts zusehen. „Weißt du wo Mika und Yuu sind?“, fragte sie nun Kiara. „Oben in ihrem Zimmer. Viktoria hat Herausgefunden das sie ein paar sind.“, erklärte die Weißhaarige grinsend. Verstehen nickte die Blonde und ging dann auf die Suche nach Guren, während Kiara zu Crowley zurückkehrt und ihm sein Glas gab. Schon nach zwei Tagen, war ihnen allen aufgefallen, dass die Vampire hier auch normales Essen essen konnten und nicht nur auf Blut angewiesen waren, wie sie es in ihrer Welt waren. Worüber die Vampire auch an sich ziemlich froh waren, da sie so mal das Essen ihres 'Viehs' probieren konnten, auch wenn sie keinen von ihnen seit den Ersten zwei Tagen so nannten. „Danke Kleines.“, meinte der Vampir lächelnd und trank einen Schluck. „Kein Problem.“, erwiderte die Weißhaarige lächelnd und sah dann zu den anderen. Rina hatte sich inzwischen Guren geschnappt und war mit ihm auf der Tanzfläche, während von Yasmin und Ferid nun nichts mehr zusehen war. „Falls du Ferid und Yasmin suchst, die sind hinter der Hausecke. Ferid wollte Blut haben.“, kam es von Crowley. Überrascht sah sie zu ihm und wollte grade fragen, woher er das weiß, als er auch schon auf seine Ohren deutete. Verstehend nickte die Weißhaarige. Erst gegen ein Uhr morgens, gingen alle Gäste nach Hause, während sich die Gastgeber alles aufräumten. Auch Mika und Yuu kamen nun wieder runter und halfen ihnen, womit das Aufräumen sehr schnell zu ende gebracht werden konnte. „Fertig.“, kam es irgendwann von Kai, der grade die letzten Gläser in die Küche gebracht hatte. „Gut.“, kam es von Krul, während Troy nur gähnte und die Arme um die Rosahaarige schlang. „Seht mal.“, kam es plötzlich von Ren, der in den Himmel deutete. Als alle aufsahen, konnten sie sehen wie am Himmel Sternschnuppen über diesen glitten. „Wow.“, kam es von den Mädchen, als Kai plötzlich fragte: „Was ist denn das?“ „Was meinst du?“, fragte Mika, der dahin sah, wohin der Blauhaarige deutete. Sofort erstarrte der Blonde und sah dann zu Krul, die mit geweiteten Augen auf die Kugel sah, die mitten auf dem Rasen lag. „Was habt ihr Mika? Krul?“, fragte Kiara verwirrt. „Das ist die gleiche Kugel, die uns hier her geschickt hat, als sie zersprang.“, murmelte diese. „Was?!“, kam es geschockt von den normalen Menschen im Chor. Auch die restlichen Owari no Seraph Charakter schauten geschockt zu der Kugel. „Aber so lange sie nicht kaputt geht ist doch alles okay oder?“, kam es fast verzweifelt von Rina, die sich dichter an Guren schmiegte. „Nur das sie beim letzten mal auch von alleine Kaputt gegangen ist.“, murmelte Mika, der die Kugel nicht aus den Augen lies. Schwer schluckten allen und sahen zur Kugel, während sich die Mädchen sich näher an ihre Männer schmiegte. Als die Kugel dann begann Risse zu bekommen, murmelte Mika: „Es beginnt.“ Sofort traten den Mädchen, aus der realen Welt, die Tränen in die Augen, während auch die Jungen sehr traurig aussahen. Krul dagegen hatte einen undefinierbaren Blick und sah Troy an, bevor sie ihn wortlos küsste. Auch die anderen, außer Yuu und Mika, küssten sich nun. Jeden von ihnen war bewusst das es ein Abschied war, doch keiner konnte sagen für wie lange oder ob für immer. Kurz darauf zerbrach die Kugel auch schon in Tausende von Teilen und ein lilaner Nebel breitete sich aus. Dieser umschloss die Anime Charakter und lies diese das Bewusstsein verlieren. Epilog: -------- Wie erstarrt sahen die Sechs auf die Stellen, an denen eben noch ihre Besucher standen. Sie konnten es einfach nicht fassen, sie waren einfach weg, nicht mehr da und keiner konnte sagen, ob sie sie jemals wiedersehen würden. Langsam sanken die Mädchen auf die Knie und begannen bitterlich zu weinen, während auch den drei Jungen langsam Tränen über die Wangen liefen. Ihnen allen schmerzte das Herz und, schließlich waren eben nicht nur ihre großen Lieben, sondern auch gute Freunde verloren gegangen. In der Owari no Seraph Welt unterdessen, schlug Crowley langsam seine Augen auf und sah sich verwirrt um. Er befand sich wie zu vor in Ferids Büro und auch als er auf die Uhr sah, konnte er sehen, das grade mal eine halbe Stunde vergangen war. Verwirrt legte er den Kopf schief und rieb sich über die Augen, hatte er das alles nur geträumt. Sein Blick richtete sich auf Ferid, der sich auch grade Müde über die Augen rieb. „Bist du auch eingeschlafen Crowley?“, fragte der Silberhaarige. „Anscheint.“, murmelte der Vampir und sah nochmal zur Uhr. Es schüttelte leicht den Kopf und stand dann auf, während er sich dafür entschloss, alles was er erlebt hatte, als einen Traum abzustempeln, damit es nicht ganz so schmerzhaft sein würde. „Na dann. Ich gehe mal in mein Zimmer, bis morgen Ferid.“, meinte er und verließ das Büro. Während auch Ferid für sich entschloss, dass alles nur ein Traum gewesen sei. „Mika, wach auf.“, hörte der Blonde die Stimme von Krul. Langsam öffnete er die Augen und sah zu der Rosahaarigen. Noch leicht müde setzte er sich auf und sah sich in dem Raum um. Nirgends waren Glassplitter, hatte er die letzten Wochen etwa nur geträumt. „Lass uns Schlafen gehen Mika. Wenn wir beide schon einfach im stehen einschlafen.“, kam es von Krul, die ihn ruhig ansah. Als er weder sah, das die Rosahaarige traurig oder sonst irgendwie anders wirkt, entschloss er sich, dass anscheint wirklich alles nur ein Traum gewesen war. „Ist gut.“, murmelte der Blonde und stand auf. Schneller verließ er die Halle und sah somit nicht mehr, wie über Kruls Wange eine einzelne Träne lief. Die Vampirin seufzte und ging dann in ihre eigenen Gemächer. Sie spürte das, das alles nicht nur ein Traum gewesen war, sondern real und trotzdem versuchte sie, sich einzureden, dass alles nur ein Traum gewesen war. Erschrocken purzelte Guren unterdessen aus seinem Schreibtischstuhl, als ihn jemand unsanft weckte. „Was soll der Misst?“, knurrte der schwarzhaarige und sah zu der Person die ihn geweckt hatte. „Ich wollte nur die Papier abholen.“, kam es von Kureto Hiragi. Leicht nickte der andere und stand auf. Kurz darauf reichte er dem anderen auch schon die Gewünschten Papiere. Dieser nickte ihm kurz zu und ging dann. Während Guren sich einmal durchs Haar fuhr und murmelte: „Was für ein Verrückter Traum.“ Shinya unterdessen lag stumm in seinem Bett und starrte ausdruckslos an die Decke, während er überlegte, ob das alles nun nur ein Traum gewesen war oder Real. Er seufzte tief und schloss die Augen. „Selbst wenn es nur ein Traum war, war es die schönste Zeit meines Lebens.“, murmelte er, bevor er wieder einschlief. Bei Shinoa sah es so ähnlich aus wie bei Shinya, nur das sie auf gestanden war und auf dem Fensterbrett saß. Sie seufzte tief und sah in die Sterne. Sie sah eine Sternschnuppe über den Himmel fliegen und murmelte: „Wenn dass alles Real gewesen ist, wünsche ich mir, das ich ihn wieder sehe.“ Sie fuhr sich einmal durchs Haar und legte sich dann wieder schlafen. Ruhig stand Yuu auf dem Dach des Wohntraktes und sah in die Sterne, durch seinen Traum wollte er nun nur noch mehr Mika zurück holen und somit retten,m auch wenn er nicht genau wusste, wie er den anderen drei Vampiren gegenüber treten sollte im nächsten Kampf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)