Konoha in einem anderen Licht von NARUTOuO ================================================================================ Kapitel 1: Die Mission beginnt ------------------------------ Die drei FBI Kameraden krallten sich ihre Bestellungen und gingen zurück zum Bahnhof. Shikamaru sah nach, wann die nächste Bahn in Richtung Zentrale kommen sollte, während Choji und Naruto zum Gleis gingen. Der Nara kam nur zwei Minuten später am Gleis an und sagte:, "Die Bahn kommt in 5 Minuten, also müssten wir in etwa einer halben Stunde an der Zentrale ankommen. "Wenn wir dort sind, können wir dann erst mal essen oder kommt wieder erst die Arbeit und dann das Vergnügen?!", erkundigte sich Choji bei seinen Partnern und biss ein stück eines weiteren Sandwiches ab. "Seit wann ist essen ein vergnügen?", rief Naruto spöttisch. "Das hat der Chef zu entscheiden, aber das ist doch ohnehin nebensächlich.", meinte Shikamaru und sah auf seine Uhr. "Mich interessiert vielmehr, wie lange die Überstunden gehen sollen?!", fügte er noch seufzend hinzu. "Wie könnt ihr nur so negativ sein? Der Eine denkt nur ans essen und der Andere denkt nur ans Faul sein. Ihr....", rief Naruto empört, wurde aber von der anfahrenden Bahn übertönt. Die Türen öffneten sich, die drei stiegen ein, setzten sich und die Türen schlossen sich wieder. Kurz darauf fuhr die Bahn los. "Sag mal Naruto, hattest du irgendwas gesagt?", fragte Choji schmatzend. "Vergiss es.", seufzte Naruto und sah in den Abendhimmel. Es war inzwischen schon Anfang Oktober und da es kurz nach neun war, war der Himmel in ein schönes dunkelblau getaucht. "Ich bin aber doch etwas gespannt was das für Informationen sein sollen, immerhin hängen wir uns schon seit zwei Jahren an die Mafia und im gesamten letzten Jahr gab es keinerlei Hinweise auch nur auf ihre Existenz. Und jetzt ohne Vorwarnung gibt es einen Hinweis der nicht warten kann.", wechselte Shikamaru das Thema und bekam ein nicken von seinen Kameraden. "Das ist wahr. Seit dem Zwischenfall mit Tobi haben wir nichts herausgefunden.", stimmte Choji seinem Freund zu. "Er war ein klasse Kamerad und keiner von uns hätte auch nur einen Gedanken daran verschwändet, dass er ein Spion sein könnte.", erwiderte Naruto. Es gab eine kleine Pause, ehe alle drei gleichzeitig losseufzten. "Naja wir werden sehen.", meinte Shikamaru und während der restlichen Fahrt wurde geschwiegen. Nach ca. 20 Minuten stiegen die drei aus und gingen zu Fuß. Kaum fünf Minuten später standen sie vor einem großen Blockhaus. Es war die Zentrale zum FBI. Die erste Etage gehörte der örtlichen Polizei, darüber gab es zwei Etagen, die jeweils Büros zum Arbeitslosenzentrum und zum Jugendheim waren. Die anderen sechs Etagen darüber gehörten ausschließlich dem FBI. Jede Abteilung hatte ihr eigenes Stockwerk. Es gab Autopsie (3. Stock), Labor (4. Stock), Büro räume (5. Stock, je Team ein Raum), Technikabteilung (6. Stock), Drogenbekämpfungsbehörde (7. Stock) und die Chefetage (8. Stock) in der jeder Vorgesetzte sein eigenes Büro hat. Die drei sahen am Gebäude hoch und gingen zügig rein. Mit dem Fahrstuhl fuhren sie hoch und stellten die Bestellungen rasch in ihrem Büro (5) ab und fuhren weiter hoch in den 8. Stock. Kaum waren sie ausgestiegen, da sahen sie auch schon Shizune am Empfang sitzen. Shizune gehörte eigentlich zur absoluten Elite, aber gerade weil es die Elite ist, sind Shizune und ihre Kameraden in die unterschiedlichsten Bereiche aufgeteilt und kommen nur bei Bedrohungen durch Attentate oder ähnlichem zum Einsatz. "Hey, da seid ihr Jungs ja schon wieder. Ihr seid ja nur 2 Stunden unterwegs gewesen.", grüßte sie uns und lächelte lieb. "Wie schön das du so gute Laune hast, Shizune, aber uns ist gerade wirklich nicht zum Scherzen zu mute.", erwiderte Shikamaru leicht gereizt. "Überstunden, was?! Du reagierst darauf wirklich immer gleich. Naja egal, ich kündige euch noch kurz an, ok?!", sagte sie und griff zum Hörer. Sie wählte die 1 und wartete einen Moment. "Ja, die Jungs sind jetzt da. Sie haben auch etwas zu essen dabei. In Ordnung, ich schicke sie jetzt rein.", sagte sie in den Hörer und legte auf. "Ihr könnt jetzt rein gehen.", wand sie sich noch kurz an die Choji und den anderen beiden und sie gingen nickend an ihrem Tressen vorbei durch die Türe. Kaum waren sie durch die Türe gegangen, erstreckte sich ein Flur mit einer Reihe von Türen. Sie gingen den Flur bis zur vorletzten und einzigen, geöffneten Türe zu und gingen hinein. Sie betraten einen großen Raum und stellten sich vor einem großen Schreibtisch. "Kakashi, Tsunade, Sarutobi-sama, wir sind von unserem Auftrag zurück.", rief Shikamaru und sah die 3 Vorgesetzten an. "In Ordnung, setzt euch bitte.", sagte Kakashi und die 3 setzten sich auf eine schwarze Couch, welch an der Wand neben der Türe stand. "Wir erklären euch jetzt gleich alles, aber erst wenn wir vollständig sind.", meinte Tsunade knapp. Einige Minuten rührte sich im ganzen Raum nichts, bis Hinata und Neji Hyuuga, so wie Kiba Inuzuka, Rock Lee und Shino Aburame den Raum betraten. Auch sie wurden kurz begrüßt und dann zum setzten aufgefordert. Die 5 verteilten sich auf eine 2. Couch, welche an einer anderen Wand stand und auf 2 Sessel, welche gegenüber der 2. Couch standen. "Von welchen Informationen war denn nun die Rede.", fragte Kiba sobald er saß und alle Untergebenen sahen mit einem Mal hoch. "Nun, einer unserer Informanten namens Genma Shiranui hat bei einer Undercover Mission unter Einsatz seines Lebens herausgefunden, dass die Mafia in einigen regulären Nachtclubs das Sagen hat und dort öfter mal Waffen- und oder Drogenhandel betreibt. Er konnte uns ein paar Daten schicken mit genügend Infos für den einen oder anderen Durchsuchungsbeschluss. Leider hat die Mafia Genma entlarven können und hat ihn in die Mangel genommen, doch konnten ein paar örtliche Polizisten die Situation retten ehe sie Genma töten konnten. Er ist derzeitig in einem privaten FBI- Krankenflügel und wird dort behandelt, doch vorerst liegt er im Koma.", erklärte Kakashi, der Abteilungsleiter, den gröbsten Teil. "Die Daten, die Genma uns schicken konnte, beinhalten sowohl eine Namensliste der Nachtclubs in denen die Mafia das Sagen hat, als auch genügend Informationen zu einigen Illegale Handelsgeschäften an Häfen, Flughäfen und Ufern, außerhalb der Stadt.", erklärte Tsunade, das Vizeoberhaupt des FBIs, weiter. "Es ist die Plicht des FBIs den Informationen nachzugehen und etwas zu nehmen solange die Mafia noch nichts gegen die Durchgesickerten Infos tun kann. Wir haben schon einen Durchsuchungsbeschluss beantragt, aber darum wird sich die Polizei kümmern. Ihr werdet jeder einzeln eine Undercover Mission starten.", erklärte Sarutobi, das Oberhaupt des FBIs. "Jedem von euch wird ein Club zugeteilt, in dem ihr die Informationen unauffällig überprüfen werdet und ihr sollt versuchen, wenn möglich mit den Mafiamitgliedern Kontakt aufzunehmen. Wir wollten Undercover Missionen für die nächste Zeit bleiben lassen, damit sich ein Fall wie der von Genma in der nächsten Zeit nicht wiederholt, aber leider ist das unvermeidbar.", ergänze Kakashi und es kehrte Schweigen ein. "Aber wenn jeder einzeln loszieht, gibt es doch keine Rückendeckung und so werden die Informationen doppelt gesammelt.", sagte Shikamaru sofort. "Dieses Risiko müssen wir eingehen. Jeden Freitagabend gibt es ein gemeinsames Meeting bei dem Bericht erstattet wird.", antwortete Tsunade und sah in die Runde, ob noch jemand etwas sagen wollte. Als keiner Anstalten machte noch etwas zu sagen räusperte sie sich und gab jedem einen Bogen Blätter. "In jedem Bogen handelt es sich um einen anderen Club. Natürlich sind die uns vorhandenen Infos über den jeweiligen Club auch dabei. Jeder ist ausschließlich für den Ort auf dem Bogen verantwortlich. Wir werden diese Undercover Mission erst mal einen Monat führen, sollten wir bis dahin keine weiteren Infos gefunden haben, müssen wir davon ausgehen, dass sich die Mafia vorbereitet hat und über uns bescheid weiß.", sagte Kakashi noch und die 3 Vorgesetzten gaben ihren Untergebenen mit einem nicken zu verstehen, dass sie anfangen sollten. Die Acht Untergebenen verließen das Büro und fuhren mit dem Fahrstuhl runter in den 5. Stock, da der Teamleiter von Hinata, Neji und Shino, wegen einer Schusswunde, vorübergehend beurlaubt wurde müssen sie mit in das Büro von Kiba, Choji, Shikamaru und Naruto. Alle setzte sich auf die Couch, die Sessel oder wie Naruto und Kiba auf den Schreibtisch. "Sag mal, Naru, in welchen Club musst du denn?!", fragte Kiba neugierig. "Warte, ...ähm... Ein Club namens Black Life. Hab noch nie was von so einem Club gehört. Wie heißt denn deiner?!", erwiderte Naruto. "Also... Meiner heißt...Dark Life. Vielleicht haben meiner und deiner irgendetwas miteinander zu tun?!", antwortete Kiba. "Wenn das so ist wäre das aber sehr einfallslos `Schwarzes Leben` und `Dunkles Leben`, meinst du nicht auch.", meinte Naruto und verzog das Gesicht zu einer Grimasse. "Ist doch egal wie die heißen. Solange wir was herausfinden.", mischte Shikamaru sich ein. "Hm... Stimmt.", erwiderten Kiba und Naruto einstimmig. "Ich würde mal sagen, wir fangen heute an.", sagte Neji bestimmend. "Der Meinung schließe ich mich an. Der Monat läuft ab heute und je mehr Zeit wir haben desto besser.", sagte Hinata sicherer als sonst. "Stimmt, wir müssen ja auch alle Daten die wir kriegen überprüfen.", schloss sich auch Shino den beiden an. "Dann machen wir das so, aber lasst uns erst was essen, wenn wir in diesen Clubs sind werden wir nicht drum rum kommen etwas alkoholisches zu trinken, da sollten wir was im Bauch haben. Und wir haben das essen ja schon dabei." Alle nickten einverstanden und so wurde die nächsten 20 Minuten gegessen. Nachdem alle fertig waren machte sich jeder einzeln auf dem Weg nach Hause, duschte und stand Punkt 00:00 vor ihren ausgewählten Clubs. Naruto hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch, als er vor dem Club stehen blieb. Er hörte schon vom weiten die ohrenbetäubende Musik. Das letzte mal, dass er in einem Club war ist schon eine ganze Weile her und alleine war er noch nie in einem Club. Er ging nach vorne zum Türsteher und zahlte den Eintritt. Der Türsteher verpasste Naruto einen Stempel auf den Handrücken. Naruto ging rein und füllte sich völlig fehl am Platz. Es kam ihm so vor, als würde er von allen Seiten beobachtet werden, während sein Gehör durch die Musik zu brennen schien. Er war so was wirklich nicht gewohnt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)