Das Abenteuer der Zwillinge von Ai-Natsumi ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Ein piepen, lässt mich aufwachen. Ich grummelte mürrisch und zog, nachdem ich meinen Wecker ausgemacht hatte und an die Wand geschmissenen hatte, die Bettdecke über den Kopf. * Ich will nicht! Ich will nicht! Ich will nicht! Zur Schule! * Ich auch nicht! Man wir sind mal wider einer Meinung. Ich stöhnte. Ein verzweifeltes stöhnen. Ich hörte jemanden gähnen und dann rascheln. „Ist es schon Zeit aufzustehen, Mel?“, sie weiß noch gar nicht, dass mein Wecker geklingelt hat. Ich grinste böse unter der Decke und setzte dann eine Unschuldsmiene. Ich hob die Decke und gähnte, so als würde ich gerade aufwachen. „Nein, hat es nicht. Schlaf weiter.“, so drehte ich mich auf die andere Seite und lauschte. Ich hörte ein schnauben. „Ja ne is klar! Deswegen ist es auch erst Halb sieben.“ „Es ist erst Sonntag?“, dass klang mehr als eine Frage als eine Feststellung. Ich hörte ein seufzen. „Hmm! Und was ist mit deinem Wecker? Hat er sich von alleine an die Wand geschleudert?“ „Er ist am Sonntag an gegangen, dass kann mal passieren!“ „Es ist nicht mal Sonntag, da ich weiß, dass die Aidas gestern hier waren!“ * Misst! Kake! Verdammt! Und ich dachte, sie würde auf meinen Trick reinfallen! * Ich spürte wie man mir die Decke wegzog und die Gardine aufgemacht wurde, so dass die Sonne auf mein Gesicht schien. Ich fauchte und knurrte. Ich hörte Sel amüsiert lachen. „Tja Schwesterherz, du hast mich einmal verarscht, dass passiert mir ganz bestimmt nicht noch einmal! Und. Jetzt. Steh. Verdammt. Nochmal. Auf!“, das Letzte Wort schrie sie, da Sel mich aus dem Bett geschmissenen hat. „Mir doch egal! Dann schlafe ich halt auf dem Boden, ist doch dasselbe! Und mir doch egal, ob ich zu spät komme! Ist sowieso nur Schule.“, den Rest nuschelte ich nur so vor mich hin. Sel seufzte auf und ging zum Bad. * Endlich Ruhe! Endlich mein Bett! * Wie daneben ich war, kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gedacht, spürte ich was kaltes. Ich schrie. Und wie ich schrie. Sie hat ernsthaft ein Eimer geholt, es mit kaltem Wasser gefühlt und über mir gegossen! So ein Schwein! Und sowas nennt man Schwester. „Du Arsch! Jetzt bin ich total nass! Warts ab, irgendwann bekommst du alles zurück!“ Sie verdrehte die Augen und murmelte ein „Jaja, aber jetzt geh und mach dich fertig!“. „Du hast vielleicht Nerven!“, sagten wir beide synchron. Das wir dass synchron gesagt haben, wundert mich nicht. Ich habe schon aufgehört zu fragen, warum das so ist. Ich merkte es schon gar nicht mehr. Also stand ich mit viel Überwindung auf, machte mich fertig und ging im Schlepptau mit Sel nach unten. Meine Mum sah auf und grinste mich an und wollte schon zum reden einsetzten, was ich sie aber nicht ließ. Ich schaute sie böse an und meinte: „Kein Kommentar!“, ich machte eine Handbewegung und stolzierte zur Küche. Ich sah noch, wie meine Mum versucht nicht zu lachen, aber konnte ein fettes grinsen nicht lassen. Ich machte mir Tee und ein Brötchen und setzte mich zu meiner Mum. „Mum! Ich kann und will nicht mit Röcken in die Schule gehen! Was passiert wenn mein Rock wegen dem Wind, hochgeweht wird?“ Meine Mum sah von der Zeitschrift in ihrer Hand auf und sah mich lange an und trank ein Schluck Kaffee. „Du kannst doch eine dünne Strumpfhose anziehen. Dann brichst du nicht die Schulregeln, aber dafür kann dir niemand unter den Rock schauen.“ Ich schaute sie mit großen Augen an und bedankte mich bei ihr. Ich aß auf, rannte auf mein Zimmer und zog eine dünne Strumpfhose an. Einen Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich noch genug Zeit hatte. „Es ist erst viertel vor sieben. Ich habe doch voll viel Zeit, warum stehe ich so früh auf?!“ * Deinen süßen Kopf darüber zu zerbrechen hilft auch nichts. Ich sollte lieber zur Schule gehen. * Gerade wollten ich und meine Schwester aus der Tür treten, als wir von der Stimme unserer Mutter aufgehalten wurden. Wir hielten in unserer Bewegung innen und drehten uns zu ihr. „Ich werde Mike zur vierten Stunde bei euch absetzten, damit er weiß wie es ist, in einer japanischen Schule zu sein.“ Ich stöhnte genervt auf und sah sie gequält an. „Muss dass sein? Kann er nicht den einen freien Tag noch genießen und uns in Ruhe lassen?“ „Keine Wiederworte! Er wird kommen und ich erwarte von euch, dass ihr ihn nicht in der Schule irren lässt. Habt ihr mich verstanden?“, wir nickten ergeben und verabschiedeten uns von ihr und nahmen die Schultaschen. Ich frage mich, wie wir die Bücher überhaupt bekommen haben. „Wo müssen wir überhaupt hin?“, kam es von mir. „Mike hat mir erklärt, wie so eine Karte funktioniert, deswegen können wir leicht zur Schule gelangen. Leider!“ Als ich genauer hin sah, wusste ich auch wo sie die Karte hat. Nämlich auf ihrem Handy. „Wir müssen in einen Bus einsteigen, der in genau zehn Minuten kommt!“, sagte sie panisch. „Keine bange. Das schaffen wir locker.“, meinte ich nur gelassen. Als wir an der Bushaltestelle waren, konnten wir noch gerade so, in den Bus rein springen. Völlig außer Atem suchten wir einen Platz zum sitze. „So viel von 'Keine bange. Das schaffen wir locker'! Ich wusste es, aber nein du weiß ja alles besser!“ „Ja natürlich! Ich habe immer Recht, dass musst sogar du zustimmen, ne?!–…” “Ja natürlich! Wie konnte ich dass vergessen, dass du bis jetzt immer Recht” „–… Außerdem hat das Laufen etwas gutes. Ich habe total meine Aufregung vergessen!” Ich kicherte kurz auf und stimmte mir nach kurzer Überlegung zu. Es ist nichts neues, dass wir uns immer wiederreden. Aber heftige Streite die gibt es sehr selten, sehr selten. Wir haben uns maximal zweimal heftig gestritten und es endete damit, dass wir und zwei Wochenlang ignorieren. Aber da wir uns immer ein Zimmer teilten, klappte dass ignorieren nicht oft. Langsam kam die Schule in Sicht. Langsam kam die Aufregung in mir zurück. * Der Bus war voll schnell! Wir haben erst–… oh meine Socke! Wir haben viertel vor acht! * Ich schlug ganz leicht, Sel auf die Schulter und zeigte auf die Uhr. Sie zog erschrocken die Luft zwischen den zusammengebissenen Zähe ein. Sie dachte dasselbe wie ich: * Wir kommen auf jedenfall zuspät! * Wir stellten uns direkt vor die Tür, um schneller an der Schule zu sein. Sie öffnete sich langsam. Ich stöhnte auf. Das gibt’s doch nicht! Als sie weit offen war, so dass wir rein passten, sprinteten wir zur Kaijō High. Da ich mal wieder nicht auf meine Umgebung achtete, knallte ich mit einer blauhaarigem Mädchen zusammen. Ich fiel auf meine vier Buchstaben. Und nein, ich meine nicht 'Sitze'! „Sumimasen,ich habe nicht auf meine Umgebung geachtet!“, sprudelte es aus meinem Mund raus. Ich sprang auf und half ihr hoch. Sie seufze und winkte ab. „Kann mal passieren. Ich bin sowieso zu spät, dass ändert auch nichts daran, wenn ich mich noch paar Minuten verspäte.“ Ich musterte sie unauffällig. Sie besaß dunkelblaue Haare und giftgrüne Augen. Dann schlugen bei mir die Glocken. Sie kann uns bei etwas helfen! „Ehm,… entschuldige, aber könntest du uns den Weg zum Direktor zeigen?“ Sie nickte und kicherte kurz auf. Sie räusperte sich und fing an zureden: „Der Direktor ist eine Direktorin! Sie ist voll cool, müsst ihr wissen. Ich mag sie sehr, ich wäre schon beinah aus der Schule geworfen worden, aber sie gab mir noch eine Chance.“ *Dann kann sie auch gar nicht so schlimm sein, wenn sie so nett ist. * „Ihr solltet wissen, dass sie ein ausgeprägtes Temperament besitzt! Sie kann schnell laut werden, deswegen solltet ihr aufpassen was ihr tut oder sagt. Wenn es euch interessiert solltet ihr immer überlegen, bevor ihr handelt. Es seiden, euch ist es egal, dass es naher die gesamte Schule weiß. Sie hat nämlich ein starkes Organ.“ Während sie redet, führt sie uns zur Direktorin. *Sie wird also schnell laut, wenn man sie wütend macht? Sehr interessant… das wird eine lustige Schulzeit werden! * Da das Mädchen vorne lief und uns nicht sah, schielte ich zu meiner Schwester und grinste. Sie erwiderte es und machte schnell eine ernste Miene. Ich meine, unsere Tarnung darf nicht auffallen. Sie stoppte vor einer Tür und machte auf diesen eine Handbewegung. „Hier ist sie! Macht also lieber keine scheiße!“ Sie klopfte an der Tür. Man hörte ein genervtes „Herein!“ und ich musste anfangen zu grinsen. Ich presste meine Lippen aufeinander um nicht laut aufzulachen. Als ich mich beruhigt hatte, folgte ich dem Mädchen. „Ah! Was ist denn los, Natsumi – chan? Gibt es irgen –…“, sie unterbrach sich, als sie uns sah. Meine Augen weiteten sich minimal, als ich ihre 'Berge' sah. Ich nickte kaum merkbar. * Wow! Das nenne ich mal reisen Dinger. Wie hat sie die bekommen? Wahrscheinlich hat sie tausend Freund mit denen! Wie abnormal das klingt! * Ich versuchte mich abzulenken, indem ich den Raum besichtige. Auf einmal knallte ihre Handfläche auf dem Tisch, was mich zusammenzucken lies. Sie sah mich mit zusammengekniffenen Augen an und räusperte sich. „Dürfte ich wissen, warum ihr mich besucht? Und wer ihr seid?“ Ich lies mir nichts anmerken, dass ich schon etwas Respekt vor ihr hatte und schaute sie lieber desinteressiert an und seufze gedehnt. Auf einmal muss ich mich an das Gespräch von vorhin erinnern. * Sie ist also schnell reizbar,… hmm. Ich wage den versuch und gucke ob es tatsächlich so ist, oh, und wenn ich schon mal dabei bin, möchte ich wissen, ob sie wirklich ein lautes und starkes Organ besitzt! * Ich legte eine gelangweilte Maske auf und verzog das Gesicht. „Sie müssten das doch wissen, oder nicht? Sind sie jetzt schon so unwissend, dass sie gar nicht mitbekommen haben, dass wir hier hergezogen sind und ihre neue Schüler sind? Tja, sie haben wahrscheinlich eine falschen Posten bekommen, sonst fällt mir keinen Grund ein. Oder auch, sie sind zu schlecht für den Job! Und–…“, weiter kam ich nicht, da mich ein Geräusch hinderte. Um genau zu sein, hat sie ihre geballte Faust auf den Tisch geknallt und hatte, wenn ich genau hinsah, eine Wutader an der Stirn. Mit vor Wut bebender Stimme, fing sie an zureden: „Mir ist noch nie, solche Respektlosigkeit zu Ohren gekommen! Wie kannst du Zwerg behaupten, ich wäre zu schlecht für den Job?! Wie! Das ihr zu meiner Schule geschickt wurdet, ist außerordentlich merkwürdig! Das ihr überhaupt auf eine Schule dürft ist eine berechtigte Frage! Also gibt mir auf meine Frage eine Antwort, du Zwerg! Oder ich werde dafür sorgen, dass ihr dieses Schuljahr nicht überlebt! Also, wie heißt ihr und warum kommt ihr erst jetzt zur Schule!“ Ich glaube, ich hatte mich nicht klar ausgedrückt. Sie hat es nicht gesagt, sondern mit ihrem wirklich lauten Organ geschrien! Ich verzog schmerzvoll das Gesicht und murmele ein „Jetzt werde ich wohl noch taub. Danke Frau Berg.“ Leider Gottes, hat sie es gehört, da sie nach mir ein Stift warf. Ich wisch geschickt aus, während Sel den Stift nur knapp davon kam. Ich musste kurz lachen, aber verstummte, als ich von der Direktorin den bösen Blick auf mir spürte. Ich drehte mich wieder zu ihr um und sah sie mit einer erhobener Augenbraue an. Sie sah uns erwartungsvoll an, bis ihr Gesichtsausdruck zu genervt wechselte. Ich hob noch eine Augenbraue und verstand nicht ganz, was sie von uns wollte. * Erwartet sie eine Premiere von uns? Oder ein Kunststück, damit wir endlich zum Unterricht konnten? * Das Mädchen kam zu mir und flüsterte wie ich den hieße. Und dann verstand ich wieder alles. Sie wollte nur meinen tollen Namen wissen! Aber nicht mit mir! Ich lass sie noch etwas zappeln und–…doch lieber nicht. Sonst wird sie mich noch mit dem Blick töten, und dass wollen wir ja nicht! Ich seufzte ergeben und fing an zu sprechen. Ohne dämliche Sprüche. „Die da hinten heißt Selina Lunbold und ich bin Melina Lunbold. Wir sind aus Deutschland hier hergezogen. Deswegen kommen wir erst jetzt, da wir dachten, wir hätten auch hier Ferien, weil es in Deutschland so ist. Wir wollten auf diese Schule hin, Frau Direktorin.“ Natürlich darf die Freundlichkeit nicht fehlen! Sie nickte zufrieden und kramte ihn ihrer Schublade, die sie geöffnet hatte, rum. Dieses Mädchen meldete sich auch zu Wort: „Mein Name ist übrigens Ai Natsumi, freut mich euch kennenzulernen!“ Wir schüttelten uns die Hände. Ai nahm nochmal das Wort an sich. „Unsere Direktorin heiß Yuri Natori, aber bitte nennt sie Natori – sama!“ Selina nickte,aber ich nicht. Sie schien wohl gedacht zu haben, wen Sel nickt auch für mich gilt. Tja falsch gedacht! Irgendwann werde ich sie so nenne, aber lieber nicht jetzt. „So! Hier habe ich eure Mappen…Name Lunbold – chans. Unnötiges Zeug… 16 Jahre alt, okay. Langweilige Sac…was?! Ihr läuft parkour!“ Wir zuckte, da sie uns auf einmal angesprochen hat, zusammen. Wir nickten und grinsten breit. Sie sieht uns misstrauisch an und stöhnte auf und nuschelte ein kaum hörbares „Das wird wohl doch anstrengender als gedacht!“ „Hört zu ihr Knirpse! Hier wird nicht, und ich wiederhole mich nur ungern, nicht geklettert! Haben wir uns verstanden?!“ Ich reckte mein Kinn in die Höhe und sprach mit meiner wunderschönen Stimme: „Geben sie uns erst die Klassenraum Nummer,… bitte!“, dass 'bitte' brach ich nur mit viel Überwindung raus. Natori – sama, schaute mich mit zusammengezogenen Augenbraue an und nickte zögernd. „Also gut! Ihr geht in die gleiche Klasse, wie Natsumi – chan. In die, lasst mich kurz überlegen,… ach genau, in die 1 – B!“Und hier ist euer Stundenplan.“ , ich tippte mir an Kinn und nahm mir eins, was Seli mir nachmachte. „Wo befindet sich die Klasse?“ „Also was ist das den für eine Frage!“ „Eine Frage.“ „Also gut! Ihr müsst die Treppen nach unten gehen, dann weiter geradeaus, bis eine Abbiegung kommt. Da müsst ihr nach rechts, weiter geradeaus und dann nach links gehen. Als letztes such ihr nach eure–… hey! Bleibt gefälligst hier!“ Ja, wie hätte es anders sein können, liefen wir von ihr weg und kletterten nach unten. Da die erste Stunde schon geendet hatte, sahen uns paar Schüler geschockt und verwundert an. Ich meine, ich kann sie verstehen, welche Fremde Mädchen klettern, mir nichts dir an der Treppe, herunter?! Genau wir! Hätte ich nicht aufgepasst, wäre ich in einen Jungen mit schwarzen Haare und schwarzen Augen hineingerannt. „Gomen Nasai, aber wir müssen vor einer Furie weglaufen!“, er sieht mich mit verwirrtem Gesichtsausdruck an, bis sich seine Augen minimal weiteten. „Warte mal! Wo müssen wir jetzt hin?“, fragte Sel mich außer Atem. Ich überlegte und fuhr mir mit einer Hand durchs Gesicht. „Nach links? Ja, nach links! Komm schon Sel!“ „Ja, sorry. Aber ich will nicht mehr!“ „Komm schon und hör auf zu maulen!“ Und nach dreihundert Jahren, es waren zwei Minuten, lief sie neben mir. Plötzlich kam ein „dong“ und alle Schüler liefen zu ihren Klassenräume, was wir ihnen nach machten. Vor unserer Klasse stehen geblieben, knallte ich die Tür auf, nur um zusehen, dass sie angefangen haben. Ich grinste alle breit an und hob mit dem Wort „Aloha!“ die Hand. Die meisten kicherten, verstummten aber durch den bösen Blick des Lehrers. Er lächelte uns nett an. „Ihr müsst die neuen Schüler sein, nehme ich an?“ Mit einem kurzem Blicktausch mit meiner Schwester, verstand sie, was ich vorhatte. „Ich nichts verstehen.“, sagte ich mit schlechtem japanisch, was andere zum lachen brachten. Manche Mädchen schauten uns hochnäsig an, was mich aber gerade nicht interessiert. „Ehm ja, wollt ihr euch vorstellen?“, mit einem nicken stellte ich mich und Sel vor. „Ich bin Melina Lunbold und das ist Selina Lunbold, wir haben beide sechs Jahre alte Kinder.“ Unser Lehrer schaute uns verwirrt an und sagte, dass er kurz zur Direktorin gehen muss. Die anderen lachten währenddessen. Als er weg war, konnte ich mein lachen nicht mehr verkneifen und musste mich an dem Tisch von einem braunhaarigem Mädchen, festhalten. Die anderen verstummten und wir beide beruhigten uns wieder. Ich lächelte paar an und stellte mich lässig hin. * Wenn ich mich so hinstelle, hat Dad gesagt, kriege ich viele Freunde! Nein eigentlich nicht, ich habe nur keine Lust, mich wie ein Soldat hinzustellen! * „Also nochmal von vorne. Ich bin Melina Lunbold und die da ist Selina Lunbold, wir sind beide sechzehn Jahre alt. Wir kommen ursprünglich aus Deutschland, aber da unser Dad eine freie Stellung, bei der Polizei, in Japan bekommen hatte, mussten wir umziehen. Manche fragen sich bestimmt, warum wir so gut japanisch sprechen können. Manche interessiert es eher nicht, aber da euer Lehrer gerade nicht anwesend ist, erzähl ich euch die kurze Geschichte. Es fing alles mit unserem Bruder Mike an. Ihr müsst wissen er ist wirklich ein Basketball Fan, Manga und Anime Fan. Am Anfang, haben wir ihn immer angemeckert das, dass inkompetente Dinge sind, doch er hat sich nicht beirren lassen, zum Glück, sonst könnten wir kein japanisch! Durch diese Sucht, wurde er aber in der Schule schlecht und er wurde zum Direktor gebracht, aber er wurde nicht rausgeschmissen. Der alte Mann fragte ihn wieso es so passieren konnte und mein Bruder erzählte ihm über Animes und Mangas. Der Direktor sagte ihm, dass er eine Schul – AG machen durfte, wenn aber seine Noten wieder steigen. Mein Bruder wurde in der Tat besser und er durfte sie gründen. Ich habe wirklich nicht gedacht, dass es so viele gibt. Unser Bruder fragte uns auch und wir sagten, dass wir mal vorbei schauen. So wie es kam, kam es eben. Wir wurden wie unser Bruder, beherrschten die Sprache immer besser, bis wir alles konnten. Meine Mum war schon immer dagegen, da sie nur verstehen kann, aber nichts sagen. Ich habe es nie verstanden… aber unser Dad kann beides, da er hier einen guten Freund hat und er erstmal japanisch lernen musste, bevor er die Stellung nehme durfte. Und tadda… jetzt sind wir eben hier! Fertig mit meiner Lebensgeschichte! Ich hoffe doch, sie hat euch gefallen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)