Gefallen von Luzie_ ================================================================================ Kapitel 7: The road back to the past ------------------------------------ "Hey Princess wie lange brauchst du denn noch im Bad? Bist du etwa darin eingeschlafen? Wenn du nicht bald mal deinen Zuckerarsch bewegst komm ich rein.“ Höre ich ihn schon von weitem rufen. Ich öffne die Tür und sein Kopf fährt ruckartig zu mir herum. "Seit wann führst du Selbstgespräche? Hab nicht gedacht, dass du es so nötig hast Selbstgespräche zu führen du kannst auch gerne mit mir reden." "Aber wie…? Du bist doch..? Ich dachte du wärst im Bad und das seid einer geschlagen Stunde“ "Ich war joggen und bin gerade zurück gekommen und höre wie du Selbstgespräche führst anstatt einfach ins Bad zu gehen. So so du fängst also an mich Princess zu nennen mein lieber Madara. Das mag ich aber überhaupt nicht." Schneller als er schauen kann zwäng ich mich an ihm vorbei in das Bad von unserem Hotelzimmer. Wir haben beschlossen uns ein Zimmer zu teilen, da niemand von uns beißt und weil wir so weniger auffallen da wir für Brüder gehalten werden. Ich höre es wütend hinter mir schreien "Das ist jetzt nicht dein ernst oder?! Da wollte ich jetzt rein ich warte schon seit einer Stunde! Ich schwöre dir ich komm rein!" Es ist wirklich amüsant mit Madara zu reisen. Ich habe es vermisst. Vor allem, weil wir nicht irgendwo hin reisen und einen Auftrag erledigt geschweige etwas Geschäftliches erledigen müssen. Es ist wirklich sehr entspannend. Ich lasse mich von Madara seinem Geschrei nicht verunsichern. Sollte er eben rein kommen. Ich habe nichts dagegen, dass er schwul ist und ich habe auch kein Problem damit zu duschen, wenn er im Raum ist. Hey wir sind Cousins und er hat einen Freund und ich bin eindeutig nicht an Männern interessiert. Außerdem haben wir uns gegenseitig schon so oft zusammengeflickt."Letzte Chance da raus zu kommen Itachi! Ich komm wirklich rein!" Ich ignorier sein Gezeter einfach gekonnt weiter und ziehe mein T-Shirt aus, werfe ein Handtuch über die Dusche und ziehe auch Hose und meine Schuhe aus, welche ich noch nicht beim betreten des Zimmers ausgezogen hatte. "Ich hab dich gewarnt Itachi!" Und schon wird die Tür aufgerissen und Madara steht ungläubig im Badezimmer. Er hat nicht wirklich damit gerechnet, dass ich mich ausziehe sondern einfach nur im Bad sitze um ihn zu ärgern. "Du bist echt unverbesserlich Kleiner! Dass du kräftiger und noch dünner geworden bist in den letzten Jahren hat man schon an deinen Klamotten gesehen aber jetzt das ganze mal natura zu sehen….. Wie lang trainierst du jeden Tag um das hinzubekommen?! Und hast du vergessen, dass ich auf Männer stehe." "Bekanntlich bist du über glücklich mit Hashirama und würdest ihn nie betrügen. Außerdem bin ich hetero und wir haben uns öfter schon nackt gesehen, weil wir früher öfter gebadet haben. Auch würdest du nie was von mir wollen, weil ich nicht dein Typ sondern oben drein dein Cousin bin. Schon vergessen, dass du damals als du zu mir kamst und mir erzählt hast, dass du schwul bist, du mir deutlich erklärt hast, dass du keine sexuelle Interesse an mir hegst und du nicht willst, dass sich an unserer Freundschaft etwas ändert?" Flashback Ich sitze gerade an einem Baum gelehnt an einem See mitten im Wald von Konoha. Ich habe mein Training und meine Aufgaben beendet und genieße für einen kurzen Moment die Natur. Die Vögel zwitschern und auf meinem Schoß sitzt ein wunderschöner Rabe. Ich habe ihn vor einigen Jahren mit meinem Opa gefunden und aufgepäppelt. Mein Vater war davon nicht begeistert als er davon Wind bekam aber ich war dann einfach längere Zeit bei Oma und Opa. Ich schaue dem Vogel tief in die Augen und werde immer ruhiger und entspannter. Der Rabe kuschelt sich sogar in meine Hand. Ein Ast zerbricht unter einem Fuß und ich schaue auf. Madara steht vor mir und ist ziemlich nervös. Jemand, der ihn nicht kennt würde ihn wohl als entspannt bezeichnen aber ich kenne ihn zu gut. Wir sind schon fast wie Brüder. "Was ist los Madara? Ist etwas passiert? Hast du dich wieder mit deinem Vater gestritten?" Madara schüttelt den Kopf und setzt sich zu mir nachdem ich ihm ein Zeichen gegeben habe, dass er sich neben mich setzen soll. Zuerst lehnen wir beide schweigend an dem Baum und ich warte darauf, dass Madara anfängt zu erzählen aber als nach 3 Minuten immer noch nichts kommt sage ich "Du weißt, dass du mit allem zu mir kommen kannst und ich dir immer helfen werde so gut ich kann. Auch werde ich dich egal was du sagst nicht verurteilen." Dann beginnt Madara endlich zu erzählen. „Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Ja, dem großen Madara Uchiha fehlen die Worte. Wir beide sind eben auch nur Menschen. Du bist der erste, dem ich es erzähle….. Itachi ich steh auf Männer. Aber keine Angst, ich hege kein sexuelles Interesse an dir. Ich hab dich gerne aber du bist mein Cousin und in sexueller Hinsicht nicht mein Typ.“  Ich schaue ihn an und fang an zu Lachen. „War das jetzt so schwer? Das du auf Männer stehst war mir schon klar aber schön, dass du es mir als erstes erzählt hast.“ Ich stehe auf und halte ihm eine Hand hin. „Komm, wir holen uns ein paar Dangos ich zahl auch.“  Flashback Ende   Ein grinsen legt sich auf Madaras Gesicht. "Stimmt. Ich hatte damals voll schiss es zu erzählen. Das ist schon wieder so lange her. Wie lange bist du eigentlich gejoggt?" Ich lasse meine letzten Kleider fallen und werfe sie in die Wäsche in eine Ecke damit ich sie nachher weg räumen kann und steige in die Dusche während ich Madara antworte "Müssen so zwei Stunden gewesen sein und dann noch eine Krafttraining und noch eine halbe Stunde meditieren. Du hast so fest geschlafen und das Kopfkissen sogar vollgesabbert während du den Namen deines Schatzes gemurmelt hast." Während ich dusche besprechen wir unsere Pläne für heute. Heute wollen wir uns die Tower Bridge, Madame Tussauds, das British Museum, Piccadily Circus und das Nachtleben von London anschauen. Morgen würde es dann weiter nach Berlin gehen von Berlin aus wollten wir dann nach Hamburg und noch ein paar weitere Städte und Sehenswürdigkeiten besichtigen ehe wir nach Paris gehen. Von Paris aus soll es weiter nach Wien gehen von Österreich aus wollen wir dann nach Italien und so weiter. Bis wir am Ende in Japan ankommen würden und zurück zu den anderen gehen Madara zumindest. Ich muss warten, was Tsunade sagt. * Mittlerweile befinden wir uns schon in Wien. Wir sind gerade auf dem Prater und da es dunkel wird sind die Lichter der einzelnen Fahrtgeschäfte an. Madara ist gerade auf die Toilette und um mich herum sammelt sich eine Menschenmenge. Anscheinend sind einige Bilder bei denen ich in Amerika auf Wunsch des jap. Konsulates und eines Freundes gemodelt habe nach Europa gelangt. So wie es aussieht kam die Werbung und die Bilder hier in Europa sehr gut an. Viele von den Menschen wollen Fotos mit mir machen oder Autogramme. Wenn jemand der mich gekannt hat bevor ich begonnen habe für die Regierung zu arbeiten die Bilder sieht er würde mich nicht mehr erkennen. Auch diejenigen, die mich vor meiner Zeit allein in Amerika kennen gelernt haben würden teilweise Probleme haben mich zu erkennen. Selbst Madara musste, als ich ihm am Flugharfen abgeholt habe zweimal hinschauen bis er mich erkannt hat. Das liegt nicht zuletzt daran, dass keine Bilder mehr von mir existieren, da diese alle eingesammelt wurden. Auch habe ich mittlerweile mehr Ohrringe und mir die Zunge gepierct. In Japan werde ich wahrscheinlich auffallen wie ein bunter Hund. Madara kommt zurück und wir können endlich weiter. Wir fahren einige Attraktionen aber dann klingelt sein Handy mit dem Imperialmarsch von Star Wars und wir beide wissen wer da anruft nämlich niemand anderes als unser Boss. Was sie wohl von ihm oder uns will? Madara geht an das Handy „Ohio Tsunade was verschafft mir die Ehre deines Anrufes?..... Nein wir sind nicht mehr in den Staaten sondern in Wien…… Wir waren früher fertig und schauen uns die Welt an. So ein kleiner Urlaub bis es wieder Heim geht…….Beruhig dich doch bitte es ist ja nichts Schlimmes dabei wir treffen ja niemanden……..Ja ich habe verstanden ich nehm den nächsten Flug zurück……Ich werde es ihm ausrichten…… Natürlich bis morgen.“  Madara seufzt und schaut mich an. „Ich muss zurück nach Japan. Du hast noch eine Woche Zeit und dann musst du dich bei Tsunade melden. Du sollst dich, solltest du früher nach Japan zurück kommen von den anderen fern halten so wie ich bis du wieder kommst. Ich muss jetzt gleich den nächsten Flieger nehmen sie schickt mir die Daten. Schau mich jetzt nicht so an ich hätte die Reise auch lieber weiter mit dir gemacht. Ein anders mal. Kommst du mit nach Japan?“  Ich schüttle den Kopf. Ich will heute noch nicht abreisen vielleicht Morgen oder übermorgen aber nicht heute. Früher in Japan zu sein hat auch seine Vorteile, da kann ich mich noch um ein paar Sachen kümmern. Madaras Handy klingelt wieder. „In drei Stunden geht mein Flieger. Begleitest du mich zum Flugharfen?“ Ich nicke und wir fahren noch ein paar Geschäfte ehe wir den Prater verlassen. Zwei Tage später Flugharfen Narita Zwei Jahre. Zwei Jahre ist es nun her, dass ich meine Füße auf wirklichem japanischen Boden stehen hatte. Ob ich ihn vermisst habe? Vielleicht ein bisschen, denn Japan führt mir immer wieder vor Augen, dass ich nicht mehr zurück kann, dass ich einen Weg in die Finsternis eingeschlagen habe. Ich greife mir wie so häufig an meinen Arm, in den man mir damals das Zeichen eingebrannt hatte, dass mich als Eigentum der Regierung und Akatsuki kennzeichnet. Ich muss es mir wirklich abgewöhnen immer wieder an den Arm zu langen, wenn mir etwas extrem unangenehm ist oder ich nervös bin aber das sage ich nun schon seit Jahren und es hat nichts gebracht. Das Zeichen, welches mich als den Raben ausweißt mag ich wirklich gerne, habe ich es nicht auch selbst gezeichnet und ihm mehr als nur einer Bedeutung beigefügt. Ich trete aus dem Flugharfen und bekomme ein paar Sonnenstrahlen ab, wie als wolle mich mein Heimatland begrüßen. Hier hatte sich nichts verändert während meiner Abwesenheit. Nun war ich wieder zurück und muss mich wie immer zusammenreißen nicht einen Abstecher nach Konoha zu machen und nach Sasuke und Sakura zu schauen. Jetzt wo ich wieder zurück bin stellt sich mir die Frage, wo ich wohnen soll. Schließlich durfte ich keinen Kontakt zu den anderen haben. Auch interessierte es mich sehr, was aus Lenalee geworden ist. Ich habe natürlich Madara gefragt aber der hat nur gegrinst und gesagt, dass ich da schon selber mal vorbei gehen muss. Wie unfair! Ich schnappe mir meinen Seemannssack, in dem mein ganzes Gepäck drin ist der Rest wird mir nachgeschickt und direkt in unsere WG gebracht. Das Meiste, was ich wirklich habe sind Klamotten, da ich einige aufgrund meiner Arbeit brauche. Ich entschließen mich erst einmal bei Lenalee vorbei zu schauen, denn um diese Uhrzeit dürfte niemand von Akatsuki dort sein und wenn, dann nur welche die mich sowieso nicht erkennen. Ich betrete 1,5 Stunden, nachdem ich meinen Entschluss gefasst habe das kleine Cafe bei dessen Aufbau ich geholfen und zu Beginn finanziell unterstützt habe. Das Cafe hat sich kaum verändert. Es hat immer noch so eine heimische Atmosphäre. Ich gehe zur Bestelltheke/Kasse und dann taucht Lenalee auf. "Guten Tag der Herr, was kann ich für sie tun?" Ja, sie erkennt mich nicht mal sehen, ob sich das ändern lässt. "Ich hätte gerne einen Matcha Latte extra groß mit extra Matcha, Honig und dazu noch 15 Dango bitte." Dabei lächle ich sie an. "Oder führt das ihr Laden nicht mehr? Mir wurde so von den beiden Dingen in ihrem Cafe vorgeschwärmt." "Ähm.... Natürlich bieten wir das an. Kann es sein, dass wir uns kennen? Die Bestellung kommt mir bekannt vor von jemandem, dem ich viel verdanke." Ich grinse sie noch breiter an und dann "Schön dich wieder zu sehen Leelee. Du hast es wirklich geschafft ich bin stolz auf dich." "Itachi!" Sie rennt um den Tresen und umarmt mich. "Wie... Wissen die anderen auch, dass du wieder da bist wenn nicht müssen wir es ihnen gleich sagen!" "Leelee es ist wichtig das niemand von Ihnen weiß das ich hier bin. Momentan soll ich Ihnen nicht begegnen." "Okay, dann ist das unser kleines Geheimnis. Wo wohnst du denn? Du bist wahrscheinlich gerade aus den Staaten gekommen. Du hast es geschafft deinen japanischen Akzent beizubehalten das ist schön." "Direkt aus den USA bin ich nicht gekommen ich war gerade in Russland. Ich bin total fertig. Ich habe einen extremen Jetlag. Ich denke ich werde mir, wenn ich meinen Matcha getrunken und meine Dango gegessen habe auf die Suche nach einem Hotelzimmer oder dergleichen." "Du kannst bei mir wohnen wenn du willst. Ich habe eine Wohnung direkt in der Nähe des Cafés. Ich würde mich freuen wenn du mein Gast wärst." Ich überlege kurz. Konnte ich das Angebot annehmen? Ich hatte offen gesagt die Schnauze voll von Hotelzimmern und bei Lenalee würde mich niemand suchen. "Okay ich nehme deine Einladung gerne an aber dafür will ich dir hier im Laden tagsüber etwas helfen, wenn klar ist, dass ich den anderen nicht begegne." Ich setze mich in eine Ecke und befasse mich mit meiner  Bestellung. Leelee setzt sich zu mir, weil momentan nicht viel los ist und so vergeht die Zeit in der sie mir erzählt wie es ihr ergangen ist, seit dem ich weg bin. Als es dann voller wird gibt sie mir ihren Schlüssel und die Adresse. Ich fahre dort hin und lege mich einfach schlafen. Die letzten Tage und Wochen waren so anstrengend gewesen. Ich schreibe Madara eine SMS, in der ich ihm sage, dass ich mir unseren Club intern anschauen werde. Madaras Antwort war kurz. Er sagte mir, dass es okay sei und, dass wir vorerst auch keinen Kontakt haben sollen, bis ich bei Tsunade war. Na toll. Es war ein einziger Fehltritt und den lassen sie mich immer wieder spüren. Ich hätte damals einfach meine Klappe halten sollen. Ich habe Leelee zum Abendessen eingeladen und sie hat mich über meine Zeit in Amerika ausgefragt. Ich habe ihr natürlich nichts von meinen Aufträgen erzählt. Ich bringe Lenalee noch nach Hause und ziehe mich um bevor ich zu meinem und Madaras Club gehe. Ich werde dort einfach als Barkeeper anfangen. Schließlich habe ich es nicht um sonst mit Harashima gelernt. Ich muss grinsen, als ich mich an die Zusatzausbildung zurückerinnere und bald darauf war er mit Madara zusammen. Flashback Ich hab die Schnauze voll schon wieder ist einer unserer Barkeeper krank und ich muss jetzt durch die Gegend telefonieren und einen Ersatz suchen. Ich will auch mal einspringen können, wenn einer unserer Barkeeper ausfällt und nicht immer verzweifelt nach Ersatz suchen müssen. Darum habe ich mich für eine Ausbildung beworben. Mit Tsunade ist das abgeklärt. Sie hat sogar gelacht und mir viel Spaß gewünscht. Natürlich habe ich mir   dadurch auch aufgehalst ihr von nun an immer wieder Cocktails zu mixen. Ich gehe werde einer Bar zugeteilt an der schon ein ungefähr Gleichaltriger steht, der sich als Hashirama Senju vorstellt und wir kommen ins Gespräch. Wir beide müssen lachen, als wir erfahren, dass Tsunade auch ihm viel Spaß gewünscht hat. Wir unterhalten uns und treffen uns auch immer wieder unter der Woche. Wir werden richtige Freunde und dann gehen wir eines Abends zusammen mit Madara und den anderen aus. Auf Konan passt in der Zwischenzeit Babysitter auf. Das Resultat dieses Abends war, dass bald darauf Madara und Hashirama ein Paar wurden. Flashback ende Ich stehe vor unserem Club dem Shion. Madara und Kakuzu haben während meiner Abwesenheit zumindest von außen. Ich bin gespannt wie es von innen aussieht. Ich werde nicht enttäuscht. Es hat sich einiges verändert aber zu meiner vollen Zufriedenheit. Es war die perfekte Mischung aus unserer beiden Geschmäcker. Der Club wird in einer Stunde öffnen und ich mache mich auf den Weg zur Bar. Dort ist ein neues Gesicht aber ich erkenne ihn sofort als den Barkeeper. Ich und Leelee haben uns entschieden, dass ich mich, bis ich offiziell wieder hier bin als ihren Bruder Yuu Kanda ausgebe. „Guten Abend. Mein Name ist Yuu Kanda. Itachi-san hat mich hier her geschickt. Er hat gesagt ich soll hier aushelfen. Er hat Madara-san schon Bescheid gegeben.“ „Sie reden ziemlich vertraut über die Besitzer. Uchiha-san hat mir nichts davon erzählt.“ „Nunja, die Uchiha Brüder und sind gute Freunde meiner Schwester und so habe ich sie kennengelernt. Dass Madara-san Ihnen nichts gesagt  hat liegt daran, dass es Itachi-sans Wille war und er es ihm erst gerade eben gesagt hat.“  Wie sehr ich solche Diskussionen doch hasse aber das ist nötig. Nach längerem hin und her werde ich in die Bar eingewiesen und bekomme die speziellen Cocktails des Clubs erklärt. Eine Stunde später habe ich einen Überblick über die Bar und stehe auch schon hinter ihr. Es hat sich nicht so viel verändert seitdem ich das letzte Mal hinter ihr stand. Da heute Freitag ist werden viele Leute her kommen. Es herrscht Hochbetrieb hier im Club und die Leute bestellen einen Cocktail nach dem anderen, weil ich daraus voll die Show mache. Soll ja schließlich auch Spaß machen. Ich werde von vielen beobachtet und habe auch einige Angebote für nach meiner Schicht bekommen. Wie die Aasgeier! Ich erhasche einen Blick auf eine Schönheit, die zwei Tequila Sunrise bestellt. Diese Frau fasziniert mich. Ich reiche ihr lächelnd und zuzwinkernd ihre Drinks und mein Blick folgt ihr noch ein ganzes Stück. „Hey Kanda mach mal eine Pause. Du hast sie dir verdient.“, sagt mir Simon einer der anderen Barkeeper. Ich nicke und höre auch enttäuschtes Rufen.   Mir egal. Ich gehe raus und stecke mir eine Zigarette an. Ich weiß ich sollte nicht rauchen und aufhören damit wenn das so einfach wäre. Ich hab meinen Konsum ja bereits auf 1 am Tag herunter geschraubt und die bekomme ich auch irgendwann noch weg.  Ich höre Stimmen „Komm schon Kleine lass uns Spaß haben. Du willst es doch auch.“ Wie ich solche Menschen doch hasse! Ich mache mich auf um dem armen Ding zu helfen und als ich sehe wer es ist hat sich mein Entschluss nur noch bekräftigt. Es war niemand anderes als das Mädchen mit den zwei Tequila. „Hey, lasst das Mädchen in Ruhe! Typen wie ihr widern mich einfach nur an.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)