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100 mal ...

[Uchihakyoudai | Themen Challange]
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Thema #14 ▷ Abandoned – der Verlassene


 

#14 Abandoned – der Verlassene

 

 

 

Es regnete schon seit Stunden und sein Pappkarton, den er als Unterschlupf genutzt hatte – und er hatte verdammt lange nach einem Karton suchen müssen, der relativ stabil und dann auch noch groß genug für ihn war – war vollkommen durchgeweicht und nicht im geringsten mehr wasserdicht. Deswegen waren seine zerrissenen und kaputten Kleider vollkommen durchnässt. Sein Glück war es – und eigentlich war es kein Glück – dass sein Körper die Kälte schon nicht mehr wahrnahm.

Die Passanten, die an ihm vorbei gingen, schienen ihn nicht zu sehen, was ihm vollkommen entgegen kam, denn er wollte es nicht. Er hatte es einfach nicht verdient, dass er von den Menschen gesehen wurde. Der einzige Grund, warum er sich in der Nähe, oder in Städten aufhielt, war das Leben. Er wollte sehen wie die Menschen lebten um Buße zu tun.

Er hatte seine Heimat verlassen, als Sünder, als Mörder und selbst dass er in seinem Alter von 13 Jahren im Auftrag seines Dorfes gehandelt hatte, war keine Entschuldigung für diesen schrecklichen Mord an seiner Familie. Für den Frieden. Für das Leben. Das Leben anderer.

Und es hatte sich gelohnt ausgestoßen zu werden und von den wenigen Leuten, die ihn erkannten mit Hass angesehen zu werden.

Er blickte auf, als jemand sich vor ihn stellte und sah in ein von Zähnen bestücktes Grinsen. Ein hinterlistiges Grinsen, dass sicherlich einigen Menschen auf der Welt Angst und Albträume bescherte.

»Sieh mal an. Das Wunderkind der Uchiha«, sagte dieser hochgewachsene Mann, der einem Haifisch auf merkwürdiger Weise ähnelte. »Ich hätte nie gedacht, dass ich dich hier finde. Dreckig, im Regen, unter einem jämmerlichen Pappkarton, wie ein getretener und verlassener Hund.«

Der Junge regte sich kein Stück, sondern wartete darauf, dass dieser Mann sein Anliegen äußerte.

»Familienmörder, Uchiha Itachi. Ich habe den Auftrag dich mit mir zu nehmen. Wir geben dir einen neuen Sinn in deinem Leben, statt hier auf deinen Tod zu warten.«

Itachis Augen verengten sich. Sie waren blutrot gefärbt und drohten dem Hünen stumm.

»Du scheinst mir nicht zu trauen. Verständlich«, lachte der fremde Mann. »Mein Name ist Hoshigaki Kisame, ich bin wie du ein Kameradenmörder und Mitglied einer Söldnergruppe Namens Akatsuki.«
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja, das aller erste Mal etwas zu Kisame & Itachi. Wurde aber auch mal Zeit, dass zu den Beiden was kommt. Ich hab ja schon zu etlichen Kombinationen geschrieben, aber noch nichts zu Kisame und Itachi.
Es ist wirklich kurz, aber das ist in meinen Augen kein Problem. So lang sollten die ja eh nie wirklich werden.


Liebe Grüße,
Rizumu



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