Auf Straftat Liebe von NiDrOp ================================================================================ Kapitel 7: Bewerbung als potentieller Freund -------------------------------------------- Die junge Hyuuga suchte den blonden Chaoten schon seit 20 Minuten. „Das kann doch nicht sein, dass er noch in der Wäschekammer ist.“ Redete sie mit sich selber. Sie hatte keine Zeit mehr, das Mittagessen musste serviert werden. Also half sie aus. Sie war sauer auf den Uzumaki aber eigentlich war sie eher enttäuscht von seinem Verhalten. Als sie an Kaitos Krankenbett ankamen, wurde ihr klar, dass die Beiden sich wieder zusammen herumtreiben. Nachdem sie das Essen verteilt hatte machte sie sich auf den Weg in die Wäschekammer. Sie fand die beiden Jungs. Sie waren grade dabei eine Kissenschlacht zu machen als Naruto sie bemerkte.“ Hinata, es ist nicht so wie du denkst!“ Sie sagte ganz ruhig und mit einer etwas enttäuschten Stimme: „Du räumst das hier alles auf und dann will ich dich oben bei meinem Vater im Büro sehen.“ Sie nahm Kaito an die Hand und führte ihn wieder in sein Krankenzimmer. „Schmeißt Naruto bitte nicht raus. Er tut das alles doch bloß für mich“ versucht der kleine Junge Naruto zu beschützen. Hinata setzt sich ans Krankenbett und erklärt dem Jungen eins. „Naruto ist nicht zum Spaß hier. Er ist zum Arbeiten hier, weil er was Schlimmes gemacht hat. Mein Vater wird entscheiden, was ihm als Strafe folgt. Ich war vielleicht ein bisschen zu nett zu ihm in letzter Zeit“ damit stand sie auf. „Und jetzt iss. Sonst wird dein Essen kalt. Das ist doch dein Lieblingsgericht“ Sie lächelte ihm zu und machte sich dann wieder an die Arbeit. „Sasuke, magst du mit mir nach der Arbeit in Kino gehen?“ fragte Ayu ihn, als sie in der Mittagspause im kleinen Restaurant ums Eck saßen und Nudeln aßen. Sasuke hatte schlechte Laune. Die Haruno machte ihm zu schaffen. Ja sie hatte recht. Er war selber schuld, dass er hier war. Wobei eigentlich war er gar nicht schuld. Naruto dieser Idiot war schuld. Aber er musste sich eingestehen, dass er auch ohne Naruto geschafft hätte sich Sozialstunden anzuschaffen. „Ayu, Was soll das?“ er fragte sie müde und ein wenig genervt. Sie klimperte mit den Wimpern und antwortete „Was soll was?“ Der Schwarzhaarige erhob sich bevor er sagte: „Deine Fragerei. Ich weiß du stehst auf mich, aber merkst du Sakura aus irgendeinem Grund hinterherrennst, aber, wenn ich was will, dann bleib ich hartnäckig und ich will doch bloß, dass wir ins Kino gehen“ Der Uchiha steht auf und mit einem „Sorry „verlässt er das kleine Restaurant. Er macht sich auf den Weg zum Kindergarten. Eigentlich hätte er noch eine halbe Stunde Pause. Als er ankommt sieht er die junge Haruno am Tisch sitzen. Vor ihr steht ein Teller mit Spaghetti Sie hat ein Buch aufgeschlagen und schreibt fleißig auf einen Block etwas. Frau Haruno ist mit den Kindern in den Garten gelaufen. Einen Moment beobachtet er die hübsche Rosahaarige. Dann setzt er sich neben sie. Ohne Worte. Sie schaut zu ihm er zu ihr. Fragend schaut sie ihn an. „Stör ich?“ fragt er vorsichtig. “Nein, ist schon okay.“ Sie hört auf zu lernen und dreht sich zum Uchiha um. „Wo hast du Ayu gelassen?“ fragt sie leise. Immerhin sind sie ja zusammen in die Pause gegangen. „Im Restaurant“ antwortet er knapp. Sie nickt nur. Und jetzt? Was sollten sie miteinander reden? Dann knurrte Sasukes Magen. Ja er hatte noch Hunger. Ayu hatte ihn so genervt, dass er gegangen ist ohne seine Bestellung überhaupt aufzuessen. Sakura schob ihm ihre Spaghetti zu. „Wenn du magst kannst du meine Nudeln essen. Ich bin schon satt“ Das ließ er sich nicht zweimal sagen. „Was lernst du da?“ fragte er während er sich eine Portion Nudeln in den Mund schob. „Wir schreiben am Montag Mathe und ich verstehe nur Bahnhof.“ Erklärte sie genervt. Ohne zu fragen nahm er sich den Block auf den sie die Aufgaben gekrizelt hatte. Er besah sich ihren Lösungsweg bis er sagte: „Das ist alles falsch“ Sakura entriss ihm ihren Block. Ihr war es peinlich, dass sie eine Versagerin in Mathe war. „Ich habe das schon geahnt“ murmelte sie leise. Sakuras Mutter erblickte von draußen den Uchiha. Sie sah es wirklich nicht gerne, wenn er bei ihrer Tochter war. Ein wenig sauer lief sie auf die Terrasse zu. „Wenn du willst, kann ich dir helfen“ bot der Schwarzhaarige an und sah ihr in die Augen. „Ähm…“ brachte die Haruno nur raus. „Uchiha, sofort raus mit dir. Hier wird nicht rumgesessen“ Er stand auf, sah nochmal zu der Haruno. „Überleg es dir“ dann verschwand er mit ihrer Mutter im Garten. „Uzumaki“ sprach Hinatas Vater ruhig. Der blonde Chaot saß in seinem Büro genau gegenüber von ihm. Er machte sich klein. Er hätte wirklich nicht gedacht, dass die Blauhaarige ihn bei ihrem Vater verpetzen würde. „Ihnen ist klar, dass sie hier in einem Hospital sind?“ Naruto nickte. „Die Patienten die hier sind, sind nicht zum Spaß hier. Die meisten leiden an Erkrankungen, die ihnen ein ganz normales Leben draußen verhindern.“ Wieder nickte der Blonde. Hinatas Vater wurde etwas lauter: „Wenn wir einen Clown wollen, organisieren wir einen. Sie sind hier zum Arbeiten. Ihr Fehlverhalten hätte Kaito ernste Schaden anrichten können. Ist Ihnen das überhaupt bewusst?“ Etwas genervt antwortete der Uzumaki. „Ich wollte nur….“ „Mir ist egal was Sie wollten. Seien sie froh, dass ich Sie nicht rausschmeiße. Ich verlängere Ihren Aufenthalt um weitere 2 Wochen. Beim nächsten Fehltritt sind sie raus. Verstanden?“ Naruto zuckte zusammen. „Verstanden“ murmelte er. „Gehen sie zurück an die Arbeit“ Naruto verschwand so schnell konnte keiner schauen. Im Flur ertappte er die Hyuuga, die anscheinend gelauscht hatte. Er hätte das von ihr nicht erwartet. Verletzt und traurig sah er sie an, bevor er in den 2. Stock ging und wieder die Betten bezog. Hinata kam noch einmal zu ihm, doch Naruto hatte keine Lust mit der jungen Frau zu sprechen. „Ich muss weiterarbeiten“ war seine Antwort auf die Frage ob sie mal miteinander sprechen könnten. Hinata fühlte sich schlecht, jedoch hatte Naruto einen Fehler gemacht. Sie musste so handeln. Am Samstagmorgen stand die junge Haruno etwas früher auf. Sie richtete sich bevor sie zu ihrer Mutter in die Küche lief. Dort hatte die Haruno schon den Tisch gedeckt. Irgendwie musste Sakura ihrer Mutter beichten, dass sie für heute den Uchiha eingeladen hatte. Sie hatte sein Angebot angenommen. „Hilfst du mir heute im Garten? Wir müssen unbedingt den Rasen mähen. Du weißt doch mir schmerzt der Rücken danach immer so doll“ Sakura nahm nur einen Schluck von ihrem Tee. „Ich kann ja Sasuke bitten…“ fing sie langsam an. „Mir langt es schon, dass ich diesen Schnösel von Montag bis Freitag an der Backe habe, da brauche ich ihn nicht noch am Wochenende“ Die junge Rosahaarige seufzte. „Mama, ich habe ihn heute zu uns eingeladen“ beichtete sie schnell. Die Mutter erstarrte. „Zu uns nach Hause?“ hinterfragte die Mutter alles andere als begeistert. Sakura traute sich nur zu nicken. „Der kommt mir nicht ins Haus. Niemals. So ein Mann bleibt uns gestohlen“ Sakura verdrehte die Augen jetzt fing das wieder an. „Sakura ich will nicht, dass du mit ihm Zeit verbringst. Er ist unmöglich. Er raucht, ist frech. Er ist ein Verbrecher“ Die junge Haruno konnte nur abermals ihre Augen verdrehen. „Mama, ich werde ihn nicht heiraten und Kinder mit ihm kriegen, er kommt nur um mit mir Mathe zu lernen“ Skeptisch Blickte die Mutter zu ihrer Tochter. „Ich weiß Sakura er gefällt dir. Aber ich lasse nicht zu, dass er dich um seinen kleinen Finger wickelt“ Ihre Mutter entnahm ihr ihren Tee. „Du rufst Sasuke an und sagst, dass das nicht klappt“ Sakura verschränkte ihre Arme an der Brust. „Mama“ sagte sie empört. „Das werde ich nicht tun“ Es klingelte bei den Harunos. Die Mutter sah verärgert zu ihrer Tochter. „Wenn er das ist dann…“ Die junge Rosahaarige ging zur Türe, bevor sie sie jedoch öffnete sagte sie: „Das ist er und bitte halte dich zurück.“ Sie öffnete dem Schwarzhaarigem die Türe und ließ ihn eintreten. „Hallo Miss Haruno“ grüßte er die Mutter. Sakuras Mutter bemühte sich nicht einmal nett zu sein. „Was habe ich dir getan, dass du mich mit so jemanden bestrafst“ murmelte sie vor sich hin, jedoch war jedes Wort für die Beiden klar verständlich. „Ähm, gehen wir auf die Terrasse?“ entschloss sich die junge Haruno. Er musste ja nicht wissen, dass sie ihrer Mutter versprochen hatte nicht mit ihm allein ins Zimmer zu gehen. Ihre Mutter hatte mal wieder maßlos übertrieben. Die beiden saßen also auf der Terrasse. Sasuke hatte sich nach einer Weile neben die Haruno gesetzt. Er erklärte ihr die Faustregeln und zeigte ihr Tipps. Immer wieder lief ihre Mutter an der Terrasse vorbei. Mal musste sie die Gießkanne holen oder sie versorgte sie mit Wasser. Einen Vorwand um rauszukommen fand sie immer. Sie misstraute dem Uchiha. „Deine Mutter hasst mich“ Sasuke lehnte sich im Stuhl zurück. „Du bist selber schuld, dass sie dich nicht mag“ Sie machten gerade eine Pause vom Lernen und unterhielten sich „Ich habe ihr nichts gemacht. Sie war von vornerein schlecht auf mich zu sprechen“ verteidigte er sich. „Vielleicht liegt es ja daran, dass du wegen verbrechen Strafstunden bekommen hast und sie jetzt dich an der Backe hast“ Gelangweilt sah er sie an. Dann setzte er sich auf. „Vielleicht liegt es ja auch daran, dass ihre Tochter auf den Verbrecher steht“ Er packte ihren Stuhl und schob sie näher zu sich. „Ha-ha, sehr lustig“ Er sah ihr in die Augen. Sie fühlte sich wieder ein wenig unwohl. „Du kannst es nicht lassen oder?“ Fragend sah er sie an. „Diese Kommentare, dein ich-bin-so-cool-alle-stehen-auf-mich-Gelaber“ Er zuckte die Schultern. Dann beugte er sich vor zu ihr. „Es ist kein Gelaber, wenn es wahr ist“ Die junge Haruno schlug ein Bein über das andere und sah ihn herausfordernd an. „Ach ja und von wo weißt du das so genau?“ Er grinste. „Soll ich dir das beweisen?“ Sie wusste nicht auf was er hinaus wollte. „Wie willst du das beweisen?“ Der Uchiha, sah in die Wohnung ihre Mutter war weit und breit nicht zu sehen. Er beugte sich zu ihrem Gesicht vor und hielt kurz vor ihren Lippen. Sie reagierte erst nicht. Dann wich sie nur ein kleines Stück zurück. Er grinste auf ihre Reaktion. „So!“ dann legte er seine Lippen auf ihre. Sie reagierte erst überhaupt nicht. Dann legte sie ihre Hände auf seine Brust und drückte ihn jedoch nur ganz leicht von sich. Einfach aus dem Grund, weil sie überhaupt nicht wollte, dass er aufhörte. Er löste sich jedoch schnell wieder von ihr. Rechtzeitig, denn ihre Mutter kam gerade wieder ums Eck und sah zu ihnen. Überrascht, dass er den Kuss nicht länger rauszog wie sonst immer sah sie ihn mit gerötteten Wangen an. „Ich hätte gedacht dein Widerstand wäre mehr.“ Sie sah ihn böse an. „Schau nicht so. Du wolltest den Beweis“ Er bemerkte, dass die Mutter wieder auf die Terrasse zu ging und wandte sich von ihr ab. „Hast du ihn schon gefragt?“ erklang dann die Stimme der Mutter. Sakura konnte keinen klaren Gedanken fassen. War immer noch mit dem Kuss beschäftigt. „Ähm was?“ fragte sie dann. Der Uchiha lachte in sich hinein. Es freute ihn immer wieder zu sehen, wie seine Küsse sie vollkommen aus der Bahn warfen. Er musste aber auch sagen, dass er langsam aber sicher süchtig nach ihren Lippen wurde. Er nutzte fast jede Gelegenheit. „Um was geht’s denn?“ mischte er sich schließlich ein. „Könntest du uns beim Rasenmähen helfen?“ fragte Sakura dann etwas s chüchtern. „Für eine bessere Bewertung, warum nicht“ scherzte der Schwarzhaarige, was jedoch nicht gut bei der Mutter ankam. Sakuras Mutter hatte bemerkt, dass ihre Tochter ganz außer sich war. Ihr gefiel das Ganze mit den Beiden überhaupt nicht. Der Uchiha mähte gerade den Rasen der Haruno. Zufrieden saßen die beiden Frauen auf der Terrasse und sahen ihn dabei zu. Sakura mit einem verträumten Blick die ältere Haruno auch relativ zufrieden. Vielleicht ist doch etwas aus dem Jungen rauszuholen. Wenn er möchte kann er alles.“ Sakura lächelte ihrer Mutter zu. Sie sah wohl auch langsam seine gute Seite. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)