Hinter den Schleiern der Welt von turrani (......nicht alles ist so, wie es im Spiegel erscheint) ================================================================================ Kapitel 9: Wahrheit ------------------- Shiho konnte spüren das die Wiege nah war, den der innere sog den sie verspürte, wurde stärker je näher sie dem Tibesti-Gebirge kamen, dem sie sich unaufhaltsam näherten. Naruto schien mit seiner Vermutung recht zu behalten, den sie steuerten genau auf die Berge zu die sie aus weiter ferne sehen konnten, ihr Weg führte wohl von Anfang an dorthin. Der Sandsturm in den sie wenige Tage später gerieten, würde sie nun auch nicht mehr von ihrem Ziel fernhalten können, den dafür waren sie schon viel zu nahe dran, als dass sie jetzt ans Aufgeben denken würden. Dank Hanabi und ihrer Gabe, würde dies auch nicht notwendig sein stellte sie fest, den sie schützte sie alle mit einem Schild denn sie um ihre kleine Gruppe herum errichtete, und sie so abschirmte. Um diesen auch für eine längere Zeit aufrecht halten zu können, ritt sie daher zusammen mit Naruto auf einem Kamel, um von seinen Energiereserven zerren zu können, wen ihr verbraucht waren. Den unter allen Unsterblichen die sie kannte, hatte er Unmengen an schier unerschöpflicher Energie die ihm zur Verfügung standen, woher das kam konnte keiner von ihnen genau sagen, es war nun mal so. Das war es was ihn bisher so einzigartig zu machen schien, den er war weitaus stärker als jeder andere Unsterbliche bisher, und vielleicht konnte er deshalb den König der Sheylaghs bezwingen. Eine Antwort auf die Frage woher seine Stärke kam, würden sie wohl nie erhalten, es würde für alle Zeit ein Geheimnis und ein Rätsel bleiben, das keiner von ihnen je lösen würde. Sie merkten dabei aber auch, das es für ihn anscheinend nicht mehr unangenehm war in ihrer Nähe zu sein, wo er sie bis vor kurzem noch gemieden hat wie die Pest, und auf Abstand blieb. Etwas war zwischen innen vorgefallen, das konnte jeder von ihnen deutlich sehen, den sie klebten seit Tagen schon aneinander was nicht normal war, jedenfalls nicht für die beiden. Was es mit den beiden auf sich hatte, würden sie später noch in aller ruhe heraus bekommen können, jetzt galt es diese Suche zu einem Abschluss zu bringen, in der Hoffnung das sie die Wiege finden würden. Das sie schon sehr nahe dran sein mussten, konnte Naruto Shiho bereits ansehen, die in seinen Augen immer hibbeliger und auch unruhiger wirkte, sie mussten sie bald erreicht haben. Die ersten Ausläufe des Gebirges waren schon zu sehen, für sie fühlte es sich gerade so an als würde eine leichte elektrische Ladung durch ihren Körper fließen, als stünde sie unter Strom. Es war wie ein Zittern, das man bekam wen man kurz davor stand, eine wichtige Entdeckung zu machen, die das eigene Leben für immer verändern würde. Genau so fühlte sie sich in diesem Moment, ihre ganz Körper wirkte angespannt wie eine Pfeil auf einem Bogen, der nur darauf wartet, das man ihn endlich von der Sehne schnellen ließ. Der Sturm wurde stärker, je weiter sie voran kamen desto stärker blies der Wind ihnen entgegen, und das wohl seltsamste dabei war, das er durch den Schild von Hanabi hindurch zu dringen schien. Es war fast so, als könnte nichts ihn zurückhalten und ihm damit standhalten, nicht einmal ein Unsterblicher mit seinen Gaben, sie waren gegen ihn absolut Machtlos. Er zwang sie dazu, von den Kamelen abzusteigen und sie an ihren Zügeln durch den tobenden Sturm zu führen, dabei blieben sie alle dicht beisammen. Wen sie nicht bald ein Höhle finden würde, in dem sie vor dieser tobenden Naturgewalt Schutz suchen konnten, dann würde er sie lebendig unter dem Sand begraben für alle Zeit, da war ihnen klar. Angestrengt suchte Shiho nach einer, nach irgendeiner Art von Eingang in den Bergen vor ihnen, die groß genug war um sie und die Kamele aufzunehmen, bis der Sturm vorüber war. Und dann sah sie eine, ein Höhleneingang der knapp drei Meter hoch und ebenso breit war, perfekt für ihre Zwecke in diesem Moment, da drinnen würde sie für eine weile ausharren können. "HIER ENTLANG, ICH HAB EINE HÖHLE GEFUNDEN IN DER WIR SCHUTZ SUCHEN KÖNNEN, BLEIBT DICHT AN MIR DRAN" rief sie allen lautstark über das toben das Windes zu, der an ihnen zerrte und zog. Mühsam schleppte sie sich auf die Höhle zu, jeder weitere Schritt kostete sie mehr Kraft als der davorige, es war als würde der Sturm ihnen ihr letzten Kraftreserven rauben. Doch sie kamen voran, wen auch zwar langsam da sie die Kamele ja regelrecht hinter sich her ziehen mussten, sie kamen Stück für Stück dem Eingang vor ihnen immer näher. Nur mir Mühe und letzter Anstrengung gelang es allen, diesen zu erreichen und sich in dessen inneres zu schleppen, die Höhle war zu ihrem Glück größer als man von außen erkennen und sehen konnte. Sie bot reichlich Platz, war aber so finster das sie nicht weit sehen konnten, und somit ihre wahre Größe nicht wirklich sahen, erst wen sie für ein wenig Licht sorgen würden. Hazis und Amira holten sogleich zwei LED-Laternen aus ihrem Gepäck, schalteten diese umgehend ein und erhellte so die Höhle ein wenig, und erkannten das sie keinen im Sturm verloren haben. Etwas das auch Naruto erleichtert zur Kenntnis nahm, und eines der Kamele irrte auch nicht draußen herum stellte er fest, als er mal kurz durchzählte, sie waren alle da. Als Sakura Sasuke sowie Faith und Miria weitere LED-Laternen einschalteten, sahen sie erst wie groß diese Höhle wirklich war, in der sie nun alle zusammen standen und sich umsahen. Die Decke über ihnen war etwa fünf Meter hoch, die breite war nur schwer abzuschätzen, da sie die gegenüberliegende Wand nicht sehen konnten, sie war jedenfalls groß. Stürme hatten über Jahre hinweg einigen Sand herein geweht, der den ganzen Boden bedeckte, immerhin kein felsiger Untergrund auf dem sie ausharren mussten, das war schon mal etwas. Shiho hingegen, schien die Größe der Höhle nicht zu beachten oder wahrzunehmen, den etwas anderes hatte ihre Aufmerksamkeit erregt, etwas das sie direkt vor sich sah. In drei Meter Abstand sah sie einen weiteren Durchgang, der in einen tief schwarze Dunkelheit zu führen schien, die wohl alle verschlucken würde, die sich in ihren gähnen Abgrund wagten. Was hinter diesem lag konnte sie nicht genau sagen, nur das eine unsichtbare Kraft sie in ihr inneres zog, als würde sie da unten etwas finden wonach sie schon lange suchte. Vielleicht sogar das weswegen sie hier waren? könnte es sein dass dies hier der Eingang zu Wang Shi Lahr war? zur Wiege der Schöpfung die sie hier draußen vermuteten und suchten? Wen sie ihrem Gefühl nach urteilen müsste, dann musste sie zugeben das diese Möglichkeit bestand, auch Naruto bemerkte nun was sie da anstarrte, und trat näher an sie heran. Er blickte sie an und erkannte, das sie den Wunsch verspürte, zu sehen was sich hinter dieser vor ihr auftuende Dunkelheit verbergen könnte, und wen er ehrlich war wollte er es auch. "Hey kommt mal hierüber, hier scheint ein Art Tunnel weiter in den Berg hinein zu führen, es sieht so aus als könnte dort unten noch mehr sein" rief er laut aus, etwas das alle genau hören konnten. Hazis trat näher an beide heran, wagte sich sogar ein Stück weiter vor und leuchtete mit seiner Laterne in die Dunkelheit hinein, es schien tatsächlich ein Tunnel zu sein der weiter hinein führte. Er was zumindest hoch genug um bequem darin stehen zu können, ohne das man sich den Kopf anschlug und ein Beule zuzog, was sie an dessen Ende wohl erwarten würde? Es gab nur einen Weg das heraus zu finden, und Shiho übernahm wie immer die Führung, sie hatte sie hierher in diese Hölle geführt, und ihr gebührte die Ehre als erstes zu sehen was dort unten war. Bewaffnet mit einer Taschenlampe schritt sie auf den Tunnel vor sich zu, eher sie den ersten Fuß hinein in diese Dunkelheit wagte, Naruto folgte ihr dicht dahinter zusammen mit Hanabi. Danach traten Hazis und Amira in den Tunnel, gefolgt von Faith und Miria, und den Schluss bildeten diesmal Sakura und Sasuke, die ihnen hinein in die Finsternis dieses Ganges folgte. Wie weit dieser Tunnel hinab führte, konnte keiner mit Sicherheit sagen, nur das sie schon einige Meter hinter sich gebracht haben, und sie noch immer nicht den Ende erreicht haben. Fast kam es ihnen so vor, als könnte er bis zum Mittelpunkt der Erde selbst hinab reichen, was sie zwar nicht glaubten aber es für möglich hielten, den er fiel stetig bergab. "Was meint ihr, ob dieser Tunnel wohl so weit in den Berg hinein führt, das wir unten wieder heraus fallen?" das sollte ein kleiner Witz sein, um die angespannte Atmosphäre die gerade herrscht aufzulockern. Doch nach Lachen war gerade irgendwie keinem zumute, den jeder von ihnen konnte spürte, das dort unten etwas war das besser nicht gefunden wurde. Und es war nichts friedliches war dort unten lauerte, es war etwas das man nicht aus seinen Schlaf reißen solle, eine Gefahr die man nicht unterschätzen sollte. Und es schien das sie das Ende erreicht hatten, den Naruto konnte Licht am Ende erkenne, ein Licht das weitaus heller zu sein schien, als es ihre Taschenlampen und Laternen je sein könnten. Was sie dann in der nächsten Sekunde sahen, als sie in dieses Licht hinein schritten, verschlug ihnen alle den Atem, weil es nicht das war was sie erwartet hatten. Vor ihnen ersteckte sich eine gewaltige Höhle, die wie das innere eines erloschenen Vulkans aussah, weit über ihnen war eine Öffnung zu sehen, durch die Sonnenlicht in das innere hinein fiel. Die Öffnung selbst, lag in einer Höhe von etwa zweihundertfünfzig Meter grob geschätzt, und damit weit außerhalb ihrer Reichweite, wie sie feststellten, nur wer Fliegen konnte kam da hoch. Sie schien einen Durchmesser von zweihundert Meter zu haben, doch genau konnten sie es nicht sagen, den sie sah größer aus als sie wirkte, zumindest von hier unten aus. Vor ihnen erstreckte sich ein gewaltiger See, von unglaublicher Größe, weißer reiner Sand lag an seinem Ufer, der in eine prächtig gedeihende Wiese überging. Auch Bäume wuchsen um den See herum, boten den Bewohnern dieser Oase reichlich Schatten, die in diesen gerade vor sich ihn dösten, jedoch so aussahen als würden sie gleich erwachen. Und sie konnten es nicht glauben, was sie da im Schatten eines Mahagoni-Baumes liegen sahen, weil keiner von ihnen bisher eines dieser Geschöpfe je zu Gesicht bekommen hat. Ein grüner Drache lag dort direkt vor ihnen, der nicht mehr als hundertfünfzig Meter entfernt war, der die Augen noch immer geschlossen hielt, und sie noch nicht bemerkt hat. Erst bei genauerem umsehen erkannten sie, das auf Felsvorsprüngen über ihnen weitere Drachen lagen, einige schienen zu dösen, doch ein paar andere waren wach und sahen sie nun an. Ein tiefes brummiges und auch aggressives Knurren ertönte von den Wänden, so laut das es sich anhörte als wäre es direkt neben ihrem Ohr, vier von ihnen breiteten ihre Schwingen aus. Sie stürzten sich in die Tiefe, und landeten in nur wenigen Sekunden mit nur zehn Meter Abstand neben ihnen, der Boden erzitterte als ihre Pranken den Sand unter ihnen aufwirbelte. Der größte von ihnen baute sich direkt vor Shiho auf, seine blutroten Augen fixierten sie regelrecht, ließen keine ihrer Bewegungen außer acht, um bereit zu sein falls sie es wagen sollte, den ersten Schritt zu machen. Er starrte sie nur an, ohne sich weiter vorwärts zu wagen und sie anzugreifen, die anderen drei öffneten ihre gewaltigen Kiefern, mit denen sie ihre Knochen mühelos zermalmen konnten. Flammen züngelten in ihren Rachen, sie sahen das sie mehr als nur bereit waren sie in Feuer zu hüllen, sie zu verbrennen bis nicht mehr von ihnen übrig war, außer Asche. "Euresgleichen ist hier nicht länger erwünscht, kehrt um und verschwindet solange ihr noch könnt, eher ihr euer Leben hier verliert", seine Stimme klang tief und kehlig, und vor allem bedrohlich. Naruto war überrascht den er hatte nicht erwartet, das sie überhaupt in der Lage waren sich der menschliche Sprache bedienen zu können, damit hatte er nicht gerechnet. Er bereitete sich innerlich auf den Kampf vor, der unausweichlich folgen würde wen sie ihnen nicht zuhören würden, wobei er diesmal mehr auf die Sicherheit von Hanabi bedacht war, als um seine. Aus diesem Grund schob er sich auch vor sie, um sie decken zu können wen der erste Angriff kam, doch auch sie hielt sich bereit, falls es wirklich dazu kommen sollte. Noch eher aber einer der beiden Parteien den ersten Schritt wagte, und eine offene Konfrontation anstrebte, erklang erneut eine Stimme die die Drachen in ihrer Schranken wies, und sie für ihr Verhalten tadelte. "Es reicht jetzt Hiron, sie sind aus gutem Grund hier weil ich sie her geführt habe, und sie haben sich das Recht verdient diesen Ort sehen zu dürfen", fuhr diese sie an, die recht Jung und hell klang. Der Drache der auf den Name Hiron hörte wand sich um, und sah wie aus dem Schatten des Mahagoni-Baumes ein junges Mädchen trat, gehüllt in ein weißes einfaches Kleid. Mehr als das trug sie nicht, ihr langes blondes Haar fiel offen ihren Rücken hinab, ihr braun-roten Augen fixierten ihn, und auch wen sie ihn freundlich ansah, erkannte man das sie auch zornig war. Er wich ein paar Schritte zurück, und auch die anderen Drachen nahmen eine friedliche Haltung an und gingen auf Abstand, die Blicke aller lagen nun auf diesem Mädchen. Jeder von ihnen spürte das sie mehr war, als das was sie nach außen hin zu sein schien, wie sonst konnte sie diese Geschöpfe in Zaum halten, wen sie nicht etwas viel stärkeres war. Langsam und ruhig schritt sie näher an Hiron heran, der nur demütig das Haupt vor ihr neigte, als sie ihrer rechte Hand sanft auf seine Schnauze legte und lächelte. "Es ist wahrlich lange her, seit du uns mit deiner Anwesenheit das letzte mal beehrt hast Vater", Hirons Stimme klang nun anders als eben noch, vor allem freundlicher in Narutos Ohren. "Das ich nicht hier bin, heißt nicht das ich nicht über euch wache, den auch ihr seid meine Kinder die ich im Auge behalte, so wie es jeder Gute Vater tun würde, ich bin zu jeder Zeit bei euch. Nun lass mich bitte mit ihnen allein Hiron, sie sind keine Gefahr für euch und auch für den Baum nicht, dessen Schutz ihr verpflichtet seid, sie sind für keinen eine Gefahr". "Wer bin ich diese Worte anzuzweifeln, wen ihr es seid der sie ausspricht Herr" erwiderte der Drache, als er seine schwingen ausbreitete und sich in Lüfte erhob, eher er wie die anderen verschwand. Nun standen sie diesem Kind allein gegenüber, und keiner von ihnen wusste was nun kommen würde, oder ob sie ihr im Ernstfall gewachsen sein würde. Doch ihr Blick sagte ihnen, da sie keine Bedrohung für sie alle war, sie war nicht darauf aus zu kämpfen, sie stand friedlich da und musterte sie alle, bis sie Naruto erblickte. "Ich sagte dir doch schon, das ich da sein werde um euch zu empfangen Naruto", das lächeln das auf ihren Lippen lag war ehrlich, ebenso die Worte die sie nun an ihn richtete, und ihn kurz verwirrte. Aber nicht lange, der er entsann sich an die erste Begegnung mit ihr zurück, und an das was sie ihm vor wenigen Tagen in der Wüste gesagt hat, was ihm wieder einfiel. "Schluss jetzt mit diesem Theater, wer bist du wirklich Kind, und was zum Teufel willst du von mir" entfuhr es ihm ungehalten als er näher an sie heran trat, sie mit seinen Blicken durchbohrte. Jeder konnte spüren, das ihm nicht nach Spielchen zumute war, jedenfalls nicht jetzt in diesem Moment, das wer jedem seiner Freunde nur zu deutlich bewusst. "Nur das was ich schon immer von dir wollte, das du an dich selbst glaubst, darum führte ich Shiho zu dir und zu keinem anderen, und auch darum hab ich euch beide zusammengeführt", sie wies dabei kurz auf Hanabi. "Ich hab deinen Weg von Geburt an verfolgt, habe dir schwere Bürden auferlegt, und die mehr genommen als jedem anderen Unsterblichen vor dir, und dich immer wieder geprüft. Ich habe dir genau wie meinem Sohn, den wohl schwersten Weg auferlegt, einen Pfad den nur sehr wenige bis zu seinem Ende gehen können, aber er war nun mal Notwendig. Und die Antworten die du suchst, wirst du nur hier finden wo dein Leben vor langer Zeit begonnen hat, dein Weg des Leidens und des Schmerzes ist hier zu Ende mein Kind". "Was meinst du damit, wer bist du nur" wollte er wissen, ein warmes lächeln ihrerseits war die Antwort die er bekam, aber nicht die die er haben wollte, den sie sprach in Rätseln. Alles was sie sagte ergab keinen Sinn, nicht für ihn oder sonst jemand, und er hatte es gründlich satt, nicht zu wissen was hier gerade vor sich ging und gespielt wurde. "Im Laufe der Zeit gab man mir so viele Namen, Manitu, Allah, Odin, Kami, Vishnu oder Shiva um nur ein paar zu nennen, in eurem Glauben nennt man mich meistens Gott, doch ich habe keine wirklichen Namen. Ich mag der Schöpfer aller Dinge sein, doch ich bin nur ein Vater der wohlwollend auf seine Kinder hinab blickt, und all das Leid mitansah das ihr über euch brachtet. Aber ich sehe auch, wie sehr ihr nach Frieden und Harmonie strebt, wie hart ihr dafür kämpft, und auch das ihr sehr viele Opfer für dieses Ziel bringt, darum schickte ich ein Zeichen. Und deshalb hab ich euch hierher geführt, hier wird der Funken den ich einst in diese Welt setzte, zu einem Feuer der den Frieden bringen kann, für euch alle. Die Zeit ist bald gekommen, ruht euch nun etwas aus den ihr habt einen langen Weg hinter euch, das letzte Stück Edens soll euch wie ein Zuhause dienen" entgegnete sie ruhig, eher sie wie Nebel im Sommer verschwand. Die meisten von ihnen kamen diesem Ratschlag nach, Naruto führte die Kamele mittels eines Portals hinab zum Garten, eher sie ihnen dort die Sättel abnahmen und ihnen ruhe gönnten. Hazis und Amira machten es sich zugleich im Schatten eines Baumes gemütlich, eine ruhige Mütze voll Schlaf war alles was sie jetzt brauchten, Sakura Sasuke kamen dem auch nach. Faith und Miria hingegen ließen es sich nicht nehmen, ein wenig umher zu wandern und diesen Ort zu erkunden, sie waren ja schon immer sehr wissbegierig gewesen, und dies hier war ein einmalige Chance. Einen Ort wie diesen, hatte keiner von beiden je zu Gesicht bekommen, da war es verständlich das sie mehr sehen wollten, und sich diese Chance nicht durch die Lappen gehen ließen. Im selbst war nicht nach Aufregung oder Schlaf zumute, daher wanderte er ein wenig umher, lief den Strand entlang und genoss die Stille die hier herrschte, und die ihn umgab. Mit seinen Gedanken war er dabei woanders, immer wieder hallten die Worte Gottes durch seinen Kopf, den das was sie zu ihm gesagt hat, ergab für ihn absolut keinen Sinn. Was hatte sie damit gemeint, das sein Pfad hier begonnen hat? und das die Antworten nach denen er suchte nur hier zu finden seien? was hatte das alles nun wieder zu bedeuten? So weit er sich entsinnen und erinnern konnte, war er zum ersten mal hier, er hatte die Wiege der Schöpfung noch nie zuvor betreten das wusste er, und doch war da dieses seltsame Gefühl. Es fühlte sich an, als wäre ihm diese Umgebung vertraut, als wäre er schon einmal vor sehr sehr langer Zeit hier gewesen, an die er sich nicht mehr richtig zu erinnern schien. Wie war das möglich? wie konnte ihm ein Ort so fremd und doch zugleich auch so vertraut vorkommen? er wusste es wirklich nicht, es war als wäre die Antwort zum greifen nah, und entzog sich ihm doch. Er setzte sich für einen Moment in den weichen warmen Sand, hörte dem sanften fließen des Wassers zu, und genoss für eine Sekunde die Stille die hier herrschte und ließ seinen Blick dabei umherschweifen. Ein solch starke innere Ruhe, wie er sie hier verspürte hatte er noch nie wahrgenommen, es war als wäre dieser Ort ein Teil von ihm selbst, den er vergessen oder verleugnet hat. Wang Shi Lahr hatte einen seltsamen Einfluss auf seine Gedanken, die er nicht abschütteln konnte wie sehr er es auch versuchte, sie kamen immer wieder zurück, wie ein verdammter Bumerang. Er war sosehr in die innere Ruhe vertieft die er hier fühlte, das er nicht bemerkte wie sich jemand ihm näherte, eher sich dieser neben ihn setzte und seine Hand ergriff, die dieser sanft festhielt. Überrascht warf er einen Blick zur Seite, sah Hanabi an die ihn lächelnd musterte, und in seinen Augen sehen konnte, das er mit ihr in dieser Sekunde nicht gerechnet hat. "Wo bist du gerade mit deinen Gedanken Naruto", es war eine einfache Frage, und doch auch eine auf die er keine Antwort geben konnte, da er nicht wirklich eine zufriedenstellende Antwort hatte. Er wusste nicht wo er genau mit sein Kopf jetzt war, den gerade jetzt geisterte zuviel durch diesen gerade hindurch, und keinen von ihnen bekam er recht zu fassen. Es war so verwirrt wie ein Kleinkind, dem man gerade etwas sehr wichtiges erklären wollte, und das es doch nicht ganz verstand, so fühlte er sich jetzt. "Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, an einem Ort zu sein der dir völlig Fremd ist, und der dir doch so vertaut vorkommt als wärst du schon mal dort gewesen? diese Gefühl hab ich grad. Ich weiß das ich die Wiege der Schöpfung Heute zum ersten mal betrete, und doch lässt mich der Gedanke nicht los, das ich schon mal hier gewesen bin, vor sehr langer Zeit". Er verfiel wieder in schweigen, und blickte still über den See hinweg der vor ihm lag, dieser Gedanke war wahrlich zum Verrückt werden, er konnte es sich nicht erklären woher diese Gefühl kam. Es war wie ein Rätsel das einem immer wieder durch den Kopf schoss, eines das dir keine Ruhe ließ, bis man es endlich gelöst hat, und die Antwort kannte die man suchte. Eine sanfte Brise streifte sie beide, und für eine Sekunde glaubte er eine Stimme zu hören, die ihm etwas zuflüstern wollte, das nur er hören sollte in diesem Augenblick. Das merkwürdige an dieser Stimme war, das sie ihm genau so vertraut wie dieser Ort vorkam, als hätte er sie schon einmal gehört, er wusste nur nicht mehr wo. Einem inneren Impuls folgend, erhob er sich und folgte dieser Stimme, als wollte sie ihm zu etwasführen das er sehen sollte, etwas das er vor langer Zeit vergessen hat, und sich nun daran erinnern musste. Wie weit er den Strand entlang lief konnte er nicht sagen, auch nicht das Hanabi ihm folgte bekam er mit, den er horchte nur in den Wind hinein, lauschte auf die Stimme die zu ihm sprach. Das erste was er in der nächsten Sekunde spürte, war eine unheimliche Wärme die ihn von innen heraus erfühlte, als wäre ein Feuer in ihm drin entfacht worden. Was dann kam konnte er sich nicht erklären, auch nicht woher diese Schemenhaften Schatten kamen, die er in der nächsten Sekunde vor sich erblickte und sah, oder aus was sie genau zu bestehen schienen. Sie sahen aus wie Geister, wie nebelhafte Gestalten die keine feste Form oder einen eigenen Körper hatten, die aber doch klar zu erkennen waren, und die er nun deutlich sehen konnte. Etwas an ihnen kam ihm sehr vertraut vor, da einer dieser Schatten oder was immer sie auch waren, seinem Vater sehr ähnlich sah der schon seit langem Tod war, aber was hatte das zu bedeuten? Der andere Geist hatte weibliche Züge, langes Haar und einen mehr als nur gerundeten Bauch, und das wo sie eigentlich eher zierlich und auch schlank wirkte auf den ersten Blick. Es war eindeutig zu erkennen das sie schwanger war, aber warum sah er solche Bilder hier? was sollte ihm damit gesagt oder gezeigt werden, das verstand er immer noch nicht. Ihre Stimmen die anfangs nicht mehr als ein flüstern waren, den er bis hierher gefolgt war, waren deutlich zu hören und er verstand genau was sie sagte, und eine dieser Stimme erkannte er wieder. Die des Mannes war die seines Vaters, ihren Klang würde er niemals vergessen, selbst nach zehntausend Jahren nicht, sie wird ihm auf ewig in Erinnerung bleiben. "Bist du dir sicher das du da tun musst Kushina? woher weist du, ob er auch nicht so Stark genug sein wird um den König zu besiegen, sag es mit bitte?" diesen Namen hatte er ewig nicht gehört. Von seinem Vater wusste er, das es der Name seiner Mutter war, die kurz nach seiner Geburt verstorben ist, warum wollte er ihm damals nicht sagen, und er nahm dieses Geheimnis mit in sein Grab. Könnte es sein, das diese Abbilder da vor ihm seine Eltern waren, das man ihm damit etwas wichtiges sagen wollte? etwas das er hier und jetzt erfahren und wissen sollte? Das Bildnis der Frau lächelte, ein lächeln das so bezaubernd war, das sie jeden Mann damit um den Fingern winkeln würde, und es auch sicher konnte. "Du weißt woher Minato, dies hier wurde mir schon vor langer Zeit voraus gesagt, unser Sohn wird nur dann in der Lage sein den König zu bezwingen, wen ich das hier für ihn tue. Und es ist nun soweit, es muss getan werden" war alles was sie entgegnete, während er nickte und sie dann stützte während er sie zum See führte, bis sie sich in das Wasser hinein legen konnte. Naruto sah dies alles mit an, sah wie der Mann den er als seinen Vater erkannte, seiner Mutter dabei half ihn hier auf die Welt zu bringen, aus welchen Grund auch immer verstand er nicht. Warum war es so wichtig das er hier geboren wurde, welchen Sinn sollte das ganze haben, er verstand es noch immer nicht was man ihm damit sagen, und ihm zeigen wollte. Die ganze Prozedur verlief recht schnell, noch eher er sich versah, hörte er die vor Schmerz gequellte Stimme seiner Mutter, die in den letzten Wehen lag um ihn zu gebären. Als nächstes hörte er sich selbst, die Striemen auf den Wangen des Säuglings machten unverkennbar, das er das Kind war das sein Vater in Arm hielt. Sein Mutter sank erschöpf zurück, ihr war es anzusehen das sie ihre ganze Kraft verbraucht hatte, aber es war nicht nur die Geburt allein, die sie erschöpft und ausgelaugt hat wie er nun erkannte. Ihr Atem war recht flach, sie sah aus wie jemand der kurz davor war sein Leben zu lassen, der bald seinen letzten Atemzug tun würde, der seinem sicheren Ende und seinem Tod entgegen ging. "Zeig ....ihn mir Mi ....nato, zeig mir ....unseren Sohn" ihre Stimme klang genau so schwach wie sie aussah, es war klar das sie im sterben lag, das sie dies nicht überleben würde. Naruto beobachtete, wie sein Vater ihn in seinen eigenen Mantel hüllte, wie er ihn beruhigte und sich hinab zu seiner Mutter kniete, und ihn ihr entgegenstreckte, während sie die Hand hob. Sanft lag sie auf seiner Wange, streichelte mit dem Daumen über seine Haut und lächelte dabei, weil sie genau wusste das sie ihn niemals aufwachsen sehen würde, das ihr dies nicht vergönnt war. Tränen kamen ihr, sie weinte vor Glück und auch vor Schmerz, weil ihr die Zeit die sie mit ihm gerne gehabt hätte, aus bestimmten gründen nicht gegeben wurde. "Auf deinem Weg, wird dich ....viel Schmerz erwarten Naruto, du wirst ....mehr Leid sehen und ertragen müssen, ....als irgendjemand sonst vor dir, .....den du bist unsere erste Hoffnung. Unsere Chance ....auf Frieden, und vielleicht auch auf ein ....baldiges Ende dieses Kampfes, der dir ....viele Opfer abverlangen wird, doch ......ich glaube an dich mein Sohn. Ich werde nicht bei dir sein können, ....um dich in deinem Kampf zu unterstützen, aber ....ein Teil von mir wird bei dir sein, nutze ....meine Gaben weise die ich dir .....hinterlassen habe. Mögest du den Frieden bringen, .....von dem dein Vater und ich .....solange geträumt haben, leb wohl Naruto ......meine Liebe wird immer bei dir sein ....wohin es dich auch führen .... mag". Ihr Blick würde ihm nächsten Moment leer und ausdruckslos, sie nahm nichts mehr um sich herum war, als sie ihren Letzten Atemzug tat und starb. Ihre Hand glitt von seiner Wange, fiel reglos ins Wasser und blieb dort einfach liegen, sein Vater der ihn in seinem Armen hielt, begann nun ebenfalls zu Weinen, weil ihm seine große Liebe genommen wurde. Mit seiner rechten Hand schloss er ihre Augen, eher er sich zu ihr hinab beugte, und ihr einen letzten Kuss auf die Stirn hauchte, und sich damit für immer von ihr verabschiedete. "Leb wohl Liebste, mögest du im Tod den Frieden finden, der dir im Leben immer verwehrt blieb", seine Stimme Klang schwach und brüchig, von Trauer um seine Frau die verstorben war erfühlt. Darüber wie sie starb hatte er immer geschwiegen, nun sah er mit eigenen Augen wieso, sie gab ihr Leben um ihn zu stärken und auf dass vorzubereiten, was ihn noch erwarten würde. Daher kam seine unermessliche Kraft, es war nicht nur seine eigene sondern auch die seiner Mutter, die sie ihm gab damit er für das was kommen würde, auch stark genug war. Naruto fiel auf die Knie als ihm klar wurde, das er der Grund war warum sie sterben musste, und warum er sie nie kennen lernen konnte, all das war schon vor langer Zeit vorbestimmt gewesen. Er fiel nur Sekunden später auf die Knie, als ihm bewusst wurde was Gott damit gemeint hat, als sie sagte das er hier die Antworten finden würde, nach denen er so lange suchte. Er hatte sich immer gefragt, woher seine Stärke und auch seine Kraft kam die er besaß, warum er der stärkste Unsterbliche war den es gab, und wer ihm diese einst verliehen hat, nun wusste er es. "Sie .....sie hat sich für mich geopfert, meine Muter ......hat sich am Tag meiner Geburt für mich geopfert". "Ja das hat sie, weil es nun mal notwendig war um dich zu dem zu machen der du Heute bist Naruto", er blickte auf und sah Gott direkt vor sich, wieder in Gestalt eines jungen blonden Mädchens. "Aber warum ich, was ist an mir bitte so besonders das ich ausgerechnet hier geboren werden musste?", es war eine Frage auf die er keine Antwort hatte, eine die er unbedingt wissen musste. Sie schritt auf ihn zu und kniete sich zu ihm hinab, nahm sanft sein Gesicht in ihre Hände, und blickte in seine tiefblauen Augen, die ihn nur fragend musterten, und die es nun endlich wissen wollten und sollten. "Du warst die erste Hoffnung auf Frieden, den ich in diese Welt entsandt, den ich habe viel zu lange euer Leid mitangesehen, hab gesehen wie hart ihr Kämpft und was ihr opfert. Ich wusste das ein Krieg irgendwann kommen würde, und das nur du stark genug sein würdest um den König zu besiegen, um ihn zu bezwingen, aber nur wen du hier das Licht der Welt erblickst. Jedes Kind das mit besonderen Gaben gesegnet ist, wird umso stärker wenn seine Mutter es hier zu Welt bringt, weil nur hier ihre Kraft auf ihren Nachwuchs übertragen werden kann. Doch das verlangt einen hohen Preis, und sie war das erste Opfer das auf deinen Pfad gebracht werden musste, sie gab es mit Freuden hin weil sie wusste, wie viele Leben du retten würdest". Sanft zog sie ihn an sich, nahm ihn in eine Schützende Umarmung, während sie ihm durch das Haar strich und ihm Trost spendete, den er jetzt mehr als alles andere brauchte in diesem Moment. "Ich weiß das ich dir viel abverlangt habe, das ich dir mehr genommen als gegeben habe, das ich dir mehr Schmerz und Leid auferlegt hab, als irgendjemanden sonst vor dir. Aber du kannst mir glauben wen ich dir sage, das ich alles dafür gegeben hätte, um dir diese Bürde nicht auferlegen zu müssen, doch es ging leider nicht anders, es war dir vorbestimmt. Den alle die du verloren hast, alles was du bis jetzt auf deinem Weg erdulden musstest, diente dazu dich zu formen, und nun ist es endlich vollbracht. Dein Pfad ist hier zu Ende, dein Weg der Prüfungen und der Verluste liegt nun hinter dir Kind und nicht mehr vor dir, hier endet was vor so langer Zeit begonnen hat" flüsterte sie ihm zu, und hielt ihn behutsam fest. "Du bist also hier geboren, hier in Wang Shi Lahr wen ich dich richtig verstanden habe", das Sasuke gerade in diesem Moment mehr als ein wenig ungläubig klang, konnte er gut verstehen. Man erfuhr ja nicht jeden Tag, das die eigenen Eltern zu Wiege der Schöpfung reisten, um ihr Kind dort zu Welt zu bringen, das war etwas das selbst für ihn unglaubwürdig klang. Aber so war es nun mal, er hatte hier das Licht der Welt erblickt, seine Mutter hat hin hier geboren um ihre Kraft an ihn weiterzugeben, um ihn so für das was ihn erwarten würde zu stärken. Es war ein notwendiges Opfer gewesen, wie Gott es so schön selbst gesagt hat, auch wen dies einen sehr hohen Preis erforderte, es musste so kommen wie es gekommen ist. Das ihm damit seine Mutter entrissen wurde war schlimm, anderseits wäre der Krieg nie zu Ende, und der König nie von Naruto bezwungen worden, und das wäre schlimmer gewesen. "So ist es Sasuke, deswegen kam mit dieser Ort auch so vertraut vor, ich hab gespürt das er ein teil meiner Vergangenheit ist" entgegnete er knapp, als er einen Hieb von Hanabi abwehrte. Um sich ein wenig die Zeit zu vertreiben, und auch etwas abzulenken trainierte er gerade ein bisschen, und sie ließ es sich nicht nehmen, ihn heraus zu fordern und sich mit ihm zu messen. Das sie sang und klanglos untergehen würde war ihr schon klar, aber wen sie an seiner Seite sein wollte, hieß dass, das auch sie wieder fit sein musste um da draußen bestehen zu können. Es war ewig her, das sie aktiv an einem Kampf teilgenommen hat, und das letzte das sie wollte war wie ein Anfängerin dar zustehen, wen sie auf einen echten Gegner treffen würde. Diese kleine Auffrischung ihres Könnens würde ihr gut tun, und sich ein klein wenig körperlich zu verausgaben war auch nicht schlecht, das lenkte sie von der Langeweile ab. Das sie dabei hart miteinander umgingen wunderte keinen, Naruto gehörte zu denjenigen, denen es nichts ausmachte wen es ein bisschen grob zur Sache ging, und sie störte dies offenbar nicht im geringsten. Noch waren sie ja nicht dabei sich die Knochen zu brechen, sie gingen zwar schonungslos aufeinander los, aber doch in einem bestimmten Maß, so das sie sich nicht ernsthaft verletzten. Das letzte mal als sie gegen ihn gekämpft hat, nachdem sie sich vorher ordentlich gefetzt hatten, endete das für sie mehr als nur schmerzhaft, daran konnte sie sich gut erinnern. Diesmal aber war es anders, sie hatten ihre alten Streitigkeiten beiseite gelegt, sie kämpfte nun bedacht und mit Verstand und nicht aus Zorn heraus gegen ihn, sie wollte ihm ja nicht verletzten. Umgekehrt war es genau so, Naruto war nicht darauf aus seiner liebsten etwas zu brechen, er wollte sich nur etwas abreagieren das war alles in diesem Moment. Sie kämpften trotzdem mit einer gewissen Ernsthaftigkeit, den keiner wollte dem anderen etwas schenken, jeder wollte den Sieg für sich haben, daher wunderte es keinen wie verbissen sie gegeneinander vorgingen. "Aber warum musste es hier sein, was ist so anders an diesem Ort?" das Faith dies fragte überraschte ihn nicht im geringsten, sie spürte wahrscheinlich die Energie dieses Gartens nichts. Im war es schon aufgefallen als er den See nur sah, hier ruhte eine Kraft die anders war als alles andere, was er bis jetzt in seinem Leben gespürt hat, das wusste er. Faith hingegen hatte diesen Spürsinn wie er ihn hatte leider nicht, sie konnte die Stärke eines Gegners einschätzen, aber das war es dann auch schon. Ihre Schwester Miria war da anders, sie konnte die Energie um sich herum spüren, ja sie sogar anzapfen und für sich nutzen, das war es was die beide unterschied, und sie einzigartig machte. Das sie nicht verstand, was diesen Ort hier so besonders machte, konnte er deshalb sehr gut nachvollziehen, sie war mehr der Kämpfer als der Gelehrte der seine Umgebung erkundete und von ihr lernte. Das passte schon eher zu Miria, den sie war wissbegierig in jeder Lage und jeder Situation, eine geborene Denkerin und Taktikerin, die dies zu schätzen wusste. "Was so anders an diesem Ort hier ist, ist die Tatsache das unglaubliche Energien durch alles hindurchströmt, ich kann sie spüren in jeder Sekunde, er ist erfühlt von ihr. Diese Energie machte es allen übernatürlichen, und mit Kräften gesegneten Wesen möglich, ihre Gaben und ihre Kraft an ihren Nachwuchs weiterzureichen, deswegen musste es hier sein. Deine Großmutter sah, was auf mich zukommen würde und das ich ihrer Stärke genauso wie meine eigene brauchen würde, aber auch das dies ihr Leben kosten würde". "Dann entschied sie sich also bewusst für den Tod, als sie hierher reiste um dich hier zu Welt zu bringen Naruto?" "Genau so ist es Hazis" erwiderte er kurz, eher er dieses kleine Spielchen endlich beendete, und den Sieg für sich errang, als er einen von Hanabis Angriffe zu seinem Vorteil nutzte. Er lenkte ihren Schlag ins leere, ergriff ihr Handgelenk und drückte ihren rechten Unterarm gegen ihre Brust, schob dabei zugleich auch sein rechtes Bein hinter ihr Linkes. Er trat dabei näher an sie heran und brachte sie zu Fall, nagelte sie zu Boden und hielt sie mit seinem eigenen Gewicht unten, wodurch es ihr unmöglich war, aus eigener Kraft wider hoch zu kommen. "Wie es scheint, geht diese Runde wohl an mich mein Täubchen" flüsterte er ihr grinsend entgegen, ein Grinsen das ihr eindeutig zeigte das sie diesmal den kürzeren gezogen hat. Er war aber auch ein verdammt guter Kämpfer musste sie zugeben, er hatte immerhin den König der Sheylaghs bezwungen, den stärksten ihrer Art überhaupt, das gelang einem Anfänger nicht. Man musste schon ein wenig etwas auf dem Kasten haben, um sich mitsolch einem Gegner messen zu können, Kraft allein reicht da nicht aus, wen man nicht mit ihr umzugehen und sie einzusetzen weis. "Dieses mal ja, aber das nächste mal wirst du im Staub liegen mein Lieber, das schwöre ich dir" war alles was sie erwiderte, bevor sie sich streckte und ihm einen kurzen zärtlichen Kuss gab. Es war sozusagen der Preis den er gewonnen hatte, das alle anderen um sie herum sie nun sprachlos anstarrten, war etwas dessen sie sich bewusst war, aber es juckte sie nicht. Sollten sie es ruhig erfahren, das sie beide zueinander gefunden hatten, vor Sasuke würden sie es eh nicht länger geheim halten können, also wieso es nicht gleich alle wissen lassen. Naruto lächelte nur, erhob sich und zog sie mit sich auf die Beine, bevor er einen Blick in die Runde warf und fast laut losgelacht hätte, angesichts der dummen Gesichter um ihn herum. "Man ihr solltet mal eure Visagen jetzt sehen, zum schießen", es war seine offene und ehrliche Meinung die er da äußerte, und auch Hanabi konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen in dieser Sekunde. "Erst hasst ihr euch dann liebt ihr euch, das meinte Gott also damit als er sagte er habe euch zusammengeführt, aber wann zum Teufel ist das denn geschehen, etwas schon während dem Weg hierher?" "So in etwa, ich erkannte das mir Hanabi genauso viel bedeutet wie Hinata, darum hielt ich mich auch eine weile von ihr fern, weil ich den Schmerz von damals nicht vergessen konnte. Ich wollte ihr und auch mir dieses Leid ersparen, den noch einmal würde ich den ganz sicher nicht verkraften können, doch sie war stur und überzeugte mich vom Gegenteil. Sie ließ mich sehen was mich nun in der Zukunft erwarten wird, was uns alle erwarten wird, nämlich Frieden der endlich kommen könnte wen wir zusammen halten". "Nur wen Shiho auch wirklich die ist, für die wir sie bis jetzt halten und uns zu diesem Frieden verhilft, wo ist sie den eigentlich wen ich mal kurz fragen darf?" warf Sakura kurz in die Runde, eher sie alle nach ihr umsahen. "Sie sieht sich etwas um, sie hatte vorhin das Gefühl etwas zu spüren, dem sie unbedingt auf den Grund gehen wollte, innerhalb der Wiege droht eh keinem von uns Gefahr, nicht solange die Drachen hier sind". "Glaubst du wirklich sie wird hier finden, weswegen wir hierher gekommen sind Naruto, glaubst du wirklich sie wird die himmlische Kraft, von der du glaubst das sie in ihr ruht entfesseln können. Was ist wen du dich irrst und sie nur eine gewöhnliche, wen auch unglaubliche starke Unsterbliche ist wie wir, was wird dann aus der Zukunft die Hanabi gesehen haben soll?" "An ihr ändert sich nichts das weißt du Hazis, und wen sie diese Kraft nicht hat, ist sie dennoch der Schlüssel um diesen Krieg für immer zu beenden, das weiß ich und daran glaube ich" war alles was Naruto erwiderte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)