The Story of Ojamajo Future von YumenoMashin ================================================================================ Kapitel 6 Die Tage mit dir zusammen ----------------------------------- Sophie und ihre Freunde sind in der Menschenwelt und denken viel darüber nach, wie es weitergehen soll, und wie sie wieder zurück in die Hexenwelt kommen. Hanna ist mit Maho Dākurōzu damit beschäftigt, die Pläne für die Hexenwelt zu entwerfen und auszuführen. Doremi soll ihr dabei helfen ... Es wird aus der Sicht von Hanna erzählt. „Es wird perfekt sein! Es wird atemberaubend sein! Es wird ...! Mir fehlen die Worte, um auszudrücken, wie fantastisch es wird. Mama wird so stolz auf mich sein und sie wird sehen, was ich vollbracht habe für die Hexenwelt. Ihre kleine Hanna, die früher noch für die Schule gelernt hat, wird nun die Welt verändern. Ich bin die Königin der Hexenwelt, obwohl, will ich das denn überhaupt?“, dachte ich so träumend nach, als ich bemerkte, dass es schon Abend ist und dass auch Mutter nicht mehr am Tisch hockt. Es ist noch nicht spät, weil, es schien auch noch ein wenig die Sonne. Ich schaute auf und fasste auf meinem Rücken, wo eine Kuscheldecke liegt. Jemand hat mich zugedeckt. Bestimmt Doremi. Ich stand auf, ließ die Decke auf dem Rücken, weil es, obwohl die Sonne scheint, kalt ist. Ich ging in Richtung des Gartens, um ein bisschen Luft zu schnappen und die Blumen im Licht der, langsamen angehenden Laternen, zu sehen. Die Rosen, Tulpen und Nelken. Wunderschön, wie sie im Licht leuchten. Ich setzte mich auf die alte Bank, die schon mit Pflanzenranken voll ist. Ich schaute zum Schloss und sah, dass noch viele Fenster beleuchtet waren. Eines der Fenster war von Doremis Zimmer. Sie kämmte sich ihre Haare, aber nachdem sie fertig war, machte sie dennoch noch nicht das Licht aus. Sie setzte sich an den Schreibtisch. Es macht mich fertig! Sie wird irgendetwas auf dem Herzen haben, dass sie mir nicht sagen will und das beschäftigt mich. Irgendwas liegt mir auch schwer auf dem Herzen, aber nur was? Ich ging weiter, bis zum großen Spiegel, der im Garten stand, um zu sehen, wie man gerade aussieht. Mein Blick viel auf mich, und ich betrachte mich ... Meine Haare waren völlig verstrubbelt. Ich gefiel mir so eigentlich überhaupt gar nicht, denn ich liebte es, wie ein Engel, schön gekämmte, lange Haare zu haben. Wieder ging ich ins Schloss zurück, weil langsam ein kalter Wind aufkam und es zogen auch dunkle Wolken am Himmel auf, die so aussahen, als würde es gleich aus ihnen donnern und regnen. Ich lief die Treppen nach oben, ging an Doremis Zimmer vorbei, aber ich blieb davor stehen, weil ich ein Sprechen hörte, das sagte „Ach, Hanna? Wie siehst du denn aus? Deine Haare sind ja ganz zerzaust! Eine Hexenkönigin muss ihr wunderschönes Antlitz wahren. Komm her, Hanna, ich kämme dir deine Haare wieder schön!“, sagte Mama mit einem Lächeln im Gesicht. Ich betrat ihr Zimmer, legte die Decke auf den Boden und hockte mich an ihren Schminktisch mit dem riesigen Spiegel. Doremi kam hinter mich und kämmte, mit der Haarbürste, sanft meine Haare. „Dass erinnert mich an früher, wo ich zehn Jahre alt war, Mama, wie du mir mein Haar immer für die Schule gekämmt hast. Ich komme gar nicht mehr dazu, schön meine Haare zu machen. Einfach zu viel Arbeit mit der Hexenwelt!“, sagte ich. Mama nickte lachend und es sah so aus, als würde sie sich gerade daran erinnern, wie es früher mit Schule und mit uns allen war. Diese Zeit werde ich nie vergessen, aber ich hatte gerade ganz andere Gedanken, die ich für wichtiger hielt, als Erinnerungen an Vergangenes, wie, dass ich das schlimme Gefühl hatte, dass irgendetwas nicht stimmt, aber vielleicht war das auch nur eine Phase. Ich betrachtete mich im Spiegel, wie Doremi meine Haare sanft kämmte, bis es an der Tür klopfte und einer der Energiewesen davorstand. Sie kam schnell herein und verkündete „Frau Königin und Fräulein Harukaze, das Abendessen wäre angerichtet und fertig serviert im Essenssaal. Fräulein Dākurōzu sitzt schon unten“. Wir nickten beide, gingen aus dem Raum heraus und fanden uns danach im Essenssaal wieder. Das Essen wurde schnell serviert und schmeckte vorzüglich! Ich war sehr stolz auf die Energiewesen, die dem Haus Glanz brachten, den Garten wunderbar pflegte, und sie sorgen auch für das Wohlergehen der Personen, die im Schloss wohnen. Als wir mit Essen fertig waren, erhob ich mich von meinem Platz und ging aus dem Raum, um wieder etwas mit Maho Dākurōzu, nachzudenken, aber Doremi folgte mir. Ich wartete und sie stellte sich vor mich hin und sie sagte dann lächelnd „Es ist so ein schöner Abend ... Wir könnten doch an den Strand gehen, ein wenig spazieren und miteinander reden, oder Hanna?“ Ich schaute zuerst komisch, dann schaute ich zu Dākurōzu, die ernst nickte, dann erwiderte ich lachend „Willst du etwa schwimmen gehen?“ Sie nickte lachend und ich merkte, dass ihr das sehr wichtig war und deshalb sagte ich „Ja, das ist eine gute Idee! Ich kann dir meinen geheimen Platz zeigen, der einen wunderschönen Blick auf die Sonne bietet, wenn sie am Horizont verschwindet, als würde sie nie wieder wiederkommen, aber dann, am nächsten Tag, erstrahlt sie wieder in ihrem wundervollen Glanze“. In der Hexenwelt braucht die Sonne länger, bevor sie vollständig untergeht. Doremi nickte und wir gingen beide aus dem Schloss heraus, um zusammen zum Strand zu gehen. Ich sah noch zurück zu Dākurōzu, die lächelte und das Tor schloss. Der asphaltierte Weg zeigte uns den Weg zu vielen Geschäften, die viele verschiedene Artikel verkauften, die manchmal lecker oder manchmal nützlich sind. Es waren auch Schilder aufgestellt, wo darauf stand, wie man am schnellsten zum Strand kommt. Wir gingen an vielen Einkaufspassagen vorbei, wo Hexen vergnüglich shoppen, obwohl es schon Abend war, aber in der Hexenwelt gab es andere Öffnungszeiten. Dort wird eher am Abend gearbeitet, als unter Tags, weil viele Hexen wortwörtlich „Nachtaktiv“ sind. Ich schaute immer wieder in den Himmel, weil ich dachte, es würde gleich zu regnen beginnen, aber es war dann doch sternenklar. Die Wolken haben sich verzogen. Viele Leute sahen mich und Doremi an, weil ich das Kleid einer Hexenkönigin trug, deshalb wurde auch viel gemunkelt und geredet. Und Doremi war sowieso bekannt, wegen ihrer ganzen Taten, die sie und ihre Freunde für die Hexenwelt, getan haben, wo sie noch Kinder und Teenager waren. Auch wurden Fotos gemacht. Bestimmt sieht man morgen in großer Fettschrift: „Hanna und Doremi! Sie ist wieder zurück! Tochter und Mutter!“ Doremi und ich hörten gar nicht zu, was sie alles zu reden hatten. „Erzähl mir doch von deinem Leben, das du geführt hast, seitdem wir uns nicht mehr gesehen haben, Doremi“, redete ich sehr interessiert. „Ich habe mein Leben weitergelebt, aber ich habe gemerkt, dass mir ein Teil meines Herzens fehlt. Naja, ich habe jetzt einen festen Freund und ja, mit Schule ist auch alles glatt gelaufen. Gut, das ich gerade ein Jahr freihabe. Erzähl mir doch von deinem Leben, dass du geführt hast, bevor du Hexenkönigin geworden bist“, redete Doremi, ebenfalls interessiert. „Da gibt es auch nicht viel zu erzählen. Mein Leben zog sich, wie ein Kaugummi, zwischen Schule und dem normalen Leben, das mich nur noch mehr von der Außenwelt trennte und mich zu einem einsamen Mädchen machte, obwohl ich sehr beliebt in der Schule war, denn alle sahen in mir die neue Königin der Hexenwelt, und außerdem, fanden sie mich alle sehr hübsch. Das Herz tanzt, aber die Seele weiß, dass sie nie glücklich sein kann, wenn ein wichtiger Teil fehlt und dieser wichtige, fehlende Teil warst du, Doremi. Aber nun ist ja alles gut und die Hexenwelt kann durch dich, Dākurōzu und auch durch mich erblühen und zu einer neuen Welt werden. Bist du bei mir, Doremi? Würdest du mich auf diesem Weg unterstützen, Mama?“, sagte ich, blieb stehen, stellte mich vor Doremi, nahm ganz fest ihre Hände und schaute ihr tief in die Augen. Sie schaute mich zuerst an, als würde sie meine Worte noch einmal durch den Kopf gehen lassen, doch dann flüstert sie mir ins Ohr: „Ich werde dich bei allem unterstützen, wo du meine Unterstützung brauchst. Ich hab dich sehr lieb, mein Schatz!“ Doremi umarmte mich. Ich lächelte sie an, ich ging aus dem Weg und wir beide machten uns wieder auf dem Weg zum Strand. Wir sprachen nicht mehr miteinander. Ich schaute nach rechts und sah, wie Kinder auf einem Spielplatz spielten mit ihren Hexenkräften. Sie zauberten, dass tote Figuren sich bewegen konnten. Ihre Mütter sahen dabei zu und redeten über Kindererziehung und dem neustem Spielzeug. Ich bekam ein Lächeln übers Gesicht, wenn ich sie lachen hörte. „Nochmals um auf deine, vorherige Aussage zurückzukommen ... Was ...? Du hast jetzt einen Freund, Doremi? Ist es Tasso?“, sagte ich neugierig und stupste sie frech grinsend mit dem Arm an. „Nein, es ist nicht Tasso. Der ist jetzt Bibi zusammen. Mein Freund heißt David, und er freut sich schon, dich zu sehen. Du wirst in bald kennenlernen“, sagte Doremi stolz. Ich nickte, doch dachte ich Gedanken nach ... Der Weg zum Strand erschien so lang, obwohl wir in einem angemessenen Tempo liefen. „Da vorne, nachdem Hügel, kommen wir zum Strand“, redete ich zu Doremi, die sich auch schon umschaute. Da war der Strand, wie er sich erstreckte, mit seiner sandigen Art. Wir hatten keine Bikinis oder sexy Strandsachen dabei, denn wir wollten ja nicht schwimmen gehen, obwohl wir bestimmt viele Blicke von Zauberern und Hexen auf uns gezogen hätten. Wenn dann wollten wir nur unsere Füße ins kühle Wasser halten, obwohl es auch egal ist, ob wir sexy Sachen anhätten, oder nicht, weil keiner um diese Zeit beim Strand ist, außer ein paar Nachtschwärmern bzw. Nichtschwimmer. Es ist meine geheime Stelle, denn ich mal gefunden habe, als ich von der Schule nach Hause gegangen bin. Nein, wir wollten eigentlich einfach nur sehen, wie die Sonne untergeht und am Horizont verschwindet, als würde sie nie wieder auftauchen, um den hell strahlenden Mond für immer platz zu machen. Ich hockte mich auf den warmen Sand des Strandes, der aber nicht so heiß war, dass man sich nicht darauf hocken konnte. So was kam manchmal vor in den Abenden der Hexenwelt. Doremi hockte sich neben mich in den warmen Sand und wir betrachteten beide die untergehende Sonne, wie sie ihren Weg auf die andere Seite antrat und am Himmel verschwand, mit einer Hinterlassenschaft von rot, orangefarbenem Glühen. Man kam sich auf eine Weise richtig unbedeutend auf der Welt vor. Dennoch, nach dem Abgang der Sonne, war ein wunderschöner Blick auf den Strand und auf das Meer zusehen. Ich ging, ganz nah, ans Wasser hin und ich spiegelte mich im kühlen Nass, das so schön von den letzten Strahlen der Sonne glühte. Es war so schön mit anzusehen. „Du redest und arbeitest viel für die Hexenwelt mit Maho Dākurōzu, aber von euren Plänen habe ich noch gar nichts gehört, mein Schatz. Erzähl mir doch davon ... Mich würde es auch interessieren“, sagte Doremi und danach schaute sie mir ganz tief in die Augen. Ich schaute auch ihr tief in die Augen und ich sagte dann lachend „Ich erzähle dir gerne, was wir vorhaben. Also ... Wir wollen eine Maschine ba…“, sagte ich, aber dann verstummte meine Stimme. Mir fielen die Augen zu und plötzlich fahnde ich mich in einem dunklen Raum wieder. Alles war leer, bis man auf einmal, eine Stimme hörte, die lachend sagte „Ach, Hanna! Du hast es immer noch nicht begriffen, oder? Du redest über meine Pläne nur, wenn ich es erlaube“. „Du bist für alles verantwortlich! Wegen dir habe ich meine Freunde aus der Hexenwelt geschmissen, bestimmt habe ich auch wegen dir diese Schmerzen, oder? Ich will gar nicht Hexenkönigin so werden. Ich wollte diese Ausbildung mit Frau Yuki machen“, sagte ich wütend. Maho Dākurōzu kam in den Raum mit leisen Schritten. Sie lachte laut und sagte darauf „Meinst du, dass du das entscheiden dürftest? Du bist zu etwas weitaus Größerem bestimmt, Hanna. Die große Überraschung! Die Schmerzen lassen dich auf dem Weg bleiben. Doremi ist auch ein Teil davon“. Sie lachte noch lauter. „Nein! Lass Doremi daraus! Sie hat dir nichts getan!“, sagte ich, machte meine Energie bereit und schoss einen Energiestoß auf sie. Sie wehrte diese mit einem Schlag ab. Meine Augen wurden groß und ich schluckte. „Doremi hat mehr mit dem hier zu tun, als du denkst. Ich hatte eine Weissagung und habe dort gesehen, dass auch Nicole, Emilie, Sophie und Momoko wieder in die Hexenwelt kommen wollen, um euch beide zu retten. Wenn sie es schaffen, wartet jemand auf sie, der sie dann vernichtet“, rief sie laut lachend. Mir liefen Tränen übers Gesicht, ich lief los und ich schrie „LASS SIE IN RUHE!!!“ Ich wollte Dākurōzu gerade bekämpfen, als sie ihre Hand hebt. Ich blieb stehen und sie sagte „Da hast du mir aber gerade Angst gemacht ... Genieße die Stunden mit Doremi, den diese, werden eure Letzten sein! Gib deinen Geist frei, Hanna! Jetzt verfüge ich über dich! Wir sehen uns!“, sagte sie wütend aber sie lächelte und winkte. Sie verschwand, rückwärts, in den Schatten zurück, von wo sie auch hergekommen ist. Ich konnte mich nicht bewegen, bis ich ein Schnipsen in der Dunkelheit hörte. Plötzlich brach der dunkle Boden unter mir weg. Ich flog in ein schwarzes Loch. Ich schrie und hörte dennoch liebevolle Stimmen sagen: „Hanna, Hanna? Geht es dir nicht gut? Hanna? Sprich zu mir! Bitte!“ Ich machte die Augen auf, und sah, wie Doremi ängstlich meine Hand hielt. Ich erhob mich. „Zum Glück, du bist wohlauf! Ich habe mir Sorgen gemacht“, sagte sie erschreckt, doch dann atmet sie laut durch. Ich schüttelte mein Haar, weil es voller Sand ist. „Tut mir Leid, Mutter, dass ich dir Sorgen bereitet habe, aber ich glaube, ich bin etwas überarbeitet und ich kann dir leider auch noch nicht verraten, was wir für Pläne für die neue Hexenwelt haben, denn das soll eine Überraschung für dich sein“, sagte ich immer noch ein bisschen schwindlig. Doremi nickte verständnisvoll. „Es müssen Opfer gebracht werde, das alles so funktioniert, wie es sein soll, oder wie es werden soll. Denkst du nicht, Mutter?“ Sie schaute mich erstaunt an, sie schüttelte dann ihren Kopf und Doremi flüsterte: „Was meinst du damit?“ „Natürlich! Opfer müssen doch immer gebracht werden. Man kann es nicht jedem Recht machen, deshalb sind die meistens Opfer unvermeidbar“, redet ich böse lachend und merkte, aber wieder, ein Stich in der Brust. Doremi schüttelte immer noch ihren Kopf und sie sagte „Hanna! Wenn du so etwas sagst, erkenne ich dich gar nicht wieder, Königin der Hexenwelt“. Ich schaute sie etwas entgeistert an und redete dann mit ernstem Blick „Du weißt doch, was ich meine! Es ist manchmal unvermeidbar, Doremi! Lass mich jetzt bitte alleine, dass ich etwas nachdenken kann über die Zukunft“. Doremi schaute erschrocken zu mir, sie nickte traurig, sie steht auf, drehte sich um und sie ging vom Strand weg. Ich drehte mich um, schaute noch, wie Doremi im Licht der Lampen, die jetzt am Abend langsam am Strand angingen, verschwand und ich starrte nun auf die Hexenwelt, wohingegen hinter mir das Wasser des Meeres rauschte. „Damit fängt es an und damit soll es auch enden! Wenn der Mond erst mal am höchsten steht, lächelt, und den Schatten, mit seinem Licht bricht, dann werde ich unsterblich sein und niemand wird mich dann mehr aufhalten können. Niemand! Nicht einmal du, Hanna Makihatayama, oder Harukaze, oder wie du dich auch immer nennst ... Den dann wird die Überraschung mit dir verschmolzen sein und deine enorme Kraft und dein Körper gehört dann endgültig ihr!“, sagte ich laut lachend, drehte mich zum Meer, kniete mich nieder, holte einen Stein, der im Sand liegt, und warf diesen hinaus. Danach drehte ich mich wieder zur Hexenwelt und ging zurück zum Schloss. Die Lichter fingen an, die Dunkelheit zu erhellen. Am Tor warteten Doremi und einer der Energiewesen schon gespant am auf mich. Sie schaute beide nicht gerade glücklich. „Hanna? Ich …“, sagte Doremi, aber ich unterbrach sie und sagte etwas wütend „Ich dachte, du würdest mich unterstützen, bei egal, was ich täte und mache. Ich dachte, du hättest gesagt, dass du bei mir bist. Waren das nicht deine Worte?“. „Oh doch, Hanna! Es waren meine Worte, die ich dir gesagt habe. Es tut mir leid, Hanna! Ich werde dich bei allem unterstützen, was du dir so lange, sehnlichst, gewünscht hast und bei allem, was noch vor dir steht. Ich will dich nicht wieder verlieren!“, sagte Doremi mit leuchtenden Augen. Ich hörte ihr aufmerksam zu, und als sie zu Ende gesprochen hatte, habe ich ein breites Grinsen über mein Gesicht geworfen und sagte dann „So kenne ich dich, Mama! Deine Stärke wird mir helfen, auf dem Weg, eine starke Königin zu werden. So soll es sein, so soll es geschehen und so werden wir bald als Mutter und Tochter zusammen über die Hexenwelt regieren und eine neue Welt kreieren“. Doremi nickte lächelnd und es sah so aus, das sie sich schon sehr freute, aber es sah auch so aus, das sie auch Schmerzen im Brustbereich hat, weil sie ihre Hand darauf legte. Das Energiewesen schaute nicht glücklich. Ich legte meine Hand auf die Schulter von Doremi, drückte sie fest und wir gingen dann zusammen wieder ins Schloss hinein. Ich schaute nach oben und sah, wie Maho Dākurōzu am Fenster stand, mich sah und dann lächelnd winkte. Ich winkte erzwungen zurück. „Du wirst schon sehen, Mutter, wenn wir erst unsere Pläne in die Tat umgesetzt haben, wirst du Stolz auf mich sein. Morgen beginnt der Bau der Überraschung, die bald die Hexenwelt an die Spitze des Universums katapultieren wird, wenn es um die Stärke geht und dann werden wir in den Geschichtsbüchern verewigt sein. Die Zukunft wartet auf uns“, redet ich mit großen Augen und mit einem strahlenden Lächeln. Doremi nickte, schaute mich an und dann machte sie genau dieselben Gesichtsausdrücke. „Dann solltest du lieber schlafen gehen, Hanna. Morgen ist ein anstrengender Tag für dich“, sagte Doremi zu mir und ich nickte. Wir gingen in unsere Zimmer und bald darauf ging schon das Licht aus. Ab hier wird die Geschichte aus der Sicht der ehemaligen Hexenkönigin Frau Yuki erzählt, die sich wieder auf den Weg in die Gasse der Hexenallee gemacht hat, wo immer die geheimen Treffen, der Hexen, stattfinden. Sie steht nun vor den Hexen, die eine Plan wollen, wie es weitergehen soll. „Wie sollen wir nun vorgehen, wie soll es weitergehen? Jetzt ist auch Doremi da, und auf der Seite von Hanna und jeder weis, sie liebt Hanna und sie wird sie dabei unterstützen, die Hexenwelt zu verändern. Ja, die Hexenwelt wird sich verändern, unter der neuen Leitung, und wir können nichts daran ändern. Selbst Doremis Freunde wurden schon herausgeschmissen aus der Hexenwelt. Ich glaube, irgendetwas, ist da im Busch ... Ich denke nicht, das Doremi und Hanna, es übers Herz gebracht hätten, sie zu verbannen“, redete ich nachdenklich. Majaheart stand auf, von ihrem Platz, und sie sagte: „Ich habe gehört, das Hanna jetzt sogar eine Beraterin hat“. „Was? Wie heißt sie?“, sagte die Ex-Hexenkönigin. „Ich glaube, sie heißt Maho Dākurōzu, oder so ...“, sagte Majaheart auch nachdenklich. Majotourbillon machte ihre Augen weit auf und sie entgegnete „Ich haben mich in meine Gefühle doch nicht getäuscht, ich kenne diese starken Kräfte, die durch die Luft fliegt. Diese magische Kraft ...! Ich dachte niemals, dass ich sie noch einmal erleben würde“. Wir hörten alle gespannt zu und fragten uns dann, was sie meinte. Sie hatte aber recht! Es gingen unheimlich starke Kräfte durch die Luft, die nur von einer Person ausgestrahlt werden. „Woher kennst du diese Kraft?“, sagte ich und schaute sie an. Sie schüttelte den Kopf und signalisierte mir, dass sie nicht darüber reden wollte. „Wir müssen zu Hanna! Morgen werden wir zum Hexenschloss gehen, um mit ihr zu reden. Wir müssen aufpassen! Jetzt will ich denn Himmel sehen“, sagte Majotourbillon, streckte die Hand nach oben, die Decke verwandelte sich in eine Glasdecke, und sie schaute nach oben in den Himmel. „Bald steht der Mond am höchsten. Man sagt, dass er in dieser Position Menschen zusammenbringt oder führt“, flüsterte sie. „Ich dachte niemals, dass ich dich wiedersehen werde, Dākurōzu! Ich dachte niemals, dass wir uns wiedersehen!“, sagte sie, ebenfalls flüsternd, und sie starrte weiter in den Himmel. Wir schauten uns wieder an und fragten uns, wer denn nur diese Maho Dākurōzu ist und was sie mit Majotourbillon zu tun hat, aber sie hatte mit allem einfach Recht! Wir müssen mit Hanna reden, bevor es zu spät ist. Es ist eine gefährliche Zeit, wenn der Mond am höchsten steht ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)