Corpse Battle von UrrSharrador (Ein Shikamaru Nara-Krimi (zum Miträtseln)) ================================================================================ Kapitel 5: Interference/Intermezzo ---------------------------------- „Wir haben eine Leiche“, murmelte Shikamaru gezwungen ruhig. „Oder? Ich hab mir das nicht eingebildet. Heute Nacht ist ein Ninja in diesem Turm gestorben und wir haben ihn hier herein gebracht. Sagt mir, dass ihr euch auch erinnert.“ Temari und Konoe nickten simultan. „Gut“, seufzte Shikamaru. „Dann ist das hier einfach nur der lästigste Zwischenfall in diesen Ermittlungen. Unsere Leiche ist verschwunden.“ „Aber der Raum war doch abgeschlossen! Und versiegelt!“, rief Temari. „Genau deswegen ist es ja so lästig. Das hier war ein perfekter, abgeschlossener Raum. Und trotzdem sind Manjo-sans Überreste weg.“ „Und wenn es einfach einen zweiten Schlüssel für diese Kammer gibt?“, fragte Igawa schüchtern. „Das hab ich mir auch schon gedacht“, sagte Shikamaru. „Immerhin hat auch für das Arztzimmer jeder Prüfer aus Sunagakure einen eigenen Schlüssel. Aber diese Überlegung bringt uns nicht weiter. Die Tür war ja nicht einfach nur abgeschlossen. Sie war mit einem Jutsu versiegelt.“ „Und das Siegel war intakt.“ Konoe sah sich so hektisch in der Kammer um, dass ihr rötlicher Zopf in alle Richtungen flog, als erwartete sie, dass ein Geist immer gerade vor ihren Blicken auswich. „Niemand hat den Raum betreten.“ „Mir fällt da eine Theorie ein, die mir nicht gefällt“, murmelte Shikamaru. Konoe sah ihn verwirrt an, dann schien sie zu verstehen. „Ich …? Nein, ich hab damit nichts zu tun!“ „Ich hab ja gar nichts gesagt. Ich sagte nur, es wäre eine Theorie. Die mir nicht gefällt.“ Er kratzte sich verlegen im Genick. „Verzeih bitte, ich wollte dich nicht beschuldigen. Ich versuche nur, das hier zu verstehen.“ „Es gibt nur einige wenige Räume im Turm, die verschlossen werden können“, sagte Temari ruhig. „Das Arztzimmer, die Zimmer, in denen die Gäste untergebracht sind, die Büros und ein paar Kammern wie diese hier. Das Arztzimmer und die Büros werden von den Prüfern genutzt, darum gibt es mehrere Schlüssel, aber die Gästezimmer und die Kammern haben je einen eigenen Schlüssel. Genau einen. Soweit ich also weiß, hattest du den einzigen, Shikamaru.“ „Wäre ja auch zu einfach gewesen“, brummte Shikamaru und betrachtete das Tuch, das allein auf der Bahre lag. „Und … was machen wir jetzt?“, fragte Igawa kleinlaut. Dieses Mal seufzten Shikamaru und Temari gleichzeitig, wie abgesprochen, und er wusste, dass sie dasselbe dachte. „Wir machen mal wieder eine große Bekanntgabe in der Kantine“, sagte er.   Gaara war nicht zufrieden mit dem bisherigen Ermittlungsverlauf. Er sagte es zwar mit keinem Wort, aber es war deutlich zu spüren. Und Shikamaru musste sich eingestehen, dass sie tatsächlich keine nennenswerten Fortschritte gemacht hatten. Wenn, dann nur Rückschritte. „Die Leiche ist also fort“, fasste der Kazekage zusammen. „Obwohl das unmöglich passieren konnte.“ Temari und Shikamaru nickten unisono. Langsam wurden sie ein perfekt synchrones Team. Alle zwölf Personen hatten sich mal wieder in der Kantine versammelt. Als sich die Ermittelnden aufgemacht hatten, um alle zusammenzutrommeln, war irgendwann das Licht wieder angegangen. Iwamoto-sensei hatte sich darum gekümmert. Offenbar war irgendein wichtiges Kabel aus dem Generator verschwunden, aber da die Dinger manchmal durchschmorten, gab es reichlich Ersatz. Shikamaru hatte sich vorgenommen, später nachzufragen, was verschwunden in dem Kontext genau bedeutete. Die Tür war zum Zeitpunkt des Stromausfalls nur einen Spaltbreit geöffnet gewesen und Shikamaru hatte den Knauf noch fest in der Hand gehalten. Ein Mensch hätte also nicht hindurch gepasst, egal ob lebend oder tot. Trotzdem war die Sache mehr als merkwürdig. „Der Mörder muss irgendeinen Nutzen daraus ziehen, dass wir die Leiche nicht mehr finden können. Das bedeutet, wir haben wohl bei der Untersuchung geschlampt. Tut mir leid, Konoe-san“, sagte Shikamaru. „Wer sagt denn, dass der Mörder hinter dem Verschwinden steckt?“, meinte Iwamoto-sensei überheblich. „Wer sollte es denn sonst sein?“, fragte Temari gereizt. „Bin ich dann jetzt doch aus dem Schneider?“ Reis-Anji hob die Hand wie in der Akademie. „Ich weiß, dass ich am verdächtigsten bin. Aber in das Zimmer mit der Leiche konnte ich unmöglich rein.“ „Du täuschst dich“, sagte Shikamaru. „Um das ein für allemal festzulegen: Anji ist nicht der Mörder. Dein ganzes Hin und Her und dein Schlafplatzwechsel haben dir letzten Endes ein wasserdichtes Alibi verschafft.“ Anji blickte verblüfft drein. „Ach, echt?“ „Konoe-san hat die, die Kammer doch versiegelt, oder?“, fragte Nigishima-sensei und wippte auf den Zehenspitzen. „Und, und Shikamaru-san hatte den Schlüssel?“ „Genau. Das Siegel war ungebrochen und der Schlüssel hat meine Tasche nicht verlassen“, versicherte Shikamaru. „Streng genommen dürfte es unmöglich sein, dass die Leiche verschwindet.“ „Es sei denn, ihr arbeitet zusammen“, meinte Sasaro, das Genie. Der Genin kaute wieder mal auf irgendwas herum und sah niemand Bestimmtes an, als spreche er nur aus, was ihm durch den Kopf ging. „Das mit dem Siegel könnte eine Lüge sein. Und mit dem Schlüssel auch.“ „Pass auf, was du sagst“, warnte Temari leise. „Mendokusai“, war Shikamarus Kommentar dazu. „Wenn ich auch ständig verdächtigt werde, verliere ich noch vollständig die Lust aufs Ermitteln. Trotzdem, eine Sache spricht gegen diese Theorie, Sasaro-kun.“ „Aye?“ „Konoe-san ist es gewesen, die Manjo-san untersucht hat. Wenn es irgendetwas an der Leiche gibt, wovon der Mörder will, dass es unentdeckt bleibt, hätte sie gar nicht so weit gehen müssen. Selbst wenn es neben Manjos Wunde Fingerabdrücke von ihr geben würde, sie hätte es einfach nicht erwähnen müssen. Die Leiche wäre in die Kammer gesperrt worden, und niemand sonst hätte nachgesehen, ganz einfach weil uns die nötigen Fachkenntnisse fehlen.“ „Aha“, meinte Sasaro unbeeindruckt. „Und wenn der Kazekage drauf bestanden hätte, dass irgendwann noch mal wer anders die Leiche untersucht?“ Kyoko, seine schüchterne Teamkollegin, stieß ihn gegen die Seite, aber er schien es nicht mal zu bemerken. Auf den Kopf gefallen war er immerhin nicht. „Dann nehmen wir an, Manjo hätte sich in seinen letzten Momenten Konoe ist die Mörderin in die Haut geritzt. In dem Fall hätte Konoe-san die Leiche gar nicht erst so offen herumliegen lassen, sondern sie gleich verschwinden lassen. Die Leiche zu untersuchen und dann zu verstecken wäre dumm.“ „Und wenn sie erst beim Untersuchen draufgekommen wäre, dass sie ‘nen Fehler gemacht hat?“ Sasaro hob entschuldigend die Hände, als er etliche finstere Blicke auf sich spürte. „Hey, ich will sie nicht beschuldigen, echt nicht. Ist mir nur grad eingefallen.“ „Mir fallen auch viele verschiedene Möglichkeiten ein“, sagte Shikamaru. „Mindestens ein halbes Dutzend. Aber manche sind einfach zu weit hergeholt, um sie ohne weitere Beweise für wahr zu halten.“ Er hatte das Gefühl, es Konoe schuldig zu sein, sie zu verteidigen. Immerhin glaubte er nicht, dass die rothaarige Kunoichi die Schuldige war, und sie hatte ihn und Temari nach Kräften unterstützt. Auch wenn Konoe einen Schlüssel zum Arztzimmer hat und gar nicht den von Manjo benutzen müsste, um die Flaschen von dort zu stehlen, flüsterte eine lästige Stimme in seinem Kopf. „Es gibt eine viel einfachere Möglichkeit“, sagte plötzlich Igawa-kun und senkte beschämt den Kopf, als ihn alle erwartungsvoll anstarrten. „Ich meine … Die Tür ist ja nicht der einzige Weg, wie man die Leiche aus der versiegelten Kammer schaffen könnte.“ „Natürlich ist es der einzige …“ Temari verstummte. „Oh.“ „Das stimmt“, murmelte Shikamaru. „Verdammt. Der Stromausfall und die Hektik mit der verschwundenen Leiche … Ich hätte eigentlich schon viel früher darauf kommen sollen.“ „Wo, worauf?“, fragte Nigishima. „Der Einzige, der Macho-Manjos Leiche ohne Probleme aus dem geschlossenen Raum hätte bringen können, ist Rokken“, sagte Temari. Der Junge, der allgemein nicht sonderlich gesund aussah, verlor plötzlich den Rest seiner Gesichtsfarbe. „Ich … aber ich …“, stammelte er. Sofort schob sich Iwamoto-sensei zwischen ihn und die Ermittelnden. „Rokken hat damit nichts zu tun. Dafür verbürge ich mich.“ „Verbürgen zählt leider nicht als Beweis, Iwamoto-sensei“, murmelte Temari düster. „Wir haben Rokkens Fähigkeiten ja gesehen“, sagte Igawa leise und sah seinen Kampfpartner dabei nicht an. „Er kann frei Felsen manipulieren. Hier im Turm besteht fast alles aus Stein.“ „Das leuchtet ein“, überlegte Konoe. „Er müsste nur im Raum darunter stehen und die Decke aufklappen lassen, und schon wäre die Leiche verschwunden. Dann müsste er das Loch schließen und alles sähe aus wie vorher. Aber Rokken als Mörder? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.“ „Ich mir auch nicht“, murmelte Shikamaru. „Aber niemand sonst kann die Leiche zum Verschwinden gebracht haben, und nur der Mörder kann davon profitieren.“ „Er war es nicht!“, sagte Iwamoto heftig. „Rokkens Jutsu ist nicht so mächtig, das weiß ich selbst am besten.“ „Doch, ist es“, sagte Gaara ruhig. „Wir haben uns bereits alle ein Bild davon machen können.“ „Rokken-kun ist in Sunagakure nicht ganz unbekannt“, überlegte Temari. „Wenn er der Mörder wäre, müsste er innerhalb kürzester Zeit Jonin-Fertigkeiten erlernt haben, ohne dass es jemandem aufgefallen wäre.“ „Wie, wie ist das?“, rief Nigishima-sensei dazwischen und funkelte bei seinen nächsten Worten Iwamoto an. „Zuerst die anderen Länder beschuldigen, aber wenn der Verdacht auf einen Shinobi aus den eigenen Reihen fällt, dann, dann kann er es plötzlich nicht sein?“ „Nigishima-san hat recht. Möglich wäre es trotzdem“, beharrte Shikamaru. Temari zuckte nur mit den Achseln. Rokken sah aus, als würde er am liebsten den Boden öffnen, um darin zu versinken. „Ich habe Manjo-san nicht umgebracht“, sagte er piepsig. „Ich würde das doch nie tun, ich …“ „Richtig, du hast ihn ja vergöttert“, sagte Shikamaru. „Er hat dir sehr imponiert, als er ein Chunin war.“ Rokken nickte schüchtern. „Allerdings“, fuhr Shikamaru etwas lauter fort, „ist er dann ein Jonin geworden. Kann es nicht sein, dass dir das gegen den Strich gegangen ist?“ „Was?“ Das Wort verließ lang und gedehnt und fassungslos Rokkens Mund. „Es war immerhin dein Traum, eines Tages mit deinem großen Vorbild in ein Team gesteckt zu werden“, sinnierte Shikamaru. „Das wäre gar nicht schwer nachzuvollziehen. Dann jedoch, nur wenige Wochen vor deiner eigenen Chunin-Prüfung, wird er zum Jonin ernannt. Und ihr seid immer noch weit davon entfernt, gleichrangig zu sein. Ich weiß nicht, wie das Land der Winde seine Shinobi einteilt, aber da er als frischgebackener Jonin vermutlich kein Chunin-Team leiten wird, wird es für dich eher schwierig, deinem Idol nahe zu sein, oder?“ „Das … Darüber habe ich nicht einmal nachgedacht …“ Rokken starrte nur mehr auf seine Füße, als schmerzten ihn die Blicke, die auf ihm klebten. „Aus! Schluss!“, sagte Iwamoto-sensei resolut und holte tief Luft. „Rokken ist unschuldig. Und der Beweis, den ihr wollt, ist folgender. Ich gestehe. Rokken hat die Leiche aus dem Raum geschafft, ja. Aber auf meinen Befehl hin. Ich habe Manjo auf dem Gewissen.“ Mit einem Schlag wurde es totenstill in der Kantine. Diese Verkündigung senkte sich wie dicker, zäher Nebel auf die Versammelten. Shikamaru kratzte sich im Genick und gähnte. „Netter Versuch, Iwamoto-sensei. Ich kann verstehen, dass Sie Ihren Schüler schützen wollen, aber Sie haben dabei vergessen, dass Sie und Anji aus dem Reich der Reisfelder als Einzige solide Alibis haben.“ „Das stimmt. Manjos Leiche hat Ihre Zimmertür blockiert“, fügte Temari hinzu. Iwamoto-sensei biss sich auf die Lippe und schwieg. „Hast du noch etwas zu deiner Verteidigung vorzubringen, Rokken-kun?“, fragte Gaara. Der Felsenschieber rang die zitternden Hände. „Ich … Nein … Ich … Ich hab doch nicht … Niemals …“ „Alter, du bist ja voll krank!“, stieß Drescher-Takki hervor und ließ ihn damit zusammenzucken. Aus unerklärlichen Gründen glühten ihre Augen jedoch bewundernd. „Wie hast du’s gemacht? Wie hast du ihn umgebracht?“ „Die Fragen stellen nur wir beide“, erinnerte sie Temari. „Und wir wollen jetzt wissen, wo du die Leiche hingeschafft hast.“ Rokken murmelte etwas Unverständliches. „Was hast du gesagt?“, fragte sie ärgerlich. „Ich weiß nicht, wo sie ist!“ Rokken hatte Tränen in den Augenwinkeln, als er sie anschrie. Sein Gesicht hatte wieder Farbe bekommen, nämlich ein fleckiges Rot. „Ich habe Manjo-san nicht umgebracht, so glaubt mir doch, ich könnte es gar nicht!“ „Kazekage-sama, ich würde vorschlagen, wir stellen Rokken den Felsenschieber unter Beobachtung, bis er gesteht“, sagte Shikamaru. „Einsperren können wir ihn nicht, er könnte aus jedem felsigen Raum fliehen.“ „Mein Sand sollte kein Problem darstellen“, sagte Gaara. „Nein, bitte! Ich weiß gar nicht, wie … Ich war es nicht!“ „Dann also Sand“, erwiderte Shikamaru. „Jemand sollte trotzdem auf ihn aufpassen. Ich will keine Lynchjustiz riskieren, aus welchem Grund auch immer. Erst suchen wir die Leiche, dann überprüfen wir sie erneut, und dann, wenn er sich ein wenig gefangen hat, befragen wir Rokken erneut. Bis dahin sollten wir das Prüfungsfinale noch aufschieben.“ Gaara nickte. „Einverstanden.“ Als sie Rokken aus der Kantine brachten, hielt niemand Iwamoto davon ab, mit verbissener Miene hinter ihrem Schüler herzustapfen. Sie war ein Jonin und damit besonnen genug, nichts Dummes zu tun. Als Gaara in der weitläufigen Kampfarena eine Art Käfig aus stahlhartem Sand baute, verbot er ihr trotzdem, dass sie die Wache übernahm. Stattdessen wurde Konoe dazu abkommandiert, den Käfig mit Rokken darin zu beobachten, was sie wenig begeistert zur Kenntnis nahm. Wie er sich stumm weinend in seinem Gefängnis zusammenkauerte, wirkte der talentierte Felsenschieber plötzlich wieder so jung, wie er eigentlich war. „Sei achtsam“, sagte Shikamaru noch zu Konoe. „Er besitzt Jonin-Fähigkeiten. Am besten, du gehst nicht zu nahe ran.“ „Ich weiß.“ „Sag mal …“ Er überlegte, wie er seine Frage am besten ausdrücken sollte. „Zwischen Manjo und dir … da war nichts, oder? Es ist nicht so, dass du gern, du weißt schon, mehr Zeit mit ihm verbracht hättest und ihn besser kennen gelernt hättest und solches Zeug?“ „Was wird das denn?“ Temari knuffte ihn mit dem Ellbogen. „Gräbst du gerade Konoe an?“ Die rothaarige Kunoichi hob eine Augenbraue. „Manjo hätte nicht sterben sollen. Aber ich werde mich nicht vor Rachedurst auf seinen Mörder stürzen, sobald wir allein sind, wenn du das meinst.“ Shikamaru seufzte. „Verdammt. Durchschaut. Und ich hab mir solche Mühe gegeben, es ganz unverfänglich als Frage zu tarnen.“ „Als würdest du das Wort Mühe auch nur kennen“, erwiderte Temari fröhlich. „Klar. Allein es mit dir auszuhalten, bedeutet große Mühe für mich“, sagte Shikamaru und marschierte rasch davon, ehe ihn ein neuer Ellbogenstoß treffen konnte. „Wir melden uns wieder, sobald wir die Leiche gefunden haben.“ Nachdem sie die Tür zur Arena hinter sich geschlossen hatten, fragte Igawa: „Sollen wir beim Suchen helfen?“ „Danke, du hast uns wirklich schon genug geholfen. Es wäre mir lieber, wenn wieder alle in ihre Zimmer gehen und sich ruhig verhalten. So werden wir nicht gestört, können schön systematisch vorgehen und niemand kann versehentlich die Leiche anfassen“, sagte Shikamaru. „Ich zähle auf euch“, nickte Gaara ihnen zu. Die Versammlung löste sich auf, alle gingen ihrer Wege, die anderen Genin laut schnatternd über die unglaubliche Tat ihres Rivalen. „Also schön“, seufzte Shikamaru, als er und Temari allein waren. „Du weißt, was wir jetzt zu tun haben.“ „Ich denke schon, aber erleuchte mich zur Sicherheit“, sagte sie. „Nachdem Rokken weggesperrt ist und diese ganzen Schmierenkomödianten jetzt endlich zufrieden sind und Ruhe geben, suchen wir nach dem wirklichen Mörder.“ „Ich wusste es“, murmelte Temari grimmig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)