The worst Generation von Alumea ================================================================================ Kapitel 1: Der Krieg ist vorbei!!! ---------------------------------- Hallo und herzlich Willkommen zu meiner FF. Ich freue mich, dass ihr euch hier her verirrt habt und ich hoffe euch gefällt die FF. ____________________________________________________________________________ Metall traf Metall. Die Kämpfe der Piraten gegen die Marine waren im vollen Gange. Sie hatten es geschafft. Ace war frei. Jedoch hatten Akainus provokativen Worte Ace in seiner Flucht gestoppt. Man konnte sein gesicht nicht sehen allerdings war das Feuer, welches um seinen Körper tanzte genug um die Emotionen über diese Worte. Die Schatten in seinem Gesicht die durch das Feuer noch betont wurden versprachen Schmerzen für denjenigen der sich ihm in den Weg stellte. Mit einem mörderischen Blicke drehte sich die Feuerfaust um. Wie konnte er seinen Vater und Kapitän so beleidigen. Seine rechte Faust hüllte sich mit Feuer. Die Attacke welche ihm den berühmten Namen einbrachte richtete sich gegen Akainu. Das Flehen seines kleinen Bruders endlich aus dieser Hölle zu verschwinden bekam er nur am Rande mit. Mit Schock sah Luffy seinen Bruder am Boden liegen. Die Wucht des Aufpralles von Feuer und Magma hatte ihn zurück geschleudert. Es war etwas, was Luffy niemals sehen wollte. Sein großer Bruder, am Ende seiner Kräfte und am Boden liegend. Der Strohhutkaptain kniete auf dem Boden eine Hand nach Ace ausstreckend. Er sah, wie sich die Lippen des Admirals bewegten doch verstand er kein Wort. Sein Augenmerk lag einzig und allein auf Ace. Der Schock und die Erschöpfung machten ihm zunehmend zu schaffen. Luffy sah wie Akainu auf ihn zuging. Der rechte Arm änderte sich in Magma und schnellte hervor. Im selben Augenblick bewegte sich etwas in seinem Augenwinkel. 'Ace' der Kaptain sah die Feuerfaust auf sich zurennen. Seinem Blick voller Verzweiflung und Angst . Verzweiflung seinen kleinen Bruder nicht retten zu können. Angst das er diesen wegen seiner Sturheit verlieren würde. Luffy fühlte sich zurück versetzt. In dieser Situation war er schon einmal als Kind. Der Herr des Waldes war auf ihn zugerannt, bereit sein kurzes Leben zu beenden. Doch Ace und Sabo hatten sich ihm in den Weg gestellt. Und er wusste, dass es diesemal genauso sein wird. Ace würde sich Akainu in den Weg stellen selbst wenn es sein Leben kostet. Das konnte er nicht zulassen. Dass wollte er nicht zulassen. Ace sollte leben. Der Strohhut kniff die Augen zusammen als alles um ihn herum ruhig wurde. Es war, als würde alles in Zeitlupe geschehen. Akainus Faust vor ihm. Ace bereit sein Leben für das von Luffy zu geben. Er hörte sein Herz pochen. Bu-Bum.......Bu-bum „Gib nicht auf.“ Abrupt öffnete Luffy seine Augen. Sein Kopf schoss nach oben. Vor ihm stand ein groß gewachsener Mann mit schwarzen Haaren, welche bis zum Nacken gingen. Er trug einen schwarzen, breiten französischen Schnurrbart und ein breites Grinsen auf den Lippen. Ein roter Mantel lag auf seinen Schultern und darunter trug er ein grünes Shirt mit einem blaues Tuch um seine Hüfte. Luffy konnte den Mann nur anstarren. Was passierte hier gerade. Dieser Mann sollte seit 22 Jahren tot sein und doch stand er hier vor ihm. Der Mann grinste von einem Ohr zum anderen. „Gib nicht auf.“ wiederholte dieser noch immer grinsend. „Will ich nicht aber die Hormone von Iva-chan lassen nach.“ Ruffy schlug mit der Faust auf um seinen Frust freien Lauf zu lassen,“Ich will.... Ich will kämpfen. Ace ist mein Bruder.... Er darf nicht....Bitte hilf mir Roger.“ Das Grinsen des Mannes verschwand und formte sich zu einem traurigen Lächeln. Der Junge vor ihm bat ihn um etwas. Um etwas, was er nie konnte. Seinen Sohn retten. Er wusste, dass er stark war. Stolz. Leichtsinnig. Mutig. Und noch vieles mehr. Er musste wirklich keinen Ausweg mehr sehen wenn er jemanden anderes um so etwas bat. Er sprach dort aus Erfahrung. „Hör zu Brat. Ich kann dir nicht helfen.“ Luffy sah ihn mit Tränen in den Augen an. „Ace darf nicht sterben. Er ist der einzige Bruder den ich noch habe.“ Er griff nach dem Mantel und schüttelte ihn hin und her. Verzweifelt und mit Tränen überströmten Gesicht sah er zu dem Erzeuger seines Bruders. ´Ace darf nicht sterben. Er ist mein Bruder. Ich muss ihn retten´ immer und immer wieder kamen diese Worte aus dem Mund des Strohhutträgers. Roger sah auf den Jungen. Der immer die selben Worte sagte. Wie ein Mantra. Als würde er daran glauben, je öfter er es sagte. „Es gäbe eine Möglichkeit für dich, ihn zu retten.“ Augenblicklich verstummte Luffy und sah ihn hoffnungsvoll an. Er würde alles tun um Ace zu retten. „Nun es ist so, dass du mit Haki einen Teufelsfruchtnutzer aufhalten kannst. Wenn du den Willen dazu hast.“ ´Haki´ Luffy legte den Finger unters Kinn. Irgendwo hatte er das doch schon einmal gehört, doch bevor er weiter abschweifen konnte, wurde er wieder aus den Gedanken gerissen. „ Mit dem Rüstungshaki (Busoushoku). Wenn du dieses Haki anwendest, kannst du zumindest Akainus Schlag parieren trotz seiner Logiakraft.“ „Das ist klasse. Dann kann ich Ace retten. Danke, vielen Dank.“ Luffy langte nach vorne und umarmte den Vater seines Bruders. Etwas überrumpelt sah Roger an seinem Körper herunter. „Hey nur weil du einen Weg gefunden hast, heißt das noch lange nicht, dass du ihn besiegen kannst.“ lächelte der Ältere und tätschelte den Kleinen auf den Kopf. Er war froh, dass Ace jemanden gefunden hatte, der ihn so akzeptierte wie er war. Der sich Sorgen um ihn machte und nach ihm sah. Das er eine Familie hatte, die er ihm nie hatte geben können. Verwirrt sah Luffy zu ihm auf. „Wir haben nicht viel Zeit also werde ich es dir erklären.“ „Okay, was muss ich tun.“ Der Strohhutkapitän sah seinen Gegenüber ernst an. Es war selten diesen jungen unerfahrenen Käptain so zu sehen und doch war es eine Eigenschaft die sehr wichtig für die neue Welt war. „Das Haki welches du gegen Teufelsfruchtnutzer einsetzt heißt Busoushoku. Es hüllt deinen Körper in einen unsichtbaren Panzer welchen du als Angriff oder Verteidigung nutzen kannst. Du musst dich konzentrieren. Denke an alle Emotionen. An das was du erreichen willst.“ Luffy schloss die Augen. Er dachte zurück an Sabaody Archipell. An die Trauer als er von seine Nakama getrennt wurde. Die Hoffnungslosigkeit als er auf Amazon Lily die Nachricht von Ace Hinrichtung erfuhr. Die Freude als sie auf dem Weg nach Impel Down waren um die Feuerfaust aus dem Gefängnis zu holen. Die Kampfeslust im Inneren des besten Gefängnisses was die Marine bis dato aufbringen konnte. Die Wut als er Blackbeard gegenüber stand. Der Überlebenswille auf dem größten Schlachtfeld der Welt. Das Glücksgefühl Ace endlich befreit zu haben. Die Angst seinen Bruder für immer zu verlieren. Er dachte an all diese Emotionen und er fühlte wie sich etwas veränderte. Als er immer noch konzentriert aufsah, lächelte Roger ihm entgegen und nickt ihm zu. Er formte seine Hand zu einer Faust, den Blick nicht von Roger nehmend. Dieser begann sich aufzulösen. „Kümmer dich gut um ihn.“ hörte er die Stimme welche sich wie ein Geist über ihn legte. Luffy blinzelte einmal und sah wieder klar seine Umgebung. Der Lärm kam zurück und schlug wie ein Donnerschlag ein. Doch das kümmerte den Jungen nicht. Er wusste, was Ace bereit war zu tun, denn eben dieser war noch ein Schritt entfernt sich zwischen Luffy und Akainu zu stellen. Einen Schritt von seinem Tod entfernt. Die panischen Schreie der Whitebeard-Piraten im Hintergrund ignorierte er gekonnt. Doch Ace rechnete nicht mit der Unberechenbarkeit seines lieben kleine Bruders. Luffy packte mit der linken Hand den Feuerbändiger am Arm, nutzte die Geschwindigkeit um ihn hinter sich zu bringen. Der Strohhutträger machte einen Schritt nach vorne und ließ seine nun schwarze Faust nach vorne schnellen. Magma traf auf Gummi. Admiral auf Pirat. Durch das Aufprallen beider Fäuste entstand eine enorme Druckwelle. Das Magma spritzte in verschiedene Richtungen ab. Stille breitete sich aus. Jeder, ob Pirat oder Marine, sah zu den beiden Kontrahenten. Akainu verengte seine Augen. Luffy starrte ohne Furcht zurück. Es war wie ein Wettbewerb. Wer unterbrach zuerst den Blickkontakt. Wer würde zuerst Schwäche zeigen. Akainu war überrascht als er auf die Gegenwehr stieß. Dieser Junge vor ihm hatte ihn sehr überrascht das gab er zu. Der Pirat der ihn ohne Furcht entgegentrat und bereite war alles in seiner Machtstehende zu tun, um sein Ziel zu erreichen. Er sah wie der Strohhutträger sein Gewicht verlagerte. Luffy ließ ein wenig nach und ließ den Admiral etwas nach vorne weichen. Doch bevor dieser Reagieren konnte, trat Luffy ihm in den Magen. Auf so etwas nicht vorbereitet, wurde der Admiral zurück geschleudert. Dieser fing sich jedoch wieder und wollte die Brüder erneut angreifen. Bevor er die Beiden erreichen konnte, wurde er von einem Bisento aufgehalten. Akainu sprang zurück, wohl wissend zu wem diese Waffe gehörte. Er folgte der Waffe die in einer gigantischen Hand lag. Sein Blick ging weiter und sah Whitebeard direkt in die Augen. „Luffy!! Was zur Hölle ….“ Ace war wohl bewusst was sein kleiner Bruder getan hatte. Aber wie war das möglich. Er sah ihn schwer atmen. Das alles strengte ihn zu sehr an. Er musste ihn hier so schnell wie möglich rausholen. Ace sah seinen Vater an. „Oyaji!...“ „Ace, nimm deinen Bruder und geht zurück auf die Moby Dick.“ Whitebeard ließ den Magmamenschen nicht aus den Augen. Das Schiff war zwar sehr beschädigt, jedoch erfüllte es noch immer seinen Zweck. „Aber...“ der Feuerbändiger wollte protestieren als hinter ihm Marco und Vista erschienen. Der Schwertkämpfer half Ace auf und stützte ihn. Er hatte wohl mehr abbekommen als gedacht. Marco derweil ging auf seinen langjährigen Käptain zu. Ihm war klar das dieser mit einkalkuliert hatte hier zu sterben aber wenn es auch nur ein Fünkchen Hoffnung gab ihn zu retten so würden sie es tun. Sein Blick ging zu Luffy. Der Kleine sah schwer mitgenommen aus. Über seinen ganzen Körper war Blut. Von seinen Feinden und sein eigenes. Einige Wunden sahen sehr tief und schmerzhaft aus. Seine Kleidung sah nicht besser aus. Die rote Weste war nur noch ein Stück Stoff das im Wind flatterte und nur noch durch die Träger an diese erinnerte. Die Hose erfüllte ihren Zweck doch auch dort sah Marco das verräterische dunkle rot. Etwas von dem Blut hatte sich mit dem weißen Fell vermischt. Schuhwerk trug der Pirat auch nicht mehr aber dies schien ihn nicht zu stören. Einzig und allein der Strohhut sah in einem annehmbaren zustand aus. Er hing Luffy zwischen den Schulterblättern und wippte ab und zu im Wind. Doch etwas war komisch. Er hatte gesehen dass die Augen für einen Moment glasig waren, kurz bevor er Ace aus der Reichweite des Admirales gestoßen hatte und somit seinem Bruder das Leben gerettet hatte. Marco würde später mal mit ihm darüber reden. Marco stand nun neben seinem Vater. Auch er sah nicht gut aus. Viele Wunden zierten den Körper des Kaisers. Die Krankheit und der Blutverlust während des Kampfes taten den Rest. „Schau nicht so bedrückt mein Sohn.“ Marco schreckte auf. „Vater, wir müssen das schnell beenden. Viele sind verwundet und wir haben viele Brüder und Schwestern verloren.“ „Das ist mir bewusst.“ Er hatte durch das Observationshaki jeden einzelnen Tod seiner Familie mitbekommen. Es schmerzte ihn zutiefst. Ein Vater sollte nicht seine Kinder begraben. Derweil hatten sich auch die anderen beiden Admiräle zu Ihrem Kollegen gesellt. Etwas weiter abseits konnte der alte Pirat auch Sengoku und Garp ausmachen. Garp wurde auf den Boden gedrückt als er versucht hatte Akainu aufzuhalten. Ihm bedeutete seine Familie also doch etwas. Er wollte gerade den Befehl geben sich zurück zu ziehen als er aus dem Augenwinkel den Strohhutträger ausmachte. Der junge Pirat ging an Marco und Whitebeard vorbei und stellte sich genau zwischen die Alte Generation. „SENGOKU“ Die Stimme von Luffy war auf dem ganzen Platz zu hören. Viele hatten aufgehört zu kämpfen und sahen sich das unglaubliche Spektakel an. Der Rookie konnte sich kaum auf den Beine halten, er wackelte ab und zu hin und her um das Gleichgewicht halten zu können. Ace flehte Vista an ihn los zu lassen um seinem idiotischen Bruder zurück zu holen eh dieser sich noch selbst umbrachte. Doch dieser hielt ihn eisern fest. Er würde ihn nicht noch einmal in sein verderben rennen lassen. Luffy stand schwer atmend vor seinen Feinden den er in Enies Lobby den Krieg erklärt hatte. Er sah zum Großadmiral welcher seinen Blick erwiderte. Er wollte wissen was der Supernova zu sagen hatte und er musste nicht lange warten. „Beende diesen Krieg.“ diese drei Wörter ließen jeden auf dem Schlachtfeld inne halten. Drei Wörter die so bedeutsam waren und doch so schwierig in der Umsetzung. „Wie kannst du es wagen eine solche Forderung zu stellen, Mugiwara? Du bist der letzte der so etwas sagen sollte.“ Akainu war außer sich. Wie konnte der kleine Mistkerl es wagen. Er hatte der Weltregierung den Krieg erklärt. Seine Bande hatte Enies Lobby zerstört. Seine Bande hatte einen Tenryuubito geschlagen und er war in Impel Down ein und wieder ausgebrochen. Diese Verbrechen waren unverzeihlich. Und nun forderte er die Beendigung des Krieges??? „Wie kannst du Rookie so etwas fordern?“ „Du hast doch der Weltregierung den Krieg erklärt.“ „Du hast einen der Nobel geschlagen.“ „Impel Down ist deinetwegen zerstört und viele Kriminelle sind entkommen.“ Einige der Marines riefen die Gedanken des Admirales aus. Auch sie wollten die absolute Gerechtigkeit. Mit allen Mitteln Doch Luffy ließ sich davon nicht beeinflussen. Er sah unbeirrt zu Sengoku. Die Atmosphäre um sie herum war erdrückend. Keiner sagte ein Wort zu gespannt waren sie auf die Reaktion des Großadmirals. Whitebeard grinste, als er die Reaktionen der Marinesoldaten mitbekam. Nicht nur, dass die Geschichten über den jungen Unruhestifter wahr waren, sie zweigten nun das wahre Gesicht der Marine. Einige hatten die selbe Meinung wie Akainu. Gerechtigkeit um jeden Preis. Lieber würden sie hier sterben und den Krieg weiterführen, was noch viele Leben kosten würde als einem Piraten nach zu geben, obwohl sie wussten, dass die Nachricht schon in die Welt hinaus gegangen war. Andere dagegen hatten schon in vielen Schlachten gekämpft und wollten ein Blutbad verhindern. Gerade die ältere Generation hat genug Leid für zwei Leben gesehen. Zu guter letzte die jungen Rekruten. Sie wollten die Welt verbessern. Unschuldige Menschen beschützen und das Zeichen der Marine mit Stolz tragen. Whitebeard sah über das Schlachtfeld. Einige mutige Mediziner waren schon dabei die Leute zu verarzten, andere halfen mit provisorischen Sachen. Er sah wieder zu dem Strohhut welcher immer schwächer wurde aber dennoch nicht den Blick abwandte. Und da viel Whitebeard es auf. Die Luft um Luffy flackerte. Die Augen des Kaisers weiteten sich `Haki` der Kleine Youngester benutzte unbewusst Haki. Er war sich sicher, das Luffy keine Ahnung davon hatte, was er gerade tat. Einzig und allein der Wille seinen Bruder lebend aus der Hölle zu holen, ließ ihn weiter aufrecht stehen. Sengoku derweil hatte mit solchen Reaktionen gerechnet. Jeder wusste, was Luffy und seine Bande getan hatten. Doch diese Forderung und seine Antwort würde alles ändern. Würde er der Forderung nicht nach gehen, würde es mehr unschuldige Tote geben. Viele würden Familienangehörige verlieren. Frauen würden zu Witwen und Kinder zu Halbwaisen werden. Das unnötige Blutvergießen würde weiter gehen und auch wenn die Piraten hier sterben würden, haben sie in gewissen weise schon gewonnen. Sengoku besah sich das Schlachtfeld, welches sich vor ihm erstreckte. Viele waren verwundet, ob nun Marine oder Pirat. Doch würde er dem Strohhut gewähren lassen, würde er ihn damit als richtigen Piraten anerkennen. Er würde ihn als eine Gefahr anerkennen und seine Kraft. Doch war das nach allem was auf Enies Lobby und Sabaody Archipell passiert war, überhaupt noch nötig? Doch wenn er so darüber nachdachte, was die Strohhutband alleine schon im EastBlue angerichtet haben. Ja sie wussten darüber Bescheid. Nach der Ereignissen auf Alabasta hatte er sich alle Informationen über diese kleine und doch starke Mannschaft geholt. Zumal überall wo diese Bande auftauchte nur Chaos war. Allerdings hat der Strohhut nur das beschützt was ihm wichtig war. Langsam ging ein raunen durch die Menge. Die Marine sah den inneren Kampf des Großadmiral. Sengoku sah zu seinen nächsten Untergebenen. Aokiji stand dort mit eine m wissendem leuchten in den Augen. Kizaru. Einen Finger schon erhoben für den Fall eines Angriffes. Akainu mit wutverzehrtem Gesicht und bereit die Piraten zu vernichten. Sengoku griff nach der Den Den Mushi in seiner Tasche. Sie war mit den Lautsprechern des HQ verbunden. „AN ALLE MARINEOFFIZIERE.“ Die komplette Aufmerksamkeit lag auf Sengoku. Dieser schaute noch einmal zu Luffy. Er sah in seine Augen. Furchtlos, Stark, Mutig. Viele Emotionen waren dort zu sehen und dies ließ seine Entscheidung etwas leichter fallen. „DER KRIEG IST VORBEI!!!“ ____________________________________________________________________________ Ich hoffe es hat euch gefallen und falls ihr Anregungen oder Vorschläge habt, schreibt sie einfach. Lg Alumea Kapitel 2: Nachbeben -------------------- Hallo Leute, es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. Ich werde teilweise englische Worte in dieser FF nutzen. (Hört sich manchmal besser an) Falls etwas unklar ist einfach Fragen. _______________________________________________________________________________________________ Nachbeben „DER KRIEG IST VORBEI!!!“ „Sengoku das kann nicht dein Ernst sein!“ Sofort wirbelte Akainu herum. Er sah zu seinem Vorgesetzten und sein Arm wurde zu Magma. Der Blick voller Zorn. „DAS IST EIN BEFEHL AKAINU!“ Der Admiral drehte nun seinen ganzen Körper und ging auf Sengoku zu. Dieser rührte sich nicht. Wartete geduldig bis der Magmarmensch vor ihm stand. Er wusste das Akainu, wenn es um Piraten ging, kein erbarmen kannte. Und diese nun ziehen zu lassen, nach allem was sie getan hatten, war für ihn ein Verrat an der Marine und der Weltregierung. „Das wird Konsequenzen haben.“ „Willst du mir drohen?“ „Nur eine Warnung!“ Nach diese kurzen Wortwechsel ging Akainu an Sengoku vorbei, streifte dabei seine Schulter. Die Marinesoldaten zogen scharf die Luft ein bei dieser respektlosen Geste des Admirals. Sengoku derweil wusste, dass er sich vor den 5 Weisen für seine Handlungen früher oder später Verantworten musste doch nun galt es denen zu helfen die Hilfe benötigten. Er sah noch einmal auf den Rücken Akainus ehe er die Mediziner rief um die Verletzten endlich richtig zu behandeln. Whitebeard hatte sich ruhig das Schauspiel angesehen und sah nun zu Luffy. Noch immer atmete er schwer und eine Blutlache hatte sich um seine Füße gebildet. Er musste zugeben, dass er überrascht war, dass Sengoku dem Rookie nachgegeben hatte. Doch nun würde es noch schwerer für Luffy und seine Crew werden als ohne hin schon. „ Oyaji!“ Marcos Stimmer holte ihn aus den Gedanken. Er sah zu seinem Sohn und sein Blick sagte alles. Sie mussten von hier verschwinden. „Alle Whitebeard-Piraten. Zurück auf eure Schiffe. Wir verschwinden.“ Der Befehl wurde von allen sofort ausgeführt. Alle Piraten rannten zurück auf die Schiffe. Die Verletzten wurden zurück getragen in der Hoffnung diese Hölle zu überleben. Hier und dort halfen sie sich gegenseitig um schnellstmöglich zu verschwinden. „Marco, pass auf den Kleine auf und bring ihn an Bord.“ Marco lächelte nur, wusste er doch, dass sein Vater schon einen Narren an Luffy gefressen hatte. Er hörte Ace im Hintergrund mit Vista sprechen. Der Feuernutzer weigerte sich partu, seinen kleine Bruder zurück zu lassen. Je eher sie Luffy aufs Schiff brachten um so schneller würden sie auch Ace dort hin bekommen. Marco ging auf den Strohhutträger zu und legte seine Hand auf seinen Schulter. Er wollte ihn nicht erschrecken geschweige den weh tun. Der Kopf drehte sich etwas zur Seite. Seine Augen sahen müde aus und der Atem kam nur noch stoßweise. „Ich werde dich aufs Schiff bringen, dann können wir verschwinden.“ versuchte er zu erklären, nicht sicher ob er überhaupt noch etwas aufnahm. „Ace?“ Marco war erschrocken über den schwachen Ton. Der sonst so lebhafte Junge stand kurz vor dem Zusammenbuch. Luffy war am Ende seiner Kräfte und kurz davor sein Bewusstsein zu verlieren und seine einzige Sorge galt nicht seiner sondern Ace Gesundheit. „Ihm geht es gut. Kein Sorge. Wir werden euch beide aufs Schiff bringen.“ Er nickte und drehte sich vollends zu Marco welcher nun einen besseren Blick auf ihn werfen konnte. Eines war klar, Ace durfte ihn nicht so sehen. Luffy sah mehr Tod als lebendig aus. Die komplette Kleidung war rot verfärbt und die Haut des Jüngeren war aschfahl was auf den hohen Blutverlust zurück zu führen war. Der Phönix wollte ihn gerade Huckepack nehmen als Ace neben ihm stand. Er hatte es wohl irgendwie geschafft sich von Vista zu befreien. „Luffy du Idiot.“ Aus der Stimme kam mehr Sorge als ein Vorwurf und mit unvorstellbarer Vorsicht nahm Ace seine Bruder auf den Rücken. Die Arme des jungen Piraten hingen locker um den Hals und der Kopf lag auf der Schulter des Feuerlogia. Ace sah zu Marco und nickte diesem zu. Zusammen liefen sie zur Moby Dick und Ace stellte erleichtert fest, dass alle Kommandanten und überlebenden Piraten bereits auf den Schiffen waren. Einige waren schon los gesegelt um den anderen mehr Raum zum navigieren zu geben. Durch die Angriffe hatten die Schiffe einiges ab bekommen, was es schwieriger machte auf engen Raum zu segeln. Ace stieg über die Rehling, immer darauf bedacht Luffy nicht weh zu tun. Als er an Deck stand sah er sich um. Die Whitebeardpiraten bereiteten alles für die Flucht vor. Die Piraten, seine Freunde und Familie, die für ihn in die Hölle kamen um ihn vor seiner eigenen Dummheit zu bewahren. Die ihn, den Dämon, der niemals hätte leben sollen, das Leben gezeigt hatten. Ein Lächeln legte sich auf Ace Lippen. Er sah sich das rege Treiben an. Jeder Handgriff und jede Handlung saß perfekt. Die Mannschaft war wie eine gut laufende Maschine auf einander abgestimmt. Neben ihm landete Marco. Die blauen Flammen die schützend um seinen Körper tanzten verschwanden langsam und er sah seinen Freund an. „Willkommen zurück!“ Ace konnte seine Tränen nicht mehr zurück halten. Er versuchte es nicht einmal. Er wusste wo er hingehörte. Die Crew war froh. Endlich öffnete sich der sonst so sture Feuerlogia. Er war zurück bei seiner Familie. Er war genau dort wo er hingehörte. Whitebeard kam als letzter an Bord und sah übers Deck. Alles war schon vorbereitet und wartete auf seinen Befehl. „Anker lichten und nehmt Kurs auf die See.“ Ein Ruck ging durch die Moby Dick und das Schiff setzte sich in Bewegung. Der Wind brachte die Moby Dick sofort aufs offene Meer. Der in die Jahre gekommene Kapitän sah noch einmal zurück. Viele Marinesoldaten waren gefallen und verletzt worden. Die Mediziner liefen von einem Verwundeten zum anderen. Vor Ort wurde nur das Notwendigste gemacht damit diese den Transport gut möglichst überstehen würden. Es sah aus wie ein Ameisenhaufen als die Insel immer kleiner wurde bis es ganz aus der Sicht verschwand. Whitebeard wusste, dass der heutige Tag eine entscheidende Wendung im Zeitalter sein wird. Sengoku muss sich verantworten, den Krieg wegen eines Rookies beendet zu haben. Der Rookie, welcher Impel Down und Enies Lobby zerstört hatte. Dazu kam, dass die Nobels sich in die Entscheidung einmischen werden. Whitebeard grinste breit. Der Kleine hatte so viel Unruhe in so kurzer Zeit verursacht. Er freute sich darauf, wenn er in die Neue Welt kam. `Apropos Brat.` Whitebeard drehte sich zu seinem Sohn welcher Luffy noch immer auf dem Rücken trug. Er sah, dass Luffy bei Bewusstsein war jedoch sollte er nun schnellstmöglich behandelt werden. „Mugiwara,“ bei der Stimme ihres Vaters sahen alle auf. Es war selten, dass ihr Kapitän jemanden mit seinem Beinamen oder Namen ansprach. „Es ist sicher du kannst dich nun ausruhen.“ Die Stimmer erinnerte eher an eine fürsorglichen Vater als einen einen Piraten der gerade gegen die Weltregierung gekämpft hatte. Luffys Augen fixierten ihn. „Sicher?“ Whitebeard nickte und das war alles, was Luffy als Bestätigung brauchte. Sein Kopf fiel auf Ace Schulter und sein ganzer Körper erschlaffte. „Luffy?“ Ace schaute über seine Schulter und hob ihn an um ihn wach zu bekommen. „Luffy!... Verdammt was …. Wach auf!!“ Ace drehte seine Kopf weit nach hinten was schon beim zuschaun weh tat. „Ace komm wieder runter. Er ist nur erschöpft.“ Marco versuchte auf seinen Nakama einzureden,“Hannah komm sofort her.“ Er legte eine Hand auf die Schulter von Ace und mit der anderen versuchte er Luffy von seinem Rücken zu nehmen. Neben ihm kam Hannah zum stehen und wartete geduldig bis der Vize die beiden Brüder getrennt hatte. Allerdings wusste sie auch, dass sie den Strohhutträger sofort ins Krankenzimmer bringen mussten. Einerseits weil er schon viel zu lange unbehandelt war und würde Ace seinen kleinen Bruder so sehen, würde er geradewegs zurück zum Marinefort gehen. Zudem musste sich der Feuerlogia ebenfalls ausruhen und jede Art von Stress vermeiden. Sie wussten seinen Zustand schließlich noch nicht. Neben ihr waren noch zwei weitere Krankenschwestern, die anderen drei waren schon im Krankenzimmer um alles vorzubereiten. Sie wussten, dass ihr Vater von ihnen erwartete den Jungen zu retten. Doch das musste er nicht sagen, denn die Krankenschwestern würden alles in ihrer Machtstehende tun um den Jungen, welcher so viele Brüder und Schwestern von ihnen gerettet hatte, zu helfen. Sie zog scharf die Luft ein, als sie den Rücken von Ace sah. Er war voller Blut und verdeckte fast das komplette Tattoo. Sie faste sich schnell wieder und nahm den viel zu leichten Jungen und rannte unter Deck. Ace wollte ihr gerade folgen als er von einer der Krankenschwestern aufgehalten wurde. Er funkelte sie böse an. „Ich will dich nur schnell untersuchen.“ Sie legte eine Hand auf seine Brust,“ Zudem musst du eh draußen warten. Hannah wird mit Sicherheit keinem erlauben, dass Krankenzimmer zu betreten.“ Ace wollte protestieren doch wusste er, dass nicht einmal sein Vater gegen die leitende Krankenschwester ankam. Sie war das Böse in Person wenn es zu IHREN Patienten kam. „Können wir das nicht vor dem Krankenzimmer machen.“ „Nein“ „Komm schon. Ich will nur in Luffys nähe sein.“ „Du kannst zu ihm, wenn ich mit dir fertig bin und Hannah es dir erlaubt.“ Die Untersuchung dauerte nicht lange, da seine Teufelskräfte viel Schaden vermieden haben. „Du solltest dich erst einmal ausruhen. Wenn dein Bruder stabil ist, werden wir dir sofort Bescheid sagen.“ Ace wollte protestieren jedoch spürte er die stechenden und besorgten Blicke seiner Nakama und seines Käpt'ns. „Fine, aber....“ „Wir werden dich sofort holen.“ beendete Lucy den Satz. Sie lächelte, konnte sie ihn doch sehr gut verstehen. Sie alle hatten sich genau so Sorgen um Ace gemacht, wie dieser jetzt um seinen kleinen Bruder. Als der Feuerlogia unter Deck war, ging das rege treiben an Bord weiter. Sie segelten nach Paradis um sich alle zu erholen. Whitebeard sah auf die Tür hinter der beide Brüder verschwunden waren. Er hatte Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Krankenschwestern doch die Verletzungen seines Jüngsten, war sehr ernst. Das sah selbst er als Laie. Er hatte viele Kriege und Kämpfe hinter sich um das beurteilen zu können. Er wusste nicht, was sie machen sollten, wenn Luffy sterben würde. Ace würde zu Grunde gehen, so viel war sicher. Die Verbindung der beiden Brüder war bemerkenswert. Er sah erneut auf den Horizon wo vor wenigen Stunden noch das Hauptquartier zu sehen war. Ein leichter frischer Wind kam auf der sie zurück nach Paradis brachte. Ein frischer Wind der über die Grand Line schwebte und sich zu einem erschreckenden Sturm wandelte. Der stärker und schwächer mit jedem Hindernis und jedem weiterem Windhauch wird. Gleich wie ein gewisser unerfahrener junger Pirat. Hauptquartier Sengoku sah über die Ebene. Das einst so stolze Hauptquartier der Marine war eine einzige Ruine. Sie hatten viele Verluste zu beklagen. Gute Männer waren gefallen. „Sir wir haben die Verletzten ins Krankenhaus gebracht. Alle Überlebenden unterziehen sich einer Routineuntersuchung und die Shichibukai sind im Konferenzsaal.“ kam der Bericht des Marine. „Gut, ich möchte die Vizeadmiräle und die Admiräle in einer Stunde ebenfalls dort sehen. Wir haben einiges zu Besprechen.“ „Ähm …. Sir. Es kam ein Anruf von Mary Goa. Die fünf Weisen sind auf dem Weg hier her um sich den Schaden anzuschauen und mit ihnen zu sprechen.“ der Marine salutierte“ Der Anruf kam vor einigen Minuten“ „Vielen Dank. Ruhen sie sich aus Soldat!“ Sengoku war erschrocken wie schnell die fünf Weisen auf das Ende des Krieges reagierten. Wahrscheinlich hatten die Nobels etwas damit zu tun. Die Demütigung der Strohhutband saß wohl tiefer als erwartet. Zudem musste er sich etwas wegen Garp überlegen. Hätte er nicht eingegriffen, hätte er Akainu angegriffen. Doch darüber würde er sich später Gedanken machen. Gemächlich ging er zurück in sein Büro. Nachdem er die Tür geschlossen hatte, sah er sich um. Er hatte so viele Erinnerungen an diesen Raum. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab. Er sah zum Sofa wo er sich oft mit Garp gestritten hatte. Einerseits weil dieser immer machte was er wollte oder wegen seinen beiden Enkeln. Doch hatte er in Garp einen Freund fürs Leben gefunden. Sie hatten soviel erlebt. Das Ende des Piratenkönigs und das damit beginnende Piratenzeitalter. Ein leises und sachtes `Mähhhh`ließ ihn aus den Gedanken schrecken. Seine kleine weiße Ziege stand neben dem Schreibtisch. Oder besser das was davon übrig geblieben ist. Wo einst das Fenster war ragte ein großer metallischer Träger des HQ in den Raum. Die Einrichtung war durch die vielen Druckwellen kaputt gegangen. Es war ein Wunder, dass die Ziege überlebt hatte. Sengoku fing an, einige Blätter zu sortieren. Einige waren sehr wichtig und durften nicht in falsche Hände geraten. Nachdem was der Strohhut (mal wieder) angestellt hatte, würden viele Piraten sich ein Beispiel daran nehmen. Das würde wieder viel Arbeit werden, den möchtegern Piraten in die Schranken zu weisen. Sengoku seufzte und streichelte die Ziege über den Kopf. Aus einem geheimfach im Schreibtisch, welches den Krieg auf wundersame Weise überlebt hatte, holte der Großadmiral ein Glas und eine Flasche Sake. Gemächlich goss er sich ein Glas ein und setzte sich auf den Boden seines einstigen Büros. Erneut seufzte er als seine Ziege sich neben ihn legte. Sanft streichelte der Großadmiral den Kopf der Ziege. Wie konnte dieser junge und unerfahrene Pirat so viel Unruhe stiften? Er schaute in das Glas und sah sein Spiegelbild. Er war alt geworden. Die Augen haben viele Kämpfe gesehen. Jede Falte zeigten die Sorgen der Welt und die Last seiner Schultern. Doch er bereute es nicht, dem Strohhut nachgegeben zu haben. Der junge Pirat der aus dem nichts aufgetaucht war und einer Bande zusammen gestellt hatte, die jeder Gefahr trotze, die keine Angst hatte Risiken einzugehen. Die auf ihre Fähigkeiten vertrauten und sich gegenseitig beschützten. Die alles in Frage stellten und ihren eigenen Weg gingen. Sie waren Ungestüm wie das Meer selbst. Sengoku konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Es erinnerte ihn sehr an seine Zeit als Vizeadmiral als er noch zu See fuhr und Piraten jagte. Doch leider war diese Zeit vorbei. Er genoß die letzten friedlichen Minuten bevor er zu den Shichibukai und den Admirälen in den Konferenzsaal ging. Zudem waren die fünf Weisen auf den Weg. Ruhig schloss er die Augen. Das konnte ja heiter werden. Im Konferenzsaal „Warum müssen wir hier noch warten? Der Krieg ist vorbei!“ Flamingo saß auf dem Tisch und spielte ein wenig mit seinen Teufelskräften. Er ließ ein paar Marinesoldaten gegen die Tür laufen oder einfach auf den Boden fallen. „Mir wäre ein Gespräch mit Sengoku ohne euch Abschaum auch lieber.“ bellte Akainu. Zwar war er mit Sengokus Befehl mehr als unzufrieden, doch war er sich seiner Pflicht und seiner Position bewusst. Sengoku war noch immer sein Vorgesetzter. Zumindest jetzt noch. Nach allem was passiert war. Er sah sich um. Es waren nur die Ranghöchsten Mitglieder der Weltregierung anwesend. Grund dieses Zusammentreffens war die Revolutionsarmee, die 3-Macht die ins Wanken geraten ist, einem Verräter auf beiden Seite auch bekannt als Blackbeard und eine ganz bestimmte Piratenbande welche auf den Weg in die Neue Welt war. Die Tür ging auf und Sengoku trat ein. Er sah sich um und nickte zufrieden. Alle waren gekommen. Die sieben Samurai, Vizeadmiräle und Admiräle. Sie hatten einiges zu besprechen. „Danke das ihr alle gekommen seid. Ich denke ihr wisst warum ihr hier seid?“ „Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass es wegen einem gewissen Strohhutträger ist!“ „Spar dir das Don Flamingo!“ Das Meeting hatte gerade erst angefangen und schon konnte er es kaum erwarten aus diesem Raum zu verschwinden. Sengoku seufzte und ging zu seinem Platz. Er sah noch einmal durch den Saal und dachte an den Anruf mit Kong kurz bevor er zum Meeting ging. Flashback Sengo stand auf und wollte das Büro verlassen als die Den Den Mushi klingelte. Überrascht holte er die Schnecke aus der Tasche. „Hauptquartier der Marine, Sengoku hier.“ „Sengoku schön von dir zu hören!“ Sengoku stoppte in seinem tun und sah auf die Den Den Mushi. Er kannte diese Stimme nur zu gut. „Kong, was verschafft mir die Ehre deines Anrufes?“ Ihm war schon klar warum der Generalkommandant anrief. „Ich hatte gerade eine unschöne Unterhaltung mit den fünf Weisen. Sie sind nicht gerade erfreut darüber, was passiert ist.“ „Das ist mir klar. Aber du weißt doch am Besten in was für einer Situation ich war. Hatte ich den Krieg nicht beendet, wären noch mehr unschuldige gestorben. Portgas war schon frei und jeder hat den Willen des Strohhutes gesehen. Hätte ich noch mehr leben riskieren sollen?“ Ein Seufzen kam von der anderen Leitung. „Ich verstehe es ja. Wir haben genug von Kriegen und den Konsequenzen mitbekommen. Aber das ist der Weltregierung egal. Zumal der dem du nachgegeben hast keine geringerer als Monkey D. Luffy ist. Er hat zu viel Schaden angerichtet als das er solche Forderungen durchsetzen kann. Zudem sind die Tenryuubito sehr aufgebracht über die Respektlosigkeit des Strohhutes im Auktionshaus.“ Sengoku sah die Schnecke nachdenklich an. Er kannte Kong lange genug um zwischen den Zeilen zu lesen. Jeder wusste, was der Strohhut in den letzten Monaten angerichtet hatte das musste man keinem Soldaten erklären. Schon gar keinem Großadmiral. Ein grinsen schlich sich auf Sengokus Lippen. Kong amüsierte sich über die Taten des Strohhutes. Klar er war gefährlich aber er hatte nie unschuldige angegriffen ehr das Gegenteil. Er hatte sie beschützt als sie, die Marine, es nicht konnten. „Ah, das stimmt. Ich habe die Informationen, dass sie auf dem Weg hier her sind.“ Die Teleschnecke nickte.“Richtig, und es kommt noch schlimmer.“ Geduldig wartete Sengoku für Kong fortzufahren. „Sie wollen dich absetzen.“ Die Augen Sengokus kniffen sich zusammen. Er hatte mit vielem gerechnet aber nicht damit. Suspension. Aberkennung des Ranges oder Degradation. Aber das. „Sie wollen Akainu zum neuen Großadmiral ernennen.“ „Bitte was? Akainu ist es egal wie viele Leben er opfern muss um an sein Ziel zu gelangen. Er ist eiskalt, unbarmherzig und unberechenbar. Er würde seine eigenen Leute opfern.“ „Ich wollte, dass du es von mir erfährst.“ Sengoku nickte dankend. Kong wollte, dass er das letzte Meeting zu seinen Vorteilen nutzen konnte. „Danke Kong.“ „Viel Glück.“ Flashback Ende „Wie ist der Status?“ „Wir haben sehr viele Verletzte doch werden sie alle durchkommen. Leider haben wir 1/3 an Marinesoldaten in dem Krieg verloren.“ „Gut sendet eine Nachricht an die Hinterbliebenen zusammen mit dem Geld. Drückt ihnen unser Beileid aus. Machen Sie sich gleich auf den Weg.“ Der Soldat salutierte und verschwand aus dem Raum. Einige Vizeadmiräle sahen ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Warum auf einmal diese Eile? Noch bevor sie weiter darüber nachdenken konnten kamen Sie zum nächsten und wichtigsten Punkt. „Die Strohhutband. Wir haben sie unterschätzt. Nicht nur das sie zwei Samurai ausgeschaltet haben, sie haben der Weltregierung den Krieg erklärt und Enies Lobby in Schutt und Asche gelegt. Hinzu kommt noch das sie die CP 9 ausgeschaltet haben, die Stärkste in der Geschichte. Doch damit nicht genug der Strohhut hat Impel Down gestürmt und uns ziemliche Schwierigkeiten am Marine Ford gemacht. Letzten Endes schaffte er es sogar bis zum Schafott vorzudringen und seinen Bruder zu befreien.“ Die Anwesenden gaben ihrem Kollegen mit einem nicken Recht. Die Strohhüte sind wirklich zu einem Problem geworden. „Bär was wäre deine Meinung dazu. Du hast auf der Thriller Bark und auf Sabaody Archipell gegen sie gekämpft.“ „Also ich würde auf jeden Fall eine Kopfgelderhöhung in Betracht ziehen.“ „Bist du sicher?“ Bär nickte. „Diese Piraten sind sehr gefährlich und um das zu Unterstreichen ist eine Kopfgelderhöhung die beste Möglichkeit.“ „Wie wäre deine Einschätzung?“ „Nachdem ich sie auf der Thriller Bark habe kämpfen sehen ebenso wie auf der Sabaody Archipell würde ich bei Lorenor Zoro von einem Kopfgeld von 200.000.000 Berry ausgehen.“ „WIE BITTE??? Das ist eine Kopfgelderhöhung von 80.000.000 Berry.“ wurde der Samurai unterbrochen. „Nun ich gehe von der Gefährlichkeit der Mitglieder aus und dafür ist diese Summe angemessen. Dieser Schwertkämpfer hat den Samurai Ryuma besiegt. Er zählte zu einen der stärksten Zombiegenerälen Morias, auch hat er Oz und Moria ziemlich zugesetzt und mich hätte er schwer verwundet, wenn ich ein Mensch gewesen wäre. Zudem konnte er gegen Ecki gewinnen und auf der Sabaody Archipell hat er sich gegen den anderen PX behaupten können. Nicht zu vergessen seine unglaubliche Schnelligkeit, mit welcher er problemlos Pistolenkugeln ausweichen kann.“ Sengoku nickte ihm zu, damit er fortfuhr. „Als nächstes wäre da Burglar Cat Nami. Sie hat dem geschwächten Absolem besiegt und hat sich mit ihren Wetterattacken gegen Oz und Moria erfolgreich gewehrt. Zudem konnte sie Kalifa, ein Mitglied der CP 9, besiegen. Auch sie kann ziemlich gefährlich werden darum würde ich bei ihr ein Kopfgeld von 56.000.000 Berry vorschlagen.“ „Sogeking, der König der Scharfschütze besiegte Perona und wehrte sich gegen Oz und mich. In Enies Lobby zeigte er eine enorme Treffsicherheit aus großer Entfernung. Außerdem haben die Soldaten herausgefunden das sein Vater ein Mitglied des Roten Shanks ist. Hier würde ich ein Kopfgeld von 61.000.000 Berry angemessen finden.“ „Schwarzfuß Sanji haben wir auch ziemlich unterschätzt. Er hat gegen Absolem gewonnen und hat sich später noch gegen Oz, Moria und sogar gegen mich gewehrt. Hinzu kommt, dass er Jabura von der CP 9 besiegte und auch er konnte sich gegen den anderen PX behaupten. Auch hier haben die Soldaten interessante Information herausbekommen. Er hat jahrelang bei Rotfuß Jeff gelernt. Uns kam diese Art zu kämpfen bekannt vor, darum haben wir ein wenig nachgeforscht und auch ein richtiges Foto von ihm bekommen. Für ihn wäre 98.000.000 Berry ein angemessenes Kopfgeld.“ „Nico Robin. Sie half dem kleinen Elch bei der Vernichtung Dr. Hogbacks und behauptete sich gegen einige Zombieadmiräle unter anderem Tararan. Sie trug bei der Vernichtung Oz bei und behauptete sich ebenfalls gegen Moria. Die Vorgeschichte selbst sollte jedem hier bekannt sein. Ich würde eine Kopfgelderhöhung von 20.000.000 Berry für ausreichend halten. „Das achte Mitglied der Strohhutbande ist Cutty Frame. Er besiegte ebenfalls einige Zombiadmiräle und machte Oz das Leben schwer. Zu dem war er ein Schüler von Meister Tom gewesen und war an der Vernichtung Enies Lobby beteiligt. Ich denke 79.000.000 Berry ist ein angemessenes Kopfgeld.“ „Seit neusten hat die Bande ein 9. Mitglied. Den summenden Brook. Er hatte ein Kopfgeld von 30.000.000 Berry doch auch hier würde ich eine Kopfgelderhöhung von 30.000.000 Berry in Betracht ziehen. Auch der kleine Elch ist ziemlich stark. Er besiegte das Genie Dr. Hogback und seine Assistentin. Auch Oz hatte es nicht leicht mit ihm und ich denke das er etwas mit der unerklärlichen Niederlage des CP 9 Mitgliedes Kumandori zu tun hat. Darum würde ich eine Kopfgelderhöhung von 100.000 Berry vorschlagen. „Zu guter letzt der Käpt´n der Strohhutbande. Er war es der letztendlich Oz und Moria besiegte. Zu dem war er für die Niederlage Rob Luccis in Enies Lobby verantwortlich und behauptete sich besser als gedacht gegen den anderen PX. Dazu kommt das er es geschafft hat in Impel Down einzubrechen und bis Level 6 vorzudringen. Er schaffte es aus eben diesem Gefängnis, mit einigen Anhängern, darunter auch Jinbei, zu fliehen. Nach dieser Aktion hat er sich am Marine Ford mehr als gut, für einen Rookie, geschlagen. Hinzu kommt das Whitebeard in als einen Piraten anerkannte und ihn unter den Schutz des 1. Kommandanten, Marco den Phönix, stellte. Als wäre das nicht genug gelang es ihm, seinen Bruder und dessen Bande zu retten. Zudem haben wir Whitebeard verloren welcher die Trophäe der Weltregierung sein sollte als Zeichen der absoluten Gerechtigkeit. Ein Kopfgeld von 410.000.000 Berry ist bei diesem Piraten angemessen.“ Bär endete mit seiner Erklärung und jeder sah ihn nur geschockt an. Jeder wusste das Bär eine sehr gute Menscheneinschätzung hatte, aber das. Hatten sie diese Piratenbande wirklich so unterschätzt. Die Taten sprachen dafür. „Das sind 1.064.100.000 Berry für eine Rookiebande.“ „Das ist Richtig, aber so schätze ich die Gefährlichkeit der Bande ein.“ „Ich wusste schon, dass die Bande uns Ärger macht als ich sie im EastBlue traf aber ihr wolltet mir ja nicht glauben.“ Falkenauge war nicht sehr überrascht über Bärs Einschätzung. Auch er fand, dass diese Bande von allen unterschätzt wurde. „Nun gut, ich vertraue auf dein Urteil, Bär. Wir werden die Kopfgelder sofort erhöhen lassen.“ Bär nickte nur. „Des Weiteren ist es der Revolutionärs-Armee gelungen ein weiteres Königreich zu stürzen. Wenn das so weitergeht verlieren wir den Einfluss auf der Grand Line.“ „Es wird schwierig werden Dragon aufzuhalten. Er hat eine Menge Anhänger. Seine Armee wächst mit jedem Tage. Zu dem sollten wir erst einmal herausfinden wo er sich aufhält.“ mischte sich AoKiji in die Diskussion ein. „Dann findet heraus wo er sich aufhält. Wir werden weiter darüber nachdenken wie wir gegen Dragon vorgehen.“ herrschte Akainu. Waren alle hier einfach nur zu dumm um die Gefahr zu sehen? „Was unternehmen wir gegen Blackbeard?“ warf Boa in die Runde. „Darauf wollten wir gerade zu sprechen kommen. Dieser Pirat wird ein Kopfgeld bekommen. In seiner Bande sind Ex-Gefangene aus Impel Down, Level 6. Er hat eine Mannschaft von blutrünstigen Piraten und Ex-Sträflingen. Ich will mir gar nicht vorstellen was er vor hat.“ „Leider wissen wir nicht wo er sich aufhält und was seine wirklichen Ziele sind.“ mischte sich nun auch Falkenauge ein. Er wusste wie gefährlich Blackbeard war. Dieser hatte es immerhin geschafft Shanks, einem Kaiser, am Auge zu verletzen und er wusste das dieser Pirat alles andere als unvorsichtig war. „Wir müssen wohl warten bis diese wieder aktiv werden.“ Das gefiel keinem der Anwesenden, aber mehr konnten sie im Moment nicht machen. „Durch diesen Piraten ist die Drei-Macht ziemlich ins Wanken gekommen.“ „Womit wir beim nächsten Thema wären. Es wurde ein neuer Samurai erwählt. Ein Pirat namens Eustass Kid. Sein Kopfgeld beträgt 310.000.000 Berry. Wir haben ihm bereits einen Brief zukommen lassen. Wir warten nur noch auf eine Antwort.“ „Wieso nicht einer der Whitebeardpiraten oder der Strohhut?“ warf Boa ein. „Der Strohhut hat der Weltregierung den Krieg erklärt, da werden wir ihm nicht noch mehr Macht geben und ihm dem Titel „Shichibukai “ geben.“ herrschte Vizeadmiral Lacroix. ´Also ob sich der Strohhut was aus Titeln machen würde.´ dachte sich Falkenauge insgeheim und unterdrückte ein schmunzeln. Oh ja diese Piraten waren mehr als interessant. Langsam verstand er den Rothaarigen. Allerdings musste er wegen den Kids ziemlich oft zu den Treffen mit der Marine was auf Dauer ziemlich nervenaufreibend war. Er würde lieber in seinem geliebten Schloss sitzen und einen guten alten Wein kosten. „Zudem habe ich noch eine wichtige Ankündigung zu machen.“ Alle die bis dato ihren Gedanken hinterher hingen richteten nun ihre Aufmerksamkeit Sengoku. Selbst die Samurai sahen ihn interessiert an. „Ich werde mein Amt nieder legen und als Großadmiral zurück treten.“ Jeder wirklich jeder sah geschockt aus. Sengoku hatte mit so einer Reaktionen gerechnet doch er wollte selber entscheiden wann und wo er abdankte. Genau in diesem Moment ging die Tür auf und die fünf Weisen traten ein. Sofort standen alle Marineangehörigen auf und salutierten. Zufrieden über diese Geste nickten die Weisen und machten sich auf den Weg zu Sengoku. Sie sahen ihn finster an, hatten sie doch seine letzte Ankündigung mitbekommen. „Wie ihr nun wisst, ist die Position des Großadmirals wieder frei.“ Alle Augen richteten sich nun auf die Admiräle. Es war nur logisch das einer von den dreien der nächste Großadmiral werden würde. „Der neue Großadmiral wird Akainu werden.“ Stille. Diese Nachricht ließ alle Anwesenden erschaudern. Jeder von ihnen wusste wie skrupellos dieser Mann sein konnte und wenn er jetzt noch der Oberbefehlshaber der Marine war. Nicht auszudenken. Der neuernannte Großadmiral grinste. Endlich hatte er es geschafft. Er stand auf und ging auf die fünf Weisen zu. „Vielen Dank.“ er verbeugte sich vor ihnen. „Wir werden es bekannt geben, wenn das HQ neu aufgebaut ist. Die Weltregierung wird wieder ihre alte Macht zurück bekommen.“ Sengoku hatte sich nach der Verkündung aus dem Raum entfernt. Er hatte nicht gemerkt wie Garp im folgte. „Sengoku, was zur Hölle hast du dir dabei gedacht?“ „Die Entscheidung war schon entschieden. Ich wollte jedoch entscheiden wann und wo ich abdanke.“ Garp sah ihn kalkulierend an. Es war ein komisches Bild den sonst so sorglosen Vizeadmiral zu sehen. „Verstehe. Das ist also die Konsequenz deiner Aktion.“ Sengoku nickte nur. „Gut dann werde ich auch zurück treten.“ „Wag es ja nicht Garp. Du kannst die Marine nicht verlassen.“ „Wieso nicht?“ „Du wirst hier gebraucht. Lass die jungen Soldaten nicht in Akainus Händen.“ Garp sah wütend aus doch verstand er dies auch. „Na schön. Aber du wirst mir Kräker aus dem North Blue schicken. Es sind die Besten die zu Tee schmecken.“ Sengoku Sweatdroppet*. Der Ex-Großadmiral schmunzelte. `Typisch Garp.` „Einverstanden Garp.“ und schlug in die Hand seines langjährigen Freundes ein. _______________________________________________________________________________________________ *Ich meine damit den Tropfen der immer am Kopf auftaucht.^^ So das war es erstmal Freue mich über eure Kommis und Vorschläge. Lg Kapitel 3: Durchatmen --------------------- Hallo da bin ich wieder. Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. Vielen Dank an Alina McAshton und minimuff-001 für die netten kommis. Ich hoffe euch gefällt das neue Kappi Durchatmen Die Moby Dick lag ruhig im Wasser. Sie schaukelte sachte im Wellenspiel und ließ keine Hinweis darauf, was sie alles mit ihrer Crew erlebt hatte. Die Whitebeard-Piraten haben an einer Frühlingsinsel in Paradis geankert. Sie war nur mit einem EternalPort zu erreichen was ihnen gegenüber ungebetenen Gästen einen Vorteil verschaffte. Endlich konnten sie sich von den schrecklichen Strapazen erholen. Die Kommandanten hatten zuerst Wache sodass sich die Divisionen ausruhen konnten. Es war still an Bord. Whitebeard hatte sich, auf Grund seiner Verletzungen und den Bitten seiner Söhne, in seine Kabine zurück gezogen. Eine Krankenschwester war bei ihm um seinen Zustand im Auge zu behalten. Marco öffnete die Tür zum Deck. Er spürte sofort die Wärme der Sonne auf seinem Körper. Genüßlich schloss der Phönix seine Augen. Er hörte das Rauschen des Meeres, den Wind der durch die Baumkronen glitt und das darauf folgende rascheln der Blätter. Es war so friedlich. Es gab kein Hinweis auf die Strapazen der vergangenen Tagen Ace saß ruhig an der Rehling und starrte in den Himmel. Ein ruhiger Ace war sehr selten und der Phönix wusste das all zu gut. Marco ging auf ihn zu. Er hatte ein Update an den Verletzten bekommen. Ace sah auf als er seinen Bruder näher kommen sah. Marco sah unverletzt aus was wohl auf seine Teufelsfrucht zurück zu führen war. Allerdings wusste der Feuerlogia, dass Marco im Inneren um seine Kameraden trauerte. Er war einer der längsten Söhne von Whitebeard. Der Verlust so viele Nakama zehrte selbst an dem Vizen. Er hatte tiefe Augenringe und sah noch gestresster als sonst aus. „Was gibt es neues bei den Verletzten?“ Ace Stimme war leicht und sorgenvoll und es verschlug Marco im ersten Moment die Sprache. Den sonst so energiegeladenen Feuerlogia so zu sehen, zusammen gesackt und keine Grinsen im Gesicht. „Was mit Luffy ist weiß ich noch nicht. Aber Oyaji wird durch kommen.“ Ein erleichtertes Aufseufzen ließ Marco lächeln. Auch wenn Ace sich anfangs mit Haut und Haaren dagegen gesträubt hatte einer von Ihnen zu werden so war er jetzt ein treues Mitglied dieser Crew. „Allerdings haben wir auch Verluste erlitten. Blamenco und Blenheim sind auf dem Schlachtfeld gefallen. King Dew hat es auch nicht geschafft.“ Bedrückende Stille. Ace saß steif da. Drei Kommandanten waren wegen ihm gestorben. Drei seiner Nakama waren bei dem Versuch ihn zu retten ums Leben gekommen. Sein Blick ging gen Boden und die ersten Tränen liefen über sein Gesicht. „Ace sie alle wussten was passieren konnte und waren bereit das Risiko einzugehen. Du hättest das selbe für jeden einzelnen von uns auch getan.“ Marco legte ein Hand auf seine Schulter und ging vor ihm in die Knie. Auch ihn hatte es sehr mitgenommen, dass drei seiner Brüder tot waren. Doch sie waren immer noch Piraten und dieses Leben hat den Tod als ständigen Begleiter. „Aber ich habe sie doch bei der Flucht an Bord gesehen.“ „Wir haben ihre Körper mitgenommen um ihnen eine anständige Seebestattung zu ermöglichen.“ Ace nickte nur und legte seinen Kopf auf den Knien ab. Marco derweil setzte sich neben ihn. Er wusste, dass Worte hier nicht halfen. Auch Vista und Izo leisteten ihnen Gesellschaft. Beide hatten viele Verbände an ihren Körper aber sonst waren beide lebendig und das war das wichtigste. „Du hast damals wohl nicht übertrieben, Ace.“ Vista war diese unheimliche Stille zu viel und als Ace ihn verwundert an sah, konnte man endlich wieder eine gewohnte Emotion auf dem Gesicht des Feuerlogias sehen. „Na dein kleiner Bruder. Er ist genau so verrückt, wie du ihn uns immer beschrieben hast.“ „Uhm, als er neben Oyaji stand und mit ihm in solch einer Manier gesprochen hat....“ Izo fing allein schon bei dem Gedanken an zu grinsen. Alle nickten zustimmend und die Gesichter hellten sich auf. Allen voran Ace. „Ja, er war schon immer so. Hat sich mit Leuten angelegt die um vielfaches Stärker waren als er selbst.“ „Und als lieber großer Bruder hast du ihm natürlich aus der Patsche geholfen.“ Marco konnte es sich bildlich vorstellen. Hatte er die große Klappe des kleinen mitbekommen. „Das ging ja alles noch. Etwas komplizierter wurde es als er von einer Brücke in eine Schlucht gefallen war, von einem Alligator gefressen wurde, er einfach irgendwelche Pilze gegessen hatte die giftig waren oder sich einfach verlaufen hatte und Tagelang nicht zu Hause war.“ Ace musste sich ein lachen verkneifen als er die geschockten Gesichter seiner Nakama sah. „Jetzt versteh ich auch, warum du ein Bruderkoplex auf zwei Beinen bist.“ Vista legte zwei Finger an sein Kinn und sah nachdenklich in den Himmel. Sie alle hatten sich immer lustig über Ace gemacht als dieser, wie eine sorgende Mutter um ihr Baby, auf und ab lief als wieder etwas neues von den Strohhutpiraten in der Zeitung war. „Wie war das gerade.“ Ace stürzte sich auf Vista und zusammen lagen beide auf dem Boden und rangelten. Die anderen beiden fingen an zu lachen. Sahen sie doch, dass keine ernsten Griffe oder Attacken dabei waren. Es war eine ausgelassene Stimmung wie sie seit Wochen nicht mehr war. Ace blieb auf dem Rücken liegen und ließ die Sonne seinen Körper wärmen. „Danke!“ er hatte es schon oft gesagt aber dieses ´danke´ war fröhlich. Das er am Leben war. Ehrlich. Endlich einen Sinn im Leben zu haben. Erleichtert. Die Leute gefunden zu haben, mit denen er alles teilen will. Marco, Izo und Vista grinsten. Das war alles was sie wollten. Es war zwar ein langer Weg gewesen aber endlich hatte ihr Bruder die eine Antwort bekommen, welche er sich sein ganzes Leben lang gestellt hatte. War es gut, das ich geboren wurde? JA!!! Silver saß ruhig in seiner Bar, die Tageszeitung vor ihm ausgebreitet. Er sah auf die Titelmeldung und ein Grinsen lag auf seinen Lippen. Er hatte, wie alle anderen auf der Welt auch, die Übertragung des Krieges gesehen. Diese Mistkerle von Marine wollten erneut ein Exempel statuieren. Doch statt der unerschütterlichen Macht der Marine, hatte die ganze Welt den Willen des Strohhutes gesehen. Jeder Pirat hatte den Willen der Freiheit gesehen. Es wurde ein Exempel statuiert, aber nicht jenes, was die Marine wollte. Eher im Gegenteil. „Du siehst äußerst zufrieden aus!“ Der ehemalige Vize drehte sich um und sah Jinbei an. „In der Tat. Die Marine hat versagt und den Krieg wie auch die Kontrolle verloren. Der Kleine wird schon bald die neue Ära einleiteten und die Grand Line auf den Kopf stellen.“ Die letzte Aktion des Strohhutes hatten seine restlichen Zweifel über Luffy beseitigt. Nachdem Jinbei vom Marinefort geflohen war, hatte er bei Rayleigh Zuflucht gefunden. Shaky hatte ihn verarztet wobei die meisten Verletzungen nicht wirklich bedrohlich waren. Er war schließlich nicht umsonst ein ehemaliger Shichibukai und Kapitän der Fischmensch-Piraten. Dennoch versteckte er sich weiter in der Bar. Die Marine war in voller Aufruhr. Die Nachricht von Sengokus Rücktritt und die Neuernennung Akainus waren für viele ein Schock. Selbst Silver war überrascht. Doch zeigte diese Aktion alleine, wie viel die Marine verloren hatte. „Allerdings nur wenn er die Verletzungen überlebt. Einige sahen sehr ernst aus.“ Silver nickte. Doch er wusste, dass die Whitebeard-Piraten ausgezeichnete Ärzte an Bord hatten. „Ich frage mich, wo sie nun sind.“ Jinbei sah aus dem Fenster. Er machte sich Sorgen um seine Familie. „Es hat mich gewundert, dass du mit Luffy zusammen gekämpft hast.“ Überrascht sah Jinbei auf. „Weißt du denn nicht, was im East Blue passiert ist?“ meldete sich nun Okta zu Wort. „Nein, ich habe keine Ahnung wovon ihr sprecht.“ verwirrt sah er in die Runde. Silver sah zu Okta. Es war seine Geschichte. Er hatte kein Recht dazu, diese zu erzählen. „Gut ich werde es erzählen, aber bitte lass mich bis zum Ende reden.“ Der Walhai nickte und setzte sich auf den Boden. Okta seufzte noch einmal tief ehe er anfing zu erzählen. „Nachdem du Arlong aus Impel Down geholt und im East Blue freigelassen hast, hat er sich auf einer Konomi-Inseln nieder gelassen. Das Dorf welches er angriff heißt Kokoyashi. Namis Heimatdorf.“ Okta musste seine Tränen zurück halten als er an die damaligen Ereignisse dachte,“Arlong zwang die Dorfbewohner Geld für ihr Leben zu bezahlen, 100.000 Berry für einen Erwachsenen 50.000 Berry für jedes Kind. Seine Bande hatte das ganze Geld eingesammelt und jeder hatte bezahlt als uns ein kleines Haus auf einem Hügel auffiel. Arlong und seine Bande machten sich geschlossen zu dem Haus auf. Als er das Haus betreten wollte, trat ein Frau mit einem Gewehr ihn aus der Tür. Sie war bei der Marine und wollte sich nicht kampflos ergeben. Doch hatte sie gegen Arlong keine Chance. Er brach ihr den Arm und verlangte das Geld. Sie hatte 100.000 Berry, doch anders als wir alle gedacht haben, war das Geld für ihre Töchter und nicht für sie. Nachdem sie diesen Satz gesprochen hatte, kamen zwei Mädchen um die Ecke gelaufen. Nami und Nojiko. Sie entschuldigten sich bei ihr und weinten bitterlich.“ Okta brach ab als ihn diese Erinnerungen übermannten. Die Strohhüte hatten ihm nach allem was passiert war geholfen und nun das ganze noch einmal zu erzählen. Okta fing an zu weinen und selbst der sonst so gelassene Jinbei sah ihn geschockt an. Er wusste das Arlong die Menschen gehasst hat aber das. Er wollte Okta jedoch nicht unterbrechen und zeigte ihm, dass er weiter reden solle. „Bell-mere stellte sich auf. Arlong gab ihr sein Wort, dass er den beiden nichts tun würde, da sie ja für sie bezahlt hatte. Er richtete seine Pistole auf ihr Herz. Doch statt Angst sah sie zu ihren Töchtern. Voller Liebe und Zuneigung. Ich werde nie die letzten Worte der Frau vergessen.“ ´Nami, Nojko.... ich hab euch lieb´ Okta konnte diese Worte deutlich im Kopf hören. Nachdem Arlong sie erschossen hatte, fanden wir eine Karte die anscheint von der kleine Nami gezeichnet wurde. Arlong nahm sie darauf hin mit. Sie handelten einen Deal aus. Nami würde Seekarten für sie zeichnen und sie hat alle Zeit der Welt, die Insel von ihm freizukaufen. Die Dorfbewohner verachteten sie dafür, dass sie unserer Crew beigetreten war. Doch Nami war clever und wusste, dass selbst die Marine nichts machen konnte. Sie lebte acht Jahre in Tyrannei bis sie auf Luffy traf. Er war ihr bis auf die Inseln gefolgt obwohl sie die Crew verraten und ihr Schiff geklaut hatte. Nami wollte sie wohl nicht damit reinziehen. Doch Arlong hatte einen Pakt mit der Marine geschlossen und so suchte die Marine die Orangenplantage ab. Nami hatte immer nur Piraten beklaut demnach gehörten die Schätze der Marine. Nach einer kleinen Auseinandersetzung mit Arlong verschwand sie wieder. Doch die Dorfbewohner wollten diese Dreistigkeit nicht auf sich sitzen lassen. Sie wussten von Namis Deal mit Arlong und wollten sie nicht unter Druck setzten doch diese Aktion hatte sie sehr aufgebracht. Sie gingen zum Arlongpark und wollten schon angreifen als zwei Begleiter von Luffy sie aufhielten. Luffy und seine Crew schafften es die Fischmenschen zu besiegen und vertrieben die Marine.“ Jinbei war geschockt. Er hatte Arlong dort hingebracht. Er war für seine Taten verantwortlich. Selbst Silver sah überrascht aus. Hatte die Bande doch wegen einem Fischmenschen die Himmelsdrachen angegriffen. Derweil kam Shaky mit ihren Einkäufen zurück. Aber sie war nicht alleine. Ein Mann mit Umhang und Kapuze betrat hinter ihr die Bar. Er blieb im Eingang stehen und wartete, dass Silver ihn musterte. Er war ein groß gebauter Mann. Sehr muskulös mit breiten Schultern. Silver wusste schon vorher, dass Shaky in Begleitung war und vertraute ihrem Urteil, dass dieser Mann keine Gefahr war. „Was kann ich für dich tun Sengoku.“ Der Mann nahm seine Kapuze ab und trat ein. Als auch Jinbei ihn erkannte, zog dieser scharf die Luft ein. Was machte der ehemalige Großadmiral beim ehemaligen Vizen des Piratenkönigs? War er im falschen Film. „Wie du sicher weist, bin ich nicht mehr bei der Marine.“ Silver nickte nur und zeigte dem anderen, dass er fort fahren solle,“Nun ich konnte Garp dazu bewegen, bei der Marine zu bleiben. Jetzt wo Akainu das Kommando übernommen hat.“ „Er wird nicht so nachsichtig mit Garp sein, wie du es warst.“ er kannte Garp lange genug um zu wissen, das dieser den Großadmiral nicht nur einmal an den Rand des Wahnsinns getrieben hatte. Erinnerte er sich doch gut an die Treffen zwischen Roger und Garp. „Ich habe ihm versprechen müssen, dir etwas zu geben.“ Sengoku zog ein kleines Buch aus der Tasche und übergab es Rayleigh. „Die Tatsache, dass du den Strohhüten zur Flucht verholfen hast blieb nicht unbemerkt. Garp denkt wohl, dass du dich auf die Suche nach seinem Enkel machst.“ Ein gewisser Unterton schwang mit. Die beiden der alten Generation sahen sich an. „Was, wenn es so wäre?“ Silver war nicht verwundert darüber. Viele dachten, dass Garp ein Idiot war. Gut er war einer aber, ab und zu war er auch clever genug um eins und eins zusammen zu zählen. „Da kann ich wohl leider nichts machen. Ich bin schließlich ein Großadmiral im Ruhestand, nicht war.“ Dieser Hint war eindeutig. „Sengoku bist du dir sicher.“ nun mischte sich auch Jinbei in die Unterhaltung ein. „Ja bin ich. Ich bin zur Marine gegangen um Menschen zu helfen. Aber jetzt wo Akainu an der Macht ist, wird es schwierig werden. Für alle. Nicht nur das, er hat auch viele Anhänger. Doch das ist nicht die Marine die ich kenne.“ Er sah auf den Boden. Die Anwesenden nickten nur.Verstanden sie doch nur zu gut, was in dem Marine vor sich ging. Silver öffnete das Buch. Er war gespannt, was Garp ihm überbringen ließ. Als er die ersten Seiten las weiteten sich seine Augen. Das konnte doch nicht sein ernst sein. Er sah zurück zu Sengoku. „Mir gefällte das nicht, aber ich musste Garp versprechen, dass ich es dir gebe. Du weißt was passieren kann, wenn das Wissen in die falschen Hände gerät.“ Silver nickte nur. Wusste er doch, dass Sengoku ein Mann seines Wortes war. Dafür hatte er ihn immer respektiert. Behutsam steckte er das Buch in seine Brusttasche. „Shaky giss uns doch bitte einen Drink ein.“ Schnell standen zwei Gläser auf dem Tresen gefüllt mit einem guten Whiskey aus dem North Blue. „Wer hätte gedacht, dass ich mal Whiskey mit einem Piraten trinke.“ Die Flüssigkeit brannte auf der Kehle. „Warum bist du zurück getreten.“ „Es war schon entschieden.“ Silver nickte ruhig. Konnte er sich denken was der Hintergrund dafür war. „Weißt du, wo Whitebeard steckt.“ „Ich habe eine Ahnung.“ Sengoku nickte ruhig und trank den letzten Schluck aus. Er stellte das Glas auf den Tresen. Er verabschiedete sich von Shaky und Jinbei. Es mussten keine Worte gesagt werden. Als Seeleute verstand man den Text zwischen den Zeilen. Und das waren sie. Ob nun Pirat oder Marine. Silver schloss seine Augen. Das waren sehr viele Information auf einmal. Doch auf der Sabaody Archipell wurde es nun auch für ihn gefährlich. Sie mussten sich bald auf den Weg machen. Er drehte sich zu Jinbei der immer noch auf dem Boden saß. Er war tief in Gedanken versunken. Silver konnte es ihm nicht verübeln. Jinbei wollte immer Frieden zwischen den verschiedenen Rassen haben. „Jinbei ich weiß es ist viel auf einmal, aber ich muss los. Wirst du mich begleiten?“ Als Antwort stand der Fischmenschen auf. „Ich werde auch mitkommen.“ „Okta....!“ Silver wurde durch ein kopfschütteln unterbrochen. „Ich will mitkommen. Luffy hat mir das Leben gerettet. Nun möchte ich ihm helfen.“ „Nun gut, wir müssen zu ihrem Schiff.“ „Ich werde hier bleiben und euch über Ereignisse auf dem Laufenden halten.“ „Danke Shaky.“ Zusammen verließen sie die Bar und liefen zur Thousand Sunny. Jinbei blieb stehen als er das Schiff sah. Es war einzigartig und hatte seinen eigenen Charm. Doch konnte er sich das Schiff nicht genau anschauen denn es ging ein Ruck durch die Thousand Sunny. Schnell sprang er auf und sah schon die ersten Marinesoldaten auftauchen. Nun verstand er auch Silvers Eile. Doch der alte Pirat hatte nichts verlernt und das Archipell kannte er wie seine Westentasche. Schnell waren sie auf offener See im Paradis. Hauptquartier „Garp, ist es wirklich wahr?“ Der Held der Marine drehte sich um. Vor ihm stand Aokiji mit einer besorgten Mine. „Ich befürchte schon.“ Er schloss wieder seine Augen und runzelte seine Stirn. „Es wird nicht einfach werden. Wem können wir denn noch vertrauen?“ Garp nickte. Seiner Meinung nach gab es nur eine handvoll Marines auf der Welt den er jetzt noch vertraute. „Zudem habe ich gerade einen Bericht bekommen. Das war der eigentliche Grund meines Besuches.“ Überrascht drehte sich Garp um. Es musste schon etwas wichtiges sein, wenn Aokiji extra dafür her gekommen war. „Als dein Enkel Impel Down stürmte und mit vielen Gefangenen abgehauen ist, hat niemand wirklich bemerkt das noch ein weiterer Pirat eingedrungen war. Blackbeard. Er hat nach aussagen einiger Gefangenen sogar gegen Mugiwara gekämpft.“ „BITTE WAS????“ „Keine Sorge, es war nur ein kurzer Schlagabtausch. Aber das beunruhigende kommt erst noch. Blackbeard hat in Impel Down mehr Crewmitglieder rekrutiert. Darunter auch Shiryuu.“ Garps Augen weiteten sich. Dieses Monster war frei. „Zudem war er auf den Weg nach Marinefort doch änderte er seinen Kurs in die Neue Welt.“ „Sie wollen sich wohl erst einen Namen machen.“ „Wir haben ebenfalls Berichte bekommen, das Akagami Shanks gegen Kaido gekämpft hat. Jedoch hat er große Verluste erlitten. Was genau das heißt, kann ich dir nicht sagen.“ Garp nickte nur. Es musste schon was großes sein, wenn Shanks in Bredouille kam. Er fragte sich nur was es war. „Danke das du mich auf den neusten Stand gebracht hast.“ „Du bleibst nun bei der Marine?“ „Aye ich werde mich um die Rekruten kümmern.“ Aokiji nickte verstehend. Garp wollte die junge Generation vor Akainu schützen. „Ich hatte überlegt, dass Amt nieder zu legen.“ Der Admiral ging an Garp vorbei. „Das wäre ein herber Verlust.“ „Aber ich denke es wird mir mehr gefallen, die neue Ära aufsteigen zu sehen und ihnen auf Ihrem Weg zu helfen.“ Ein wissendes Grinsen lag auf Garps Lippen und er fing an zu lachen. Beide hatten nicht bemerkt, wie sie beobachtet wurden. Mihawk „Hawkeye“ Dulacre hatte das Gespräch mit angehört. Es überrascht ihn, von Shanks Verlust zu hören. Normalerweise war diese nicht so schnell klein zu kriegen. Er sprach dort aus Erfahrung. Vermutlich hat Kaido seine ganze Flotte aufgebracht. Immerhin wollte er gegen Whitebeard in den Krieg ziehen. Langsam ging er den Gang entlang. So eine Wendung hatte selbst er nicht für möglich gehalten. „Es wird interessant.“ Hawkeye machte sich auf den Weg zurück nach Kuraigana. ______________________________________________________________________________ Ich weiß, es ist nicht so viel von Luffy und den anderen gekommen. Aber das wird sich in den nächsten Kappis ändern. Lg Kapitel 4: Veränderungen ------------------------ OK, nach diesem Kappi werden mich einige hier hassen aber bitte lest bis zum Ende. Ich habe unten beschrieben, warum ich es hab soweit kommen lassen. Ich entschuldige mich schon mal vor ab- Kapitel 4 Hawkeye entspannte sich als seine Heimatinsel in Sicht kam. Kuraigana. Für viele war es ein unheimlicher Ort. Doch für Hawkeye war es ein Rückzugsort. Der Nebel welcher die Umgebung umhüllte war wie ein Schleier der nichts nach außen dringen ließ. Doch wenn man genau hinschaute, lud die Insel jeden ein, der hinter diese Fassade blickte. Es spiegelte seine eigene Persönlichkeit wieder. Das kleine Schiff legte an und mit dem ersten Schritt auf die Insel bemerkte er, dass er nicht alleine war. Er ging durch die Trümmern des einstigen Königreiches. Überall waren laute zu hören. Die Humandrills versteckten sich über all in der Ruine. Doch das interessierte den Shichibukai nicht. Er wusste, dass keiner der Menschenaffen ihn angreifen würde. Kurz darauf erreichte er sein Ziel und was er sah, gefiel ihm nicht. Es waren die Überreste der Red Force. Sein Blick glitt weiter und machte einige von Shanks Bande aus. Langsam ging er auf sie zu. Er wollte sie nicht erschrecken, sie waren immer noch Piraten. Hawkeye sah sich die Red Force an. Sie war dermaßen beschädigt, dass es ihn wundert, dass sie damit überhaupt noch 100 Meter segeln konnten. Der Schwertkämpfer blieb vor den Überlebenden stehen. Er wartete bis sie sich einigermaßen gesammelt hatten. „Darf man erfahren, was ihr hier macht.“ die kühle und schnittige Stimme holte die Piraten aus den Gedanken und wollten gerade nach ihren Waffen greifen als sie Hawkeye erkannten. Die älteren Mitglieder wussten zwischen der Verbindung von Shanks und Hawkeye und entspannten sich demnach sichtlich. Die Jüngeren taten es ihnen gleich, vertrauten sie ihrer Crew. „Hawkeye, es tut mir leid das wir hier unangekündigt rein platzen aber wir können dir alles erklären.“ Ben kam hinter einigen Trümmern hervor. Der Vize hatte viele Wunden davon getragen und sein Blick war anders. Der sonst so rationale und durchblickende Schein hatte die Augen verlassen und Hawkeye wollte wissen warum. „In Ordnung, packt alles ein und kommt mit.“ Er hörte Ben im Hintergrund die Befehle geben. Sie hatten schnell alles gepackt und liefen hinter dem Besitzer des Black Swords her. Mihawk grinste ein wenig. Sie kannten ihn wohl doch besser als gedacht. Allerdings hatte er Shanks noch nicht gesehen geschweige den gehört. Vorne an der Spitze ging rang gemäß der Vize. Rechts und Links hinter ihm gingen Yasopp und Lou gefolgt von den anderen der Crew. Es waren nicht viele aber in einem Krieg kam es öfters vor, dass sich die Crew aufsplitt um einen Vorteil zu ergattern. Ob nun im Angriff oder der Verteidigung. Die Tore zum Schloss öffneten sich mit einem lauten knarren. Etwas bröckelte von der Decke und ließ auf das Alter des Schlosses schließen. Mit einem lauten knall vielen die Türen zurück in Schloss. Dies holte die Crew aus dem Staunen. Sie hatten sich die alten Gemälde und Vorhänge angesehen. Sie sahen sehr alt aus doch immer noch im guten Zustand. Einige Teppiche zierten den Boden und ließ den sonst so kühlen Eingang etwas einladender wirken. Es passte wirklich perfekt zu dem kühlen Schwertkämpfer. Mihawk führte sie in einen großen Raum. „Hier könnt ihr für heute Nacht bleiben. Wenn ihr rechts durch die Tür geht, kommt ihr ins Badezimmer. Ich bringe euch etwas Verbandszeug.“ Ben nickte ihm dankend zu. Ihm war klar, dass er wissen wollte was passiert war und wollte mit ihm vor die Tür gehen. „Ruht euch erst einmal aus.“ lehnte der schwarzhaarige ab und ging. Yasopp derweil sah sich in dem Raum um. In dem Raum waren drei große Schlossfenster und ließen genug Tageslicht hinein. Diese waren mit schön bestickten schwarzen Vorhängen umrahmt. Die goldenen Kordeln gaben dem Raum etwas königliches. Des Weiteren stand ein großes Bett rechts von ihm sowie ein schwarzes Sofa. Ein Schreibtisch an der gegenüberliegenden Wand und ein paar Bilder rundeten den Raum ab. Wie sollten sie denn alle hier schlafen? Doch sie beschwerten sich nicht. Es war überhaupt ein Wunder, dass sie ins Schloss reingekommen waren. Erneut öffnete sich die Tür und Hawkeye brachte, gefolgt von Perona, Verbandszeug und Schlafzeug. Er legte alles auf das Bett. „Perona wird euch beim Verarzten helfen.“ Das Geistermädchen sah ihn schmollend an doch wusste sie, dass sie gegen den Samurai nichts ausrichten konnte. Die pinkhaarige nickte und trat ins Zimmer. Sie ging zum ersten Piraten welcher sich schon gewaschen hatte und fing an seine Verletzungen zu behandeln. Hawkeye drehte sich um und verließ den Raum. Er war nie ein Mensch der die Gesellschaft anderer suchte und nun waren so viele Personen in seinem Schloss. „Ich weiß, dass du lieber alleine sein willst.“ Hawkeye drehte sich um. Der Schwertkämpfer hatte gar nicht mitbekommen wie Ben und Yasopp ihm gefolgt waren. Jedoch zeigte er keine sichtbare Emotion. „Aber es ist etwas schreckliches passiert und es ist wichtig, dass du es weißt!“ Hawkeye sah überrascht zu Yasopp. Er war es gewohnt so einen Ton von Ben zu hören aber von dem Schützen. Nun doch neugierig geworden (er würde es jedem gegenüber abstreiten) , zeigte er ihnen ihm zu folgen. Nach ein paar Ecken standen alle drei in einem gemütlichen großen Raum. Sie gingen zu der Sofaecke welche um ein Kamin herum aufgestellt war. Ben und Yasopp setzten sich auf das Sofa während der Gastgeber zu einem alten Antik aussehenden Schrank ging und drei Gläser und eine teure Flasche Wein heraus holte. Er goss ihnen allen etwas ein und lehnte sich zurück in den Sessel. Erwartungsvoll sah er zu den Piraten. „Wie du sicher weiß, haben wir gegen Kaido gekämpft, da dieser sich in den Krieg einmischen wollte.“ Mihawk nickte. Jeder wusste davon. „Nun wir haben es geschafft Kaido aufzuhalten doch dann begann der Alptraum.“ Hawkeye sah auf. Die Bande war lange auf der Grandline. Fast so lange wie er selbst. Was ist der Crew zugestoßen was sie als ´Alptraum´ bezeichnen würden? /Flashback/ Shanks schaute zurück in die Trümmer. Es war ein langer und harter Kampf aber sie hatten es geschafft. Sie hatte Kaido aufgehalten. ´Hoffentlich hat Whitebeard es geschafft. Obwohl der alte Geezer ist nicht so schnell klein zu kriegen.´ ein leichtes (und nervöses) lächeln legte sich auf seine Lippen als er an die Treffen zwischen Roger und Whitebeard dachte. Ja wenn sich Shanks und Whitebeard getroffen haben, war das kein Vergleich. „Oi Käptain“ Shanks drehte sich zu Ben um. Er sah ziemlich mitgenommen aus. „Wir haben viele Verletzte und auch einige verloren. Wir müssen zu einer Insel um sie zu Verarzten.“ Shanks nickte nur. Der rothaarige Pirat sah sich um. Der Kampf war wirklich schwierig aber sie wussten vorher, dass es nicht einfach werden würde. Einen Kaiser hielt man nicht so einfach auf. Schon gar nicht so einen erfahrenden Piraten wie Kaido. „In Ordnung. Ich werde dem Navigator Bescheid geben. Es scheint ruhig zu sein.“ den letzten Satz murmelte Ben vor sich hin. Die komplette Marine war wohl zur Hinrichtung von Ace zurück beordert worden. Shanks schaute zurück zum Deck wo seine Crew war. Der Kampf hätte nicht viel länger dauern dürfen. Schnell setzten Sie Kurs auf einen ruhigen Teil der Neuen Welt. Es dauerte nicht mal drei Tage bis sie den gewünschten Teil erreichten. Es war eine Route die sowohl zu ihrem als auch Whitebeards Territorium gehörte. Es würde knapp zwei Tage dauern bis sie die nächste Insel erreichen würden. Zwei ereignislose Tage folgten und die Crew war verarztet und auf dem Weg der Besserung. Die Nacht war still und Shanks dachte über die News nach. Luffy hatte sich in den Kampf der Besten eingemischt und sogar beendet. Alle waren stolz und doch überrascht gewesen. Sengoku war ein sehr erfahrender Marine und so eine Entscheidung zu treffen war ungewöhnlich. Jedoch war die Freude über die Nachrichten von Luffy größer als sich über solche Sachen zu kümmern. Es war die Marine die machte immer komische Sachen. Auf die Nachrichten ihres Ankers folgte eine Party und nun lag Shanks im Bett in seiner Kajüte. Sie hatten zwar gefeiert aber auf Grund der jüngsten Ereignissen hatten sie es dieses mal nicht übertrieben. Es konnte jederzeit noch jemand angreifen. Der rothaarige Pirat schloss seine Augen nur um sie wegen eines lauten Knalls ruckartig zu öffnen. Schnell lief er zur Tür und bemerkte sofort das Wasser auf dem Flur. Auch Ben war aus seiner Kajüte gekommen. „Das klang ganz nach einer Explosion.“ Shanks nickte nur und lief in die Richtung der Lärmquelle. Was er sah ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Vor ihm lagen viele seiner Männer. Die Red Force war stark beschädigt und um ihn herum hörte er die Rufe seiner Crew, doch das eigentliche beängstigende war das andere große Piratenschiff welches genau neben ihnen lag. Die schwarze Piratenflagge zeigte drei Totenköpfe die jeweils nach rechts und links sowie nach vorne schauten. Dahinter kreuzten sich in regelmäßigen Abständen vier Knochen. ' Blackbeard' Was hatte dieser Verräter hier zu suchen. Das letzte Mal hatte er gehört, dass er ein Samurai war. Was für eine Schande diesen Titel an jemanden wie ihn zu verschwenden. Alle wussten was für ein Verräter dieser Bastard war. Schnell sah, dass seine Crew alles im Griff hatten. Doch wusste der erfahrende Pirat, dass man niemanden unterschätzen sollte. Er ging über das nasse Holz und blieb im Blickfeld von Blackbeard stehen. „Zehahaha.... So sieht man sich wieder Rothaar.“ Blackbeard trat heraus gefolgt von der restlichen Crew. Die Hauptcrew bestand aus Doc Q, Raffit, Wan Oger, Jesus Barges, Shiryuu, Catharina Devon, Avalo Pizarro und San Juan Wolf. „Das sind die geflohenen aus Impel Down. Und sehr gefährliche noch dazu.“ Ben zog an seiner Zigarette. Er konnte Blackbeard und seine Bande noch nicht genau einschätzen und das gefiel ihm nicht. Sie standen sehr gefährlichen Piraten gegenüber. Die restlichen Piraten sollen wohl nur zur Ablenkung und Beschäftigung der anderen diente. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir so früh aufeinander treffen würden. Blackbeard.“ bevor Shanks zu seiner Waffe griff, strich er noch einmal über seine drei Narben. Gleich darauf zog er sein Schwert. Seinen engsten Vertrauten taten es ihm gleich. „Akagami Shanks. Ein wahrlich fürchterlicher Gegner.“ murmelte Pizarro und machte sich angriffsbereit. „Shanks gehört mir. Wir haben noch eine alte Rechnung offen nicht wahr.“ Blackbeard sah zu den drei Narben und fing an zu lachen. Er entfesselte seine Teufelskraft. Auf dem Boden erschien schwarzer Rauch welches sich wellen artig ausbreitete. Auch die Rothaarpiraten machten sich kampfbereit und ein gewaltiger Donnerschlag ließ den Kampf beginnen. Shanks wusste, dass seine Offiziere es mit den anderen aufnehmen konnte und so wusste es Blackbeard also was hatte dieser Pirat vor. Er musste vorsichtig sein. Die Teufelskraft breitete sich immer weiter auf bis es die Füße des Kaisers erreichte. Dort stoppte es und jeder konnte die beiden Kräfte die von den Kontrahenten ausgingen spüren. Blackbeard war überrascht, hätte er nicht damit gerechnet das jemand die dunkle Kraft aufhalten konnte. Doch fing er gleich wieder an zu grinsen. Auch er konnte Haki einsetzen. Das Schwert prallte auf eine Finsterfaust. Eine enorme Druckwelle wurde freigesetzt und ein schneller Schlagabtausch entstand. Der Kampf war ausgeglichen da Shanks sich noch von dem Zusammentreffens mit Kaido erholen musste. Er merkte wie auch den anderen mehr und mehr die Kraft ausging. Er musste etwas unternehmen. Seine Crew musste irgendwie hier raus. Eine Welle schwappte über die Rehling und durchnässte den Kapitän. ´Aber natürlich... Das Meer!´ Shanks sah zur Seite. Das Meer auf welchem er zu Hause war und so viele neue Nakama getroffen hatte. Die Welle war wie ein Weckruf für ihn gewesen als wolle das Meer sagen ´Du bist nicht allein.´ Shanks konzentrierte sich auf Blackbeard und durch die Dunkelheit der Nacht wurden dessen Kräfte wohl noch unberechenbarer. „Wir sollten das langsam beenden, Akagami!“ „Ganz deiner Meinung.“ Shanks holte zum Schlag aus und wollte das Schiff schneiden als Blackbeard auf seinen Moment gewartet hatte. „Schwarzer Wirbel.“ Das war alles was Shanks hörte als er plötzlich eine extreme Anziehungskraft bemerkte. Er wurde auf Blackbeard angezogen und aus seiner Handfläche kam ein windmühlenartige Drehung aus schwarzer Materie. Blackbeard griff sich seinen Gegner an der Schulter und sah ihn tief in die Augen. „Stirb!“ und damit stach Blackbeard mit seinem mit drei Messern besteckten Handschuh zu. „SHANKS!!!!“ Ben rief über das Deck. Das durfte nicht sein. Das konnte nicht sein. Nein. „Ben, bring so viele hier lebend raus wie es nur geht.“ „Aber...“ „DAS IST DER LETZTE BEFEHL DEINES KÄPTN`S. BEFOLGE IHN!!“ Alle zuckten bei dem harschen Ton zusammen. „Was hast du den vor, Shanks.“ Blackbeard sah ihn mit einem süffisanten Grinsen an. „Glaubst du wirklich das so ein Stich mich gleich umbringt?“ „Ich habe dein Herz mit drei vergifteten Klingen durchbohrt.“ Nun war es an Shanks zu grinsen. „Schon aber du hast eine offensichtliche Schwachstelle.“ „Erzähl nicht so einen Scheiss und stirb endlich. Deine Ära als Yonko ist vorbei. Ich werde diesen Thron nun besteigen.“ „Hast du meine letzte Attacke nicht mitbekommen?“ Geschockt weiteten sich die Augen der Piraten. „Die habe ich neutralisiert als ich dich Angriff.“ „Nein hast du sicher nicht.“ Blackbeard sah ihm in die Augen und schritt zurück. Er erkannte Haki. Haoushoku Haki. Er selbst benutzt Haki so wie seine Gefolgsleute und kalter Schweiß trat auf. „Wasser ist der natürliche Feind eines Teufelfruchtnutzers.“ Mit diesen Worten deaktivierte er das Haki und die geschnittene Luft seines vorherigen Angriffes explodierte. Flashback Ende Falkenauge war geschockt. Shanks sollte tot sein. Sein langjähriger Freund und Rivale. Es sah rüber zum Sofa und nur ein Blick in deren Gesichter sagte ihm, dass es die Wahrheit war. Er hörte das ticken der Standuhr, das leise heulen des Windes welcher um die Gemäuer spukte und das leise knistern des Feuers. Marine Hauptquartier Vizeadmiral Dobermann lief durch die Gänge. Das Hauptquartier war auf dem Besten Weg wieder in alter Größe zu glänzen und überall waren die Reparaturen im vollen Gange. „Akainu.“ Er klopfte an die Tür. Der Vertreter der Marine hatte wichtige Nachrichten für seinen Vorgesetzten. Nach einem ´Herein´ öffnete er die Tür und verbeugte sich vor dem zukünftigen Großadmiral. „Sir, wir haben gerade die Nachricht rein bekommen, dass Blackbeard und Akagami Shanks aufeinander getroffen sind. Es ist zu einem Kampf gekommen.“ Interessiert drehte sich der Magammensch um. „Ist das so.“ „Berichten zu Folge ist Akagami Shanks von Blackbeard getötet worden und beansprucht nun seinen Platz als Yonko. Allerdings ist noch unklar wie schwer es die Mannschaft von Blackbeard getroffen hat. Die letzte Attacke des Kaisers war eine Kombination aus Haki.“ Akainu nickte zufrieden. Jetzt töteten sich die Piraten schon selber. „Gut dann kann unser Plan nach meiner Ernennung zum Großadmiral beginnen.“ Der Vizeadmiral sah ihn überrascht an. „Wir werden alle Piraten jagen um somit den Frieden der Welt wieder herzustellen. Angefangen bei den Roger und Whitebeardpiraten.“ Ein gefährliches Blitzen lag in den Augen des Admirals. „Ich werde alle versammeln denen wir trauen können.“ Damit salutierte Dobermann und verließ den Raum. Es gab viele, die hinter der absoluten Gerechtigkeit standen. Thousand Sunny Ruhig segelte die Sunny ihren Weg. Die Sonne stand hoch am Himmel und die seichten Wellen schlugen gegen das Holz. „Verstehe. Vielen Dank Shakky!“ Rayleigh legte die Den Den Mushi zur Seite und hatte einen nachdenklichen Ausdruck. Er hatte gerade vom Tod seines ehemaligen Kabinenjungen gehört. Es schmerzte ihn tief. Doch sie waren immer noch Piraten. Das durften sie nicht vergessen. „Das ist schlecht. Die Marine wird das nun ausnutzen.“ Silver nickte nur. Jinbei hatte recht. Das wird noch schlimme Folgen haben. Gar nicht auszudenken wie Luffy auf diese Nachricht reagieren würde. „Blackbeard ist also schon in der Neuen Welt.“ Jinbei steuerte die Sunny. Er war etwas nervös. Diese Schiff strahlte eine seltsame Aura aus. Es war so, als würde das Schiff sie akzeptieren und zugleich wusste es, dass sie keine Crewmitglieder waren. Sehr unheimlich. „Ich denke sein eigentliches Vorhaben war Marinefort zu erreichen.“ „Meinst du? Er war schon immer ein Feigling. Glaubst du, er hätte sich der Marine und Whitebeard gestellt. Nachdem was er in Impel Down gemacht hat, wird er seinen Status als Samurai verlieren.“ „Es spielte nie eine Rolle. Er wollte nur ein Samurai werden um ungestört nach Impel Down zu kommen um dort neue Mitglieder zu rekrutieren.“ „Das klingt plausibel und Shanks war gerade im Krieg mit Kaido. Wenn zwei so mächtige Piraten aufeinander treffen ist das sehr Kräfte zehrend. Er hatte wohl nur darauf gewartet einen schon am Boden liegenden den Gnadenschuss zu geben. Was für eine Schmach.“ Rayleigh nickte. Es war traurig das Shanks so gestorben ist. Zudem scheint keiner mehr die alten Piratenregeln zu ehren. Wirklich Schade. Sie segelten seit knapp einer Woche als endlich ein bekanntes Schiff in Sichtweite kam. Am Horizont konnten sie eine kleine Insel ausmachen. Davor lag ein ihnen bekanntes weißes Schiff das an einen Wal erinnerte. Endlich hatten sie es geschafft. Moby Dick „Schiff voraus.“ kam der Ruf aus dem Krähennest. „Versenkt es.“ Marco saß gelangweilt neben seinem Vater. Er durfte schon nach zwei Tagen aus der Kajüte. Die Wunden waren gut verheilt und die Krankenschwester hatte ihn entlassen. Nun saß er wieder voller Stolz auf seinem Thron. Doch ihr jüngster Passagier war immer noch nicht aufgewacht. Hannah hatte Ace versichert, dass es normal sei nach solchen Verletzungen so lange zu schlafen. Ace hatte sich in dem Krankenzimmer einquartiert ganz zum Missfalle Hannahs. Er kam nur selten heraus. Höchstens zum Essen. Ab und zu besuchten ihn die Anderen um ihm Gesellschaft zu leisten oder einfach nur für ein Update an Luffy. Whitebeard nahm ein Schluck aus seinem Krug und erinnerte sich ungern an ihr erstes Gespräch. Flashback Whitebeard saß mit den übrigen Kommandanten in seiner Kajüte. Nach sorgfältiger Untersuchung durfte er, nach einem Tag ruhe, alles mit den Kommandanten besprechen. Whitebeard saß trotz allem im Bett und sah seine Söhne an. „Ace, willkommen zurück.“ „Oyaji. Es tut mir...“ „Ich bin froh, dass es dir gut geht.“ Ace sah ihn an und musste seine Tränen (erneut) zurück halten. Die Übrigen im Raum lächelten jedoch nur. Doch dann wurde die Stimmung ernst. „Wie ist die Lage?“ „Nun alle wurden verarztet und sind, soweit ich weiß, auf dem Weg der Besserung. Was mit Luffy ist.... Ich habe Hannah gebeten später zu uns zu kommen um uns über alles zu informieren.“ Whitebeard nickte. Ihm war klar, dass Marco alles erdenkliche tat, das alles wieder zurück zur Normalität fand. Die dunklen Augenringe sprachen eindeutig Bände. „Zudem sind unsere Allianzen wieder zurück in der Neuen Welt. Allerdings haben sich einige abgewendet. Sie wollen erst einmal ruhe einkehren lassen und einige wollen nicht in so einen Krieg mit rein gezogen werden. Nicht noch einmal.“ Ace sah auf den Boden. Das war alles seine Schuld. Noch bevor er sich in seine dunklen Gedanken zurück ziehen konnte klopfte es schon an der Tür. Die Tür öffnete sich und eine erschöpfte Hannah trat ein. „Oyaji, wie geht es dir?“ „Es würde mir besser mit einem Krug Sake gehen.“ „Die Diskussion hatten wir. Kein Sake für mindestens eine Woche.“ Whitebeard grummelte und er wirkte mehr wie ein kleines Kind als der Käpt´n einer der stärksten Banden der Welt. Doch wusste er, dass seine Tochter recht hatte. „Fein. Wie geht es dem Kleinen?“ Hannahs Blick huschte zu Ace und wurde besorgt. Dies merkten auch die anderen. „Nun ja, als wir ihn ins Krankenzimmer brachten, hatte er schon viel Blut verloren. Sein Blutdruck war sehr schwach. Wir fingen an ihn zu operieren um die Blutungen zu stillen. Wir waren wirklich überrascht, dass er überhaupt so lange aufrecht stehen konnte.“ Ace wurde immer nervöser. Er wollte endlich wissen wie es seinem Bruder ging. So erging es auch den anderen. Immerhin hatte der Kleine ihren Bruder und Vater gerettet. Doch als Hannahs Blick traurig wurde befürchteten sie schon das schlimmste. „Wir hatten es geschafft ihn zu stabilisieren, doch sein Körper war immer noch zu schwach. Schwächer als er hätte sein sollte. Nachdem Lucy mir etwas über den Kampf erzählt hatte, denke ich, dass er von Ivankov so eine Art Adrenalinstoß bekommen hat. So weit ich weiß hat er zwei davon bekommen.“ Whitebeard nickte nachdenklich. Er hatte sich so etwas schon gedacht als er das auf dem Schlachtfeld gesehen hatte. „Jedenfalls überfällt ihn nun diese körperliche Anstrengung und wir wissen nicht, was in Impel Down passiert ist.“ Hannah holte tief Luft um den nächsten Satz sprechen zu können,“Ich kann nicht garantieren das er es überlebt. Die nächsten vier bis fünf Tage sind entscheidend.“ Stille. Nicht einer sagte etwas. Ace stand abrupt auf und verließ den Raum. Alle sahen ihm nach doch keiner folgte ihm. Was sollten sie ihm schon sagen. Kein Wort der Welt würde helfen. „Nun gut, bitte tu alles um ihn wieder Gesund zu kriegen und gibt mir jeden Tag ein Update. Aber zuerst ruh dich aus.“ „Natürlich Oyaji.“ Flashback Ende „Oyaji, es ist das Schiff der Strohhüte.“ Das brachte den alten Kapitän aus seinen Gedanke. Er sah zum Horizont und tatsächlich flatterte am Hauptmast die Totenkopfflagge mit einem Strohhut. „Sendet ein Signal.“ Schnell waren einige Signale gesendet, da überkam die Crew ein seltsames und doch vertrautes Gefühl. „Das war Haoushoku Haki.“ Fossa zog sofort sein Schwert. „Nehmt die Waffen runter!“ Whitebeard sah zum Schiff,“Es ist jemand, den ich lange nicht mehr gesehen habe. Schickt ihnen ein Signal, dass sie docken können.“ Verwundert über diesen Befehl sandten sie ein freundliches Signal. Das Schiff kam immer näher und viele hatten sich an Deck gewagt und das Schiff zu inspizieren. Es war ein kleines Schiff im Gegensatz zu der Moby Dick. Aber da die Bande des Schiffes nur aus neun Piraten bestand durchaus angemessen. „Erlaubnis an Bord kommen zu dürfen.“ Die Crewmitglieder des stärksten Mannes der Welt sahen geschockt auf die Person, welche seelenruhig auf dem Rasen stand. „Erteilt.“ ____________________________________________________________________________________ So hoffe es hat euch gefallen. Hier noch ein paar Sachen: 1. Ich habe Shanks sterben lassen, da ich Luffy in eine emotionale Lage bringen musste. Da Ace noch lebt war die nächste Person Shanks. Sabo ist in meiner FF auch tot da (fast) jeder der Strohhüte jemanden in jungen Jahren verloren hatte und das etwas wichtiges in ihrem Leben verändert hatte. Zudem ist die Verbindung dadurch noch enger zwischen Ace und Luffy. 2. Ich werde mich etwas an den Manga halten und die Whitebeardpiraten sind nun kleiner damit mehr Chaos in der Neuen Welt ist. Sie bestehen momentan aus dem Kapitän, den Kommandanten, Krankenschwestern und ein paar anderen Crewmitglieder. Sagen wir 50 Mann. 3. In meiner FF sterben auch Leute (wie ihr schon mitbekommen habt). Da es immer noch Piraten sind. 4. In der FF wird nicht jeder x-beliebige Königshaki bekommen. Das fand ich im Manga etwas übertrieben. 5. Falls ihr etwas über die Fähigkeiten beitragen möchtet schreibt mir einfach. Habe eine grobe Übersicht von jedem Strohhut aber ich bin immer offen für neue Sachen. Lg. Kapitel 5: Etwas Ruhe und Frieden --------------------------------- Hallo alle mit einander Es tut mir Leid, dass ihr so lange warten musstet. Vielen Dank für die lieben Kommis. Da macht es gleich viel mehr Spaß weiter zu schreiben Aber jetzt wünsche ich euch viel Spaß!!!! _____________________________________________________________________________ Kapitel 5 Silver betrat die Moby Dick. Um zu sagen, dass die Whitebeards überrascht und teilweise geschockt über den Besuch des ehemaligen Vizen des Piratenkönigs war untertrieben. Rayleigh sah sich etwas um und ließ die Piraten etwas Zeit. Auch wenn sie viele Nakama verloren hatten, wusste der grauhaarige genau, dass sie noch immer über eine gewisse Stärke verfügten. Hinter ihm kamen nun auch Jinbei und Okta an Bord. „Oyaji. Du siehst besser aus.“ Whitebeard sah zu dem Fischmenschen und lächelte. Jinbei hatte ein paar Bandagen um seinen Körper aber das sollte nach ein paar Tagen nicht mehr der Rede wert sein. Fischmenschen heilten schneller als Menschen und konnten auch weit mehr einstecken. Rayleigh hatte sich wohl um ihn gekümmert. Der Blick des alten Kapitäns ging weiter und blieb nun bei Okta hängen. Er zog eine Augenbraue nach oben. Irgendwie kam er ihm bekannt vor. Je länger er den Oktopus-Fischmensch ansah um so nervöser wurde dieser. Dies wiederum ließ Whitebeard grinsen. „Ich hätte nie gedacht dich hier, außerhalb eines Kampfes, zu sehen Dark King.“ „Ich auch nicht und doch sind wir hier.“ Rayleigh setzte sich dem Teufelsfruchtnutzer gegenüber. Silver holte seinen Flachmann heraus und nahm einen Schluck. Die brennende Flüssigkeit floss seine Kehle herunter. „Wie geht es Luffy?“ „Was hast du für ein Interesse an dem Brat?“ Whitebeard war nicht gewillt einfach so Informationen von seinem baldigen Sohn preis zu geben. Rayleigh grinste. Er kannte diesen Blick von Whitebeard nur zu genüge. Es war der Blick eines sorgenden Vaters. Doch er war sich sicher, dass Luffy niemals unter ihm dienen würde. „Es geht um seine Crew.“ Dies ließ den alten Kapitän und auch die Kommandanten aufhorchen. Der Rest der Crew war derweil unter Decke gegangen. Wer weiß wie dieses Treffen endete. „Wie viel weißt du über das Chaos was Luffy und seine Crew im Auktionshaus angerichtet haben?“ „Nicht viel. Er soll sich mit einen Tenryuubito angelegt haben. Viel ist durch die Marine nicht bekannt geworden.“ „Das stimmt. Er hat einen Tenryuubito geschlagen weil er Okta angeschossen hat und sie versucht haben, Kami zu verkaufen.“ Sein Blick ging zu dem Fischmenschen,“Nachdem die Bande aus dem Auktionshaus verschwunden war, tauchte Kuma auf und kurz darauf Kizaru.“ Whitebeard sah in seinen Krug. Er hatte Kuma kennen gelernt. Der Samurai war kein leichter Gegner. Schon gar nicht für eine Rookiebande. „Kuma hat alle Strohhüte, mit seiner Teufelskraft, von der Archipell gebracht. Jedoch dachte die Bande zu dem Zeitpunkt nicht als Verbündeter über ihn.“ Das war hart. Seine Nakama vor seinen Augen von seinem Feind verschwinden zu sehen. „Wieso sollte er ihnen helfen?“ „Er gehört zur Revolution!“ Erneut hallte das Lachen des stärksten Mannes der Welt über das Deck. „Doch obwohl die Crew stark genug für Paradis war ist sie für die Neue Welt noch nicht bereit.“ „Was hast du dann vor. Die Strohhutbande zu begleiten?“ „Nein. Roger war der einzige Käpt´n für mich.“ An die Erinnerung an seinen alten Freund ließ in lächeln,“ Luffy ist genau so wie Roger. Seine Ideale, seine Meinungen. Ich denke wenn man ihm die Chance gibt, wird er die Welt in den nächsten Jahren auf den Kopf stellen und das One Piece finden.“ „Und du willst ihm diese Chance geben.“ Silver nickte,“Ich werde ihm anbieten, ihn zu trainieren!“ Hinter ihm hörte Silver einige nach Luft schnappen und einer schien sich vor Schock verschluckt zu haben wenn er das stetige Husten richtig deutete. „Verstehe, das passt mehr zu dir. Hast du denn schon etwas über den Aufenthaltsort der Crew herausgefunden?“ „Noch nicht aber Shakky wird mir sofort Bescheid geben.“ Whitebeard nickte. „Du solltest nicht daran denken Luffy zu einen deiner Söhne zu machen.“ „Wieso nicht. Er ist schon Familie und sein Bruder ist mein Sohn.“ „Du kannst es so sehen. Aber für Luffy heißt Piratenkönig sein, der freiste Mensch der Welt zu sein. Er würde nie jemanden über sich bestimmen lassen.“ „Dann müssen wir wohl beide warten, bis er aufwacht.“ „Sieht wohl so aus.“ Nun richtete sich Whitebeard zu Jinbei. Er wurde von den Krankenschwester erneut verarztet und neue Bandagen zierten seinen Körper. Doch am Gesichtsausdruck der Krankenschwester entnahm er, dass die Verletzungen wie gedacht nicht schlimm waren. „Danke für deine Hilfe am Marinefort.“ „Natürlich Oyaji. Allerdings hatte ich etwas bedenken um Luffy-kun als er auf der Moby war.“ den letzten Satz sagte er mehr zu sich selbst, doch als alle anfingen zu lachen bemerkte er, dass er seine Gedanken laut ausgesprochen hatte. „Du scheinst ihn ja richtig zu mögen, Jinbei.“ lachte Vista und zog leicht an seinem Bart. „Ich habe ja auch allen Grund dazu. Er hat mich aus Impel Down raus geholt und wisst ihr, was der Arme alles durch gemacht hat.“ Es war nicht einfach den Respekt von Jinbei zu bekommen doch Luffy hatte ihn mehr als einmal beeindruckt. „Du weißt also was passiert ist. Erzähl schon.“ „Das liegt nicht bei mir, diese Geschichte zu erzählen.“ „Wir sollten es Ace erzählen, der wird es sicher herausbekommen.“ überlegte Fossa. Er konnte sich gut vorstellen wie Ace den ehemaligen Samurai in die Mangel nahm um herauszufinden was sein kleiner Bruder (wieder einmal) angestellt hatte. Jinbei hatte wohl ähnliche Gedanken und Schweiß trat auf seine Stirn. „Wo ist er den.“ „Er hat sich ins Krankenzimmer einquartiert.“ „Ich hoffe, Luffy wacht bald wieder auf. Ich habe ihm extra Takoyaki gemacht.“ Das ließ Namur aufhorchen. Normalerweise war es Fischmenschen egal was mit Menschen passierte. „Ihr könnt gerne bleiben. Wir werden euch eine Kajüte bereit stellen oder wollt ihr lieber auf dem Strohhutschiff bleiben?“ „Vielen Dank Oyaji. Ich würde lieber hier bleiben.“ Okta nickte bestätigend,“Das Schiff strahlt eine komische Aura aus.“ Rayleigh sah wissend zu Whitebeard. Er hatte schon eine Vermutung was dieses Phänomen sein könnte. „Hört sich ganz nach der Geschichte vom Klabautermann an.“ überlegte Whitebeard und sah zu dem Schiff der Strohhutbande,“Viele denken es wäre nur ein Märchen unter Piraten, aber ich denke das mehr Wahrheit dahinter steckt als manche annehmen würden.“ Er orderte einige seiner Söhne an, immer ein Auge auf das Schiff zu haben und ab und zu nach dem Rechten zu sehen. Doch wusste er, dass er dies nicht sagen musste. Seine Crew tat dies ohne weitere Worte. Die Tür zu Deck öffnete sich und eine müde aussehende Hannah trat heraus. Erst überrascht nickte sie den Neuankömmlingen zu, ehe sie ihren Weg übers Deck fort setzte. „Wie geht es dir.“ Hannah blieb neben Rayleigh stehen. „So weit so gut. Ich habe gerade die letzten Checks durchgeführt. Luffy ist außer Lebensgefahr jedoch muss er sich noch ausruhen. Er wird wohl noch eine Weile schlafen.“ Diese Neuigkeiten ließen alle erleichtert ausatmen. Vielen waren in der letzten Woche ins Krankenzimmer gegangen. Einerseits um Ace zu sehen und um ein neues Update an Luffy zu bekommen. Marco war einer der wenigen die jeden Tag dort waren. Er konnte seinen Papierkram überall machen und so war weder Ace noch er alleine. Wenn er mal eine Pause machte sprachen die beiden über Gott und die Welt. Oder in Ace Fall über Luffy. Er erzählte viel aus deren Kindheit und Marco war erstaunt über die seichte Stimme seines Nakama. „Danke meine Tochter. Du solltest nun auch etwas ruhen.“ Sie nickte und mit einem letzten missbilligen Blick auf den Sakekrug, den Whitebeard gekonnt ignorierte, ging sie unter Deck. Silver hatte alles ruhig mit angehört und in ruhe seinen Flachmann geleert. Doch nun mussten sie noch über die unangenehmen Sachen sprechen. Durch den ernsten Gesichtsausdruck seines Gegenübers zog der alte Käpt´n eine Augenbraue hoch. „Ist das alles worüber du sprechen wolltest?“ Diese Frage zog auch die Aufmerksamkeit der andern auf sich. Rayleigh sah auf. Direkt in die Augen Whitebeards. Dem Mann den er schon so oft gegenüber stand. „Es gibt durchaus noch etwas. Blackbeard.“ Die Stimmung wechselte augenblicklich. Warum wollte er über den Verräter sprechen? „Wie es aussieht war Blackbeard in Impel Down und hat einige Häftlinge rekrutiert.“ Noch immer sah der Yonko zu Silver. Er spührte die Nervosität seiner Söhne. Doch keiner mischte sich in das Gespräch ein. „Luffy und Blackbeard trafen dort aufeinander und es kam zu einem kleine Schlagabtausch. Doch aus irgend einem Grund schienen sie sich zu kennen.“ Rayleigh sah in den Himmel. Wie sich die Ereignisse entwickelten gefiel ihm nicht. „Woher sollten sich die beiden kennen.“ „Keine Ahnung. Jedenfalls hat er einige sehr starke Häftlinge rekrutiert und ist mit einer Flotte an Häftlingen in die Neue Welt gesegelt. Dort hat er Shanks abgefangen und ihn angegriffen.“ Nun hatte Silver die volle Aufmerksamkeit. Blackbeard hat einen andern Yonko angegriffen. „Shanks und seine Crew waren noch sehr angeschlagen vom dem Kampf mit Kaido. Sie konnten Blackbeard eine Weile stand halten doch die Kräfte seiner Teufelsfrucht ist erstaunlich.“ „Was genau ist passiert?“ Whitebeard und Shanks waren bei Gott keine Freunde doch hatten sie sich immer respektiert. Zudem hatte Shanks sich aufgemacht und Kaido aufgehalten damit dieser ihnen nicht in die Quere kam. „Laut den Überlebenden ist die Red Force zerstört worden. Shanks hat einen Angriff mit seinem Haki kombiniert.“ Es war still auf der Moby Dick. Die Nachricht war erdrückend. Shanks sollte tot sein? „Du weißt wir waren keine Freunde doch solange der Tot des Rothaarigen nicht bestätigt ist, gibt es immer noch die Chance das er lebt. Du hast die Grand Line lange genug befahren um das zu wissen.“ Silver nickte bei den Worten. Es stimmte, die Grand Line war unberechenbar und manchmal kann genau das der entscheidende Vorteil sein. „Blackbeard ist zu einer ernsten Gefahr geworden. Nun da er Shanks gestürzt hat, wird er den Titel ´Yonko´ beanspruchen.“ Silver nickte.„Das denke ich auch. Jedoch hat der letzte Angriff nicht nur Blackbeard zugesetzt. Sie werden sich auch erst einmal sammeln müssen.“ „So wie wir. Weißt du, was aus der Crew geworden ist.“ Silver schüttelte den Kopf. Alle Information die er von Shakky bekommen hatte waren von den Marines. „Verstehe.“ ´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^ Ace blickte auf als die Tür sich öffnete. Er entspannte sich sofort als er Marco erkannte. In seinen Händen hatte er ein paar Teller mit gut riechendem Essen. Sein Magen knurrte laut auf als der genüssliche Geruch in seine Nase stieg. Erst jetzt merkte er wie hungrig er war. Dies ließ den Vizen grinsen und hinter ihm kamen Vista, Izo und Jozu mit ebenfalls gut gefüllten Tellern durch die Tür. „Wir dachten, du kannst etwas Gesellschaft vertragen.“ Marco setzte sich neben die Feuerfaust. Die Anderen ihm gegenüber. Ace nickte dankend. Er hatte gespürt, dass etwas anders war doch wollte er Luffy nicht alleine lassen. Hannah meinte, dass er bald aufwachen wird. „Was genau ist passiert?“ Ace sah zu seinen Brüdern und stopfte sich das Fleisch zwischen die Zähne. „Silver ist mit Jinbei und Okta aufgetaucht. Er hat mit Oyaji gesprochen.“ Nun wurde Ace hellhörig. Silver Rayleigh war hier. Der Vize DES Mannes. Der Feuernutzer versteifte sich und ließ seine Gabel langsam sinken. Nach der Enthüllung ihrer Abstammung wusste nun jeder auf der Welt über ihn Bescheid. „Es ging um Luffy und seine Crew.“ Vista hatte die Veränderung in den Augen und der Körperhaltung gesehen und er wollte nicht, dass er irgendetwas falsch verstand. Es war traurig und eine Schande, dass dieser Junge so viel in seiner Vergangenheit leiden musste. Nur wegen seiner Abstammung. Überrascht sah Ace erst zu Vista und dann zu seinem kleinen Bruder. Er hatte sich schon gewundert, warum der Rest der Crew nicht dort war. Sie waren eigentlich immer zusammen egal wie stark der Feind war und das diese nicht hier waren, konnte nur bedeuten, dass etwas schlimmes passiert war. „Was ist bei dem Gespräch heraus gekommen.“ Jozu erzählte ihm alles. Als er jedoch das Thema Tenryuubito ansprach, erblasste Ace. Doch im selben Moment schien er unglaublich stolz zu sein. Sie konnten es gut nach voll ziehen. Auch sie waren erst geschockt als sie es das erste mal gehörte hatten. Ein Pirat legt sich mit den Tenryuubito an. Damit hatte wirklich keiner gerechnet und keiner wollte Ace Reaktion auf die Aktion von Enies Lobby wissen. Der Kleine hatte wirklich eine Menge angestellt. Doch allein der Gedanke daran ließ die Piraten grinsen. „Ace verdammt lass deine Finger von meinem Essen.“ Der Angesprochene sah überrascht zu Izo. „Aber ich habe nicht....“ Er stoppte mitten im Satz als auch das andere Essen der Kommandanten verschwand. Keiner sagte etwas bis die Erkenntnis ihr Gehirn erreichte. Ace sprang sofort auf und rannte rüber zum Bett. Vorsichtig beugte er sich über Luffy. Marco hatte Izo zu Hannah geschickt um diese zu holen. Als Marco das Bett erreichte hörte er ein leises schnarchen. Verwundert darüber sah er in das Gesicht seines baldigen Bruders und Sweatdroppte. Die Augen des Jüngeren waren geschlossen. „Sag mir nicht....“ „Doch er schläft noch.“ Jozu konnte sich das lachen nicht mehr verkneifen. „Nur Luffy würde es schaffen eine Methode zu entwickeln im Schlaf zu essen.“ Ace war genauso überrascht wie die anderen und etwas neidisch. Er musste seinen Bruder über diese Technik ausfragen. Es würde so viel Zeit sparen. Die Tür sprang auf und die beiden Neuankömmlinge kamen vor dem Bett zu stehen. Erst überrascht ging Hannah an Jozu und Marco vorbei und fing an den jungen Piraten zu untersuchen. Derweil war auch der Rest des Essens verschwunden. Hannah nickte und fing an zu lächeln,“Es scheint, dass er nicht mehr im Koma liegt. Sein Körper hat sich weitestgehend erholt.“ „Das heißt er wacht bald auf.“ Auf Ace hoffnungsvolle Stimme nickte sie erneut. „Ich werde Oyaji Bescheid geben.“Doch noch ehe der Blondhaarige die Tür erreichte durchbrach ein lautes Knurren den Raum. „Sieht so aus also ob er noch nicht zufrieden ist.“ Jozu beugte sich über Luffy und studierte diesen. Er sah noch jünger aus und es war schwer vorstellbar was dieser Junge alles getan hatte. Hätte er es nicht mit eigenen Augen gesehen würde er es kaum glauben. „Das Abendessen ist doch bald,“Izo richtete sich an Hannah,“ist es denn sicher ihn zu bewegen?“ „Natürlich ich werde die Bandagen noch einmal erneuern, dann könnt ihr ihn gerne mitnehmen. Es wird ihm bei der Heilung immens helfen.“ Ace derweil grinste von einem Ohr zum anderen. Endlich würde sein kleiner Bruder wieder aufwachen. Das ewige Warten hatte ihn fast verrückt gemacht. Nachdem Hannah die Behandlung beendet hatte, versuchte Ace seinen kleinen Bruder Huckepack zu nehmen. Jozu sah sich das eine kurze Zeit mit an ehe er ihm half. Er war froh den alten Ace wieder zu haben. Das Grinsen auf seinem Gesicht hatte er vermisst. Marco hatte seinen Vater derweil über die neusten Ereignisse informiert. Zusammen saßen sie an Deck und sahen den Köchen bei der Zubereitung der Speisen zu während die anderen schon fleißig am Essen waren. Sie hatten noch keinem gesagt, dass ein zusätzlicher Gast dabei sein wird. Es war interessant zu sehen, wie lange es wohl dauern würde bis sie selbst darauf kamen. Auch Silver und Jinbei haben von der Sache Wind bekommen und die ersten Wetten waren im Topf. Vorsichtig öffnete sich die Tür und Whitebeard sah übers Deck. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen als er einen erleichterten und auch fröhlichen Ace durch die Tür treten sah. Es hatte lange gedauert aber nun war er wieder der Ace den sie kannten. Bevor die ganzen schlimmen Sachen passiert waren. Auf seinem Rücken konnte er den schwarzhaarigen Piraten sehen der, trotz seines Alters, seinen Respekt gewonnen hatte. Sie gingen leise über das Deck und setzten sich an das Buffet. Jozu half Ace dabei den Kleine abzusetzen und zu stützen. Mit einem amüsierten Blick sah er, wie sich die Nase des Schlafenden rümpfte und der erste Arm auf Wanderschaft ging. Das erste Essen verschwand von den Tellern doch zur Schande jedes Piraten fiel es keinem auf. Sie alle Lachten und sprachen über alles möglich doch als die Gabel auf einen leeren Teller stoß sah Haruta hinunter. Ihr ganzer Teller war leer. Durch den verwirrten Blick des Kommanders bemerkten auch die Anderen das fehlende Essen. Eine Ader pochte auf Harutas Stirn. Es gab nur einen der so viel essen konnte. „ACE!!!!!“ Sie drehte sich zum 2. Kommandanten um, bevor sie stutzte. Ace grinste mit Schelm in den Augen zurück. Als der gewohnte Kampf aus blieb, sahen auch die Anderen zum D. Ihre Augen weiteten sich etwas. Dort neben ihrem schwarzhaarigen Nakama saß Monkey D. Luffy. Er hatte viele Bandagen um seinen Torso und nur eine roten Weste über seinen Schultern. Die blaue Hose formte sich mit dem dicken Bauch und man konnte nur erahnen wie oft diese Hose schon leiden musste. Doch all das war nebensächlich, denn sie hörten ein stetiges Schnarchen welches ab und zu von Schmatzern durchbrochen wurde. Sie sahen zurück in das Gesicht ihres Jüngsten und ihre Augen wurden tellergroß. Einige fingen laut an zu Lachen andere wieder um vielen auf den Boden. Wirklich er war ein waschechter D. Die Stimmung wurde wieder ausgelassen und die ersten boten ihren Teller voll essen an. Im nu waren diese geleert. Andere waren schnell zu den Köchen gegangen und baten um mehr Essen. Als diese erfuhren, wohin das ganze Essen verschwand, machten sie sich sofort wieder ans Kochen. Marco sah sich alles aus sicherer Entfernung an als sich Vista neben ihn setzte. Er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und lehnte sich an die Reling. „Es fühlt sich gut an wieder etwas Normalität an Bord zu haben.“ Vista sah zu seinen Nakama die immer wieder etwas Essen in die Luft warfen welche kurz darauf mit beachtlicher Geschwindigkeit im Mund Luffys verschwanden. Marco hatte ebenfalls ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Es stimmte. Sie hatten lange keine so ausgelassene Stimmung mehr an Bord gehabt und das alles nur wegen ihrem Gast. Er fragte sich, wie es sein wird, wenn eben dieser aufwacht. „Aye.... allerdings fürchte ich etwas um unsere Vorräte. Wenn er so weiter isst müssen wir anfangen Seekönige zu fangen. Täglich.“ Vista schlug lachend auf seine Schulter. „Und doch beschwerst du dich nicht. Du hast ihn bereits in unsere Familie akzeptiert.“ „So wie du.“ „Natürlich. Nach allem was passiert ist. Es hat mich anfangs nur gewundert, dass Jinbei so hoch von ihm sprach.“ „Interessant der Kleine, oder?“ Kuraigana Falkenauge war ans Ufer gegangen. Nach all den Neuigkeiten musste er erst einmal in Ruhe nachdenken. Er hatte die Nachricht vom Marine Hauptquartier bekommen, dass Blackbeard nun offiziell ein Yonko ist. Hawkeye atmete einmal tief ein und aus. Um ihn herum huschten die Humandrills herum doch er wusste, dass sie ihn nicht angreifen würden. Allerdings hatte sie etwas aufgescheucht und er sollte auch gleich darauf wissen wieso. Ben Beckman kam um die Ecke und seine Aura sprach für sich. ´Kein Wunder das die Humandrills so aufgeregt sind!´ Falkenauge wusste um die Kraft dieses Mannes und dennoch drehte er sich um und sah auf die See. Ihm war klar, dass er ihn nicht angreifen würde. „Hast du schon irgendwelche Informationen von Luffy oder den Whitebeards?“ Ben zog an seiner Zigarette. „Nein alles was ich weiß ist, dass Blackbeard nun Yonko ist. Die Suche nach den Ausgebrochenen von Impel Down hat erst angefangen und bald soll auch offiziell bekannt gegeben werden, dass Akainu zum Marineadmiral befördert wird.“ „Gibt es denn keine guten Nachrichten?“ Die Mundwinkel des stärksten Schwertkämpfers der Welt zuckten und er kramte in seinem Mantel. Kurz darauf hielt er Ben einen Stapel Papiere hin. Dieser atmete den Rauch aus und nahm die Papiere an. Als er genauer hinsah leuchteten seine Augen etwas auf. Es waren die Steckbriefe der Strohhutbande. Allen voran Luffy mit einem beachtlichen Kopfgeld. Es war kein schlechter Start für die Neue Welt. Auch die anderen der Crew hatten eine Erhöhung bekommen. Es war beachtlich das JEDES Crewmitgliede ein Kopfgeld hatte. Aber bedenkt man die jüngsten Ereignisse ist das wirklich kein Wunder. Der schwarzhaarige sah sich die übrigen Steckbriefe an und nickte zufrieden. Luffy tat gut daran sein Versprechen einzulösen. Ein lautes Aufkreischen der Humandrills holten ihn aus seinen Gedanken. Er sah zu Falkenauge und bemerkte, dass dieser sich etwas anspannte. Über diese Geste überrascht nutzte er Kenbunshoku. Er blinkte noch einmal. Nein er täuschte sich nicht. Etwas großes kam auf die Insel zu. Die Oberfläche des Wassers fing an zu blubbern. Hawkeye und Ben machten sich kampfbereit doch ehe sie angreifen konnte erschien vor ihnen ein großes gelbes U-Boot. Es schien sie nicht angreifen zu wollen und so warteten sie erst einmal ab. Die Tür an Deck ging quietschend auf und es waren Schritte zu hören. Als die Person über die Reling sah erblassten beide. Das konnte nicht sein. ___________________________________________________________________________ So ich hoffe es hat euch gefallen lg Kapitel 6: Erwachen ------------------- So da bin ich wieder. Entschuldig bitte das es so lange gedauert hat. Ich hoffe das nächste Kappi gefällt euch. ________________________________________________________________________________________________ Erwachen Es war dunkel. Ein dumpfer Schleier hüllte Luffy ein. Er versuchte sich zu erinnern. Einige Bruchstücke überkamen ihn. Ace auf dem Schaffot, wartend auf seine Hinrichtung. Sein schwieriger Kampf durch die Marine mit dem Wunsch Ace zu befreien. Das Zusammenkämpfen mit den Whitebeards und Ace wie in ihrer Kindheit. Roger Bitte und der Schlagabtausch mit Akainu und Sengoku. Langsam aber sicher löste sich der Schleier auf und Luffy versuchte seine Augen zu öffnen. Er musste ein paar mal blinzeln und die pochenden Kopfschmerzen machten es nicht besser. Er versuchte sich in dem Raum um zu sehen. Der Strohhutkäpt´n lag auf einem großen Bett. Links von ihm piepten einige Geräte welche seine Vitalwerte kontrollierten. Auf dem kleinen Nachttisch lag sein geliebter Strohhut welchen er seinen Beinamen verdankte. Sein Blick ging weiter durch den Raum. Ein paar andere Betten standen in dem Raum. Einige abgeschlossene Schränke, ein paar Stühle und ein großer Tisch mit dicken Büchern. Es war still und Luffy fühlte sich mehr und mehr allein. Wo war er? Wo war Ace? Der junge Pirat sah auf seine Hände. Angestrengt versuchte er sich an die Vorkommnisse zu erinnern als das Öffnen der Tür ihn aus den Gedanken riss. Er sah zur Tür als sich seine Augen weiteten. In der Tür stand völlig unverletzt und gesund sein großer Bruder. Der Feuerlogia sah nach hinten und schien mit jemanden zu reden weswegen er ihn wohl noch nicht gesehen hatte. Doch das war Luffy egal, er strechte seine Arme bis zum nächsten Bett und katapultierte sich mit einem lauten ´Ace´ und Tränen in den Augen zum ehemaligen Gefangenen. Ace hörte zwar den Ruf jedoch konnte er nicht mehr schnell genug reagieren und hatte kurz darauf einen weinenden Luffy in seinen Armen. Doch der Aufprall seines geliebten kleinen Bruders ließ ihn gegen die nächste Wand schlagen. Luffy sagte irgendetwas unverständliches und schlang seine Gummiarme noch weiter um Ace nicht gewillt diesen in naher Zukunft wieder los zu lassen. Ace stöhnte bei dem Kontakt mit dem harten Holz schmerzhaft auf und rieb sich die pochende Stelle. Als er jedoch etwas nasses auf seinem Bauch spürte sah er an sich herunter. Er konnte nicht glauben wer ihn da umarmte. ´Luffy´wie ein Hauch verließ der Name seine Lippen und als er realisierte das sein Bruder nach endlosen 2 Wochen endlich aufgewacht war, erwiderte er die Umarmung. Seine Begleitung völlig vergessen lächelte Ace auf seinen Bruder nieder. Sein Grinsen kehrte zurück und wuschelte dem Strohhutträger durch die Haare. Marco hatte sich das Schauspiel lächelnd mit angesehen und Izo losgeschickt um den anderen über die Neuigkeiten zu informieren. Marco legte eine Hand auf Ace Schulter um auf sich aufmerksam zu machen. Ace sah auf und nickte. Luffy musste wieder ins Krankenzimmer. Hannah würde sie sonst noch umbringen. (die Frau war der Teufel) Ace versuchte auf zu stehen doch Luffy rührte sich kein Stück. Hilfesuchend sah er zu Marco. „Luffy komm schon, du musst wieder ins Bett.“startete er erneut einen Versuch um die Aufmerksamkeit seines Bruders zu bekommen. Als Antwort lösten sich die Arme um seinen Torso und endlich konnte Ace wieder richtig atmen. Luffy versuchte aufzustehen doch seine Beine versagten ihren Dienst. Bevor er den harten Boden erreichte, wurde Luffy von beiden Seiten gestützt. Überrascht sah er auf. Ace war zu seiner rechten während Marco ihn auf der linken Seite stützte. Als der junge Pirate endlich wieder im Bett saß kam auch schon Hannah durch die Tür. Mit nur einem Blick verbannte sie Ace und Marco in die nächste Ecke. „Hallo Luffy ich bin Hannah. Ich muss dich noch einmal durch checken.“ „Du hast mich also wieder gesund gepflegt?!“ Luffy beobachtete die Untersuchung und gezielten Handgriffe der Ärztin. Diese sah etwas überrascht auf und nickte auf seine Frage hin. „Vielen Dank!“ Sein Lächeln erstreckte sich über sein ganzes Gesicht. Hannah kicherte und wuschelte ihm durchs Haar. „Immer wieder gerne Kleiner.“ Im Zimmer waren nun die restlichen Kommandanten sowie die Gäste Jinbei und Silver und natürlich der Kapitän des Schiffes. „Wie fühlst du dich Luffy-kun.“ Jinbei trat etwas an das Bett heran. „Ganz gut. Etwas schlapp aber mit etwas Essen wird das bald Geschichte sein.“ laut lachte Luffy nicht wissend das er den Abend davor den halben Essensvorrat der Moby Dick geplündert hatte. „An was kannst du dich erinnern.“ Hannah leuchtete mit einer kleinen Lampe in die Augen um die Pupillenreaktion zu testen. Doch die Frage interessiert jeden anderen in dem Raum auch. „Hmmm....... ich erinnere mich an Akainu der auf mich zu rannte und Sengoku,“ Luffy schloss die Augen um sich besser zu konzentrieren,“ das Ace mich auf das Schiff getragen hat und das ein Stimme mir gesagt hat, dass es sicher sei. Danach ist alles schwarz.“ Alle atmeten erleichtert aus. Er konnte sich an alles erinnern. Doch dann wurde Luffys Ausdruck ernst und er sah zu Silver,“hast du etwas von meiner Crew gehört?“ Sämtliche Augen waren auf den ehemaligen Vizen gerichtet. Als dieser lächelte entspannte sich Luffy sichtlich dennoch wartete er auf eine Antwort und fing, ganz zu Hannahs Mißfall, an, herum zu zappeln. „Ich weiß, dass sie in Sicherheit sind. Kuma ist ein Verbündeter der Revolutionsarmee. Er hat euch an verschiedene Orte geschickt.“ Ein schnauben war zu hören. „Er hätte uns nicht trennen müssen.“ Luffy schmollte etwas. Aber er war froh, dass es seinen Nakama gut ging. „Es ging wohl nicht anders. Er musste seine Tarnung waren. Aber ich würde mit dir noch über etwas anderes sprechen.“ Ace spannte sich an. Er hatte von den anderen gehört, dass Silver seinen kleinen Bruder trainieren möchte. Überrascht sah Luffy auf und legte seinen Kopf etwas schief. „Ich würde dir raten, dich mit deiner Crew erst in einem Jahr wieder zu treffen und bis dahin zu trainieren.“ Luffy sah runter auf seine Hände. Die Neue Welt war hart. Härter als sie es gedacht hatten. Nach dem Einbruch in Impel Down und dem Kampf am Marine Ford war Luffy klar, dass er stärker werden musste um seine Nakama vor jeder Gefahr beschützen zu können. Ace sah den inneren Kampf von Luffy und er hatte auch mit einer komplett anderen Reaktion von seinem Babybrother gerechnet. Schmollend. Lachend. Aber nicht so ernst. Die letzten Ereignisse holten ihn wohl noch immer ein. Plötzlich weiteten sich seine Augen als sich etwas in seinen Geist drängte. Überrascht sah er zu seinen Nakama. Auch sie spürten das ausströmende Haoushoku Haki. Doch sie blieben ruhig. Der Logianutzer sah zu seinem Bruder. Seine Augen waren von seinen Haaren verdeckt doch er bemerkte Luffys Stimmung. Er war wütend und benutze unbewusste das Haoushoku Haki. „Du hast schon die ersten Anzeichen von Haki gezeigt. Ich würde dir die Basics über die Arten zeigen. Aber ohne Haki in die Neue Welt zu segeln wäre reiner Selbstmord.“ Das Haoushoku Haki ging langsam zurück. Luffy wusste, dass Rayleigh recht hatte. Seine letzten Gegner waren zu stark und ohne seine Verbündeten hätte er Ace nie retten können. Zudem wurde seine gesamte Crew von nur einem Admiral besiegt. Das würde er nicht noch einmal zulassen. „Wann geht es los?“ Rayleigh sah erst zu Luffy und dann zu Hannah um ein Status über die Gesundheit seines zukünftigen Schülers zu bekommen. „Du musst dich noch zwei Wochen ausruhen. Danach könnt ihr los.“ „Das hört sich nach einem Plan an. Jetzt müssen wir nur noch deine Crew verständigen.“ „Keine Sorge, da habe ich schon einen Plan.“ Silver wusste nicht, ob das breite Grinsen in Luffys Gesicht, welches ihn so sehr an Roger erinnerte, wenn dieser wieder etwas dummes vor hatte, ein gutes oder schlechtes Zeichen sein sollte. Luffy drehte sich nun zu Whitebeard welcher ruhig zugehört hatte. Noch immer grinste er von einem Ohr zum anderen. „Oi Ossan, danke nochmal für deine Hilfe am Marine Ford.“ Luffy hob in seiner typischen Manier die rechte Hand . Das darauf folgen Lachen, welches den Raum erfüllte lockerte die Stimmung automatisch auf. „Ich bin eher dir zum Dank verpflichtet, Brat.“ „Nani?“ „Es hätte weitaus schlimmer für meine Crew ausgehen können.“ „Aber deine Crew hat es mir doch erst ermöglicht, Ace zu erreichen.“ Whitebeard lachte erneut auf. Er mochte Luffy vom ersten Augenblick. Frech, offen, keine Manieren und ein törichter Traum wie kein anderer. „Wie hast du es geschafft Busoushoku Haki einzusetzen?“ Der Strohhutpirat sah zu Marco welcher sich nun in das Gespräch einmischte. Es hatte ihn gewundert, dass der junge Pirate dieses Haki nicht schon vorher eingesetzt hatte. Luffys Blick wurde trotzig und er blickte zur Seite. „Sag ich nicht!“ Etwas bedöpelt sah Marco auf sein neues Familienmitglied, welcher, wie ein schmollendes Kind, auf dem Bett saß. Doch Ace sah hinter die Fassade. Luffy wollte (und konnte) die Whitebeard-Piraten nicht anlügen. „Lu du kannst es ruhig sagen.“ ermutigte er ihn. „Du wirst bestimmt sauer sein und mir nicht glauben.“ Der Blick des Jüngsten fiel auf die Bettdecke. Nun war auch das Interesse der Anderen geweckt. „Wieso sollte ich sauer sein.“ Ace lächelte ihm aufmunternd zu. Luffy sah ihn abschätzend an. Er wusste, dass Ace seine Erzeuger hasste. Wie würde er darauf reagieren? Es war still im Raum. Jeder wollte wissen was passiert war, doch wollten sie Luffy nicht drängen. Sie hörten, wie er tief ein und aus atmete um etwas Mut zu fassen. „Brat wir bereisen die Grand Line schon lange. Wir haben viele unmögliche Sachen gesehen. Versuch es doch einfach.“ Whitebeards väterliche Stimme ließ ihn aufschauen. „Es war Roger.“ „Häääääääää?“ Nach einer kurzen Pause sahen ihn alle geschockt an. Die Augen teller groß. Münder offen. Ok das konnten sie wirklich nicht glauben. Doch der Gesichtsausdruck von Luffy war ernst geblieben. „Strohhut, Roger ist seit über 20 Jahren tot.“ „Ich weiß wie sich das anhört und ihr mir nicht glaubt.“ Luffy war gekränkt. Was sollte er tun. Es war nun mal Roger gewesen der ihm geholfen hatte. In dem Moment hatte er nur daran gedacht Ace zu retten und nicht daran, dass er gerade mit einem Toten redete. Als er sich an das Gespräch zurück erinnerte, kam ihm wieder etwas in den Sinn. Er dachte, er hatte sich das nur eingebildet aber es könnte allen Beweisen, dass er die Wahrheit sprach. „Wo ist meine Hose?“ Er sah sich suchend um und ignorierte die verzweifelten Gesichter der Anwesenden. Wie kommt er auf einmal auf seine Hose. Die Whitebeards waren etwas überrumpelt. Hannah die das ganze Gespräch ruhig mit angesehen hatte holte das gewünschte Kleidungsstück. „Danke.“ Er kramte in seiner rechten Hosentasche und lächelte als er gefunden hatte was er suchte. Neugierig sahen die Piraten zu Luffy. Dieser holte ein kleines goldenes Medaillon heraus. Es drehte sich im Schein des Lichtes, fast als würde es sich den Piraten von allen Seiten präsentieren wollen. „Das ist doch....“ bei der plötzlichen Stimme Silvers schraken einige auf. Rayleigh ging zum Bett hinüber und sah sich das Schmuckstück genauer an. Silver hatte keinen Zweifel mehr an Luffys Geschichte. Er kannte das Medaillon. Der Strohhutträger sah nun zu Ace welcher die ganze Zeit ruhig auf dem Bett saß. „Ace ist alles in Ordnung?“ „Sicher.“ Ace versuchte zu lächeln was ihm kläglich mißlang. Jeder wusste, dass der schwarzhaarige seinen Erzeuger hasste. „Lu das kann auch von jemand anders sein.“ „Nein es gehörte Roger.“ Silvers feste Stimme ließ keine Zweifel zu und für diesen Satz fing er sich einen tödlichen Blick seitens Ace ein. „Wie kannst du dir so sicher sein.“ Silver hielt die Hand auf und bat somit um das Medaillon. Ohne weitere Fragen wurde es ihm ausgehändigt. Es machte klick und das ovale Schmuckstück sprang auf. Der ehemalige Vize hielt es Ace hin. Erst wollte er es nicht haben, doch als er die hübsche Frau auf dem Foto sah riskierte er einen Blick. „Das ist Portgas D. Rouge. Deine Mutter.“ Die Frau auf dem Foto hatte gelockte, lange, blonde Haar, welches eine rote Hibiskusblume geschmückt waren. Die Sommersprossen auf den Wangen konnte er eindeutig als seine erkennen. „Meine Mutter?“ Ace Stimme war leise. Er liebte seine Mutter. Sie hatte ihr Leben für seines gegeben und dafür würde er ewig dankbar sein. „Sie gab Roger das Medaillon, als er seine letzte Reise über die Grand Line antrat.“ Er drehte sich zu Whitebeard,“Ich würde es überall wieder erkennen.“ Nachdenklich sah Whitebeard zu Luffy. Wenn das stimmte, sagte sein jüngster Sohn die Wahrheit. Aber wie war das Möglich. „Es kann sein, dass du damals dem Tod schon so nah warst, dass du es irgendwie geschafft hast, mit deinem Geist in einer Art Zwischenwelt zu kommen. Du bist immerhin ein D.“ Hannah konnte sich den letzten Satz nicht verkneifen. Das wäre zumindest eine Erklärung. „Ist doch egal. Hauptsache es hat geklappt und Ace ist sicher zurück.“ Die Crew des stärksten Mannes der Welt konnte dem nur zustimmen. Was interessierte sie Logik, sie waren Piraten und auf der Grand Line ist nichts unmöglich. Ace nahm das Medaillon und verwahrte es gut in seiner Tasche auf. Er wusste nicht viel über seine Mutter aber jede Erinnerung an sie würde er behalten. „So wie willst du deine Crew benachrichtigen?“ Silver war neugierig auf den Plan seines baldigen Schülers. „Wir gehen zurück zum Marine Fort.“ „Hell no!“ Alle anwesenden Piraten würden Luffy nicht wieder zurück zu diesem Ort lassen. Luffy sah überrascht in die Runde und legte verwirrt den Kopf zur Seite. Was hatten die denn auf einmal. Anders als Luffy fing Silver an zu grinsen,´Da meldet sich wohl der Bother Complex!´ Er konnte es ihnen nicht verübeln. Luffy war ein Trouble Maker. Das hatte er mehr als einmal bewiesen. Jedoch würde er alles für seine Familie und Nakama tun. Das waren auch die Ideale der Whitebeards und das machte es ihnen ziemlich einfach den Kleine in ihrer Familie zu begrüßen. „Warum willst du dahin zurück?“ Izo sah zu ihm rüber. Sein Instinkt sagte ihm, kette ihn ans Bett. Luffy zeigte auf Ace Tattoo und nun fingen einige an zu verstehen. Am Marine Fort waren viele Reporte. Einerseits um über die Ereignisse des Krieges zu berichten andere bereiteten sich schon auf das nächste Ereignis vor. Die Ernennung des neuen Großadmirals. „Das könnte funktionieren. Aber du wirst nicht alleine gehen. Ich werde mitkommen.“ Die tödlichen Blicke der älteren Piraten ignorierte Silver gekonnt, musste aber etwas über die Reaktion grinsen. Doch zugleich wurde seine Mine ernst. Whitebeard war der einzige der die Veränderung wahr nahm. Sein Blick glitt wieder zu Luffy. Er sah noch immer erschöpft aus, aber glücklich. Er redete mit Ace und ein paar anderen seiner Söhne. Es war erstaunlich wie gut er in ihre Bande passte. Aber dennoch mussten sie ihm von Shanks erzählen. Das würde nicht einfach werden. Ace hatte ähnliche Gedanken doch wollte er seinen Bruder nicht anlügen. „Lu da gibt es noch etwas, über das wir reden müssen.“ Sofort verstummten alle und eine bedrückende Atmosphäre bildete sich. „Weißt du in der Neuen Welt herrscht eine sogenannte Dreimacht.“ „Ah.... Jiji hat davon erzählt.“ Luffy, ganz froh darüber, dass er Garp mal zugehört hatte, grinste Ace an. „Ach hat er?“ Er war etwas verwundert. Sonst hatte der Vizeadmiral immer nur von der Marine gelabert. „Ja ich habe ihn in Water Seven getroffen. Er meinte, Shanks wäre einer der ….“ Luffy bließ etwas seine Backen auf um nach zu denken. „Einer der vier Yonkous.“ Half Jozu nach. „Uhm... genau. Er meinte, ich wüsste nicht womit ich es bei Shanks zu tun hätte. Shanks ist mein Freund und so ein dummer Titel ändert daran nichts.“Luffy schmollte etwas über Garps damalige Aussage und bekam das nervöse lächeln seitens Ace nicht mit. „Dummer Titel?!“ Vista und auch die anderen mussten kichern. „Die Yonkous gehören zu den stärksten Piraten der Welt. Nur die Shichibukai und das Marine Hauptquartier kann ihnen etwas entgegen setzen.“ Ace versuchte sein Bestes Luffy zu erklären was auf ihn zukam wenn er in die Neue Welt kam. Wobei sie momentan total vom eigentlichen Thema abkamen. „Na und. Dann hau ich ihnen einfach einen vor den Latz. Ist doch kein Problem.“ „Du wirst niemanden vor den Latz hauen.“ Ace gab dem jungen Piratenkäpt´n eine Kopfnuss. Schmerzend hielt dieser sich die Beule. „Was soll das Ace.“ Luffy hatte Tränen im Augenwinkel. Noch einmal tief durch atmend versuchte Ace es erneut. „Luffy bitte hör mir zu.“Seine Stimme war ernst und das merkte auch der Strohhutträger. „Es ist wichtig, dass du mir bis zum Ende zuhörst, ok?“ Luffy nickte verstehend. „Als wir am Marine Fort gekämpft haben, hat Shanks sich um einen anderen Yonkou gekümmert, damit dieser sich nicht einmischte. Kaido.“ Luffy saß ruhig da. Jeder merkte, dass er volles Vertrauen in den rothaarigen Piraten und in seine Fähigkeiten hatte. „Sie konnten ihn erfolgreich aufhalten, allerdings hat Blackbeard ihn aufgesucht. Nachdem er in Impel Down einige Häftlinge rekrutiert hatte, hat er ihn angegriffen.“ Luffy spannte sich unwissend an. „Luffy. Shanks ist bei dem Angriff getötet worden. Von Blackbeard!“ Stille. Niemand im Raum sagte etwas und warteten auf die Reaktion des schwarzhaarigen. Luffy führte seine Hand zum Nebentisch und nahm sein Schatz in die Hand. Der Strohhut lag unschuldig in seiner Hand. „Das kann nicht sein.“ Luffy Stimme war wütend und traurig zugleich. Wie konnte Ace so etwas behaupten. Nach allem was passiert war? „Luffy.....“ „DAS IST NICHT WAHR! SHANKS WÜRDE NIE GEGEN JEMANDEN WIE BLACKBEARD VERLIEREN!“ Die ersten Tränen bahnten sich den Weg. Ace saß auf dem Bett und wusste nicht genau was er machen sollte. Er verstand Luffy. Shanks war auch sein Freund. Aber er konnte es leider nicht ändern was passiert war. „Luffy bitte....“ Ace wollte seine Hand auf Luffys Schulter legen als dieser sie wegschlug. „LASS MICH!!!“ Ace zuckte zurück als hätte er sich verbrannt. Diese Ablenkung nutze Luffy und rannte aus dem Raum. „LUFFY!!“ „STROHHUT!“ oder „MUGIWARA!“ waren einige Rufe die er ignorierte. Er rannte durch das Schiff bis er schließlich an Deck war und katapultierte sich augenblicklich auf die Insel. Die umstehenden Piraten sahen verdutzt hinter her. Gleich darauf kamen auch die restlichen Piraten an Deck und sahen sich suchend um. „Wo ist er? Wo ist Luffy?“ Ace hatte sich den nächst besten Piraten geschnappt und schüttelte den armen Kerl durch um die gewünschte Information zu bekommen. „Er ist auf der Insel.“ Ace sah auf den Piraten der gesprochen hatte und ließ den anderen los. „Ace warte noch kurz.“ der Feuerlogia sah zu seinem Vater. Er war bereits auf der Reling um dem Gummimenschen zu folgen. „Oyaji...“ „Lass ihn einen Moment alleine um alles zu verarbeiten.“ „Du verstehst nicht. Luffy hasst es alleine zu sein.“ Ace schloss seine Augen als er sich an die Worte seine damals sieben jährigen Bruders erinnerte. Whitebeard bemerkte den Blick, ´Da scheint noch etwas mehr zu sein.´ „Ich verstehe aber bleib an Bord.“ der alte Piratenkapitän hob seine Hand als bitte ihn aussprechen zu lassen,“Ich werde zu ihm gehen.“ Nicht nur Ace sah ihn an auch die anderen Whitebeard-Piraten sahen überrascht aus. Ace sah unschlüssig aus. Er vertraute seinem Vater. Wirklich. Aber er wusste nicht wozu Luffy im Moment in der Lage war. Letztendlich gab er nach und nickte geschlagen. ______________________________________________________________________________________ Danke fürs lesen ich hoffe es hat euch gefallen lg Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Entschuldigt bitte das es so ewig gedauert hat.....:-( Ich hoffe euch gefällt das neue kappi. Kapitel 7 Es war nicht schwer für Whitebeard den aufgebrachten Käpt´n zu finden. Langsam ging er an ausgerissenen Bäumen und zerstörten Felsen vorbei. Sein Blick wurde besorgt. Hoffentlich hat sich der Kleine nicht überanstrengt. Gott sei Dank sah er nirgends Blut, dass hieß, dass sich die Wunden nicht geöffnet hatten. Doch ab und zu sah er etwas nasses auf dem Stein oder dem Holz. Sein Herz verkrampfte sich etwas. Shanks musste ihm viel bedeutet haben. Seine Schritte wurden langsamer als er das Schluchzen und Flehen hörte. Nach ein paar Schritten kam er zum stehen und sah auf die kauernde Gestalt vor ihm. Er wollte gerade anfangen zu sprechen als Luffy ihm zuvor kam. „Verschwinde.“ Es war nur leise gesprochen dennoch konnte Whitebeard die unterschwellige Drohung hören. Der alte Käpt´n war jedoch nicht gewillt den gebrochenen Jungen zurück zu lassen. Er wusste was für einen Schmerz er in sich trug. Whitebeard hatte diesen Schmerz schon oft verspürt. Jedes mal wenn einer seiner Söhne oder Töchter verletzt oder sogar gestorben waren. „Hör zu Brat.“ Luffy stützte sich mit seinen Armen vom Boden ab. Sein Kopf noch immer zum Boden gerichtet. „Ich sagte,“ Luffy richtete sich auf,“Verschwinde!“ Whitebeard schloss die Augen. Der Angriff seines Jüngsten locker abwehrend. Luffy liefen Tränen über das Gesicht doch das stoppte ihn nicht. Erneut holte er aus und versuchte mit der Gum Gum Pistole den Piraten zu treffen. Doch jeder Versuch den alten Seemann zum Gehen zu bewegen verpuffte, wie seine Angriffe. Luffy hielt diese Anstrengung nur knappe fünf Minuten aus, bis er erschöpft auf dem Boden liegen blieb. Whitebeard hatte sich während der ganzen Zeit nicht gewehrt. Er wollte, dass der Kleine sich abreagieren konnte und so seinen Schmerz etwas erträglicher machte. Luffy lag schwer atmend auf dem Rücken. Das Gesicht tränen überströmt und ein Arm lag über seine Augen. Whitebeard setzte sich neben ihn und sah in den Himmel hinauf. Er wusste, dass seine Söhne mittels Haki alles mitbekommen würden und wissen würden, dass es bis zu ihrer Rückkehr noch etwas dauern würde. „Es ist meine Schuld.“ der alte Kapitän schreckte aus seinen Gedanken und sah zu Luffy. „Was meinst du Brat?“ „Wir haben Blackbeard schon auf Jaya getroffen. Hätte ich ihn damals beseitigt wäre das alles nicht passiert. Ace wäre nie gefangen genommen worden und Shanks hätte nicht gegen ihn kämpfen müssen. Zudem hätte es diesen Krieg nie gegeben.“ Whitebeard sah ihn geschockt an. Machte er sich wirklich Vorwürfe. Er konnte nichts dafür. Es war nicht seine Schuld sondern die des schwarzhaarigen Verräters. „Hör auf dir Vorwürfe zu machen und konzentriere dich lieber auf das Wichtige was du noch im Leben hast.“ Luffy sah zu dem Älteren auf und erneut bildeten sich Tränen. „Meine Crew.“ Erneut fanden die Tränen ihren Weg über sein Gesicht. Die Tränen versiegten nur langsam doch bei Anbruch der Nacht saß Luffy noch immer leicht schniefend auf dem Schoss des stärksten Mannes der Welt. „Geht es wieder?“ Luffy nickte und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen. „Ace macht sich Sorgen. Sollen wir zurück gehen.“ die goldenen Augen des alten Piraten sahen hinunter. Er war erleichtert als er ein leichtes Lächeln auf den Lippen des Strohhutträgers sah. „Nach dem Ace mich als seinen Bruder akzeptiert hatte, hat er sich nur Sorgen gemacht.“ grinsend sah er zu Whitebeard,“Davor hat er immer versucht mich umzubringen.“ Newgate wich etwas zurück. Ace hatte versucht seinen kleinen Bruder zu töten? „Aber das war in Ordnung. Ace hatte keine schönen Kindheit. Er hat mir erzählt, wie er behandelt wurde. Aber ich wollte unbedingt mit ihm befreundet sein. Weißt du Ossan, Ace und Sabo haben Schätze von anderen geklaut um aufs Meer fahren zu können. Als ich herausgefunden habe, wo sie diese Schätze versteckten, wollten sie mich töten, aber dann kam Blue Jam ihnen in die Quere. Blue Jam und seine Bande nahmen mich mit und haben mich verprügelt. Aber ich habe ihnen nicht verraten wo die Schätze versteckt waren. Ich wollte Ace und Sabo nicht verraten. Weißt du, es tut mehr weh allein zu sein als wirklich schlimm verletzt.“ Seine Blick ging gen Boden. Edward Newgate sah seinen Sohn an. Er wusste nicht, dass Luffy so dachte. So wie er damals. Whitebeard wollte immer eine Familie haben. Ähnlich wie Luffy. Er wollte Nakama doch in seinen Augen war es das selbe. „Ossan.“ Whitebeard schreckte aus den Gedanken und richtete seine Aufmerksamkeit auf Luffy. „Ich weiß das Ace sehr glücklich bei euch ist. Aber solltet ihr ihn in irgendeiner Weise verletzen, werde ich für deinen Kopf kommen.“ Luffys Blick war ernst und Whitebeard hatte keinen Zweifel daran, dass der Kleine seine Drohung wahr machen würde. Ein breites Grinsen war seine Antwort. Luffy liebte seinen Bruder so sehr, dass er den stärksten Mann der Welt drohte. ´Cheeky Brat` „Ace ist mein Sohn. Wir würden ihm nie etwas antun.“ Mit dieser Antwort war Luffy zufrieden und grinste breit zurück. Es war bereits dunkel und Whitebeard konnte die Unruhe die von der Moby ausging förmlich spüren. Nur wegen dem Vertrauen seiner Söhne waren die beiden noch alleine. Allerdings wollte der alte Kapitän wieder zurück. Er wollte Ace nicht länger als Nötig warten lassen. Luffy sah auf als sich seine gemütliche Sitzgelegenheit rührte. „Wir sollten zurück gehen. Die anderen machen sich Sorgen!“ beantwortete Newgate die unausgesprochene Frage. Mit einem Nicken sprang der Strohhutträger vom Schoß und lief los. „Ace ganz ruhig. Ihnen wird schon nichts passiert sein.“ versuchte Izo den Feuerlogia zu beruhigen. Mehr schlecht als recht denn man hörte aus seiner Stimme ebenfalls Sorge. Ihr Vater war schon sehr lange weg und die kleinen Erschütterungen welche auf einen Schlagabtausch deuteten hatten alle nervös gemacht. Sie vertrauten ihrem Vater und wussten, dass dieser ihrem neuen Bruder nicht verletzen würde. Aber Luffy war voller Trauer und das konnte einem Menschen zu vielen hinreißen lassen. „Regt euch nicht so auf....“ eine dunkle Aura ging von den Piraten aus doch Silver zeigte nur mit der Hand auf den Strand. Dort standen Luffy und Whitebeard. Als Ace genauer hinsah konnte er sehen wir Luffy mit seinem Arm ausholte und nach vorne schleuderte. Dank seiner Kräfte dehnte sich der Arm auf eine unnatürliche Länge und hielt sich an der Reling fest. Der Feuerlogia sah fasziniert auf den Arm welche sich schnell wieder in seine Ursprungslänge zurück zog. Ace reagierte zu langsam und hatte kurz darauf einen lachenden Luffy in den Armen. Durch den Aufprall seinen lieben Bruders flogen die beiden Piraten zurück aufs Deck. Ace hatte instinktiv seine Arme schützend um Luffy gelegt. Die Stimmung hatte sich sofort geändert und alle entspannten sich wieder. Auch Whitebeard kletterte auf die Moby und setzte sich auf seinen Thron. Er sah sich das bunte Treiben an. Ace der seinen Bruder maßregelte, seine Söhne die ihre Aufgaben erledigten und zu Silver. Es war Schade, dass er Luffy in zwei Wochen mit zum Trainieren nehmen würde. Aber um in der neuen Welt zu überleben, war es nötig. Am nächsten Tag und einer Standpauke der Krankenschwester später saßen alle gemütlich an Deck. Die Sonne strahlte eine beruhigende Wärme aus, als Jinbei zu Luffy trat. Dieser drehte seinen Kopf übermenschlich nach hinten was Jinbei alleine vom hinschauen einen schmerzenden Nacken hinterließ. „Hat Ray schon mit dir über das Training gesprochen?“ „Nein, noch nicht. Aber ich bin schon gespannt was der ehemalige Vize des Piratenkönigs im petto hat.“ Das typische D Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Auch Jinbei musste lächeln. Er sah noch immer den Schmerz in den Augen des Strohhutträgers doch leider war der Tod ihr ständiger Begleiter. Jinbei hatte viele Leben enden sehen. Die seiner Nakama und die seiner Gegner. Viele denken, dass es nach der Zeit einfacher wird. Doch das wurde es nicht. Am Ende des Weges waren eben doch alle gleich. „Du solltest es nicht unterschätzen Luffy-kun. Rayleigh wird es dir nicht leicht machen.“ „Das will ich auch nicht. Ich will stärker werden um meine Nakama in der neuen Welt zu beschützen.“ Jinbei zuckte etwas zurück. Luffy sprach mit so einer ungewohnten Ernsthaftigkeit, die ihn realisieren ließ, wie viel ihm seine Nakama bedeuteten. Wie sehr er sich um sie sorgte und selbst sein Leben für sie geben würde. Der Fischmensch hat dies nur bei wenigen Piraten gesehen. Einer der besagten Piraten schaute gerade zu ihnen rüber. „Was sagen denn die Krankenschwestern. Bist du schon entlassen?“ „Uhm... sie sagten, ich solle mich nicht überanstrengen aber sonst kann ich alles machen.“ „Luffy-kun, ich habe von Okta gehört was im East Blue passiert ist.“ fing Jinbei an. Überrascht sah Luffy auf. „Ich habe Arlong damals zum East Blue gebracht.“ Wie vom Donner getroffen saß Luffy still und sah seinen gegenüber mit großen Augen an. Er bekam gar nicht mit wie die restlichen Piraten der Konversation folgten. „Es tut mir Leid was auf Cocoyashi passiert ist. Hätte ich gewusst, dass er dort eine Tyrannei anfängt, hätte ich ihn sofort wieder auf die Grand Line geholt. Aber nichts von seinen Machenschaften ist zum Hauptquartier durchsickert.“ Jinbei sah auf den Boden. Er schämte sich dafür. Er wollte Frieden mit den Menschen. Auf der anderen Seite konnte er Arlongs Hass teilweise verstehen. „Jinbei...“ Luffys Augen waren von seinen Haaren verdeckt. „Arlong hasste die Menschen. Unser Freund und Anführer Fisher Tiger wurde von der Marine in eine Falle gelockt und tödlich verwundet. Nachdem er die Sklaven aus Mary Joa befreit hatte wurde er von der Marine gesucht und deswegen gründete er eine Piratenbande. Als er im sterben lag erzählte er uns, was in Mary Joa passiert war. Das er als Sklave gehalten wurde und er sich deswegen schämte. Er brauchte eine Bluttransfusion um eine Chance aufs Überleben zu haben aber er weigerte sich, welches von den Menschen anzunehmen. Wir sagten allen, dass die Menschen sich geweigert hatten um seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Er wollte nicht, dass irgendjemand weiß, das er mal ein Sklave war. Als er verstarb war Arlong extrem sauer. Er gab den Menschen die Schuld am Tod seines Freundes und Käpt´n. Er griff Borsalino an doch nach einem kurzen Kampf wurde er gefangen genommen und nach Impel Down gebracht. Da ich zu dem Zeitpunkt ein Samurai der Meere war, konnte ich ihn dort raus holen.“ Luffy hatte ruhig zugehört und auch um sie herum war es still. Die Whitebeards kannten die Geschichte. Es gab nur wenige die die wahre Geschichte kannten. Sie waren etwas angespannt. Sie hatten vorher schon von Okta erfahren, was damals passiert war. „Danke das du es mir erzählt hast, aber...“ Jinbei sah auf, bereit für alles was kommen würde. Arlong war seine Verantwortung und egal was Luffy nun machen oder sagen würde. Er würde es aktzeptieren. „... du musst dich nicht bei mir entschuldigen.“ „Was?“ „Arlong hat Namis Dorf angegriffen und zerstört. Wenn du dich entschuldigen willst, dann bei ihr. Aber ich bin froh das ich nun weiß, was damals passiert ist. Yosaku hat uns erzählt, dass du mit ihm befreundet warst. Er hatte ziemlichen Schiss, dass du ihm helfen würdest.“ „WAS??“ Jinbei zuckte bei Ace lauter Stimme zusammen. „Du wusstest das Arlong mit Jinbei related ist und du hast ihn trotzdem angegriffen?“ „Natürlich, er hatte Nami. Sie ist mein Nakama und sie war in Schwierigkeiten.“ Ace schüttelte seine Bruder durch,“Spinnst du. Du hättest Jinbei nie besiegen können und ich hätte dir nicht helfen können.“ „Ich hätte es schon hinbekommen.“ Whitebeard und seine Söhne sahen den kleinen Schlagabtausch belustigt zu. „Sieht so aus als würden wir in naher Zukunft wieder auf einen kleinen durchgeknallten Bruder aufpassen müssen.“ Alle konnten Vista nur zustimmen. Bei allem was sie über Luffy erfahren hatten, war eines ganz klar. Er ist ein Troublemagnet. Ein D eben. Sie waren schon auf die Crew gespannt. Wenn sie sich Luffy angeschlossen haben mussten sie mindestens genauso verrückt wie der Käpt´n sein. Kapitel 8: Nächstes Kappi ------------------------- Hey Leute, ich hoffe euch gefällt das neue Kappi. Kapitel 8 Das Leben auf der Moby Dick war nicht mehr wie es vorher war. Luffy war wie ein Wirbelwind der alles mitriss. Es war erfrischend und lenkte alle von den trüben Gedanken ab. Luffy war wir ein Licht in der Dunkelheit dass jeden langsam wieder zurück ins Leben führte. Er verlor nie sein Lachen und steckte alle damit an. Die Whitebeard Piraten sahen dem munteren Piratenkäptn zu wie er sich über die einfachsten Dinge erfreute. Manchmal vergaßen sie einfach, wie junge er noch war und noch nicht einmal einen Fuß in die neue Welt gesetzt hatte. Ace lag neben seinem Vater in der Sonne. Er entspannte sich seit langen mal wieder, im Wissen, dass seine Brüder gut auf Luffy aufpassen würden. „Ace ich habe ganz neuen Respekt vor dir.“ geschafft ließ Jozu sich neben dem Feuerlogia nieder. Dieser konnte nur grinsen, wusste er doch wie schwer es war mit Luffy mitzuhalten. Auch Whitebeard lächelte. Alle seine Söhne waren eingeschworene Seemänner die schon viel von der Neuen Welt und den Kämpfen mitbekommen hatten. Sie hatten schon viel gesehen und waren wie eine Maschine die das Schiff am laufen hielt. Luffy hingegen steckte noch in den Kinderschuhen. Jede neue Insel war ein neues Abenteuer. Der alte Seemann sah, wie Vista auf sie zu kam. Auf seinem Rücken hing Luffy, doch das schien dem Schwertkämpfer nicht zu interessieren. Er lief locker über das Deck und zupfte vergnügt an seinem Bart. Nun bemerkte auch Luffy, dass sie Gesellschaft hatten und sah auf. „Oi Ossan.“ Whitebeard sah auf und sah wie der Arm seines Jüngsten sich dehnte und ihn neben sich katapultierte. Er sah nur runter auf die Armlehne und zeigte ihm so, dass er seine Aufmerksamkeit hatte. „Wie lange bleiben wir hier noch?“ „Luffy!!!“ Ace sah ihn an. „Was denn.“ Luffy war sich keiner Schuld bewusst und blies beleidigt seine Backen auf. „Wo willst du denn hin Brat?“ „Na so wie das Schiff aussieht solltet ihr es mal überholen lassen.“ kam die direkte Antwort vom Strohhutträger,“In Water Seven sind die besten Schiffsbauer. Sie haben auch die Sunny gebaut. Sie können es sicher reparieren.“ Whitebeard sah ihn abschätzend an. Der Kleine hatte recht. Sie mussten das Schiff wieder richtig Seetauglich machen. Es war allgemein bekannt, dass die Schiffsbauer aus Water Seven zu den Besten der Welt galten. Aber es war auch verdammt nah an der Weltregierung dran. Vielleicht war es keine so schlechte Idee. Er sah zu Marco welcher das Gespräch mit angehört hatte und auch er war nachdenklich geworden. „Luffy das hast nicht du zu entscheiden und jetzt komm da runter.“ Ace Stimme holte alle wieder aus den Gedanken. „Ich will nicht.“ „Was?“ Ace sah überrascht zu ihm auf,“Luffy das war keine Bitte! Komm runter.“ „Nein.“ „Luffy....“ „Schon in Ordung Ace. Wenn er hier bleiben möchte, kann er das ruhig.“ beruhigte ihn der Käpt'n der Moby Dick,“Marco schaffen wir es denn bis Water Seven?“ „Das sollte kein Problem sein, yoi. Solange wir keine Kämpfe austragen müssen.“ „Gut dann macht alles fertig. Wir brechen in zwei Tagen auf.“ In dem Moment ging die Tür auf und Hannah kam durch die Tür an Deck. Als sie Luffy erblickte lächelte sie leicht und ging zu ihm rüber. In ihrer Hand hatte sie ein Glas Wasser und ein paar Tabletten. Am Fuße des Thrones blieb sie stehen. „Luffy-kun du musst noch deine Medikamente nehmen.“ wie zum Beweis hielt sie die Arznei hoch. Kurz darauf stand der Strohhutträger vor ihr und nahm die gereichten Medikamente. Schnell schluckte er sie runter und leerte das Glas. „Willst du gar nicht wissen, was das war.“ Luffy drehte sich zu Jozu. „Warum denn. Sie ist doch der Arzt und wird mir schon das richtige geben.“Alle anwesenden Piraten sahen ihn ungläubig an. War das sein ernst. Doch Luffy grinste sie alle mit solch einer Offen und Vertrautheit an, dass nun nur noch mehr der Drang auf kam, ihn zu beschützen. Ace dagegen lachte nur. Er kannte Luffys Gelassenheit nur zu genüge. Zuvor hatten sich alle über seine Überfürsorge lustig gemacht, doch nun bekamen sie einen kleinen Einblick in seine Welt. Hannah dagegen strahlte nur über das Vertrauen ihres kleine Bruders und wuschelte ihm durchs Haar. „Gehts dir gut?“ Luffy sah zu ihr auf. „Ja es war nur anstrengt. Die letzten Tage sind etwas ruhiger geworden.“ „Dann solltest du dich etwas ausruhen. Nami und Robin gehen zum entspannen immer in das Badehaus auf der Sunny. Ihr solltet es mal ausprobieren.“ „Badehaus.“ „Ay.... Es ist im hinteren Bereich der Sunny. Ich kann es euch zeigen.“ Hannahs Blick wurde verträumt. „Das Angebot nehmen wir gerne an. Ein Bad würde sicher gut tun.“ Luffy strahlte über das ganze Gesicht. „Klasse, dann kann ich euch auch gleich den Rest der Sunny zeigen.“ Mit diesem Satz sprang Luffy von der Moby rüber auf die Sunny. Sogleich änderte sich die Atmosphäre des Schiffes und es wirkte gleich freundlicher ja schon fast einladend. Luffy schaute hoch und sah seine Nakama an der Reling stehen. „Oi... kommt schon.“ rief Luffy und lief über die Wiese. Die übrigen Kommandanten, Hannah, Whitebeard und Silver sprangen auf die Sunny. Es war angenehm jetzt wo diese komische Aura verschwunden war. Das sanfte Gras gab unter ihren Schritten nach als sie Luffy in das Schiff folgten. „Du schläfst nicht in deiner eigenen Kabine.“überrascht sah sich Curiel um. Es standen Kojen in dem Männerzimmer. Ein paar Hängematten waren an der Wand befestigt und die Steckbriefe der Crew hingen ebenfalls dort. „So ist es viel lustiger.“ das typische D-Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Ein paar konnten nur belustigt den Kopf schütteln. „Das nächste ist das Frauenzimmer. Eigentlich darf ich hier nicht rein.“ Luffy öffnete lässig die Tür. Das Zimmer war sehr schön eingerichtet. Es hatte genug platz für zwei Frauen. Der Navigator hortete hier die ganzen Schätze die sie gestohlen oder geplündert hatten. „Luffy, dass solltest du keinem Fremden sagen.“ Ace ließ seine Faust mit dem Gummikopf kollidieren. „Aber ihr seit doch keine Fremden und ihr würde nicht von uns stehlen.“ Ungläubig und mit tellergroßen Augen sahen sie auf den Piraten. „Werden wir nicht....“ stotterte Izo als er mit dem vertrauensvollen Augen Luffys konfrontiert wurde. Alle anderen konnten nur zustimmend nicken. Währen dessen hatte Whitebeard in die im Boden eingebaute Raum geschaut. „Deine Navigatorin liebt wohl Schätze.“ Er griff hinein und das Gold klimperte fröhlich vor sich hin als er es durch seine Hand gleiten ließ. Luffy hatte nichts dagegen,“Ay.... aber solltest du ihr irgendetwas stehlen, würde sie dich verprügeln.“ grinste Luffy als er an Nami dachte. Wenn es ihre Schätze involvierte war sie unberechenbar,“ Ah warte du bist stark. Dann würde sie sich wahrscheinlich auf dein Schiff schleichen und dir alles stehlen was du besitzt.“ Whitebeard griff in seine Tasche und legte einen kleinen Beutel mit Gold hinein. Der Beutel zierte das stolze Zeichen der Whitebeards. “Lassen wir das hier für sie.“ Luffy sah ihn überrascht an. Er legte seinen Kopf zur Seite und versuchte heraus zu finden was das denn zu bedeuten hätte. Nach kurzer Zeit aber gab er es auf und führte sie weiter in den Bereitschaftsraum. Den restlichen Piraten war klar was die Geste zu bedeuten hatte. Die Whitebeardpiraten durften auf die Sunny und sich umschauen. Sie wussten, dass Luffy nichts dagegen hatte. Sobald seine Söhne den Beutel mit dem Totenkopf sahen wussten sie, dass diese Schätze off limit waren. Er vertraute seinen Söhnen doch er wollte nicht, dass sie alles durchwühlten. Zudem sollte es auch andere Piraten abschrecken. Denn jeder wusste, sollte jemand einen Sohn oder Tochter Whitebeards angreifen, würde das einen Angriff auf Whitebeard gleich kommen. „Von hier aus kann man direkt auf die Wiese gehen.“ „Warum stehen dort überall Nummern an den Toren?“ Vista sah sich interessiert um. „Das sind verschiedene Docks. Vom Steuer aus kann man verschiedene Sache einstellen. Bei der Nummer Null schalten sich die Schaufelräder ein und wir können ohne Wind schnell fahren. Im nächsten Dock ist Namis Waver. Den haben wir von Skypia mitgebracht. Es war so cool da.“ Luffy hatte Sterne in den Augen als er an das Abenteuer zurück dachte. „Was ist mit den anderen.“ „Im zweiten Dock ist die Little Lamb 2. Sie wurde aus den Wrackteilen der Going Merry gebaut und im dritten Dock ist unser U-Boot. Franky hat es gebaut aber es passen nur drei Leute rein. Es hat die Form eines Hais. In den anderen Docks ist noch nichts untergebracht.“ „Ein interessantes Schiff das du da hast, Brat.“ „Sunny ist das coolste Schiff das es gibt. Sie kann Laser schießen und ihre Augen sind Scheinwerfer. Mit dem Coup de Bust sind wir sogar Jiji entkommen und die Pfote vorne ist unser Anker.“ Luffy betrat den nächsten Raum welchen alle inne halten ließ. Es war wunderschön. Eine lange gemütliche Bank schlängelte sich am Fester entlang in welchem bunte Fische ihre Runden schwammen. Hier konnte man während eines Sturmes gut seine Zeit verbringen. „Das ist unsere Aquariumzimmer. Alles was wir fangen kommt hier rein und wird später von Sanji gekocht.“ „So hat man auf jeden Fall immer frisches Essen.“ Marco war fasziniert davon. Er hatte draußen schon die Orangenbäume gesehen. Frisches Essen und eine gute Vitaminzufuhr war wichtig auf See. „Aber man darf keine Haie rein tun, die fressen unseren ganzen Fang auf.“ „Das wäre sehr Schade.“ Whitebeard handelte es väterliche. „Hier bin ich normalerweise verbannt. Sanji will nicht, dass ich ihm helfe und könnt ihr glauben, dass sie eine Schloss vor den Kühlschrank gehängt haben.“ „Das heißt Überlebenstaktik.“ kam es von Rakuyou gerade heraus. Er hatte mitbekommen wie viel der junge Pirat aß. „Aber jetzt wird das ganze Esse schlecht.“ verträumt sah er auf seinen Lieblingsschrank. „Hier lass mich dir helfen.“ Vista machte kurzen Prozess mit dem Schloss und öffnete die Tür. „So cool. Du musst mir zeigen, wie du das gemacht hast.“ Luffy hing von seinem Arm und grinste ihn hoffnungsvoll an. Vista fing an zu schwitzen. Er konnte es ihm nicht zeigen, die restlichen Strohhüte würden sie verfluchen, aber dieser Blick. Er schaute zu der sonst vernünftigen Stimme doch Marco grinste ihn nur an. Verdammt er hätte sich nicht über ihn lustig machen sollen. „Sag Luffy du hast doch gesagt, dass wir das Badezimmer benutzen dürfen.“ Luffy drehte sich sofort um. „Stimmt, folg mir einfach.“ Luffy ließ von Vista ab der erleichtert aufatmete. Er hörte die anderen Kommandanten kichern. „Als hättet ihr widerstehen können.“ Zu deren Schande mussten sie ihm recht geben. Sie würden wohl alles für ihren kleinen Bruder tun. Es war schon verrückt. Sie kannten ihn erst seit kurzem und doch hatten sie schon eine so enge Bindung zu ihm aufgebaut. „Worauf wartet ihr?`“ Luffy steckte seinen Kopf durch die Tür und wartete ungeduldig auf die Gäste. Sie gingen eine kleine Treppe hoch und kamen in die Bibliothek. Izo war sofort verliebt. Es war schöne eingerichtet und die große Fensterfront ließ genug Tageslicht herein. Er schaute sich ein wenig um und besah sich die Titel der Bücher. Bei einigen nickte er anerkennend. Nach einem kurzen (und scharfen) Blick Hannahs ging es endliche zum Badezimmer. Sie betraten das Ankleidezimmer und zogen vor der Tür die Schuhe aus. Luffy öffnete die Tür und erneut staunten die Whitebeardpiraten nicht schlecht. Das Zimmer hatte eine riesige Badewanne an einer Fensterfront stehen. Es hatte genug Platz für fünf Leute. Rechts war eine Dusche und links ein offener Ofen mit Kohle um den Raum in eine große Sauna zu verwandeln. „Das ist wunderschön. Pops so etwas brauchen wir auch.“ schwärmte Hannah und die übrigen konnten nur zustimmen. „Und du bist dir sicher, dass wir sie benutzen dürfen,Luffy.“ Dieser nickte nur und wurde kurz darauf umarmt. „Ich sage gleich den anderen Bescheid.“ Den Rest der Tour fehlte Hannah aber das störte sie nicht. Sie war voller Vorfreude auf ein schönes heißes Bad mit den anderen. Am Abend saßen alle zusammen auf der Moby. Die Köche haben ein Festmahl vorbereitet. Das Fleisch verschwand so schnell wir der Sake und eine lockere Stimmung umgab die Moby Dick. Die Piraten versuchten mehr schlecht als recht ihr essen vor den dieberischen Händen des Gummimeschen zu retten. Luffy saß neben Ace und war froh, dass dieser sich genauso zu amüsieren schien wie die anderen. Sein Blick ging durch die Crew. Er kannte einige von ihnen. Der Mann mit dem Schnurrbart war ein Schwertkämpfer. Luffy erinnerte sich daran, dass er ihn vor Hawk eye gerettet hatte. Der Strohhutträger war sich sicher, dass er sich gut mit Zoro verstehen würde. Ein weiteres Gesicht erkannte er als Izo. Er hatte eine eher weibliche Ausstrahlung doch Luffy erinnerte sich an seine Schießkünste. Lysop hätte ihm wohl viel zu erzählen. Jozu war ebenfalls unter ihnen. Er hatte damals Hawk eys Attacke einfach abgeblockt. Ace hat ihm erzählt, dass er von der Diamantfrucht gegessen. Nami würde sich an ihn hängen und zu irgendwelchen Geschäften überreden. An den Gedanken fing er an zu Grinsen. Rakuyo und Curiel machten gerade ein Wetttrinken welches beide zu verlieren schienen. Sie wurden von Haruta und Namur lautstark unterstützt. Könnte aber auch an den Wetten liegen, die die jeweiligen Kommandanten auf ihre Nakama gesetzt hatten. Sein Blick blieb bei Marco hängen. Der Vize sah auf das bunte Treiben vor ihm. Luffy erinnerte sich, dass er fliegen konnte. Er hatte sich in einen Vogel verwandelt aber er wusste beim besten willen nicht in welchen „Hey Macro was bist du nochmal für ein komischer Vogel?“ so ernst die Frage von Luffy war, brachte jeden wirklich jeden zum Lachen. Einige verschluckten sich, andere lagen mit Bauchschmerzen auf dem Boden. Selbst der mörderische Blick seitens des komischen Vogels konnte sie nicht verstummen lassen. „Mein Name ist Marco du Idiot Käpt'n und ich bin ein Phönix.“ Eine Wutader pochte auf der Stirn des Vizen. „Cool darf ich mal mitfliegen.“ „Nein.“ Marco drehte sich weg und sah auf seine Familie die immer noch versuchten ihr lachen unter Kontrolle zu bringen. „Ich sollte euch allen den nächsten Seekönig vorwerfen.“ durch die offensichtliche Drohung verstummten einige, jedoch verloren sie nicht den Schelm aus ihren Augen. „Seekönig?? Können wir den grillen?“ Die Drohung einfach so aus den Angeln gehoben fing das Gekicher wieder an. Lg Alumea PS Ich habe einige englische Wörter benutz. Manchmal passen die einfach besser. Falls etwas nicht klar sein sollte bitte schreibem. PPS Alle Kommandanten die oben aufgezählt wurden haben überlebt. Die anderen leider nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)