The worst Generation von Alumea ================================================================================ Kapitel 5: Etwas Ruhe und Frieden --------------------------------- Hallo alle mit einander Es tut mir Leid, dass ihr so lange warten musstet. Vielen Dank für die lieben Kommis. Da macht es gleich viel mehr Spaß weiter zu schreiben Aber jetzt wünsche ich euch viel Spaß!!!! _____________________________________________________________________________ Kapitel 5 Silver betrat die Moby Dick. Um zu sagen, dass die Whitebeards überrascht und teilweise geschockt über den Besuch des ehemaligen Vizen des Piratenkönigs war untertrieben. Rayleigh sah sich etwas um und ließ die Piraten etwas Zeit. Auch wenn sie viele Nakama verloren hatten, wusste der grauhaarige genau, dass sie noch immer über eine gewisse Stärke verfügten. Hinter ihm kamen nun auch Jinbei und Okta an Bord. „Oyaji. Du siehst besser aus.“ Whitebeard sah zu dem Fischmenschen und lächelte. Jinbei hatte ein paar Bandagen um seinen Körper aber das sollte nach ein paar Tagen nicht mehr der Rede wert sein. Fischmenschen heilten schneller als Menschen und konnten auch weit mehr einstecken. Rayleigh hatte sich wohl um ihn gekümmert. Der Blick des alten Kapitäns ging weiter und blieb nun bei Okta hängen. Er zog eine Augenbraue nach oben. Irgendwie kam er ihm bekannt vor. Je länger er den Oktopus-Fischmensch ansah um so nervöser wurde dieser. Dies wiederum ließ Whitebeard grinsen. „Ich hätte nie gedacht dich hier, außerhalb eines Kampfes, zu sehen Dark King.“ „Ich auch nicht und doch sind wir hier.“ Rayleigh setzte sich dem Teufelsfruchtnutzer gegenüber. Silver holte seinen Flachmann heraus und nahm einen Schluck. Die brennende Flüssigkeit floss seine Kehle herunter. „Wie geht es Luffy?“ „Was hast du für ein Interesse an dem Brat?“ Whitebeard war nicht gewillt einfach so Informationen von seinem baldigen Sohn preis zu geben. Rayleigh grinste. Er kannte diesen Blick von Whitebeard nur zu genüge. Es war der Blick eines sorgenden Vaters. Doch er war sich sicher, dass Luffy niemals unter ihm dienen würde. „Es geht um seine Crew.“ Dies ließ den alten Kapitän und auch die Kommandanten aufhorchen. Der Rest der Crew war derweil unter Decke gegangen. Wer weiß wie dieses Treffen endete. „Wie viel weißt du über das Chaos was Luffy und seine Crew im Auktionshaus angerichtet haben?“ „Nicht viel. Er soll sich mit einen Tenryuubito angelegt haben. Viel ist durch die Marine nicht bekannt geworden.“ „Das stimmt. Er hat einen Tenryuubito geschlagen weil er Okta angeschossen hat und sie versucht haben, Kami zu verkaufen.“ Sein Blick ging zu dem Fischmenschen,“Nachdem die Bande aus dem Auktionshaus verschwunden war, tauchte Kuma auf und kurz darauf Kizaru.“ Whitebeard sah in seinen Krug. Er hatte Kuma kennen gelernt. Der Samurai war kein leichter Gegner. Schon gar nicht für eine Rookiebande. „Kuma hat alle Strohhüte, mit seiner Teufelskraft, von der Archipell gebracht. Jedoch dachte die Bande zu dem Zeitpunkt nicht als Verbündeter über ihn.“ Das war hart. Seine Nakama vor seinen Augen von seinem Feind verschwinden zu sehen. „Wieso sollte er ihnen helfen?“ „Er gehört zur Revolution!“ Erneut hallte das Lachen des stärksten Mannes der Welt über das Deck. „Doch obwohl die Crew stark genug für Paradis war ist sie für die Neue Welt noch nicht bereit.“ „Was hast du dann vor. Die Strohhutbande zu begleiten?“ „Nein. Roger war der einzige Käpt´n für mich.“ An die Erinnerung an seinen alten Freund ließ in lächeln,“ Luffy ist genau so wie Roger. Seine Ideale, seine Meinungen. Ich denke wenn man ihm die Chance gibt, wird er die Welt in den nächsten Jahren auf den Kopf stellen und das One Piece finden.“ „Und du willst ihm diese Chance geben.“ Silver nickte,“Ich werde ihm anbieten, ihn zu trainieren!“ Hinter ihm hörte Silver einige nach Luft schnappen und einer schien sich vor Schock verschluckt zu haben wenn er das stetige Husten richtig deutete. „Verstehe, das passt mehr zu dir. Hast du denn schon etwas über den Aufenthaltsort der Crew herausgefunden?“ „Noch nicht aber Shakky wird mir sofort Bescheid geben.“ Whitebeard nickte. „Du solltest nicht daran denken Luffy zu einen deiner Söhne zu machen.“ „Wieso nicht. Er ist schon Familie und sein Bruder ist mein Sohn.“ „Du kannst es so sehen. Aber für Luffy heißt Piratenkönig sein, der freiste Mensch der Welt zu sein. Er würde nie jemanden über sich bestimmen lassen.“ „Dann müssen wir wohl beide warten, bis er aufwacht.“ „Sieht wohl so aus.“ Nun richtete sich Whitebeard zu Jinbei. Er wurde von den Krankenschwester erneut verarztet und neue Bandagen zierten seinen Körper. Doch am Gesichtsausdruck der Krankenschwester entnahm er, dass die Verletzungen wie gedacht nicht schlimm waren. „Danke für deine Hilfe am Marinefort.“ „Natürlich Oyaji. Allerdings hatte ich etwas bedenken um Luffy-kun als er auf der Moby war.“ den letzten Satz sagte er mehr zu sich selbst, doch als alle anfingen zu lachen bemerkte er, dass er seine Gedanken laut ausgesprochen hatte. „Du scheinst ihn ja richtig zu mögen, Jinbei.“ lachte Vista und zog leicht an seinem Bart. „Ich habe ja auch allen Grund dazu. Er hat mich aus Impel Down raus geholt und wisst ihr, was der Arme alles durch gemacht hat.“ Es war nicht einfach den Respekt von Jinbei zu bekommen doch Luffy hatte ihn mehr als einmal beeindruckt. „Du weißt also was passiert ist. Erzähl schon.“ „Das liegt nicht bei mir, diese Geschichte zu erzählen.“ „Wir sollten es Ace erzählen, der wird es sicher herausbekommen.“ überlegte Fossa. Er konnte sich gut vorstellen wie Ace den ehemaligen Samurai in die Mangel nahm um herauszufinden was sein kleiner Bruder (wieder einmal) angestellt hatte. Jinbei hatte wohl ähnliche Gedanken und Schweiß trat auf seine Stirn. „Wo ist er den.“ „Er hat sich ins Krankenzimmer einquartiert.“ „Ich hoffe, Luffy wacht bald wieder auf. Ich habe ihm extra Takoyaki gemacht.“ Das ließ Namur aufhorchen. Normalerweise war es Fischmenschen egal was mit Menschen passierte. „Ihr könnt gerne bleiben. Wir werden euch eine Kajüte bereit stellen oder wollt ihr lieber auf dem Strohhutschiff bleiben?“ „Vielen Dank Oyaji. Ich würde lieber hier bleiben.“ Okta nickte bestätigend,“Das Schiff strahlt eine komische Aura aus.“ Rayleigh sah wissend zu Whitebeard. Er hatte schon eine Vermutung was dieses Phänomen sein könnte. „Hört sich ganz nach der Geschichte vom Klabautermann an.“ überlegte Whitebeard und sah zu dem Schiff der Strohhutbande,“Viele denken es wäre nur ein Märchen unter Piraten, aber ich denke das mehr Wahrheit dahinter steckt als manche annehmen würden.“ Er orderte einige seiner Söhne an, immer ein Auge auf das Schiff zu haben und ab und zu nach dem Rechten zu sehen. Doch wusste er, dass er dies nicht sagen musste. Seine Crew tat dies ohne weitere Worte. Die Tür zu Deck öffnete sich und eine müde aussehende Hannah trat heraus. Erst überrascht nickte sie den Neuankömmlingen zu, ehe sie ihren Weg übers Deck fort setzte. „Wie geht es dir.“ Hannah blieb neben Rayleigh stehen. „So weit so gut. Ich habe gerade die letzten Checks durchgeführt. Luffy ist außer Lebensgefahr jedoch muss er sich noch ausruhen. Er wird wohl noch eine Weile schlafen.“ Diese Neuigkeiten ließen alle erleichtert ausatmen. Vielen waren in der letzten Woche ins Krankenzimmer gegangen. Einerseits um Ace zu sehen und um ein neues Update an Luffy zu bekommen. Marco war einer der wenigen die jeden Tag dort waren. Er konnte seinen Papierkram überall machen und so war weder Ace noch er alleine. Wenn er mal eine Pause machte sprachen die beiden über Gott und die Welt. Oder in Ace Fall über Luffy. Er erzählte viel aus deren Kindheit und Marco war erstaunt über die seichte Stimme seines Nakama. „Danke meine Tochter. Du solltest nun auch etwas ruhen.“ Sie nickte und mit einem letzten missbilligen Blick auf den Sakekrug, den Whitebeard gekonnt ignorierte, ging sie unter Deck. Silver hatte alles ruhig mit angehört und in ruhe seinen Flachmann geleert. Doch nun mussten sie noch über die unangenehmen Sachen sprechen. Durch den ernsten Gesichtsausdruck seines Gegenübers zog der alte Käpt´n eine Augenbraue hoch. „Ist das alles worüber du sprechen wolltest?“ Diese Frage zog auch die Aufmerksamkeit der andern auf sich. Rayleigh sah auf. Direkt in die Augen Whitebeards. Dem Mann den er schon so oft gegenüber stand. „Es gibt durchaus noch etwas. Blackbeard.“ Die Stimmung wechselte augenblicklich. Warum wollte er über den Verräter sprechen? „Wie es aussieht war Blackbeard in Impel Down und hat einige Häftlinge rekrutiert.“ Noch immer sah der Yonko zu Silver. Er spührte die Nervosität seiner Söhne. Doch keiner mischte sich in das Gespräch ein. „Luffy und Blackbeard trafen dort aufeinander und es kam zu einem kleine Schlagabtausch. Doch aus irgend einem Grund schienen sie sich zu kennen.“ Rayleigh sah in den Himmel. Wie sich die Ereignisse entwickelten gefiel ihm nicht. „Woher sollten sich die beiden kennen.“ „Keine Ahnung. Jedenfalls hat er einige sehr starke Häftlinge rekrutiert und ist mit einer Flotte an Häftlingen in die Neue Welt gesegelt. Dort hat er Shanks abgefangen und ihn angegriffen.“ Nun hatte Silver die volle Aufmerksamkeit. Blackbeard hat einen andern Yonko angegriffen. „Shanks und seine Crew waren noch sehr angeschlagen vom dem Kampf mit Kaido. Sie konnten Blackbeard eine Weile stand halten doch die Kräfte seiner Teufelsfrucht ist erstaunlich.“ „Was genau ist passiert?“ Whitebeard und Shanks waren bei Gott keine Freunde doch hatten sie sich immer respektiert. Zudem hatte Shanks sich aufgemacht und Kaido aufgehalten damit dieser ihnen nicht in die Quere kam. „Laut den Überlebenden ist die Red Force zerstört worden. Shanks hat einen Angriff mit seinem Haki kombiniert.“ Es war still auf der Moby Dick. Die Nachricht war erdrückend. Shanks sollte tot sein? „Du weißt wir waren keine Freunde doch solange der Tot des Rothaarigen nicht bestätigt ist, gibt es immer noch die Chance das er lebt. Du hast die Grand Line lange genug befahren um das zu wissen.“ Silver nickte bei den Worten. Es stimmte, die Grand Line war unberechenbar und manchmal kann genau das der entscheidende Vorteil sein. „Blackbeard ist zu einer ernsten Gefahr geworden. Nun da er Shanks gestürzt hat, wird er den Titel ´Yonko´ beanspruchen.“ Silver nickte.„Das denke ich auch. Jedoch hat der letzte Angriff nicht nur Blackbeard zugesetzt. Sie werden sich auch erst einmal sammeln müssen.“ „So wie wir. Weißt du, was aus der Crew geworden ist.“ Silver schüttelte den Kopf. Alle Information die er von Shakky bekommen hatte waren von den Marines. „Verstehe.“ ´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^´´^^ Ace blickte auf als die Tür sich öffnete. Er entspannte sich sofort als er Marco erkannte. In seinen Händen hatte er ein paar Teller mit gut riechendem Essen. Sein Magen knurrte laut auf als der genüssliche Geruch in seine Nase stieg. Erst jetzt merkte er wie hungrig er war. Dies ließ den Vizen grinsen und hinter ihm kamen Vista, Izo und Jozu mit ebenfalls gut gefüllten Tellern durch die Tür. „Wir dachten, du kannst etwas Gesellschaft vertragen.“ Marco setzte sich neben die Feuerfaust. Die Anderen ihm gegenüber. Ace nickte dankend. Er hatte gespürt, dass etwas anders war doch wollte er Luffy nicht alleine lassen. Hannah meinte, dass er bald aufwachen wird. „Was genau ist passiert?“ Ace sah zu seinen Brüdern und stopfte sich das Fleisch zwischen die Zähne. „Silver ist mit Jinbei und Okta aufgetaucht. Er hat mit Oyaji gesprochen.“ Nun wurde Ace hellhörig. Silver Rayleigh war hier. Der Vize DES Mannes. Der Feuernutzer versteifte sich und ließ seine Gabel langsam sinken. Nach der Enthüllung ihrer Abstammung wusste nun jeder auf der Welt über ihn Bescheid. „Es ging um Luffy und seine Crew.“ Vista hatte die Veränderung in den Augen und der Körperhaltung gesehen und er wollte nicht, dass er irgendetwas falsch verstand. Es war traurig und eine Schande, dass dieser Junge so viel in seiner Vergangenheit leiden musste. Nur wegen seiner Abstammung. Überrascht sah Ace erst zu Vista und dann zu seinem kleinen Bruder. Er hatte sich schon gewundert, warum der Rest der Crew nicht dort war. Sie waren eigentlich immer zusammen egal wie stark der Feind war und das diese nicht hier waren, konnte nur bedeuten, dass etwas schlimmes passiert war. „Was ist bei dem Gespräch heraus gekommen.“ Jozu erzählte ihm alles. Als er jedoch das Thema Tenryuubito ansprach, erblasste Ace. Doch im selben Moment schien er unglaublich stolz zu sein. Sie konnten es gut nach voll ziehen. Auch sie waren erst geschockt als sie es das erste mal gehörte hatten. Ein Pirat legt sich mit den Tenryuubito an. Damit hatte wirklich keiner gerechnet und keiner wollte Ace Reaktion auf die Aktion von Enies Lobby wissen. Der Kleine hatte wirklich eine Menge angestellt. Doch allein der Gedanke daran ließ die Piraten grinsen. „Ace verdammt lass deine Finger von meinem Essen.“ Der Angesprochene sah überrascht zu Izo. „Aber ich habe nicht....“ Er stoppte mitten im Satz als auch das andere Essen der Kommandanten verschwand. Keiner sagte etwas bis die Erkenntnis ihr Gehirn erreichte. Ace sprang sofort auf und rannte rüber zum Bett. Vorsichtig beugte er sich über Luffy. Marco hatte Izo zu Hannah geschickt um diese zu holen. Als Marco das Bett erreichte hörte er ein leises schnarchen. Verwundert darüber sah er in das Gesicht seines baldigen Bruders und Sweatdroppte. Die Augen des Jüngeren waren geschlossen. „Sag mir nicht....“ „Doch er schläft noch.“ Jozu konnte sich das lachen nicht mehr verkneifen. „Nur Luffy würde es schaffen eine Methode zu entwickeln im Schlaf zu essen.“ Ace war genauso überrascht wie die anderen und etwas neidisch. Er musste seinen Bruder über diese Technik ausfragen. Es würde so viel Zeit sparen. Die Tür sprang auf und die beiden Neuankömmlinge kamen vor dem Bett zu stehen. Erst überrascht ging Hannah an Jozu und Marco vorbei und fing an den jungen Piraten zu untersuchen. Derweil war auch der Rest des Essens verschwunden. Hannah nickte und fing an zu lächeln,“Es scheint, dass er nicht mehr im Koma liegt. Sein Körper hat sich weitestgehend erholt.“ „Das heißt er wacht bald auf.“ Auf Ace hoffnungsvolle Stimme nickte sie erneut. „Ich werde Oyaji Bescheid geben.“Doch noch ehe der Blondhaarige die Tür erreichte durchbrach ein lautes Knurren den Raum. „Sieht so aus also ob er noch nicht zufrieden ist.“ Jozu beugte sich über Luffy und studierte diesen. Er sah noch jünger aus und es war schwer vorstellbar was dieser Junge alles getan hatte. Hätte er es nicht mit eigenen Augen gesehen würde er es kaum glauben. „Das Abendessen ist doch bald,“Izo richtete sich an Hannah,“ist es denn sicher ihn zu bewegen?“ „Natürlich ich werde die Bandagen noch einmal erneuern, dann könnt ihr ihn gerne mitnehmen. Es wird ihm bei der Heilung immens helfen.“ Ace derweil grinste von einem Ohr zum anderen. Endlich würde sein kleiner Bruder wieder aufwachen. Das ewige Warten hatte ihn fast verrückt gemacht. Nachdem Hannah die Behandlung beendet hatte, versuchte Ace seinen kleinen Bruder Huckepack zu nehmen. Jozu sah sich das eine kurze Zeit mit an ehe er ihm half. Er war froh den alten Ace wieder zu haben. Das Grinsen auf seinem Gesicht hatte er vermisst. Marco hatte seinen Vater derweil über die neusten Ereignisse informiert. Zusammen saßen sie an Deck und sahen den Köchen bei der Zubereitung der Speisen zu während die anderen schon fleißig am Essen waren. Sie hatten noch keinem gesagt, dass ein zusätzlicher Gast dabei sein wird. Es war interessant zu sehen, wie lange es wohl dauern würde bis sie selbst darauf kamen. Auch Silver und Jinbei haben von der Sache Wind bekommen und die ersten Wetten waren im Topf. Vorsichtig öffnete sich die Tür und Whitebeard sah übers Deck. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen als er einen erleichterten und auch fröhlichen Ace durch die Tür treten sah. Es hatte lange gedauert aber nun war er wieder der Ace den sie kannten. Bevor die ganzen schlimmen Sachen passiert waren. Auf seinem Rücken konnte er den schwarzhaarigen Piraten sehen der, trotz seines Alters, seinen Respekt gewonnen hatte. Sie gingen leise über das Deck und setzten sich an das Buffet. Jozu half Ace dabei den Kleine abzusetzen und zu stützen. Mit einem amüsierten Blick sah er, wie sich die Nase des Schlafenden rümpfte und der erste Arm auf Wanderschaft ging. Das erste Essen verschwand von den Tellern doch zur Schande jedes Piraten fiel es keinem auf. Sie alle Lachten und sprachen über alles möglich doch als die Gabel auf einen leeren Teller stoß sah Haruta hinunter. Ihr ganzer Teller war leer. Durch den verwirrten Blick des Kommanders bemerkten auch die Anderen das fehlende Essen. Eine Ader pochte auf Harutas Stirn. Es gab nur einen der so viel essen konnte. „ACE!!!!!“ Sie drehte sich zum 2. Kommandanten um, bevor sie stutzte. Ace grinste mit Schelm in den Augen zurück. Als der gewohnte Kampf aus blieb, sahen auch die Anderen zum D. Ihre Augen weiteten sich etwas. Dort neben ihrem schwarzhaarigen Nakama saß Monkey D. Luffy. Er hatte viele Bandagen um seinen Torso und nur eine roten Weste über seinen Schultern. Die blaue Hose formte sich mit dem dicken Bauch und man konnte nur erahnen wie oft diese Hose schon leiden musste. Doch all das war nebensächlich, denn sie hörten ein stetiges Schnarchen welches ab und zu von Schmatzern durchbrochen wurde. Sie sahen zurück in das Gesicht ihres Jüngsten und ihre Augen wurden tellergroß. Einige fingen laut an zu Lachen andere wieder um vielen auf den Boden. Wirklich er war ein waschechter D. Die Stimmung wurde wieder ausgelassen und die ersten boten ihren Teller voll essen an. Im nu waren diese geleert. Andere waren schnell zu den Köchen gegangen und baten um mehr Essen. Als diese erfuhren, wohin das ganze Essen verschwand, machten sie sich sofort wieder ans Kochen. Marco sah sich alles aus sicherer Entfernung an als sich Vista neben ihn setzte. Er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und lehnte sich an die Reling. „Es fühlt sich gut an wieder etwas Normalität an Bord zu haben.“ Vista sah zu seinen Nakama die immer wieder etwas Essen in die Luft warfen welche kurz darauf mit beachtlicher Geschwindigkeit im Mund Luffys verschwanden. Marco hatte ebenfalls ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Es stimmte. Sie hatten lange keine so ausgelassene Stimmung mehr an Bord gehabt und das alles nur wegen ihrem Gast. Er fragte sich, wie es sein wird, wenn eben dieser aufwacht. „Aye.... allerdings fürchte ich etwas um unsere Vorräte. Wenn er so weiter isst müssen wir anfangen Seekönige zu fangen. Täglich.“ Vista schlug lachend auf seine Schulter. „Und doch beschwerst du dich nicht. Du hast ihn bereits in unsere Familie akzeptiert.“ „So wie du.“ „Natürlich. Nach allem was passiert ist. Es hat mich anfangs nur gewundert, dass Jinbei so hoch von ihm sprach.“ „Interessant der Kleine, oder?“ Kuraigana Falkenauge war ans Ufer gegangen. Nach all den Neuigkeiten musste er erst einmal in Ruhe nachdenken. Er hatte die Nachricht vom Marine Hauptquartier bekommen, dass Blackbeard nun offiziell ein Yonko ist. Hawkeye atmete einmal tief ein und aus. Um ihn herum huschten die Humandrills herum doch er wusste, dass sie ihn nicht angreifen würden. Allerdings hatte sie etwas aufgescheucht und er sollte auch gleich darauf wissen wieso. Ben Beckman kam um die Ecke und seine Aura sprach für sich. ´Kein Wunder das die Humandrills so aufgeregt sind!´ Falkenauge wusste um die Kraft dieses Mannes und dennoch drehte er sich um und sah auf die See. Ihm war klar, dass er ihn nicht angreifen würde. „Hast du schon irgendwelche Informationen von Luffy oder den Whitebeards?“ Ben zog an seiner Zigarette. „Nein alles was ich weiß ist, dass Blackbeard nun Yonko ist. Die Suche nach den Ausgebrochenen von Impel Down hat erst angefangen und bald soll auch offiziell bekannt gegeben werden, dass Akainu zum Marineadmiral befördert wird.“ „Gibt es denn keine guten Nachrichten?“ Die Mundwinkel des stärksten Schwertkämpfers der Welt zuckten und er kramte in seinem Mantel. Kurz darauf hielt er Ben einen Stapel Papiere hin. Dieser atmete den Rauch aus und nahm die Papiere an. Als er genauer hinsah leuchteten seine Augen etwas auf. Es waren die Steckbriefe der Strohhutbande. Allen voran Luffy mit einem beachtlichen Kopfgeld. Es war kein schlechter Start für die Neue Welt. Auch die anderen der Crew hatten eine Erhöhung bekommen. Es war beachtlich das JEDES Crewmitgliede ein Kopfgeld hatte. Aber bedenkt man die jüngsten Ereignisse ist das wirklich kein Wunder. Der schwarzhaarige sah sich die übrigen Steckbriefe an und nickte zufrieden. Luffy tat gut daran sein Versprechen einzulösen. Ein lautes Aufkreischen der Humandrills holten ihn aus seinen Gedanken. Er sah zu Falkenauge und bemerkte, dass dieser sich etwas anspannte. Über diese Geste überrascht nutzte er Kenbunshoku. Er blinkte noch einmal. Nein er täuschte sich nicht. Etwas großes kam auf die Insel zu. Die Oberfläche des Wassers fing an zu blubbern. Hawkeye und Ben machten sich kampfbereit doch ehe sie angreifen konnte erschien vor ihnen ein großes gelbes U-Boot. Es schien sie nicht angreifen zu wollen und so warteten sie erst einmal ab. Die Tür an Deck ging quietschend auf und es waren Schritte zu hören. Als die Person über die Reling sah erblassten beide. Das konnte nicht sein. ___________________________________________________________________________ So ich hoffe es hat euch gefallen lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)