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The worst Generation

von

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Nachbeben

Hallo Leute,

es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat.

Ich werde teilweise englische Worte in dieser FF nutzen. (Hört sich manchmal besser an)

Falls etwas unklar ist einfach Fragen.
 

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Nachbeben
 

„DER KRIEG IST VORBEI!!!“

„Sengoku das kann nicht dein Ernst sein!“ Sofort wirbelte Akainu herum. Er sah zu seinem Vorgesetzten und sein Arm wurde zu Magma. Der Blick voller Zorn.

„DAS IST EIN BEFEHL AKAINU!“

Der Admiral drehte nun seinen ganzen Körper und ging auf Sengoku zu. Dieser rührte sich nicht. Wartete geduldig bis der Magmarmensch vor ihm stand. Er wusste das Akainu, wenn es um Piraten ging, kein erbarmen kannte. Und diese nun ziehen zu lassen, nach allem was sie getan hatten, war für ihn ein Verrat an der Marine und der Weltregierung.

„Das wird Konsequenzen haben.“

„Willst du mir drohen?“

„Nur eine Warnung!“

Nach diese kurzen Wortwechsel ging Akainu an Sengoku vorbei, streifte dabei seine Schulter. Die Marinesoldaten zogen scharf die Luft ein bei dieser respektlosen Geste des Admirals. Sengoku derweil wusste, dass er sich vor den 5 Weisen für seine Handlungen früher oder später Verantworten musste doch nun galt es denen zu helfen die Hilfe benötigten. Er sah noch einmal auf den Rücken Akainus ehe er die Mediziner rief um die Verletzten endlich richtig zu behandeln.
 

Whitebeard hatte sich ruhig das Schauspiel angesehen und sah nun zu Luffy. Noch immer atmete er schwer und eine Blutlache hatte sich um seine Füße gebildet. Er musste zugeben, dass er überrascht war, dass Sengoku dem Rookie nachgegeben hatte. Doch nun würde es noch schwerer für Luffy und seine Crew werden als ohne hin schon.

„ Oyaji!“ Marcos Stimmer holte ihn aus den Gedanken. Er sah zu seinem Sohn und sein Blick sagte alles.

Sie mussten von hier verschwinden.

„Alle Whitebeard-Piraten. Zurück auf eure Schiffe. Wir verschwinden.“ Der Befehl wurde von allen sofort ausgeführt. Alle Piraten rannten zurück auf die Schiffe. Die Verletzten wurden zurück getragen in der Hoffnung diese Hölle zu überleben. Hier und dort halfen sie sich gegenseitig um schnellstmöglich zu verschwinden.

„Marco, pass auf den Kleine auf und bring ihn an Bord.“ Marco lächelte nur, wusste er doch, dass sein Vater schon einen Narren an Luffy gefressen hatte. Er hörte Ace im Hintergrund mit Vista sprechen. Der Feuernutzer weigerte sich partu, seinen kleine Bruder zurück zu lassen. Je eher sie Luffy aufs Schiff brachten um so schneller würden sie auch Ace dort hin bekommen.

Marco ging auf den Strohhutträger zu und legte seine Hand auf seinen Schulter. Er wollte ihn nicht erschrecken geschweige den weh tun. Der Kopf drehte sich etwas zur Seite. Seine Augen sahen müde aus und der Atem kam nur noch stoßweise.

„Ich werde dich aufs Schiff bringen, dann können wir verschwinden.“ versuchte er zu erklären, nicht sicher ob er überhaupt noch etwas aufnahm.

„Ace?“ Marco war erschrocken über den schwachen Ton. Der sonst so lebhafte Junge stand kurz vor dem Zusammenbuch.

Luffy war am Ende seiner Kräfte und kurz davor sein Bewusstsein zu verlieren und seine einzige Sorge galt nicht seiner sondern Ace Gesundheit.

„Ihm geht es gut. Kein Sorge. Wir werden euch beide aufs Schiff bringen.“

Er nickte und drehte sich vollends zu Marco welcher nun einen besseren Blick auf ihn werfen konnte. Eines war klar, Ace durfte ihn nicht so sehen. Luffy sah mehr Tod als lebendig aus. Die komplette Kleidung war rot verfärbt und die Haut des Jüngeren war aschfahl was auf den hohen Blutverlust zurück zu führen war. Der Phönix wollte ihn gerade Huckepack nehmen als Ace neben ihm stand. Er hatte es wohl irgendwie geschafft sich von Vista zu befreien.

„Luffy du Idiot.“ Aus der Stimme kam mehr Sorge als ein Vorwurf und mit unvorstellbarer Vorsicht nahm Ace seine Bruder auf den Rücken. Die Arme des jungen Piraten hingen locker um den Hals und der Kopf lag auf der Schulter des Feuerlogia. Ace sah zu Marco und nickte diesem zu. Zusammen liefen sie zur Moby Dick und Ace stellte erleichtert fest, dass alle Kommandanten und überlebenden Piraten bereits auf den Schiffen waren. Einige waren schon los gesegelt um den anderen mehr Raum zum navigieren zu geben. Durch die Angriffe hatten die Schiffe einiges ab bekommen, was es schwieriger machte auf engen Raum zu segeln.

Ace stieg über die Rehling, immer darauf bedacht Luffy nicht weh zu tun. Als er an Deck stand sah er sich um. Die Whitebeardpiraten bereiteten alles für die Flucht vor. Die Piraten, seine Freunde und Familie, die für ihn in die Hölle kamen um ihn vor seiner eigenen Dummheit zu bewahren. Die ihn, den Dämon, der niemals hätte leben sollen, das Leben gezeigt hatten.

Ein Lächeln legte sich auf Ace Lippen. Er sah sich das rege Treiben an. Jeder Handgriff und jede Handlung saß perfekt. Die Mannschaft war wie eine gut laufende Maschine auf einander abgestimmt.

Neben ihm landete Marco. Die blauen Flammen die schützend um seinen Körper tanzten verschwanden langsam und er sah seinen Freund an.

„Willkommen zurück!“

Ace konnte seine Tränen nicht mehr zurück halten. Er versuchte es nicht einmal. Er wusste wo er hingehörte. Die Crew war froh. Endlich öffnete sich der sonst so sture Feuerlogia.

Er war zurück bei seiner Familie. Er war genau dort wo er hingehörte.
 

Whitebeard kam als letzter an Bord und sah übers Deck. Alles war schon vorbereitet und wartete auf seinen Befehl.

„Anker lichten und nehmt Kurs auf die See.“

Ein Ruck ging durch die Moby Dick und das Schiff setzte sich in Bewegung.

Der Wind brachte die Moby Dick sofort aufs offene Meer.

Der in die Jahre gekommene Kapitän sah noch einmal zurück.

Viele Marinesoldaten waren gefallen und verletzt worden. Die Mediziner liefen von einem Verwundeten zum anderen. Vor Ort wurde nur das Notwendigste gemacht damit diese den Transport gut möglichst überstehen würden.

Es sah aus wie ein Ameisenhaufen als die Insel immer kleiner wurde bis es ganz aus der Sicht verschwand. Whitebeard wusste, dass der heutige Tag eine entscheidende Wendung im Zeitalter sein wird.

Sengoku muss sich verantworten, den Krieg wegen eines Rookies beendet zu haben. Der Rookie, welcher Impel Down und Enies Lobby zerstört hatte. Dazu kam, dass die Nobels sich in die Entscheidung einmischen werden.

Whitebeard grinste breit. Der Kleine hatte so viel Unruhe in so kurzer Zeit verursacht. Er freute sich darauf, wenn er in die Neue Welt kam.

`Apropos Brat.` Whitebeard drehte sich zu seinem Sohn welcher Luffy noch immer auf dem Rücken trug.

Er sah, dass Luffy bei Bewusstsein war jedoch sollte er nun schnellstmöglich behandelt werden.

„Mugiwara,“ bei der Stimme ihres Vaters sahen alle auf. Es war selten, dass ihr Kapitän jemanden mit seinem Beinamen oder Namen ansprach.

„Es ist sicher du kannst dich nun ausruhen.“ Die Stimmer erinnerte eher an eine fürsorglichen Vater als einen einen Piraten der gerade gegen die Weltregierung gekämpft hatte.

Luffys Augen fixierten ihn.

„Sicher?“ Whitebeard nickte und das war alles, was Luffy als Bestätigung brauchte. Sein Kopf fiel auf Ace Schulter und sein ganzer Körper erschlaffte.

„Luffy?“ Ace schaute über seine Schulter und hob ihn an um ihn wach zu bekommen.

„Luffy!... Verdammt was …. Wach auf!!“ Ace drehte seine Kopf weit nach hinten was schon beim zuschaun weh tat.

„Ace komm wieder runter. Er ist nur erschöpft.“ Marco versuchte auf seinen Nakama einzureden,“Hannah komm sofort her.“

Er legte eine Hand auf die Schulter von Ace und mit der anderen versuchte er Luffy von seinem Rücken zu nehmen. Neben ihm kam Hannah zum stehen und wartete geduldig bis der Vize die beiden Brüder getrennt hatte. Allerdings wusste sie auch, dass sie den Strohhutträger sofort ins Krankenzimmer bringen mussten. Einerseits weil er schon viel zu lange unbehandelt war und würde Ace seinen kleinen Bruder so sehen, würde er geradewegs zurück zum Marinefort gehen. Zudem musste sich der Feuerlogia ebenfalls ausruhen und jede Art von Stress vermeiden. Sie wussten seinen Zustand schließlich noch nicht.

Neben ihr waren noch zwei weitere Krankenschwestern, die anderen drei waren schon im Krankenzimmer um alles vorzubereiten. Sie wussten, dass ihr Vater von ihnen erwartete den Jungen zu retten. Doch das musste er nicht sagen, denn die Krankenschwestern würden alles in ihrer Machtstehende tun um den Jungen, welcher so viele Brüder und Schwestern von ihnen gerettet hatte, zu helfen.

Sie zog scharf die Luft ein, als sie den Rücken von Ace sah. Er war voller Blut und verdeckte fast das komplette Tattoo.

Sie faste sich schnell wieder und nahm den viel zu leichten Jungen und rannte unter Deck.

Ace wollte ihr gerade folgen als er von einer der Krankenschwestern aufgehalten wurde.

Er funkelte sie böse an.

„Ich will dich nur schnell untersuchen.“ Sie legte eine Hand auf seine Brust,“ Zudem musst du eh draußen warten. Hannah wird mit Sicherheit keinem erlauben, dass Krankenzimmer zu betreten.“

Ace wollte protestieren doch wusste er, dass nicht einmal sein Vater gegen die leitende Krankenschwester ankam. Sie war das Böse in Person wenn es zu IHREN Patienten kam.

„Können wir das nicht vor dem Krankenzimmer machen.“

„Nein“

„Komm schon. Ich will nur in Luffys nähe sein.“

„Du kannst zu ihm, wenn ich mit dir fertig bin und Hannah es dir erlaubt.“

Die Untersuchung dauerte nicht lange, da seine Teufelskräfte viel Schaden vermieden haben.

„Du solltest dich erst einmal ausruhen. Wenn dein Bruder stabil ist, werden wir dir sofort Bescheid sagen.“

Ace wollte protestieren jedoch spürte er die stechenden und besorgten Blicke seiner Nakama und seines Käpt'ns.

„Fine, aber....“

„Wir werden dich sofort holen.“ beendete Lucy den Satz. Sie lächelte, konnte sie ihn doch sehr gut verstehen. Sie alle hatten sich genau so Sorgen um Ace gemacht, wie dieser jetzt um seinen kleinen Bruder.

Als der Feuerlogia unter Deck war, ging das rege treiben an Bord weiter. Sie segelten nach Paradis um sich alle zu erholen.

Whitebeard sah auf die Tür hinter der beide Brüder verschwunden waren. Er hatte Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Krankenschwestern doch die Verletzungen seines Jüngsten, war sehr ernst. Das sah selbst er als Laie. Er hatte viele Kriege und Kämpfe hinter sich um das beurteilen zu können. Er wusste nicht, was sie machen sollten, wenn Luffy sterben würde. Ace würde zu Grunde gehen, so viel war sicher. Die Verbindung der beiden Brüder war bemerkenswert.

Er sah erneut auf den Horizon wo vor wenigen Stunden noch das Hauptquartier zu sehen war. Ein leichter frischer Wind kam auf der sie zurück nach Paradis brachte.

Ein frischer Wind der über die Grand Line schwebte und sich zu einem erschreckenden Sturm wandelte. Der stärker und schwächer mit jedem Hindernis und jedem weiterem Windhauch wird. Gleich wie ein gewisser unerfahrener junger Pirat.
 

Hauptquartier
 

Sengoku sah über die Ebene. Das einst so stolze Hauptquartier der Marine war eine einzige Ruine. Sie hatten viele Verluste zu beklagen. Gute Männer waren gefallen.

„Sir wir haben die Verletzten ins Krankenhaus gebracht. Alle Überlebenden unterziehen sich einer Routineuntersuchung und die Shichibukai sind im Konferenzsaal.“ kam der Bericht des Marine.

„Gut, ich möchte die Vizeadmiräle und die Admiräle in einer Stunde ebenfalls dort sehen. Wir haben einiges zu Besprechen.“

„Ähm …. Sir. Es kam ein Anruf von Mary Goa. Die fünf Weisen sind auf dem Weg hier her um sich den Schaden anzuschauen und mit ihnen zu sprechen.“ der Marine salutierte“ Der Anruf kam vor einigen Minuten“

„Vielen Dank. Ruhen sie sich aus Soldat!“ Sengoku war erschrocken wie schnell die fünf Weisen auf das Ende des Krieges reagierten. Wahrscheinlich hatten die Nobels etwas damit zu tun.

Die Demütigung der Strohhutband saß wohl tiefer als erwartet.

Zudem musste er sich etwas wegen Garp überlegen. Hätte er nicht eingegriffen, hätte er Akainu angegriffen. Doch darüber würde er sich später Gedanken machen.

Gemächlich ging er zurück in sein Büro. Nachdem er die Tür geschlossen hatte, sah er sich um. Er hatte so viele Erinnerungen an diesen Raum. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab. Er sah zum Sofa wo er sich oft mit Garp gestritten hatte. Einerseits weil dieser immer machte was er wollte oder wegen seinen beiden Enkeln. Doch hatte er in Garp einen Freund fürs Leben gefunden. Sie hatten soviel erlebt. Das Ende des Piratenkönigs und das damit beginnende Piratenzeitalter.

Ein leises und sachtes `Mähhhh`ließ ihn aus den Gedanken schrecken.

Seine kleine weiße Ziege stand neben dem Schreibtisch. Oder besser das was davon übrig geblieben ist.

Wo einst das Fenster war ragte ein großer metallischer Träger des HQ in den Raum. Die Einrichtung war durch die vielen Druckwellen kaputt gegangen. Es war ein Wunder, dass die Ziege überlebt hatte.

Sengoku fing an, einige Blätter zu sortieren. Einige waren sehr wichtig und durften nicht in falsche Hände geraten. Nachdem was der Strohhut (mal wieder) angestellt hatte, würden viele Piraten sich ein Beispiel daran nehmen. Das würde wieder viel Arbeit werden, den möchtegern Piraten in die Schranken zu weisen.

Sengoku seufzte und streichelte die Ziege über den Kopf.

Aus einem geheimfach im Schreibtisch, welches den Krieg auf wundersame Weise überlebt hatte, holte der Großadmiral ein Glas und eine Flasche Sake.

Gemächlich goss er sich ein Glas ein und setzte sich auf den Boden seines einstigen Büros.

Erneut seufzte er als seine Ziege sich neben ihn legte.

Sanft streichelte der Großadmiral den Kopf der Ziege.

Wie konnte dieser junge und unerfahrene Pirat so viel Unruhe stiften?

Er schaute in das Glas und sah sein Spiegelbild.

Er war alt geworden. Die Augen haben viele Kämpfe gesehen. Jede Falte zeigten die Sorgen der Welt und die Last seiner Schultern. Doch er bereute es nicht, dem Strohhut nachgegeben zu haben.

Der junge Pirat der aus dem nichts aufgetaucht war und einer Bande zusammen gestellt hatte, die jeder Gefahr trotze, die keine Angst hatte Risiken einzugehen. Die auf ihre Fähigkeiten vertrauten und sich gegenseitig beschützten. Die alles in Frage stellten und ihren eigenen Weg gingen. Sie waren Ungestüm wie das Meer selbst.

Sengoku konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Es erinnerte ihn sehr an seine Zeit als Vizeadmiral als er noch zu See fuhr und Piraten jagte.

Doch leider war diese Zeit vorbei.
 

Er genoß die letzten friedlichen Minuten bevor er zu den Shichibukai und den Admirälen in den Konferenzsaal ging. Zudem waren die fünf Weisen auf den Weg.

Ruhig schloss er die Augen.

Das konnte ja heiter werden.
 

Im Konferenzsaal
 

„Warum müssen wir hier noch warten? Der Krieg ist vorbei!“ Flamingo saß auf dem Tisch und spielte ein wenig mit seinen Teufelskräften. Er ließ ein paar Marinesoldaten gegen die Tür laufen oder einfach auf den Boden fallen.

„Mir wäre ein Gespräch mit Sengoku ohne euch Abschaum auch lieber.“ bellte Akainu. Zwar war er mit Sengokus Befehl mehr als unzufrieden, doch war er sich seiner Pflicht und seiner Position bewusst. Sengoku war noch immer sein Vorgesetzter. Zumindest jetzt noch.

Nach allem was passiert war.

Er sah sich um. Es waren nur die Ranghöchsten Mitglieder der Weltregierung anwesend.

Grund dieses Zusammentreffens war die Revolutionsarmee, die 3-Macht die ins Wanken geraten ist, einem Verräter auf beiden Seite auch bekannt als Blackbeard und eine ganz bestimmte Piratenbande welche auf den Weg in die Neue Welt war.
 

Die Tür ging auf und Sengoku trat ein. Er sah sich um und nickte zufrieden. Alle waren gekommen.

Die sieben Samurai, Vizeadmiräle und Admiräle.

Sie hatten einiges zu besprechen.

„Danke das ihr alle gekommen seid. Ich denke ihr wisst warum ihr hier seid?“

„Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass es wegen einem gewissen Strohhutträger ist!“

„Spar dir das Don Flamingo!“

Das Meeting hatte gerade erst angefangen und schon konnte er es kaum erwarten aus diesem Raum zu verschwinden.

Sengoku seufzte und ging zu seinem Platz. Er sah noch einmal durch den Saal und dachte an den Anruf mit Kong kurz bevor er zum Meeting ging.
 

Flashback

Sengo stand auf und wollte das Büro verlassen als die Den Den Mushi klingelte.

Überrascht holte er die Schnecke aus der Tasche.

„Hauptquartier der Marine, Sengoku hier.“

„Sengoku schön von dir zu hören!“ Sengoku stoppte in seinem tun und sah auf die Den Den Mushi. Er kannte diese Stimme nur zu gut.

„Kong, was verschafft mir die Ehre deines Anrufes?“ Ihm war schon klar warum der Generalkommandant anrief.

„Ich hatte gerade eine unschöne Unterhaltung mit den fünf Weisen. Sie sind nicht gerade erfreut darüber, was passiert ist.“

„Das ist mir klar. Aber du weißt doch am Besten in was für einer Situation ich war. Hatte ich den Krieg nicht beendet, wären noch mehr unschuldige gestorben. Portgas war schon frei und jeder hat den Willen des Strohhutes gesehen. Hätte ich noch mehr leben riskieren sollen?“

Ein Seufzen kam von der anderen Leitung.

„Ich verstehe es ja. Wir haben genug von Kriegen und den Konsequenzen mitbekommen. Aber das ist der Weltregierung egal. Zumal der dem du nachgegeben hast keine geringerer als Monkey D. Luffy ist. Er hat zu viel Schaden angerichtet als das er solche Forderungen durchsetzen kann. Zudem sind die Tenryuubito sehr aufgebracht über die Respektlosigkeit des Strohhutes im Auktionshaus.“

Sengoku sah die Schnecke nachdenklich an. Er kannte Kong lange genug um zwischen den Zeilen zu lesen. Jeder wusste, was der Strohhut in den letzten Monaten angerichtet hatte das musste man keinem Soldaten erklären. Schon gar keinem Großadmiral. Ein grinsen schlich sich auf Sengokus Lippen. Kong amüsierte sich über die Taten des Strohhutes. Klar er war gefährlich aber er hatte nie unschuldige angegriffen ehr das Gegenteil. Er hatte sie beschützt als sie, die Marine, es nicht konnten.
 

„Ah, das stimmt. Ich habe die Informationen, dass sie auf dem Weg hier her sind.“

Die Teleschnecke nickte.“Richtig, und es kommt noch schlimmer.“

Geduldig wartete Sengoku für Kong fortzufahren.

„Sie wollen dich absetzen.“ Die Augen Sengokus kniffen sich zusammen. Er hatte mit vielem gerechnet aber nicht damit. Suspension. Aberkennung des Ranges oder Degradation. Aber das.

„Sie wollen Akainu zum neuen Großadmiral ernennen.“

„Bitte was? Akainu ist es egal wie viele Leben er opfern muss um an sein Ziel zu gelangen. Er ist eiskalt, unbarmherzig und unberechenbar. Er würde seine eigenen Leute opfern.“

„Ich wollte, dass du es von mir erfährst.“ Sengoku nickte dankend.

Kong wollte, dass er das letzte Meeting zu seinen Vorteilen nutzen konnte.

„Danke Kong.“

„Viel Glück.“
 

Flashback Ende
 

„Wie ist der Status?“

„Wir haben sehr viele Verletzte doch werden sie alle durchkommen. Leider haben wir 1/3 an Marinesoldaten in dem Krieg verloren.“

„Gut sendet eine Nachricht an die Hinterbliebenen zusammen mit dem Geld. Drückt ihnen unser Beileid aus. Machen Sie sich gleich auf den Weg.“ Der Soldat salutierte und verschwand aus dem Raum. Einige Vizeadmiräle sahen ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Warum auf einmal diese Eile?

Noch bevor sie weiter darüber nachdenken konnten kamen Sie zum nächsten und wichtigsten Punkt.
 

„Die Strohhutband. Wir haben sie unterschätzt. Nicht nur das sie zwei Samurai ausgeschaltet haben, sie haben der Weltregierung den Krieg erklärt und Enies Lobby in Schutt und Asche gelegt. Hinzu kommt noch das sie die CP 9 ausgeschaltet haben, die Stärkste in der Geschichte. Doch damit nicht genug der Strohhut hat Impel Down gestürmt und uns ziemliche Schwierigkeiten am Marine Ford gemacht. Letzten Endes schaffte er es sogar bis zum Schafott vorzudringen und seinen Bruder zu befreien.“ Die Anwesenden gaben ihrem Kollegen mit einem nicken Recht.

Die Strohhüte sind wirklich zu einem Problem geworden.

„Bär was wäre deine Meinung dazu. Du hast auf der Thriller Bark und auf Sabaody Archipell gegen sie gekämpft.“

„Also ich würde auf jeden Fall eine Kopfgelderhöhung in Betracht ziehen.“

„Bist du sicher?“

Bär nickte.

„Diese Piraten sind sehr gefährlich und um das zu Unterstreichen ist eine Kopfgelderhöhung die beste Möglichkeit.“

„Wie wäre deine Einschätzung?“

„Nachdem ich sie auf der Thriller Bark habe kämpfen sehen ebenso wie auf der Sabaody Archipell würde ich bei Lorenor Zoro von einem Kopfgeld von 200.000.000 Berry ausgehen.“

„WIE BITTE??? Das ist eine Kopfgelderhöhung von 80.000.000 Berry.“ wurde der Samurai unterbrochen.

„Nun ich gehe von der Gefährlichkeit der Mitglieder aus und dafür ist diese Summe angemessen.

Dieser Schwertkämpfer hat den Samurai Ryuma besiegt. Er zählte zu einen der stärksten Zombiegenerälen Morias, auch hat er Oz und Moria ziemlich zugesetzt und mich hätte er schwer verwundet, wenn ich ein Mensch gewesen wäre.

Zudem konnte er gegen Ecki gewinnen und auf der Sabaody Archipell hat er sich gegen den anderen PX behaupten können. Nicht zu vergessen seine unglaubliche Schnelligkeit, mit welcher er problemlos Pistolenkugeln ausweichen kann.“

Sengoku nickte ihm zu, damit er fortfuhr.

„Als nächstes wäre da Burglar Cat Nami. Sie hat dem geschwächten Absolem besiegt und hat sich mit ihren Wetterattacken gegen Oz und Moria erfolgreich gewehrt. Zudem konnte sie Kalifa, ein Mitglied der CP 9, besiegen.

Auch sie kann ziemlich gefährlich werden darum würde ich bei ihr ein Kopfgeld von 56.000.000 Berry vorschlagen.“

„Sogeking, der König der Scharfschütze besiegte Perona und wehrte sich gegen Oz und mich. In Enies Lobby zeigte er eine enorme Treffsicherheit aus großer Entfernung. Außerdem haben die Soldaten herausgefunden das sein Vater ein Mitglied des Roten Shanks ist.

Hier würde ich ein Kopfgeld von 61.000.000 Berry angemessen finden.“

„Schwarzfuß Sanji haben wir auch ziemlich unterschätzt. Er hat gegen Absolem gewonnen und hat sich später noch gegen Oz, Moria und sogar gegen mich gewehrt. Hinzu kommt, dass er Jabura von der CP 9 besiegte und auch er konnte sich gegen den anderen PX behaupten.

Auch hier haben die Soldaten interessante Information herausbekommen. Er hat jahrelang bei Rotfuß Jeff gelernt. Uns kam diese Art zu kämpfen bekannt vor, darum haben wir ein wenig nachgeforscht und auch ein richtiges Foto von ihm bekommen.

Für ihn wäre 98.000.000 Berry ein angemessenes Kopfgeld.“

„Nico Robin. Sie half dem kleinen Elch bei der Vernichtung Dr. Hogbacks und behauptete sich gegen einige Zombieadmiräle unter anderem Tararan.

Sie trug bei der Vernichtung Oz bei und behauptete sich ebenfalls gegen Moria.

Die Vorgeschichte selbst sollte jedem hier bekannt sein.

Ich würde eine Kopfgelderhöhung von 20.000.000 Berry für ausreichend halten.

„Das achte Mitglied der Strohhutbande ist Cutty Frame. Er besiegte ebenfalls einige Zombiadmiräle und machte Oz das Leben schwer. Zu dem war er ein Schüler von Meister Tom gewesen und war an der Vernichtung Enies Lobby beteiligt.

Ich denke 79.000.000 Berry ist ein angemessenes Kopfgeld.“

„Seit neusten hat die Bande ein 9. Mitglied. Den summenden Brook. Er hatte ein Kopfgeld von 30.000.000 Berry doch auch hier würde ich eine Kopfgelderhöhung von 30.000.000 Berry in Betracht ziehen.

Auch der kleine Elch ist ziemlich stark.

Er besiegte das Genie Dr. Hogback und seine Assistentin. Auch Oz hatte es nicht leicht mit ihm und ich denke das er etwas mit der unerklärlichen Niederlage des CP 9 Mitgliedes Kumandori zu tun hat.

Darum würde ich eine Kopfgelderhöhung von 100.000 Berry vorschlagen.

„Zu guter letzt der Käpt´n der Strohhutbande. Er war es der letztendlich Oz und Moria besiegte.

Zu dem war er für die Niederlage Rob Luccis in Enies Lobby verantwortlich und behauptete sich besser als gedacht gegen den anderen PX.

Dazu kommt das er es geschafft hat in Impel Down einzubrechen und bis Level 6 vorzudringen. Er schaffte es aus eben diesem Gefängnis, mit einigen Anhängern, darunter auch Jinbei, zu fliehen.

Nach dieser Aktion hat er sich am Marine Ford mehr als gut, für einen Rookie, geschlagen.

Hinzu kommt das Whitebeard in als einen Piraten anerkannte und ihn unter den Schutz des 1. Kommandanten, Marco den Phönix, stellte.

Als wäre das nicht genug gelang es ihm, seinen Bruder und dessen Bande zu retten. Zudem haben wir Whitebeard verloren welcher die Trophäe der Weltregierung sein sollte als Zeichen der absoluten Gerechtigkeit.

Ein Kopfgeld von 410.000.000 Berry ist bei diesem Piraten angemessen.“

Bär endete mit seiner Erklärung und jeder sah ihn nur geschockt an.

Jeder wusste das Bär eine sehr gute Menscheneinschätzung hatte, aber das.

Hatten sie diese Piratenbande wirklich so unterschätzt.

Die Taten sprachen dafür.

„Das sind 1.064.100.000 Berry für eine Rookiebande.“

„Das ist Richtig, aber so schätze ich die Gefährlichkeit der Bande ein.“

„Ich wusste schon, dass die Bande uns Ärger macht als ich sie im EastBlue traf aber ihr wolltet mir ja nicht glauben.“ Falkenauge war nicht sehr überrascht über Bärs Einschätzung. Auch er fand, dass diese Bande von allen unterschätzt wurde.

„Nun gut, ich vertraue auf dein Urteil, Bär. Wir werden die Kopfgelder sofort erhöhen lassen.“

Bär nickte nur.
 

„Des Weiteren ist es der Revolutionärs-Armee gelungen ein weiteres Königreich zu stürzen. Wenn das so weitergeht verlieren wir den Einfluss auf der Grand Line.“

„Es wird schwierig werden Dragon aufzuhalten. Er hat eine Menge Anhänger. Seine Armee wächst mit jedem Tage. Zu dem sollten wir erst einmal herausfinden wo er sich aufhält.“ mischte sich AoKiji in die Diskussion ein.

„Dann findet heraus wo er sich aufhält. Wir werden weiter darüber nachdenken wie wir gegen Dragon vorgehen.“ herrschte Akainu. Waren alle hier einfach nur zu dumm um die Gefahr zu sehen?

„Was unternehmen wir gegen Blackbeard?“ warf Boa in die Runde.

„Darauf wollten wir gerade zu sprechen kommen. Dieser Pirat wird ein Kopfgeld bekommen. In seiner Bande sind Ex-Gefangene aus Impel Down, Level 6. Er hat eine Mannschaft von blutrünstigen Piraten und Ex-Sträflingen. Ich will mir gar nicht vorstellen was er vor hat.“

„Leider wissen wir nicht wo er sich aufhält und was seine wirklichen Ziele sind.“ mischte sich nun auch Falkenauge ein. Er wusste wie gefährlich Blackbeard war. Dieser hatte es immerhin geschafft Shanks, einem Kaiser, am Auge zu verletzen und er wusste das dieser Pirat alles andere als unvorsichtig war.

„Wir müssen wohl warten bis diese wieder aktiv werden.“ Das gefiel keinem der Anwesenden, aber mehr konnten sie im Moment nicht machen.

„Durch diesen Piraten ist die Drei-Macht ziemlich ins Wanken gekommen.“

„Womit wir beim nächsten Thema wären. Es wurde ein neuer Samurai erwählt. Ein Pirat namens Eustass Kid. Sein Kopfgeld beträgt 310.000.000 Berry. Wir haben ihm bereits einen Brief zukommen lassen. Wir warten nur noch auf eine Antwort.“

„Wieso nicht einer der Whitebeardpiraten oder der Strohhut?“ warf Boa ein.

„Der Strohhut hat der Weltregierung den Krieg erklärt, da werden wir ihm nicht noch mehr Macht geben und ihm dem Titel „Shichibukai “ geben.“ herrschte Vizeadmiral Lacroix.

´Also ob sich der Strohhut was aus Titeln machen würde.´ dachte sich Falkenauge insgeheim und unterdrückte ein schmunzeln. Oh ja diese Piraten waren mehr als interessant. Langsam verstand er den Rothaarigen. Allerdings musste er wegen den Kids ziemlich oft zu den Treffen mit der Marine was auf Dauer ziemlich nervenaufreibend war. Er würde lieber in seinem geliebten Schloss sitzen und einen guten alten Wein kosten.
 

„Zudem habe ich noch eine wichtige Ankündigung zu machen.“ Alle die bis dato ihren Gedanken hinterher hingen richteten nun ihre Aufmerksamkeit Sengoku. Selbst die Samurai sahen ihn interessiert an.

„Ich werde mein Amt nieder legen und als Großadmiral zurück treten.“

Jeder wirklich jeder sah geschockt aus. Sengoku hatte mit so einer Reaktionen gerechnet doch er wollte selber entscheiden wann und wo er abdankte.
 

Genau in diesem Moment ging die Tür auf und die fünf Weisen traten ein.

Sofort standen alle Marineangehörigen auf und salutierten.

Zufrieden über diese Geste nickten die Weisen und machten sich auf den Weg zu Sengoku.

Sie sahen ihn finster an, hatten sie doch seine letzte Ankündigung mitbekommen.

„Wie ihr nun wisst, ist die Position des Großadmirals wieder frei.“ Alle Augen richteten sich nun auf die Admiräle. Es war nur logisch das einer von den dreien der nächste Großadmiral werden würde.

„Der neue Großadmiral wird Akainu werden.“

Stille.

Diese Nachricht ließ alle Anwesenden erschaudern. Jeder von ihnen wusste wie skrupellos dieser Mann sein konnte und wenn er jetzt noch der Oberbefehlshaber der Marine war. Nicht auszudenken.

Der neuernannte Großadmiral grinste. Endlich hatte er es geschafft.

Er stand auf und ging auf die fünf Weisen zu.

„Vielen Dank.“ er verbeugte sich vor ihnen.

„Wir werden es bekannt geben, wenn das HQ neu aufgebaut ist. Die Weltregierung wird wieder ihre alte Macht zurück bekommen.“
 

Sengoku hatte sich nach der Verkündung aus dem Raum entfernt.

Er hatte nicht gemerkt wie Garp im folgte.

„Sengoku, was zur Hölle hast du dir dabei gedacht?“

„Die Entscheidung war schon entschieden. Ich wollte jedoch entscheiden wann und wo ich abdanke.“

Garp sah ihn kalkulierend an. Es war ein komisches Bild den sonst so sorglosen Vizeadmiral zu sehen.

„Verstehe. Das ist also die Konsequenz deiner Aktion.“

Sengoku nickte nur.

„Gut dann werde ich auch zurück treten.“

„Wag es ja nicht Garp. Du kannst die Marine nicht verlassen.“

„Wieso nicht?“

„Du wirst hier gebraucht. Lass die jungen Soldaten nicht in Akainus Händen.“

Garp sah wütend aus doch verstand er dies auch.

„Na schön. Aber du wirst mir Kräker aus dem North Blue schicken. Es sind die Besten die zu Tee schmecken.“ Sengoku Sweatdroppet*.

Der Ex-Großadmiral schmunzelte.

`Typisch Garp.`

„Einverstanden Garp.“ und schlug in die Hand seines langjährigen Freundes ein.
 

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*Ich meine damit den Tropfen der immer am Kopf auftaucht.^^
 

So das war es erstmal

Freue mich über eure Kommis und Vorschläge.
 

Lg



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nami-Ruffy-Maus
2016-08-05T01:53:01+00:00 05.08.2016 03:53
Mach doch bitte weiter
Von:  fahnm
2016-08-02T22:21:23+00:00 03.08.2016 00:21
Ein Super Kapitel


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