Kusslist mit Kussliste von jyorie (Jack x Doktor) ================================================================================ Kapitel 1: Kusslist mit Kussliste --------------------------------- Breit grinsend hielt Jack einen Abzug des Fotos in die Höhe, auf dem der Doktor mit weit aufgerissenen Augen zu sehen war. Sein Gesichtsausdruck spiegelte wieder, wie überrumpelt er war und am liebsten sofort dem Impuls nachgeben würde, die Flucht zu ergreifen und davon zu laufen. „So, so, prominente Damen bekommen also einen Kuss von dir und ich bettele darum schon seit Jahren“, meinte Jack herausfordernd. „Gib das her!“, forderte der Doktor, als er das Foto erkannte, ohne weiter auf ihn einzugehen. Es zeigte ihn zusammen mit irgend so einer Schauspielerin, die er wegen ihrer blöden Kussliste hatte küssen müssen. Wie hieß sie doch gleich? Er kam nicht darauf, aber Jack würde ihn sicher gleich daran erinnern, wie ihr Name war. Er hatte es vergessen, eigentlich wollte er sich so etwas auch gar nicht merken, was er dagegen wollte, war jetzt sofort dieses Foto in die Finger zu bekommen. Doch als er danach schnappte, um es Jack weg zunehmen, hob dieser lediglich grinsend seinen Arm, sodass der Doktor nicht daran kam und vor Jack auf und ab zu hopsen, um an das Bild zu kommen, war unter seiner Würde, dann sollte er es doch bitte behalten! „Dir ist das Bild mit der liebreizenden Diane doch nicht etwa peinlich?“, amüsierte sich Jack. Diane stimmt, so hieß sie, Diane Keaton. Warum musste das jetzt aus der hintersten Ecke seines Verstandes gekrochen kommen, er hatte es doch so gründlich weg gesperrt, er brauchte niemand in seiner Nähe und erst recht wollte er niemand mehr haben, der auf körperliche Nähe aus war. Danke, Jack, dass er ihn jetzt darauf stoßen musste. Zerknirscht drehte sich der Doktor um. „Was willst du eigentlich hier? Du bist unerwünscht.“ Wie zur Bestätigung heulte die Tardis im Hintergrund auf, was Jack die Augen verdrehen ließ und er das Bild zurück in seine Manteltasche packte. „Ach bitte, nicht schon wieder die alte Leier, dass die Tardis mich nicht mag“, grummelte er und als würde sie es unterstreichen wollen, wie unwillkommen ihr dieses unmögliche Ding, dieser Fixpunkt in Raum und Zeit, an Bord war, ertönte ein zischender Laut von der Konsole her und sie hüllte den blinden Passagier in graue Abgase. Jack hustete und nahm lieber ein, zwei Schritte Sicherheitsabstand zur Steuereinheit. Wenn die Tardis so zickig war, blieb er ihren Knöpfen und Hebeln lieber fern. Sowieso wollte er viel lieber ein paar Knöpfe und Hebel beim Doktor drücken. „Was ich will?“, griff er demnach die Frage wieder auf, „immer noch einen Kuss von dir. Ganz einfach.“ Der Doktor war inzwischen halb in einer Luckenklappe unter der Konsole verschwunden und wühlte zwischen verschiedenen Drähten und Kabelsträngen herum. Zum einen damit er Jack nicht mehr sehen musste, aber auch, damit dieser sein Schmunzeln nicht mitbekam und er sehr beschäftigt wirkte. Wobei sich der Doktor eher wenig Hoffnung machte, dass Jack in der Lage war, zu kapieren wie unerwünscht er war, er hatte es ihm direkt ins Gesicht gesagt, jedoch war scheinbar sein Ego zu groß, dass er so etwas begreifen konnte. Also benötigte er eine andere Taktik, um diesen Ignoranten los zu werden. „Seltsam, sonst gibst du dir mehr Mühe mit dem Flirten. Heute so direkt?“ „Willst du von mir erobert werden?“, raunte Jack verführerisch und drehte dem Doktor das Wort im Mund herum. So ein Mist. Ärgerlich über den verpatzten Plan, schlängelte sich der Doktor aus dem Kabelschacht heraus. „Nein und sicher nicht von dir“, entgegnete er entschieden und sah ihn scharf an. „Siehst du“, Jack zuckte mit den Schultern, „und deshalb hab ich mir etwas Neues für dich ausgedacht.“ Wölfisch lächelnd durchmaß er mit langen Schritten den Raum, um sich lässig ans Geländer der Plattform zu lehnen. Der Doktor hasste es, wenn Jack diese betonten Pausen machte, elende Effekthascherei. Er verbot es sich ungeduldig mit der Fußspitze auf den Boden zu tippen, dieser Kerl schaffte es doch immer wieder schlechte Eigenschaften in ihm aufleben zu lassen. „... oder darf ich mir doch noch Hoffnungen machen, weil du angeblich gerade Solo bist?“ „Komm endlich zum Punkt“, meinte der Doktor genervt, „je eher dein Pulver verschossen ist, je früher bist du wieder weg.“ Die Tardis schnaufte bekräftigend. Jack warf die Hände in die Luft. „Man, ihr beide verderbt mir die schönsten Vorlagen“, er räusperte sich, „Ich dachte an ein kleines Erpressungsszenario. Nur mal so angenommen, ich würde deiner süßen, kleinen Rose dies Bildchen hier zukommen lassen“, er tätschelte seine Brusttasche, wo er das Foto sicher verwahrte und musterte lapidar seine Fingernägel. „Ich denke sie könnte darüber nicht sehr erfreut sein, wo sie dich doch schon so lange anhimmelt.“ „Erstens, lass Rose aus dem Spiel und vor allem deine schmierigen Finger von ihr!“, warnte der Doktor ihn aufbrausend, „und zweitens wird es dir wenig bringen, wenn du ihr das Foto zeigst.“ „Och, ist die Kleine nicht mehr in dich verschossen, wie bedauerlich?“, Jack belächelte die zornige Rötung, welche auf den Wangen und der Stirn des Doktors sichtbar wurde. „Ich würde eher sagen, voll ins Schwarze bei dir getroffen, oder mein Lieber?“, amüsierte er sich über diese Reaktion. Reaktionen waren immer gut und solch heftige Ausbrüche verbunden mit scharfen Warnungen noch besser, darauf konnte man aufbauen. Denn nur getroffene Hunde bellten bekanntlich und wenn man wusste wo die Wunde ist, konnte man noch besser darin herumstochern. „Ich war schon einige Male verheiratet und mit einigen Frauen zusammen“, versuchte der Doktor das Ganze zu relativieren, da er Jacks nächsten Schachzug jetzt schon erahnen konnte. Aber dafür, dass er so tun wollte, als ob es ihn nicht tangierte, sprach er viel zu hastig, so das klar war, das sein Blut immer noch brodelte, „Demzufolge, wirst du mit so einem langweiligen Abziehbildchen nicht viel bei Rose ausrichten können.“ Mit seiner Antwort sichtlich zufrieden, setzte er sich auf die Kante des Konsolentischs und hoffte, dass es Captain Jack den Wind aus dem Segeln nehmen würde. Aber statt sich davon beeindrucken zu lassen, schien es so, als wenn Jack nur auf einen derartigen Einwand gewartet hätte, den prompt wurde sein Grinsen maliziöser, während der Doktor die anderen Frauen ansprach. „Oh, ja du hattest in der Tat schon die eine oder andere sehr interessante Liaison. Wenn ich nur an Cameca denke, diese niedliche Aztekin, mit der du Kakao getrunken hast und dich dadurch aus Versehen mit ihr verlobt hast und sie dir nicht glauben wollte, dass du diese Bräuche nicht kennst. Oder die süße Grace Holloway, was war das ein tolles Mädel.“ Jack sah so aus, als wenn er selbst gerade einige schöne Erinnerung bei dem Gesagten durchlebte. Erinnerungen an Zeiten die schon lange, lange vergangen waren. Was den Doktor zu Recht misstrauisch werden ließ. „Wow, die Damen konnten küssen, ganz im Gegensatz zu Elizabeth der Ersten, die war verdammt schlimm, fast noch schlimmer als ihr Zygonendoubel. Obwohl ich keine Wetten darüber abschließen würde, ob sich Liz nicht noch fester hatte ansaugen können, als ihr rothäutiges Ebenbild mit allen Saugnäpfen zusammen genommen.“ Den Doktor ekelte es, als sein Kopfkino an dieser Stelle angesprungen war. So hätte er fast Jacks nächsten Satz verpasst. „...nur mal um einige zu nennen, auf die Rose neidisch sein könnte. Schade das ich von ihr leider nur ein kleines Küsschen bekommen habe“, seufzte Jack. Der Doktor schluckte, als er begriff, dass Jack all die Frauen, denen er Näher gekommen war, inklusive Rose, auch geküsst haben musste. Wütend stampfte er auf ihn zu und drückte ihm den Schallschraubenzieher unter die Kehle. „Du bist krank und pervers, seit wann stalkst du mich auf diese Art?“ Das musste künftig unterbunden werden. Der Doktor griff nach dem Handgelenk des ehemaligen Zeitagenten und schob den langen Ärmel des Mantels nach oben. „Misstraust du mir immer noch? Den Vortex Manipulator hast du mir schon vor langem abgenommen und wenn ich noch einen Besitzen würde, wäre ich wohl kaum so blöd ihn bei einem Besuch bei dir zu tragen.“ „Halt die Klappe“, herrschte der Doktor ihn an und drückte mit dem Schallschrauber noch etwas fester zu. „Harrrr“, schnurrte Jack und grienste mit einem breiten, blitzweißen Zahnpastalächeln, wie eine Katze, die die Maus in die Ecke getrieben hatte, „endlich etwas Leidenschaft von dem alten Mann. Außerdem ist das nicht pervers, sondern nur eine Art indirekter Kuss.“ Diese unvorhersehbare Dreistigkeit war so entwaffnend für den Zeitreisenden, dass ihm fast der Mund offen gestanden hätte. So nannte man das heute also, ein indirekter Kuss. So etwas war ihm in allen Epochen noch nicht untergekommen. Für ein paar Sekunden war er sprachlos und musste sich sammeln. Er versuchte das, was ihm Jack gerade erklärt hatte noch einmal in eigenen Worten zusammen zu fassen. „Das heißt, du bist mir quer durch alle Zeitalter gefolgt, um jede Frau zu verführen mit der ich näher zu tun hatte, nur um dir indirekte Küsse von mir zu ergaunern?“, er schüttelte den Kopf und ihm wurde schlagartig noch etwas klar, „deshalb verfolgst du mich ständig und lauerst mir überall auf.“ Jack betrachtete den Doktor ungläubig, was sollte er bitte getan haben, so nötig hatte er es auch nicht, was für eine Unterstellung! Er begann schallend zu lachen und griff sich an die Stirn. „Was glaubst du wohl, warum Elizabeth und all die anderen derart hinter dir her waren und an deinen Lippen hingen?“ Der Doktor war irritiert. „Sie waren fasziniert vom können eines Zeitreisenden, was einer in Perfektion beherrscht, muss der Nächste noch viel besser können“, führte er aus. Immer noch fruchtete die Richtigstellung nicht, waren den alle Timelords solche Gefühlsignoranten? „Scheinbar waren die Damen alle einem Irrtum aufgesessen“, meinte Jack nachsichtig. Nein? Immer noch keine Idee? „Darf ich vorstellen, Zeitreisender Nummer eins“, dabei deutete er auf sich. „Und hier Zeitreisender Nummer zwei“, dabei schob er den immer noch unnötig an seinem Hals verbliebenen Schrauber zur Seite und tippte dem Doktor auf die Brust, „ein indirekter Kuss eben.“ Langsam schien es beim Doktor durchzusickern, wie herum es Jack meinte. „Die einzige bei der es nicht geklappt hat, war deine Doktor Song“, schob er noch halblaut und leicht verdrießlich hinterher zu schade das sie seinen Verführungskünsten nicht erlegen war, allerdings schaute der Doktor ihn jetzt wieder fragend an. Oh, das war dann wohl ein Spoiler, Jack biss sich auf die Zunge. Scheinbar war sein Lieblingsaußerirdischer River noch nicht begegnet. Themenwechsel. „Aber gut, hören wir auf von mir zu reden. Kommen wir wieder zu dem Grund zurück, warum ich hier bin. Erklär mir doch bitte einmal, wie hat unsere gute Mrs. Keaton dich herumbekommen.“ Zurück zum Anfang war kein schlechter Ansatz. Zurück zum Anfang bedeutete auch dem Punkt wieder näher zu kommen an dem er Jack vor die Tür setzen wollte. „Ein Kavalier kann einer Frau in Nöten nichts abschlagen“, mehr wollte der Doktor dazu nicht preisgeben. „Ich habe auch meine Nöte“, süffisant hob Jack eine Augenbraue, „willst du dich meiner ebenfalls annehmen?“ Mit einem unguten Gefühl riskierte der Doktor einen Blick in Richtung von Jacks Schritt. „Ich sehe da kein Problem“, meinte er ein wenig Erleichtert. „Schön, dass du tatsächlich ein Mann bist, der Kenntnis um gewisse Bedürfnisse besitzt“, entgegnete Jack herausfordernd und wurde ein wenig aufdringlicher, während der Doktor zurück wich. So weit, dass er an die Konsole stieß und sich in Ermangelung an Rückzugsmöglichkeiten nach hinten weg beugte. In die Falle getappt, kein Entkommen mehr. „Vielversprechende Position“, kommentierte Jack angetan die Lage, in die sich der Doktor selbst gebracht hatte, aber er entwarnte ihn gleich, „diesmal bezieht sich meine Not leider nur auf meine persönliche Kussliste, auf der mir immer noch du fehlst. - wobei, ich natürlich nicht 'Nein' zu diesem einladenden Extra sagen würde.“ Erleichtert, dass er Jack wenigst von dieser Schippe gesprungen war, wischte er die Hand weg, die ihm über die Arme strich und wand sich unter ihm hinfort. „Ach und auf welchem Rang stehe ich auf deiner Liste, wenn dir das so wichtig ist?“, schnell brachte der Doktor weiteren Abstand zwischen sie beide und winkte ab, „ach nein, sag es nicht. Ich will es lieber gar nicht wissen.“ „Ist das ein Timelord-Volkssport? Immer rennen, immer weg laufen und auf der Flucht sein. Fällt euch nichts Neues ein? Zier dich wegen einem Küsschen doch nicht so. Stell dich mir.“ Der Doktor hielt ihm erneut den Schrauber unter die Nase. „Hast du dich Diana Keaton überhaupt schon gestellt?“ Zudem ärgerte es ihn, dass er den Timelords im Allgemeinen unterstellte, dass sie Feiglinge waren und davon rannten. „Wenn das deine einzige Sorge ist und wir so das Fangen spielen beenden können?“, er wartete keine Antwort ab. „Ja, natürlich, hab ich das getan und sie geküsst.“ „Hm, war zu erwarten“, murmelte der Doktor unzufrieden. „Also spricht jetzt noch etwas dagegen, dass ich endlich meinen Kuss bekomme?“ Der Timelord schwieg verbissen, bis die Tardis seufzte. „Ja, mein Mädchen, ich weiß, sonst werden wir ihn nie los“, er tätschelte liebevoll die Konsole und wand sich an Jack, über den er sich immer noch aufregte, wie er seine Timelordehre angegriffen hatte. Davon laufen?! Er war alleine und keine Armee, da war ein Rückzug und rennen nicht das Schlechteste, was man wählen konnte, um seine Haut zu retten. Aber er wusste genauso gut, wie man sich den Dingen stellte, so würde er wohl in den sauren Apfel beißen müssen: „Also gut, bringen wir es hinter uns.“ Mit wenig Elan, auch um Jack zu ärgern, schürzte er die Lippen und wartete auf das unausweichliche. „Etwas mehr Enthusiasmus wäre schön“, meinte Jack enttäuscht, dennoch war er kein Kostverächter, wie es der Doktor schon zur Genüge mitbekommen hatte, egal ob Männlein, Weiblein oder Außerirdischer. So Strich er dem Doktor über die Wange, aber dieser stand einfach nur da und verschränkte sogar noch die Arme vor der Brust und wartete ab. „Das sieht ziemlich albern aus“, meinte Jack der seine Hand inzwischen zum Nacken des Doktors hatte gleiten lassen. „Pech und jetzt mach endlich, damit ich dich wieder rauswerfen kann“, meinte der Doktor ungeduldig, da er nun das Gefühl hatte wieder etwas Oberwasser zu bekommen. Wenn Jack es sich recht überlegte, waren es nie Menschen die sich ihm bereitwillig um den Hals warfen die ihn interessierten, sondern immer die, die Herausforderungen darstellten und so wie sich der Doktor gerade benahm, war er auf dem besten Weg sich immer mehr seinem idealen Beuteschema anzunähern. Und nicht mehr nur jemand zu sein, den er einfach nur mochte und gelegentlich gern ärgerte und zu dem er auch etwas aufsah. Mit einem verschlagenen Grinsen zog Jack ihn zu sich und drückte ihm seine Lippen auf. Jacks andere Hand glitt tiefer und packte ihn unvermittelt am Po. Erschreckt japste der Doktor und öffnete seine bisher teilnahmslosen Lippen. Ein kleiner Trick mit dem Jack schon den einen oder anderen herum bekommen hatte. Auch jetzt nutzte er die Gelegenheit und wagte sich mit seiner Zunge vor. Sofort wurde er vor die Brust gestoßen und der Doktor befreite sich von ihm. „So haben wir nicht gewettet“, funkelte ihn der Doktor eisig an. Jack konnte nicht anders als zu Schmunzeln, eine Beute die sich derart zierte wurde definitiv interessanter, somit hatte sich der Doktor ein Eigentor geschossen und er würde es bald wieder bei ihm versuchen. Lachend meinte Jack: „Bei einem Mann in deinem erfahrenen Alter hatte ich ebenfalls etwas mehr erhofft. War es so schlimm?“ Der Doktor wischte sich mit dem Ärmel seines Jacketts über den Mund. „Widerlich dieses Gesabber!“ „Wenn du weiter üben magst, damit es besser wird, weißt du ja, wo du mich finden kannst“, Jack brummte belustig und zog eine kleine Karte aus seiner Manteltasche. „Ich brauch deine Visitenkarte nicht.“ Jack legte das kleine Papier dennoch auf der Konsole ab und hob die Hand zum Abschied. Während er aus der Tür trat, rief er: „Was glaubst du, wer wohl der Grund für Dianas Liste war?“ Der Doktor hatte schon eine Ahnung, wer die Ursache für diese Liste sein könnte und drehte die vermeintliche Visitenkarte um, nachdem Jack verschwunden war. Darauf war der Captain zu sehen – jung – also eigentlich wie immer, aber die andere Person war eindeutig diese Schauspielerin und ebenfalls sehr, sehr viel jünger als heute. Grummelnd betrachtete er einsam in der Tardis das Bild, auf dem sich die beiden küssten und die junge Frau sehr glücklich dabei aussah. Dann legte er es zur Seite und ärgerte sich darüber, dass Jack ihn schon wieder hereingelegt hatte. Jetzt war er lediglich einer unter vielen Strichen auf dessen Liste und nichts Besonderes mehr. Auf der anderen Seite fühlte sich diese zweifelhafte Ehre in Anbetracht der aufgebrachten Bemühungen auch nicht ganz so schäbig an, sofern es stimmen sollte, was ihm der selten monogam lebende Jack erzählt hatte und er tatsächlich schon so lange daraufhin arbeitete, um diesen Kuss einzufordern. Vielen Dank für die Beta an Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)