The fallen Angel von Kiora (Zehn Jahre) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog: "O–nii–chan!" Mit großen blauen Augen, lächelte das Mädchen ihren älteren Bruder an. "Nii-san!" Der kindliche Schrei verhallte sanft in der großen Halle. "Was den Imouto?" Doch das kleine Mädchen lächelte nur und sprang um ihren großen Bruder im Kreis. Das knielange, blassrote Kleid wirbelte dabei um sie herum. Grinsend fing ihr Bruder sie wieder ein, indem er ihr eine Hand auf den blonden Schopf legte und sie sanft festhielt. "Zeig her! Du hast doch bestanden?" Breit grinsend griff der ältere in seine Kapuzenshirt Tasche und zog übertrieben langsam ein Konoha Stirnband heraus. Laut qietschend sprang das kleine Kind ihn an und umarmte seine Beine. Höher kam die fünf Jährige nämlich nicht. Wer das war? Immer noch lächelnd beugte sich der Junge zu dem kleinen Mädchen hinunter und ging vor ihr in die Hocke, um ihr in die Augen sehen zu können. "Jetzt kleine Imouto, musst du nur noch ganz schnell alt genug werden um auf die Ninja Akademie gehen zu können. Ich bin mir nämlich nicht ganz sicher wie lange Senseis es aushalten in diesen Klassen, ohne jemanden der die Antworten weiß." Mit großen Augen sah die Kleine dem anderem in die tiefblauen Augen. "Schaff ich das den überhaupt? Auf die Fragen Antworten zu wissen?" "Das will ich doch mal hoffen, sonst war ja das ganze Training umsonst." Das gespielt ernste Gesicht, nahm dem ganzen die schärfe, sodass das Mädchen erneut aufquietschte und sich auf ihren Bruder schmiss. Nun, das kleine Mädchen war wohl meine Wenigkeit und der andere mein älterer Bruder. Fast neun Jahre später "Ihr wolltet mich sprechen, Meister?" Die 14jährige kniete mit gesenktem Kopf am Boden, die blonden Haare verdekten nicht nur ihre eisblauen Augen sondern auch den Ausdruck in ihnen. "Ich habe gehört, dass du den Engel – Modus endllich gemeistert hast?" Pure Kälte und vielleicht auch eine Spur Hohn schwang in der Stimme mit. Die junge Frau am Boden ließ sich davon jedoch nicht im geringsten Beeindrucken und antwortete gleichgültiger Stimme: "Ja Herr." "Gut." Der alte Mann schlurfte langsam auf sie zu, wobei er sich schwer auf seinen Stock stützte. "Also hast du in gerade mal vier Jahren geschafft, was deine Mutter ihr Leben lang versucht hat und am Ende daran gestorben ist. Und nicht zu schweigen von den vielen die einfach den Verstand verlieren, Sterben oder daran verzweifeln. Also sag mir, mein Kind, warum hast du das geschafft, was selbst mir nicht gelungen ist?" Ein dunkels Grinsen breitete sich auf den Gesicht der Knienden aus. Mein Name? Selbst wenn ich ihn dir sagen würde, könntest du damit nichts anfangen. "Weil ich im Gegensatzt zu euch nichts mehr zu verlieren habe. Meine Eltern sind tot, meinen besten Freund habe ich umgebracht und Konoha ist dem Untergang geweit. Macht es also einen Unterschiend, ob ich bei dieser Technik sterben würde oder nicht?" Bedächtig schüttelte der Alte den Kopf und bedeutete dem Mädchen, dass sie aufsehen konnte. Blaue Augen sahen ihn spöttisch an. Ein Ausdruck den ihr Meister, ihr selbst nach Jahren, nicht hatte austreiben können. "Dann brauchst du jetzt einen Namen, wenn du den Sky – Angels beitreten willst." Überging der Alte ihren Einwurf einfach und hielt vor ihr an. Hochmütig blickte er zu ihr herab, während er sich auf seinen Gehstock stützte. "Wie wäre es mit bloody Angel?", eine Frage bei der er keine Antwort erwartete. Ich hatte mit der Zeit viele Namen bekommen. Rächerin, Mörderin, Herrin, ... Doch hilft euch das weiter? Selbst wenn ich sie euch alle aufzählen würde, was würde es bringen? "Nein. Wenn ich töte, dann schnell und ohne veräterische Blutspritzer." Unglaube machte sich in den alten, müden Augen breit. Wann hatte ihm das letzte Mal jemand wiedersprochen? Ihm? "Du bist wahrhaftig einzigartig. Aber sag mir, wie, soll man dich dann nennen?" Die blauäugige legte langsam den Kopf schief, sodass ihr die Haare aus dem Gesicht rutschten. "The fallen Angel." "Und warum?" "Damit ich niemals vergesse, was ich alles getan, was ich alles verbrochen habe." Warum sie ihre Augen die ganze Zeit verdeckte? Nun abgesehen vom Spott und der Kälte, war noch etwas anderes in ihnen. Etwas was selbst ihren Meister zum fürchten brachte. Kalter, undurchdringlicher Hass. Jemand hatte mich aufs bitterste verraten und nun war ich zum Teufel, in Engels Gestalt geworden. Ca. 3 Jahre später "Ihr habt mich rufen lassen?" Gelangweilt klang sie. Erwachsener. Älter. Aber immer noch kalt und spöttisch. "Ich habe eine Mission für dich." "Habt ihr das nicht immer, wenn ihr nach mir verlangt?" "Zügle deinen Ton.", knurrte der Alte schlecht gelaunt. Hochnäßig saß ihr Meister auf seinem Trohn und sah böse auf sie hinab. Die junge Frau sah nur arrogant lächelnd zurück und ihre eisblauen Augen borrten sich in seine schlammbraunen. Kurz entstand ein Blickduell zwischen den beiden, bevor Danzo die Augen nieder schlug. Spöttisch grinste die Schülerin ihren Meister an, während sie es sich bequemer auf dem Boden machte. Statt wie vor drei Jahren auf dem harten und kalten Boden zu knien, saß sie nun im Lotussitz auf einem Sitzkissen und sah ihrem "Meister" unverfrohren ins Gesicht. "Sonst?", hauchte sie provokant und legte gespielt unwissend den Kopf schief. Der alte Mann über sprang jedoch ihren Einwurf und kam zum eigentlichen Thema zurück. "Der Yondaime Hokage wurde gewählt. Im Moment ist der einzige wirkliche Kandikat Minato Namikaze." Beim Namen verfinsterte sich das hübsche Gesicht der jüngeren, sofern dies überhaupt noch möglich war. Überlegend grinsend beobachtete der Ältere das Unwohlsein der Jüngeren. Zu dieser Zeit fürchtete ich nicht viel, selbst meinen Respekt vor meinem 'Meister' hatte ich verloren, denn ich hatte eine Waffe die sonst keiner besaß. Meine Augen. "Minato", zischte sie dunkel und senkte langsam ihren Blick Richtung Boden. Die langen, blonden Haare fielen ihr ins Gesicht und verdeckten es. "Jedoch bin ich nicht wirklich begeistert mit dieser Wahl. Meiner Meinung nach ist der Namikaze nicht nur zu jung, sondern auch zu unerfahren. Ich bin nicht der einzigste mit diesem Gedanken, deshalb wurde mir die Entscheidung über lassen." Erneute Stille herrschte. Die junge Frau saß vollkommen still, ihr Körper bebte nur leicht, beim aus und ein atmen. Noch einmal würde sie sich nicht die Blöße geben, Gefühle zu zeigen. Nach ihrer ausbleibenden Reaktion, blickte der Alte gelanweilt auf ihren blonden Schopf. "Ich werde dich schicken, um über ihn zu richten." Schwer hing dieser Satz zwischen ihnen. Eisige Kälte schien von ihr auszugehen und sich schleppend im Raum auszubreiten. "Gut.", wisperte sie. "Das heißt du nimmst an?" In scheinbarer Zeitlupe hob sie den Kopf, die blonden Haare rutschten ihr Strähne für Strähne aus dem Gesicht, bis nur noch die schwarze direkt zwischen ihren Augen übrig war. Blaue Augen, so kalt wie Eis und die vor Hass glänzten, borrten sich förmlich in die Luft. "Sicher doch. Aber, wenn er sich nicht als Hokage eignet, darf ich ihn dann", sie machte eine Kunstpause, "Töten?" Ich war aus dem Himmel gestoßen und in die Hölle gefallen lassen worden. Er hatte mir die Flügel gebrochen und mich dann im Höllenfeuer allein zurück gelassen. Ich würde mich rächen und wenn ich fertig war, würde er seinen Verrat bereuen! Kapitel 1: Broken Past ---------------------- 1.Kaptiel Ein lauter Schrei verhallte im dunklen Zimmer und die junge Frau schreckte aus ihrem unruhigen Schlaf auf. Ihre eisblauen Augen huschten unruhig durch ihren düsteren Raum, in dem man ohne eine künstlilche Lichtquelle nichts erkennen konnte. Fenster gab es keine und auch sonst war er mehr als karg eingerichtet. Ein Bett, ein Schrank und ein Schreibtisch, ansonsten nichts. Ok es gab noch zwei Türen, wobei eine ins Bad und die andere auf den Flur führte. Dazu musste man sagen das sie für ihre Verhältnisse ein sehr großes Zimmer besaß. Was ihre Verhältnisse waren? Nun, die Verhältnisse der ANBU – Ne, denn nichts anderes war die junge Frau, die keuchend auf ihrem kalten Bett saß. Ein ANBU. Dazu erzogen und trainiert, um zu töten und die schwersten Missionen Konohas zu übernehmen. Angst um ihr Leben? Das hatte sie nie gehabt. Wieso auch? Von klein auf war sie gelert worden, ihre Gefühle und Emotionen perfekt zu unter drücken. Ihr Herz pochte schmerzhaft schnell in ihrem Körper während sie versuchte sich zu beruhigen. Nein, sie hatte keine Angst vor ihrem Raum oder auch der Welt, in der er lag. Legendlich vor ihren Erinnerungen hatte sie Angst. Hieß es nicht das der Mensch die Sachen träumte die er verarbeiten musste? Wie oft würde sie denn noch davon träumen müssen, bevor sie wieder ruhig schlafen konnte. Bitter lächelte sie. Wann hatte sie den das letzte Mal in aller Ruhe die Nacht durch schlafen können? Wenn sie nicht gerade auf Mission, Nachtwache oder im Training war, hatte sie jede Nacht Albträume. Das letzte Mal war sie zehn gewesen, als sie ohne Albtraum die Nacht hatte durch schlafen können. Sie träumte von ihrer Vergangenheit, immer unterschiedliche Sachen, doch nichts schien zu verschwinden, immer kehrten die Erinnerungen zurück, nichts schien sie abschließen zu können. Gar nichts. Lansam beruhigte sich ihr Atem und ihr Körper wurde langsam wieder ruhiger. Ihre Haltung entspannte sich leicht und mit einer müden Bewegung wischte sie sich die blonden Haare aus dem Gesicht. Dann streckte sie sich, gähnte müde und dehnte ihre verspannten Glieder. Ihr Blick fiel auf ihren Wecker und sie hob gelassen eine Augenbraue. 6 Uhr? Wow, dann hatte sie ja ganze drei Stunden am Stück geschlafen ... Gestern war sie erst spät ins Bett gekommen, nachdem sie von Danzo eine neue Mission bekommen hatte. Heute Nachmittag sollte sie sich im Büro des dritten Hokage einfinden, wo Minato über ihre Mission unter richtet werden würde. Minato. Die junge Frau verzog ihr hübsches Gesicht zu einer gruseligen Maske und starrte böse in eine dunkle Ecke ihrers Zimmers. Dann stand sie ruhig auf, nahm sich Kleidung und verschwand im Bad. Bald würde sie ihren alten "Freund" wieder treffen. Oh, wie sie sich doch schon freute! "Nii – san! O-nii-chan!" Das kleine Mädchen stoperte, Tränen überstromt, durch das große, dunkle Haus. Immer wieder stolperte das sie über ihre eigenen Beine und fiel hin. Schließlich hatte die Kleine keine Kraft mehr, auf zu stehen und blieb einfach liegen. "Imouto?" Ihr großer Bruder rannte ins Zimmer hinein, stieß dabei die Tür grob gegen die Wand und fiel vor dem erschöpften Mädchen auf die Knie. Sein Blick fiel auf die andere Person, die in diesem Raum lag und seine meerblauen Augen weiteten sich erschrocken. Er packte das 3 1/2jährige Mädchen und rüttelte sie grob. Einige Tränen rannen ihm an dem Wangen herunter. "Aria! Was ist passiert?" Der Vater der beiden Kinder war auf einer schweren Mission und hatte die beiden zusammen mit ihrer Mutter allein zurück gelassen, in der festen überzeugung das nichts passieren würde. Oh, wie hatte er sich getäuscht! "Sie hat gesagt, sie wüsse jetzt endlich, wie sie es meistern würde! Sie sagte, dass sie es diesmal schaffen würde!" Schluchzte das Kind. Ihre Tränen liefen ihr in Sturzbächern über die Wangen, auf den alten Holzboden. "Was ist "es"?", schrie der Junge schon fast. "Ich weiß es nicht! Kaa – san hat geleucht! Sie war kurz ein Engel und dann, dann lag sie da! Und sie war ganz rot und ihre Augen ganz leer! Nii – San, was ist mit ihr?" Inzwischen weinte auch der Ältere bitterlich. Sekundenlang sah er seiner jüngern Schwester nur in die Augen, bevor ihren Hinterkopf ergriff und sie zu sich zog. Sie schützen umarmte, indem Versuch sie vor der grausamen Wahrheit zu beschützen. Dann schloss auch er seine blauen Augen erschöpft. War es doch einfach zuviel für den 7 1/2jährigen und so sank er mit seiner Schwester im Arm, auf den Boden und gab sich seinem Schwächanfall hin. Hinter den beiden Kinder, lag am Boden, die Mutter der beiden. Ihre langen blonden Haare lagen ausgebreitet wie ein Heiligenschein um sie. Die sturmgrauen Augen waren offen und sahen leer in Richtung Decke. Und ihre Klamotten waren rot. Rot vor Blut. Sie war tod und nur ihre kleine Tochter wusste was geschehen war, doch diese war damals noch viel zu jung, um zu verstehen was eigentlich geschehen war. Viel zu jung ... Höflich klopfte der junge Mann erst an die Tür, bevor er eintrat. Drinnen ging er bis zur Mitte des Raumes, vor sich respektvoll hinkniete und den Kopf senkte. Einen Arm stütze er auf seinem gebeugtem Knie ab. "Guten Morgen, Minato. Danke das du gekommen bist." Mit diesen Worten erlaubte der ältere Mann, der bereits im Raum gewesen war, dass der jüngere aufstehen durfte. Gelassen kam dieser der Bitte nach und stellte sich aufrecht hin. Er war etwas älter als zwanzig, aber nicht viel. Er hatte blonde Haare, meerblaue Augen und trug typische Shinobi Kleidung, sowie ein KonohaGakure Stirnband. Sein Gegenüber dagegen war älter, viel älter. Vielleicht mitte fünfzig, aber vielleicht auch schon sechzig. Er trug den Umhang des dritten Hokage und sein Name war Hiruzen Sarutobi. "Minato, setzt dich doch zu mir. Tee?" Überrascht begab der junge Shinobi sich zum Sandaime und setzte sich auf das freie Sitzkissen. Er hatte zwar schon öfters mit ihm Tee getrunken, doch noch nie hatte der andere Hokage ihn während seiner Arbeitszeit gefragt. Dankend nahm er den Tee an und probierte ihn vorsichtig. "Ich habe dich nicht nur zum Tee drinken geholt, sondern um dir mitzuteilen, dass ich vorhabe in den Ruhestand zu gehen." Promt verschluckte sich der blondhaarige an seinem heißen Getränk. Gütig lächelnd, beobachtete Hiruzen wie sein Schüler kämpfte um sich nicht noch einmal zu verschlucken. Gut er war niemals wirklich sein Sensei gewesen, doch er sah in dem jüngern eindeutig einen seiner Schüler an. "Aber wieso erzählt ihr mir dies?", schaffte es Minato schließlich, nachdem er den Tee bezwungen hatte, zu fragen. "Weil ich möchte, dass du der nächste Hokage wirst." Ungläubig starrte der gelbe Blitz Konohas, den anderen an. "Ich?", flüsterte er ungläubig. "Ja. Das wolltest du doch immer. Allerdings hoffe ich doch sehr, dass das keine Probleme mit Kushina gibt, ihr seit doch gerade erst zusammen gezogen und sie wollte doch auch immer Hokage werden, nicht?" Stumm nickend wartete Minato darauf, dass der andere fortfuhr. "Es gibt nur ein kleines Problem, in Form von Danzo. Er ist noch nicht ganz von deinen Fähigkeiten über zeugt." Traurig lächlnd, schüttelte der Sandaime den Kopf und trank einen Schluck seines Getränks. "Das heißt?", fragte der jünegre, als der dritte Hokage keine Anstalten macht weiter zu reden. "Es wird jemand geschickt, der beurteilen soll, ob du dich als Yondaime eignest oder nicht." "Wer?" "Du kennst sie bereits." "Das ist keine Antwort." Zustimmend nickte der Alte mit dem Kopf. "Erinnerst du dich noch, als ich dir von Danzos neustem ANBU erzählte?" "Du meinst diesem Angel? Ja tu ich." Auffordernd sah Hiruzen seinen fast Schüler an. "Der kommt soll es entscheiden?" Es war keine weitere Antwort mehr nötig. Ohne anzuklopfen öffnete die junge Frau die Tür. Sie trug ihre übliche Kleidung, dass hieß ein weißes Top, eine schwarze Legins, ein oranger Minirock und einfache schwarze Ninja Schuhe. Ihre rechte Schulter, sowie ihre Handgelenke waren mit schwarzen Bandagen umwickelt und ihre Kunai/ Shurikan Tasche war am rechten Oberschenkel befestigt. Ihre bloden Haare trug sie offen und ihre ANBU – Ne Maske hing ihr lose um den Hals. Mit festen Schritten trat sie in das Arbeitszimmer des dritten ein. Diesem nickte sie kurz zu, bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf die Person in der Zimmermitte richtete. Obwohl sie ihn schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte, erkannte sie ihn sofort. Minato Namikaze. Ihre blauen Augen leuchteten spöttisch auf, als er sie verwundert mussterte, schien er sie doch nicht mehr zu erkenne. Erbärmlich. "Normalerweiße klopft man an, bevor man eintritt.", kam die spitzte Bemerkung Minatos. "Normalerweiße,", lächelte die Anbu, "Trette ich die Tür ein und öffne sie nicht." Stille. Dann lachte der Sandaime leise los und bot ihr eine Tasse Tee an. Unbläubig verzog Angel ihr Gesicht. Wollte der Alte ersnthaft mit ihr Tee trinken? Als ihre Reaktion ausblieb, zuckte der alte Mann nachdenklich mit den Schultern und belies es dabei. "Und wer bist du nun? Ich weiß das man dich Angel nennt, doch wie heißt du?" Kurz durchzuckte sie Trauer, doch dann machte sich purer Hass in ihr breit. "Erkennst du mich etwa nicht mehr, Nii – San?" Kapitel 2: Death Hope --------------------- "Aria?", hauchte der junge Mann fassunglos. Falsch lächelnd antwortete die junge Frau: "Wer?" Unglaube machte sich im Gesicht des Namikaze breit. "Du.", flüsterte Minato entsetzt. "Nein." Spöttisch hob sie eine Augenbraue, während sie gleich zeitig den Hass in ihren Augen auf blitzen lies. Voller Genugtun beobachtete sie wie ihr Bruder, Minato Namikaze, zurück zuckte. Dann verschloss sie wieder ihre Mimik und wand sich scheinbar desinterersiert in Richtung Fenster. "Arianna Namikaze starb vor zehn Jahren, als sie spurlos verschwand. Ich bin 'The fallen Angel', genannt Angel." Wut kochte in dem Mann hoch, als seine Schwester ihn so offensichtlich anlog. "Dann nennst du also jeden Nii – San und beschwerst dich das dieser dich nicht erkennt?" "Vielleicht? Nein, dass einzigste was ich sage, ist dass "Aria" tot ist. Solltest du mich so nennen, so werde ich nicht reagieren." Hilflos und wahrscheinlich auch der Sprache missraupt öffnete und schloss Minato mehrmals den Mund. "Ich sehe schon, ihr beide werdet das perfekte Team.", lächelte der Sandaime und trank einen Schluck Tee. "Kushina wird als einzigste in die Mission eingeweiht, für alle anderen ist Angel hier nur eine entfernte Cousine, deren Eltern bei einem Überfall gestorben sind und du dich bis auf weiteres um sie kümmerst. Angel wird dich auf Schritt und Tritt begleiten, weshalb Einzel Missionen bis auf weiteres gestrichen sind. Verstanden Minato?" Hilflos nickte der, vielleicht, baldige Hokage und folgte seiner, vermutlichen, Schwester aus dem Büro. Diese wirkte nicht unbedingt so, als ob sie auf ihn warten würde. Und ausgerechnet jetzt war Kushina auch noch auf Mission. Dabei hätte er ihren Beistand wirklich brauchen können. Grüne Augen – so kalt vor Hass ... Finster lächelnd ging die ANBU – Ne voraus, wissend das ihr Bruder ihr folgen würde. Sein ungläubiges Gesicht, würde die junge Frau niemals vergessen. "Minato – Sensei!", schrie ein braunhaariges Mädchen, die wild winkend auf das Geschwisterpaar zurannte. Mit einem gelangweilten und deutlich langsamern Thempo, folgte ihr, ein grauhaariger Junge mit einem schwarzem Auge. Die Braunhaarige blieb keuchend vor Minato stehen und strahlte ihn begeistert an. Über so viel Unvorsichtigkeit konnte Angel nur stumm den Kopf schütteln. Auch die hässlichen roten Tattoos auf den Wangen des Kindes, Angel weigerte sich sie weiter hin Mädchen zu nennen bei so viel Dummheit, zeugten nicht unbedingt von ihrem Können. Der Junge wirkte da schon etwas interresanter. Sein schwarzes Auge mussterte sie misstrauisch und seine Haltung blieb wachsam. Die Hälfte seines Gesichtes war von einer schwarzen Stoffmaske und seinem Konoha Stirnband verdeckt. Seine Maske war gewiss gut, konnte man sein Gesicht nur erahnen, doch ihre war besser. Eine Maske die nicht sichtbar sein muss – und doch ist sie immer da ... "Sensei, wer ist das?", fragte das Mädchen lieb lächenlnd. Ihr Atem hatte sich wieder beruhigt und ihre Augen mussterten sie neugierig. "Das ist," Der junge Mann verstummte nachdenklich. Wer war sie jetzt eigentlich? Seine Schwester? "Ich bin Angel, eine entfernte Cousine von Minato. Ich werde wohl einige Wochen hier in Konoha bei ihm bleiben." Gespielt sanft grinste sie zurück, ihre Augen jedoch blieben kalt. "Ich bin Rin und das ist Kakashi.", stellte das Mädchen sich und ihren Begleiter vor. Der andere musterte sie noch einmal nachdrücklich, schien sich jedoch mit ihrer Erklärung zufrieden zu geben. Als er bemerkte das er im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit war, nickte er ihr einmal zu. "Mhm." Ihr Bruder kratzte sich kurz verlegen am Hinterkopf, dann lächelte er sie kurz entschuldigend an . "Kakashi ist nicht unbedingt der gesprächigste." Er meint wohl eher der höflichste. Jedoch behielt das Mädchen ihre Gedanken für sich. "Kommt ihr mit zum Trainingsplatz? Die anderen Chunins aus unserem Jahrgang sind schon versammelt. Wir wollen Obitos Grab besuchen." Das Lächeln des Mädchens wurde traurig, während sie von ihrem Freund erzählte, der wohl tot war. Zusammen gingen sie Rin hinterher, die vorraus eilte. "Ich werde immer auf dich achten. Auch wenn Vater auf Missionen und Mutter für immer von uns gegangen ist, ich werde immer für dich da sein. Ich verspreche dir das. Ich kann sie nicht für dich ersetzten und ich werde es auch gar nicht erst versuchen, aber ich werde dir der beste große Bruder sein, der ich sein kann. Ich will dich dein Leben lang begleiten und ich vor allen Übel beschützen. Ich verspreche dir, ich werde dich beschützen!" Wir standen hier, auf dem Shinobi Friedhof versammelt und starrten alle dieses eine Grab an. Obito Uchiha, stand dort in geschwungen Buchstaben. Einige andere, Kinder, standen dort, anders konnte sie Angel nicht beschreiben. Sie und Minato schienen die Ältesten zu sein, der Rest eher ein Akademie Jahrgang. Bedrückte Stille herrschte und Rin hatte tatsächlich angefangen zu weinen. Zwar stumm, aber die Tränen liefen ihr stehtig über die Wangen. Wie konnte sie denn über ihren Kameraden weinen, wenn er doch sein Leben gegeben hatte, um Konoha zu schützen? Warum war sie nicht stolz auf ihn? Warum standen all seine Freunde, seine Kameraden hier zusammen und dachten an ihn. Das Leben jeden einzelnen Shinobis war egal, es zählt nur das Große ganze. Sobald man starb, war alles egal, man wurde einfach vergessen. Oder doch nicht? Nein, dies hier war sicherlich nur eine Ausnahme. Dass musste es einfach sein. Plötzlich drehte sich Kakashi um und maschierte schnellen Schrittes weg. Verwirrt wurde ihm nachgesehen. "Er fühlt sich schuldig.", hauchte Minato. "Warum?", fragte die Anbu – Ne. "Weil er seinen Teamkameraden nicht retten konnte." Warum sollte man sein Teammitglied den retten? Jeder war für sich selbst verantwortlich und wenn wirklich jemand so schwach war das er starb, dann hatte er es wohl nicht anders verdient. Langsam drehte sich die junge Frau um und folgte dem Hatake. Nein. So etwas wie Freundschaft gab es nicht. Durfte es nicht geben! Wir standen hier, uns gegenüber und sahen uns an. Danzos Ansage war klar gewesen, wenn er wieder kam, sollte nur noch einer von uns da sein. Aber ... Ich konnte doch nicht meinen besten Freund ermorden? Der, der mich damals aufgenohmen und am Leben erhalten hatte. Der, der einzige war der mir hier etwas bedeutete. Ein Zischen erklang und nur dank meiner antrainierten Reflexe schaffte ich es noch ein Kunai zu ziehen und das Shuriken ab zu wehren. Fassungslos sah ich ihn an. Meine besten Freund, Kaname Hyuga, der einzigste der bei mir war, in dieser Hölle Danzos hatte mich angegriffen. Mich! Seine beste Freundin! Ein wahrer Hagel aus Shuriken und Kunais regelte auf mich nieder, sodass ich Probleme hatte mich davor zu schützen. Keuchend stand ich da, zitternd vor Adrenalin, als ich das kühle Metall am Nacken spürte. "Du bist schwach.", diese Aussage Kanames verlangte keine Antwort. Ich wagte es nur langsam über die Schulter zu linsen, aus Angst vor dem was ich erblicken könnte. Das Herz rutschte mir in die Hose, als ich in die kalten Augen des Hyugas blickte. Das Zittern wurde stärker und der Junge griff um mich herum und nahm mir meine Waffen aus den Händen. "Du warst, bist und wirst immer schwach sein." Unglaubliche Kälte schwangs in diesem Satz mit. Stocksteif erstarrte ich in dieser Umarmung, unfähig auch nur einen Muskel zu meiner Verteidigung zu rühren. "Warum?", wisperte ich. Warme Tränen liefen mir still an den Wangen hinab, landeten auf Kanames Arm und fielen zu Boden. "Du bist schwach." Fast schon verzweifelt hielt sich der zwölf – jährige an dieser Antwort fest. Tränenflüssigkeit glänzte in seinen Augen als er mit seinem Kurzschwert ausholte und auf meinen Hals ziehlte. Würde ich jetzt sterben? Wut machte sich in mir breit. Ich konnte, durfte noch nicht gehen! Ich musste mich erst noch an meinem Bruder rächen!Also zog ich den Kopf ein, stieß mich mit den Füßen ab und machte einen Vorwärts Salto direkt raus aus der tödlichen Umarmung. Danach rollte ich mich sanft auf dem Boden ab, landete in der Hocke und zog mein Schwert. Zutiefst verletzte, grüne Augen trafen auf hilflose, traurige Augen. Mit gezückter Klinge stürzten die beiden auf einander zu. Und keiner, gar keiner sah ihre Tränen. Mit festem Schritt lief sie den Friedhofsweg hinunter. Es gab einen abgetrennten Bereich wo die Anbus ohne Familie und Freunde beerdigt wurden. Und versteckt zwischen diesen tausend Namen, lagen die Gräber der Anbu – Nes. "Wohin gehst du?" Sie erstarrte und blickte über die Schulter zurück. Angelehnt an einen Baum, stand Kakashi Hatake. "Einen alten Freund besuchen. Kommst du mit?" Sie wusste nicht einmal warum sie ihm dieses Angebot machte, doch etwas in diesen schwarzen Augen erinnerte sie an sich selbst, als sie noch jünger war. "Wen?" Der Hatake stieß sich vom Baum ab und lief langsam auf sie zu. "Kaname Hyuga." Kapitel 3: Lovefull Brother --------------------------- 3.Kapitel Was ist Freundschaft? Bei den ANBU – Nes war so etwas wie Mitgefühl, Freundschaft oder auch Liebe ein Zeichen der Schwäche. Warum also hatten sich all diese Shinobi versammelt um dieses eine Grab, wo doch dieser Uchiha nichts besonderes war, und ihm erneut die letzte Ehre erweißt? Warum vergaßen sie ihn nicht einfach und lebten ihr Leben so weiter wie zuvor? Wie, wie konnten sie diesen Schmerz ertragen? Nachdenklich stand sie da. Die Arme verschränkt und mit verschlossenem Blick vor dem schmucklosen Grab des Hyuugas. Nichts außer dessen Namen stand dort. Nichts. Weder Daten, noch ein Spruch der Familie. Nicht einmal das Zeichen der Hyuugas. Der junge Hatake blieb einige Schritte entfernt und sah sie neugierig an. Auch wenn er versuchte jedes bisschen Mimik von seinem Gesicht zu verbannen, so versagte er vergeblich. Zumindest in den Augen der Anbu – Ne. Diese wand langsam ihren Kopf herum und sah den jüngern ausdrucklos an. "Sag mir, wen hast du getötet, sodass du behaupten kannst, dass Leben zu kennen?" "Meinen besten Freund.", antwortete er. Verächtlich schnaubte sie. Dann drehte sie sich um und sah dem Kind in die Augen. Unbeirrt veruchte er zurück zu starren, doch auch er versagte und senkte den Kopf. Verächtlich schüttelte sie den Kopf und wand sich wieder zum gehen. Langsam schritt sie an dem Jüngeren vorbei. Kurz verharrte sie noch neben ihm auf und blickte nachdenklich auf ihn hinunter. "Das Leben geht weiter.", flüsterte sie, wissend das der andere sie gehört haben würde. Dann ging sie weiter. Schritt zwischen den hunderten Gräbern vorbei, an die sich schon lange keiner mehr erinnerte. Sie selbst war das letzte Mal vor Jahren hier gewesen und hatte eigentlich nicht vor gehabt, jemals wieder an dem Grab des Hyuugas zu stehen. Warum sie dann denoch hier her gegangen war? Sie wusste es nicht. Vielleicht war es menschliche Schwäche, vielleicht war ihre kaputte Seele schuld, vielleicht war sie einfach schwach. Am Tor blieb sie stehen und blickte über ihre Schulter zurück. Der Hatake war vor das Grab getreten und starrte es verdankenverlohren an. Er hatte seinen besten Freund verlohren? Verächtlich schnaufte sie. Sie auch. Und sie stand nicht in der Ecke herum und tat nichts. Sie hatte ihre Leben weiter gelebt und das aus sich gemacht, was sie heute war. Einen gefallenen Engel. Ohne noch einmal inne zu halten ging sie weiter. Am Ausgang traff sie wieder auf Minato, der Still die Führung übernahm. Er ging nach Hause. Dahin wo auch sie einst hingehörte. Doch konnte sei es nach all der Zeit auch noch ihr Zuhause nennen? Der Namikaze eilte vor ihr durch die Straßen ohne auf sie zu achten. Seine Schülerin war nicht mit gekommen. Doch jetzt wäre Angel fast froh wenn das Mädchen die Stimmung etwas aufgelockert hätte, denn dieses Schweigen war furchtbar. Nicht das sie so etwas nicht gewöhnt wäre ... Okay sie war so etwas nicht gewöhnt. Ihre Missionen erledigte sie für Gewöhnlich allein und Teamarbeit existierte in ihrem Wortschatz nur noch aus der Vergangenheit. Als sie noch die Lügen ihres Vaters und ihrer Mutter glaubte. Irgendwann kamen sie dann auch mal an. Das Haus erinnerte sie noch an früher, nur der alte Eichenbaum hatte scheinbar das Zeitliche gesegnet. Die Treppe quietschte vertraut als sie sie hoch ging, die Tür knarzte wie früher und die verblichene graue Farbe an den Wänden weckte Erinnerungen. Entsetzt schüttelte sie den Kopf um diese furchtbaren Gedanken zu vertreiben. Das war nicht sie! Ihr war so etwas egal! Die Treppe, die Tür und die Farbe waren unwichtig. Nur ihre Mission! Nur für ihre Missionen existierte sie. Und das hier war nichts anderes, nur eine unwichtige Mission! Nur eine Mission. Wie ein Mantra wiederholte sie diese vertrauten Worte um sich nicht in Sachen zu verlieren, die sie lieber vergessen würde. Der Blondhaarige drehte sich um und sah sie ernst an. "Ich denke wir müssen reden. Arianna." Ein Ruck ging durch ihren Körper als sie zustieß. Fast ohne Wiederstand glitt das Schwet durch Fleisch, Blut und Knochen, selbst durch das Herz. Kurzzeitig schien die Welt still zu stehen, dann drehte sie sich doppelt so schnell weiter. Ihr Herzschlag dröhnte laut in ihren Ohren, während sie beobachtete wie ihr bester Freund die Augen verdrehte und nach hinten umkippte. Das vor Blut rot glänzende Schwert fiel aus ihren tauben Fingern und zerbrach in der tödlichen Stille in tausend Scherben. "Warum?", jammerte sie und fiel auf die Knie. "Warum?" Unsicher strich sie dem Verletzten die schwarzen Haare aus der Stirn. Schwerfällig öffnete dieser die Augen und mussterte sie. "Nicht weinen.", bat er sie und versuchte kläglich eine Hand zu heben, versagte jedoch bitter. Schluchzend beugte sie sich herunter und legte ihre Stirn auf seine. Seine Haut war kalt und schien gleichzeitig in Flammen zu stehen. Sie spürte das erschöpfte Lächeln mehr als das sie es sah. "Es ... es hatte nie etwas mit dir zu tun.", flüsterte der Sterbende. "Es war ... ist nicht deine Schuld." Dann regte er sich nicht mehr. Minuten lange Stille herrschte nur unterbrochen, durch das Tropfen der Tränen. "Warum?", hauchte sie. Ihre Stimme zitterte und brach schließlich. Denn sie wusste, es war vorbei. Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx "Ich denke nicht.", brummte sie und schritt an dem Namikaze vorbei. Skeptisch betrachtete sie die Bilder an den Wänden und blieb schließlich vor einer Kommode stehen. Ein einzelnes Bild tronte dort. Vorsichtig nahm sie es in die Hände und betrachtete es stumm. Ihre Mutter und ihr Vater. Das musste kurz vor dem Tod ihrer Mutter gewesen sein. "Warum hast du es noch?", hörte sie sich selbst fragen. Und was sie daran entsetzte war das zittern ihrer Stimme. Verdammt was war den los mit ihr? Sie war stark, stolz und sie würde nicht an einem einzigen Bild verzweifeln. "Es sind meine Eltern." Ruhig und sicher klang seine Stimme und irgendwie beneidete Angel ihn darum. Ruckartig stellte sie das Bild zurück und wirbelte herum. "Sie sind tot.", fauchte sie und starrte ihn an. Legte all ihren Hass in ihre Augen, bis Minato weg sah. Triumphirend wollte sie sich bereits umdrehen, als sie seine leise Stimme hörte: "Sie mögen körperlich nicht mehr unter uns weilen, aber in unseren Herzen sind sie unsterblich." Ungläubig blickte sie über ihre Schulter zurück und zuckte zusammen als sie Tränen in dessen blauen Augen schimmern sah. Schief lächelte er sie an und meinte versöhnlich: "Wenn du bereit bist mir zu erzählen was passiert ist, werde ich dir zuhören. Das verspreche ich dir!" Dieses Lächeln, diese Augen, diese Stimme! Alles schien gleich und doch... "Ich glaube dir nicht mehr. Und du solltest nicht mehr Sachen versprechen, die du eh nicht halten kannst!", flüsterte sie und ging los. Floh das erste ma l in ihrem Leben vor jemand anderen. Bevor du mich noch mehr verletzt, fügte sie in Gedanken hinzu. Sie hatte sich geirrt. Diese Mission mochte vieles sein, aber ganz bestimmt nicht wie alle anderen. Am Ende werde ich ihn töten, tröstete sie sich selber in Gedanken, doch ein böses Stimmchen flüsterte spottend: "So wie Kaname?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)