Eine alte Legende von Eire7 ================================================================================ Kapitel 3: Die Strohhüte ------------------------ Kapitel 3 - Die Strohhüte   So schnell es Ruffy, Mizuki und Serena im strömenden Regen möglich war, liefen die drei Richtung Hafen. Lachend bringt Ruffy während des Rennens gerade so heraus: „Die Merry müsste jetzt ungefähr auf Höhe des Hafens sein!“ Entgeistert werfen seine Begleiterinnen ihm einen Seitenblick zu und die Rothaarige faucht: „WAS soll das bitte heißen?“ „Wir haben an einem abgelegenen Kliff geankert und hatten beschlossen um diese Uhrzeit zirka hier am Hafen vorbei zu fahren! Deswegen hab ich euch ja auch gesagt, dass ihr hinkommen sollt! Ich hätte euch dann einfach mit der Gum-Gum-Pistole an Bord geholt“ Lachend kratzt sich Ruffy am Hinterkopf, auf welchen er kurz darauf einen harten Schlag von Mizu bekommt: „Ich glaub du hast sie nicht mehr alle, Kleiner!“ „Leute... ich will ja nichts sagen aber wir sind gleich am Hafen und wie kommen wir bitte auf die Flying Lamb?“, unterbricht die atemlose Stimme Seris die Rothaarige.   Pov Mizuki: Noch bevor ich meiner besten Freundin antworten konnte brach dieser kleine Wicht, der sich Pirat schimpft, in Gelächter aus. Knurrend wollte ich ein weiteres Mal an diesem 'ruhigen' Tag zu fauchen anfangen, doch mir blieben untypischer Weise die Worte im Hals stecken. In Schockstarre und mit leicht offenem Mund rasen mir die Gedanken durch den Kopf: „Irgendwie ist der Boden ziemlich weit weg... bin ich vielleicht ein Riese geworden? hm.... aber übers Wasser konnte ich noch nie laufen... MOMENT MAL! Ruffy hat doch irgendwas von wegen Gum-Gum-Pistole gehabt... Ruffy...RUFFY! DU BIST TOD WENN ICH DAS HIER ÜBERLEBE! AAAAAHHHHH!!!“ Sowohl gedanklich als auch für alle Welt lauthals kreischend segle ich 'gemütlich' von Ruffys Arm umschlugen durch die Luft. Als ich das Deck der Flying Lamb immer näher kommen sah, kniff ich nur die Augen zusammen, riss die Arme vor mein Gesicht und bereitete mich mental auf die harte Kollison mit Holz vor. Der Aufprall an Deck war jedoch bei weitem nicht so schlimm wie gedacht, es war sogar ganz gemütlich hier – vor allem das der Untergrund beheizt war und auch der Geruch hier war wortwörtlich zum Verlieben. Leicht genervt durch das um mich herum ausbrechende Gelächter kniff ich meine Augen zusammen und als der 'Boden' anfing zu vibrieren und ich leises knurren vernehmen konnte, riss ich meinen Kopf, der bis dahin am 'Boden' auflag, hoch und meine violetten Augen blickten in dunkelgrüne, schon fast schwarze, Augen. Langsam begann mein Gehirn zu registrieren auf was oder besser gesagt auf wem ich hier inzwischen saß. „Schauen wir mal ob wir diesen Holzkopf aus der Reserve locken können..“, formte sich in meinen Gedanken ein 'Plan' den ich sogleich lasziv grinsend umsetzte, indem ich zu dem unter mir liegenden Mann, der mich leicht wütend anfunkelte, schnurrte: „Also ich muss schon sagen wenn ich immer so gemütlich lande lasse ich mich gern noch öfter von Ruffy durch die Gegend katapultieren!“ Mich grinsend auf seinem Brustkorb abstützend beuge ich mich leicht nach vorne und will schon grinsend weiter sprechen, als ich an meinen nackten Oberschenkeln große raue Hände fühle und der Blick meines 'Kissens' begehrlich in Richtung meines Ausschnitts wandert und seine leicht raue Stimme anfängt zu sprechen: „Also wenn schon jemand oben liegt, dann ja wohl ich, Süße!“ Bevor ich eine Chance hatte zu widersprechen lag ich auf meinem Rücken und mein 'Rettter' lag über mir, strich mir über die Innenseite meines Oberschenkels – warum zum Teufel hatte ich heute auch unbedingt einen so kurzen Rock anziehen müssen?! - und schneller als ich auf sein Machogehabe reagieren konnte war der Herr auf den Beinen und half seinen Crewmitgliedern die Merry unbeschadet weg von Lougetown zu bringen. „Na ihr beiden werdet ja viel Spaß im Bett haben... Missionarsstellung, Reiter... falls euch 0815 zu langweilig wird müsst ihr halt das Kamasutra ausprobieren.“, höre ich wie durch Watte die lachende Stimme Serenas. Wie wenn ich zu viel getrunken habe wandert mein Blick leicht ziellos in Richtung meiner Freundin, die sich in mitten des um uns herumtobenden Sturmes neben mich gesetzt hatte, und mir zärtlich half mich aufzustetzen. Noch immer leicht benommen, ob des zuvor erlebten, blicke ich meine Begleiterin besorgt an: „Oh Gott! Hat dich Ruffy auch einfach losgelassen? Bitte sag mir, dass dir nichts fehlt! Bitte!“ Hysterisch fange ich an mit Händen und Blicken den Körper meiner 'Schwester' nach Verletzungen abzusuchen, bevor ich jedoch weiter als bis zu ihren Schultern kommen konnte fing sie meine Hände ein und brachte mich mit ihrer ruhigen Stimme dazu in ihr Gesicht zu sehen: „Keine Angst Sanji hat mich aufgefangen! Mir fehlt nichts! Bei dir bin ich mir aber da nicht so sicher, Süße. Wie lang bist du jetzt schon in Zorro verschossen? 3 Jahre?“ „5 Jahre... wobei ich nicht wirklich verknallt bin... ich finde ihn einfach nur interessant, genauso wie Falkenauge.... Die beiden sind einfach nur meine Lieblingscharaktere.“, murmle ich fast unhörbar mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht. Sanft werde ich von Seri angelächelt: „Das du trotzdem gerade reagierst wie ein kleines Schulmädchen das von ihrem Schwarm angelächelt wurde, weißt du aber schon, oder?“ „Wenn du in Ace oder Law krachen würdest, würdest du besser reagieren?!“, während ich schlagfertig erwidere, dämmert mir langsam WAS gerade passiert ist: ich bin in den Piratenjäger Lorenor Zorro gekracht, habe mit ihm geflirtet, er hat mich begrabscht und mich einfach so angegraben.... „Was bildet sich dieses Arschloch eigentlich ein!!! Der kann was erleben!“, schießt mir ärgerlich durch den Kopf und ich blicke mich schnell um, um als ich diesen Mistkerl erblicke ihn wütend anzufunkeln. Als er sich jedoch, meinen Blick bemerkend, in meine Richtung dreht und mich anblickt, drehe ich schnellstens meinen Kopf, wieder mit einem leichten Rotschimmer verziert, zur Seite. Leises Kichern bringt mein Blut wieder zum Kochen und ich blicke mit wütend zusammengekniffenen Augen in das Gesicht meiner Kindheitsfreundin und knurre sie an: „Was gibt’s da bitte schön zu lachen? Wenn ich diesen Volltrottel in die Finger bekomme mach ich Schaschlick aus ihm! Und aus Ruffy auch! Apropo wo ist dieser Gummikasperl denn? Für den überleg ich mir etwas ganz besonderes!“   Normal POV: Ihr kichern in laut hallendes Lachen ausweitend schüttelt Serena nur ihren Kopf über die Wankelmütigkeit ihrer Freundin, anscheinend hatte diese ihre 'nahe' Bekanntschaft mit Zorro schon wieder vergessen, denn sie knurrte und fauchte über die Waghalsigkeit Ruffys. „Als wenn sie selber besser wäre...“, ging es der Hellhaarigen durch den Kopf. Über das Gemeckere und Gelache die Zeit und ihre Umgebung vergessend zucken beide leicht zusammen als plötzlich Sanji mit einem Regenschirm in der Hand und blinkenden Herzen in den Augen neben ihnen auftaucht und sofort zu quasseln anfängt: „Zwei so schöne Täubchen sind auf unserem Schiff gelandet! Wie kann Ruffy nur so mit Ladys umgehen, unverzeihlich! Und dieser Spinatschädel kriegt auch noch eins über seine Rübe! Darf ich euch beiden vielleicht etwas zu essen oder zu trinken bringen? Oder soll ich euch beim Umziehen helfen? Ihr beide seid nass bis auf die Knochen! Kommt mit ihr Schönheiten ich bring euch jetzt auf jeden Fall mal ins Trockene!“ Das Benehmen Sanjis zur Genüge kennend wundern sich die beiden Frauen erst gar nicht über seine Avancen und folgen ihm einfach nur mit einem leichten Kopfschütteln ins Badezimmer. Ihre Einkaufstaschen und Rucksäcke mit einem kurzen „Danke!“ aus Sanjis Händen schnappend beobachtet Sher grinsend wie ihre Begleitung den flirtenden Koch mit einem gezielten Kick aus dem Zimmer befördert und die Tür schnellstens hinter ihm verschließt. Eine halbe Stunde später hatten sich die Freundinnen endlich aus ihren nassen Klamotten gepellt und frische und vor allem trockene Sachen an. Ihre dunkelblaue langärmlige Bluse glattstreichend grinst Serena Mizuki frech an: „Willst du mit der Korsage vielleicht Zorro verführen? Zum Männerverführen hast du sie dir ja schließlich in München gekauft!“ „Halt ja deine Klappe!“, faucht die Rothaarige während sie in ihre schwarzen Stiefeletten schlüpft. Lachend weicht die Kleinere der Backpfeife ihrer fast ganz in Leder gekleideten Freundin – Mizu hatte sich in eine lange enge schwarze Nappalederhose, schwarze Lederstiefeletten, eine dunkelgrüne ärmellose Lederkorsage und eine schlichte schwarze Jacke mit Kapuze geworfen – aus. „Sicher? Ganz ganz sicher?“, neckt die eine Jeans, Sneakers, eine dunkelblaue Bluse – zur Zierde mit einem breiten goldenen Gürtel um ihre Taille – und eine beige Kapuzenjacken-tragende ihre Freundin. „Ganz sicher! Dieser Trottel wird ja noch sehen was er da einfach links liegen gelassen hat!“, grinst die Rothaarige teuflisch und öffnet im selben Atemzug die Badezimmertür um sogleich von Sanji mit bewundernden Worten überhäuft zu werden. Mit einem sanften Lächeln im Gesicht tritt auch Seri aus dem Zimmer und wird ebenfalls vom verliebten Koch der Strohhüte umschwirrt. „Sanji?! Wir hätten Hunger und außerdem würden wir uns gern der Crew vorstellen!“, lächelt die fast Weißhaarige den verliebten Kochlöffel an. Dieser bezaubert, wie von jeder halbwegs attraktiven jungen Frau, fällt fast Ohnmächtig um, im letzten Moment fängt sich Sanji jedoch und schwebt – ja richtig gelesen SCHWEBT! - vor den beiden Frauen in Richtung Kombüse davon. Sich angrinsend folgen die beiden Studentinnen dem blonden Mann und werden als sie in den größten Raum der Flying Lamb eintreten von einem für sie relativ bekannten Anblick begrüßt: Zorro sitzt am Boden in einer Ecke und schläft, Sanji hüpft flirtend zwischen seiner Kochnische und Nami hin und her, Nami sitzt vor einigen Karten und blickt den 'Eindringlingen' skeptisch entgegen, ebenso wie Lysop, der jedoch gerade dabei war an einem stockähnlichen blauen Ding zu basteln - „wahrscheinlich Namis Klimataktstock“, schießt es den beiden Freundinnen synchron durch ihre Köpfe – und Ruffy hüpft den beiden, wie sollte es anders sein, mit einem breiten Grinsen im Gesicht entgegen. „Juhuu Party!!“, brüllt der Kapitän des Schiffes lauthals als er seine beiden neuen Freunde umarmt. „Ruffy! Erstens: was bitte schön sollte dieser Scheiß in Lougetown? Wir hatten ausgemacht, dass wir UNAUFFÄLLIG sind! Was hast du daran bitteschön nicht verstanden? Zweitens: wer sind denn diese beiden? Andauernd schleppst du Leute an und schmeißt Partys und wer muss das alles dann bezahlen?? ICH!“, wird Ruffy mit einem harten Faustschlag von seiner Navigatorin am Weiterreden gehindert. Noch den am Boden liegenden vor Schmerz stöhnenden Jungen begutachtend hört Mizuki nur nebenbei die Erwiderung Serenas auf Namis 'Vorwurf': „Du bist sicher die Navigatorin dieses Schiffs... Nami war doch dein Name oder? Wenn du uns sagst wie viel wir dir für die Fahrt auf die nächste Insel schulden, begleichen wir es jetzt sofort, wir beide haben mehr als genug Geld!“ Verschreckt weicht Seri schnell einen Schritt zurück als die Angesprochene plötzlich mit Berry-Symbolen in den Augen vor ihr steht und Serenas Hand schnappt: „Du bist die allerbeste!!! Ja mein Name ist Nami und wie heißen du und deine Begleiterin?“ Grinsend wegen der Reaktion ihrer Kindheitsfreundin schaltet sich Mizu in das Gespräch der beiden anderen anwesenden Frauen ein: „Mein Name ist Mizuki und das dort ist Serena du kannst uns beide aber gerne Mizu und Seri nennen!“ Mit einem breiten Grinsen im Gesicht wird auch eine Hand der Rothaarigen geschnappt und nur Sekunden später sitzen die beiden neben Nami und einen halben Herzschlag später steht vor ihnen ein eisgekühlter Cocktail und etwas Fingerfood. Obwohl die beiden Reisenden von Lysop immer wieder mit misstrauischen Blicken bedacht und vom wiedererwachten Zorro mit Nichtachtung gestraft wurden, verlief das nachfolgende Abendessen vor allem durch die Herzlichkeit Namis – als sie erfuhr das Mizu und Seri Freundinnen von ihrer älteren Schwester waren, wollte sie von ihnen kein Geld mehr annehmen, und bemühte sich, sich mit den beiden anzufreunden – und durch die immer fröhlichen Natur Ruffys gemütlich. Einen langen Abend und viel zu viel Alkohol später führte die Kurzhaarige ihre neuen Freundinnen ins „Mädchenzimmer“ in welches Sanji gentlemenlike einige Zeit vorher Mizus und Seris Sachen sowie zwei Futons, Decken und Polster gebracht hatte. Kurz entschlossen wurde auch Namis Matratze auf den Boden verfrachtet und die drei Frauen machten es sich auf ihrem Matratzenlager gemütlich um, dieses Mal ohne Jungs, über Gott und die Welt zu tratschen.   Am nächsten Tag erwachen die drei Frauen erst gegen Mittag als sie von Deck das laute Gebrüll Ruffys einen darauffolgenden Knall und lautes Gebrüll Sanjis hören. Stöhnend schmeißt Nami die Hände in die Luft: „Was hat dieser Vollidiot von Kapitän jetzt schon wieder angestellt?! Man kann ihn auch wirklich nie alleine lassen, schrecklich!“ „So schrecklich kann es mit Ruffy nicht sein, sonst wärst du nicht seine Navigatorin.“, nuschelt die Rothaarige verschlafen in ihr Kissen. Ihrer besten Freundin beipflichtend wirft Seri ein: „Vor allem nach deinen Blicken gestern Abend... sein Oberkörper und sein Mund dürften seeehr interessant sein!“ Mit knallrotem Kopf wirft die Jüngste in ihrer Runde der Ältesten ihr Kopfkissen ins Gesicht und wie sollte es anderes sein war wenige Minuten später eine erbitterte Schlacht ausgebrochen. Federn, Kissen, Decken und auch einige andere umherstehende Gegenstände fliegen durch die Luft begleitet vom lauten Lachen der drei Frauen. Durch den von ihnen verursachten Lärm angelockt stehen auch nur wenige Minuten später die Männer des Schiffs in der Türe und sehen dem wilden Treiben 'ihrer' Mädels zu. Als diese jedoch ihre ungewollten Zuschauer bemerken, fangen sie gleichzeitig an zu brüllen: „Raus ihr verdammten Spanner!“ Schneller als es möglich schien verschwinden die Jungs auch wieder und die jungen Frauen blicken sich in dem von ihnen verwüsteten Zimmer um. Lachend fangen die Freundinnen an den Raum aufzuräumen und sich anzuziehen, wobei vor allem Serenas Kleidung viele bewundernde Ausrufe Namis hervorruft. Wie sie es schafften nur 30 Minuten später den Raum aufgeräumt und fertig angezogen zu verlassen war allen dreien ein Rätsel, dass sie wohl nie ergründen würden, weswegen sie auch keine weiteren Gedanken daran verschwendeten und zu einem späten Frühstück Richtung Kombüse aufbrachen. Zu ihrem Glück war das schlechte Wetter von gestern Sonnenschein gewichen und sie mussten keine Regenjacken tragen. Dieser Umstand gefälll vor allem dem frauenliebenden Blondschopf der Crew, denn als Nami in einem ihrer typischen Outfits – Minirock und Shirt – gefolgt von Mizu, in Jeans-Hotpants und Bandeautop, und Seri, in knielangen Baggypants und ärmellosem Top, in Sanjis Reich einträten, überschlägt sich dieser regelrecht mit Komplimenten. Noch immer fröhlich plaudernd ignorieren die Frauen den verliebten Idioten so gut es geht und 'bestellen' lediglich ihr Frühstück. Während des Essens kommt auch ein noch leicht angetrunkener Zorro zur Tür herein, zu seinem Pech hat er jedoch auf seine Oberkörperbekleidung verzichtet. Bevor er auch nur einen Schritt in Richtung des Tisches machen kann war Serena mit zornig funkelnden Augen aufgesprungen und stürmt wütend auf ihn zu und donnert darauf los: „Willst du dich umbringen oder was?! Mit so einer Verletzung ist nicht zu spaßen!! Los niedersetzen, die wird jetzt verarztet kapiert?!“ Als Zorro die resolute Frau abwimmeln will, wird es dieser zu bunt und sie packt ihn hart an seinem Ohr, schleift ihn zum Tisch und stößt ihn ohne viel Federlesen auf einen der Stühle. Noch während Serena unter dem verwunderten Blick Namis und dem Grinsen Mizukis anfängt mit den Händen die leicht entzündete Wunde auf Zorros Brust abzutasten, befiehlt sie Sanji ihr sämtliche Verbandsmaterialien auf diesem Schiff zu bringen. Verwirrt befolgt er diesem Befehl und stellt alles medizinische Equipment – welches mehr schlecht als Recht war – neben Seri auf den Tisch: „Wozu brauchst du eigentlich das ganze Zeug, der Säbelrassler stirbt uns schon nicht gleich weg.“ „Die Wunde ist entzündet, wenn das so weiter geht hat er bald Fieber und dann ist Schluss mit Lustig, außerdem bin ich Ärztin, ich helfe jedem der meine Hilfe braucht!“, wird ihm nur kurz angebunden erwidert.   Pov Mizu: Dem Spektakel vor meiner Nase mit einem breiten Grinsen im Gesicht folgend beende ich mein Frühstück und verschwinde aus der Kombüse um dem Zorn Serenas zu entgehen, denn ich konnte mir schon denken wieso Zorros Wunde sich entzündet hatte: ich war gestern auf ihn gefallen und da wird sie wieder aufgegangen sein. Draußen ließ ich mich auf die Stufen zum Unterdeck fallen und lauschte mit einem breiten Grinsen im Gesicht dem Gezetere meiner Freundin und dem schmerzhaften Brüllen Zorros. Kurz nachdem ich von ihm nichts mehr hörte erscholl die wimmernde Stimme Sanjis, anscheinend hatte auch dieser noch einige zu behandelnde Wunden. Grinsend beobachtete ich als Zorro mit einem ordentlichen Verband um seinen Oberkörper knurrend die Kombüse verließ und es sich mit seinen Schwertern gegen den Hauptmast der Lamb gelehnt gemütlich machte und anfing diese zu putzen. Im Hintergrund höre ich noch die laute Stimme meiner Freundin nach dem Kapitän des Schiffs brüllen als ich mich in Richtung des Grünhaarigen bewegte. Mich von hinten anschleichend linse ich über seine Schulter und kann mir nicht verkneifen eine bissige Bemerkung über die Pflege seiner Schwerter abzugeben: „Also wirklich, mich wundert nicht das deine Schwerter andauernd hinüber sind, so wie du die pflegst wundert es mich eher das sie NICHT kaputt gehen! Wenn du schon Uchiko verwendest dann darfst du doch nicht so viel Druck anwenden du Idiot!“ „Halt die Klappe! Ich weiß wie ich meine Schwerter zu pflegen habe! Also lass mich in Ruhe!“, werde ich nur genervt angeknurrt. Ebenfalls knurrend wirble ich nur stumm auf meinem Absatz herum und stapfe beleidigt zum Bug um dort anzufangen mit meinen Sai zu trainieren.   Normale Pov: Nachdem auch Ruffys, Lysops und Namis Wunden ordentlich versorgt waren, aß Serena gemütlich unter dem leicht schockierten Blick Sanjis, alle anderen hatten die Kombüse schon fluchtartig verlassen, zu ende. „Du weißt, dass du ziemlich unheimlich warst?“, spricht der Koch die Goldäugige vorsichtig an. Leise seufzend schluckt die Hellhaarige den letzten Bissen hinunter und wendet sich mit leicht traurigem Blick Sanji zu: „Meine Großmutter ist vor einigen Jahren durch das Verschulden eines Arztes gestorben... Deswegen habe ich überhaupt erst mit dem Medizinstudium begonnen und ich habe mir geschworen das niemals jemand in meiner Umgebung stirbt ohne, dass ich mein Bestes gegeben habe. Also stellt euch darauf ein, dass wenn ich bei euch bin alle Wunden ordentlich versorgt werden, ob ihr wollt oder nicht!“ Dem letzten Teil mit einem leichten Grinsen im Gesicht lauschend antwortet der Blonde: „Verstehe! Ich muss zugeben unsere Wunden haben auch schon wieder dringend versorgt gehört.“ „Da muss ich dir Recht geben! Bitte schaut, dass ihr so bald wie möglich einen Schiffsarzt bekommt und nicht nur haufenweise Musiker so wie Ruffy es will!“, wird ihm lachend erwidert. Daraufhin ebenfalls lachend verfolgt Sanji die zierliche Frau mit seinen Blicken als sie den Tisch abräumt und anfängt ihr Geschirr abzuwaschen. Sich der vollen Aufmerksamkeit des wieder einmal zu flirten anfangenden Kochs bewusst fängt die Langhaarige an zu sprechen: „Sanji?! Bitte sei nicht beleidigt oder so etwas aber mir wäre es lieber wenn du mich nicht die ganze Zeit anflirtest... Ich bin mal ganz ehrlich zu dir: es ist zwar sehr schmeichelhaft mit Komplimenten überschüttet zu werden aber auf Dauer ist es eher nervend...“ „Das heißt ich darf auch nicht Seri-schätzchen zu dir sagen?“, kommt es fast schon traurig von Ruffys Koch. Mit einem leichten Lächeln wendet sich die junge Frau vollends Sanji zu: „Du darfst mich gerne so nennen, aber wenn möglich benimm dich einfach ganz normal in meiner Gegenwart, also keine Herzchen-Augen oder so was, da ich selber gerne koche, werden wir einige Zeit miteinander verbringen und ich will nicht andauernd von dir todgeflirtet werden. Wo hast du eigentlich kochen gelernt? Das Abendessen gestern und das Frühstück heute waren wirklich wunderbar!“ „Ich kann es versuchen, Seri-schätzchen. Im Baratie beim alten Rotfuß Jeff! Ich war dort Chefkoch und wäre es jetzt noch immer wenn mich dieser alte Kauz nicht hinausgeworfen hätte!“ „Als ob du so ungern in Ruffys Crew bist!“ Von da an in eine langatmige Diskussion über Kochen vertieft beginnt Sanji mit Seris Hilfe das Mittagessen – einen Lunch an Deck – vorzubereiten. Fröhlich lachend tragen die beiden Stunden später zwei Dutzend große Tabletts gefüllt mit schön angerichteten belegten Brötchen und einige Krüge frisch gepressten Orangensaft an Deck. Vom leckeren Geruch angelockt versammeln sich schon bald alle um die beiden Köche und im Rekordtempo waren alle Brötchen verputzt und der Saft ausgetrunken. Gesättigt schliefen Ruffy und Zorro einfach auf ihren jeweiligen Sitzpolstern, sehr zur Belustigung der restlichen Crew, ein.   Die helfende Hand Serenas schnell abwimmelnd verschwindet Sanji mit dem schmutzigen Geschirr in der Kombüse und die Hellhaarige lässt sich daraufhin neben Nami auf einen der an Bord stehenden Sessel fallen: „Nami? Würde es dir etwas ausmachen wenn du mir erklären würdest wie Navigieren funktioniert? Ich habe zwar schon einige Bücher darüber gelesen aber richtig verstanden habe ich es nicht!“ „Ist doch kein Problem! In den meisten Büchern steht sowieso nur Mist, also pass auf.“, noch bevor die Oranghaarige weitersprechen kann stellt Mizuki neben ihr einen Sessel zu Boden und setzt sich darauf: „Wenns dir Recht ist höre ich auch zu!“ Lächelnd nickt Nami der dritten Frau in ihrer Runde nur zu und beginnt zu erklären. Vertieft in die komplexe Materie des Navigierens fiel keiner der Frauen auf das die Sonne bereits sehr tief stand, erst als sie Sanjis laute Stimme das Abendessen verkünden hörten, sahen sie auf die Uhr und waren überrascht das sie geschlagene fünf Stunden damit verbracht hatten. Schon bald saß die ganze Crew in er Kombüse der Flying Lamb und wie am Vortag gab es neben eines reichhaltigen leckeren Essens auch Alkohol in Hülle und Fülle. Wieder einmal verbrachten die Frauen einen Großteil ihre Nacht mit entspanntem Geplaudere auf ihrem Matratzenlager um am Morgen ähnlich wie Vortags von lautem Gebrüll geweckt zu werden. Stirnrunzelnd setzt sich die Navigatorin auf und lauscht konzentriert auf das Gebrüll an Deck um nur wenige Sekunden später aufzuspringen und ihre Freundinnen zu wecken: „Land in Sicht! Los aufstehen! Wegen euch beiden sind wir schließlich diesen Umweg gefahren! Also hopp hopp!“ Schnell in die erstbeste Kleidung schlüpfend laufen die Frauen an Deck. Brüllend stoppt die Kurzhaarige das wilde Treiben ihrer Crew um sich kurz in Karten und Kompass zu vertiefen, nur fünf Minuten später fängt sie an zu reden: „Wir werden die Insel, obwohl wir sie schon sehen können, wahrscheinlich erst morgen Mittag erreichen denn wir haben erstens gerade sehr wenig Wind und zweitens sind die Strömungen rund um diese Insel hinterhältig, das heißt wir müssen einen Umweg segeln!“ Gesagt getan: schnell war die Flying Lamb auf ihren neuen Kurs gebracht und alle an Deck wendeten sich wieder ihren alltäglichen Aktivitäten zu. Mizuki und Serena beschlossen nach kurzer Absprache den letzten Tag bei den Strohhüten mit Training zu verbringen und so waren die beiden schon bald, in ihre Karate-Gis gekleidet, in einen wilden Kampf verstrickt. Bewundernde Blicke wurden den beiden Frauen immer wieder zu geworfen, doch keiner traute sich den inzwischen schon 1 Stunde andauernden Kampf zu unterbrechen. Weitere zwei Stunden später wurde es Sanji jedoch zu viel und er kam mit zwei extra großen Alkoholfreien-Cocktails in das Kampfareal der Freundinnen: „Ladys ihr trainiert hier schon seit Stunden! Bitte ruht euch einmal kurz aus und trinkt etwas sonst fallt ihr in dieser Hitze noch Tod um!“ „Danke Sanji! Und genau dieses Ausmaß an flirten ist das Richtige!“, kommt ihm Seri sogleich entgegen und schnappt sich einen der Drinks. Dankend stürzt auch Mizuki ihr Getränk mit einem breiten Grinsen hinunter. Einige Zeit genießen die beiden Frauen ihre Pause, doch schon kurze Zeit später springt Serena wieder auf die Füße: „Ich schau mal ob Sanji beim Mittagessen Hilfe braucht!“, und verschwunden war sie. Leicht stöhnend lässt sich die Rothaarige daraufhin auf den Rücken fallen und döst im warmen Licht der Sonne ein. Geweckt von der lauten Stimme des Smutjes reibt sich die lilaäugige ihre Augen und steht gähnend auf. Noch im Halbschlaf folgt sie einfach dem Geruch des Essens und lässt sich kurz darauf in der Kombüse neben ihrer Kurzhaarige Freundin auf einen der Stühle fallen. Immer wieder lauthals gähnend beobachtet sie ihre langhaarige Freundin beim Essen-auf-den-Tisch-stellen. Grinsend lässt sich diese neben ihre verschlafene Freundin fallen und schaufelt sich selber und Mizuki Essen auf die Teller. Während des Essens immer munterer werdend fängt Mizuki an umher zu mosern, dass sie nachher gerne mit anderen Waffen als nur mit ihren Sai und Serenas Dolch trainieren würde, kurz bevor sie anfangen konnte den schon knurrenden Zorro zu nötigen, schaltete sich zu ihrer Verwunderung Lysops leicht unsichere Stimme ein: „Wenn du mir sagst was du genau haben willst kann ich es dir zusammenbauen...“ Mit einem breiten Grinsen im Gesicht springt Mizu leichtfüßig über den Tisch und setzt sich neben den überraschten Lysop: „Überrasch mich einfach mit irgendetwas, ich kann mit fast allen Waffen etwas anfangen! Am liebsten sind mir zwar Sai und Katana aber ich glaube nicht das dieser möchtegern Schwertkämpfer dort drüben eines seiner heiligen Schwerter für mein Training herausrückt!“ Leicht nickend bestätigt Lysop Mizukis 'Bestellung' und verzieht sich sogleich in eine Ecke des Raumes um mit der Herstellung einiger Waffen zu beginnen. Mit einem Lächeln im Gesicht steht nun auch die Goldäugige auf und spricht ihre Freundin am gegenüberliegenden Ende des Tisches an: „Trainieren wir beiden derweilen mit Sai und Dolch?“ „Aber klar doch!“, wird enthusiastisch erwidert und die beiden Freundinnen bewegen sich wieder auf den von ihnen auserkorenen Trainingsplatz zu.   Durch den vorherigen Kampf angelockt kommen auch die Strohhüte, außer Lysop, zu ihnen und beobachten den dieses Mal eher ungleichen Kampf: denn obwohl Serena gut mit dem Dolch umgehen konnte und sehr schnell und geschickt war hatte sie gegen die Sai ihrer Freundin keine Chance. Trotz dieses Unterschiedes brauchte Mizuki eine geschlagene Stunde um Serena zu entwaffnen und sie zu Boden zu bringen. Leicht keuchend half daraufhin die Rothaarige ihrer Sparringspartnerin wieder auf die Füße. Dämliches Gequatsche von den Seitenlinien noch nie mögend reagiert Mizuki äußerst ungehalten als Zorros Stimme erschallt: „Und so etwas will mit einem Schwert herumfuchteln, du kommst ja nicht einmal gegen so einen kleinen Dolch an, Süße!“. Daraufhin erwidert die angesprochene mit zuckersüßer Stimme: „Dann komm doch her und kämpfe gegen mich wenn du dich traust, Sweetheart!“ Seinen männlichen Stolz angekratzt fühlend knurrt Zorro wütend auf und stürzt sich mit zwei gezückten Schwertern auf die vorlaute junge Frau. Mit einem Hechtsprung bringt sich Serena aus der Gefahrenzone und fängt an wie alle anderen in der Crew, Lysop war auch zwischen durch einmal dazu gestoßen, den wilden Kampf dieser beiden hitzköpfigen Großmäuler zu beobachten. „Irgendwie ist dieser Kampf merkwürdig...“, schießt Seri verwundert durch den Kopf: „Warum fällt es Mizu so leicht Zorros Hiebe abzuwehren? Ich habe vorhin erst gegen sie gekämpft und ich weiß, dass sie gegen mich mit voller Kraft gekämpft hat und deswegen jetzt ihre Kräfte eigentlich nachlassen sollten... Trotzdem kann sie Zorro kontern?! Irgendetwas läuft hier gewaltigst schief, ich hoffe nur Mizuki ist klug genug Zorro den Kampf gewinnen zu lassen... sonst stecken wir in Erklärungsnot! Irgendwie muss ich sie vom Kampf ablenken... nur wie?“ Serena rasen die Gedanken durch den Kopf und sie versucht verzweifelt Augenkontakt mit ihrer Freundin herzustellen. „Mizu! Mizu schau doch endlich mal her! Verdammt, MIZUKI!“, schießt der Goldäugigen durch den Kopf und genau in dem Moment in dem ihr das letzte 'Mizuki' durch den Kopf schießt, zuckt die Rothaarige zusammen und stolpert über ihre eigenen Füße. Mit einer gekonnten Bewegung entwaffnet Zorro seine Gegnerin und hält ihr eines seiner Schwerter an die Kehle: „Wie gesagt: du bist keine Gegnerin für mich, Süße!“ Mit einem hochnäsigen Grinsen im Gesicht lässt Zorro Mizuki einfach am Boden liegen und geht zum Heck des Schiffes um sein längst überfälliges Mittagsschläfchen zu halten. „Träum ich oder hat mich dieser Trottel schon wieder links liegen gelassen?“, kommt es der Rothaarigen, während sie sich aufrichtet, knurrend über die Lippen. „Im wahrsten Sinne des Wortes, Mizu!“, pflichtet ihr ihre beste Freundin bei als sie an Mizu herantritt. Knurrig antwortet diese: „Haha, ich hab dich auch gaanz doll lieb! Warum hast du eigentlich vorher meinen Namen gerufen?“ Ihre linke Augenbraue leicht verwirrt hochziehend runzelt die Kleinere der Beiden ihre Stirn: „Ich habe deinen Namen nicht gerufen...“ Zum weiß der Teufel wie often Mal waren die beiden Freundinnen von den Begebenheiten in dieser Welt, in die sie ohne ihre Einverständnis gekommen waren, verwirrt. Leicht seufzend spricht die Kleinere: „Und wieder einmal etwas das wir nicht verstehen... Einfach großartig! Aber ist dir auch etwas bei deinem Kampf gegen Zorro aufgefallen?“ Leicht nickend wird ihr geflüstert geantwortet: „Wenn ich nicht deine Stimme gehört hätte und gestolpert wäre, hätte ich ihn besiegt... Anscheinend sind wir doch nicht so schwach wie wir angenommen haben...“ „Mizu, darf ich dir die Waffen jetzt geben?“, werden die beiden Frauen von Lysop in ihrer Unterhaltung gestört. „Also irgendeine Gottheit auf dieser Welt hasst uns, jedes Mal werden wir unterbrochen. Danke Lysop!“, den ersten Satz nur nuschelnd dreht sich die Rothaarige in die Richtung des Lügners um und kreischt den zweiten Satz lauthals und fängt an den nichts ahnenden Scharfschützen halb todzuknuddeln. Dieser hatte für die beiden Frauen je einen Bo-Stab und zwei Nunchaku gefertigt. Mit einem breiten Grinsen ließ die Lebhafte den Pinocchio-Verschnitt los und schnappte sich sogleich die beiden Kampfstäbe, wobei sie einen ihrer Freundin zuwarf. Wieder einmal vertieften sich die Freundinnen in ihr Training, nur, dass sie dieses Mal immer wieder ihre Waffen tauschten und auch zwischenzeitlich sowohl alleine trainierten als auch meditierten. Mit diesem 'leichten' Training verbrachten die Studentinnen den restlichen Nachmittag bis zum Abendessen, welches im Gegensatz zu den letzten Tagen in eine bis in die späte Nacht dauernde Party ausartete. Nachdem alle erst in den frühen Morgenstunden in ihre Betten gefallen waren, war es nicht verwunderlich, dass das Frühstück als Mittagessen fungierte. Kurz danach legte die Flying Lamb an einem zirka Krähennest hohen Kliff an – die Verabschiedung von den Strohhüten stand für Serena und Mizuki an. Bepackt mit ihren Sachen standen die Frauen kurze Zeit später an Deck und lächelten die Crewmitglieder die für sie in den letzten Tagen zu guten Freunden geworden waren an. Tief luftholend nahm sich als erstes Nami ein Herz und umarmt ihre Freundinnen gleichzeitig und drückt ihnen eine schwere Tasche in die Hände: „Einige GUTE Bücher übers Navigieren, damit ihr uns auch wieder findet!“ Noch bevor sie mit leichten Tränen in den Augen antworten konnten trat die Navigatorin zurück und Sanji drückte Mizu und Seri je einen Handkuss auf, genauso wie seine Vorgängerin drückte er den Frauen eine große Tasche in die Hand: „Ein kleines Lunchpaket und auf Seris bitten hin einige meiner besten Rezepte!“ Inzwischen schon wirklich nahe am Wasser gebaut kommen die beiden wieder nicht dazu sich zu bedanken als Lysop mit den Kampfstäben, den Nunchaku und einigen Rauchbomben in der Hand auf die beiden zu kommt: „Die Waffen hab ich für euch beide gebaut, also gehören sie auch euch! Bitte kommt uns bald wieder besuchen!“ Mit einem dankbaren Lächeln im Gesicht nehmen sie auch diese Geschenke entgegen um schlussendlich von Ruffy in eine enge Umarmung gezogen zu werden: „Egal was ihr beiden sagt, ihr seid für mich ein Teil meiner Crew! Wann immer ihr Hilfe braucht kommt einfach zu uns! Wir sind immer für euch da!“ Zitternd antwortet die Hellhaarige unter Tränen: „Danke Ruffy, ihr seid wunderbar!“ „Und wenn ihr Hilfe braucht sind wir auch immer für euch zur Stelle!“, greift die Rothaarige, ebenfalls mit vor Tränen glänzenden Augen, den Gedanken ihrer Freundin auf. Nach einem letzten festen Drücken schiebt Ruffy die beiden Frauen mit einem breiten Grinsen von sich um sie in Richtung der Takelage zu schieben. Winkend verabschieden sich die beiden Frauen von der Crew und sind schon auf halben Weg zum Krähennest als plötzlich eine tiefe Stimme unter ihnen erschallt und der verwirrten Rothaarigen einige Zettel in die Hand gedrückt werden: „Hey Süße, damit du weißt wie man Schwerter RICHTIG pflegt!“ Teuflisch wird ihm, sehr zur Belustigung der restlichen Anwesenden, geantwortet: „Herzlichen Dank Schatzi-Mausi-Bussibär, DAS kriegst du das nächste Mal zurück!“   Endlich an Land verbringen die beiden Frauen noch einige Zeit damit den Strohhutpiraten nachzuwinken, dann jedoch brachen sie in Richtung der auf dieser Insel liegenden Stadt – Nami hatte ihnen vorsorglich eine Karte gegeben – auf. Als sie jedoch die Stadt betraten mussten sie zu ihrem Schrecken feststellen, dass eine der größten Marinebasen des East-Blue hier stationiert war – DAS erklärte natürlich warum diese Insel, obwohl sie näher am Riversmountain lag als Lougetown, so unbekannt war.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)