Mein eigener Weg... von RyuChann (den ich selber wählte) ================================================================================ Kapitel 2: Der S- Rang Nuke-Ni Naruto Uzumaki --------------------------------------------- Stumm hörte Tsunade die Berichte der Augenzeugen an. Auch wen sie es nicht wollte, sie musste den Aussagen glauben. Auch wen es ihr schwer fiel. „Shizune kümmer dich hier rum“, wies sie ihre ehemalige Schülerin an. Die Schwarzhaarige Frau nahm die Schriftrolle entgegen und sah sich den Inhalt an. „Naruto soll als S-Rang Nuke-Ni eingestuft werden?“, fragte Shizune entsetzt. „Ja, leider muss ich das tun. Aber wen ich nur wüsste warum er das getan hat“, schwer seufzte sie. Die Entscheidung war ihr wirklich schwer gefallen. Aber so musste sie handeln. Sie konnten Naruto nirgends finden. Und da es so aussah als währe er auf der Flucht, mussten sie ihn aus Konohagakure verbannen. „Shizune, schick das bitte auch noch an unsere Verbündeten. Es ist wichtig das sie wissen das Naruto nun eine Nuke-Ni ist. Außerdem schick zwanzig Ambus los. Sie sollen sich auf die Suche nach ihn machen und zurück bringen“, wies sie ihre Assistentin außerdem an. Diese nickte und verließ das Büro des Hokagen. Tsunade lies sich tiefer in ihren Sessel sinken. Diese Entscheidung war ihr schwer gefallen. Aber es musste sein, das wusste sie. -------------------- Narutos Tat verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Binnen weniger Minuten wusstet jeder in Konoha was der Wirbelwind am Haupttor taten. Die einen waren Fassungslos, die anderen hatten so etwas kommen sehen. „Naruto hat was getan?!“, brüllte Kiba fast.So wie ihm ging es den meisten von ihnen. Sie hätten das so etwas nicht für möglich gehalten. Aber es machte sie auch unglaublich sauer. Wie tief konnte man sinken, das man seine Eigene Kameraden tötet?! Einige Passanten die grade an ihnen vorbei gingen sahen Kiba etwas entpönend an. Als dieser ihre Blicke spürte zog er etwas den Kopf ein und senkte den Blick auf den Boden. „Was wird jetzt mit ihm passieren?“, fragte Hinata schüchtern nach. Die Reaktion ihres Freundes und Teamkollegen hatte die junge Frau verunsichert. „Ganz einfach, Tsunade setzt die Anbu auf ihn an. Sie werden ihn wider einfangen und dann wird ihm hier in Konoha der Prozess gemacht“, antwortet Sakura kühl und resigniert. Aus ihr sprach der pure Hass, wen man sie so reden hörte könnte man meinen sie spräche über irgendeinen Schwerverbrecher und nicht über ihren Teamkollegen. Einen Teamkollegen mit dem sie seit der Abschluss der Akademie in einen Team war. Hinata schluckte hörbar. „Aber was ist wen er einen triftigen Grund hatte so zu handeln? Hast du vergessen das die Dorfbewohner Naruto nicht gut behandelt hatten, weil er Kyuubi in sich trägt. Es kann ja sein das sie ihn deswegen angegriffen haben und er sich nur verteidigt hat“ „Aber Hinata wen das wirklich so war, warum hatte er sie dann getötet? Er hätte sie auch einfach nur bewusstlos schlagen können. Und dann ist er auch noch aus dem Dorf geflogen, das sieht nun wirklich ziemlich verdächtig aus, oder findest du etwa nicht?“, wannte darauf Tenten ein. Hinata lies den Kopf hängen. Ihre Freunde hatten ja recht. Aber sie konnte es nun mal nicht glauben. Naruto, warum? Warum hätte er so etwas nur tun sollen? Konoha war doch sein Zuhause, oder? Wieso würde er seine Familie und Freunde schaden wollen? Je länger Hinata über dieses Thema nachdachte des so weniger verstand sie es... Die Freunde unterhielten sich noch etwas länger aber wechselten das Thema. Die Tatsache was Naruto gemacht hatte verletzte sie. ---------------------------- Wenige Stunden später erhielt Gaara eine Schriftrolle vom Hokage. Welche ihr darüber informierte das Naruto zum Nuke-Ni erklärt wurde und der grobe Grund warum er Verband wurde. Dabei war auch noch eine Bitte, dass wenn seine Leute Naruto finden sollten ihn doch bitte gefangen nehmen sollen und ihn nach Konoha überführen sollten. Gaara schluckte. Das Schreiben musste er mehrere Malle lese um zu verstehen was Tsunade ihm damit erzählen wollte. Warum sollte Naruto so etwas tun? Soweit der Kazekage es wusste liebe der Blondschopf sein Dorf und dessen Bewohner und würde alles für sie und ihr Wohl tun. Ja, er würde sogar wen es nötig währe für sie Sterben. „Gaara, was hast du?“, fragte Temari ihren kleinen Bruder besorgt. Sie hatte bemerkt das ihn etwas beschäftigt und auch das er noch blasser als das er schon war um die Nase wurde. Das machte ihr wirklich sorge. „Es ist nichts Temari. Mach dir keine sorgen“, versuchter er sie zu beruhigen. Aber das machte Temari nur noch mehr misstrauischer. „Gaara“, hackte sie nach. Dieser schüttelte nur mit dem Kopf. „Es ist nun wirklich nichts, Temari“ „Ach nein? Gaara ich sehe doch wen dich etwas bedrückt. Nun sag schon! Ich bin deine große Schwester. Du kannst mir alles Sagen, das weist du“ „Es ist wirklich nichts Temari. Ich hab nur eben etwas gelesen das mich überrascht hat. Das ist alles.“, erwiderte er. Seufzend verliest Temari sein Büro. Sie war zwar immer noch besorgt aber sie würde ihn fürs erste in ruhe lassen. In der stillen Hoffnung das Gaara zu ihr oder Kankuro kommen würde wen er reden wollte. Gaara legte die Schriftrolle von Tsunade zur Seite und wollte eigentlich weiter an den Dokumenten arbeiten, aber seine Gedanken drehten sich ununterbrochen um Naruto. Seine Beweggründe waren ihm schleierhaft. Und so etwas passte nun wirklich nicht zu ihm. Egal wie er es drehte und wendete. Er konnte es einfach nicht fassen das sein Naru so etwas gemacht haben soll. Bei dem Gedanken musste Gaara laut los husten. Was dachter er den da? Sein Naru? Fassungslos rieb er sich die Schläfen. Vielleicht war er ja einfach nur überarbeitet, oder? Dann kann doch so etwas passieren, nicht war? Oder vielleicht brauchter er auch nur eine Mütze schlafe... Aber an schlafe war nicht zu denken. Mittlerweile ging die Sonne über Sunagakure unter. Gaara saß auf dem Dach des Kazekage-Gebäudes und dachte nach. Ohne zu wissen warum musste er schon wider an Naruto denken. An das blonde struppige Haar, die saphirblauen Augen, die sonnen geküsste Haut, das breite Lächeln welches sogar noch hell war als die Sonne wen das überhaupt möglich währe. Und diese Lippen... Im Geheimen fragte Gaara sich wie es wohl währe wen er sie küssen würde? Ob sie genau so weich und samtig währen wie sie aussahen? Gaara schrie auf vor Wut. Er raufte sich die roten Haare und fragte sich nun ernsthaft was mit ihm los war. Wie konnte er nur so etwas über einen guten Freund denken? Er verstand sich selber nicht mehr. Was dem armen Gaara nicht wusste, war das er besorgt von seinen beiden älteren Geschwister Temari und Kankuro beobachtet wurde. --------------- Benommen richtet sich Naruto auf. Er fand sich in einer Wurzel-höhle wider. Als er sich auf richtete, rutschte eine dünne, weiche Decke von seinen Schultern. Leicht hielt er sich sein Kopf. Ihm war schwindelig, ein schwarzer Schatten war am Rand seines Blickfeld. Er drehte sein Kopf und fragte sich warum er hier war und wie überhaupt er hier her gekommen war. Eben war er doch noch am Haupttor von Konoha gewesen, oder? Er erinnerte sich an die Jonin die ihn töten wollen. Was wohl aus ihnen geworden ist? Das einzige woran er sich errinnen konnte war etwas Blondes welches sich auf die Jonin stürzte. Ab da wurde alles Schwarz. Aber das war jetzt auch egal. Naruto hatte auf Nagisas Frage eine Antwort gefunden. „Schön, du bist ja wider wach“, lächelst eine freundliche und bekannte Stimme. Sein Blick wanderte zum Eingang und erkannte Nagisa. „Nagisa, wo sind wir?“ Sie kroch zu ihm in die Wurzel-höhle. Hinter sich zog sie einen kleinen Leinen beutel mit Proviant hinter sich her. Aus dem Beutel zog sie eine Feldflasche und reichte diese Naruto. Er nahm sie und trank einen schluck. Seine Kelle war unangenehm trocken. „4 Meilen nördlich von Konohagakure“, war ihre knappe Antwort. Überrascht sah er sie an. Damit hatte er nicht gerechnet. Bedrückt schlug sie die Augenlider nieder. „Naruto, ich muss dir etwas sagen, ich...“ „Schon gut“, unterbrach er sie. Entsetzt schaute sie ihm in die Augen. Zwei saphirblaue Augenpaare trafen sich. „Naruto, ich versteh nicht ganz? Konoha hat dich als S-Rang Nuke-Ni eingestuft! Die Anbus werden dich Jagen! Willst du den nicht wissen warum?“ Ihre Frage zu ignorieren, wanden er sich mit einer Gegenfrage an sie. „Nagisa, du wolltest doch eine Antwort von mir, oder?“ Verwirt nickte sie zu ihm. Sie verstand nicht was das jetzt mit ihrem Problem zu tun hatte. „Ich hab mich entschieden. Nämlich, ich werde Konoha verlassen“ Große blaue Augen sahen ihn verdutzt an. Ein feines Lächeln legte sich auf ihre Lippen. „Ich denke für das was ich mitbekommen haben, war das eine gute Entscheidung“ Breit grinste Naruto sie an. „Nagisa eine Frage?“ fragend legte diese den Kopf zur Seite. Aufordernd nickte sie. „Würdest du mich auf die Reise begleiten?“ irritiert nickte sie. „Sicher, Naru-chan“ der Grinste sie breit an. „Aber Naru willst du nicht wissen warum Konoha dich als Verbrecher anseht?“ „Nein! Es ist egal Nagisa. Ich werde nie wieder nach Konohagakure zurückgehen!“, bearte er stur. Nagisa fing an zu kichern. Fragend trafen sie zwei Saphir Seen. Die einzige Antwort die er bekam war eine zarte Hand die durch sein blondes zersaustes Haar strich. Überrascht blinzelte die Blondine, sie hätte nie damit gerechnet das diese blonde strubbelig Mähne so weich sein würde. Sie war so weich wie das Fell eines ihrer Vertrauten Geister. „Nagi“, brummte er missbilligend. Sie kicherte. Mühsam erhob er sich. Seine Beine fühlten sich an wie Pudding. Hätte Nagisa ihn nicht festgehalten, würde er hart auf dem Boden auf kommen. „Was hast du vor?“, fragte sie ihn forsch. „Wir sollten gehen. Du meintest doch vorhin das Konoha uns jagen würde“, erwiderte er. Nagisa nickte er hatte ja recht. Es war zu gefährlich wen sie noch länger dort blieben. Schnell packten sie ihre Habseligkeiten zusammen und liefen ohne ein Zeil los. „Nagisa, wann hast du meine Ausrüstung aus meiner Wohnung geholt? Und wie viel Zeit ist seit dem Vorfall an dem Tor vergangen?“ Kurz zuckte Nagisa zusammen. Damit hatte sie nicht gerechnet. „Seit dem Vorfall sind vier Stunden vergangen. Erinnerst du dich daran wie ich dich im Dorf allein gelassen habe?“ Ihr Gesprächspartner nickte. „Ich hatte mit so etwas gerechnet, also war ich in deiner Wohnung und habe alles nötige für eine Reise eingepackt“ auf ihren Wangen erschien ein leichter rot Schümmer. Naruto bemerkte diesen nicht. Aber eine Sache verwirrte ihn schon etwas. „Woher wusstet du das sowas passieren würde?“ Unbehaglich schaute sie in der Weltgeschichte umher. Sie versuchte perdu nicht ihn an zu sehen und blieb stumm. Naruto zog eine Augenbraue hoch. Es wunderte ihn warum sie es ihm einfach nicht erzähle wollte woher sie es wusste. Nach eine Weile ließ er das Thema fallen. Bestimmt würde sie es ihm erzählen, wen sie der Meinung war das er es wissen sollte. Fortsetzung folgt... Kapitel 3: Der Rückkehrer Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)