Feuer um die Welt von Black-Heart-OP (Oder zumindest die Halbe) ================================================================================ Kapitel 16: unser 15ter geb. ---------------------------- Es war dunkel. Nur die Lichter der Straßenlaternen und die Lichter aus den Fenstern erhellten die Straße. Das Auto fuhr schnell, da sie vom FBI verfolgt wurden. Das Auto in dem sie saßen, war relativ groß. Sechs Personen saßen in diesem Auto. Eine davon war ich. Dann waren da noch Marry, die Eltern von Law und die Eltern von Kid. Ich sah aus dem Auto. Die Lichter der Laternen jagten an uns vorbei. Ich fühlte mich irgendwie unwohl. Ich wusste nicht warum... Aber ich hatte eine böse Vorahnung. Auch MJ schien unruhig und rutschte auf ihrem Sitz umher. Wir sahen uns an. Es war merkwürdig. Es war so unangenehm still in dem Wagen. Ich schluckte. Der Wagen der uns verfolgte, kam näher. Und Kid's Vater beschleunigte. In dem anderen Wagen saß nur eine Person. Das bedeutete, das er uns nur ausspionieren sollte. Und trotzdem waren wir alle angespannt. MJ neben mir seuftze. Auch ich war wirklich verwirrt. Wie konnte eiene einzige Autohahrt nur so nerfenaufreibend sein? "Keine sorge ihr süßen. Das wird schin alles gut gehen." Es war Kiki. Laws Mutter die uns anlächelte. Ich lächelte sie an und murmelte "Daran zweifeln wir kein stück. Die beiden Frauen vor uns lächelten uns an und auch die Männer nickten. "Macht euch keinen Kopf! Wir kommen schon nach hause. Auch wenn Eustass fährt" Lächelte Kuru. "Ja Ja du musst wider deinen senf dazu geben! Aber er hat recht. Wir schaffen das." Akage sah in den Rückspiegel. Wir lächelten. "Darum geht es uns nicht. Wir haben ein ungutes Gefühl. Das ist alles." Dieser satz ließ die Erwachsenen aufhorchen. Wir sahen uns an. Es war nicht ungewöhnlich das wir einen Satz genau gleich formulierten... Und doch war es dieses Mal merkwürdig. "Ihr seid schon echt süß" kicherte Kashiko. Da hörten wir Reifen quietschen. Der Typ vom FBI wollte uns überholen. Meine Augen weiteten sich. Der Wagen neben uns kam bei dem Waghalsigen überhohlversuch ins schleudern. Er krachte seitlich in unseren Wagen. Dieser wurde zwischen dem anderen Wagen und einer Tunnelmauer eingequetscht. Ich wurde an meinen Sitz gedrückt und schrie voll schmerz auf. Ein Splitter der Scheibe hatte sich in meinen Rücken gebohrt. Mein Kopf schlug schmerzhaft gegen die Autowand. Ich hörte MJ's Stimme. Doch ich hörte nicht was sie sagte. Sie packte mich am Handgelenk und zerrte mich aus dem Auto. Gerade als wir nach den anderen sehen wollten explodierte das Auto. Meine Augen füllten sich mit Tränen. "NEEEEEEEEIN!" Wir schrien gemeinsam. Dieser Schrei war so voller Verzweiflung. So emotions voll. Wir saßen noch lange vor dem Auto. Die Tränen rannen über meine Wangen. Nun zog Marry mich hoch. Nahm meine Hand. Zog mich weg. Weg von dieser Unfallstelle. Weg von unseren toten freunden. Weg von der sich nähernden Polizei. Ich nahm all das nur wie durch eine Scheibe wahr. Ich hörte nichts. Ich sah kaum etwas. Es war mir egal. Der Schmerz um den Verlust meiner Freunde war größer. Brutal kam er und fuhr in meine Körper. Ich nahm nichts mehr wahr. Nur meine Sicht wurde wider klarer. Wir waren ein stück gelaufen. Kamen zuhaute an. Sie öffnete die Tür. Dort stand unsere Familie. Ihre Lippen formten ein Happy Birthday. Doch ich hörte nichts. Ich starrte sie an. Auch MJ hatte sich versteift. Sie sahen uns an. Das Blanke Entsetzen in den Augen. Ruffy und Sabo. Sie stürmten zu uns. Umarmten uns. Die Tränen liefen. Die ganze zeit über. Dieser Schmerz. Er zeriss mich. Mein inzwischen heiles Leben war vor meinen Augen. In Fetzen gerissen. Der schmerz übermannte mich. Ich schrie.     Mit einem Schrei und schweiß gebadet schreckte ich aus der Vergangenheit auf. Aus diesem grausamen Traum. Zurück in die Realität. In das jetz und hier. Mein Körper zitterte. Meine Wangen waren nass. Ich hatte geweint. Mein Herz schlug wild gegen meinen Brustkorb. Mein Atem ging schnell und flach. Mir war übel. Ich saß zusammen gesackt im Bett. Ich war in der Villa. Und das alles war lange her. Es war an unserem 15 Geburztag passiert. Da hörte ich wie die Schlafzimmertür aufgeschlagen wurde. "Ace!?" Es war MJ. Sie sah mich an. Kam langsam zu meinem Bett. Ich sah sie an. Sie setzte sich schnell zu mir aufs Bett und zog mich in ihre Arme. "Shhh. Es ist alles OK. Das ist vergangenheit. Es ist alles in Ordung. Beruhige dich bitte. Mir liefen die Tränen wider. Egal wie sehr ich versuchte sie zu unterdrücken. Marry zog mich hoch und lief mit mir in ihr Zimmer. Dort setzte sie mich aufs Bett. Sie hohlte ein Handtuch aus dem Bad und legte es mir über die Schultern. Dann lief sie nach unten. Ich beruhigte mich langsam. Meine Atmung normalisierte sich ein wenig. Mein Herz schlucg etwas langsamer. Da kam MJ mit einem Tee wider. Sie hielt ihn mir hin. Ich lächelte sie dankbar an und nahm ihn. Sie setze sich neben mich. Ihren Arm legte sie um meine Hüfte und ihren Kopf legte sie auf meine Schulter. "Du hast von dem Unfall geträumt. Habe ich recht?" Ihre Stimme klang mitfühlend. Ich nickte. "Du musst damit abschließen." Ihr Stimme klang bittend. "Ich weiß" murmelte ich leise. "Ich schaffe es bloß nicht." Wir verharrten eine Weile so. Dann stand sie auf und nahm mir die leere Tasse ab. Auch das Handtuch nahm sie mir von den Schultern und wischte den noch verbliebenen Scheiß weg. Ich wollte aufstehen. Doch sie drückte mich in die Kissen. Dann legte sie sich neben mich. Sie legte ihre Hand auf meine Schulter und legte dort ihren Kopf ab. "Wir schaffen das schon." Murmelte sie. Ich lächelte und schloss die Augen. Schnell war ich wider eingeschlafen. So bemerkte ich nicht wie sie sich ihr Handy nahm und in WhatsApp ging. Dort erstellte sie eine neue Gruppe. Hey leute! Morgen um neune treffen bei Marco. Ich muss mit euch reden. Es ist verdammt wichtig! Nun schaltet sie ihr Handy aus und kuschelte sich wider eng an mich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)