Hermine... von abgemeldet
(...in Love ??? ha! 8!)
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Kapitel 1:
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Hi ihr, die meine kläglichen Versuche einer Fanfic lest und mir vielleicht
sogar ein Kommi schreibt! Dies ist also meine erste Fanfic und ich bitte
nicht zu hart zu sein ^^ Leider gehören alle Figuren der vergötterten
Autorin J.K.Rowling und ich verdiene mit dieser Fanfic kein Geld!
Aber die Handlung gehört mir allein, jawoll!
Treffen mit Freunden
Der Morgen brach an und Hermine Granger wurde von den ersten Sonnenstrahlen, die
sich ihren Weg durch den zartgrünen Vorhang ihres Fensters bahnten, sanft aus
dem Schlaf geholt. Gähnend richtete sie sich in ihrem riesigen Bett auf. Ihr
Zimmer war recht groß und sie hatte direkt nebenan ein Bad, ganz für sich
alleine.
Kein Wunder, denn die Grangers wohnten in einem relativ großen Haus mit großem
Garten, denn Hermines Eltern waren Zahnärzte und konnten sich dementsprechend
auch so etwas leisten.
Langsam kroch sie ans Ende ihres Bettes und streckte eine Hand aus um ihrem
Liebling, ihrem Kater Krummbein, der dort seinen Korb samt Kuscheldecke hatte,
den Hals zu kraulen. Schon nach kurzer Zeit war ein wohliges Schnurren zu hören
und Hermine musste unweigerlich über ihren kleinen Liebling Schmunzeln.
Schließlich stand sie auf und tapste, noch in ihrem Schlafshirt bekleidet, die
Treppe herunter die in eine Art Salon führte. Durch die nächste Tür erreichte
sie dann endlich die Küche und ließ sich erst auf einen Stuhl plumpsen, noch
immer leicht verschlafen nach einer Zeitung, die schon seit gestern auf dem
Tisch lag.
Schon zum fünften Mal las sie die Zeitung und doch fand sie keinen Artikel, in
dem über die Geschehnisse mit Voldemort, der ja letztes Jahr seine Macht
wiedererlangte, berichtet wurde. Seufzend erhob sie sich wieder und lief zu
einem der großen Schränke die einheitlich, farblich passend in der Küche
aufgestellt waren und entnahm ihm eine Packung Cornflakes, sowie eine Schüssel.
Drei Minuten später saß sie wieder oben in ihrem Zimmer an ihrem Schreibtisch,
löffelte ihre Cornflakes und las nebenbei munter eines der Bücher, die sie
sich letzte Woche über den Eulenexpress des Tagespropheten bestellt hatte. Zwei
davon hatte sie schon durchgelesen und so wendete sie sich jetzt zu.
Plötzlich, sie wusste nicht wie lange sie schon las, klopfte es zaghaft an der
Türe. "Komm rein, Mum!", rief Hermine und ihre Mutter trat lächelnd ein und
schmatzte ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange. "Guten Morgen mein Schatz! Du
lernst ja mal wieder...bist du sicher das du es nicht übertreibst?", fragte sie
besorgt.
"Das ist schon in Ordnung, es macht mir eben Spaß!", grinste Hermine.
"Herm, ich habe mir überlegt, ob wir nicht einen kleinen Einkaufsbummel nach
London unternehmen. Ein paar neue Klamotten und so...", lächelte sie ihre
Tochter an. Hermine schaute auf ihre Armbanduhr, die neben ihren nagelneuen PC
auf dem Schreibtisch lag: 8.56 Uhr... "Cool, ich muss mich nur schnell
anziehen! Ist Dad schon in der Praxis?", fragte sie ihre Mutter, die schon im
Türrahmen stand. "Ja, du weißt ja wie er ist..." ,schmunzelte diese und
schloß die Tür hinter sich. Hermine kramte schnell in ihrem riesigen
Kleiderschrank und nahm einfach das erstbeste was sie in die Finger bekam: Ein
weißes Trägertop und eine ¾ lange, unten etwas ausgefranste Jeanshose.
Schnell verschwand sie im Bad, wo sie zügig duschte und sich schließlich
anzog. Schnell packte sie noch ihre Umhängetasche mit allem was sie für
lebenswichtig befand: Zauberstab, Muggelgeld, sowie ein paar Galeonen und
natürlich Taschentüchern (^^).
Unten wartete schon ihre Mutter auf sie und kaum war sie in ihre bequemen
Turnschuhe geschlüpft, saßen die beiden auch schon im Auto. In London
angekommen klapperten sie sofort die besten Modegeschäfte ab.
Nach fast drei Stunden wollten sie sich eine Erfrischung besorgen. "Wart mal,
Mum! Wir sind ganz in der Nähe von der Winkelgasse! Du weißt schon, die mit
den Zauberläden. Dort gibt es ein gutes Café."
Und so kehrten sie zusammen mit ihren Einkäufen, die nicht gerade leicht waren
in Florean Fortescues Eissalon ein Hermine, die sonst sehr zurückhaltend war,
aß gleich drei Portionen.
"Ich glaube das Einkaufen, hat dir ganz gut getan...", schmunzelte ihre Mutter.
Hermine lehnte sich satt und zufrieden, wie sie es lange schon nicht mehr
gewesen war zurück. "Wahrscheinlich hast du Recht. Aber jetzt, wo wir schon mal
hier sind, können wir doch auch gleich meine Schulsachen kaufen, oder?
Schließlich ist dies die letzte Ferienwoche und so schnell kommen wir nicht
mehr dazu." "Du hast Recht.", stimmte ihre Mutter ihr zu und stand auf.
,Vielleicht treffe ich ja Harry oder Ron...', dachte Hermine im Stillen und
packte ihre Einkäufe zusammen. Die Sachen für Hogwarts waren schnell gefunden
und gerade als sie beschlossen wieder nach Hause zu fahren entdeckte Hermine in
der Menschenmenge einen Rotschopf. "Mum, da ist Ron!" Hermine packte ihre Mutter
beim Arm und zog sie mit sich. Ron, der sie ebenfalls bemerkt hatte, drängte
sich zu ihnen durch begrüßte sie freudig. "Hey, Hermine! Harry wollte
auch...da ist er ja!", begeistert winkte Ron Harry zu sich her, der Hermine
ebenfalls freudig in die Arme schloß.
Doch plötzlich stockte er, und auch Ron sah auf einmal seltsam drein. (Hermines
Mutter war längst in die Apotheke nebenan verschwunden und begutachtete
neugierig die Ware ^^)
"Was ist den los mit euch?", fragte Hermine und plötzlich wurde ihr peinlich
bewusst das Harry und Ron sie bisher nie so richtig ohne Schuluniform gesehen
hatten. "Du hast dich mächtig verändert!", brachte Ron hervor.
Als sich die beiden wieder gefasst hatten zog Harry seine Freunde, nachdem
Hermine ihrer Mutter Bescheid gegeben hatte, direkt zu seinem Lieblingsgeschäft
Qualität für Quidditch .
"Oh nein...nicht der schon wieder...", stöhnte Ron und blieb plötzlich stehen.
Und als seine beiden Freunde seinem Blick folgten wussten sie was er meinte...
Ist jetzt schwer zu erraten wer da steht, Ne? *ggg* Fortsetzung kommt bald!!!
Kapitel 2: ...in Love?
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Juuhuu!! *froi* Dankeschön für die lieben Kommis! Ich hab mittlerweile
Stoff für die nächsten 2 Kapitel, die ich dann Stück für Stück
veröffentliche *euchquälenwill* *grins* *muha* weiß, bin bekloppt ^^
Aber dann mal weiter mit der Story...
"Oh nein...nicht der schon wieder...", stöhnte Ron. Und als seine beiden
Freunde seinem Blick folgten wussten sie was er meinte...
Direkt vor dem Schaufenster von Harrys Lieblingsgeschäft stand sein
allerliebster Erzfeind Draco Malfoy.
Doch der schien die drei nicht zu bemerken und widmete sich lieber den
ausgestellten Besen.
"Grrr, dieser Schleimbeutel...warum muss der ausgerechnet Heute hier sein?!",
fragte sich Ron laut.
Das hatte Draco natürlich gehört, blitzschnell drehte er sich herum und sah:
Einen Potter in Klamotten, die vielleicht seinem doofen Freund Hagrid gepasst
hätten, einen Weasley, der ebenfalls einen recht zerschlissenen Eindruck machte
(*hämisch grins*) und eine Granger die...verdammt gut aussah!?
Schnell unterdrückte er diesen Gedanken und setzte sein hochnäsiges Gesicht
auf. "Ach, Potti und das Wiesel zusammen mit Schlammblut, das Trio des Jahres!",
lachte er verächtlich.
Harry und Hermine hatten alle Mühe Ron festzuhalten, der sich auf Malfoy
stürzen wollte.
"Lass ihn, Ron. Er kann eben nichts anderes außer dumme Reden schwingen!",
versuchte Harry ihn zu beruhigen. "Eben!", stimmte Hermine zu. "Große Klappe,
nix dahinter! Wir wollten uns die Besen anschauen und uns nicht über Malfoy
ärgern!"
Schließlich gab Ron nach und ließ sich von seinen Freunden, ohne ein weiteres
Wort zu verlieren, in den Laden bugsieren. Draco blieb ein wenig verdattert
draußen stehen. "Hey! Die haben neue Sonderpreise für die neuen
Sauberwischs!", staunten Harry und Ron und wuselten durchs ganze Geschäft.
Hermine, die das alles herzlich wenig interessierte, ließ sich vor dem
Geschäft auf ein Bank plumpsen, seufzte und lehnte sich zurück.
"Ach, hast wohl genug von deinen tollen Freunden, wie?", ertönte plötzlich
eine schnarrende Stimme neben ihr. Erstaunt sah sie sich um und erblickte Draco
neben der Bank mit verschränkten Armen, an die Wand gelehnt.
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht, Malfoy!", grummelte sie. "Tja, wie du
meinst...", sagte er und verschwand wieder um die Ecke. Hermine runzelte die
Stirn...
'Hat das Ekel eben ohne seinen üblichen hämischen Unterton gesprochen?',
fragte sie sich in Gedanken.
,Außerdem hat er die Beleidigung vergessen...' Seufzend, ihre Gedanken
verwerfend, richtete sie sich wieder auf, um Harry und Ron von ihren geliebten
Besen zu trennen.
Eine Stunde später, Malfoy hatten sie nicht mehr getroffen, kehrten sie ins Pub
Zum tropfenden Kessel ein, wo Hermine ihre Mutter treffen sollte. Zum Abschied
umarmte sie noch mal ihre Freunde, wobei diese leicht rot wurden.
Zuhause angekommen packte Hermine ihre neuen Sachen sorgfältig weg und zog sich
wieder ihr Schlafshirt an, da es inzwischen schon ziemlich spät war.
Sie ging noch einmal nach unten und wünschte ihren Eltern eine gute Nacht,
bevor sie noch mal in die Küche schlich und sich einen Apfel mit auf ihr Zimmer
nahm. Sie schmökerte noch etwas in einem ihrer neuen Bücher für Hogwarts,
aß dabei den Apfel und kurz vorm Einschlafen kraulte sie noch mal ihren
schnurrenden Liebling und dachte dabei laut: "Vielleicht ist er ja gar nicht so
übel wie alle denken, Krummbein. Vielleicht verstellt er sich ja nur..." Und
mit diesen Gedanken schlief sie endlich ein.
Eine Woche später: Schulbeginn
Hermine schob ihren Riesenkoffer vor sich her und suchte das Bahngleis 9 ¾ nach
ihren Freunden ab.
"Hermine! Hier sind wir!", rief plötzlich ein Stimme hinter ihr und als sie
sich umdrehte erblickte sie Harry, wie er bei den Weasleys stand und ihr
begeistert zuwinkte. Schnell schob sie ihren Koffer bis zu ihnen hin und ließ
sich erschöpft auf ihn fallen. "Zuviel Bücher eingepackt , Herm?", grinste
Ron. "Quatsch, ich doch nicht!", grummelte sie und richtete sich wieder auf.
"Los Kinder, sucht euch noch schnell ein Abteil, bevor alles voll ist!", riet
Molly Weasley ihnen und schon waren sie im Zug verschwunden und fanden ein
Abteil in der Mitte des Zuges. Sie beugten sich noch aus dem Fenster und winkten
zum Abschied. Doch dann fuhr der Zug los und sie ließen sich auf ihre Plätze
gleiten und fingen an den jeweils anderen von den Ferien zu berichten.
Unterbrochen wurden sie nur durch die ältliche Hexe die ihnen Süßigkeiten
anbot. Hermine kaufte ein Stück Kesselkuchen und eine kleine Packung
Bertie Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen und aß sie Stück für Stück
auf. "Igitt!", schrie sie plötzlich, öffnete ein Fenster und spuckte das eben
Gegessene aus.
"Was ist los, Herm?", fragte Harry besorgt und Ron war vorsichtshalber in
Deckung gegangen.
"Pfui, ich hatte eine Bohne die nach rohem Fleisch geschmeckt hat..." Hermine
ließ sich, blass wie sie war, wieder auf ihren Platz sinken und rührte die
restlichen Bohnen nicht mehr an.
Harry und Ron kriegten sich nicht mehr ein vor Lachen und würden Hermines
Gesichtsausdruck wohl so schnell nicht vergessen. Danach spielten sie noch eine
Runde Koboldstein bis plötzlich die Abteiltür aufging und Draco Malfoy, samt
Bodyguards erschienen.
Sofort verstummten die drei und sahen Draco herausfordernd an.
So, hihi der nächste Teil kommt bald ;)
Kapitel 3: Von Frühaufstehern, Stundenplänen und seltsamen Besen
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Nochmal danke für eure lieben kommis *euchallemalherzlichdurchknuddeltz*
äh joa der titel von chapter 2 hat nix mit dem text zu tun *verlegen grins*
wollte einfach probieren obs klappt ^^
Ich persönlich find diesen teil nich so jut, aber naja...auf ein neues !!!
Danach spielten sie noch eine Runde Koboldstein bis plötzlich die Abteiltür
aufging und Draco Malfoy, samt Bodyguards erschienen.
Sofort verstummten die drei und sahen Draco herausfordernd an.
"Was willst du, Muttersöhnchen?", fragte Ron und wäre aufgestanden, hätte
Harry ihn nicht an einem Ärmel festgehalten. Malfoy grinste herablassend und
deutete auf die restlichen Süßigkeiten der drei.
"Wie es scheint habt ihr noch etwas für uns übrig gelassen. Wie nett! Crabbe!
Goyle!", er schnippte mit den Fingern und seine beiden Freunde traten vor. "Ihr
werdet uns doch sicher euren restlichen Süßkram überlassen?", grinste er
siegessicher.
Doch genau in dem Moment öffnete sich die Abteiltür hinter ihnen und wurde
Malfoy in den Rücken gerammt der daraufhin genau auf Hermine fiel. "Ups, das
tut uns jetzt aber seeehr Leid!", lachten die Weasley Zwillinge die soeben das
Abteil betreten hatten. "Wir dachten wir schauen mal vorbei!", grinste Fred.
Crabbe und Goyle hatten noch nicht ganz begriffen was da vor sich ging und
standen unschlüssig da.
Harry und Ron bekamen einen Lachanfall und Hermine schubste Malfoy von sich
runter, der völlig verdutzt auf dem Boden landete.
"Was glotzt ihr so!?", schrie sie Crabbe und Goyle an. "Verschwindet auf der
Stelle, und vergesst nicht euren verdammten Fettkopf mitzunehmen!" Die beiden
waren es ohnehin schon gewöhnt einfach zu gehorchen und gingen samt Malfoy
zurück in ihr Abteil. "Mensch, Hermine...Beruhige dich, wir kriegen ja noch
Angst!", kicherten die Zwillinge und auch Ron und Harry starrten Hermine
überrascht an.
"Fettkopf...", kicherte Ron noch eine Stunde später. "Habt ihr euch langsam
wieder eingekriegt?", murrte Hermine.
"Herm, ich will ja nichts sagen, aber ich würde an deiner Stelle ein bisschen
aufpassen, falls er sich rächen will oder so.", meinte Harry plötzlich.
"Warum? Er ist schließlich auf mich gekracht.", entgegnete Hermine gelassen.
"Außerdem dürfen wir in Hogwarts wieder unsere Zauberstäbe benutzen und dann
ist er kein Problem mehr...", grinste Hermine.
Nach einer weiteren Stunde Fahrt war der Abend schon hereingebrochen und der Zug
kam zum Stillstand.
Es regnete leicht als sie den Weg vom Zug bis zu den pferdelosen Kutschen
zurücklegten und man konnte kaum
einen Meter weit sehen, so dicht war der Nebel in der Nähe des Schlosses.
Gerade als sie wohlbehalten in einer der Kutschen saßen, fing es richtig an in
Strömen zu regnen.
"Toller Empfang ...", grummelte Ron vor sich hin. "Ach ist doch halb so wild!
Wir werden es schon überleben.", meinte Hermine. "Wenn wir da sind müssen wir
wieder Malfoy sehen. Ich glaube ich lande danach mit Erblindung bei Madam
Pomfrey.", mischte sich Harry ein und Ron verfiel in einen kleinen Lachanfall.
,Warum sind Jungs nur so kindisch...Das werde ich nie verstehen.', überlegte
sich Hermine, aber hatte dann keine Zeit mehr darüber nachzudenken, da die
Kutsche zum Stillstand gekommen war.
In der großen Halle von Hogwarts setzten sich die drei auf ihre Plätze am
Gryffindortisch und klatschten als die neuen Erstklässler in ihre Häuser
eingeteilt wurden.
Danach erschienen die Speisen auf den Tischen und alle langten reichlich zu,
denn die hervorragenden Schweinefleischpasteten oder Erdbeertorten schmeckten
einfach fantastisch. Nach dem Essen begaben sich die
zufriedenen Schüler allesamt in ihre Schlafsäle und nach kurzer Zeit war im
ganzen Schloss kein einziger Mucks mehr zu hören.
Am nächsten Morgen wachte Hermine relativ früh auf. Sie wusste nicht warum,
aber sie hatte sich während der Ferien in eine Frühaufsteherin verwandelt.
Verschlafen ging sie ins Bad und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht, was
eine schöne erfrischende Wirkung auf sie hatte. Noch immer leicht verschlafen
zog sie sich ihre Schuluniform an und befestigte ihre Haare mit einer Spange,
damit sie ihr nicht immer ins Gesicht hingen.
Lavender und Parvati schliefen noch seelenruhig und so beschloss sie, ihre
Freundinnen nicht zu wecken und machte sich allein auf den Weg zum Frühstück.
Als sie die Halle betrat, bemerkte sie, das außer ihr nur ein paar Ravenclaws
und ein junger Slytherin an ihren Tischen saßen. Schulterzuckend setzte sie
sich auf ihren Platz und langte nach dem Toast. Etwas später trudelten auch die
anderen Schüler ein und die Vertrauensschüler des jeweiligen Hauses begannen
damit, die neuen Stundenpläne zu verteilen. Harry und Ron, die sich neben
Hermine niedergelassen hatten, machten plötzlich lange Gesichter. "Was habt ihr
denn, Jungs?", fragte Hermine völlig perplex über den plötzlichen
Stimmungswandel ihrer Freunde. "Doppelstunde Wahrsagen...", stöhnte Ron.
"Wenn es nur das ist...", grinste Hermine. "Bin gespannt welchen Tod sie mir
Heute vorhersagt.
Bestimmt steht der Mars wieder ungünstig und wird mich mit seinen Feuerbällen
bombadieren.", seufzte Harry.
"Hm, ich habe die erste Stunde Arithmantik, und danach eine frei...", grinste
Hermine schadenfroh.
Harry und Ron schauten neidisch auf ihren Stundenplan. "Aber müsstet ihr nicht
langsam los?
Wahrsagen ist doch im Nordturm, das dauert mindestens 20 Minuten bis dahin,
oder?", fragte Hermine.
"Mist, du hast Recht! Komm Ron, wir müssen los!"
Harry packte seinen Freund am Arm und zog ihn Richtung Eingangshalle. Hermine
schüttelte nur den Kopf.
,Jungs!', dachte sie und stand langsam auf und schlenderte gemütlich zu ihrem
Klassenraum, der nicht weit entfernt lag. Als sie am Tisch der Slytherins
vorbeikam zog es ihren Blick zu Malfoy.
Überrascht stellte sie fest das er heute darauf verzichtet hatte sich die Haare
zu gelen und wäre beinahe gegen die
Tür gedonnert, weil sie ihren Blick nicht von ihm nehmen konnte. Widerwillig
wendete sie den Blick ab und ging, gefolgt von vereinzeltem Gelächter in die
Eingangshalle, von wo aus sie in einen der vielen Korridore schritt, der in
ihren Klassenraum führte.
Professor Vector (heißt sie so?) machte es ihnen heute in Arithmantik aber
besonders leicht und sie mussten lediglich das Gelernte vom letzten Schuljahr
wiederholen. Nach dieser einfachen Stunde hatte sie also frei.
Hermine war unschlüssig ob sie in die Bibliothek gehen sollte oder lieber nach
oben in den Turm der Gryffindors. "Nächste Stunde haben wir Pflege magischer
Geschöpfe...ich könnte draußen etwas spazieren...", murmelte sie vor sich
hin.
Als sie nach draußen trat, musste sie feststellen, das sich das Wetter seit
gestern nicht geändert hatte, nur das eben kein Regen fiel. Sie kam am See
vorbei, wo die Riesenkrake ihre morgendlichen Schwimmübungen machte (^^) und am
Quidditchfeld, wo jetzt jedoch noch nicht trainiert wurde, obwohl sie wusste das
die Slytherins bald damit beginnen würden, denn das erste Spiel würde schon im
Herbst stattfinden.
Ihr wurde kläglich bewusst, das sie eigentlich kein Händchen für Besen hatte
und eigentlich mal trainieren sollte mit so einem Ding umzugehen. Sie runzelte
die Stirn und sah sich um. Tatsächlich lagen hinter den Umkleidekabinen der
Hufflepuffs einige Besen rum. Unsicher kaute sie auf ihrer Unterlippe und dachte
nach. Was war denn schon falsch daran wenn sie mal ein wenig trainierte?
Zögernd nahm sie einen der recht mitgenommen aussehenden Besen zur Hand und las
die kaum leserliche Gravierung am Anfang des Stiels: Shootingstar...war das
nicht ein schlechter langsamer Besen? Dann konnte ja eigentlich nichts
passieren, dachte sie und setzte sich unsicher auf den Besen. ,Trägt Harry
nicht immer Schoner und solche Sachen?', aber kaum kam ihr dieser Gedanke hob
der Besen mit ihr ab, als hätte er einen eigenen Willen. Sie hatte keine
Kontrolle mehr über ihn und fühlte sich wie Neville in Snapes Unterricht.
,Verdammt, wie lenkt man dieses Ding!?' Verzweifelt hielt sie sich fest und
schaute sich um. Von der Schule aus konnte sie keine Hilfe erwarten, da das
Quidditchfeld weiter abseits lag.
Ihr Hilferuf wurde von einer plötzlichen Windböe, die sie fast vom Besen riss,
fortgetragen und verklang alsbald.
Ein plötzlicher Ruck ließ sie schließlich das Gleichgewicht verlieren, so das
sie sich nur noch mit einer Hand am Besenstiel festklammern konnte. Panisch
wurde sie hin und her gewirbelt, so das sie bald keine Kraft mehr hatte und
schließlich fiel...
hehe, weiß bin fies ^^ Fortsetzung kommt bald!!!
Kapitel 4: Von neuen Gefühlen und einem seltsamen Treffen
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So Leute, es geht weiter! Da die Schule (leider) wieder begonnen hat, wird es
mit den Fortsetzungen jetzt immer etwas länger dauern :(
Dafür ham wa nen neuen in der klasse, der genau wie Ron aussieht *schmacht*
Dieses Kapitel widme ich meine Freundin Hannah und allen, die mir so liebe
kommis schreiben *euchalleliebhat*
und nu gehts los!
Mit zugekniffenen Augen wartete sie auf den Aufprall und nahm nichts mehr um
sich wahr. Als sie nach etlichen Sekunden noch immer nichts spürte öffnete sie
zaghaft die Augen. "Alles noch dran Granger?", fragte Draco der den Besen
langsam zur Landung brachte. Es hatte angefangen zu regnen. Verdattert stand
Hermine da und Draco konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Hatte er doch
eigentlich nur ein wenig Quidditch trainieren wollen, da sein Unterricht erst in
20 Minuten begann. Hermine war sprachlos. Da stand er vor ihr, durchnässt mit
strubbeligem Haar. Aber ihr Feind und Muggelhasser war verschwunden. Das war der
Malfoy, den sie noch nicht kannte.
"Danke, Draco...", lächelte sie zaghaft und nannte ihn bewusst beim Vornamen.
"Ich...", wollte er beginnen, doch plötzlich ertönten Stimmen vom Schloss her
und er schwang sich auf den Besen. "Heute Abend in der Bibliothek!", rief er
noch bevor er hinter der nächsten Tribüne verschwand.
Die Stimmen entpuppten sich als von Harry und Ron. Sauer blickte sie den beiden
entgegen.
"Also immer wenn sie anfängt über die Verhältnisse vom Saturn zum Mars zu
erklären mutiere ich zu einer Schlaftablette!", ließ sich Ron über Professor
Trelawneys Unterricht aus. Harry grinste und winkte Hermine zu.
"Wir haben dich gesucht, wo warst du die ganze Zeit?", fragte er.
"Spazieren!", gab sie barsch zurück. "Bei dem Wetter? Willst du uns auf den Arm
nehmen?", kicherte Ron.
Hermine drehte sich aber ohne ein weiteres Wort um und lief schnurstracks zu
Hagrids Hütte.
"Was hat sie denn?", fragte Ron und schaute ihr ungläubig hinterher.
Schulterzuckend folgten sie ihr.
Nach Pflege für magische Geschöpfe hatten sie erst mal Mittagspause und
wechselten ihre Sachen, da sie den ganzen Unterricht draußen verbracht hatten
und dementsprechend nass waren.
Nach dem Essen, Hermine hatte Draco nur kurz einen Blick zugeworfen, machten sie
sich auf den Weg zum Klassenzimmer für Verwandlung. Hermine gelang mal wieder
alles ohne auch nur einen Fehler, doch bei Ron und Harry gab es gewisse
Schwierigkeiten, so das die beiden länger dableiben mussten.
Also machte sich Hermine alleine auf den Weg zum Turm der Gryffindors, fest
entschlossen abends in die Bibliothek zu kommen. Sie glaubte einfach nicht das
er sie täuschen wolle oder dergleichen. Irgendwie war er verändert...
Sie hatte es in seinen Augen gesehen, die sie wirklich aufrichtig angeschaut
hatten.
Seufzend machte sie ihre Hausaufgaben und nach einiger zeit trudelten dann auch
Harry und Ron wieder herein.
Sie beschloss, sich langsam auf den Weg zur Bibliothek zu machen, und sagte
ihren Freunden das sie dort ein Buch vergessen hatte. Es schmerzte sie, ihre
Freunde anzulügen aber es musste wohl sein.
Schnellen Schrittes machte sie sich auf den Weg.
Als sie die Bibliothek betrat, war weit und breit keine Spur von Draco zu sehen
und leicht enttäuscht setzte sie sich an einen der Tische, an denen um diese
Uhrzeit nur noch wenige saßen. Sie hatte feststellen müssen das Malfoy sich in
den Ferien wohl nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich stark verändert
haben musste.
Ganz in ihre Gedanken versunken und die Zeit vergessend schreckte sie plötzlich
auf, als sie etwas an der Schulter berührte. "Wie kannst du mich nur so
erschrecken?", stieß sie erleichtert hervor, als sie ihn erkannte.
Draco murmelte etwas von Entschuldigung. Hermine bemerkte, das die Bibliothek
schon ganz leer war.
Es musste schon spät am Abend sein, wie sie mit einem schnellen Blick zum
Fenster, das nur Dunkelheit zeigte, feststellte. "So, und was wolltest du mir
jetzt sagen?", fragte sie mit einer Spur Ungeduld in der Stimme.
Sie hatte das Abendessen verpasst und ihr Magen machte sich langsam bemerkbar.
Draco wurde es langsam etwas mulmig. Er hatte sich fest entschlossen, es ihr zu
Sagen, aber was wenn sie nicht das gleiche empfand. Er hatte sich geändert, das
wusste er, aber ob es ausreichen würde sie all die Jahre des Hasses zu
vergessen? All die Beleidigungen, denen er sie ausgesetzt hatte? Hermine schaut
ihn fragend an.
Ihre wundervollen rehbraunen Augen, die so voller Wärme waren, das er sich in
ihnen verlor.
"Ich wollte dir sagen, das ich...", er überlegte wie er es weiter formulieren
könnte.
Oder sollte er es schnell hinter sich bringen und den Weg zum Slytherin
Gemeinschaftsraum einschlagen?
War die Bibliothek überhaupt der richtige Ort so etwas zu sagen? Bei den
Slytherin Mädchen hatte er keine Probleme damit, er konnte sie für ein paar
Wochen ausnutzen und dann fallen lassen, aber Hermine war anders...war einfach
Hermine. Und deswegen hatte er sich in sie verliebt.
"Was wolltest du mir sagen?", fragte Hermine. Schnell entschied er sich und tat
etwas, das er schon lange hatte tun wollen. Er beugte sich schnell zu ihr herab
und drückte seine Lippen auf ihren schönen, vollen Mund.
Hermine war zu überrascht, als das sie etwas hätte tun können. Es fühlte
sich so verdammt gut an. Doch plötzlich löste er seine Lippen von ihren und
starrte sie an. Erst wirkte es als ob er etwas sagen wolle, doch anscheinend
entschied er sich um und stürzte aus der Bibliothek. Völlig ungläubig schaute
sie ihm hinterher.
Hatte er sie gerade wirklich geküsst? Bestürzt schaute sie zur Tür, durch die
er verschwunden war.
Langsam machte sie sich auf den Weg zum Turm der Gryffindors.
"Heckenschere", sagte sie völlig teilnahmslos und die fette Dame schwang
beiseite. Im Gemeinschaftsraum wurde sie sofort von ihren Freunden begrüßt.
"Mensch Hermine! Wir haben uns Sorgen um dich gemacht, wo warst du?", sagte
Harry völlig aufgebracht. "Ich war nur in der Bibliothek. Und jetzt bin ich
müde und würde gerne ins Bett gehen.", sagte sie und schob die beiden weg, um
die Treppe hoch zum Mädchenschlafsaal zu gehen. Ron seufzte verhalten und ließ
sich auf eines der gemütlichen Sofas, nahe des Kamins fallen.
Harry setzte sich neben ihn und beobachtete seinen Freund mit einem scharfen
Blick.
"Willst du es ihr nicht endlich sagen, Ron?", meinte er.
Was verheimlicht Ron wohl vor Hermine? Und wie sieht es mit ihren Gefühlen aus?
Das erfahrt ihr im nächsten Teil, der garantiert länger wird! ;-)
Kapitel 5: Erinnerung...
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Na ihr!? Dann gehts mal weidaa mit der Fortsetzung!
@ Jazuhirakin Vielen Dank! Dank dir hab ich jetz neue Ideen für die weitere
Gestaltung der Story ;o), leider isses deswegen auch nicht soviel geworden wie
versprochen...aber ich hoffe trotzdem das ihr sie lest!
Ron seufzte verhalten und ließ sich auf eines der gemütlichen Sofas, nahe des
Kamins fallen.
Harry setzte sich neben ihn und beobachtete seinen Freund mit einem scharfen
Blick.
"Willst du es ihr nicht endlich sagen, Ron?", meinte er.
"Ich weiß Harry, du hast Recht. Aber ich warte eben auf den richtigen
Augenblick...", murmelte Ron und verschwand in den Schlafsaal der Jungs. Harry
verdrehte die Augen und ging ihm hinterher.
Das er sich auch so anstellen muss! "Hey Ron!", er stieß die Tür auf, aber
sein Freund hatte die Vorhänge seines Bettes schon zugezogen. Seufzend ließ er
sich in sein eigenes Bett fallen...
Hermine wuselte währenddessen im Bad der Mädchen herum und dachte angestrengt
nach. So angestrengt wie man eben mit einer Zahnbürste im Mund und mit Shampoo,
wie Duschgel bepackt nachdenken kann.
Was sollte dieser Kuss? Malfoy hatte sie all die Jahre schikaniert und jetzt...?
War es ein gemeiner Trick?
So viele Fragen...und keine Antworten! Grummelnd warf sie die Zahnbürste
achtlos in ihren Becher und stieg in die Dusche. Morgen würde sie noch genug
Zeit haben sich den Kopf zu zerbrechen.
Währenddessen in den Kerkern des Schlosses...
Draco schritt ruhelos von der einen Seite seines Einzelzimmers zur anderen. Das
Einzelzimmer hatte er bekommen, da er es auf Dauer nicht mit seinen fetten,
unterentwickelten Freunden Crabbe und Goyle aushielt.
Er hatte sie geküsst! Geküsst! Sein Vater würde ausrasten! Draco versuchte
sich zu beruhigen. Hatte er das nicht von Anfang an vorgehabt? Hatte er sich
nicht schon mehr als einmal ausgemalt, wie es sein würde, sie zu küssen? Es
hatte sich gut angefühlt. Er brauchte dringend jemanden mit dem er darüber
reden konnte. Sein Vater? Im Stillen lachte er, als er sich vorstellte wie sein
Vater als Seelenklempner für seinen Sohn agierte.
Die anderen Slytherins? Pah, die hatten keine Ahnung und würden alles falsch
verstehen...oder sollte er seinen Hauslehrer fragen? Viele dachten Snape wäre
ein Sadist, aber Draco hatte ihn während der Ferien besser kennengelernt, er
war es gewesen der ihm geholfen hatte...konnte er noch mehr von ihm verlangen?
Er erinnerte sich...
*flashback*
Draco schluchzte in sein Kissen. Warum musste sein Vater so grausam sein? Er
hatte zufällig Harry Potter erwähnt und schon tobte sein Vater, das er kein
richtiger Malfoy sei und solche Namen unter seinem Dach nicht geduldet werden,
was er mit ein paar Schlägen bekräftigte. Draco wischte sich die Tränen weg.
Empfand sein Vater denn rein gar nichts außer Hass? Er war doch sein Sohn!
Langsam stand er mit zitternden Beinen von seinem Bett auf und trat zu seinem
Wandspiegel neben seinem Kleiderschrank. Er hatte sich verändert.
Er war um einiges gewachsen und war muskulöser geworden, was an seinem
Quidditchtraining lag.
Nur zierte ihn in seinem Gesicht nun ein Veilchen, was höllisch weh tat und nur
die Grausamkeit seines Vaters bestätigte. Er musste verschwinden, einfach weg
hier. Hier erwartete ihn nichts außer das er eines Tages so enden würde wie
sein Vater. Doch bevor er weiter nachdenken konnte klopfte es an der Tür.
Schnell versicherte er sich das keine Tränen mehr an seinen Wangen klebten und
setzte sein Pokerface auf.
Ein Malfoy muss stark sein, dachte er bei sich und lies ein "Herein!"
vernehmen.
Der Hauself seiner Familie erschien und versorgte die Wunden, die ihm sein Vater
zugefügt hatte, um dann wieder leise zu verschwinden. Vorher hatte er noch ein
Tablett mit Essen auf Dracos Schreibtisch abgestellt.
Seufzend setzte sich dieser auf den dazugehörigen Stuhl und aß lustlos seine
Suppe.
Wie sollte er seinem Vater entkommen? Zu wem sollte er Kontakt aufnehmen? Soweit
er wusste stellte sich seine ganze Familie seine Zukunft als treuer Diener des
dunklen Lords vor. Er wollte nicht, aber wen scherte schon was er wollte... Dann
fiel es ihm siedend heiß ein! Genau, warum hatte er nicht früher daran
gedacht!?
Er pfiff kurz laut und nach einer Weile erschien sein Waldkauz und er schrieb
einen Brief:
Sehr geehrter Professor Snape!
Ich hoffe sehr, das sie mir in meiner derzeitigen Lage helfen können, da ich
sonst keinen anderen wüsste,
dem ich mich anvertrauen könnte. Ich stehe sehr unter Zeitdruck! Mein Vater
zwingt mich dem dunklen Lord zu dienen, ohne Rücksicht auf meinen Willen. Bitte
helfen sie mir! Sie sind meine letzte Hoffnung,
und wie sie mich kennen wissen sie, das es mir sehr schwerfällt dies zu
schreiben.
Ihr Draco Malfoy
Hastig band er den Brief an das Bein seiner Eule und schickte sie los. Er
seufzte und setzte sich wieder auf sein Bett. Er sah sich um, obwohl es in
seinem Zimmer eigentlich keine Möglichkeit gab ihn zu beobachten und tastete
langsam unter sein Kissen und zog ein schon etwas knittriges graues hervor.
Es war ein Zeitungsausschnitt. Auf dem dazugehörigen Bild war ein hübsches
Gesicht zu sehen, das ihm zuzwinkerte. Das Gesicht war umrandet von wilden
Locken und gab dem Bild etwas wildes.
Er betrachtete noch mal den Artikel darunter, den er schon so oft gelesen
hatte.
Er handelte von Hermine Granger, die wiedermal Jahresbeste geworden war. Diesmal
mit Ergebnissen, die schon fast an die des berühmten Dumbledores grenzten. Er
strich mit zwei Fingern über das Bild. Hatte er sich in einen
Zeitungsausschnitt verliebt? ,Quatsch!', mahnte er sich in Gedanken. Er hob es
nur aus reinem Interesse über Hogwarts auf. Seufzend schob er den Ausschnitt
wieder unter sein Kopfkissen und stand wieder auf.
Er vertraute seinem Hauslehrer, das er ihm helfen würde. Hoffentlich half er
ihm rechtzeitig!
Just noch an diesem Tag flog die Tür zu seinem Zimmer auf und sein Vater
raunzte ihn an: "Es ist Zeit, Sohn!"
Das letzte Wort sprach er recht provozierend aus und Draco fühlte sich
plötzlich sehr leer.
Brutal packte ihn sein Vater am Arm und zerrte ihn die Treppe hinab zur
Eingangshalle,
wo er vor einem großen Kamin stehen blieb. Auf dessen Sims befand sich eine
verzierte Schatulle und Lucius Malfoy lies seinen Sohn los, dessen Arm schon
fast taub war. Nun konnte ihn nur noch ein Wunder retten...
Plötzlich wurde das riesige Portal, das als Eingang diente aufgestoßen und
Draco konnte in dem blendenden Licht nur drei Schemen ausmachen, die sich auf
sie zubewegten. Er sah wie sein Vater kaum merklich zusammenzuckte, aber sein
kaltes Grinsen verharrte an Ort und Stelle.
"Lucius, lassen Sie den Unfug!", rief eine kräftige Stimme, die Draco als die
seines Schulleiters erkannte.
Wurde er nun doch gerettet? Hatte seine Eule Snape rechtzeitig erreicht?
Erleichtert atmete er auf.
"Dumbledore, Sie sind so dumm!", hörte er seinen Vater höhnisch lachen und
dann verschwand er.
"Das hätte mir klar sein müssen...", murmelte Dumbledore und wendete sich
Draco zu.
Dieser spürte plötzlich zwei Hände auf seinen Schultern und blickte hoch.
"Geht es ihnen gut, Mr. Malfoy?", fragte ihn sein Hauslehrer und wirkte leicht
besorgt.
"Ja, danke...Sie sind gerade rechtzeitig gekommen, er wollte mich gerade zu ihm
bringen!"
Draco schluckte, denn beinahe wäre es seinem Vater auch gelungen. "Aber was
soll ich jetzt machen?
Meine Mutter, das Haus und...", doch er wurde jäh unterbrochen als die dritte
Person sprach, die sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hatte sprach. Sie
stellte sich als Professor McGonagall heraus, Lehrerin für Verwandlung.
"Keine Sorge, Mr. Malfoy. Severus, könntest du ihn nicht für den Rest der
Ferien bei dir aufnehmen ?
Schließlich bist du Hauslehrer der Slytherins. Nach deiner Mutter werden wir
jetzt sehen...", damit stieß sie die nächste Tür auf und auch die anderen
begannen sie zu suchen. Als sie Narcissa Malfoy gefunden hatten und diese einen
Nervenzusammenbruch erlitt wurde einstimmig entschieden, das sie vorerst ins St.
Mungus, dem Hospital für Zauberer, kam.
So wohnte Draco für den Rest der Ferien bei Snape und er durfte ihn sogar
Severus nennen. Er kümmerte sich um den Jungen, wie man es gar nicht von ihm
erwartet hätte. Was Snape allerdings nicht wusste, ist das Draco heimlich
Kontakt zu seinem Vater hielt. Er war schließlich sein Vater, auch wenn er nur
das nötigste sagte... Die Lehrer hatten ihre Gründe Malfoy nicht dem
Ministerium zu verraten, da Fudge sowieso nur glaubte das Dumbledore scharf auf
seinen Posten wäre.
* flashback ende*
Tja so war es... konnte er wirklich noch mehr von Snape verlangen, als dieser
schon längst getan hatte?
Naja, morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus!
Seufzend ließ sich Draco in sein Bett fallen...
Die nächste Woche verging wie im Flug und Draco hatte noch immer niemanden den
er um Rat fragen könnte.
Mit seinen Kumpels aus Slytherin zog er zwar noch immer über alle
Schlammblüter her, doch tat er das eher halbherzig. Hermine schien ihn nicht zu
beachten und wechselte kein Wort mit ihm. ,Warum sollte sie auch?', schalt er
sich in Gedanken. Schließlich hatte er sie ja einfach so geküsst und bestimmt
dachte sie es wäre irgendwie nur eine Wette oder dergleichen. Er hatte alles
vermasselt. Eigentlich blieb ihm nur Professor Snape, den er wegen so einer
Sache fragen könnte und doch war es ihm peinlich. Hinzu kamen Hausaufgaben und
bald würde auch das richtige Quidditchtraining mit der ganzen Mannschaft
beginnen.
So ich hoffe euch hat der Teil, trotz das es nur so wenig war, gefallen! Ich
arbeite fieberhaft an den nächsten Kapiteln!!! Kritik erwünscht!!! :)
Kapitel 6: Nach Explosion, folgt Gespräch
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Hallöööööchen, da bin ich wieder mit dem nächsten Teil!
*kommifähnchenschwenk*
Währenddessen versuchte Hermine die Sache mit dem Kuss zu vergessen, es war
bestimmt nur einer seiner Tricks. Nur ab und zu lies sie beim Frühstück in der
großen Halle ihre Blicke zu ihm schweifen, aber auch nur ganz zufällig...Doch
sie hatte keine Zeit nachzudenken, denn in den nächsten beiden Stunden hatte
sie Zaubertränke mit Snape. Welch Fluch für die Schüler am letzten Tag der
Woche! Also machte sie sich mit Harry und Ron im Schlepptau auf den Weg zu den
Kerkern. Angekommen ließen sie sich gleich auf ihre Plätze sinken und Hermine
sah Draco, wie er am Pult bei Snape stand und ihm etwas zuflüsterte. Was heckte
er nun aus?
Verärgert knallte sie ihre Bücher auf ihren Tisch, wobei sich einige Schüler
erschreckt umdrehten.
Verlegen senkte sie den Blick und kramte nach ihrer Feder und der Tinte.
Draco ließ sich nun auch auf seinen Platz zwischen Crabbe und Goyle nieder.
Der Unterricht begann und sie mussten alle einen Unsichtbarkeitstrank brauen,
der eine bläuliche Farbe haben sollte. Plötzlich hörte Hermine ein bekanntes
Quieken und drehte sich um, nicht auf Snape achtend und half Neville, dem wohl
ungeschicktesten Schüler Hogwarts, bei seinem Trank, der grün war und
Feuerfontänen spritzte.
Seltsamerweise bemerkte Snape gar nicht, das Hermine seinem schlechtesten
Schüler half, wofür er normal Punkte abzog und einige Gemeinheiten abließ.
Doch seine Blicke ruhten auf Draco, der abwesend an seinem Trank rührte. Was
wollte sein Lieblingsschüler, den er in den Ferien bei sich gehabt hatte, wohl
für ein Problem haben, das er nach der Stunde mit ihm darüber sprechen wollte.
Lange Zeit zum Nachdenken hatte er nicht, denn plötzlich ertönte ein spitzer
Schrei und kurze Zeit sah er in seinen Augenwinkeln etwas aufflackern...
,Verdammt, was hat er nur mit dem Trank angestellt?', verzweifelt fügte Hermine
noch etwas Fledermausflügel hinzu und rührte dran. Neville beugte seinen Kopf
gerade über den Kessel als plötzlich eine riesiger Feuerstrahl hervorschoß.
Sie schrie. Auch Neville schien zu schreien, doch das nahm sie nicht mehr war.
Ein stechender Schmerz machte sich an ihren Armen und im Gesicht breit.
Plötzlich spürte sie starke Arme, die sie fortzogen, aber das war das Letzte
an was sie sich erinnerte, denn dann wurde ihr plötzlich schwarz vor ihren
Augen...
Snape sprang auf und rannte zu den Schreienden. Die anderen Schüler waren
geschockt, nur einer schien sich der Lage bewusst zu sein. Draco zerrte gerade
an einem Mädchenkörper, den er als die Granger identifizierte. Eine andere
Gestalt lag schon außerhalb der Gefahrenzone des blubbernden Kessels.
Schnell zauberte Snape Tragen herbei und rief: "Alle Schüler verlassen den
Raum! Potter! Weasley! Sie kümmern sich um die beiden und bugsieren die Tragen
zu Madam Pomfrey. Malfoy und ich kümmern uns hier um alles!" Schnell war der
Raum leer und Draco machte sich daran die übrigen Tränke zu verkorken,
während sich Snape mit Nevilles Trank herumschlug. Danach waren beide leicht
erschöpft, als sie endlich fertig waren und ließen sich in Snapes Büro auf
zwei Sessel sinken. Mit einem kurzem Schnippen mit den Fingern loderte ein Feuer
im Kamin und Tee stand auf einem kleinen Tisch vor ihnen. Die Einrichtung
bestand hauptsächlich aus Eichenmöbeln und die steinernen Kerkerwände waren
kaum mit Bildern bestückt.
"So Mr. Malfoy, oder soll ich Draco sagen? Was hatten Sie mit mir zu
besprechen?", versuchte er das Gespräch zu beginnen und zeigte mit einladender
Geste auf den Tee. Zögernd nahm sich Draco eine Tasse und begann.
"Sagen Sie bitte Draco...Ich bin gekommen um mit ihnen zu reden, worüber ich
mit keinem anderen sprechen
kann. Sie sind meine einzige Vertrauensperson." Er schaute sich um. Vielleicht
war es doch keine so gute Idee gewesen mit Snape über seine Gefühle zu reden.
Sogar eine grottenschlechte Idee...
Währenddessen war Hermine im Krankensaal erwacht und hatte Mühe sich
aufzurichten. Harry und Ron, die eben noch an einem Bett neben ihr gestanden
hatten kamen sofort zu ihr geeilt. "Hermine, geht es dir gut. Man sieht gar
keine Verbrennungen mehr. Madam Pomfrey hat ganze Arbeit geleistet!", sagten sie
grinsend.
"Aber du musst noch einen Tag hier bleiben, weiß der Geier warum!", schimpfte
Ron.
Hermines Verstand arbeitete fieberhaft. "Verbrennungen? Wie...was ist denn
passiert!?", meinte sie überrascht.
"Herm, weißt du denn nicht mehr? Der Kessel von Neville hat verrückt gespielt
und du wurdest von Feuer getroffen! Neville auch, er liegt in dem Bett da
drüben.", erzählte Harry und deutete in die Richtung, wo sie eben noch
gestanden hatten. "Aber...", doch schon wurde Hermine unterbrochen und wurde von
Ron unterbrochen.
"Ach, und weißt du wer dich gerettet hat?", fragte er und wurde rot, vor Wut
oder Scham, konnte Hermine nicht genau erkennen. "Es war Malfoy! Wir alle
standen da und ausgerechnet er rettet euch!", regte sich Ron auf.
Sie sah zu Harry, der nur mit den Schultern zuckte. ,Was hatte Ron? War er nicht
glücklich das sie gerettet worden war? Draco!', dachte sie und ihr Herz machte
ungewollt einen kleinen Sprung.
Ihre Freunde blieben bis in den späten Abend bei ihr und sie redeten über
alles mögliche, bis Madam Pomfrey die beiden nach draußen schickte und ihr
riet, etwas zu schlafen. Neville war schon längst am Schnarchen. Und so sank
Hermine langsam auch ins Land der Träume...
Snape musterte seinen Lieblingsschüler erwartungsvoll. Natürlich war er noch
etwas vom Tag erschöpft und doch war er brennend neugierig, was Draco
beschäftigte. "Verstehen Sie, ich weiß nicht mehr was ich tun soll."
Sein Schüler blickte ihn mit einem solch leidvollem Blick an, das Severus
innerlich zurückschreckte.
"Ich habe schon seit einiger Zeit gewisse Gefühle...", setzte Draco hinzu.
,Oh nein!', dachte Snape. ,Er wird mir wohl doch nicht vorheulen, das er in wen
verschossen ist. Ich bin doch kein Seelenklempner! Wahrscheinlich die
Parkinson...Das kann ja heiter werden!'
Draco war inzwischen rot angelaufen. Snape hätte nicht gedacht das er eine
solche Schwäche durchließ.
"Ich nehme an, das es sich um ein Mädchen handelt?", versuchte er dem Jungen
auf die Sprünge zu helfen.
Das löste Draco schließlich die Zunge und er erzählte seinem Lehrer die ganze
Sache, wie es angefangen hatte bis er Hermine schließlich geküsst hatte. Nun
war Severus wirklich geschockt. ,Hermine Granger? Und Draco Malfoy? Fast
lachhaft!', dachte er. Doch Malfoy jr. schien es ernst zu meinen.
"Danke Professor, das sie mir zugehört haben...", meinte der blonde Junge und
stand verdächtig schnell auf und schloß die Tür hinter sich. Snape seufzte
laut auf, brachte den Tee weg und beschloss sich etwas auszuruhen...
Draco wanderte indessen erleichtert, ziellos durch die Gänge von Hogwarts. Er
hatte nicht bemerkt, wie spät es geworden war und dachte über das vergangene
Gespräch nach. Eigentlich war es gut gelaufen und er fühlte sich jetzt sehr
viel besser. Dann dachte er an Hermine und schlug plötzlich einen ganz anderen
Weg ein, der ihn nämlich zum Krankensaal führen sollte. Dort angekommen sah er
sich erst um. In den Gängen war keine Menschenseele zu sehen. Sicher, es musste
auch schon sehr spät sein. Und doch fühlte er sich als hätte er sich so, als
hätte er Hummeln in der Hose. Vorsichtig drückte er die Tür etwas auf, um
einen besseren Blick zu haben.
Das Zimmer war dunkel, nur das schwache silbrige Licht des Mondes brachte etwas
Licht hinein und beleuchtete die Betten, die dort in einer Reihe standen. Er
trat etwas näher und plötzlich erhellte ein Silberstrahl des Mondes das Bett
neben ihm und er konnte ein Gesicht erkennen, das unter der Decke hervorragte.
Ein wunderschönes, an Engel erinnernde Gesicht, das im Mondlicht fast elfenhaft
aussah...
Zuviel Kitsch? Zuviel Währenddessen? Eure Meinung ist gefragt! *g*
PS: war zu faul das Gespräch von Snape und draco zu schreiben^^(tut mi sorri)
Kapitel 7:
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Mal wieder ned lang, aber immerhin etwas *g*
*törööööötötöööö* ja und weiter gehts!
Langsam beugte er sich über sie und strich ihr über die Wange und seufzte.
"Wenn du wüsstest, was du mir alles eingebrockt hast...", sagte er leise und
lächelte die Schlafende dabei an. Diese aber bewegte sich plötzlich und ließ
ihn reflexartig zurückweichen. Er musste sie wohl aufgeweckt haben. Langsam
richtete sie sich auf, was mit ihren einbandagierten Armen nicht so leicht war.
Hatte sie ihn bemerkt. Sie hob den Blick und Überraschung spiegelte sich auf
ihrem Gesicht. "Draco? Was machst du hier?", meinte sie völlig verwirrt.
Er trat wieder an ihr Bett und sein Gesicht verzog sich zu einem Lächeln, das
ihm wirklich gut stand.
"Du wurdest in Snapes Unterricht durch den explodierenden Kessel des Trottels
verletzt. Tut es noch weh?", erkundigte er sich zaghaft. Hermine musste nicht
fragen wer mit dem Trottel gemeint war.
Eigentlich hatte Draco ja Recht. Also war er gekommen um zu sehen ob es ihr gut
ging? Sie lächelte.
"Ja Madam Pomfrey hat ganze Arbeit geleistet..." Vorsichtig hob sie die beiden
Arme und legte sie auf die Bettdecke. Stille breitete sich zwischen den beiden
aus, während sie sich gegenseitig musterten.
Silberne Augen gegen Goldene. Doch Hermine brach die Stille. "Draco, wieso tust
du das Alles?"
Ernst sah sie ihn an. Er ließ sich zögernd auf dem Bettende nieder und dann
brach die Barriere,
als ob sie nie dagewesen war. Er begann zu erzählen wie alles in den Ferien
angefangen hatte, wie sein Vater flüchtete und wie er schließlich zu Snape
geschickt wurde. Hermine lauschte dem Ganzen gespannt, unterbrach ihn nicht
sondern ließ ihn sich einfach alles von der Seele reden. Der Slytherin hatte es
wohl bitter nötig gehabt. Als er seine Erzählung beendete verharrte sein Blick
auf der Bettdecke, als hätte er Angst ihr in die Augen zu sehen, was vielleicht
sogar der Wahrheit entsprach.
Unsicher betrachtete sie ihn. Er wirkte so verletzlich. Er hatte sich wirklich
geändert und wieso verdammt merkte sie das erst jetzt!? Sie rückte näher zu
ihm und lehnte sich an seine Schulter. Es war ein gutes Gefühl einfach nur
dazusitzen, aneinander gelehnt und tief in Gedanken versunken zu sein.
Plötzlich, als ob ein stummes Einverständnis zwischen ihnen getroffen wurde,
legte er einen Arm um sie. Sie sagte nichts, zu schön war der Moment der
Geborgenheit, die sie fühlte. Dann drückte Draco sie kurz an sich, stand
danach auf und schaute sie nochmal an. "Ich muss zurück in die Kerker...Schlaf
gut." Ein kurzes, wunderschönes Lächeln stahl sich in sein Gesicht, bevor er
ging. "Gute Nacht...", sagte sie leise, als er schon längst verschwunden war.
Glücklich lächelnd machte sie es sich bequem, um dann einzuschlafen und ohne
zu wissen das jemand ganz bestimmtes sie beobachtet hatte...
Am nächsten Tag konnten Hermine und Neville die Bandagen abgenommen werden und
sie durften gehen.
Auf dem Weg zum Turm der Gryffindors verhielt sich Neville merkwürdig still,
was Hermine aber weiter nicht auffiel, denn sie war mit ihren Gedanken ganz
woanders. Im Gemeinschaftsraum angekommen kamen Ron und Harry freudig auf die
beiden zu, um sie zu begrüßen. Neville entschuldigte sich, er habe
Kopfschmerzen und stürzte die Treppe hoch zu den Schlafsälen, wobei er mehrere
Blicke auf sich zog.
Verwundert starrten die drei ihm hinterher. "Was hat er denn?", meinte Harry
verdutzt.
"Keine Ahnung...", sagte Ron und auch Hermine zuckte mit den Schultern zuckte.
Die restliche Zeit verbrachten sie damit über die anstehenden Quidditchspiele
zu diskutieren und sich auszumalen wer dieses Jahr gewinnen würde. Gegen Mittag
begaben sie sich dann in die Halle zu Mittagessen. Hermine ließ ihren Blick
über die vier Haustische schweifen, entdeckte aber leider keinen Draco.
Seufzend ließ sie sich dann an ihrem Platz nieder und begann zu essen. "Leute,
ich geh nachher nochmal in die Bibliothek, ja?"
"Meinetwegen...Ich hatte sowieso vor mit Ron Hagrid zu besuchen.", ließ sich
Harry vernehmen.
Und so stand Hermine nach dem Mittagessen auf um den Weg zur Bücherei Hogwarts
einzuschlagen. Die Flure waren leer, denn fast alle Schüler vergnügten sich in
Hogsmeade oder waren zumindest draußen. Nur noch einen Korridor von ihrem Ziel
entfernt, hörte sie plötzlich eine Tür hinter sich knarren. Gerade, als sie
sich umdrehen wollte, presste sich eine Hand auf ihren Mund und sie wurde in ein
verlassenes Klassenzimmer bugsiert.
Dann wurde sie losgelassen. "Was zu Teufel...?!" Sie drehte sich um. "Draco! Was
sollte das?"
,Muss er so unverschämt grinsen?', dachte sie bei sich. "Ich wollte dich nur
nochmal sehen, um dir zu sagen, das wir uns abends so um 10 Uhr beim
Astronomieturm treffen können. Normal ist dort dann schon keiner mehr...",
erklärte er grinsend. Hermine schmunzelte. "Gut ich bin dann dort.", sagte sie,
lächelte verlegen und stellte sich auf Zehenspitzen um ihm einen Kuss auf die
Wange zu hauchen und dann das Zimmer zu verlassen.
Und so trafen sich die beiden oft abends, darauf bedacht das keiner ihrer
Freunde es merkte. Die Wochen zogen sich hin und das Quidditchtraining begann,
so das die zwei sich noch seltener sahen. Außerdem war die Schule nun noch
anspruchsvoller geworden und so konnten sie manchmal nur zärtliche Blicke
austauschen.
Bei Draco blieb das nicht unbemerkt. "Dracielein, Schnuckelchen, woran denkst du
denn grad?", fragte Pansy ihn eines Abends beim Abendessen, mitten im Oktober.
Crabbe grunzte, um wohl seine Meinung dazu auszudrücken, wie sie auch immer
heißen möge. "Ich...", verwirrt wandte er seinen Blick von Hermine.
"Ja, du bist schon seit Tagen so abwesend zu mir. Magst du mich denn nicht mehr,
Schnuckel?", fragte Pansy besorgt. Draco verdrehte die Augen. "Lass mich in
Ruhe, Parkinson!" Und damit stand er vom Tisch auf und verließ die Halle. Bei
Hermine spielte sich ein ähnliches Gespräch ab...
"Hey Mia, was ist eigentlich in letzter Zeit mit dir los?", fing Ron an. Ihm und
Harry war natürlich aufgefallen das ,ihre' Hermine abends verschwand und erst
sehr viel später wieder auftauchte. Unter anderem wunderten sie sich das Malfoy
sie dieses Jahr noch nicht beschimpft oder sonst noch irgendwie geärgert
hatte.
"Was soll schon los sein?", fragte sie genervt. Sie war gerade in ihrer
Abendlektüre für Arithmantik vertieft.
"Na, du bist abends fast immer weg und du benimmst dich so...anders.", meinte
Ron und lief dabei leicht rot an.
"Nicht das es uns etwas angehen würde was du abends so treibst...", grinste
Harry.
"Dann mischt euch da auch nicht ein!", erwiederte Hermine schnippisch und wandte
sich wieder ihrem Buch zu.
Der Rest des Abends verlief schweigend und nach ein paar Tagen war das Gespräch
vergessen, denn alle Schüler fieberten nun gespannt der Quidditchsaison
entgegen.
So das wars auch schon wieder. Mal schauen wies weitergeht *g*
Kapitel 8: Quidditch und andere Sorgen
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Juuuuuuuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuuuuuuu, ich bin wieder da!!! Sorry, sorry, sorry,
sorry und nochmal 1000 Sorrys dazu!!! Ich wardie letzte Zeit nicht da, weil mein
Mainboard gecrasht is *heeeeeeeeeul*
Aber jetzt erstmal mein neues Pitel *tadadada*
So waren Harry, Ron und auch Draco immer seltener anwesend, da sie sich auf das
erste Spiel der Saison, nämlich Gryffindor gegen Slytherin, vorbereiteten.
Hermine verbrachte die meiste Zeit allein in der Bibliothek, auch wenn das
Ginny, Lavender und Parvati nicht recht war. Oft las sie die Bücher aber nur
halbherzig.
Sie fühlte sich immer mehr hin- und hergerissen zwischen ihren besten Freunden
und Draco. Hatte das ganze überhaupt Sinn? Oder war alles nur ein Traum, der
bald aufhörte?
Seufzend schlug sie ihr Buch, das sie gerade gelesen hatte, zu. Was nützte ihr
dieses Grübeln? Nichts!
Also warf sie sich Umhang und Schal um und wanderte gemütlich in Richtung
Quidditchfeld.
Dieses Wochenende würde es soweit sein. Sie musste grinsen. Wenn Gryffindor
gewann müsste sie Draco trösten und wäre glücklich. Wenn Slytherin gewann
müsste sie ihre Freunde trösten und war trotzdem glücklich.
Was für eine Logik! Schon von weitem konnte sie die fliegenden Striche im
Quidditchfeld erkennen.
Rot und Gold, bei der Geschwindigkeit, die die Flieger an den Tag legten, war
nur verschwommen zu erkennen.
Es waren auch einige neugierige Zuschauer da, wie eigentlich bei jedem Training
der neuen Mannschaft von Gryffindor. Der neue Hüter wurde Ron, der nach
anfänglichen Schwierigkeiten schnell den Anschluss fand.
Die drei neuen Jäger waren überraschenderweise Ginny Weasley, Natalie McDonald
und Euan Abercombie, alle in verschiedenen Jahrgängen und trotzdem ein klasse
Team. Fred und George wurden zur Verwunderung aller durch die Gebrüder Creevey
ersetzt, die es sich aber als sehr talentierte Spieler erwiesen.
Alles in allem eine recht brauchbare Mannschaft mit Harry als Sucher und
Kapitän. Hermine hatte inzwischen die Tribünen erreicht und ließ sich neben
Rose Zeller, einer Hufflepuff, nieder. Gleich darauf fiel sie in den
begeisterten Applaus ein, der wegen Rons glänzendem Auftritt, den Quaffel zu
fangen, veranstaltet wurde.
Man konnte selbst von da unten erkennen wie Rons rote Rübe unter der Kapuze
seines Umhangs verschwand, was nicht viel nützte, da dieser ebenfalls rot war.
(^^)
Ron flog höher. Er hatte eben Hermine entdeckt. Harry schrie irgendwas, aber er
war viel zu sehr von Hermines Anblick abgelenkt, als hätte er auf irgendwelche
Rufe hören können. Zu seinem, Pech, wie sich in der nächsten Sekunde
rausstellte. Ein Klatscher traf ihn hart an der Schulter und er musste
unweigerlich Abschied von seinem Besen nehmen und in die Tiefe stürzen...wäre
da nicht Harry mit seinem Feuerblitz gewesen. Er hörte die Menge aufatmen, als
Harry mit ihm gelandet war. Nach zwei Sekunden war auch Hermine aufgetaucht,
schwer besorgt beugte sie sich über ihn und tastete seine Schulter ab. Er
schloß genießend, auch wenn das keiner wusste, die Augen und sah so nicht, wie
Harry hinter Hermine grinste. Der Schmerz war schon längst vergessen.
Nach ihrer ,Untersuchung' ließ Hermine ihn mit einem Schwebezauber geradewegs
zur Krankenstation vor sich und Harry herfliegen. Nachdem sie den Krankenflügel
erreicht hatten (es waren ihnen seltsame Blicke der anderen Schüler gefolgt^^)
verordnete Madam Pomfrey strenge Bettruhe und rieb Rons Schulter mit einer
bläulichen Tinktur ein. "Morgen könnt ihr ihn wieder mitnehmen, denn wir
wollen doch keinen wichtigen Unterricht versäumen, nicht wahr Mr Weasley?",
fragte sie ihn zwinkernd. Ron grinste. "Außerdem, was wäre Gryffindor ohne
seinen exzellenten Hüter? Ich zähle auf sie! Ich könnte es nicht ertragen
wenn Filius Flitwick schon wieder eine Wette gewinnt!", regte sie sich leicht
gekünstelt auf und verschwand in ihrem Büro.
Hermine und Harry zogen sich zwei der Besucherstühle näher an Rons Bett ran,
um noch etwas mit ihm reden zu können. Hermine war leicht nervös, sie war
gleich mit Draco beim See verabredet. Er hatte sie noch vor dem Frühstück
abgefangen und gesagt das es sehr dringend sei. Er hatte wirklich sehr besorgt
gewirkt.
Nach einiger Zeit schaute sie demonstrativ auf ihre Uhr, die sie von ihrer Tante
zum Geburtstag bekommen hatte.
"Leute, ich hab den Aufsatz für Geschichte noch nicht ganz fertig, ich sollte
besser nochmal in die Bibliothek gehen.", sagte sie und stand auf. Zwei
Gesichter schauten ihr misstraurisch hinterher, als sie den Krankenflügel
verließ. "Dir ist doch sicher aufgefallen das sie abends gar nicht in die
Bibliothek geht, oder Harry?", fragte ein sichtlich nervöser Ron. "Klar, ich
könnte auf der Karte von Dad und seinen Freunden nachschauen, aber ist das
nicht irgendwie unfair zu Herm? Ich mein vielleicht will sie mal allein sein."
Harry verschwieg seine Vermutung darüber, dass Hermine sich wahrscheinlich mit
jemandem traf. Sie war in letzter Zeit wirklich hübsch. Woher kam der Gedanke
denn? Ach egal! "Wenigstens hat sie sich um mich gekümmert...", meinte Ron, der
so aussah, als ob er seelischen Beistand sehr gut gebrauchen könnte...
Hermine indessen lief über die Wiese zum See. Es dämmerte schon leicht, aber
sie konnte eine Person nahe des Wassers ausmachen. "Hey!", rief sie ihr zu. Die
Gestalt drehte sich um und erwiederte die Begrüßung, auch wenn sie etwas
dumpfer klang. Hermine kam keuchend neben Draco zu Stehen. "Was gibt es denn so
wichtiges, ich wollte eigentlich noch für Arith...", begann Hermine, doch er
drückte ihr wortlos ein Stück Papier in die Hand. Während sie es las wurde
sie plötzlich sehr blass und ihre Augen weiteten sich...
Harry gähnte. Er und Ron waren bis eben noch in einer Diskussion über die
Chudley Cannons vertieft gewesen, doch musste dieser gerade zu einem gewissen
Örtchen. Er grinste und stand auf, um sich zu strecken.
Dabei schaute er aus dem Fenster das den See und etwas weiter entfernt Hagrids
Hütte zeigte.
Seine Sucheraugen konnten in der Dunkelheit zwei Personen ausmachen. Er trat
näher ans Fenster, um besser sehen zu können doch hörte er plötzlich die
Tür hinter sich. Als er sich umdrehte, sah er allerdings nicht wie erwartet
Ron, sondern Neville, der ihn schüchtern angrinste. "Ich hab Schokofrösche
mitgebracht!", meinte er und hielt triumphierend eine große blaue Schachtel
hoch. In diesem Augenblick kam auch Ron rein.
"Hey Neville, ist das für mich?", grinste er und schnappte dem kleineren
Neville die Schachtel weg und sprang auf sein Bett. Neville setzte sich jedoch
gelassen auf den verlassenen Stuhl Hermines und fing munter an zu plappern. Sie
redeten über den Unterricht, die Professoren und dann kam das Thema
schließlich auf Mädchen.
Neville, der inzwischen einen von der Schokolade verschmierten Mund hatte,
meinte: "Wisst ihr, ich finde Hannah Abott aus Hufflepuff ganz gut. Sie ist
ziemlich nett und kümmert sich manchmal mit mir um die Pflanzen von Professor
Sprout..." Harry lachte. "Ich bin froh sagen zu können, das ich im Moment frei
von Verliebtheit bin!", grinste er. "Aber du warst doch mal mit Cho...ich dachte
ihr...", ließ Neville verwirrt vernehmen. "Jep, aber das ist zum Glück vorbei.
Im Nachhinein kann ich selbst nicht mehr verstehen warum ich sie so toll fand."
Ron wischte sich mir einem Ärmel seines kurzen Pyjamas kurz über den Mund.
"Ich glaube, ich habe mich in Herm verliebt. Also, nicht Schwärmerei, sondern
wirklich verliebt...",sagte er und sah damit verträumt auf seine Bettdecke.
Neville verschluckte sich plötzlich und schaute geschockt drein.
"Achja! Das wollte ich euch längst erzählt haben! Warum bin ich nur so
vergesslich?", ärgerte er sich.
"Was ist denn?", fragte Harry. "Ja, raus mit der Sprache!", bohrte Ron nach.
"Ach, ihr wisst doch das ich und Hermine wegen Zaubertränke in den
Krankenflügel mussten. Jedenfalls in der Nacht..."
hihi, so un jetz bin i wieda happy!!! Hoffe auf viele kommis!
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