Thronerben kidnappt man nicht von Krasawaza (Arbeitstitel) ================================================================================ Kapitel 68: Geburtstag die Zweite --------------------------------- Guten Morgen, es tut mir leid, dass ich die letzten zwei Wochen nichts gepostet habe, aber das Privatleben hat mich mit voller Wucht eingeholt. Heute kommen zwei Kapitel. Dieses hier und das nächste... Es werden die letzten beiden Kapitel sein, dann ich die FF zu Ende. -------- Keira sprang ihren Geschwistern entgegen. Sie wollte als erstes gratulieren! Lachend schloss Saphira ihre Schwester in die Arme und nahm die Gratulation an. Danach sprang Keira Salazar in die Arme. Auch er lachte und knuddelte seine kleine Schwester durch. Noch immer bereute er es nicht, dass er Keira als Schwester wollte und er wusste, dass Saphira genauso dachte. "So jetzt bin aber ich dran." Sam trat zu ihren Kindern. Hinter ihr war Philipp. Keira ließ ihren Bruder los, doch hielt sie weiterhin die Hand fest. Mit der anderen Hand griff sie nach Saphira. "Alles Gute zum Geburtstag, Salazar, Saphira." Sanft legte sie jeweils einen Arm um ihre Kinder, danach strich sie über der Kopf von Keira. Danach kam Philipp zu seinen Kindern. Als auch er den beiden gratuliert hatte, gab es ein durcheinander. Jeder wollte sich vor drängen. Bellatrix sprang kreischend auf die beiden zu und Sirius war auch nicht besser. Tom verdrehte die Augen und zog seinen Mann wieder zu sich. Rudolphus wollte seine Frau auch aufhalten, doch bevor er etwas sagen konnte, begann Calzeifer zu schreien. Er Junge wurde wohl von dem kreischen seiner Mutter geweckt. Schnell war Bellatrix wieder bei ihrem Sohn. Diesen Moment nutzte Sam und bat die Gäste sich zu setzen. "Wir frühstücken jetzt erstmal, dann gibt es Geschenke. Später beginnt dann die Feier. Draco, Luna und Blaise treffen um 14 Uhr ein." Das Frühstück hatte eine lustige und entspannte Atmosphäre. Die Erwachsenen erzählten lustig Anekdoten und die Geburtstagskinder lachten. Keira war ganz aufgeregt. Hier ging es lustiger zu, als noch in ihrer Pflegefamilie oder im Heim. Selbst der gruselige Onkel lachte und scherzte. Nach dem Frühstück sprang das kleine Mädchen auf und rannte zu einem Tisch, den die Zwillinge schon lange entdeckt hatten. Dort stapelten sich die Geschenke. Schnell fischte sie zwei Geschenke heraus und ging damit auf ihre Geschwister zu. Sie hielt den Zwillingen je ein Buchförmiges Geschenk hin. Mit einem Blick erkannte Saphira, dass Keira die Geschenke unmöglich selbst eingepackt hatte. "Onkel Sirius hat mir geholfen." Vorsichtig packte Saphira ihr Geschenk aus. Salazar tat es ihr gleich. Es waren Fotoalben. Von außen waren sie identisch, nur die Fotos unterschieden sich. Sirius stellte sich hinter die beiden und legte je eine Hand auf die Schulter. "Keira hatte eine fabelhafte Idee. Es hat Tom und mir einiges gekostet sie umzusetzen. Keira hatte die Idee ein Album von euch anzufertigen, dass euch in euren wahren Gestalten zeigt. Viele der Bilder sind Erinnerungen. Den Zauber zu finden, der euch in eurem jetzigen Aussehen zeigt, dass war eine Herausforderung. Ein ägyptischer Zauber hat dies ermöglicht. Die gaben solche Zauber in ihren Pyramiden. Nun ja, das Album ist an eure magischen Signaturen gebunden. Keiner kann sie euch wegnehmen. Keira hatte noch eine andere Idee. Und zwar, sobald ihr einen schönen Moment erlebt, dieser Erinnerungen in einem Bild in dem Album erscheinen. Natürlich keine intimen Momente. Dieser Zauber war auch nicht so leicht zu finden. Letztendlich wurden wir in Japan fündig. Nun ja... Jetzt hab ich wohl genug gequatscht." Nach der etwas längeren Erklärung setzte sich Sirius wieder zu seinem Mann. Keira sah ihre Geschwister stolz an. Salazar war sprachlos. Langsam rollten einige Tränen an seinen Wangen hinab. So etwas schönes hatte er noch nie bekommen. Stumm zog er seinen kleine Schwester in seine Arme. Das war eins der besten Geschenke überhaupt. Nach Salazar zog Saphira ihre kleine Schwester in die Arme. Aus dem Augenwinkel sah sie ein leuchten. Vorsichtig nahm sie ihr Album in die Hand und blätterte durch. Ganz am Ende war ein Foto aufgetaucht, dass sie und ihre Schwester in einer innigen Umarmung zeigte. Es war ein Foto von genau diesem Moment. Nach diesem rührseeligen Moment war Bellatrix an der Reihe. Sie und Rudolphus schenkten Salazar VIP Karten für das Finale der Quidditsch Weltmeisterschaft. Zwar standen die Teams noch nicht fest, doch trotzdem war es schwer an Karten heran zu kommen. Saphira bekam eine Papyrus Rolle. Langsam und vorsichtig entrollte sie den Papyrus. Es war eine Einladung in die magische Bibliothek von Alexandria. Fast wäre Saphira die Rolle aus den Händen gerutscht. Ihre Mutter legte ihr ein Buch daneben, dass von den Schriften handelte und einen Zauber beschrieb, der Saphira half sie zu lesen. Nun standen Narzissa und Lucius auf und übergaben ihre Geschenke. Saphira bekam erneut Bücher, die zum Geschenk von Bellatrix passten und Salazar bekam einen Korb. Verwirrt deckte er ihn auf nur um die Decke wieder drauf zu werfen. Darin lag eine Schlange! "Das ist eine magische Schlange. Sie ist eine Kreuzung zwischen Kobra und Python. Lucius und ich waren der Meinung, dass du, obwohl wir die Gefahr, die von dem alten Mann ausging, einen besonderen Schutz brauchen kannst. Wir alle kennen deine Geschichten und diese Schlange wird dir ein zusätzlicher Schutz sein, falls du auf ein neues Abenteuer gehst." "Narzissa! Rede meinem Sohn keinen Blödsinn ein!" Lächelnd neigte die Frau ihren Kopf in Richtung ihrer Lady und zwinkerte Salazar zu. Salazar grinste und deckte den Korb diesmal vorsichtiger auf. Die Schlange war noch klein. Ihr Kopf sah aus, wie der von einer Kobra, aber ihre Zeichnung und die breite ihres Körpers deuteten auf den Python hin. *Hallo du. Hast du einen Namen?* Verschlafen hob die Schlange ihren Kopf. *Noch ein Zweibeiner, der unsere Sprache spricht? Du scheinst mein neuer Meister zu sein. Ich habe keinen Namen, Meister.* *Ich bin nicht dein Meister. Bitte nenne mich Salazar. Ich würde dir gerne einen Namen geben, aber ich weiß nicht, ob du weiblich oder männlich bist.* *Salazar Meister, ich bin weiblich.* *Gut, dann habe ich einen Namen. Wie wäre es mit Xhemile? Das bedeutet Schönheit in ägyptisch.* Damit war die Schlange zufrieden. Salazar stellte Xhemile allen vor. Die Schlange wickelte sich um seinen Hals und schlief weiter. Nun erhoben sich Sam und Philipp. Sie waren als letztes dran ihre Geschenke zu verteilen. Sam stand vor ihrem Sohn und Philipp vor seiner Tochter. Saphira ahnte, dass ihr Geschenk wieder etwas mit der Bibliothek in Alexandria zu tun hatte. Vorsichtig packte sie das Geschenk aus und hatte recht. Dies war ein Buch, dass die Verhaltensregeln in der Bibliothek behandelte. Als sie die erste Seite aufschlug, stand dort ein Satz. 'Die Einladung gilt ein Leben lang.' Hatte sie richtig verstanden? Sie durfte dort immer hin? Wann sie wollte? Unter dem Satz klebte ein Umschlag. Vorsichtig löste sie ihn und sah hinein. Es waren Papiere für eine Wohnung in Alexandria. "Du kannst jederzeit dort hin gehen und auch mal für ein paar Tage bleiben. Nur eine Bitte habe ich, sag Bescheid, wenn du gehst und wie lange du bleibst." Saphira sprang ihrem Vater in die Arme und schlang ihre Arme um seinen Hals. Dieses Geschenk war großartig. Salazar nahm derweil sein Geschenk von seiner Mutter und packte es vorsichtig und langsam aus. Seine Schwester hatte ein wirklich gutes Geschenk bekommen und er hatte etwas Angst, dass er auf etwas so großes bekam. Das war doch einfach zu viel. Als er den Inhalt des Päckchens erblicken, war er tatsächlich geschockt. Das meinten seine Eltern doch nicht ernst. Das war zu viel! Er hatte sich mal dafür ausgesprochen mal etwas mit magischen Tierwese machen wollte, sobald er die Schule abgeschlossen hatte. Nun hatten seine Eltern ihm ein Praktikum in einem magischen Zoo besorgt. Aber nicht in England, sondern in Japan. Wie seine Schwester durfte er jederzeit dort hin und hatte auch eine Wohnung bekommen. "Fawkes war von dieser Idee begeistert. Er war es auch, der den Zoo in Japan ausgesucht hatte. Er wird dich begleiten. Natürlich kommen dein Vater und ich dich besuchen. Wir lassen uns den Zoo si her nicht entgehen. Wir haben uns schon mit der Direktori des Zoos in Verbindung gesetzt und ihr erzählt, dass du Parsel kannst. Sie war begeistert. Du muss wissen Yuki Makahori ist eine Elfe und viele Mitarbeiter im Zoo sind magische Wesen mit Talenten für die Tiere." Salazar schlang seine Arme um seine Mutter. Fawkes legte seinem Gefährten einen Hand auf die Schulter. Salazar reagierte in dem er seine Mutter los ließ und Fawkes küsste. Sam klatschte in die Hände und hatte damit die ganze Aufmerksamkeit. "Die Gäste kommen gleich, also muss ich den Salon vorbereiten, danach gibt es erst einmal Mittagessen und dann wird gefeiert." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)