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Thronerben kidnappt man nicht

Arbeitstitel
von

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Klitterer

Ein neues Kapitel für euch. Ich hoffe es gefällt euch.
 

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Salazar saß mit seiner Schwester beim Frühstück über den Klitterer gebeugt. Ein Blick durch die große Halle sagte ihm, dass jedes DA Mitglied aus dem letzten Jahr noch den Klitterer abonniert hatte und somit viele Schüler den Artikel lasen, den auch er las. Schüler die ihn nicht besaßen, beugen sich ebenfalls neugierig darüber, um zu lesen, was alle so interessant fanden.
 

Liebe Leser und Leserinnen,
 

vor kurzem trat ich in die Dienste des Klitterer. Das Ministerium hat eine Zensur auf dem Tagespropheten. Ich konnte es nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren Ihnen, meinem geschätzten Lesern, die Wahrheit zu zensieren. So kam ich zu dem Entschluss, dass ich einen neuen Weg finden musste, um Ihnen die Wahrheit aufzuzeigen. Nun, möchte ich Ihnen die Wahrheit präsentieren.
 

Wie Sie alle sicherlich mitbekommen haben, war gestern eine Sitzung des Zaubergamotes. Natürlich waren keine Journalisten zugelassen, aber ich werde ihnen nicht vorenthalten, was dort passiert ist.
 

Unser Minister Fudge bat die anwesenden Lords und Ladys in den Saal. Kaum waren die Tür geschlossen, forderte unsere geschätzter Schuldirektor, Albus Dumbledore, die Vertreterin der Familien Potter, Lestranges, Riddle, Black und Zabini auf, die Titel abzugeben und ihm zu überlassen. Werte Leser, ich war geschockt. Albus Dumbledore hetzte gegen Samantha Riddle. Die junge Mutter der Schüler, Salazar (ehem. Harry Potter) und Saphira (ehem. Hermine Granger) stand an der Seite des ehemaligen Lehrers und Ordens Mitglied Remus Lupin vor dem Minister und forderte eine Einführung. Werte Leser, was ich nun zu sehen bekam, haben wir alle nicht gewusst. Nur die anwesenden und ehemaligen Lords und Ladys kennen dieses Verfahren. Albus Dumbledore selbst sprach sich dagegen aus und forderte erneut die Titel der fünf hochangesehen Familien. Der Minister bat einen Diener eine Schale zu bringen. Werte Leser, ich weiß leider nicht, was sich in dieser Schale befand, doch Lady Riddle musste ihre Hand, an der sich die Ringe befanden, in die Wasserähnliche Flüssigkeit halten und schwören, dass im Interesse der Familien handelte. Die Flüssigkeit dampfte und die Lady schien Schmerzen zu haben, doch sie überstand die Prozedur und setzte sich im Anschluss, mit ihrem Berater, auf den Platz der Familie Riddle.
 

Die anwesenden Lords und Ladys sahen die junge Mutter anerkennend an. Nur unser Schuldirektor forderte nun den Ausschluss der Frau.
 

"Minister Fudge! Sie können diese Person nicht akzeptieren! Sie ist die dunkle Lady! Sie ist eine Todesserin und gefährlich! Sie gehört nach Askaban!..."
 

Nun werte Leser frage ich Sie. Kommt Lady Riddle Ihnen gefährlich vor? Sie unterrichtet in Hogwarts und ist unter den Schülern sehr beliebt.
 

Auch hatte Albus Dumbledore angemerkt, dass die Familie Riddle keinen Titel besäße und Lady Riddle nicht das Recht habe sich im Zaubergamot zu befinden. Nun versichere ich Ihnen, dass Lady Riddle eine beweisen konnte, dass sie den erben der Familie Riddle, die vor etwa 70 Jahren augenscheinlich ausstarb, fand und heiratete. Auch legte sie eine Heiratsurkunde vor, in der hervorgeht, dass Lady Riddle keineswegs mit dem Unnennbaren liiert ist. Unserm Direktor schien das jedoch auch nicht zu reichen, dennoch eröffnete der Minister die Sitzung. Zu Recht!
 

"Alle Fragen der Öffentlichkeit wurden geklärt und Sie Direktor können sich nicht das Recht heraus nehmen, Zauberer aus dem Gamot zu verbannen, wie es ihnen passt."
 

Nun ging die Sitzung los und ich wurde Zeuge von einem unglaublichen Szenario. Unser allseits geschätzter Direktor schlug Gesetze vor, da wurde selbst mir schlecht! Alle Gesetze zielten darauf ab, eine magische Rasse nach der anderen auszurotten! Falls Sie, werte Leser nun Angst um Ihre Familien und Freunde haben, kann ich Sie beruhigen. Alle Vorschläge wurden abgelehnt.
 

Einen interessanten Vorschlag legte Lady Riddle vor. Sie hat es tatsächlich geschafft Veritasserum auf Gegenstände anzuwenden.
 

"...auf diesem Stuhl wird die Wahrheit enthüllt. Minister, Sie stimmen mir doch zu, dass eine Verhandlung viel Geld und Ressourcen kostet. Auch dauert es und selbst das Winzegamot ist vor Fehlentscheidungen nicht gefeit. Mein Vorschlag ist es, dass Veritasserum in veränderter Form auf den Stuhl angewandt wird. Mann muss den Angeklagten nur noch fragen, 'haben sie das Verbrechen begangen oder nicht?'. Mir ist klar, dass Veritasserum als Verboten gilt, dennoch, wir sind Zauberer und wir haben das Serum. Also meine Frage. Warum benutzen wir es nicht? Es spart Zeit, falls der Angeklagte nicht der Täter war. Es spart eine menge Geld, die an anderen Stellen dringender benötigt wird. Die Anzahl der Mitglieder des Winzegamot kann reduziert oder gespalten werden, damit mehrere Verhandlungen gleichzeitig durchgeführt werden können..."
 

Geschätzte Leser, nun fragen Sie sich sicher, ob Ihre Privatsphäre gefährdet wird, doch auch hier kann ich Sie beruhigen. Zwar wurde der Vorschlag tatsächlich angenommen, doch wurde gleich ein Fragenkatalog zusammengestellt. Momentan wird es einen Testphase geben, aber die Richter dürfen nur diese Fragen benutzen. Weiter kann ich Sie beruhigen. Es sind nur Fragen, die nicht in ihre Privatsphäre eingreifen.
 

Ich persönlich finde die Idee gut und befürworte den in Veritasserum getränkten Stuhl.
 

Rita Kimmkorn
 

Das Gemurmel in der Halle wurde laut. Alle unterhielten sich über den Artikel und viele sahen zu Lehrertisch. Zwar war der Artikel sachlich, aber der Direktor kam trotzdem nicht so gut weg, wie man es von Kimmkorn gewohnt war. Einige Schüler sahen ihren Direktor misstrauisch an. Sie waren magische Wesen, obwohl es keiner wusste und sie ahnten, dass Albus Dumbledore ihnen wohl keine gute Zukunft beschwerte. Heiß diskutiert wurde auch der Vorschlag ihrer neuen Professorin. Viele Schüler waren dagegen, aber auch viele dafür.
 

Salazar hingegen wusste nicht, was er davon halten sollte. Einerseits ließ der Artikel den Einfluss von Dumbledore geringfügig schwinden und andererseits war der Vorschlag seiner Mutter auch nicht gut. Er dachte an seine eigene Verhandlung. Mit Veritasserum hätte das Winzegamot ihm geglaubt, aber er war sich sicher, dass sie sich niemals an den Fragenkatalog gehalten hätten. Er hoffte, dass es nicht in einer Katastrophe endete. Ein Blick zu seiner Schwester sagte ihm, dass auch sie nicht wusste, was sie davon halten sollte.
 

Alles in allem sorgte der Artikel für Gesprächsstoff bis kurz vor Halloween und die Schüler sich komplett auf das Fest konzentrierten.
 

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LG krasawaza



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SweetHeart26
2017-10-07T09:58:05+00:00 07.10.2017 11:58
sehr schönes kapitel
auch wenns mehr um einen artikel geht aba sowas muss auch mal sein =)
ich bin gespannt wie dumbeldoofie (sorry ich mag ihn nicht mehr....ich liebe es wenn er böse is ^^)
da wieder rauskommen will.....
mach weiter so
lg
Antwort von:  Krasawaza
07.10.2017 12:01
Danke! Ja auch mal ein Artikel muss sein. Eigentlich wollte ich nur den Stuhl der magischen Bevölkerung nahe bringen, denn der soll noch einen Auftritt bekommen.

LG krasawaza
Antwort von:  SweetHeart26
08.10.2017 07:34
uhh da bin ich ja schon sehr gespannt =)


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