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Thronerben kidnappt man nicht

Arbeitstitel
von

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Salazar und Saphira

Damit @soso2699 Lesestoff bekommt

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Harry und Hermine saßen am Morgen der ersten September auf dem Bett des Jungen. Sie waren aufgeregt und konnten nicht mehr schlafen. Hermine hatte die Unterlagen des Ministeriums in ihren Händen. Beide Formulare waren unterzeichnet. Sie hatten sich entschlossen zu wechseln. Das Mädchen wollte unbedingt zu Blaise und Harry wollte nicht mehr zurück in sein Haus. Ein Gefühl sagte ihm, dass er in Gryffindor kein gutes Jahr haben würde. Ron würde ihm das Leben zur Hölle machen und Harry ahnte, dass viele ihn als Verräter sahen. Nein. Er hatte seine Familie gefunden und würde sie niemals enttäuschen.
 

"Harry? Bist du bereit für ein neues Leben in Slytherin?"
 

"Ja. Ich will kein Zurück mehr. Hier ist mein Platz und hier bin ich glücklich. Hermine? Mein Name ist Salazar!"
 

"Und mein Name ist Saphira. Lass uns unser richtiges Leben beginnen."
 

Harry nickte entschlossen.
 

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Sam lief lächelnd zum Frühstück. Sie wollte eigentlich ihre Kinder wecken und hatte das Gespräch gehört. An der Tür ihrer Tochter blieb sie stehen und blickte auf die Buchstaben, die gerade ihre Plätze tauschten.
 

Saphira Hermine
 

Den Zauber hatten sie aus Malfoy Manor übernommen. Immer noch lächelnd strich sie über die Buchstaben. Aus den Augenwinkel sah sie, wie ihre Kinder das Zimmer ihres Sohnes verließen.
 

"Ihr habt euch entschieden eure Namen zu tragen. Seht die Magie hat eure Entscheidung anerkannt."
 

Saphira war überrascht. Dort war nicht mehr Hermine ihr erster Name, sondern der, den ihre richtigen Eltern ihr gegeben hatten. Ihr Bruder lief zu seiner Tür und beobachtete, wie die Namen die Plätze tauschten.
 

Sam derweil hatte ihrer Tochter die Pergamente aus den Händen genommen und angesehen. Das Lächeln wollte nicht mehr von ihrem Gesicht weichen.
 

"Verwahre sie gut und übergibt sie Professor McGonagal. Der Schulleiter wird keine Wahl haben, als sich euren Wunsch zu beugen."
 

Saphira nickte und drückte die Unterlagen an sich.
 

"Salazar? Kommst du? Es wird Zeit für das Frühstück."
 

Erst hatte der Junge nicht reagiert, aber dann besann er sich darauf, dass er ja jetzt einen anderen Namen trug. Es wurde wohl in den ersten Wochen schwierig werden darauf zu hören, aber Salazar war sich sicher, dass er es schaffen würde.
 

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Der Bahnhof war, wie jedes Jahr, voll. Trotz, dass sie schon ziemlich zeitintensiv da waren, bekamen sie kaum ein Abteil. Am Ende des Zuges fand Saphira jedoch Blaise, der ein Abteil für seine Freunde blockiert hatte.
 

"Hermine! Komm setz dich!"
 

"Blaise? Ich habe meine richtigen Namen angenommen. Ich möchte nur noch Saphira genannt werden und mein Bruder Salazar geht es genauso. Es wird vielleicht am Anfang schwer, aber es ist nun mal mein Name."
 

Blaise schlang einen Arm um seine Freundin und nickte zustimmend. Fawkes ließ sich gegenüber von Blaise nieder und Salazar daneben.
 

Der Phönix sah aus wie eine jüngere Version von sich selbst. Nur über die Federn in seinen Haaren hatte er eine Illusion gelegt.
 

Draco kam mit Luna zu ihrem Abteil.
 

"Blaise! Musstest und das letzte Abteil nehmen?"
 

Der Zabinisproß verdrehte die Augen, aber sagte darauf nichts. Sein bester Freund meckerte jedes Jahr, es war egal welches Abteil er nahm. Nächstes Jahr sollte doch der Blonde sich früher her bequemen und eines aussuchen! Die beiden Blonden wurden begrüßt, nur zwischen Salazar und Draco war es immer noch frostig. Um die beiden von einander abzulenken, begann Blaise ein Gespräch mit dem Phönix.
 

"Fawkes? Mit welchem Namen gehst du in die Schule? Weißt du schon in welches Haus du kommst?"
 

Der Phönix gluckste. Er wusste warum Blaise ihn fragte, aber der Junge war auch für seine Neugier bekannt und diese hörte man ihm auch an. Trotz, dass er ein Syltherin war.
 

"Felix Eltring und ich werde mich nach Rawenclaw einsortieren lassen. Es wird den Direktor etwas beruhigen, wenn Salazar nicht ausschließlich mit Slytherins verkehrt."
 

Das leuchtete ein. Es würde ohnehin ein Aufschrei in der Bevölkerung geben, wenn der Junge-der-lebt in das Haus der Schwarzmagier kam. Vielleicht beruhigten sich die Hexen und Zauberer, wenn er sich auch mit Schülern aus anderen Häusern anfreundete.
 

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Der Himmel war dunkel, die Schüler haben bereits ihre Kleidung gewechselt und die Erstklässler rutschten hibbelig auf ihren Sitzen hin und her, als der Zug in Hogsmead ankam.
 

Die jüngeren Schüler drängten sich an die Ausgänge, während die älteren Schüler es gemächlicher angehen ließen. So auch Salazar und Saphira, zusammen mit ihren Freunden blieben sie noch kurz sitzen, bis die meisten Schüler schon draußen waren. Sie wussten, dass genug Kutschen da waren, also mussten sie nicht hetzen.
 

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Missgelaunt saß der Direktor in der großen Halle und starrte vor sich auf den Tisch. Über die ganzen Sommerferien hatte kein Plan funktioniert. Weder hatte er seine Schachfigur, seine Waffe bekommen, noch brachte ihm die Akte von Mrs. Riddle etwas, da selbst ein stümper sah, dass diese gefälscht war. Nun musste er auch noch eine Kreatur einstellen. Diese Frau war nichts weiter als ein Tier und eine dunkle Magierin. Dunkle Magie hatte in einer perfekten Welt nichts zu suchen! Er musste sich schleunigst einen neuen, guten Plan überlegen. Ihm entglitt momentan alles und das war die Schuld dieser Frau. Schon seit Jahren war sie ein Dorn in seinen Augen gewesen, bis sie, durch den Tod ihrer Kinder, verschwand. Damals war es ein so guter Plan gewesen, dass war es auch noch, bis die Frau in die Halle kam. Der Minister fraß der Frau aus der Hand und Albus hatte keine Ahnung warum. Fakt war nur, er musste die Frau stark in misskredit bringen, doch das war auch nicht so einfach. Lucius Malfoy tat alles, um seine Versuche abzublocken. Und das erfolgreich! Eigentlich sollten die Menschen ihn, Albus Dumbledore, anbeten, aber das taten sie nicht!
 

Langsam füllte sich die große Halle und Dumbledore lächelte die Schüler an. Er durfte sein Gesicht nicht verlieren. Das wäre fatal! Die Haustische waren mittlerweile voll besetzt und seine Stellvertreterin war auf dem Weg die Erstklässler zu haben.Sein Blick glitt über den Tisch der Löwen. Er konnte die beiden Riddlekinder nicht entdecken und das Grinsen auf dem der weißhaarigen Kreatur machte es auch nicht besser. Sie wusste etwas, doch jeder Versuch in ihre Gedanken einzudringen wurde geblockt. Bei Severus brauchte er es nicht versuchen und der junge Malfoy wusste nichts.
 

Die Hallentüren wurden aufgeschlagen und Dumbledore presste die Lippen zusammen. Dort hinter den Erstklässlern standen drei Schüler und darunter waren die zwei gesuchten Verräter. Er konnte es fühlen. Die Kapuzen konnten ihn nicht täuschen. Nur fragte er sich, wer die Person daneben war. Die Magie kam ihm bekannt vor, doch konne Albus beim besten Willen nicht sagen woher. Nun das würde er sehen. Die Magie war auf jeden Fall stark und vielleicht konnte er sie ja nutzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sakura_Sira
2017-08-19T15:03:39+00:00 19.08.2017 17:03
Supi story schreob nur ganzzzzzz schnell weiter


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