Thronerben kidnappt man nicht von Krasawaza (Arbeitstitel) ================================================================================ Kapitel 19: Voluntatem meam --------------------------- Guten Morgen. Ich habe beschlossen ab jetzt Samstags zu posten. Freitag ist einfach zu stressig. Ich hoffe ihr habt Verständnis dafür. Natürlich bekommt ihr weiterhin jede Woche ein Kapitel. Danke für die 71 Favoriten ich dachte nicht, dass die Geschichte so viele lesen. --------------------- Alastor 'Mad-Eye' Moody war auf dem Weg zu Dumbledore. Erst gestern hatte der Direktor ihn darüber informiert, dass er eine Eule dem jungen Potter hinterher geschickt hatte. Moody war der Meinung, dass es nichts brachte, denn zu wissen wo der Junge war, brachte ihn nicht zurück. Zudem sollte der Junge nicht zurück wollen waren Ihnen die Hände gebunden. Mit dem Königsblut in seinen Adern, sollte man sich nicht anlegen. Zwar sind die Gesetze gegen die magischen Wesen, doch wenn man das Königshaus angriff, hatte man den Rest der Rasse am Hals. Moody verzog das Gesicht. Sollte das mit der Entführung stimmen, war es eine Kriegserklärung gegen die Vampire und Veela. Wahrscheinlich auch gegen alle Rassen, den sollten sich die Vampire und Veela dafür entscheiden anzugreifen, würden die anderen Rassen folgen. Alastor betrat das Büro. Außer ihm war nur noch der Direktor da. "Alastor mein alter Freund, setzt dich. Ein Tee? Zitronenbonbon?" Höfflich lehnt der pensionierte Auror ab. Diese Bonbons waren widerlich und in den Tee mischte Albus gerne Veritasserum. "Gut, gut. Alastor hast du neue Informationen für mich?" "Nein Albus, auch die Akte ist unauffindbar. Weißt du mittlerweile wo sich der Junge aufhält?" Der Direktor strich sich über seinen lange Bart und dachte nach. "Nun gut, vielleicht hat Arthur die Akte bereits. Harry befindet sich wieder bei den Malfoys. Die Zauber jedoch wurden gebrochen." Das magische Auge von Moody rotierte hektisch hin und her. Alastor wusste nicht was er davon halten soll. Seiner Meinung nach versteifte sich Albus in eine Suche, die er nie beenden konnte. Vielleicht war der Plan, den Jungen in Hogwarts zu schnappen sinnvoller. Zwar war es nicht sicher, ob die Kinder zurück kamen, doch solange keine Abmeldung in Haus flatterte, konnte man davon ausgehen, dass sie wieder kamen. Alastor jedenfalls hätte es so gemacht und in der Zwischenzeit Ressourcen gesammelt. Man konnte ja immer noch reagieren, wenn die beiden abgemeldet wurden. Albus strich sich erneut über seinen Bart. Nebenbei las er die Gedanken des Mannes vor ihm. Den Plan, den Alastor da hatte war nicht schlecht. Es passte auch besser zu ihm. Dennoch brauchte er die Informationen aus der Akte. In dieser Akte standen alle Informationen zu der Frau drin. Zum Glück gab es solche Akten, die sich durch Magie ergänzten. Es war ein alter Zauber und das Ministerium war froh drüber. Sie bekamen einfach Akten zugeschickt, in denen alles stand. Magisch an die Signatur gebunden, erfasste sie alles. Er brauchte diese Akte! "Arthur müsste auch jeden Moment kommen." Es dauerte auch nicht mal mehr zehn Minuten, da klopfte der Weasley auch schon an die Tür. Nach einigen Höflichkeiten und der obligatorischen Frage nach dem Tee oder Zitronenbonbon, verlangte Albus die Akte. Arthur hatte sie tatsächlich dabei. "Nun Arthur, danke. Ihr könnt gehen." Die beiden Männer erhoben sich und verschwanden, während Albus schon eifrig durch die Akte blätterte. ---------------- Harry und Hermine waren nach dem Abendessen wieder mit Tom und Phillip im Salon. Sam war zur Mahlzeit nicht erschienen, doch anscheinend machten die Männer sich keine Sorgen. Phillip forderte die beiden Kinder auf, zu fragen. Hermine rutschte schon hibbelig auf der Couch hin und her. Als Sam ihnen gesagt hatte sie sollen fragen, doch es war noch alles zu neu. Nun jedoch hatten sie die Informationen und die Veränderung in ihrem Leben sacken lassen. Dadurch wurde Hermines Wissensdurst geweckt. "Also ich... Ich wollte fragen wieso du zu uns die Verbindung hast? In den Büchern wird geschrieben, dass dies meistens die Mutter macht." "Nun in den Büchern wird deshalb nichts erwähnt, weil es nicht so oft vorkommt. Es wird nicht nach dem Geschlecht entschieden, sondern, ob das Wesen dominant oder devot ist. Eure Mutter ist dominant und ich bin devot. Der demütige Part einer Beziehung ist der feinfühlige Teil. Während der dominante Part zumeist rabiat ist. Das gehört aber heute nicht hier her, es ist nur ein weiterer Grund. Eure Mutter ist Königin! Wir entschieden uns dafür, dass ich es mache, weil ich mehr Zeit habe sollte. Dass ihr entführt worden seid, hat einige Dinge geändert. Natürlich könnt ihr nichts dafür." Hermine nickte verstehend. Auch Harry verstand es. Sie redeten noch eine Weile. Die Kinder tauten langsam auf und trauten sich immer mehr zu fragen.  Phillip sah dies mit wohlwollend. Irgendwann war es spät in der Nacht und Phillip schickte die beiden ins Bett. Tom und Phillip jedoch saßen noch bis in die frühen Morgenstunden im Salon. Das eintreffen von drei Personen lockte sie jedoch in die Eingangshalle. ----------------- Sam lief aus dem Salon und zielstrebig in die Eingangshalle. Dort schmiss sie Flohpulver in den Kamin und verschwand. Als sie wieder aus dem Kamin trat, war sie bei den Lestranges. "Milty!" Eine Hauselfe erschien und verbeugte sich. "Was kann Milty für die dunkle Lady tun?" "Dunkle Lady? Bellatrix hat echt Langeweile, wenn sie euch das beibringt. Milty sag mir ob Rabastan da ist!" "Meister Rabastan seien nicht anwesend, soll Milty dem Meister ausrichten, dass die dunkle Lady ihn zu sehen wünschte?" "Nein. Ich weiß, wo er sich befindet. Danke Milty." Sam apperierte ohne weiteres auf eine Lichtung im Wald. Sie suchte sich zielstrebig ihren Weg zur Höhle der Werwölfe. Sie wusste, sie wurde beobachtet, doch stellte sich keiner ihr in den Weg. Vor der Höhle blieb sie stehen. Sam wusste, dass sie ohne einen Wolf nicht herein kam, also sah sie sich um. Sie konnte deutlich mehrere Wölfen spüren. "Könnte einer von euch sich dazu bereit erklären, mich zu Fenrir und Rabastan zu bringen?" Kaum verhallten ihre Worte im Wald, trat ein schwarzhaariger Mann aus dem Dickicht. "Die dunkle Lady gibt sich die Ehre. Erst Lucius Malfoy, dann die dunkle Lady, wer kommt als nächstes? Der Lord persönlich?" "Werde nicht frech, Wolf! Ich wünsche Rabastan zu sehen und ich weiß, dass er sich hier befindet. Bring mich zu ihm!" Der Mann verzog das Gesicht, doch ließ er sie hinein und führte sie zu seinem Alpha. Er klopfte an die Tür, doch die Frau wartete nicht, sondern trat direkt ein. Kopf schüttelnd drehte er sich um. Sie würde selbst merken, was es hieß die Autorität des Alphas zu untergraben. Sam schloss die Tür hinter sich. Am Schreibtisch saßen Fenrir und Rabastan. Sie beide waren von Büchern umgeben. Beide schauten sie an. "Rabastan, ich wollte fragen, wie weit ihr seid und ob ihr einen Gegenzauber habt, doch, wenn ich euch so sehe, seid ihr wohl noch keinen Schritt weiter. Nun dann werde ich euch helfen. Fenrir erklärst du mir, was genau wir suchen?" Fenrir nickte und erzählte ihr, was er wusste und welche Bücher sie schon durch hatten. Schweigend arbeiteten sie bis spät in die Nacht. Sie wollten schon Schluss machen, als Rabastan freudig aufschrie. Sofort sahen Fenrir und Sam zu ihm. Er zeigte ihnen jedoch nur die Seite. Voluntatem meam. Sam und Fenrir laßen sich die Beschreibung durch. Das war tatsächlich der richtige Zauber. Schnell blätterte Fenrir um, auf der nächsten Seite war der Gegenzauber. "Endlich! Jetzt können wir Remus helfen." Sam nickte und war dafür, dass sie es schon diese Nacht noch machten. Verständnislos wurde sie angesehen. Fenrir fragte nach dem Grund. "Wenn der Zauber schief geht enttäuschen wir nur uns und niemanden sonst, wenn der Zauber glückt, haben wir eine Überraschung." Über die Logik schüttelten die beiden den Kopf. Sie waren schon total fertig, doch stimmten sie zu. --------------- Lg krasawaza Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)