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Thronerben kidnappt man nicht

Arbeitstitel
von

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"Holt den Jungen..."

Es ist Freitag und das heißt es gibt ein neues Kapitel...
 

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Wieder hatte Harry das Gefühl, dass beim schlafen sich was geändert hatte. Er sah Menschen sterben, doch plötzlich stand er wieder auf der Lichtung. Er war jedoch froh, denn dadurch war er viel ausgeruhter, als sonst. Das diese Nacht wieder jemand in seinem Zimmer war, wusste er nicht.
 

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Das Frühstück war eine ruhige Angelegenheit. Keiner sprach und alle genossen die Ruhe, bis das Oberhaupt der Familie Malfoy sein Besteck fallen ließ.
 

"Tom, Sam, schnappt euch die Kinder und geht in euren Flügel! Jemand hat die Schilde durchbrochen!"
 

Ohne eine Frage sprangen die beiden auf und trieben die Kinder zur Eile an. Wenn Lucius so reagierte, hieß es nichts Gutes. Der Junge Malfoy ließ sich nur widerwillig mitziehen. Auch Harry war schwer weg zu bekommen, doch die beiden Erwachsenen konnten sich behaupten.
 

Im Familietrakt, der Familie Riddle, verschlossen Sam und Tom die Tür von außen und zauberten jeden erdenklichen Schutz darauf. Durch die Tür hörten sie Draco.
 

"Ich will zu meinen Eltern!"
 

"Draco, sei vernünftig. Du kannst nicht helfen. Wir wissen nicht wer das ist. Sollte es ein Angreifer sein, wird er nicht so dumm sein, sich mit deinem Vater anzulegen, doch dich kann er als Druckmittel benutzen. Tom und ich werden von draußen die Tür bewachen!"
 

Draco schlug gegen die Tür, doch es brachte nichts. Sie gab einfach nicht nach.
 

Der Lärm lockte Phillip an. Dieser besah sich die Situation und wusste sofort, dass etwas nicht stimmt. Er ließ seinen Gehstock fallen und versuchte die Hände des Jungen festzuhalten. 
 

"Draco! Beruhige dich! Es ist nicht die Zeit den Kopf zu verlieren!"
 

Nach und nach gab Draco nach. Er wollte zwar immer noch raus, doch konnte er sich nicht mal gegen den geschwächten Mann wehren.
 

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Vor der Tür war alles einigermaßen ruhig. Sam und Tom hatten sich je links und rechts an die Wand neben der Tür gelehnt. Leise hörten sie zu, wie Phillip den Jungen beruhigte.
 

Die Anspannung wurde größer, als sie Schritte hörten. Zu erst sahen sie Lucius, dann Dumbledore mit seinem Orden. Auf der Schulter des alten Mannes saß Fawkes. Es war eher selten, dass dieser den Professor begleitete, doch die Zauberer und Hexen des Orden fühlten sich da durch sicherer.
 

"Mrs. Riddle, Mr. Riddle, Professor Dumbledore und seine Begleiter wünschen den Jungen zu sehen."
 

Tom sah sich die Gruppe an. Natürlich hatte er von den Gerüchten gehört, doch anscheinend erkannte ihn nur der Anführer. Der dunkle Lord tat einen Schritt nach vorne, damit er den Weg zur Tür versperrte.
 

"Professor Dumbledore, Ihre Sorge um den Jungen in allen Ehren, dennoch muss ich darauf bestehen, saß Sie nun gehen. Es geht dem Jungen ausgezeichnet und es liegt uns fern, den Jungen, durch Ihre Anwesenheit zu verwirren. Ich hoffe Sie zeigen Verständnis."
 

Tom sprach ruhig. Dumbledore jedoch sah dies nicht ein. Er hatte nicht umsonst alles getan, damit der Junge seinen Vater tötete. Die ganzen Vorbereitungen, die Kraft, alles was er rein gesteckt hatte, sollte umsonst sein?
 

"Ich würde mich doch gerne selbst davon überzeugen. Holt den Jungen, damit ich mit ihm reden kann."
 

Großväterlich sah er die Riddle's an. Am liebsten würde er sie verfluchen, doch er wusste einige aus dem Orden würden ihn dafür verachten. Zwar hatte er auch einige, die für ihn allea machten, doch der Großteil dachte immer noch, dass sie für das Wohlergehen aller kämpften. Er hatte sie zwar täuschen können, doch sobald der Junge auspackte, war er geliefert. Keiner würde ihm, dem großen Albus Dumbledore, mehr glauben. Doch, wenn der Junge wieder in seiner Gewalt war, konnte er ihn weiter manipulieren und Formen. Dazu mussten sie ihn jedoch an den Jungen lassen.
 

Sam verschwand hinter der Tür.
 

"Harry, Dumbledore ist da und wünscht dich zu sehen, ich denke er wird nicht gehen, sobald du es ihm sagst. Die Tür kann nur von Mitgliedern der Familie Riddle geöffnet werden. Wenn du raus gehst, geht Hermine mit und stellt sich neben die Tür, sollte es eskalieren, halten Tom und ich euch den Rücken frei. Verstanden?"
 

Die beiden Schüler nickten. Harry wurde zwar mulmig zumute, doch nickte er und atmete tief durch. Sam öffnete die Tür und Harry und Hermine schlichen hinter ihr durch. Sie sahen sich die Anwesenden Mitglieder des Orden an. Plötzlich stockte den beiden der Atem. Dort direkt hinter Dumbledore stand Remus Lupin. Er reagierte überhaupt nicht. Seine Augen waren leer. Natürlich hatten die beiden mitbekommen, dass die Erwachsenen den Werwolf suchten, doch hatten sie auch mitbekommen, dass man ihn nicht fand. Keine einzige Spur konnte man ausmachen und nun stand er vor ihnen.
 

Die Augen von dem alten Mann glitzerten unheil verkündend. Er wusste der dreckige Werwolf war zu von Nutzen.
 

Sam und Tom hatten Harry flankiert. Mit Argusaugen beobachteten sie jede noch so kleine Bewegung.
 

"Harry, mein Junge, nimm doch bitte die Illusion von dir. James und Lily wären enttäuscht, wenn du sie leugnest."
 

"Der Test sagte, dass ich nicht der Sohn von James und Lily bin. Ich verleugne sie nicht. Sie sind einfach nicht meine Eltern!"
 

Dumbledore schüttelte den Kopf.
 

"Mein Junge, glaubst du nicht, dass der Test gefälscht sein könnte? Diese Menschen hier haben dir einen Floh ins Ohr gesetzt. Sie wollen die Weiße Seite schwächen. Harry sei vernünftig!"
 

Nun war es an Harry den Kopf zu schütteln. Über all das hatte er sich auch schon Gedanken gemacht. Eine Hand wanderte zu seiner Brust. Dennoch das Gefühl, dass er hier hatte, war echt! Diese Wärme, wenn er bei Phillip war, sie war echt! Hermine spürte sie doch auch! Er wollte dieses Gefühl nicht verlieren.
 

"Sir, ich bin mir sicher, dass der Test nicht gefälscht war. Das Opfer, was James und Lily mir gegenüber gebracht haben, halte ich in Ehren. Dennoch, hier sind meine wahren Eltern. Ich werde nicht mit kommen."
 

Dumbledore biss die Zähne zusammen. So war das nicht geplant. Er dachte, wenn er dem Jungen Schuldgefühle einredete würde er sich schon wieder fangen. Das Opfer von James und Lily sollte sein höchster Trumpf sein und nun weigerte sich der Bengel immer noch. Das darf doch nicht war sein! Zum Glück hatte er noch den verdammten Werwolf.
 

"Remus, würdest du bitte den Jungen holen?"
 

Ohne etwas zu sagen stürmte der Mann auf Harry zu. Der Junge wurde zurück gerissen und landete unsanft auf dem Boden. Sam und Tom standen vor ihm.
 

"Hermine die Tür!"
 

Das Mädchen öffnete die Tür sofort, doch Harry kam ihr nicht nach.
 

Remus griff Sam und Tom an. Mit einem Schutzschild verteidigten sie sich.
 

Der Rest des Ordens war von dem Verhalten geschockt. Nie hatten sie gedacht, dass dieser so reagierte.
 

Dumbledore stand hoch erhobenen Hauptes vor ihnen und lächelte kalt.
 

"Fawkes schnapp dir den Jungen!"
 

Der Phönix erhob sich und flog über die drei Erwachsenen hinweg. Der Vogel landete vor Harry auf dem Boden.
 

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LG Nici



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Aaron94
2016-07-27T18:17:10+00:00 27.07.2016 20:17
Du bist gemein da auf zu hören wo es spannend wird
tolles pitel weitter so
Von:  Aaron94
2016-07-27T18:16:44+00:00 27.07.2016 20:16
Du bist gemein da auf zu hören wo es spannend wird
tolles pitel weitter so


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