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Thronerben kidnappt man nicht

Arbeitstitel
von

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"Ich brauche eure Hilfe"

Und so schnell ist wieder Freitag:) natürlich kommt ein neues Kapitel.

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Sam war zum nächsten Kamin gestürmt. Das Gesicht ihres Sohnes hatte sich in ihr Gedächtnis gebrannt. Sie wusste nur Sirius konnte helfen, doch wir kam sie an ihn heran? Vielleicht reichte es auch erstmal wenn Remus da war, doch von diesem fehlte, laut Grayback, jede Spur.
 

Tom konnte momentan nicht helfen, dieser war zu aufgewühlt. Phillip war noch zu schwach und die Malfoy's und Severus hatten genug mit den Kindern zu tun. Eigentlich hatte sie mit ihren Kindern auch viel zu tun, doch wollte Sam sie glücklich sehen und dazu konnte vielleicht nur ihr Schwager beitragen. Also war es Zeit etwas zu unternehmen. Helfen konnten ihr nur die Todesser.
 

"Lestrange Manor!"
 

Sam kam im Empfangszimmer an. Eine Hauselfe ploppte nur Sekunden später im Zimmer.
 

"Lady Riddle! Was können Minky für Madam tun?"
 

"Wo sind Bellatrix, Rudolphus und Rabastan?"
 

"Die Masters und die Lady seien be Mittagessen. Sollen Minky euch bringen?"
 

"Nein, ich kenne den Weg."
 

Sam lief durch das Manor. Lange musste sie nicht laufen. Hier war sie früher oft mit Tom, Sirius und Phillip gewesen. Bis ihre Kinder verschwunden waren. Bellatrix und Rudolphus konnten ihren Schmerz verstehen. Hat doch die Frau bei einem Angriff ihr Kind verloren.
 

Es war grauenvoll gewesen diese starke Frau am Boden zerstört zu sehen. Sie musste höllische Schmerzen gehabt haben. Für Sam war es immer noch ein Akt der Grausamkeit eine hoch Schwangere zu foltern. Das grausamste war jedoch ein unbekannter Fluch gewesen, der die Frau unfruchtbar gemacht hatte. Anfangs hatten alle nach einem gegen Fluch gesucht, doch es tat sich immer mehr Hoffnungslosigkeit auf und nach und nach gaben es keinen mehr der gesucht hatte. Bis auf die Familie.
 

Sie kam an der Tür zum Speisesaal an. Höfflich klopfte sie und trat, ohne gebeten worden zu sein, ein.
 

Als sie die Tür öffnete, sah sie zuerst drei Zauberstäbe. Ein Stupor schoss auf sie zu. Elegant wich sie aus.
 

"Begrüßt ihr jeden so oder nur spezielle Gäste?"
 

"Die Begrüßung ist nur für dich."
 

"Rabastan, du schmeichelst mir."
 

Die Lestrange's steckten ihre Zauberstäbe wieder ein und setzten sich. Dreist setzte sich Sam dazu. Ein Teller tauchte vor ihr auf. Sie nahm sich etwas und begann zu essen. Die drei Lestrange's schauten nur zu u d zuckten dann mit den Schultern. Auch sie aßen weiter. Sam würde sich schon erklären.
 

Das Essen war beendet und die Hauselfen hatten den Tisch abgeräumt, als Sam ernst in die Runde sah.
 

"War Snape schon bei euch gewesen und hat das neueste berichtet?"
 

Alle schüttelten den Kopf. Sam seufzte. Eigentlich dachte sie Snape hätte schon gepetzt. Es hätte einiges an Zeit gespart. Nun würde es sich auch noch in die Länge ziehen. Sie holte tief Luft und erzählte von Phillip's Erwachen, von ihren Kindern und von ihrem Plan.
 

"Ich brauche eure Hilfe."
 

Bellatrix weinte. Vor Glück und Trauer. Einerseits war sie glücklich, dass ihre Freundin ihre Kinder wieder hatte und andererseits erinnerte sie sich an ihr Ungeborenen Sohn. Rabastan und Rudolphus sahen erstaunt aus, doch nickten sie ernst.
 

"Wir helfen dir. Sirius war mein Cousin und wenn es dem Jungen hilft, helfe ich. Er ist doch mein Patenkind."
 

"Danke Bellatrix...du weißt, du musst es mir nur sagen falls du Hilfe brauchst. Ich bin immer für dich da. Auch für euch Rabastan, Rudolphus. Jeder Zeit."
 

"Sam, das wissen wir und wir werden es beherzigen."
 

Sam sah Rabastan lächelnd an und nickte. Das Angebot machte sie jedesmal und jedesmal bekam sie die selbe Antwort.
 

"Also erstmal brauche ich Informationen über diesen Schleier. Ich habe Lucius schon damit beauftragt, doch dieser glaubte nicht daran, dass Sirius gerettet werden kann. Am besten fragt die anderen Todesser. Solange es keinen Auftrag von Tom gefährdet natürlich. Die Informationen leitet ihr am besten direkt zu mir."
 

Die Minen der drei wurden hart und sie nickten.
 

"Des weiteren brauche ich einen von euch der Grayback hilft Remus Lupin zu suchen. Wenn wir Sirius tatsächlich nicht zurück holen können, kann dieser uns helfen dem Jungen zu helfen."
 

Rabastan nickte und so war es entschieden, dass dieser zu Grayback gehen würde. Zwar überraschte es Sam, da Rabastan nicht gut mit dem Werwolf klar kam, dennoch war sie froh. Erstaunt, aber froh.
 

"Nun Bellatrix, vertraust du mir?"
 

"Natürlich!"
 

"Auch wenn es dir körperliche Schmerzen bereitet?"
 

"Ich vertraue dir!"
 

"Steh auf! Rudolphus, stell dich neben sie. Du musst sie wahrscheinlich auffangen. "
 

Die beiden taten was verlangt wurde. Sam stand ebenfalls auf und zog ihren Zauberstab. Sie zielte auf die anderen Frau. Scharf peitschte der Stab durch die Luft. Sam sagte kein Wort. Bellatrix schrie plötzlich los. Sie krümmte sich, doch ihr Mann hielt sie aufrecht.
 

So schnell wie es anfing endeten die Schreie und Bellatrix hing wimmernd in den Armen ihre Mannes.
 

"Sam, was zum Teufel hast du gemacht?"
 

Die Frau ignorierte die Frage und blickte nur auf die wimmernde Frau.
 

"Bellatrix Lestrange, du wirst nie wieder Menschen, bis in den Wahnsinn, foltern. Dafür habe ich dir ein Geschenk bereitet."
 

Bellatrix nickte unter Schmerzen und Schock.
 

"Ich habe mich, als ich in Hogwarts war, in Dumbledore's Büro geschlichen. Dort fand ich das richtig Buch. Der Fluch ist gebrochen."
 

Alle wussten welcher Fluch gemeint war. Die Frau brach weinend zusammen. Der Schmerz war vergessen. Rudolphus kniete neben ihr und auch ihm liefen die Tränen runter. Beide konnten es nicht fassen. Nach mehr als 13 Jahren würde sie wieder in der Lage sein ein Kind zu bekommen. Es kein Geheimnis, dass sich die beiden das von Herzen gewünscht haben. Auch wussten alle, dass grade Bellatrix sehr darunter gelitten hatte. Nun jedoch war das Leiden vorbei und die Frau würde alles dafür versprechen.
 

"Ich habe dir zu danken Sam. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ein einfaches Danke reicht nicht."
 

"Bellatrix, du gehörst zu meinen besten Freunden. Freunde helfen sich. Ich sagte doch, ich werde immer helfen."
 

Die schwarzhaarige Frau kämpfte sich auf die Beine und fiel Sam um den Hals. Auch die beiden Männer hatten mit ihnen Gefühlen zu kämpfen.
 

"Meine liebe Bellatrix, ich muss leider gehen. Wir haben viel Schmerz erdulden müssen, aber nun kommt die Zeit glücklich zu sein. Ich werde mich nun wieder öfters melden und vielleicht kommt bald die Zeit, in der wir beide unbeschwert lachen können."
 

Sanft lächelte Sam Bellatrix an. Sie schob die schwarzhaarige an den Schultern ein Stück weit von sich. Mit dem Daumen wischte sie die Tränen vom Gesicht.
 

"Die Zeit der Tränen ist vorbei."
 

Mit diesem Satz umarmte Sam Bellatrix noch einmal und ging. Langsam lief sie durch das Manor. Auch sie hat mit ihren Gefühlen zu kämpfen, diese wollte sie noch in den Griff bekommen, bevor sie zurück zu ihrer Familie musste.
 

Im Kaminzimmer angekommen schmiss sie Flohpulver in den Kamin und verschwand. Als sie bei den Malfoy's ankam, bemerkte sie erst, wie viel Kraft dieser Besuch sie gekostet hatte. Ohne auf irgendwen zu treffen, kam sie in ihrem Zimmer an. Kein Wort sagte sie zu Phillip, der versuchte sie zu Löchern. Schnell machte sie sich fertig und ging ins Bett.
 

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LG Nici



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Aaron94
2016-07-15T20:47:08+00:00 15.07.2016 22:47
Sam ist so lieb



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