In Nawas von Simmy ================================================================================ Kapitel 5: Am Strand -------------------- Yive lief diesen weichen Boden lang, die feinen Körner durchflossen ihre Zehen. Der warme Sand auf ihren nackten Füssen fühlte sich so gut an. Sie lief einfach weiter diese salzige Luft roch so gut. Dort sah sie jemanden. Als die Frau am Strand lang ging, raubte die engelsgleiche Gestalt Yive den Atem. Yive lag auf einen Sandhügel als sie die Frau zum ersten Mal sah. Das Meer rauschte in einem sanften Ton und der Mond spiegelte sich glitzernd auf der Wasseroberfläche. Der Wind schien eine leise Melodie zu spielen, zu den schwebenden Schritten, die sie zu machen schien. Das silbern schimmernde Haar wurde ihr vom Wind ins Gesicht geweht und das weiße Kleid, was sie trug umschmeichelte ihre schöne Figur. Es schien wie die Sterne am Himmel zu leuchten. Ihre Hautfarbe erinnerte sie an den letzten Schnee, der so sanft und schön in der Sonne glitzerte. Yive konnte ihre Augen einfach nicht von ihr lassen. Die Spuren im Sand von ihr wurden gleich von den Wellen fort getragen. Entweder sie träumte schon, oder es war wirklich was sie da sah. So ein Gefühl hatte sie vorher noch nicht gefühlt, sie fühlte sich so leicht. Während sich in ihrem Bauch die Schmetterlinge breitmachten denn es kribbelte genaus ähnlich. Ihr Herz schlug schneller, sie fand ihre eigenen Gefühle sehr seltsam. Sollte sie diese überhaupt zu lassen, schließlich war diese Person ein Mensch. Es konnte nicht möglich sein sich in ein Menschen zu verlieben. Doch sie spürte es deutlich, sie hatte vorher noch nie so eine Menschenfrau gesehen. Yives Blicke folgten ihr noch eine ganze Weile, bis sie nicht mehr zu sehen war. So drehte sie sich also auf ihren Rücken und schaute verträumt in die Sterne. Dabei quälten sie ihre Gedanken, wer war sie und woher kam sie. Eine Frau wie diese würde ihr bestimmt auffallen, es konnte ja nicht soviele davon geben hoffte sie inständig. Als ihr die warme Sonne ins Gesicht schien, wachte sie auf und dachte das es bestimmt alles bloß ein Traum war. Aber wie konnte sie sich so sicher sein, dass dies gestern Abend nur ein Traum gewesen war. Sie konnte es nicht soviel stand schon mal fest. Wenn es aber kein Traum gewesen war, musste sie diese Frau unbedingt wieder sehen, nur wie war dies möglich. Stellte sie sich die Frage, sie wusste garnichts von ihr. Sie wusste nur wie sie aussah, so eine Frau konnte sie nicht vergessen, ihre engelsgleiche Gestalt kam einem Traum schon sehr nahe. Was war aber, wenn doch alles nur ein Traum war? Dann war es zumindest ein sehr schöner Traum. Sie stand auf in ihrem Gesicht brannte es ein wenig. Als sie sich im Meer sah stellte sie fest, dass ihr Gesicht ganz rot war und etwas wehtat. In der ferne sah sie Steinerne Gebäude und beschloss dort etwas zu essen. Dann lief sie am Strand entlang zu den Steinernen Gebäuden und dort hörte sie, wie die anderen Personen es Stadt nannten. Sie versuchte etwas zu Essen zu finden, was sich aber als sehr schwer erwies. Da jeder von ihr Geld haben wollte, aber bitte was war Geld. So ging sie zurück an den Strand und versuchte etwas essbares aufzutreiben. Schließlich fand sie ein paar Algen und aß sie. Nachdem Essen ging sie zur Stadt zurück, sie schien an einem etwas abgelegen Platz zu sein. Denn hier waren kaum andere Personen zu sehen. Sie hörte von einem Springbrunnen in der Nähe. Der von lauter blühenden, weißen und rosa farbenden Kirschblütenbäumen umgeben war. Yive fragte sich was wohl ein Springbrunnen war und ging dort hin. Am Springbrunnen fegte der Wind durch die Baumwipfel es raschelte die Kirschblüten fielen herunter, es sah fast so aus als würde es schneien. Es war einfach wundervoll dort und vor allem war es hier sehr ruhig. Sie fand aber, dass der Strand am Abend definitiv ruhiger war. Yive setzte sich auf den Rand des Brunnens und schaute den Steinfiguren dabei zu, wie sie aus ihren Mündern das Wasser in den Brunnen rieseln ließen. Die Sonne schien gerade im richtigen Moment über den Brunnen, denn sie konnte sogar einen kleinen bunten Regenbogen sehen. Der aber leider schnell wieder verschwand. Die Vögel in den Baumwipfeln singen eine schöne Melodie, sie hätte ihnen den ganzen Tag lauschen. Doch leider musste sie weiter, das Geld verdienen was alle wollten. Auch wenn sie noch nicht wusste wie sie dies machen sollte. Schade eigentlich, sie wäre so gern hier geblieben und hätte den Vögeln und plätschern weiter zungehört. So machte sie sich auf den Weg etwas zu finden, womit sie dieses Geld bekam. Dabei versuchte sie sich den Weg zu diesem schönen Ort zu merken, denn hier her würde soe jederzeit gerne wieder kommen. Mitten im gewusel der Stadt hörte sie immer das Wort Arbeit und Geld. So kombinierte sie, dass sie wohl Arbeit brauchte um dieses Geld zu bekommen. Sie kannte aber weder das eine noch das andere es war echt schwer. Diese Welt hier war so kompliziert und sie verstand noch überhaupt nichts. Da rempelte sie ein junger Mann an, sie flog direkt auf ihren Po da sie immernoch Probleme mit dem Schwerpunkt hatte. Der junge Mann schaute sie besorgt an und fragte sie ob es ihr gut ging. Hielt ihr die Hand hin, Yive nahm sie in ihre und der junge Mann zog kräftig daran. Er meinte nur sie müsste ihm schon etwas helfen er könne sie nicht alleine hochziehen. Es war ihr nicht gerade angenehm und stand dann auf. Sie bedankte sich höflich bei ihm und fragte wo sie arbeit fand. Er zeigte auf ein Gebäude an dem ein komischausehendes etwas hang. Sie lief zu dem Gebäude hin. Am Gebäude hing ein Schild auf dem stand "Für unsere Bäckerei suchen wir eine Aushilfe." Es war also eine Bäckerei wenn es das war was sie glaubte, hatte sie die perfekte Arbeit gefunden. Denn wenn sie etwas konnte war dies backen. Drinnen sagte sie, sie hätte das Schild gesehen und würde hier gerne Arbeiten. Die Chefin lächelte freundlich und meinte sie solle doch zeigen was sie konnte. Yive ließ sich dies nicht zweimal sagen und zauberte eine Torte mit essbaren Blumen auf den Tisch. Die Chefin war schwer beeindruckt und stellte sie als Bäckerin ein. Yive war glücklich jetzt endlich etwas gefunden zu haben, was sie super konnte. Dann unterschrieb sie den Arbeitsvertrag. Sie hatte sogar Glück der Brunnen war nicht einmal weit. Nach der Arbeit nahm sie die Chefin nach einem ausgiebigen Gespräch auf der Arbeit mit zu sich nach Hause. Dort hatte sie noch eine Wohnung frei, die einen seperaten Eingang besaß und überließ diese schließlich ihr. Yive wollte unbedingt wieder an den Strand gehen, in der Hoffnung die wundervolle Frau zu sehen. Sie ging ihr einfach nicht mehr aus dem Sinn. Ob sie, sie wohl jemals wiedersehen wird? Sie hoffe es zumindest, ihr Anblick war einfach nur wie ein schöner Traum. Wie ihr Kleid im Wind tanzte und das Leuchten was sie umgab war einfach Geheimnisvoll. Ihr schönes langes silbern schimmerndes Haar, stand ihr wirklich gut. Es passt zu ihrer ganzen Erscheinung dachte sie. Was sie wohl so alleine am Strand gemacht hat? Vielleicht wollte sie einfach Ruhe haben, am Abendstrand ist es so ruhig, dass das Rauschen des Meeres laut und deutlich zu hören ist. Bei dem gleichmäßigen Rauschen des Meeres lässt sich richtig gut entspannen und die Sorgen vom Tag können vergessen. Sie seuftzte schwer. Der Strand schien für Yive der beste Ort zu sein um einfach abzuschalten. Hier liese es sich bestimmt auch gut träumen. So ging sie also an den Strand zurück, nahm eine Decke mit und legte sich in die warme Sommersonne. Dabei schaute sie den Wolken zu, wie sie vom Wind in alle möglichen Formen gebracht werden und wie sie dann von dannen ziehen. Das Rauschen des Meeres ist richtig beruhigend. Die Möwen unterhalten sich und ziehen ihre Kreise über Holzkästen die auf dem Meer schwammen. Etwas später legte sie sich in den Schatten, denn in der Sonne wurde es ihr langsam zu warm. Dann packt sie ihre Decke zusammen, nimmt den Essenskorb den sie voher gepackt hatte mit und ging dichter ans Wasser des Meeres um im Wasser spazieren zu gehen. Das Wasser ist herrlich warm, richtig schön. Als es dunkler wird machte sie sich langsam auf den Weg zu ihrem neuen zu Hause. Etwas später kommt sie auch zu Hause an, dort schaut sie aus ihrem Fenster konnte sie direkt aufs Meer gucken, dort ging die Sonne gerade unter. Der Horizont färbte sich in ein rot, gelb und goldenen Ton und das Meer spiegelte den Sonnenuntergang auf seinen Wellen wider. Jeder Sonnenuntergang sah anders aus, es war immer schön sich einen anzuschauen, aber diesen hier fand sie besonders schön. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)