Watashi no fumetsu no Senpai von _-SaDaKo-_ ================================================================================ Kapitel 53: Showdown! --------------------- Als Kakuzu das Szenario beobachtet richtet er das Wort an seine nun drei verbliebenen Gegner “Der Junge hat Hidan unterschätzt. Das wird sein Todesurteil sein.“ Er blickt zwischen seinen erschöpft wirkenden Gegnern hin und her “Was soll das Ganze denn eigentlich bringen? Selbst ich allein bin zu stark für euch und habe mehr Kampferfahrung als ihr alle miteinander. Da war der Kampf gegen den ersten Hokage schon deutlich aufregender.“ schmunzelt er über seine Worte und die Shinobi aus Konoha sind entsetzt darüber, wie alt ihr Gegner scheinbar schon sein muss und fragen sich ob er vielleicht genauso wie Hidan unsterblich ist. “Ich bin ein guter Kämpfer und habe immer gegen die Stärksten gekämpft um mir ihre Herzen zu rauben und damit die Fähigkeiten welche sie zu Lebzeiten beherrscht haben. Ich habe es immer geschafft an Herzen zu gelangen, noch bevor mein eigenes aufgehört hat zu schlagen.“ offenbart er seinen Gegnern nun ein bisschen was über sich, welche ihn mit weit aufgerissenen Augen anstarren, da sie das alles nicht für möglich halten. Hidan ist mitsamt Shikamaru inzwischen zu einem Halt gekommen. Um ihn herum sind zwischen den Bäumen viele Drähte mit daran befestigten Briefbomben gespannt. Der junge Shinobi kann sein Jutsu nicht länger anwenden da er zu viel Chakra verbraucht hat und der Sensenträger kann sich nun wieder eigenständig bewegen. Schnell holt er seine Nadel aus seinem Mantel und schlägt damit nach Shikamaru, trifft ihn an der Wange und leckt dann sogleich das Blut von der Spitze seiner Nadel. Er lacht hämisch los und durchbohrt dann mit der Nadel seine Hand um mit seinem Blut, welches nun auf den Boden tropft, das Zeichen Jashin´s zu zeichnen, um sein Jutsu zu beginnen. Außerhalb des Waldes verbinden sich nun der Elementgeist des Feuers und des Windes miteinander um gebündelt anzugreifen. Kakashi greift die verschmolzenen Elementgeister an, muss sich dann allerdings hinter einer Wassermauer vor dem Gegenangriff schützen. Dadurch schafft es Kakuzu endlich mit seinen Fäden Kakashi zu greifen und schmettert ihn zu Boden. Der Maskenträger stürzt sich auf seinen Gegner und verhärtet seine Hand um ihm sein Herz zu rauben. Das erachtet er nur als fair, da Kakashi ja eines seiner Herzen zerstört hat. Misaki fragt sich wie lange sie wohl noch braucht bis sie ihre beiden Freunde erreicht hat, als sich der Vogel auf welchem sie fliegt plötzlich beginnt zu verändern. Sie muss entsetzt feststellen, dass dieser immer kleiner wird und versucht ihn weiter nach unten zu lenken. Allerdings befindet sie sich noch mehrere hundert Meter über dem Boden als der aus Ton geformte Vogel schließlich so klein ist, dass sie nicht mehr darauf stehen und sich auch nicht mehr daran festhalten kann. Ängstlich schreiend stürzt sie nun dem Boden entgegen. Nur gut, dass sie sich inzwischen über einem dicht bewachsenen Wald befindet. Sie versucht ihren Fall in den ersten Baumkronen abzufangen. Mit einem laut knackenden Geräusch bricht sie durch das Blätterdach und wird auf ihrem Weg nach unten durch mehrere Äste geschleudert, welche unter ihrem Gewicht nachgeben und einfach durchbrechen. Mit einem dumpfen Knall schlägt sie schließlich auf dem Boden auf. “Fuck!“ keucht sie schmerzlich als sie sich langsam auf ihre Beine stellt und muss feststellen, dass sie sich irgendwann während ihrer unsanften Landung und dem Versuch sich irgendwie abzufangen, den linken Arm gebrochen hat. Mit schmerzverzerrtem Gesicht zieht sie ein Stück Holz aus ihrem Oberarm und klopft sich mit der rechten Hand den Staub von der Kleidung und entfernt kleine Äste aus ihren Haaren. Länger möchte sie aber keine Zeit damit verschwenden da sie ja aus einem wichtigen Grund hier ist. Schnell sprintet sie weiter durch den dichten Wald hindurch, in Richtung ihres Ziels. Zumal ihre Verletzung dank ihres Urufu-oni bereits beginnt zu heilen. Sie weiß zwar nicht, ob sie den richtigen Weg eingeschlagen hat, aber ihr Gefühl sagt ihr, dass sich die beiden anderen Akatsuki Mitglieder ganz in der Nähe befinden müssen. Tief im Wald holt Hidan mit der Nadel aus und durchbohrt vor einem fassungslos drein schauenden und vor Angst starr gewordenen Shikamaru sein eigenes Herz und damit auch das seines Gegners. Der junge Mann mit dem Pferdeschwanz fällt daraufhin zu Boden und bewegt sich nicht mehr. Das Jutsu des Jashinisten ist damit beendet und seine Haut beginnt wieder ihre ursprüngliche Farbe anzunehmen und die schwarzen und weißen Stellen verschwinden nach und nach wieder. Als Kakuzu gerade beginnt seine Fäden in den Brustkorb von Kakashi zu bohren um ihm sein Herz heraus zu reißen, durchzuckt ihn ein höllischer Schmerz und er versteht nicht was gerade passiert ist, ehe er leblos zu Boden fällt. Hidan wendet sich von seinem Gegner ab und will gerade zu Kakuzu zurückkehren, da er sich sicher ist, dass dieser den Kampf mittlerweile auch gewonnen haben dürfte, als Shikamaru blitzschnell aufspringt und mit gezücktem Kunai nach dem Hals des Jashinisten schlägt. “HIDAN!“ ruft die junge Konnoichi erschrocken seinen Namen als sie zwischen ein paar Bäumen hindurch springt und den Sensenträger zur Seite schubst ehe er von dem Kunai getroffen werden kann. Leider hat der Shinobi aus Konoha damit aber ihre linke Halsseite getroffen. Der Schnitt ist nicht tief, aber dennoch hat er ihre Halsschlagader erwischt. Ihr läuft viel Blut aus dem Mund und noch mehr aus der Wunde am Hals. Schnell drückt sie ihre Hand fest darauf ehe sie auf die Knie sinkt. Der Sensenträger, welcher inzwischen zu ihrer Seite geeilt ist, kniet sich vor sie und fängt sie auf, ehe sie zu Boden fallen kann. “Was hast du dir nur dabei gedacht?!!“ schreit er zornig los und blickt sie vorwurfsvoll an. Mit seinen Händen ihre Schultern haltend blickt er hilflos in ihr Gesicht. “Ich bin froh-“ beginnt sie ihren Satz, muss dann allerdings etwas Blut aushusten ehe sie weiterreden kann “-dass ich rechtzeitig angekommen bin um dich zu retten.“ beendet sie ihren Satz mit einem sanften Lächeln. Abermals muss sie husten und spuckt dabei viel Blut aus. “Dummes Weib! Ich bin unsterblich! Du aber nicht!“ ruft er verzweifelt aus, zum Schluss hin ähneln seine Worte aber eher einem Flüstern. Er drückt sie fest an sich. “Ich liebe dich.“ zwingt sie ihre letzten Worte noch mit heiserer Stimme hervor ehe ihr Körper in Hidan´s starken Armen zusammen sackt und vom Leben verlassen wird. In den Augen des Jashinisten sammeln sich ein paar Tränen, welche allerdings gleich wieder verebben als er das klirrende Geräusch eines Kunai´s hört, welches gezogen wird. Shikamaru war über das plötzliche Auftauchen der jungen Frau so perplex, dass er dem Szenario erstmal nur tatenlos zusehen konnte, ehe er sich wieder gesammelt hat. Er musste das hier jetzt beenden und so richtete er entschlossen das Kunai auf seinen Gegner. Behutsam legt der Mann mit den silbernen Haaren den Körper seiner Teamkollegin auf dem Boden ab und richtet sich dann wieder auf. Hass blitzt in seinen Augen als er seine Nadel zieht und auf seinen Kontrahenten zugeht. “Wie zum Fick kann es sein, dass du Made noch am Leben bist?!“ platzt es ungehalten aus ihm heraus. Shikamaru hofft darauf ihn mit einem Gespräch noch ein wenig hinhalten zu können damit sich wieder etwas von seinem Chakra regeneriert also erzählt er dem Jashinisten von ihrem Plan. “Das war alles geplant. Kakashi hat bei seinem Angriff auf deinen Begleiter mit diesem kleinen Ding hier etwas Blut von ihm abgezapft.“ beginnt er seine Erklärung und hält dann das kleine Gefäß mit einer Nadel an deren Ende in die Luft, damit Hidan dieses sehen kann. “Du warst so fixiert darauf mich zu treffen, dass dir nicht aufgefallen ist, dass du mich nicht getroffen hast, ich aber genug Zeit hatte das Blut aus der Kanüle auf deine Sense und dann ein bisschen was davon auf meine Wange zu schmieren. Und jetzt musst du nur eins und eins zusammen zählen. Falls du das kannst.“ beendet Shikamaru seine Erklärung und Hidan bebt geradezu vor Wut. Außerhalb des Waldes greifen die Elementgeister Kakuzu´s weiterhin die drei verbliebenen Shinobi aus Konoha an. Choji vergrößert seinen Körper enorm und haut dann mit einem gezielten Schlag den verschmolzenen Elementgeist der Feuer- und Windmaske in den Boden. Der Elementgeist des Blitzes nutzt den Moment um sich in den Körper Kakuzu´s zurück zu ziehen. Dadurch wird dieser wiederbelebt, seine Blitzmaske allerdings zerbricht. Nun kehren auch die anderen Masken zu ihm zurück und verschwinden wieder in seinem Körper. Der Maskenträger, der nun wirklich die Schnauze voll hat, verändert die Form seines Körpers und nun sind viele Fäden zu sehen, welche aus seinem Rücken, seinen Armen und seinem Mund heraus hängen während die Glieder seiner Arme lose durch die Fäden mit seinem Körper verbunden sind. “Du hast zwei meiner Herzen zerstört. Glückwunsch. Das hat seit Jahrzehnten keiner geschafft.“ gibt Kakuzu ehrlich zu “Nun werde ich mir eben zwei eurer Herzen nehmen.“ spricht er seine Drohung kalt und entschlossen aus. Seine Fäden schießen in Windeseile auf seine Gegner zu und packen alle drei, halten sie ganz fest. Jetzt ist definitiv Schluss mit lustig. Über seinen Schultern erscheint jeweils eine Maske und die beiden Elementgeister feuern einen Strahl auf ihre verbliebenen Gegner ab, der Angriff wird allerdings durch ein Wind-Jutsu gekontert. Auf der Bildfläche sind nun vier weitere Shinobi erschienen die zu Konoha Gakure gehören müssen wie ihre Stirnbänder verraten. Unter anderem ein blonder Junge, welcher den Angriff Kakuzu´s abgewehrt hat. “Wie schön. Verstärkung. Nun kann ich zwischen lauter verschiedenen Herzen auswählen!“ amüsiert sich der Mann mit den rot-grünen Augen sichtlich über die versammelte Truppe, die nun vor ihm steht. Ein Mädchen mit rosa Haaren und ein Junge mit schwarzen Haaren werden zusammen mit einem kleinen Hund los geschickt um Shikamaru zu unterstützen und machen sich sogleich auf den Weg zu ihm. Hidan ist dem entkräfteten Shikamaru weit überlegen und malträtiert ihn mit Schlägen und Tritten. Endlich schafft er es, den Schwarzhaarigen mit seiner Nadel zu streifen und beginnt alsgleich sein Ritual. Er leckt sein Blut ab und stellt sich abermals in das zuvor gezeichnete Symbol Jashin´s. “Jetzt kannst du keinen weiteren Trumpf mehr ausspielen, Bengel! Dein Leben gehört Jashin-sama!“ ruft der Mann mit den silbernen Haaren geradezu geisteskrank aus und durchstößt dann mit der spitzen Nadel seinen Brustkorb. Normalerweise würde er seine Opfer noch etwas länger leiden lassen und sich an deren Schmerzen ergötzen, aber von dieser Nervensäge hat er eindeutig genug und hat es daher direkt zu Ende gebracht. Die Linien auf seinem Körper verschwinden als er eine zarte Bewegung in seinem Augenwinkel bemerkt. Misaki´s Körper zittert bei dem Versuch sich aufzurichten. Der Sensenträger kann seinen Augen nicht trauen und läuft schnell zu der jungen Frau hinüber. Hastig dreht er sie auf den Rücken und sucht ihr Gesicht nach Lebenszeichen ab. Die eisblauen Augen der jungen Frau blinzeln ihn verwirrt an “Was ist passiert?“ will sie gleich wissen als sie den erleichterten Gesichtsausdruck ihres Teamkollegen sieht. Hidan bringt kein Wort hervor und presst sie stattdessen fest an sich. “Hidan. Ich bekomme keine Luft.“ bringt sie ihre Worte nur abgehackt hervor doch der Jashinist drückt sie nur noch enger an sich “Du lebst.“ und lässt sie danach wieder los und zu Atem kommen. Schnell berichtet er ihr was vorgefallen ist. “Dann habe ich wohl meinem Kekkei Genkai zu verdanken, dass ich noch lebe.“ spricht sie ihre Vermutung leise aus und ist wieder einmal erstaunt, zu welch großartigen Dingen ihr Urufu-oni doch im Stande ist. Der Jashinist hilft seiner Teamkollegin auf die Beine. “Wir müssen schnell zu Kakuzu. Verstärkung ist bestimmt schon auf dem Weg!“ stellt Misaki ängstlich fest und die beiden beginnen ihren Rückweg durch den Wald hindurch. “Woher wusstest du wo wir sind? Und wie hast du uns gefunden?“ will Hidan wissen doch die Frau mit den langen Haaren winkt nur ab. Für Erklärungen ist später immerhin noch genug Zeit. Erst mal müssen sie ihren Partner erreichen, immerhin hat die junge Konnoichi immer noch ein ganz schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache hier. Es dauert auch nicht lange bis sie am Rand des Waldes ankommen und sich ihnen ein schauriger Anblick bietet. Kakuzu, welchen Misaki beinahe nicht wieder erkannt hätte, steht sieben feindlichen Shinobi gegenüber. Panisch überlegt sie, was sie machen soll und fasst dann einen Entschluss. “Hisame no Jutsu!“ ruft sie aus während sie Fingerzeichen formt und danach ihre Hände auf den Boden haut, worum sich auch sogleich ein leuchtendes Symbol bildet. Als sie einen Bereich bei Kakuzu´s Gegnern fokussiert hat erscheint dort dasselbe Symbol und sogleich bricht aus selbem ein gewaltiger Eissturm los. Der rothaarige Junge und das Mädchen mit den blonden Haaren in selben verschlungen und es sind nur noch ihre Schmerzensschreie zu hören. Misaki und Hidan nutzen die Deckung des Blizzards um zu Kakuzu zu sprinten, welcher überrascht blinzelt im Anbetracht des Eissturms. Er wusste, dass diese Jutsu´s die Handschrift des neuesten Akatsuki Mitglieds tragen, hat sich aber dennoch gewundert, wo diese denn plötzlich her kommen sollte. “Kakuzu! Wir müssen schnell von hier verschwinden. Ich kann das Jutsu nicht mehr länger ausführen. Mein Chakra ist fast aufgebraucht.“ richtet die junge Konnoichi schnell ihre Bitte an ihren Kameraden. Dieser ist zwar nicht sonderlich begeistert, sich frische Herzen durch die Lappen gehen zu lassen, in Anbetracht der jetzigen Situation ist ein gekonnter Rückzug allerdings das, was am meisten Sinn ergibt. Der Maskenträger nickt zustimmend und noch während die Ninja´s aus Konoha versuchen heraus zu finden wie sie ihre Kollegen aus dem Eissturm befreien können, verpuffen die drei Akatsuki Mitglieder um ein paar Kilometer weiter wieder aufzutauchen. Hastig begeben sie sich auf den Rückweg zum Hauptquartier als plötzlich ein großer Schatten auf sie herab stürzt. Misaki ballt ihre Hände zu Fäusten da sich ein weiterer Kampf überaus schwierig gestalten würde, da sowohl sie, als auch Hidan und Kakuzu bereits den Großteil ihres Chakras verbraucht haben. Zu ihrer großen Erleichterung steht da vor ihnen aber kein geringerer als Deidara, welcher auf einem Drachen aus Ton vor ihnen gelandet ist. “Deidara!“ ruft sie glücklich aus “Was machst du denn hier?“ und der blonde Mann grinst zufrieden “Ich habe mir Sorgen gemacht also bin ich dir gefolgt. Gerade Recht gekommen wie es scheint.“ Schnell winkt er die Akatsuki Mitglieder zu sich nach oben damit sie schleunigst von hier verschwinden können. “Im Leben werd ich da nicht drauf klettern!“ beginnt Hidan zu motzen. Viel zu stolz um die Hilfe des blonden Mannes anzunehmen. “Hidan! Jetzt lass doch mal den Kindergarten!“ fängt Misaki an zu schimpfen, wird dann allerdings von Müdigkeit übermannt und taumelt erschöpft zur Seite. Der Jashinist stützt sie und sieht dann ein, dass er für dieses eine Mal wohl seinen Stolz zur Seite packen muss. Wenn nicht um seiner Wohl, dann zumindest um das von Misaki. Die drei springen auf den großen Drachen und sogleich erhebt sich dieser hoch in die Lüfte und fliegt mit Mordstempo ihrem Hauptquartier entgegen. Da sie nun weiter vom Ort des Geschehens entfernt sind und Misaki kein Chakra mehr übrig hat, löst sich ihr Jutsu auf und gibt die beiden Shinobi Konoha´s wieder frei. Beide haben gravierende Erfrierungen davon getragen und ihre Freunde versuchen ihnen zu helfen. Tiefer im Wald hört man nun die Rosahaarige schreien “NARUTO!“ da sie gerade bei Shikamaru angekommen sind. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)