Verliebt in den besten Freund von Black_Magic_Rose (Naruto) ================================================================================ Kapitel 3: Die Nachricht & Narutos Entscheidung ----------------------------------------------- Als ich dies hörte, wollte ich sie am liebsten umbringen, doch Naruto in diesem Zustand alleine zulassen, wäre eher kontraproduktiv. Er brauchte mich und ich würde ihm Zeit mit mir schenken. Wie konnte ich nur zulassen, dass er alleine geht? Verzweifelt versuchte ich meine Schuldgefühle zu unterdrücken. Denn Naruto brauchte einen, der jetzt stark war. Zum Glück konnte ich meine Gefühle hinter einer Maske der Gleichgültigkeit verstecken. Mein bester Freund weinte und erzählte mir, dass sie es ihm gedroht hatten, wenn er Hinata nicht in Ruhe lassen würde. Doch sie war ihm wichtig. Ich glaube, er liebte sie. Ein Lächeln machte sich bei mir breit, was ich versuchte zu unterdrücken. Doch das brauchte ich damals nicht. Naruto schlief. Er hatte seine Tasse Tee hingestellt und sich unbewusst bei mir angekuschelt. Normalerweise hätte ich ihn jetzt weggeschubst, doch das konnte ich nicht. Nicht in diesem Zustand. Sanft, um ihn nicht zu wecken, nahm ich ihn hoch und legte ihn auf mein Bett. Vorsichtig deckte ihn zu und legte mich selbst auf das Sofa. Doch schlafen konnte ich nicht mehr. Erstens sollte ich mir ein neues Sofa kaufen. Das war kaum auszuhalten. Doch was Naruto mir erzählte, war zu viel für mich. Ich machte mir Sorgen, um ihn. Zurecht. Ein Monat war er bei mir und verließ kaum das Haus, doch er schaffte es bald wieder, zur Schule zugehen und verhielt sich wieder normal. Neji und sein Freund hatten einen kleinen Besuch von mir und anderen bekommen. Sie hatten ihre Strafe bekommen und kamen für ein paar Jahre in den Knast. Gut für sie. Meine Gedanken werden jäh unterbrochen, als Naruto mich anspricht. Verwirrt sehe ich an. Er jedoch grinst. ,,Wo bist Du mit deinem Gedanken?", fragt er mich. Ich lächle. ,,Unwichtig, was ist los?", fragte ich. Diese Monate sprachen wir nie wieder an. Anfangs wollte ich ihn dazu bringen, mir genauer alles zu erzählen, doch er schwieg und wechselte meistens schnell das Thema. Das gab mir zu verstehen. Er wollte es vergessen. ,,Na Deine Gäste sind da. Sie warten nur noch darauf, dass Du den Grund verrätst, warum Du eine Party veranstaltest." Da sehe ich mich um. Er hat recht. Alle sehen mich neugierig an. Sakura steht neben mir und lächelt glücklich. Ich erwidere ihr Lächeln. ,,Zuerst einmal danke ich euch fürs Kommen. Dann möchte ich euch die freudige Kunde verkünden, dass ihr bald ein neues Mitglied kennenlernt. Sakura und ich werden Eltern. Naruto, es ist zwar etwas plötzlich, aber würdest Du der Pate sein wollen?" Naruto antwortet mir nicht. Er steht angewurzelt in der Ecke und sein Gesicht im Dunklen. ,,Naruto?", versucht es jetzt Sakura. Da zuckt dieser zusammen und kommt zu mir. ,,Es würde mich freuen, Sas. Herzlichen Glückwunsch, euch beide. Jetzt ist es perfekt, oder? Meine Güte, Sas, du hättest es nicht besser treffen können. Entschuldigst Du mich kurz? Ich muss kurz telefonieren. Es ist wichtig", sagt er. Sakura empört sich. ,,Wie kann etwas wichtiger sein als unser Kind?" Naruto lächelt sie an. Etwas stimmt nicht mit ihm, doch ehe ich nachfragen kann, antwortet Naru schon. ,,Es geht um das Kind, Sakura. Ich muss nun ebenfalls eine Party vorbereiten. Nun muss ich nur noch klären, dass mein Urlaub etwas früher beginnt." Danach dreht er sich um und verlässt den Raum. Ich sehe ihm nach, doch dann kommen unsere Gäste und gratulieren uns. Ich bedanke mich höflich und als Naruto nach zwei Stunden endlich wieder da ist, sind seine Augen gerötet. ,,Sas, es freut mich, dass Du mir die Möglichkeit gibst, Deinem Kind beim Aufwachsen zuzusehen. Danke, danke für alles." Danach werde ich von ihm umarmt und ich spüre das Zittern, welches seinen Körper entweicht. Leise schluchzt er. ,,Ich bin so glücklich", flüstert er leise als Erklärung. Doch irgendwie habe ich das Gefühl, dass er lügt. Doch welchen Grund hätte er dafür? Keinen. ,,Ich danke Dir, Naruto. Das bedeutet mir viel", erwidere ich. Danach geht Naruto in die Küche, um sich ein weiteres Bier zu holen. Doch nach einer halben Stunde fragt er in die Runde, ob jemand Cocktail haben möchte. Er mache welche, zur Feier des Tages. Als er die Bestellungen hat, macht er sich an die Arbeit. Als er jedoch alle versorgt hat, mixt er sich selbst einen Cocktail nach dem anderen. Als er jedoch nicht mehr stehen kann, bringe Ich ihn ins Bett. ,,Sas, Du gehst aber ran", lallt der Blonde. Ich grinse nur. Sobald Naruto betrunken ist, wird er irgendwie scharf auf mich. Aber ich mache mir deshalb keine Sorgen, immerhin bin ich sein bester Freund und er weiß, dass ich glücklich verheiratet bin. Als er endlich schläft, gehe ich wieder zu Sakura, die sauer auf mich zukommt. ,,Was hat das so lange gedauert? Du kannst mich doch nicht die ganze Zeit alleine mit den Gästen lassen. Ich liebe dich und möchte dich an meiner Seite wissen." Ich lächel sie glücklich an. ,,Mach Dir keine Sorgen, mein Herz, ich bin nun für immer an Deiner Seite. Ich liebe dich", sage ich und küsse sie vor aller Augen. Das Klatschen bringt mich wieder ins Hier und jetzt. Es ist sehr spät geworden, bis die letzten Gäste gehen und Sakura und ich uns noch ums Aufräumen kümmern. Danach gehen wir verliebt in unser Schlafzimmer. Ich liebe sie und werde auch unser Kind lieben. Am nächsten Morgen kommt ein verkaterter Naruto in die Küche und begrüßt mich fröhlich. Ich grinse ihn am und lege einen Arm um Sakura. Seine Augen verdunkeln sich kaum etwas, ehe er meint, dass er einen wichtigen Termin hätte. Ich begleite ihn noch zur Tür, wo wir uns verabschieden. Er umarmt mich ein weiteres Mal und ich lächel ihn an. ,,Ich wünschte, Itachi wäre jetzt hier", murmel ich. Naruto sieht mich verständnisvoll an. ,,Er ist hier. In Deinem Herzen, weißt du. Er gibt auf dich acht, damit Du keine Dummheiten machst. Weißt Du, Du bist etwas Besonderes. Etwas, das man nicht mit Geld oder ähnliches bezahlen kann. Ich hoffe, Du wirst glücklich mit Deiner kleinen Familie", antwortet er nur. ,,Das hört sich so an, als würdest Du Dich verabschieden." ,,Auf einer Art und Weise tue ich es auch", erwidert er leise. Ich sehe ihm in die Augen. Sie sind wieder voller Tränen und tiefe Verzweiflung spiegelt sich darin. ,,Ich werde nach meinem Urlaub für ein paar Tage im Ausland arbeiten. Ich möchte Erfahrung in anderen Ländern sammeln. Dies wird vielleicht einige Jahre in Anspruch nehmen. Ich hoffe nur, dass du so lange ohne mich auskommst." Die Nachricht schockt mich. Er wird vielleicht nie wieder kommen. ,,Was ist wirklich los?", frage ich. ,,Ich möchte nur Erfahrungen sammeln, damit ich mich auf meinem nächsten Roman etwas Hilfe brauche. Ich hab gestern eine Mail bekommen, dass sie mit ein Institut bieten, wo ich sogar ein Vertrag dort bekommen kann. Ist das nicht unglaublich? Ich als amerikanischer Autor. Kannst du dir vorstellen, wie viel ich dafür verdienen kann?" Er ist total begeistert, doch mir gibt es ein Stich in dem Herzen. ,,Du wirst wegziehen?", frage ich nach. ,,Nein, ich werde nur fünf Jahre in Amerika studieren. In den Ferien werde ich natürlich hier herkommen. Ich freue mich total darüber. Es ist eine Chance, die ich einfach die ich einfach annehmen muss. Außerdem sehe ich dann etwas anderes, als nur dieses Land. Konoha ist schön und wird immer meine Heimat bleiben, doch ich muss dahin", sagt er. ,,Ich möchte mit Dir in Kontakt bleiben, damit Du weißt, dass ich nicht gestorben bin und ich möchte ebenfalls wissen, ob Du noch lebst, klar? Wow. Fünf Jahre sind eine lange Zeit. Ich werde Dich vermissen", gebe ich zu. Er lächelt ehrlich, ehe er wirklich geht. ,,Was ist los?", fragt mich Sakura. ,,Naruto wird fünf Jahre in Amerika bleiben, damit er ein weiteres Buch schreiben kann. Diesmal sogar mit Partnern und einem amerikanischen Vertrag. Er meinte, dass dies die Chance wäre, etwas mehr zu verdienen. Sakura beschwichtigt mich, dass es sich nicht soviel ändern wird, doch damit liegt sie falsch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)