Mein innigster Wunsch von Bloodstained_Phoenix ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Ohne irgendeine Art von Wehr zu zeigen und ohne etwas zu sagen, war Law dem Schwarzhaarigen einfach gefolgt. Obwohl er gut darauf verzichten konnte, dass Doflamingo ihn geschickt hatte, um ihn zu holen, so war er im Moment einfach nur froh, dass es ihn traf und der Blonde somit verschont blieb. Er hatte Angst gehabt, dass Vergo wegen ihm kam und ihm auflauern könnte... Aus irgendeinem Grund konnte er den blonden Koch gut leiden und er wollte nicht, dass ihm das gleiche Schicksal ereilte, wie jene andere zuvor, die es gewagt hatten, ihm zu Nahe zu kommen. Zwar hatte er ihn gewarnt, sich von ihm fernzuhalten, allerdings war dies nun hinfällig. Doflamingo hatte es bemerkt und somit war es vergebens, ihn jetzt noch vor seinem Blick schützen zu wollen. Er zischte wütend, als Vergo ihn am Eingang ihrer Villa grob am Oberarm gegriffen hatte und sein Schritttempo verstärkte, ihn somit hinter sich herzog. Als er ihn die Treppen zu Doffys Zimmer hochzog, stolperte er einige Male, war aber aufgrund der Stärke, die der Schwarzhaarige auf ihn ausübte, dazu gezwungen sich schneller wieder aufzufangen, als möglich, was dazu führte, dass er sich noch einige Male am Treppengelände stoß. Als sie am oberen Ende der Treppe kam beschimpfte der junge Medizinstudent Vergo, was diesen allerdings nur grinsen ließ und ihn dann noch schneller hinter sich herzog, als er weiterging. Und als er endlich anhielt, um vor einer Tür stehen zu bleiben, wusste Law nicht, ob es angebracht wäre, jetzt durchzuatmen. Der Schwarzhaarige klopfte an die Tür und als er die Stimme von Doflamingo vernahm, öffnete er die Tür, schleuderte erst Law in den Raum und ging dann selbst hinein. Law hatte es gerade noch so geschafft, sich aufzufangen, um nicht vor Doflamingo auf dem Boden zu liegen. Niemals würde er freiwillig für ihn kriechen, das gönnte er ihm einfach nicht, dafür war er zu stolz! Er klopfte sich seinen Mantel ab und stellte sich dann vor den Schreibtisch des Sonnenbrillenträgers, verschränkte die Arme vor der Brust und zog seine Augen zu Schlitzen zusammen, um ihn aus eben jenen böse anzufunkeln, was diesen allerdings komplett entging, da er seinen Blick bisher nicht von seinem Papierkram gehoben hatte. Das Zimmer, oder eher das Arbeitszimmer Doflamingos, war in einem warmen orangenfarbenen Licht getaucht, da dieser die Vorhänge zugezogen hatte – wobei es mittlerweile eh fast dunkel war und somit kein Licht hätte einfallen können – und er nur eine kleine Schreibtischlampe angestellt hatte. Die Bücherregale an den Wänden und die Regale, in denen er unterschiedliche Akten verstaut hatte, gingen durch das spärliche Licht beinahe komplett unter, genauso wie die einzelnen Gemälde an der Wand und der Zimmerpflanzen, die er aufgestellt hatte, um seinem Arbeitszimmer eine persönliche Note zu verleihen. Das Licht der Lampe sorgte dafür, dass lediglich der Schreibtisch und dessen nähere Umgebung vernünftig beleuchtet wurden, was dafür sorgte, dass das Gesicht Doflamingos in Schatten gehüllt war, da dieser seinen Blick noch immer auf einige Unterlagen geheftet hatte. Dieser Mann wusste, wie man sich in Szene setzte, soviel stand fest. Law beobachtete den Blonden, sah wie sich das Licht der Lampe und die schwache Kontur seiner selbst sich in dessen Sonnenbrillengläser widerspiegelten. Er spürte, wie ihm die Galle hochkam und ihm vom Anblick dieses Mannes mehr und mehr schlecht wurde. Am liebsten hätte er sich auf der Stelle übergeben, allerdings zwang er sich dazu, es nicht zu tun, indem er hart schluckte. Die Anspannung kroch ihm sein Rückgrat hoch, da er wusste, dass ihn nichts Angenehmes erwarten würde. Immer wenn er ihn zu sich rief, lief es darauf hinaus, dass er verletzt wurde oder gar schlimmeres. Und als er sich gedanklich bereits auf das schlimmste einstellte, hatte Doflamingo seinen Kopf erhoben, griff nach einem goldenen Kugelschreiber und unterzeichnete die Unterlagen vor sich zischend. Law hatte das Gefühl, dass der Blonde seine Bewegungen absichtlich quälend langsam durchführte, allerdings wusste er, dass es lediglich das Adrenalin in seinem Körper war, dass ihm seine Wahrnehmung trübte. Somit beobachtete er, wie die Mundwinkel des Blonden sich langsam hochzogen, als er das Papierstück hochhob und mit der unteren Kante auf dem Tisch klopfte, um die Papiere ordentlich aufeinander zu stapeln. Und als dieser die Papiere dann zusammenheftete, hatte Law darauf schwören können, dass sein Gesicht, das eines Teufels war, obwohl er wusste, dass es lediglich die Schatten waren, die auf ihm tanzten. Er fühlte sich einfach unwohl und dass er dann auch noch so lange vor ausgerechnet diesem Mann stand, ohne dass dieser ihn irgendwelche Beachtung schenkte, machte ihn zunehmend nervöser. Wieso war er nur so? Konnte er nicht einfach so sein, wie alle anderen auch? Law spürte, wie sich der Muskel an seinem Mundwinkel beinahe wie von selbst hochzog, als er sich diese Frage stellte. Natürlich konnte er nicht so sein wie jeder anderer. Er war der Einzige, der ihm regelmäßig aufzeigte, wie unbedeutend er war und dass er derjenige war, der am längeren Hebel saß. Doflamingo hob die Unterlagen noch einmal an, nickte zufrieden und legte diese dann an die Seite des großen Schreibtischs. Nun hatte er seine Arbeit erledigt und nun hob er auch endlich seinen Kopf an, um den Schwarzhaarigen anzusehen. Allerdings konnte man aufgrund dessen Sonnenbrille nie wissen, wo dieser hinsah, welchen Blick er hatte und noch weniger konnte man erraten, was dieser dachte. Als er seinen Kopf zu Tür wendete, um Vergo anzusehen, blitzten die Gläser seiner Sonnenbrille gefährlich auf, was für Law den Start seiner Tortur darstellte. „Und? Hat er sich benommen?“, fragte Doflamingo Vergo, worauf dieser laut seufzte. „Nein... genauso respektlos wie eh und je...“, erklärte er ohne irgendeine Regung in seiner Miene zuzulassen. „Er ist so unerzogen! Vergo, sag' mir! Was habe ich falsch gemacht in seiner Erziehung?“, sprach er theatralisch, was dem Schwarzhaarigen ein leichtes Grinsen entlockte. Law hasste es, wenn er über ihn sprach, als wäre er gar nicht da. Damit zeigte er ihm nur, wie wertlos er war und dass er keinerlei Respekt vor ihm hatte. Wütend presste Law seine Lippen aufeinander und sah in das amüsierte Gesicht Doflamingos. Das Ganze war einfach nur eine Farce und dafür hasste er ihn noch mehr, obwohl dies wahrscheinlich gar nicht mehr möglich war... Grinsend stieß sich der Sonnenbrillenträger etwas mit dem Stuhl vom Tisch ab, um sein Bein auf den Oberschenkel des anderen zu legen. „Also Law.“, sprach er ruhig und blickte nun wieder zum jungen Medizinstudenten, der ihn keine Sekunde aus den Augen gelassen hatte. „Er bedeutet dir nichts? So so.“, erklärte er nachdenklich, allerdings antwortete Law ihm nicht, da er wusste, dass er keine Antwort erwartete. „Schämst du dich gar nicht, mir dreist ins Gesicht zu lügen? Du weißt doch, welche Konsequenzen das mit sich führt!“, sprach er nun verärgert, stand langsam auf und ging um den Tisch herum, um ungefähr zwei Armlängen vor ihm stehen zu bleiben. Law zischte nur, was dem Blonden ein amüsiertes Grinsen auf die Lippen zauberte. Dann kam er ihm noch ein Stück näher, worauf Law seinen Kopf senkte und den Boden ansah. Dieser war ihm eindeutig lieber, als das Gesicht des Blonden; doch es dauerte nur Sekunden, bis dieser sein Kinn umfasste, seinen Kopf anhob und ihn dazu zwang ihn anzusehen. Als er das süffisante Grinsen des Blonden sah, spürte er, wie ihm ein Schauer über den Rücken lief und sich langsam, aber sicher Angst in ihm breit machte. „Du bist wirklich unerzogen. Wenn jemand mit dir spricht, schaust du ihn auch an...“, erklärte er mit enttäuschtem Ton, ließ sein Kinn los und sah ihn von oben herab an, ehe er seinen Arm ausstreckte, um nach der Mütze des Schwarzhaarigen zu greifen. Langsam zog er sie ihm vom Kopf, während er seine Mimik beobachtete, wie dieser ihn nun wieder einen wütenden Blick zuwarf. „Wo sind deine Manieren? Wenn man mit jemanden spricht, nimmt man seine Kopfbedeckung ab...“, erklärte er amüsiert, warf die Mütze dann in die Ecke des Raumes. Laws Blick war seiner Mütze gefolgt, ehe er wieder das Gesicht des Blonden musterte, der nun gespielt betrübt dreinschaute und sacht seinen Kopf schüttelte. „Ich glaube ich muss dich züchtigen...“, erklärte er, was Law einige Schritte rückwärts laufen ließ. Ein Zittern fuhr dem jungen Studenten durch die Glieder, da er genau wusste, was er meinte. Und auch Vergo wusste, was der Blonde mit „züchtigen“ meinte und begann zu grinsen, ehe er sich auf den Weg machte, um den Raum zu verlassen. „Warte, Vergo.“, sprach Doflamingo, worauf dieser im Türrahmen stehen blieb und sich noch einmal zu ihm herumdrehte. „Ich glaube ich brauche deine Hilfe... Heute war er ja besonders unartig.“, erklärte er grinsend, worauf Angesprochener einen Moment überlegte, dann aber grinsend wieder in den Raum trat und die Tür hinter sich schloss. Law riss die Augen erschrocken auf und schüttelte unwillentlich den Kopf. Er kannte es ja, wenn der Blonde es sich erlaubte, ihn auf seine Art zu „erziehen“, aber noch nie war er soweit gegangen, sich jemanden dazu zu rufen. Fassungslos blickte er den Blonden an, sah dann zu Vergo und musste hart schlucken, als er sah, wie beide ihn angrinsten. „Doffy! Das kannst du nicht... das darfst du nicht!“, sprach Law, seine Stimme deutlich abgehackt und in Angst getränkt. „Fufufu. Sag mir nicht, was ich darf und was nicht, wenn du dich selbst nicht an die Regeln hältst!“, erklärte er lachend und ging auf ihn zu, worauf Law noch einige Schritte rückwärts ging, bis er mit dem Rücken an eines der Bücherregale kam und somit keinen weiteren Abstand mehr gewinnen konnte. Als der Blonde seine Hand ausstreckte, da er nach Law greifen wollte, hatte dieser reflexartig nach ihm ausgeschlagen, hatte dessen Hand von sich weggeschleudert, was den Blonden dann aufstöhnen ließ. „Du benimmst dich wie eine streunende Katze, die aus Todesangst wild um sich schlägt...das ist albern.“, erklärte er und ging einen Schritt näher an ihn heran. Law war so perplex, dass er es zuließ, dass der Blonde seine Hände auf seine Schultern legte, was diesen dann lächeln ließ. „Du weißt doch wie es läuft... Also sei jetzt artig und benimm dich.“, meinte er dann, musste grinsen als er in die vor Angst flatternden Iriden des Schwarzhaarigen sah. Er schluckte einige Male, ehe er sich etwas fassen konnte und Doflamingo bittend ansah. „Bitte, Doffy... ich will das nicht...“, seine Stimme war zittrig und sein Blick suchte den Doflamingos, welcher allerdings nur grinste und dann einen Moment später, eine Hand hob und sie sanft um die Wange des Schwarzhaarigen legte. Er streichelte mit seinem Daumen über diese und seine Gesichtszüge wurden sanft. „Pshht.“, sagte er dann nur, während er mit seiner anderen Hand nach dem Reißverschluss des Mantels fischte, diesen umgriff und langsam herunterzog. Law spürte, wie er nicht mehr in der Lage war, sein Zittern zu kontrollieren, als der Blonde seine andere Hand von seinem Gesicht nahm und in die Hocke ging, um dann dessen Mantel komplett zu öffnen. „Ich will das nicht...“, sprach er wieder und bildete mit seinen Händen Fäusten. Doflamingo ignorierte einfach das Flehen Laws, richtete sich auf und zog ihm dann sanft den Mantel von den Schultern, ließ diesen auf den Boden fallen, ehe er sich etwas zu ihm beugte. Als Law spürte, wie der Blonde seine Hände unter dessen T-Shirt gleiten ließ, um an dessen Hosenbund zu gelangen, hatte Law nur noch den Gedanken, dass er dort weg musste. Instinktiv, ohne darüber nachzudenken hob Law seine Arme und schubste dann den Älteren von sich, um so vor ihm zu fliehen. Erschrocken von dem plötzlichen Umschwung in Laws Haltung, war Doflamingo einige Schritte zurück getaumelt, allerdings fasste er sich schnell genug wieder, um den Schwarzhaarigen am Handgelenk zu greifen, als dieser versuchte, an ihm vorbei wegzulaufen. Ruckartig zog er den Schwarzhaarigen zu sich und sah ihn enttäuscht an, ehe er einmal aufseufzte und seinen Kopf zu Vergo drehte. Law spürte, wie sein Herz in seiner Brust raste und das zirkulierende Blut, das ihm durch den Körper schoss, so laut in seinen Ohren rauschte, dass ihm diese Situation beinahe unwirklich vorkam. Aber darauf zu hoffen, dass es nicht real wäre, wäre das Dümmste, was er tun konnte und so versuchte er sich von dem Blonden wegzureißen. Er war es ja gewohnt, dass der Blonde ihn nahm, wann, wo und wie er es wollte, aber dass sie sich zu zweit an ihm vergreifen würden, ließ ihn in Panik verfallen. Auf gar keinen Fall wollte er, dass die beiden ihren Spaß an ihm hätten und ihm somit sein letztes bisschen Würde nahmen! „Vergo. Komm, sei so gut und hilf mir mal.“, sprach Doflamingo ruhig, störte sich überhaupt nicht an den Versuchen des Jüngeren, wie dieser sich von ihm losreißen wollte. „Natürlich.“, antwortete Vergo dann und musste grinsen, da ihm das kleine Schauspiel des Jüngeren tatsächlich amüsierte. Er hatte lediglich dagestanden und die Showeinlage genossen, während der Anblick des verängstigten jungen Mannes bereits Blut in tiefere Gefilde gepumpt hatte. „Hört auf!“, kam es dann beinahe schreiend von Law, als er sah, wie Vergo grinsend auf ihn zukam. Reflexartig schlug er aus, in der Hoffnung den Schwarzhaarigen zu treffen, allerdings hatte dieser blitzartig reagiert und hatte nun das Handgelenk des anderen Arm fest in Griff. Während Law panisch immer wieder von Doflamingo zu Vergo und Vergo zu Doflamingo sah, spürte er, wie fest die beiden seine Handgelenke fest umgriffen hatten. Ein schmerzverzerrtes Krächzen ging ihm über die Kehle, als die beiden ihren Griff verstärkten und grinsten. Sie hatten ihn nun bedeutend in seiner Mobilität eingeschränkt und er wusste, dass er nun keine Chance hatte, sich von den beiden zu befreien. Er musste würgen, als er sah, wie Vergo sich gierig über die Lippen leckte. „So Law. Du hast jetzt die Wahl... Wenn du dich benimmst, bemühe ich mich, unnötigen Schaden zu vermeiden, wenn du hier weiter den Aufsässigen markierst, kann ich für nichts mehr garantieren.“, sprach Doflamingo ernst, worauf Law die Gesichtszüge entglitten. Er hatte Recht. Er wusste doch von Anfang an, worauf es hinaus laufen würde und dass er keinerlei Chance hatte, dem zu entfliehen. Aber er würde so etwas niemals kampflos hinnehmen! Auf gar keinen Fall sollte er glauben, dass es ihm gefiel oder nichts ausmachte! Aber jetzt vor diesem Ultimatum zu stehen, ließ ihm keine andere Wahl, sein Verhalten zu überdenken. Langsam senkte er seinen Kopf, sah auf den Boden und konnte nicht aufhören schwer zu atmen. Bereits das, was er an Wehr gezeigt hatte, hatte ihn vollkommen aus der Puste gebracht und wenn er jetzt noch weiter kämpfen würde, würde er es sicherlich bereuen... Widerwillig entspannte er seine Muskeln, versuchte sie soweit zu lockern, wie irgendwie möglich. Er wollte aus dieser Sache so unbeschadet wie möglich rauskommen und dann möglichst schnell seinem Alltag fortsetzen... Als Doflamingo spürte, dass sich die Gegenwehr seines Lieblings nun in Rauch aufgelöst hatte, nickte er Vergo zu, worauf sie beide seine Handgelenke losließen. „Du bist also doch ein guter Junge...“, erklärte Doflamingo freudig, legte ihm eine Hand auf den Kopf und wuschelte ihm so durch die Haare, wie man es bei einem Kind tat, dass etwas Tolles erreicht hatte. Laws Atmung ging immer noch stoßartig, aber als der Blonde sein T-Shirt umgriff, hatte er die Luft angehalten und ließ es zu, dass dieser es ihm über den Kopf streifte und es dann achtlos auf den Boden warf. Währenddessen hatte sich auch Vergo endlich dazu entschlossen, seinen Mantel auszuziehen und ließ ihn einfach hinter sich auf den Boden fallen. Law fühlte sich von Doflamingo verraten und wütend biss er sich auf seine Unterlippe, als der Blonde sich dann an dem Reißverschluss seiner Hosen zu schaffen machte. Langsam zog er ihm die Hose von den Hüften, griff dann noch nach seiner Unterwäsche, um sie zeitgleich von seinen Beinen zu streifen. Er ließ es geschehen, dass der Blonde ihn gerade auszog und ihm sein letztes bisschen an Distanz nahm, dafür sorgte, dass er hilflos wurde. Und als er endlich komplett entkleidet vor den beiden stand, verfluchte er sich innerlich für seine Schwäche. Als er das gierige Grinsen der beiden sah, lief ihm ein Schauer über den Rücken, was dazu führte, dass er seinen Kopf senkte. Und obwohl er auf den Boden sehen wollte, so blieb sein Blick an der deutlich sichtbaren Beule in Vergos Schritt hängen. Erschrocken riss er seine Augen auf und taumelte einige Schritte zurück, kam erneut zur Besinnung. Das war es nicht wert! Sich von zwei Männern nehmen zu lassen und wenn einer von ihnen auch noch Vergo war... nein! Bevor er irgendeine weitere Aktion vornehmen konnte, hatte Doflamingo ihn mit einem Räuspern daran erinnert, dass er hier keinerlei Wünsche zu äußern hätte. Und als der Blonde den Namen Vergos aussprach und dieser dann auf ihn zukam, spürte Law, wie sich Tränen der Abscheu in seinen Augen bildeten. Bevor er ihm hätte ausweichen können, hatte Vergo seine Handgelenke umschlossen und drückte so stark zu, dass Law sofort wusste, dass er ihm nicht nur die Blutzufuhr abschnitt, sondern auch, dass sich nun deutlich sichtbare Hämatome bilden würden. Aufgrund des Schmerzes entkam ihm ein jammernder Laut, allerdings störte sich Vergo nicht daran und zog diesen hinter sich her, um ihn letztendlich, nachdem er seine Hände losgelassen hatte, mit einem gekonnten Dreh auf den Tisch zu bugsieren. Doflamingo war sofort hinterher geeilt und hatte den Jüngeren an den Hüften gepackt und noch ein Stück auf den Tisch gezogen, so dass dieser letztendlich mit seiner gesamten oberen Körperhälfte auf ihr lag. Da der Tisch nicht nur groß war, sondern auch sehr hoch, konnte Law den Boden nur knapp mit seinen Zehenspitzen berühren, was ihn die Vermutung in den Sinn trieb, dass der Blonde sich den nicht nur für die Arbeit hatte bauen lassen, sondern auch für diese Zwecke... Vergo war währenddessen um den Tisch gelaufen und als Law sich aufrichten wollte, hatte er ihn mit einem harten Schlag wieder in eine liegende Position gezwungen. Law musste schnauben, als ihm dieser Schlag seine gesamte Luft aus den Lungen presste und so versuchte er nun verzweifelt zu Luft zu kommen, während der Schwarzhaarige seine Hände auf seine Schultern legte, um diesen zu fixieren. Doflamingo lachte laut auf, als er den Hintern des Jüngeren sah, wie dieser sich ihm nun durch die aufgezwungene Position entgegenstreckte. Immer noch lachend holte er aus, um den Schwarzhaarigen mit der flachen Hand auf eine Pobacke zu schlagen. „Kinder die nicht artig sind, werden übers Knie gelegt...“, meinte er nur grinsend, holte erneut aus, um ihm somit den Hintern zu versohlen. Der stechend scharfe Schmerz, den die Hände des Blonden hinterließen, ließen ihn mehrmals ungewollt aufschreien. Er fühlte sich wie Abschaum, wie Dreck und jedes Mal, wenn der Schmerz zeitgleich mit dem klatschenden Geräusch durch seinen Körper fuhr, fühlte er sich noch elendiger. Als Doflamingo dann nach einigen Schlägen aufhörte, lobte er seine prallen Pobacken und strich andächtig über diese, worauf Law seine Stirn nun endgültig auf den Tisch fallen ließ und er diese auf die Tischplatte drückte, was nun auch endlich Vergo dazu veranlasste, seine Schultern loszulassen. Der Blonde streichelte sanft über den Hintern des Jüngeren und wartete darauf, dass dieser nicht mehr nach Luft rang und sich sein Körper etwas beruhigte. Sanft glitten die Finger Doflamingos über den Rücken des Schwarzhaarigen, führten kreisende Bewegungen auf ihm durch, bis er an dessen Schulterblättern, beinahe andächtig, eine Pause einlegte und Law dann spürte, wie dessen Handfläche dort zum stehen kamen und ihn sanft auf den Tisch drückte. Als er spürte, wie sich der Druck der Hand erhöhte, wusste er, dass der Blonde sich über ihn beugte und erst dessen heißer Atem in seiner Halsbeuge, ließ ihn erahnen, dass er ihm etwas mitzuteilen hätte. „Zur Strafe für dein aufsässiges Verhalten und dafür dass du mich angelogen hast, werde ich dafür sorgen, dass du so schnell nicht mehr wegläufst...“, säuselte er ihm ins Ohr, was dafür sorgte, dass ihm ein Schauer über den Rücken lief. Dieser Schauer verstärkte sich noch weiter, als er spürte, wie Doflamingo nun seine Hände an dessen Seite gelegt hatte und sich ein Stück gegen ihn drückte. Selbst durch den Stoff seiner Kleidung, konnte Law an seinem entblößten Hinterteil spüren, dass der Blonde bereits hart war und nur darauf wartete, dass er seinen Spaß bekäme. Ruckartig löste Law seine Stirn vom Tisch und warf dem Blonden über seine Schulter einen wütenden Blick zu. Der Blick Laws führte aber nur dazu, dass er sich lasziv über seine Lippen leckte und als er sich dann erneut zu ihm herunterbeugte, und begann an dessen Schulter zu saugen und zu lecken, hatte Law sich aus Reflex an die Tischkante gekrallt und die Zähne zusammengebissen, ehe er seine Stirn wieder auf die Tischplatte drückte. Erst sanft knabberte Doflamingo an der Haut des Schwarzhaarigen, bis er sich dazu entschied, ihm letztendlich seine Zähne so fest er konnte in sein Fleisch zu drücken, bis die Haut nachgab und Blut aus der Wunde floss. Law stöhnte leise vor Schmerzen auf, krallte sich noch fester an die Holzplatte, als der Blonde auf seine andere Schulter überging und ihn dort ebenfalls blutig biss. Die Bisse des Älteren taten unheimlich weh, aber er war noch nicht bereit ihm die Geräusche zu geben, die er sich so sehnlichst wünschte und somit biss er die Zähne zusammen, um das Ganze tapfer und still zu ertragen. Der Blonde wollte aber, dass er winselte. Dass er merkte, wie schwach er war. Dass er alles mit sich machen lassen musste, ohne sich wehren zu können. Genießend leckte er von dem Jüngeren immer wieder das Blut auf und genoss dessen Geschmack. Während er seine Zähne in dem Fleisch von Law vergrub, hörte er aber nie auf, dessen Seiten zu streicheln, da ihn das noch zusätzlich erregte. Es widerte Law an, wie dieser ihn biss, sein Blut aufleckte und er auch noch spüren musste, wie der vor Erregung stoßartig kommende heiße Atem seinen Körper streifte. Er kniff seine Augen zusammen und hoffte, dass es bald vorbei wäre. Erst als Doflamingo die Schultern und die Halsbeugen soweit wie möglich mit seinen Zähnen aufgerissen hatte, hörte er endlich auf und zog sich von dem Jüngeren zurück, der erleichtert aufatmete, als die Schwere des fremden Körpers auf ihm nachließ. Fragend hob Doflamingo seinen Kopf und sah Vergo an, welcher bisher noch immer nichts getan hatte. „Was ist los? Willst du nicht einsteigen?“, fragte er den Schwarzhaarigen, der begann zu grinsen. „Ich warte auf den richtigen Moment.“, erklärte er grinsend, was Doflamingo auflachen ließ. Er hatte eine leise Ahnung von dem, was er den „richtigen Moment“ taufte. Und ohne Vergo weitere Aufmerksamkeit zu schenken, begann er nun streichelnd mit seinen Händen über die Hüften des Jüngeren zu gleiten, ehe er dessen Pobacken leicht massierte. Er spürte, wie die Enge in seiner Hose ihn langsam wahnsinnig machte und hatte keine andere Wahl mehr, als seine volle Härte hervorzuholen. Er atmete erleichtert auf, als sich sein Penis nun endlich aufrichten konnte und nicht mehr zurückgehalten wurde. Andächtig fuhr er dann mit einem Finger über den Hintern Laws, drückte ihn zwischen dessen Pobacke und stupste dann die Rosette an. Als er spürte wie der Muskelring Laws sich zusammenzog, drückte er seinen Finger mit Gewalt in dessen Inneres und musste lachen, als er sah, wie sich der gesamte Körper Laws anspannte. Law wusste, dass der Blonde sich nun holen würde, wonach er die ganze Zeit gelechzt hatte, aber er konnte nicht anders, als sich zu wundern, was jetzt nun in ihn gefallen war, als er seinen Finger jäh aus ihm zog. „Ich habe ja gesagt, dass du so schnell nicht mehr wegläufst, nicht wahr? Na dann...“, erklärte er amüsiert und zog die Oberschenkel des Jüngeren auseinander, um somit die Pobacken soweit es möglich war zu spreizen. Erschrocken richtete Law sich auf und blickte den Blonden fassungslos an. Wollte er etwa ohne Vorbereitung in ihn eindringen? Bittend schüttelte er den Kopf, ehe er „Doffy“ hauchte, um diesen zu Vernunft zu bringen. Allerdings schüttelte dieser nur den Kopf und drückte die Eichel seines Penis' an den Eingang, was Law dazu veranlasste sich wieder auf den Tisch fallen zu lassen und sich so fest wie er nur konnte, an die Tischplatte zu krallen und die Zähne zusammenzubeißen. Doflamingo legte seine Hände dann an die Pobacken des Jüngeren, um ihn so noch weiter zu spreizen und drückte sich fest gegen den Muskelring, um seine Härte in das Innere des Jüngen zu drücken. „Meine Güte bist du eng, Law... Fufufu.“, lachte er und als er die Spitze seines Penis' langsam in den Anus des Jüngeren drückte, sog dieser scharf Luft durch seine Nasenflügel in seine Lungen. Doflamingo seufzte genervt auf, ehe er sich dazu entschied, sich wieder zurückzuziehen und Vergo sagte, dass er ihm das Gleitgel aus der Schreibtischschublade geben müsste, was dieser dann auch grinsend tat. Er verteilte das Gel großzügig auf seinem Glied und nahm dann noch etwas davon auf seine Fingerspitzen, um es an dem Eingang des Jüngeren zu verteilen. Law zuckte, als er seinen Finger in ihn hineindrückte, um auch dort etwas von dem Gel zu verteilen. Und als er der Ansicht war, dass es ausreichte, warf er das Gleitgel achtlos auf den Boden und positionierte sich erneut, um in den Jüngeren einzudringen. Da Vergo bereits merkte, dass dies kein einfaches Unterfangen werden würde, hatte er sich dazu entschlossen, seine Hände um die blutenden Schultern des Jüngeren zu legen, um Doflamingo genug halt zu verschaffen. Law kniff die Augen zusammen und hoffte, dass er sich ablenken könnte, indem er gedanklich den Unterrichtsstoff aus seinen Vorlesungen wiederholte, aber als der Blonde es schaffte, sich mit einem harten Stoß in ihn zu drücken, musste er schreien. Er schrie laut auf und der Schmerz trieb ihm die Tränen in die Augen, welche sogleich begannen, an seinen Wangen hinunter zu laufen. Keuchend versuchte Law nach Luft zu schnappen, was ihm aber nicht gelingen wollte. Und als er beinahe hyperventilierte, begann der Eindringling herzhaft zu lachen. Es war einfach herzallerliebst, wie sein Liebling sich quälte! Erst als Law nach einigen Sekunden, zwar zitternd, etwas ruhiger wurde, sprach er ihn an. „Komm schon Law... Ich bin noch nicht mal ganz drin...“, lachte er dann, was auch Vergo dazu brachte zu lachen. Es war zutiefst erniedrigend, wie diese beide ihn wie ein Tier behandelten, keinerlei Rücksicht nahmen und auch noch genossen, wie sehr er litt. Law schnaubte wütend, ehe er sich erneut an die Tischplatte drückte. Selbst der Tod wäre ihm in diesem Moment lieber, als sich von diesen beiden malträtieren zu lassen... Ein markerschütternder Schrei ging von Law aus, der einige Sekunden durch den Raum hallte, als Doflamingo sich dann mit einem weiteren harten Stoß komplett in ihm versenkt hatte. Und während er vor Schmerzen stöhnte und winselte, hatte Doflamingo endlich seine Hände von seinem Hintern genommen und strich ihm nun sanft über den Rücken, versuchte ihn zu beruhigen. „Ganz ruhig Law. Ein- und ausatmen, so wie ich es dir beigebracht habe.“, erklärte er in einem sanften Ton und und legte seine Handflächen auf dessen Schulterblätter. So sehr er es auch genoss, wenn dieser schrie und Schmerzen litt, so sehr liebte er ihn auch und wollte keineswegs, dass er unter seinen Stößen zerbrach. Nur ein wenig, aber nicht so, dass er dann nicht mehr zu gebrauchen wäre. Die Sanftheit in Doflamingos Stimme, sorgte auch dafür, dass Vergo seinen Griff zwar etwas lockerte, aber nicht losließ. Grinsend streichelte der Blonde Law über seine Schulterblätter, ehe er seine Arme um dessen Brustkorb schlang und sich soweit wie möglich auf ihn zu lehnen. „Pshht.“, hauchte er ihm mehrmals ins Ohr, zog seine Arme unter seinem Brustkorb weg und streichelte ihm sanft über dessen Oberarme. Erst als der Jüngere deutlich weniger nach Luft rang, war er in seine vorherige Position zurückgekehrt. Und erst als er nur noch das wehleidige Schluchzen vernahm, legte er seine Hände um dessen Hüften. Es war schwer so lange auszuhalten und zu warten, während die wohlige Wärme und die Enge des Jüngeren ihn beinahe den Verstand raubten. Er hätte am liebsten sofort zugestoßen, aber da Law lernen musste, sich zu benehmen, konnte er es nicht riskieren, dass dieser einfach ohnmächtig wurde. Er sollte bei vollem Bewusstsein sein und alles wahrnehmen, aber vor Allem spüren, um so seine Lektion zu lernen. Als der Blonde merkte, dass der Jüngere nun ruhig atmete, sah er noch einmal zu Vergo und deutete ihm mit einem Nicken an, dass er jetzt bereit wäre, was dieser ebenfalls nickend zur Kenntnis nahm. Law wusste, dass der Blonde wollte, dass er alles wahrnahm und doch konnte er nichts dagegen unternehmen. Während Doflamingo seinen erigierten Penis langsam aus dem After des Jüngeren zog, hatte Vergo entschieden, dass es jetzt an der Zeit wäre, einzusteigen. Er öffnete seine Hose und sein gierig pulsierendes Glied richtete sich sofort auf, als es endlich seine Freiheit bekam. Er sah noch einmal zu Doflamingo und als dieser ihn angrinste, krallte er eine Hand in den Haarschopf von Law, um seinen Kopf anzuheben. Als Law dann das erregt zuckende Glied des Schwarzhaarigen vor sich sah, riss er seine Augen erschrocken auf, welche sich sofort mit Tränen füllten. „Nein...“, hauchte er und sah den Schwarzhaarigen flehend an, welcher aber dann nur stärker an seinen Haaren zog. Da Vergo seine Vorbereitungen nun getroffen hatte, hatte Doflamingo sich nun dazu entschieden, sich mit einem heftigen Stoß erneut komplett in dem Jüngeren zu versenken, was diesen aufschreien ließ. Doch sein Schrei erstickte sehr schnell wieder, als nun auch Vergo bereit für seinen Spaß war und den zum Schreien geöffneten Mund des Jüngeren dazu nutzte, sein Glied in dessen Mund zu schieben. Law war von dem Schmerz komplett vereinnahmt und doch registrierte er sofort das Fleisch des Schwarzhaarigen, welches sich unliebsam in seinen Mund drückte. Er wusste nicht, was er nun tun sollte. Am liebsten würde er zubeißen, aber das würde sicherlich nicht gut für ihn enden. Mit tränenverhangenen Blick sah er den Schwarzhaarigen bettelnd an,welcher ihm mit seiner anderen Hand – da die andere immer noch den Kopf des Jüngeren fixierte - sanft über eine Wange fuhr und dann dessen Haare von der Stirn strich, ehe er ihn angrinste. Law hasste es, dass sie ihn so demütigten und doch hatte er keine andere Wahl, als es hinzunehmen, nicht nur um sein eigenes Leben zu schützen. Er musste würgen, als der Schwarzhaarige sein Glied noch ein Stück weiter in seinen Mund schob und dieses an seinen Rachen stoß, aber versuchte sich zu beherrschen, da er die Konsequenzen nicht erleben wollte, die es mit sich brachte, wenn er ihn auf sein Glied kotzte... Die plötzliche Fülle in seinem Mund sorgte dafür, dass sich Speichel auf seiner Zunge bildete und da er diesen nicht hinunterschlucken konnte, spürte er, wie ihm dieser an seinem Mundwinkel hinunterlief. Doch ehe er sich für sein ungewolltes Sabbern schämen konnte, hatte Doflamingo erneut zugestoßen, was seinen Körper vordrückte. Die Bewegung seines eigenen Körpers durch die heftigen Stöße Doflamingos in sein Hinterteil, sorgte dafür, dass er auch dem Schwarzhaarigen ungewollt die höchsten Freuden bescherte. Die ersten Stöße hatten unendlich wehgetan und er hatte das Gefühl, dass er bestimmt ohnmächtig werden würde, wenn er nicht aufhörte, aber dann nach einigen weiteren merkte er, dass der Penis des Blonden nun weniger schmerzhaft in ihn eindrang. Er wusste, dass er bluten musste, was somit als natürliches Gleitmittel dafür sorgte, dass der Blonde noch heftiger und schneller zustoßen konnte, was somit auch dem Schwarzhaarigen nicht missfiel, da er davon ebenfalls profitierte. Er schloss seine Augen, öffnete sie aber wieder, als er die Stimme von Vergo vernahm, die auf sich aufmerksam machen wollte. „Ich will dass du ihn mit deinen Lippen umschließt und deine Zunge benutzt.“, erklärte er unter Stöhnen. Scharf sog Law erneut Luft durch seine Nasenlöcher ein, ehe er seine Lippen zögernd um das Glied von Vergo legte. Er spürte, wie die feinen Äderchen auf dessen Härte gierig pulsierten und von ihm umgarnt werden wollte, was Law vor Ekel erneut Tränen in die Augen trieb. Angewidert schloss er seine Augen und kam dann der Aufforderung Vergos nach, indem er zögerlich seine Zunge an dessen Glied entlang fahren ließ. Die Stöße Doflamingos sorgten dafür, dass er das Glied Vergos immer wieder von neuem in seiner Gänze in seinen Mund aufnahm, was es schwer machte zu atmen. Für die beiden war es ein himmlischer Höhenflug, aber für Law war es einfach nur widerlich. Widerlich wie diese hemmungslos stöhnten und es genossen, ihm seine Würde zu nehmen. Denn obwohl der Schmerz dafür sorgte, dass ihm schwindlig wurde und sein gesamter Körper zitterte, so war das, was am meisten wehtat gar nicht sichtbar... Ihm liefen einige Tränen über die Wangen, er wusste nicht ob es Wut, Ekel oder Selbsthass war. Er hasste das Gefühl, wenn Doflamingos Körper auf seinen traf, wie diese Bewegungen, von denen er wünschte, dass sie einfach nur stoppten, ihn durch schmatzende Laute daran erinnerten, wie armselig er war. Das eklige Gefühl, wie eine Mischung aus Blut und Samen bereits jetzt seinen Hintern und seine Beine hinunterlief, teilweise eintrocknete und ihn frieren ließen. Wie der Blonde sich wie ein wildes Tier immer wieder in sein Inneres drückte, obwohl er wissen musste, was er für einen Schaden anrichtete... Er hasste das Fleisch in seinem Mund, das er widerwillig sanft mit seiner Zunge umspielte und wie dieses ihm beinahe die Luft abschnürte. Wie die Stoße und der Druck der Eichel an seinem Rachen ihn immer wieder würgen ließen, er sich zurückhalten musste, obwohl er sich am liebsten einfach übergeben würde. Hasste das unterdrückte, aber genießerische Stöhnen des Schwarzhaarigen, der seinen Unterleib immer wieder nach vorne drückte, um die wohlige Wärme seines Mundes nicht missen zu müssen; selbst dann nicht, wenn der Blonde sich zum erneuten Stoßen zurückzog. Er hasste das Gefühl, wie ihm immer wieder Speichel zwischen seinen Lippen hinaus floss und was dieses für ein Geräusch verursachte, wenn seine Lippen gezwungenermaßen an dem Glied entlangfuhren. Konnte es nicht einfach vorbei sein? Der Schmerz betäubte seine Sinne, er wusste nicht, wieso er es verdient hatte, so behandelt zu werden. Wieso er ausgerechnet bei diesem Mann gelandet war und dieser ihn nicht mehr freigab. Manchmal fragte er sich, ob er wirklich so wertlos war, dass er das ertragen musste... Ob seine einzige Chance auf Freiheit im Tod lag... Aber dann erinnerte er sich daran, dass es nur dieses eine Leben hatte und dass er kämpfen musste. Dass er kämpfen musste, wenn er dem entfliehen wollte und es solange ertragen musste. Selbst wenn er wertlos war und man ihm seine Würde nahm, so würde er aber niemals seinen Stolz ablegen und immer weiter machen. Als die Stöße des Blonden immer härter und schneller wurden und auch sein animalisches Stöhnen immer haltloser wurde, wusste er, dass es nicht mehr lange dauern würde. Dass er bald seinem Höhepunkt entgegenkam und seine Folter bald enden würde. Da auch der Schwarzhaarige nun sein Stöhnen nicht mehr zurückhielt und dessen Glied in seinem Mund sich immer heißer anfühlte, wusste er, dass er es bald geschafft hatte. Und trotzdem fühlte es sich furchtbar an... Er spürte, wie der Blonde sein Glied beinahe komplett aus ihm zog, nur um es sofort wieder gänzlich in ihm zu versenken und als dieser sich zitternd an ihn drückte, ein lautes Stöhnen von sich gab, wusste er, dass er seinen Samen nun in sich hatte. Es war ein widerliches Gefühl... und als der Schwarzhaarige auf einmal seinen Rücken durchbog, entlud er sich im Mund des Jüngeren. Law wollte es nicht schlucken, aber da Vergo sich auch nach einigen Sekunden nicht zurückzog, sein erschlafftes Glied auf seiner Zunge liegen ließ, war er dazu gezwungen, dessen Sperma herunter zu schlucken, da er kaum Luft bekam. Er hasste diesen bitteren Geschmack... er schmeckte nach Niederlage. Schwer atmend zog sich der Schwarzhaarige dann aus ihm zurück und blieb einen Moment einfach nur stehen, ehe er einige Schritte zurücktaumelte und sich auf den Stuhl Doflamingos fallen ließ. Er genoss den Moment. Doflamingo zog sich langsam aus dem Jüngeren zurück, brachte unter Stöhnen noch ein amüsiertes Lachen hervor, als er sein Kunstwerk betrachtete. So schnell würde er sicherlich nicht mehr weglaufen... Und als der Blonde sich dann keuchend auf ihn legte, legte Law seine Arme so vor sich, dass er sein Gesicht in seine Unterarme drücken konnte. Obwohl er sich immer wieder vornahm, dass er es einfach an sich abprallen lassen würde, so konnte er einfach nicht. Es war beschämend so schwach zu sein... „Ist dein loses Mundwerk doch zu was gut...“, erklärte Vergo, noch immer die Nachwirkungen des Orgasmus' genießend vom Stuhl aus. Aber als Law einfach begann leise zu schluchzen, stutzte er für einen Moment. Anscheinend hatte Doflamingo recht und das war tatsächlich die beste Erziehungsmethode... Lachend lehnte er sich zurück. Obwohl der Blonde auf ihm lag, so nahm Law in diesem Moment dessen Schwere gar nicht war. Auch dessen Atem an seinem Nacken spürte er nicht. Das Einzige, was er spürte, war die Schande, dass er so schwach war, dass er jetzt auch noch vor diesen beiden weinte und ihnen somit ihren Sieg vollends zusagte. Er wollte seine Tränen zurückhalten, aber er konnte nicht... Doflamingo wusste, wie der Schwarzhaarige sich fühlte. Es kam schon einige Male vor, dass er sich so benahm, nachdem sie sich geliebt hatten. Allerdings war dies eine nötige Lektion. Grinsend strich er ihm durch die Haare, ehe er von ihm hinunterstieg. Nachdem er sein Gemächt wieder gut verpackt hatte, lief er zu einem Kleiderständer der neben der Tür stand. Von dort nahm er einen pinken Federmantel herunter und ging zurück zum Tisch, legte diesen über den Jüngeren und machte dann Vergo, durch eine Kopfbewegung deutlich, dass sie jetzt gehen würden. Daraufhin hatte auch Vergo wieder seine Hose zugezogen und hob noch, beim Vorbeigehen, seinen Mantel vom Boden auf. Der Blonde öffnete dann die Tür, ließ den Schwarzhaarigen vorlaufen und blickte noch einmal in den Raum hinein. Er seufzte schwer, da seine Unterlagen vom Tisch gefallen waren und einige nun versaut waren. Er hasste extra Arbeit, aber dieses Mal würde er es hinnehmen. „Wenn du fertig bist mit heulen, komm in mein Schlafzimmer. Ich helfe dir dann beim Baden. Fufufu.“, erklärte er und lachte herzhaft, als der Körper auf dem Tisch zuckte und dann wieder aufschluchzte. Er wusste, dass Law kräftemäßig nicht mehr in der Lage war, sich selbst zu waschen, geschweige denn zu laufen, aber er wusste, dass dieser immer Baden wollte, wenn sie Sex gehabt hatten, also würde er schon kommen... Damit verließen die beiden den Raum und ließen den Schwarzhaarigen zurück... Er fühlte sich leer, benutzt und unendlich schmutzig. Und obwohl er nicht wusste, was er tun sollte, so wusste er aber eines ganz genau. Er würde niemals zulassen, dass Doflamingo den Mann in die Finger bekam, dessen Antlitz jetzt vor seinem geistigen Auge aufleuchtete. Und egal, was sie mit ihm tun würden, er würde ihn beschützen... Sanji und dessen Freunde konnten nicht einmal in ihren kühnsten Träumen erahnen, was der junge Medizinstudent durchlitt... Sie hatten sich darauf geeinigt, sich nicht unnötig den Kopf zu zerbrechen und das Beste zu hoffen. Und obwohl Sanji wusste, dass die anderen Recht hatten, so hatte er das Gefühl, dass der Schwarzhaarige in Schwierigkeiten war... und dass der Albtraum erst beginnen würde. Dass er nicht schlafen konnte, lag somit nicht an seinem besten Freund, der auf dem Sofa schnarchte und auch nicht an Raizel, die in der Küche herumlungerte und wahrscheinlich die Tapete zerkratzte... Es war das Gefühl, dass er in Etwas hineingeraten war, von dem er sich besser ferngehalten hätte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)