Destiny Dices von Kumpelknochen ================================================================================ Kapitel 31: Rosen auf dem Grab ------------------------------ Voller Wut steht Ruffy wieder auf als er den Namen Artemisa hört und ist erzürnt. Magaran und Kalos stehen etwas überrascht neben Ruffy und versuchen ihn aufzuhalten als er den Thronsaal verlassen will, jedoch zuckt Magaran zurück als er das gigantische Haki wahrnimmt welches Ruffy ausströmt: „Wie?“ Kalos stellt sich den Strohhut entgegen und hält ihm die Lanze an die Kehle: „Sofort stehen bleiben! Du bist unser Gefangener…kapiert!“ Ruffy schaut Kalos nicht mal an und packt sich den Stab, er bricht den Stil entzwei und geht weiter, Kalos kann sich kaum bewegen. Ruffy schreitet durch die Tür und merkt das dass Meer über ihn ist, er blickt erstaunt hinauf und fängt zu Grinsen an: „Letzend Endes bin ich nun doch hier…“ Die Soldaten versuchen de Strohhut aufzuhalten, jedoch scheinen sie keine Chance zu haben und verlieren alle das Bewusstsein. Die Familien barrikadieren ihre Türen und versuchen sich in Sicherheit zu bringen. Nemo bleibt plötzlich alleine zurück und läuft durch das kleine Dorf, bis er Ruffy vorbeilaufen sieht: „RUFFY!“, ruft er, jedoch schaut der Kapitän ihn nicht einmal an und läuft wie paralysiert weiter aus den Toren des Dorfes. Nemo ist Nachdenklich: „Was ist da drinnen nur vorgefallen, was ist mit ihm passiert? Ich gehe lieber gedeckt hinterher.“ Jedoch wird Nemo von Magaran gestoppt: „Halt, du bleibst hier…es wäre nur dein Tot ihn nach zu gehen, er ist nicht mehr er selbst.“ Nemo schaut Magaran verwundert an: „Das wäre mir egal…und wieso sind sie plötzlich so Nett zu mir? Wie heißen sie überhaupt?“ Magaran krallt sich in Nemos Schulter, diese fängt zu bluten an: „Mein Name ist Magaran, ich bin der Anführer unserer Rasse. Wir sollten abwarten, ich werde dir alles erklären…ich denke das du mir weiterhelfen kannst.“ Nemo nickt ein und verschwindet mit Magaran. Währenddessen sitzt Miu mit Raxos und Lucci in einem alten Gebäude und spielen Karten. Raxos hat wieder einmal Gewonnen und feiert seinen Sieg mit einem kräftigen Schluck aus seiner Rumflasche. Miu schaut zu Raxos rüber: „Du bist immer noch nicht besoffen obwohl du die ganze Zeit trinkst?“ Lucci fängt zu lachen an: „Da ist nur Wasser drin. Alkohol gibt es bei uns schon lange nicht mehr.“ Miu seufzt leicht und legt ihren Kopf auf dem Tisch: „Oh man, ich muss unbedingt zur Crew zurück…Bitte bringt mich zu Neko Circle…Lucci….Raxos…“ Raxos spuckt plötzlich sein Gesöff in Luccis Richtung aus und fängt zu husten an. Lucci wird sauer: „Spuck gefälligst woanders hin…bah!“ „Was ist denn Raxos?“, schaut Miu ihn verwundert an während Lucci sich mit einem Tuch trocken reibt. „Du unwissende…Neko Circle ist verboten! Dort soll der Tod hausen und man sagt das auf dieser Seite der Insel ein Anführer leben soll…der Menschen zum Frühstück verspeist. Er soll eine unglaubliche Kraft besitzen und mit der Brut des Bösen in Bunde stehen. Wir können unmöglich dorthin zurück…ich habe schon meine Frau verloren!“ Miu steht auf als sie den Stuhl mit ihrem Becken nach hinten schiebt: „Aber ich muss Ruffy wiederfinden!“ Lucci steht auf und schaut aus dem Fenster, weit unten im brüchigen Tal zeigt er auf dem Friedhof: „Schau dir das an Miu.“ Miu stellt sich zu ihm und kann laute Sandstürme sehen, zudem merkt sie wie Heiß es am Fenster ist: „Meine Güte, das müssen an die 40 Grad sein hier…aber vorhin war es so angenehm. Ist das normal?“ Lucci nickt: „Unter Wasser wird unsere Insel abgekühlt, wir brauchen das sonst könnte man hier nicht überleben. Deshalb sind die wenigen Menschen und Aussiedler auch Nachtaktiv. Leider haben wir die Brachseite dieser Insel erwischt. Vor Jahren tobte ein grausamer Krieg welches die sogenannten Monster gewannen. Ich weiss was für Bestien das sind, ich selbst musste vor dem Ungeheuer fliehen, obwohl ich mal zur Geheimorganisation der CP9 gehörte. Ich verlor in diesem Krieg all meine Freunde…Ecki, Kalifa, Bruno, Eule, Jabura und Kumadori. Sie sind alle gefallen durch die Bestien die vor 2 Jahren hier eintrafen. Ich habe geschworen die Menschen hier zu beschützen, da sie sich um uns gekümmert haben…zudem weiss ich nicht was ich tun soll, so allein. Als ich Ruffy traf wurde mein Leben nach und nach geändert, was nicht bedeutet wie ich zu Ruffy stehe.“ Miu nimmt ein Fernglas und kann die Namen auf den Grabsteinen lesen die Lucci eben genannt hatte. Sie schaute weiter hindurch und erblickt ein Mädchen wessen Rosen auf die Gräber legte: „WAS!?“ Lucci und Raxos gehen näher an das Fenster heran und schauen ebenfalls durch das Fernglas: „Was war denn da?“ Miu beißt sich auf die Lippe: „Ich habe am Friedhof ein Mädchen stehen sehen. Wir müssen unbedingt dahin!“ Lucci sieht wie Miu aus der Tür laufen will und packt sie am Ärmel: „Sei nicht so dumm! Du wirst da draußen sterben! Zudem haben wir kein Mädchen dort gesehen…noch nie!“ Miu reißt sich los und zieht ihre Waffe: „Ich habe keine Angst vor soetwas…wenn man ein par mal die Hölle gesehen hat…ist man daran gewöhnt. Das kleine Mädchen wird sterben ohne Hilfe!“ Lucci sieht wie Miu wegrennt und wird sauer: „Verdammt.“ Raxos packt ihn an die Schulter: „Sie ist genauso wie Lane…nicht war…Lucci“, nimmt er einen Schluck aus seinem Gefäß. Als er die Worte Raxos hört laufen ihn plötzlich Tränen das Gesicht hinunter. Er wischt sich die Tränen ab und läuft hinterher. Raxos packt sich seine Gitarre und läuft gemütlich hinterher: „Man kann die Kinder echt nicht alleine lassen. Ich weiss ganz genau was in dir vorgeht Lucci.“ Miu rennt durch die heiße Wüste und merkt wie schwächer sie wird, die Sonne knallt mit voller Wucht auf sie und plötzlich sieht Miu nur noch alles verschwommen, sie bricht zusammen und liegt auf dem heißen Boden: „Verdammt…diese Insel…ist wirklich brutal…“ Plötzlich packt jemand die Orangehaarige an und trägt sie Huckepack: „Ist schon Inordnung, wir gehen gemeinsam hin.“ Miu fängt zu lächeln an: „Danke…Lucci.“ „Hey!“, ruft Raxos hinterher und stößt zu der Truppe: „Beeilen wir uns aber. Wer weiss wie Heiß es noch wird.“ Raxos gibt Miu ein Schluck zu trinken und gehen weiter bis zum Tor des Friedhofes: „Da wären wir also…und was nu?“, fragt Raxos sie. Miu kann mittlerweile schon wieder alleine gehen und schaut sich um, der Friedhof scheint von den Stürmen die ab und zu auftauchen völlig unberührt geblieben zu sein. Lucci geht zu dem Grab seiner Freunde und trauert um sie während Raxos sieht wie überall Rosen auf den Gräbern liegen, er ist verwundert. Miu geht an das Grab wo sie das Mädchen zuletzt gesehen hat. Auf diesem Grab war etwas anders, da nicht nur eine Rose darauf lag, sondern drei. Miu ist etwas verwundert und liest den Namen auf dem Grab: „Rose.“ Sie blickt um sich umher und kann niemanden mehr sehen als plötzlich der Boden unter sie zerfällt und Miu hinabstürzt. Unsanft landet sie auf ihrem Gesäß und der Dreck kommt noch hinuntergefallen. Sie erschrickt und sieht einen Raum in der sie sich befindet und vor ihr ein gigantischer Rosengarten. Miu ist verblüfft und steht auf, sie klopft den Staub von ihrem Po ab und geht weiter: „Was ist das? Ein Rosengarten in einem Brachland…Wahnsinn.“ Sie geht weiter als sie plötzlich ein Kreuz inmitten des Gartens stehen sieht, es ist mit einem prachtvollem Rosenkranz Geschmückt mit allen möglichen Farben von Rosen. Miu ist begeistert und versucht den Namen auf dem Kreuz zu lesen, jedoch wird sie davon abgehalten als sie plötzlich hinter sich eine Stimme hört: „Wer bist du?“ Die Stimme klang etwas ängstlich und unsicher, aber auch beschützend. Miu wendet sich und sieht Flora Rose vor sich stehen: „Du…du bist dieses Mädchen was ich durch das Fernrohr gesehen habe. Aber was ist das hier alles? Wo bin ich hier und wie heißt du? Mein Name ist übrigens Miu.“ Flora Rose bekommt große Augen als sie den Namen hört und fängt zu lächeln an: „Schön dich kennenzulernen, mein Name ist Flora Rose. Du bist hier in meinem geweihten Land. Hier hat eigentlich niemand etwas zu suchen.“ Miu zeigt auf das Loch in der Decke, jedoch war plötzlich keines mehr zu sehen, es war verschwunden: „Aber…wie…was…“ Flora riecht an Miu und lächelt: „Ich kann dir vertrauen…du riechst wohlhabend aber auch bedrückend. Dein Duft ist Herrlich…aber auch schwach.“ „Was meinst du damit Flora? Wieso denn schwach?“, Miu versteht das Ganze nicht und sieht wie Flora plötzlich durch dem Raum Tanzt. Ein schwacher Windzug geht durch den Raum und wirbelt die Rosenblätter durch die Luft, als ob sie mit Tanzen würden. Eine klangvolle und leichte Trompetenmusik ist zu hören: „Deine Zeit ist gekommen…in der du dich entscheiden musst Miu…Dein Duft muss freigesetzt werden…ich will ihn riechen.“ Miu greift nach den Rosenblüten und greift in ihre Jackentasche: „Der Brief…“, sie riecht daran und will ihn gerade öffnen als Flora wieder vor ihr steht und den Brief nimmt. Miu versucht Flora zu packen, jedoch ist sie wieder verschwunden und mit ihr der Brief: „WARTE! FLORAAAA!!!“, schreit sie laut. „Komm schnell her Raxos!“, ruft Lucci rüber und sieht wie Miu Bewusstlos vor dem Grab liegt auf den die zwei Rosen liegen: „Sie muss wieder umgekippt sein, gehen wir lieber zurück Raxos.“ Raxos nickt während Lucci sie auf die Schulter nimmt und geht schon mal voraus. Raxos öffnet seine Hand in der eine Rosenblüte liegt: „Das lag auf ihrem Körper als ich sie fand…was ist passiert…“ Vor der heiligen Stätte kommt Sanji plötzlich wieder zu sich und kratzt sich am Kopf: „Verdammt, dieses Biest...was ist das nur gewesen?“, er blickt zur Ruine hinauf und wischt sich das Blut vom Mund: „Ich werde es herausfinden…irgendetwas scheint hier schief zu laufen…was verbirgt sich in Wahrheit hinter dieser Insel?“ Sanji nimmt einen Schluck aus dem See und erfrischt sich noch etwas als er ein grünes Tuch im Wasser schwimmen sieht. Er nimmt das Tuch und sieht das es mit Blut bedeckt ist: „Aber…ich kenne dieses Tuch…es ist von Zorro! Was geht hier nur vor? Ist er etwa auch hier? WAS IST DAS NUR FÜR EINE INSEEEEEEL!!!!“ Artemisa blickt zu Sanji hinunter und leckt das Blut von ihren Fingern: „Sanji…ich habe ihn bei mir…“, leckt sie sich über die Lippen. Im Raum hinter ihr liegt Zorro schwer verletzt auf dem Bett und scheint zu schlafen. Artemisa fängt wie ein Drache zu brüllen an: „Komm…komm Strohhut Ruffy und hole dir dein Schmerz…Verblute vor meinen Augen GRRRRRAAAAHHHHHHH!!!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)