Destiny Dices von Kumpelknochen ================================================================================ Kapitel 27: Der Brief --------------------- Neue Welt, am Rande der Red Line. Drei Wochen sind sei dem Vorfall auf Pandemonium vergangen. In einem Marinestützpunkt. „WAS!!!“, haut ein jemand auf dem Tisch und ist empört über etwas, da er gerade über einer Teleschnecke mit jemanden zu reden scheint. Die Stimme ist kaum zu erkennen, jedoch klingt sie etwas zittrig: „So sieht es aus Black Death Lex. Die Dragonwarrior haben uns überraschend angegriffen und die ganze Marinebasis zerstört. Wir hatten keine Chance und der Anführer ist ebenfalls dabei gewesen, Kajajin.“ „Es ist Inordnung. Und was sagt Akainu dazu?“ „Er meinte die Admiräle sollen sich bereit halten für einen Gegenangriff. Jedoch kommen die Dragonwarrior erst an zweiter Stelle.“ „Wieso denn an zweiter Stelle? Sollen wir die Revolutionäre zuerst vernichten?“, grinst der mittelalte Mann und kaut an einer Lakritzstange. „Das nicht. Aber wir haben von Ai erfahren können das Ruffy noch am Leben ist und sie hat auch Schwarzbein Sanji bei ihm gesehen.“ Lex fasst eine seine Lakritzstange und verformt diese zu einer Kugel, den er wie ein Bonbon in seinem Mund wirft: „So ist das also. Damit wäre dann auch wiederlegt das die Strohhutbande tot sei. Sobald wir Meldungen bekommen machen wir drei uns also auf dem Weg. Ki Zaru, Ai und ich…Lex.“ „Nicht ganz alleine. Ai hat jemanden bei sich der ebenfalls gegen den Strohhut kämpfen wird, sein Name ist Risin.“ „Verstehe…also gut. Dann sehen wir mal…wer den Fang des Jahrhunderts macht. Das Spiel geht also weiter…Ruffy“, legt er auf und schaut zu seinem Vize rüber: „Ich will alles über diesen Risin erfahren.“ „AYE SIR!“, läuft er zugleich auch los, während Lex eine Eisenkugel vom Boden aufhebt und daraus eine Kanonenkugel formt: „Risin…“ Auf der Neuen Welt, außerhalb der Calm Belt. Die Sunny segelt gerade durch einem Schneesturm und jeder packt so gut an wie es geht. Währenddessen achtet Nemo auf dem Logport der Destiny Dices: „Wir sind gut bei Ruffy. Haltet den Kurs!“, schreit er durch das ganze Schiff. Ruffy hängt sich am Fockmast runter und stößt ein breites Grinsen aus: „Super. Und wie stark ist das Signal?“ „Es wird immer stärker, kann nicht mehr weit weg sein!“ Miu schaufelt derweil den ganzen Schnee von der Sunny und brüllt die beiden an: „Könnt ihr auch mal was machen ihr faulen Säcke!“ Ruffy schaut zur Kombüse hoch, er kann das gute Essen von Sanji schon riechen und freut sich auf die Mahlzeit: „Ich komme ja schon Miu!“, springt er hinunter und sieht Miu mit ihrem Pony, Ruffy ist hin und weg: „Nami…“, kommt es wieder aus ihm, jedoch schaut er ihren Kapitän leicht gereizt an: „Ich heiße Miu…merk dir das endlich mal du Spatzenhirn“, stößt die Orangehaarige mit ihrem Zeigefinger gegen Ruffys Stirn. „Entschuldige Miu, ich versuch mich zu beherrschen“, bekommt er ein breites Grinsen und fängt an mit seinem Gum Gum Kräften den Schnee auf einem Haufen zusammen zuschieben: „So, das müsste reichen.“ Plötzlich sinkt die Sunny etwas, Miu ist außer sich: „Oh nein, die Masse auf dem Fleck ist zu groß…tu was Ruffy oder wir gehen unter!“ Ruffy kratzt sich am Hinterkopf: „Kein Problem Leute“, und nimmt den ganzen Schnee mit einem Happs in seinen Mund. Ruffys Kopf wird ganz Blau und hält sich am Kopf: „HIRNFROST!!!“ Miu schlägt sich die Hand vor ihr Gesicht: „Warum nur?“ Plötzlich taucht Sanji auf und verpasst seinem Kapitän einen kräftigen Tritt, er spuckt den ganzen Schnee in das Meer. „Ich dachte du wärst etwas Erwachsener geworden Ruffy“, hält er Miu, mit Herzaugen, einen wohltuenden Tee hin: „Für mich meine Liebe Nami-Chan.“ Plötzlich bekommt Sanji von Miu eine verpasst: „MIU!!!“ Es dauert eine Weile bis die Strohhutbande aus dem Schneesturm kommt und die Sonne zu scheinen anfängt. Ruffy und die anderen sitzen auf dem Grasdeck und Unterhalten sich. Sanji fängt an Ruffy alles nochmals zu erklären: „Den anderen geht es soweit gut Ruffy. Wir sind in einem Kampf hineingeraten und Neptun wollte uns alle opfern. Dieser Feigling…wenn dieser Fluch nicht auf uns lasten würde!“, haut der Smutje auf das Deck und wird Sauer. Miu nimmt noch einen kräftigen Schluck aus ihrem Cocktailglas und schaut Ruffy an: „Wieso verschwindet ihr dann nicht einfach?“ „Aus zwei Gründen wird das nie passieren. Erstens wiederspricht das unseren Piratencodex und zweitens kann er alle auf einmal umbringen wenn sich einer gegen ihn auflehnt. Der Fluch der Würfel kommt dann Zustande…der schwarze Tot. Ich hatte nur Glück weil mich Neptun für Tot erklärt hat als ich die Klippe hinabgestürzt bin. Deshalb Lebe ich ja auch noch“, beantwortet Sanji ihre Frage und bevor Ruffy was sagen konnte mischt sich Nemo ein: „Es ist einfach…die Hölle ansehen zu müssen wie einen Alles genommen wird. Aber ich vermute das ein Plan dahinter steckt.“ Sanji hebt seinen Kopf wieder: „Genau das ist auch unsere Vermutung. Neptun wird gesteuert von jemand. Er braucht starke und Fähige Leute. Wir haben kaum das Tageslicht gesehen und mussten wie verrückt Trainieren…zudem kommt es das Chopper so eine Art Geheimlabor erhalten hat. Ich vermute dass er etwas Herstellen soll. Robin hat ein dutzend von Büchern bekommen die in alter Sprache geschrieben sind und Nami Wetteraufzeichnungen. Irgendetwas ist da wirklich Faul. Und wenn wir gerade von Nami sprechen…warum siehst du ihr so verdammt ähnlich Miu?“ Miu schnaubt etwas schwerer und fängt zu erzählen an: „Vor Jahren wurde unser Dorf angegriffen. Ich war nicht im Dorf gewesen und traute meinen Augen kaum als ich wiederkam. Alle waren Tot…aber am meisten wunderte mich wo meine Schwester gewesen ist. Sie war weg…einfach so. Ich wurde später von einem Mann gefunden der mich dann zu Pandemonium mitnahm. Meine verlorene Schwester…heißt Nami.“ Den anderen haut es von den Socken als sie die Neuigkeit hören. Ruffy ist sprachlos: „Verdammt…also habe ich dich damals ohne Grund mit ihr verwechselt. Du siehst auch so aus wie sie, das ist der Wahnsinn!“ Sanji versucht sich gleich wieder an sie heran zu machen, jedoch blockt Miu es strickt ab und verpasst den Smutje eine saftige Kopfnuss: „Lass das!“ Nemo fängt zu grinsen an: „Dann ist es wohl an der Zeit…das die Zeiten sich ändern. Wir wissen ja wohl alle dass wir ein Ziel haben. Ruffy und Sanji wollen die Crew wiederhaben. Miu möchte Risin jagen, aber nicht nur, denn sie möchte auch ihre Schwester wiedersehen…Nami. Und ich möchte meine Nautilus wiederhaben.“ Miu kramt in ihrer Tasche herum und holt den Brief heraus: „Das hat mir Piet noch mitgegeben, er meinte es wäre ein Brief von meinen Eltern auf Pandemonium. Aber wieso gibt er mir den erst jetzt?“ Ruffy nimmt sich den Brief: „Weil er in dir bestimmt geben sollte…wenn die Zeit gekommen ist. Ich denke darin wird die Wahrheit stehen. Auf jeden Fall sieht der Umschlag alt aus.“ Miu nimmt ihn wieder an sich und steckt sich den Brief wieder weg, sie steht auf und geht an die Reling: „Meine…Vergangenheit…ob ich sie wirklich genau so wieder Wissen will?“ Nemo stellt sich neben ihr und klopft ihr auf die Schulter: „Hey…du allein entscheidest wann du für die Wahrheit über deine Zeit vor Pandemonium bereit bist. Mehr zu erfahren als das du deine Schwester dort verloren hast.“ Miu lächelt Nemo leicht verlegen an: „Ja, du hast recht…ich werde noch warten“, holt sie den Brief nochmal aus ihrer Tasche und riecht daran, sie ist in ihren Gedanken: „Meine…wahre Geschichte…Eltern…Freunde…Familie…“ Plötzlich gerät die Sunny in eine starke Strömung und schwankt hin und her: „Was ist los?!“, schreit Nemo und sieht eine ganze Reihe von Felsen vor sich: „Verdammt, überall Riffe!!! Los an das Steuer Sanji!“ Miu kann sich gerade noch so festhalten und sieht wie Ruffy auf dem Mast klettert. Plötzlich überrascht den Piraten eine gigantische Böe. Ruffys Strohhut wird von seinem Haupt weggeweht und landet auf Mius Kopf: „Pass mal Bitte drauf auf!“, schreit Ruffy zu ihr hinab. Sie gibt ein leichtes nicken von sich und hält den Strohhut fest. Doch sie merkt plötzlich wie es ihr immer schwindliger wird und sieht wie Ruffy ihrer Schwester gerade den Strohhut aufsetzt. Nami fängt zu weinen an: „Ruffy…“ Indem Moment verliert sie den Brief. Miu springt ohne Nachzudenken hinterher und kann den Brief noch in der Luft fangen, jedoch landet sie in der Strömung und wird mitgerissen, sie schließt ihre Augen: „Ist es…das Ende?“ Ruffy kann nicht mehr tun und die Sunny gerät durch die Strömung in einem Felsenkreis. „ACHTUNG!!!“, schreit Sanji der eine Insel sehen kann: „Wir rasen direkt darauf zu…wenn wir nicht Bremsen knallen wir mit voller Wucht gegen diese Insel!“ Ruffy kann seine Augen kaum trauen als er sieht wie die Insel zu stehen kommt und eine Gigantische Druckwelle die Sunny bremst. Das Meer wird wieder ruhiger und die Sunny ist kurz vor der Bucht zu stehen gekommen. Vor Ihnen erstreckt sich eine Paradiesische Idylle. Überall kann man Kiwibäume sehen die hoch in den Himmel ragen und rundherum scheint eine unsichtbare Kuppel zu sein. Um die Insel herum ist ein fast runder Steinriff der die Insel umschirmt, als ob sie eine Festung wäre. Nemo, Sanji und Ruffy scheuen sich die Insel an: „Also gut…Miu muss dahin gespült worden sein…holen wir sie uns!“, guckt Nemo ernst. Sanji, der sich eine Wollmütze aufgesetzt hat trotzt keine Gefahr: „Wir holen dich da raus MIU!!!“ Ruffy, der mit einer langen schwarzen Hose, einem schwarzen Achselshirt, dessen mit weinroten Knöpfen befestigt ist und einem orangefarbenden Halstuch an der Reling steht grinst: „Auf…in das nächste Abenteuer…holen wir uns Miu zurück!“ Auf der Insel, weit in einer kargen Landschaft indem der Himmel wellenartig stockfinster ist erwacht Miu. In ihrer Hand hält sie den Strohhut und den Brief: „Ich hab es…überlebt…aber wo bin ich?“ Sie schaut nach oben und kann ihre Augen kaum trauen, sie fällt zu Boden, ihr Gesicht wird Kreidebleich und ihre Stimme zittert vor Angst: „See….Seerungeheuer im Himmel?!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)