Selbstständigkeit für Anfänger von Kagome1703 ================================================================================ Kapitel 3: Lerne die Regeln und vergiss sie wieder -------------------------------------------------- Kapitel 03 – Lerne die Regeln und vergiss sie wieder   Langeweile war etwas, das du in den letzten zweihundert Jahren nur selten verspürt hattest. Und seit Hakai sich auf der fliegenden Festung befand, war dieses Wort ohnehin zu einem Fremdwort geworden, denn dem Fuchsprinzen fiel immer etwas ein, mit dem er dich zum Lachen – oder wahlweise zur Weißglut – bringen konnte. Als Sesshomarus persönliche Dienerin war dir nun ständig langweilig, da der Hundeprinz sich von dem Fuchs fernhielt. Von wegen gefährliche Arbeit, dachtest du missmutig, Höchstens für meine Nerven. Du lagst unter einem Kirschbaum im Privatgarten der Fürstenfamilie, die Beine dicht an den Körper gezogen wie ein Baby und hattest nichts, aber auch gar nichts zu tun, außer einer Sumpfdotterblume beim Wachsen zuzusehen. Es musste ein äußerst lächerliches Bild abgeben, aber da Sesshomaru dich lediglich missbilligend angesehen, dann jedoch nichts dazu gesagt hatte, hattest du beschlossen liegen zu bleiben. Es war deine Art von stillem Protest dagegen, nicht mehr mit Hakai spielen zu dürfen, denn das war so ziemlich die erste von Sesshomarus Anweisungen gewesen. Und bisher auch die einzige. Zunächst hattest du daran gedacht, dich über dieses, in deinen Augen, lächerliche Gebot hinwegzusetzen. Schließlich hatte deine "Beförderung" keinerlei Auswirkungen auf dein Verhältnis zu einem der beiden Prinzen... hattest du zumindest gedacht. Leider war die Dienerschaft, deine Kollegen, da anderer Meinung. Obwohl du mehr als genug Zeit hattest, ließ man dich keine der Aufgaben im Haushalt des Inu no Tiasho mehr übernehmen – das zieme sich nicht, schließlich seist du nun persönlich für das Wohl des Prinzen verantwortlich. Und als du einmal Sesshomaru lautstark als Riesenidioten betitelt hattest (erstaunlicherweise ohne vom Prinzen selbst allzu hart bestraft zu werden), hatte der Haushofmeister dich zwei Stunden später zur Seite genommen und dir einen dreißigminütigen Vortrag über das Betragen einer Dienerin bei Hofe, vor allem einem Prinzen gegenüber, gehalten. Natürlich hatte er es nicht gewagt dir eine Ohrfeige zu geben, so, wie er es früher manchmal getan hatte – du warst ehrlich genug dir einzugestehen, jede einzelne verdient zu haben – da du nun ja das Eigentum des Prinzen warst und dieser es da bekanntlich sehr genau nahm, aber du wünschtest dir fast, er hätte dich geschlagen. Ja, es hätte weh getan, aber es wäre nicht so... so... ja, ärgerlich gewesen. Denn auch Hakai hielt sich brav an das Umgangsverbot, sehr zu deinem Missfallen. Damit du, wie er es gesagt hatte, keinen Ärger mit dieser arroganten Töle – ob er nun Sesshomarus oder dessen Mutter meinte blieb offen – bekommen würdest. Schwerfällig und wahrscheinlich wenig elegant drehtest du dich auf den Rücken. Statt die Sumpfdotterblume niederzustarren, die ja nun wirklich nichts für deine miserable Laune konnte, verlegtest du dich auf Sesshomaru, der über dir, auf einem Ast des Kirschbaumes saß, und eigentlich brav seinen Biologietext lesen sollte. Anstatt allerdings zu lesen saß der Hundeprinz einfach nur da, ein Bein angezogen, dass andere halb unter den Körper gezogen, und... schlief? »Sesshomaru?« Keine Antwort. Hm... Langsam setztest du dich auf, den Blick noch immer auf den scheinbar schlafenden Prinzen gerichtet. Für einen Moment dachtest du ernsthaft daran, einfach zu verschwinden, verwarfst diesen Gedanken dann aber genauso schnell wieder wie er gekommen war. Das würde sicher nur Ärger geben – und überhaupt: wo solltest du hin? Großartig Möglichkeiten, sich lange zu verstecken, gab es auf einer fliegenden Insel keine. »He, Sesshomaru!«, riefst du, nun etwas lauter, aber entweder der Prinz des Westens ignorierte dich, oder er schlief tief und fest. Letzteres war eigentlich ein Unding. Musste er das überhaupt noch, schlafen? Zumindest sollte es nicht mehr in diesem Umfang nötig sein... Stirnrunzelnd standest du auf. Sesshomaru würde riesigen Ärger bekommen, wenn er seine Aufgaben wieder nicht zur Zufriedenheit des Lehrers machen würde. Dich ging das eigentlich nichts an, aber... Ja, aber. Auch, wenn du im Moment nicht unbedingt gut auf den Hundeprinzen zu sprechen warst, war er immer noch dein Freund. Ein Freund, der später einmal Inu no Taisho werden würde und dann keinerlei Bildung besitzen würde, weil er partout seine Hausaufgaben nicht machen wollte! Vorsichtig sahst du dich um, aber es war niemand in der Nähe. Gut. Ohne einen Gedanken an mögliche Konsequenzen zu verschwenden machtest du einen Satz hinauf auf den Kirschbaum und landetest, deutlich weniger elegant als Sesshomaru oder Hakai es vermocht hätten, auf demselben Ast wie Sesshomaru. Der Ast neigte sich nicht einmal nach vorn – ob das wieder etwas mit Youki zu tun hatte? Ließ Youki Pflanzen etwa nicht nur absurd schnell wachsen, sondern machte sie auch robuster, stärker als Pflanzen, welche keinen so ausgeprägten Kontakt mit ihm hatten? Mit einem Kopfschütteln verbanntest du die Gedanken über die Botanik vorerst aus deinem Kopf. Jetzt galt es erst einmal, den lieben Prinzen aus seinen Träumen zu reißen. »Wach auf, Sesshomaru. Tu wenigstens so, als würdest du deine Aufgaben erledigen!«, verlangtest du nicht gerade leise, bekamst aber keine Antwort. Oder auch nur eine Reaktion. Du liebe Güte, da ist aber jemand mit einem gesunden Schlaf gesegnet!   Missgelaunt starrtest du deinen Prinzen an, stark versucht, ihn vom Baum zu schubsen. Obwohl... so, mit geschlossenen Augen, sah er ja doch ganz nett aus. Vor allem wohl, weil er dich so nicht herablassend ansehen konnte – Kunststück, schließlich waren seine Augen ja auch zu – und weil er dich nicht durch die Gegend scheuchte, um irgendwelche dummen, unsinnige Dinge für ihn zu erledigen. Oder weil er dich nicht beleidigte. Oder einen Streit mit Hakai oder dir provozierte. Oder...   Nun äußerst schlecht gelaunt rücktest du näher an den Prinzen heran. Es war vielleicht – auf jeden Fall – äußerst kleinlich, aber bei allen Göttern, es war die zur Zeit beste Art und Weise dich zumindest ein wenig an dem Hundeprinzen zu rächen. Also holtest du tief Luft – und schriest Sesshomaru dann so laut ins Ohr, wie du nur konntest.   Augenblicklich fuhr der Prinz hoch, die goldenen Augen vor Schreck weit aufgerissen. Interessiert beobachtetest du, wie Sesshomaru versuchte, wild mit den Armen wedelnd, das Gleichgewicht zu halten, wobei er nach allem aussah, nur nicht nach einem Prinzen.   »Äußerst elegant, Sesshomaru«, sagtest du, als Sesshomaru es schließlich geschafft hatte sein Gleichgewicht zurückzuerlangen. Vorsichtshalber hattest du dich bereits wieder etwas zurückgezogen und saßt nun auf einem anderen Ast.   Fassungslos sah Sesshomaru dich an: »Was.. was sollte das denn?«, verlangte der Prinz des Westens zu wissen, offenbar noch immer nicht ganz bei sich. Wäre er es gewesen, hätte er dich sicherlich gleich als erstes von dem Baum geschubst.   Da es in den Augen von Sesshomaru rot aufblitzte und du nicht ausprobieren wolltest, ob seine Mutter recht hatte und er dich wirklich nicht töten würde, ließt du dich doch noch zu einer Erklärung herab: »Du bist, obwohl du lernen solltest, eingeschlafen.«   Sesshomaru schien ernsthaft um Fassung zu ringen, »Und deshalb schreist du so herum? Ich hätte fallen können!«   »Ja, und? Du hättest dir kaum ernsthaft etwas getan.«   »...«   Dein Blick fiel auf das Biologiebuch des Prinzen: »Wenn du das nicht lesen willst, darf ich dann? Ich mache auch die Aufgaben.«   Sesshomaru brauchte einen Moment, um deinem Gedankensprung folgen zu können. Vielleicht konnte er dein Benehmen aber auch einfach nicht fassen, obwohl er dich seit mehr als sechshundert Jahren kannte. Wahrscheinlich war es Letzteres, denn, um ganz sicher zu gehen, dich auch richtig verstanden zu haben, hakte er noch einmal nach: »Du willst meine Aufgaben machen?«   Irgendetwas in Sesshomarus Blick – Verblüffung, Ärger, Unglaube? – hätte dich beinahe Grinsen lassen. Nur mit größter Mühe schafftest du es, nicht laut loszuprusten. »Deswegen habe ich dich nicht geweckt!«, protestiertest du, nicht gerade sehr glaubwürdig »Ich wollte nur nicht, dass du deine«, und damit auch deine eigene, »Zeit verschwendest«. Wieder glitt dein Blick zu Sesshomarus Buch: »Du solltest daran denken, dass nicht jeder das Glück hat so viel lernen zu dürfen wie du.«   Sekundenlang starrte Sesshomaru dich an, hin und her gerissen zwischen dem Verlangen, dich für den Rest des Tages freizustellen, einfach, damit du nicht länger auf seinen Nerven herumtrampeln konntest – wobei Sesshomaru sich gut vorstellen konnte, dass du in diesem Fall schnurstracks zu Hakai rennen würdest – oder dir schlicht das Buch an den Kopf zu werfen. Da Selbstbeherrschung allerdings eine Tugend war, wie seine Mutter ihm immer wieder predigte, entschied er sich für die dritte Variante.   »Schreibe eine Zusammenfassung der ersten vier Kapitel.«   »Das ist alles?«   »Ja«, und aus einem Sesshomaru nicht ganz klaren Grund fügte er hinzu: »Wenn du möchtest, können wir danach in die Bibliothek meines Vaters gehen.«   Mit leuchtenden Augen schnapptest du dir das Buch aus den Händen Sesshomarus und sprangst von dem Baum. Mit einer eines Prinzen unziemlichen Neugier sah Sesshomaru nach unten, dorthin, wo dein Youki zu spüren war. Du saßt, etwas entfernt von dem Baum, im Gras, Papier, Feder und Tinte neben dir und das Buch auf dem Schoß. Ohne von dem Text aufzusehen machtest du dir immer wieder Notizen, was den zukünftigen Fürsten der westlichen Ländereien doch beruhigte. Nur für eines fand er auch später keine Erklärung: Woher hattest du so schnell das Schreibzeug geholt...?     *     Es gab nicht viel, in dem sich Sesshomaru und Hakai einig waren, das wusstest du.   Eine Sache war, dass der jeweils andere sich von dir fernzuhalten hatte, weil er keinen guten Einfluss auf dich ausübte. Dass du den beiden einmal gesagt hattest, dass irgendjemand ja auch guten Einfluss auf die beiden ausüben musste, hatten Sesshomaru und Hakai großzügig überhört.   Eine zweite Sache war der Unterricht. Nicht nur, dass beide gemeinsam unterrichtet wurden, eine echte Frechheit, wie nicht nur Sesshomaru fand, nein, die Lehrer berichteten auch nach jeder Unterrichtsstunde entweder der Fürstin oder, falls dieser anwesend war, dem Fürsten selbst über die Fortschritte der beiden Prinzen. Gemein und ungerecht war das, fanden sie in seltsamer Eintracht.   Du hattest, bevor du zu Sesshomarus neuer persönlichen Dienerin eingeteilt worden warst, die Zeit, in denen die beiden am Unterricht teilgenommen hatten, stets entspannend gefunden. Keine Prinzen die sich zankten wie Welpen und niemand, der dich aus deiner täglichen Routine riss und dich bei der Arbeit störte.   Nun, da du Sesshomaru auf Schritt und Tritt zu folgen hattest, hatte sich deine Meinung grundlegend geändert.   Die Unterrichtszeit war keineswegs mehr entspannend – es war die mit Abstand beste Zeit des Tages. Jeden Tag lerntest du etwas Neues und kurz vor und nach dem Unterricht hattest du sogar Gelegenheit mit Hakai zu sprechen. Das durftest du, trotz heftiger Proteste deinerseits, nämlich immer noch nicht.   Zu deiner Beruhigung schien es Hakai schon wieder gut zu gehen, auch, wenn er zu deiner Empörung den Großteil der Unterrichtsstunde verschlief. Auch Sesshomaru war nicht gerade aufmerksam, schlief aber zumindest nicht.   Der Lehrer schien dennoch genug vom Betragen des Fuchsprinzen zu haben, »Wann sind die Beeren von Christophskraut* essbar, Prinz Hakai?«   Angesprochener schreckte tatsächlich aus seinem Schlaf hoch.,»Äh, wie bitte?«   Meijin, der Lehrer, schloss für einen Moment die Augen: »Meine Frage an Euch lautete, wann die Beeren von Christophskraut essbar sind.«   »Ja, woher soll ich denn das wissen? Abgesehen davon, dass ich gar nichts essen...«, Hakai verstummte beim tadelnden Blick seines Lehrers und suchte etwas hilflos nach Hilfe bei seinem Leidensgenossen. Da Sesshomaru allerdings stur geradeaus sah und den Fuchs ignorierte, legte sich sein Blick schließlich auf dich, da du mit gesenktem Kopf an der Tür saßt, so, wie es sich für eine Dienerin auch gehörte. Einen Seufzer unterdrückend deutetest du, möglichst unauffällig, auf Hakais Haare. Verwirrung lag auf den Zügen des Prinzen, ehe er zu begreifen schien, »Wenn sie, äh, rot sind, kann man sie essen... ?«   Meijin, dem offensichtlich klar war, dass die Antwort durch dein Zutun zustande gekommen war, nickte leidgeprüft. »Und wann sind sie nicht essbar? Lord Sesshomaru?«   »Wenn sie gelb oder grün sind«, kam die prompte Antwort. Kein Wunder, denn das war ein Teil der Hausaufgabe, die du für ihn erledigt hattest. Dass mit denen etwas nicht ganz so war, wie es sein sollte, schien allerdings auch schon Meiji-sensei aufgefallen zu sein, auch, wenn er genug Selbsterhaltungstrieb besaß und dazu lieber nichts sagte. Stattdessen erklärte er ungefähr eine Stunde später den Unterricht für beendet, mit der Anmerkung, dass der nächste Unterricht in Sachen magische Geschöpfe von Bokuseno abgehalten werden würde und dass die beiden sich – dieses mal ordentlich – darauf vorbereiten sollten.       *     »Wer ist denn Bokuseno?«   Es war nicht das erste Mal, dass du diese Frage stelltest, und wie bisher immer, schwieg Sesshomaru zu deiner Frage und rupfte stattdessen etwas Unkraut heraus. Eine Strafarbeit der Fürstin, natürlich, weil deine Schrift eben ganz anders war als die des Prinzen. Hakai kniete nicht weit entfernt und zupfte ebenfalls recht lustlos einige Pflanzen aus dem Boden, schielte dabei aber immer wieder unauffällig in deine Richtung.   »Dann eben nicht.« schmollend verschränktest du die Arme. Am liebsten hättest du dich zu den beiden gehockt und ihnen geholfen, schon, weil du die Gartenarbeit liebtest, aber dir hatte man gemeinerweise deutlich verboten auch nur einen Versuch in der Richtung zu starten. Deswegen bisst du auch die Zähne zusammen, als Sesshomaru mit bloßen Händen nach Brennnesseln** griff. Als er sie keine zwei Sekunden später abrupt losließ, den Pflanzen einen bösen Blick zuwarf und sie dann mit seiner neuen Fähigkeit, dem Säureklauenangriff, einfach wegätzte. Und einen Großteil des Blumenbeetes gleich mit.   »Sesshomaru!«, schimpftest du prompt, empört darüber, dass dein geliebter Garten so verhunzt wurde, »Du sollst Unkraut entfernen, nicht alle Pflanzen!«   Hakai kicherte, nicht gerade leise, was Sesshomaru natürlich augenblicklich dazu bewog drohend zu knurren. Du konntest nur noch kopfschüttelnd dabei zusehen, wie die beiden erneut einen Streit vom Zaun brachen. Wie würde das später nur werden? Dauerkrieg zwischen dem Norden und dem Westen? Denn, dass Hakai sein Fürstentum zurückbekommen würde, war für dich klar.   »Könnt ihr damit nicht mal auf -«, nur ein beherzter Satz zur Seite bewahrte dich davor, unter Sesshomaru begraben zu werden, der von Hakai in deine Richtung geschleudert worden war. Du warst auf deiner Nase, mitten auf einem Flecken Gras, bedeckt von Sumpfdotterblume und Wiesenschaumkraut. Also, eigentlich, im Dreck.   Einigermaßen empört starrtest du die noch kleinen Pflänzchen vor dir an, »He, zieht mich nicht in euren Mist mit hinein!«, zischtest du schließlich, als du dich aufrappeltest.   Natürlich hörte dir keiner der beiden Prinzen zu. Warum auch? Einer Dienerin brauchte keiner der beiden Gehör zu schenken.   Hakai stand in einigen Metern Entfernung da, die Hände um den Körper geschlungen und schüttelte sich vor Lachen. Sesshomaru war bereits wieder aufgestanden und hatte eine Hand ausgestreckt: »Bastard«, knurrte der Erbprinz des Westens.   Bevor die Situation vollständig eskalieren konnte, brachtest du dich allerdings mit einem Satz zwischen die beiden Prinzen: »Das reicht jetzt aber!«, bestimmtest du. Hakai, dem du den Rücken zugekehrt hattest, hörte bei deinem Tonfall sogar auf zu lachen – vielleicht lag es aber auch daran, dass du von oben bis unten mit Dreck beschmiert warst und er sich deswegen gerade in der kurzen stillen Phase vor einem erneuten Lachkrampf befand. »Das hier ist eine Strafe!«, ein kurzer Blick über deine Schulter um sicherzustellen, dass Hakai dir auch zuhörte (und um den Blickkontakt mit Sesshomaru möglichst unauffällig zu unterbrechen, natürlich). »Wollt ihr beiden wirklich, während ihr bereits gemaßregelt werdet, von der ehrenwerten Fürstin oder unserem Herren und Fürsten bei einer Welpenballgerei erwischt werden?«   Als das Schweigen andauerte und du begannst, unbehaglich überallhin zu schauen nur nicht in Sesshomarus Augen, in denen Eissplitter zu tanzen schienen, ließ Sesshomaru schließlich seinen Arm sinken. Mit einem leisen »Unsinn«, drehte der junge Hundedämon sich um und stapfte ins Schloss. Ein Blick über die Schulter verriet dir, dass auch Hakai sich aus dem Staub gemacht hatte.   Nun, dann blieb die Gartenarbeit, mehr noch als zu Beginn der Strafarbeit der beiden Prinzen, wohl an dir hängen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)